Literatur?

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jones34
Inventar
#1 erstellt: 28. Sep 2011, 18:59
Ich glaub das müsste hier reingehören . Kennt jemand von euch gute Bücher in sachen Lautsprecherbau und Frequnzweichenentwiklung . Ich möchte irgentwann mal ein pärchen 2-Wegeboxen bauen und mir ein wenig "erweitertes Wissen" zulegen. Danke schonmal im vorraus .
detegg
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2011, 00:03
Hi,

gib doch mal als Suchbegriff "literatur Lautsprecherbau Frequenzweichen" in ein Suchmaschinchen Deiner Wahl ein

Detlef
jones34
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2011, 18:09
hab ich schon mal gemacht, aber ich weis ja nicht ob da doch ein paar Bücher dabei sind die dan doch nicht so toll sind . Deswegen wollt ich halt mal wissen was ihr so empfehlt.
detegg
Inventar
#4 erstellt: 29. Sep 2011, 18:33
Hi,

sorry, vergessen - Du solltest bei Deiner Suche noch differenzieren "Anfänger, Fortgeschrittener, etc".

zum Einlesen

und weiter gehts ...

;-) Detlef
jones34
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2011, 18:45
Grundkenntnisse hab ich schon, also eher fortgeschritten .
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2011, 12:50
Hi jones34,

hier noch ein paar Tipps & Tricks zur Boxenentwicklung

Gruß Pico
jones34
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2011, 13:28
thx .
Torsten70
Inventar
#8 erstellt: 06. Okt 2011, 13:34
@Pico

Von deiner Seite:
"Auch den Einfluss von Kabeln auf das Gesamtergebnis sollte man ab einer gewissen Qualitätsstufe nicht vernachlässigen. Die einschlägigen HiFi-Magazine beschäftigen sich in den letzten 2 Jahren ausgiebig mit diesem Thema. Ich verwende zur Zeit Lautsprecherkabel von B&W (CDC8, 30 DM/m). Darüber hinaus kann ich nur empfehlen, mit Netzkabeln, Netzleisten und Chinchkabeln von HMS zu experimentieren. "

Ich bin schockiert.
jones34
Inventar
#9 erstellt: 06. Okt 2011, 13:39
jaja das mit den Kabeln ist so ne Sache... Ich hab 2,5²mm Vollkupferkabel und 10€ Chichkabel. Das ist nicht so billig verarbeitet und voll in Ordnung. Ausserdem gibts man doch lieber 100€ mehr für Boxen aus als für Kabel. Das ganz billige Kabel schlechter klingen kann ich aber bestätigen (also ganz ganz billige).
HiFi-Selbstbau
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2011, 14:01
Hi Torsten70,


Ich bin schockiert.

Na ja, heute sehe ich das etwas relaxter, aber NATÜRLICH ändert sich durch andere LS-Kabel oder eine Netzleiste (und ggf. ausphasen) der Klang minimal (OK, Netzkabel bringe wohl eher haptisch was). Man muss immer nur sehen, wie GROSS (bzw. klein) die Veränderung ist und wie TEUER. Aber prinzipiell gilt: probieren geht über studieren!

Wenn ich allerdings den Kondensator vor dem Hochtöner von 2.7 auf 3.3 uF vergrößere ändert sich VIEL MEHR - für praktisch vernachlässigbare Mehrkosten. Ich rede dabei nicht von einem Bauteil vermeintlich besserer QUALITÄT (Silber-/Gold lässt grüßen) sondern von einem anderen WERT. Und weil der BauteileWERT einen VIEL größeren Einfluss hat als die Bauteilequalität (bei identischen Wert) ist zu vermuten, dass bei vielen "VERBESSERUNGS"-Aktionen nicht primär die Qualität verbessert wurde sondern vor allem der WERT geändert. Und dann muss man den gehörten oder besser "wahrgenommenen" Effekt (natürlich NICHT im Blindtest) noch von Erwartungshaltungen etc. befreien um auf den WAHREN Effekt zu kommen.

Übrigens: die größte Verbesserung pro Euro gibt es durch die Verbesserung der Raumakustik (im weiteren Sinne) - Lautsprecher rücken kostet außer Zeit in der Regel nix und kann MÄCHTIG viel bringen. Aber auch Eckabsorber (die nicht etwa im Bassbereich wirken sondern im Grundtonbereich) sind in aller Regel die WESENTLICH bessere Investition als ein dickes Netzkabel.

Gruß Pico
Torsten70
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2011, 16:13

HiFi-Selbstbau schrieb:

Na ja, heute sehe ich das etwas relaxter, aber NATÜRLICH ändert sich durch andere LS-Kabel oder eine Netzleiste (und ggf. ausphasen) der Klang minimal (OK, Netzkabel bringe wohl eher haptisch was).
Gruß Pico


Ich bin immer noch schockiert, vor allem durch das dicke "NATÜRLICH". Natürlich ist da nämlich gar nix. Das man Netzleisten hören kann, halte ich für den grössten Unsinn. Und das du den Unterschied zwischen 2,5qmm und 4 qmm (oder dicker) bei 2 Metern LS Kabeln hörst, zweifel ich auch an, obwohl da zumindest theoretisch etwas passiert. Aber auch wenn du es mit viel rumprobieren wahrnehmen kannst (was ich ebenfalls bezweifel), gibt es dabei kein besser oder schlechter, und schon gar keine Qualitätseinstufung die in irgendeiner Weise von der Kabelmarke oder dem Preis abhängt. Es ändert sich der Widerstand, egal welcher Name auf dem Mantel steht. Andere Kabelparameter sind bei den Frequenzen und den Längen völlig irrelevant.

Du könntest ja mal messen Eben weil ich weiss dass du das kannst bin ich ja so schockiert Ich hoffe doch es geht dir nicht um die ominösen Effekte der Goldohren, die man nicht messen kann, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung hat?

Das Problem mit der Wahrnehmung kennst du ja.
jones34
Inventar
#12 erstellt: 07. Okt 2011, 19:03
Bei LS Kabel ist alles über 2,5mm² in Homeberiech völlig unangebracht (Meine Meinung!). bei Signalkabel sieht die Sacher nochmal anders aus. Ein sehr billiges Chinchkabel unterscheidet sich sehr von einem ordentlichen (10€ oder so). Die ist durch einstreuung zu erklären, Scchirmung kostet eben Geld ;). Bei Digitalkabel ist es absolut wurst welches Kabel man nimmt sollange es halbwegs gut geschirmt ist.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#13 erstellt: 10. Okt 2011, 08:09
Hi Torsten70 @ jones34,

NATÜRLICH kann man die Unterschiede kaum messen, dennoch sind (für mich persönlich) mitunter kleine Klangunterschiede wahrnehmbar OBWOHL ich WEISS, dass das eigentlich nicht sein dürfte. Ich erachte sie aber nicht als RELEVANT und kümmere mich in der Regel nicht drum weil ich andere Stellschrauben kenne die WESENTLICH mehr bewirken (für weniger Geld).

Klingen für Dich auch Verstärker alle gleich? Der Frequenzgang ("offen" oder mit Lastwiderstand) ist immer linealglatt, und TROTZDEM klingen die je nach Last (= Lautsprecher mit komplexer Impedanz und gleichzeitig Gegen-EMK-Generator) z.T. deutlich anders - für mich. Ich meine jetzt nicht Röhre gegen Transistor sondern schon TranseX gegen TranseY . . .

Ich kenne die Untersuchungen von Anselm Görtz zu dem Thema und habe die Beobachtung gemacht, dass die PA-Endstufen (die dort vornehmlich untersucht wurden) tatsächlich in der Regel sehr ähnlich "klingen" (oder auch nicht klingen) Aber bei HiFi-Verstärker scheint es nach dem Motto zu gehen "wenn's scheeehh macht" oder "sound as sound can" . . .

Gruß Pico
jones34
Inventar
#14 erstellt: 10. Okt 2011, 13:36
Ja, ich hab auch schon unterschiede bei Verstärkern gehört, was ich auch nicht verwunderlich finde, da noch viel mehr als nur der Frequnzgang über die klangqualität aussagt. Die mit den Kabeln ist so gemeint: Nicht mega billig, normal eben (2€/meter oder so). Das ganz high End zeugs kann ich nicht verstehen, da investiert man lieber in Raumakustik oder ein DSP, das hilf viel mehr (wen schon ordentliche Boxen vorhanden sind). Ich schätze das zu diesem Thema jeder seine eigene Meinung hat und ein wenig off-topic wirds jetzt auch. Es gehört auch immer eine Psychische Seite dazu .
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