Erfahrungen mit Signalverfolgern ?

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Curd
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2006, 13:55
Hallo,

wer kann mir Erfahrungen mit Signalverfolgern berichten?

Grundig Geräte werden hin und wieder angeboten und was ist von den ELV-Bausätzen zu halten?

http://www.elv.de/sh...uppe=BS%2DME&Stufe=2

http://www.elv.de/sh...uppe=BS%2DME&Stufe=2

Welche anderen Geräte könnt ihr empfehlen? Baupläne? Bausätze?

Vielen Dank für Eure Info
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Mai 2006, 13:53
Die ursprünglichen Signalverfolger waren:

Ein Verstärker mit einem Demodulator-Tastkopf. Damit konnte man (Demodulation ein- und ausschaltbar) sowohl ein Tonsignal in einem Verstärker verfolgen, als auch das ZF-Signal in einem Radio oder Fernseher.

Ein Rechteckgenerator.
Da im Rechtecksignal (je nach Tastverhältnis) Frequenzen bis in den UKW-Bereich vorhanden sind, lässt sich damit durch Einspeisen des Siganls ein Weg sowohl im Ton- als auch im HF-Bereich verfolgen.
Ideal ist die Kombination beider Geräte.

Allerdings muss man vom zu untersuchenden Gerät Unterlagen haben. Es gibt nämlich Schaltungen, die zwar funktionieren, bei denen man aber am Eingang kein Signal messen kann.
Oder es gibt Schaltungen, die bei Übersteuerung kaputt gehen können.
Es ist also in jedem Fall unerlässlich, zu wissen, was man tut.

Und in den meisten Fällen ist man mit einem guten normalen Messinstrument besser beraten. Wenn man Tonspannungen im mV-Bereich messen will oder Betriebsspannungen, ist dies damit möglich. Ein Signalverfolger sagt aber nur: Da ist was oder da ist nichts. Woran der Fehler liegen könnte, sagt er nicht.

Sicher ist ein Testsignal notwendig. Wenn man sich auf den Tonbereich beschränkt, reicht ein NF-Generator. Das kann eine CD sein, ein eigenes Gerät oder auch der PC.

Falls man sich etwas weiter vorwagen will, ist ein Oszilloskop fast unerlässlich. Und irgendwann möchte man Klirr und ähnliches messen können, wozu dann entsprechende Geräte (Klirrbrücke) nötig sind.

Ich möchte es mal so sagen: Der Signalverfolger ist eher ein überflüssiges Instrument. Und als Messmittel kann man es eigentlich nicht bezeichnen.
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