Arta Messung

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TP-Ears
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Jul 2020, 11:27
Hallo an alle l , ich habe mich jetzt mal intensiver mit Arta beschäftigt. Amplitudenmessung

Normale Messungen im 1 Kanal betrieb gelingen mir auch ganz gut.

Wenn ich jedoch mal messe und den LS abklemme , bekomme ich zu den tiefen Tönen hin einen immer höher werdenden Pegel .
Die ganze Kalibrierprozedur haperte bisher am Verständnis wo ich welche Einstellbarkeiten finde und was dann wo eingetragen werden soll.
Dazu habe ich kein Kabel XLR auf Cinch (1:1? ) Oder besser 1:10? Ich traue mich noch nicht den Verstärkerausgang in den XLR einzuspeisen.

Wenn ich aber gerade auch tiefe Töne aufzeichnen möchte , ist der Pegel deutlich zu hoch .
Ich habe festgestellt das natürlich bei höherem Pegel ,das Nutzsignal immer höher über dem ,ich nenne es jetzt mal "Grund Rauschen" liegt ,
aber warum ist das so hoch?
Regel ich den Mikrofon Pegel runter dann verringert sich auch dieses "Grundrauschen"
Sind das tatsächlich Geräusche aus dem Umfeld ? So kommt es mir nämlich a nicht vor und b ist das immer zu ähnlich .
Es steigt pro Oktave nach unten irgendwie recht gleichmäßig um 10 dB an . Also tendenziell. kÖNNEN JETZT AUCH 4 dB sein ,jedoch geht es unten
in Richtung Pegel des Hochtöners , es entsteht der Eindruck der Hochtäner hätte bei 20Hz noch 80dB

Ich benutze
denSteinberg UR22C
2-Kanal USB 3.0 Audiointerface mit iPad Konnektivität
32 Bit integer / 192 kHz
2 Class-A D-PRE Mikrofon-Vorverstärker mit +48 V Phantomspeisung
latenzfreies DSP-unterstütztes Monitoring mit REV-X Hall, Channel Strip und Guitar . Dachte das wäre auch schon ganz gut .
_______________________
oder Audient iD4
beide ähnlich


Das Audix TM-1 Messmikrofon

Darüber hinaus geht es über 20kHz immer rapide gegen null dB dazu kommen schon Phasendrehungen deutlich vorher auf .
Klar das ist natürlich evtl. auch ein Problem des Verstärkers und des Chassis .

Muss eine Kalibrierung über Kabelverbindung Out >>>> Line 1 zwingend gemacht werden?
Um genau zu sein und absolut Pegel zu erhalten verstehe ich das ja , Aber sonst ?

LG Thorsten
aber um zunächst relativ zu messen ?
BjoernMZ
Inventar
#2 erstellt: 28. Jul 2020, 07:56
Hallo,

Ich messe aktuell mit minimal Konfiguration, den ganzen calibrationskram lasse ich weg...Nur die Mikrophon Kali lade ich in Arta...
Vorallem die Leistungsausgänge des Verstärkers in die Soundkarte zu loopen ist doch nicht richtig oder?
... höchstens wenn man die Volt vorher misst...Ich glaub dafür braucht man diese Messbox von arta,für Impedanz Messung.

Line Out der Soundkarte oder DSP bzw "aktivweiche" am line in ohne Phantom Spannung kann man ohne Problem messen.
Komischerweise ist das bei REW ein Strich in der Kalibration,normal gemessen nicht so doll...komisch

Bei 20khz endet bei Arta am ende das Messsignal,
Über 20000hz ist mir nur mit REW gelungen..natürlich erst mit 96khz Abtastrate. 48khz geht ja nur bis 24khz.Über 20khz ist aber auch quatsch...bei mir ist zb schon bei 15 bis 16khz schluss mit 43..

Ich hab mir mittlerweile ein pegelmessgerät gekauft...leider nur A gewichtung...mit einem 1000hz sinus bis auf 85db lautgemacht und dann den Eingang hochgedreht bis es passt.
Aber ja, es ist verdammt laut, auch wenn die LS aus sind...ich messe hier so um die 30-50dbA Müll in der Luft, und das misst erst ab100hz gescheit..Wenn man in dem Raum aber auch später hört hat man das ja auch immer im Ohr.
Das ist eigentlich das größte Problem bei DIY, die Messumgebung.

REW parallel zu nutzen hat mir etwas geholfen...Wenn man dann in einem Programm einen krassen Fehler macht sieht man das, ausser man macht in beiden den selben Fehler;-)
Ich bin wohl aktuell auch noch keine so grosse Hilfe.

Es gibt hier noch ein einfaches Tutorial, das verlink ich hier gleich mal...

http://www.hifi-foru...um_id=137&thread=856


[Beitrag von BjoernMZ am 28. Jul 2020, 08:00 bearbeitet]
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