Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 17 18 Letzte |nächste|

optimale Einstellungen Sony Bravia KDL46HX755 ?

+A -A
Autor
Beitrag
Pete87
Inventar
#751 erstellt: 10. Okt 2013, 11:51
Ich habe einmal Vollpixel eingestellt und danach nie wieder etwas geändert. Ich habe keine Ränder weder bei ARD(720p) noch bei Sky(1080i). Benutze aber auch einen externen Receiver ,bei dem ich 1080i fest eingestellt habe.
MastaClem
Inventar
#752 erstellt: 10. Okt 2013, 14:37

Pete87 (Beitrag #751) schrieb:
Ich habe einmal Vollpixel eingestellt und danach nie wieder etwas geändert. Ich habe keine Ränder weder bei ARD(720p) noch bei Sky(1080i). Benutze aber auch einen externen Receiver ,bei dem ich 1080i fest eingestellt habe.

vermutlich übernimmt dann der receiver das "rausfiltern" (positiv ausgedruckt) der unsauberen Ränder bei einigen Sendern und gibt dann einfach das overscan-bild für diese sender per 1080i an den Fernseher weiter? K.A., jedenfalls ist mein TV nicht defekt, denn diese Ränder haben auch andere im Bekanntenkreis, wenn man den Overscan explizit ausstellt. Bei Interesse mal sehen, ob der Receiver evtl auch eine Einstellung diesbzgl hat?!

Un wer sicher gehen will, kann ja mal per iPad Sport1 mit einer TV App streamen. Wenn man nun ganz genau hinsieht, erkennt man auch hier Unterschiede an den Rändern des Bildes, je mach Sendung.

Auf alten Röhren gibts das nicht zu sehen, da die vom Werk aus her overscannen.
service
Inventar
#753 erstellt: 10. Okt 2013, 20:15

MastaClem (Beitrag #750) schrieb:
Ich könnte natürlich für diese Sender +1 einstellen, das macht aber nur Sinn für neue bzw. gut produzierte Sendungen (Sportübertragungen, Spielfilme, etc.). Für die Tagesschau und einige andere für mich entscheidende Sendungen hätte man mit +1 aber sehr unsaubere Kanten links, rechts oder oben und unten (ganz unterschiedlich). Jedenfalls sieht die ein oder andere Sendung auf den 720p oder weniger-Sendern ohne Overscan (Anzeigebereich: normal) echt sch... dadurch aus.

Tagesschau, ist aufgeblasenes SD. Mögliche Ursachen könnten in analogem Material oder z.B. kopfseitigen analogen Philips LDK Kameras begründet sein das upkonvertiert wird, da beim analogem SD die H-Austastung geringer ist (52 anstatt 53,33 us).
MastaClem
Inventar
#754 erstellt: 29. Okt 2013, 09:24
sch...ich kann mich immer noch nicht entscheiden:
Bei TV setze ich auf Gamma -1 und DV auf niedrig
Bei X360 schwanke ich noch zwischen Gamma -1 und 0 und DV zwischen niedrig und mittel

Allerdings bilde ich mir ein beim Streamen von Sky Go sollte ich auch auf der 360 DV auf niedrig lassen.
Beim zocken (bswp. GTA) kann ich mich nicht entscheiden, ob bei -1 Details im Dunklen verloren gehen oder es auf Gamma 0 zu stark blendet. Und wenn ich es auf -1 laase, sind evtl die anderen Spiele zu dunkel und ich muss immer umstellen?


Wie haltet Ihr das? Es soll ja alles perfekt für die Next Gen Ära abgestimmt sein
Andreas1602
Ist häufiger hier
#755 erstellt: 13. Nov 2013, 10:23
Hallo,

ich habe den KDL32HX755 als Zweitfernseher. Da ich mir vor kurzem einen Panasonic Plasma VTW60 gekauft habe und diesen kalibrieren wollte, was ich auch gemacht habe, dachte ich mir, probiere das doch mal an den Sony aus. Leider hat der Sony nicht die Möglichkeit die Feineinstellungen vorzunehmen wie beim Plasma, daher wollte ich eigentlich nur prüfen wie die Grautreppe und das Farbdiagramm aussieht. Ich habe dabei festgestellt das die Farbe Blau bei meinen Gerät viel zu stark war. Erst nachdem ich den Regeler "Blau gain" auf -20 eingestellt habe konnte ich vernünftige Werte erzielen. Das Bild wirkt jetzt gut nicht mehr so kalt, was auch kein Wunder war bei dem hohen Blauanteil. Ich weiss jetzt nicht ob dies ein Ausreißer ist. Aber es war schon interessant zu sehen was die eine Farbe ausmacht. Im Schnitt konnte ich das Delta E unter 3 bringen beim Weissabgleich. Das CIE Diagramm ist zwar nicht so genau justiert wie beim Plasma aber auch hier liegt der Fehler noch im vertretbaren. Vielleicht kann ich mit den Farbreglern noch ein wenig mehr raus holen, mal sehen.

Gruß

Andreas
service
Inventar
#756 erstellt: 13. Nov 2013, 13:19
Plasma und LCD sind Lichtquellen unterschiedliche Spektralverteilung, die beide nicht dem Spektralverlauf eines Schwarzwertstrahler bzw. Sonnenlicht entspricht.Das Meßgerät kann hinsichtlich Weißabgleich nur einen rein mathematisch geometrischen Abweichung auf dem UV Diagramm zu den Normlichtkurven als Delta ermitteln, korrelierte Farbtemperatur +- delta uv ,das wiederum visuell nicht aussagekräftig ist.
Stelle beide Geräte nebeneinander und beobachte ob diese dann gleich aussehen.
Master468
Inventar
#757 erstellt: 13. Nov 2013, 15:33

Plasma und LCD sind Lichtquellen unterschiedliche Spektralverteilung, die beide nicht dem Spektralverlauf eines Schwarzwertstrahler bzw. Sonnenlicht entspricht.

Ob das Spektrum jetzt einem theoretischen schwarzen Strahler entspricht oder nicht, ist dem Messgerät bzw. normierten Beobachter egal – und natürlich auch dem realen Beobachter (siehe unten); wäre ja schlimm, wenn man Farben spektral nachstellen müsste. Die Beobachtermetamerie wird aber natürlich mit zunehmend schmalflankigerem Spektrum stärker.


Das Meßgerät kann hinsichtlich Weißabgleich nur einen rein mathematisch geometrischen Abweichung auf dem UV Diagramm zu den Normlichtkurven als Delta ermitteln, korrelierte Farbtemperatur +- delta uv ,das wiederum visuell nicht aussagekräftig ist.

Für den Farbeindruck ist ist ausschließlich die Farbvalenz entscheidend, nicht das Spektrum des auslösenden Farbreizes (vgl. Graßmannsche Gesetze der Farbmischung; Link). Die CCT ist freilich nicht aussagekräftig, weil nicht durch eine konkrete Farbvalenz charakterisiert – im Gegensatz zu den normierten Lichtarten wie beispielsweise D65. Einstellungen in Kalibrationsprogrammen interpretieren eine Zielvorgabe in Kelvin aber im Regelfall als Position auf der Tageslichtkurve – und damit ebenfalls als eindeutige Farbvalenz, die natürlich durch eine Sonde verifiziert werden kann. Stimmen zwei verschiedene Bildschirme nach Kalibration in den Neutraltönen visuell dann nicht überein, ist das der angedeuteten Beobachtermetamerie geschuldet. Hier hilft eine Anpassung der Kalibrationsziels, wobei die Lösungen im TV-Bereich leider sehr D65 zentriert sind.


Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 13. Nov 2013, 15:51 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 13. Nov 2013, 16:34
Gibt es da einen Trick, wie man eine externe 2 TB Festplatte anschließt? Ich habe beide USB-Anschlüsse ausprobiert, der TV erkennt die nicht. Ich will die nicht zum aufnehmen sonder rein zum abspielen von Filmen nutzen. In der BDA steht, ich muß die erst registrieren? Aber im Menü ist der Befehl zum registrieren blass, also nicht aufrufbar.

Tipps?
service
Inventar
#759 erstellt: 13. Nov 2013, 19:36
Als Versuch, die Festplatte am PC mit FAT 32 formatieren.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#760 erstellt: 13. Nov 2013, 19:40
Das, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, wie das geht. Es ist eine WD Elements Desktop externe Festplatte 2TB 3,5Zoll
floedi_82
Stammgast
#761 erstellt: 13. Nov 2013, 20:42
Wenn du dem Rat folgen möchtest, musst du das hier tun:

1. Die externe Festplatte an den PC anschließen.
2. Wenn der PC die Festplatte erkannt hat, klickst du per Rechtsklick im Arbeitsplatz auf das Laufwerk.
3. Unter "Formatieren" kannst du das Dateisystem angeben, in diesem Fall dann FAT32.

Anschließend versuchst du dann nochmal, die Festplatte - wie in der BDA beschrieben - zu registrieren.


ACHTUNG! Sollten Daten auf der Platte sein, die du noch brauchst, dann sichere die Daten unbedingt VOR dem Formatieren!
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#762 erstellt: 13. Nov 2013, 20:53
Na super ,

wie soll ich die sichern, deshalb habe ich ja die Festplatte weils auf meinen Rechner nicht draufgeht Oder kann man die Daten auf der ext. Platte sichern? Sorry, ich habe wenig...keine Ahnung im Umgang mit dem Zeugs. Meine letzte Aufnahme war eine Cassete, VHS und MC
service
Inventar
#763 erstellt: 13. Nov 2013, 20:54

Master468 (Beitrag #757) schrieb:

Für den Farbeindruck ist ist ausschließlich die Farbvalenz entscheidend, nicht das Spektrum des auslösenden Farbreizes (vgl. Graßmannsche Gesetze der Farbmischung;
Denis

Das Meßgerät kann aber nur das Spektrum messen, nicht die individuelle menschliche Wahrnehmung.
Im Prinzip stark vereinfacht, wird bei einem Spektrometer an einem Beugungsgitter das Spektrum zerlegt und auf einen Zeilen-CCD projiziert.Dann werden die einzeln Amplituden der Spektral-Linen mit den Farbmischkurven aus einem 1931 praktizierten subjektiven Farbvergleich-Versuch multipliziert und aufaddiert ,damit die xyz Werte ermittelt und alternativ in u v umgerechnet.
Die kürzeste Entfernung der uv zum Planckian-locus (Senkrechte) für die es keinen wissenschaflichen Bezug zur menschlichen Wahrnehmung gibt, wird als die ermittelte CCT + delta uv ausgegen.

Hier wird hingegen die gegensätzliche Verschaltung der Farbzellen prinzipiell dargestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zapfen_(Auge)
für den Link eventuell
End-Klammer ) im Link des Browsers noch einfügen.. Forum Fehler ?
service
Inventar
#764 erstellt: 13. Nov 2013, 21:07
Wenn die Festplatte Daten eines Windows-System enthält, ist diese höchstwahrscheinlich NTFS formatiert. Die meisten audio/video Geräte benötigen hingegen FAT32.Beim formatieren gehen alle Daten verloren.Ich würde eine neue unbenutze Platte oder besser einen USB Stick ohne Mechanik zum aufnehmen benutzen.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#765 erstellt: 13. Nov 2013, 21:11
Ich will doch gar nix aufnehmen (was sollte man auch bei dem TV-Programm aufnehmen wollen?)

Ich möchte lediglich die Filme, die auf der Platte drauf sind, auf dem TV wiedergeben. sonst nix. Mein größter USB Stick endet bei 32GB, die Platte hat 2 TB mit Filmmaterial. Das bescheuerte, mein Sony BDP4100 zeigt die Platte an und es gehen auch alle Filme, aber halt die meißten mit üblen Dauerrucklern. Ich habe auch alle Einstellungen durch, keine Besserung.
Master468
Inventar
#766 erstellt: 13. Nov 2013, 21:38

Das Meßgerät kann aber nur das Spektrum messen, nicht die individuelle menschliche Wahrnehmung.
Im Prinzip stark vereinfacht, wird bei einem Spektrometer an einem Beugungsgitter das Spektrum zerlegt und auf einen Zeilen-CCD projiziert

Nichts für ungut – das ist mein tägliches Brot :-).

Mittels spektralradiometrischer (Lichtfarben) oder -photometrischer (Körperfarben) Messung kannst du das emittierte Spektrum zwar auswerten (anders als beim Dreibereichsverfahren => Colorimeter), es geht aber in erster Linie um die daraus abgeleitete Farbvalenz, die sich aus der Verrechnung mit den Spektralwertkurven eines normierten Beobachters (bislang i.d.R. die 2 Grad Variante der CIE) ergibt, und die keinerlei Rückschlüsse auf das Spektrum erlaubt (was für die additive Farbmischung, siehe Graßmann, auch unentscheidend ist; hier zählt nur die Farbvalenz der Ausgangsfarben, die also durch metamere Farben ersetzt werden können ohne das Mischergebnis zu verändern).


nicht die individuelle menschliche Wahrnehmung.

Die Spektralwertkurven normierter Beobachter spiegeln die menschliche Wahrnehmung natürlich schon wieder (allerdings transformiert, um das Problem der uneigentlichen Farbmischung zu umgehen und die Helligkeit direkt in einer Komponente (Y) wiedergeben zu können). Im Vergleich zu realen Beobachtern gibt es freilich Unterschiede, die aufgrund der schmalbandigen/ steilflankigen Spektren von Selbstleuchtern in bestimmten Szenarien visuell hervortreten können (vgl. Dokument der fogra). Diese Beobachtermetamerie trübt die Aussagekraft der niederen Farbmetrik allerdings nicht entscheidend; man sollte sich nur gewissen Einschränkungen bewußt sein. Aktuelle Empfehlungen (vgl. beispielsweise die kommende ISO 14681 – Requirements for colour soft proofing systems) nehmen darauf explizit Bezug.


Die kürzeste Entfernung der uv zum Planckian-locus (Senkrechte) für die es keinen wissenschaflichen Bezug zur menschlichen Wahrnehmung gibt, wird als die ermittelte CCT [Anm.: nur das] + delta uv ausgegen.

Ich habe nichts anderes geschrieben. "D65" oder "6500K auf der Tageslichtkurve/ Schwarzstrahlerkurve" sind dagegen aber natürlich eine eindeutige Farbvalenz.

Einen Bezug zur menschlichen Wahrnehmung hat das Ausweisen der CCT schon, allerdings ist die ausschließlich so bewertete Farbprobe farbmetrisch nicht eindeutig definiert. Normativ wird übrigens zwar die CIE-UCS-Farbtafel 1960 zugrundegelegt, es sind aber auch andere Ansätze sinnvoll, z.B. in CIELAB, deren Ergebnisse wahrnehmungsorientierter sein können.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 13. Nov 2013, 22:25 bearbeitet]
service
Inventar
#767 erstellt: 13. Nov 2013, 22:14

Tricoboleros (Beitrag #765) schrieb:
Ich möchte lediglich die Filme, die auf der Platte drauf sind, auf dem TV wiedergeben. sonst nix.

Der TV muß aber dazu das Container-Format und den Codec der Filme unterstützen. Fernseher und Sat Receiver haben erfahrungsgemäß mit TS keine Probleme,alles andere kann gehen muß aber nicht.
Wenn jedoch die Platte nicht erkannt wird hat das andere Gründe.
Manche Platten funktionieren firmwarebedingt nicht.Wie schon gesagt die Formatierung muß auch passen.
Kauf ein anderes neues Medium,formatiere es FAT32, kopiere die Film drauf und teste.
service
Inventar
#768 erstellt: 13. Nov 2013, 22:32

Master468 (Beitrag #766) schrieb:

Ich habe nichts anderes geschrieben. "D65" oder "6500K auf der Tageslichtkurve/ Schwarzstrahlerkurve" sind dagegen aber natürlich eine eindeutige Farbvalenz.

Ja, setzt aber eine entsprechende Spektralverteilung von Tageslicht voraus.
Die CCT hingegen ist eine simple geometrische Annäherung,rechter Winkel kürzeste Entfernung zur Tageslichtkurve im uv Diagramm ohne eine wissentschaftliche Untermauerung hinsichtlich der menschlich visuellen Übereinstimmung . Im CIE 1931 sind auch nur der äußere Kurvenzug und die nachträglich eingebrauchte Normlichtkuve ermittelt bzw. wissentschaftlich definiert.Für alle andere Werte gibt es keine eindeutige definierte spektrale Zusammensetzung.
Master468
Inventar
#769 erstellt: 13. Nov 2013, 23:08

Ja, setzt aber eine entsprechende Spektralverteilung von Tageslicht voraus.

Nein. Es geht hier um die farbmetrische Definition. Die Tageslichtarten haben spektral ohnehin artefiziellen Charakter (vgl. dazu auch die Anforderungen in ISO 3664:2009), auch Normlicht erreicht das nicht. Bitte bedenke erneut: Über den Farbeindruck entscheidet alleine die Farbvalenz, nicht (!) die spektrale Zusammensetzung des sie auslösenden Farbreizes. Gleiches gilt für entsprechende Mischungen (siehe eben Graßmannsche Gesetze der (additiven) Farbmischung; sie gelten bis heute – mit Kenntnissen über den Aufbau der Netzhaut (drei Zapfentypen) ist das nur logisch, zu seiner Zeit führte der Weg nur über Farbnachstellungsversuche; umso höher sind diese Leistungen zu bewerten).

Das konkrete Spektrum kommt erst dann ins Spiel, wenn es um die Beleuchtung von Farbproben geht (=> Körperfarben), denn nur emittierte Bestandteile können natürlich auch remittiert werden. Dafür nutzt man einen Bildschirm naturgemäß nicht. Auch hier kann es zu Metamerieeffekten kommen, die aber eine andere Ursache haben als die bereits beschriebene Beobachtermetamerie (Abweichungen zwischen individuellen Betrachtern).


(...) indem jeder Farbeneindruck der genannten Art sich in drei mathematisch bestimmbare Momente zerlegt: den Farbenton, die Intensität der Farbe, und die Intensität des beigemischten Weiß.
(Hermann Günther Graßmann in Poggendorff 1853, S.70)

=> Wichtig an dieser Stelle: Drei Maßzahlen (linear unabhängig) reichen zur Beschreibung eines menschlichen Farbeindruckes – und damit der Quantifizierung der Farbvalenz – immer aus. In diesem Fall Farbton, Sättigung, Helligkeit, aber eben auch das aus Farbnachstellungsversuchen abgeleitete Normvalenzsystem. Spektrale Informationen sind in diesen Maßzahlen nicht mehr enthalten, für die Farbmischung aber auch völlig unwichtig.


(...) dass zwei Farben, deren jede constanten Farbenton, constante Farbenintensität und constante Intensität des beigemischten Weiß hat, auch constante Farbenmischung geben, gleich viel aus welchen homogenen Farben jene zusammengesetzt seyen.
(Hermann Günther Graßmann in Poggendorff 1853, S.78)

=> Metamere Farben ergeben gleiche Mischergebnisse. Grundlegend für die Farbreproduktion im Rahmen der additiven Farbmischung mit drei Primärfarben.


Die CCT hingegen ist eine simple geometrische Annäherung

Richtig, ich habe wiederum nie etwas anderes behauptet.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 13. Nov 2013, 23:51 bearbeitet]
Andreas1602
Ist häufiger hier
#770 erstellt: 14. Nov 2013, 07:53
Hallo,

gut da habe ich wohl etwas angestossen dem ich kaum noch folgen kann Soll ich mal Screenshots einstellen vom CIE Diagramm?

Gruß

Andreas
service
Inventar
#771 erstellt: 14. Nov 2013, 12:48

Andreas1602 (Beitrag #755) schrieb:

ich habe den KDL32HX755 als Zweitfernseher. Da ich mir vor kurzem einen Panasonic Plasma VTW60 gekauft habe und diesen kalibrieren wollte, was ich auch gemacht habe, dachte ich mir, probiere das doch mal an den Sony aus.

Interessant wäre das Ergebnis des kalibrierten Weißabgleich (Grautreppe) beider Geräte wenn diese nebeneinander stehen.
service
Inventar
#772 erstellt: 14. Nov 2013, 13:14

Master468 (Beitrag #769) schrieb:
Das konkrete Spektrum kommt erst dann ins Spiel, wenn es um die Beleuchtung von Farbproben geht (=> Körperfarben), denn nur emittierte Bestandteile können natürlich auch remittiert werden. Dafür nutzt man einen Bildschirm naturgemäß nicht.

Auch Bildschirme benutzen Lichtquellen. Beim CRT ist es der Elektronenstrahl der auf einen Phosphor trifft, diesen zum Leuchten bringt,beim LCD ist es die Art der Hintergrundbeleuchtung ob CCFL oder LED,beim Plasma ist es ein UV-Licht das wiederum einen Phosphor erregt.
Jedes dieser Beispiele besitzt sein individuelles Lichtspektrum.
Die Selektierung der Spektral-Bestandteile erfolgt durch die für bestimmte Farbspektren aufgebrachte Farbpixel (R,G,B), in Verbindung mit dem Spektrum ihrer Lichtquelle.
Deshalb aber diese unterschiedlichen Geräte-Typen auch immer einen gewissen unterschiedlichen Farb-Look.
service
Inventar
#773 erstellt: 14. Nov 2013, 13:29

Die CCT hingegen ist eine simple geometrische Annäherung


Master468 (Beitrag #769) schrieb:

Richtig, ich habe wiederum nie etwas anderes behauptet.

Das widerum misst das Colorimeter beim Weißabgleich. Wäre die Lichtquelle spektrales Normlicht wäre das Ergebnis brauchbar.
Master468
Inventar
#774 erstellt: 14. Nov 2013, 15:09

Das widerum misst das Colorimeter beim Weißabgleich. Wäre die Lichtquelle spektrales Normlicht [Anmerkung: Siehe oben – das Spektrum wird von realen Leuchtmitteln nur in Annäherung erreicht] wäre das Ergebnis brauchbar.

Das Ergebnis ist grundsätzlich brauchbar und hat nichts mit dem emittierten Spektrum zu tun. Bedingt gleiche Farben (gleiche Farbvalenz, unterschiedliches Spektrum) sind, wie angemerkt, für den Betrachter nicht unterscheidbar.

Allerdings fallen Effekte der Beobachtermetamerie bei breitbandigen Spektren geringer aus (vgl. u.a. die weiter oben verlinkte Publikation der fogra). Somit sind gerade Selbstleuchter mit großem Farbumfang (= steilflankiges Spektrum) besonders "betroffen". Das ist im hier betrachteten Szenario (TV) allerdings erst im Mehrschirmbetrieb ein mögliches Problem (ansonsten geht es in Adaptionsprozessen des Auges unter). Mit einer Anpassung des Kalibrationsziels bekäme man auch das gut in den Griff, wenn die TV-Kalibrationslösungen, wie beispielsweise im ICC-Workflow, nur etwas flexibler wären. Ich verwende privat selbst zwei Bildschirme mit CCFL- und WCG-CCFL blu. Beide sind auf eine Abmusterung unter D50-Normlicht abgestimmt. Das Weißpunkt-Kalibrationsziel unterscheidet sich bei für mich visueller Übereinstimmung in den Neutraltönen – hier werden die Abweichungen am deutlichsten sichtbar – um dE ~ 10. Das ist zu großen Teilen auf die Beobachtermetamerie zurückzuführen, in Bezug auf das Normlicht kommen weitere Effekte hinzu. Das sprengt hier aber den Rahmen.


Jedes dieser Beispiele besitzt sein individuelles Lichtspektrum.

Das habe ich doch nicht bestritten, ganz im Gegenteil. Für die additive Farbnachstellung ist jedoch einzig und allein die Farbvalenz der Ausgangsfarben – und die wird mittels Messung (ja, bei spektralradiometrischer- bzw. fotometrischer Messung kann ich zusätzlich auch das Spektrum ausgeben) ermittelt – und nicht ihre spektrale Zusammenstellung entscheidend. Es wäre ja furchtbar, wenn man jeden natürlichen Farbreiz spektral nachstellen müsste.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 14. Nov 2013, 15:48 bearbeitet]
dudu
Ist häufiger hier
#775 erstellt: 14. Nov 2013, 23:59
Hallo Zusammen,

habt ihr schon rausgefunden, wie man das Problem mit den hellen Lichtstrahlen in den Ecken eindämmen kann?

Habe seit kurzem den 40hx 755 und bei ganz dunklen Szenen sieht man die hellen Stellen schon deutlich.

Danke
floedi_82
Stammgast
#776 erstellt: 15. Nov 2013, 06:59
Ja, um Clouding oder die von dir beschriebenen Flashlights zu unterbinden bzw zu reduzieren, musst du unter den erweiterten Bildeinstellungen die Option "Verb.Kontrastanhebung" auf Niedrig oder Mittel stellen. Ebenso solltest du darauf achten, wie hoch du die Hintergrundbeleuchtung sowie Gamma und den Kontrast stellst, da auch diese Einstellungen Clouding bzw. Flashlights beeinflussen.

Als ganz passabel haben sich bei mir (sofern man die Verb.Kontrastanhebung anstellen möchte) mittlerweile die Kino2-Einstellungen herausgestellt, die ich allerdings etwas nach meinem Geschmack (ich fand die Kino2-Normwerte zu "grell" bzw zu bunt) etwas, aber nicht doll verändert habe:

Hintergrundlicht: 9 ( wahlweise: 8 )
Kontrast: 90
Helligkeit: 50
Farbe: 50
Farbton: 0
Farbtemperatur: Warm 2
Bildschärfe: 40
Dyn.Rauschunterdrückung: Aus
MPEG-Rauschunterdrückung: Aus
Pixel-Rauschunterdrückung: Aus
Motionflow: Klar
FilmModus: Autom. 1

Weitere Einstellungen:

Schwarzkorrektur: Aus
Verb.Kontrastanhebung: Mittel ( wahlweise: Niedrig )
Gamma: 0
Autom.Lichtbegrenzer: Mittel
Weißabgleich: -2, 0, -1, +1, 0, -3 ( diese Werte beziehen sich auf MEIN Panel und müssen nicht zwangsläufig bei anderen passen )
Farbbrillanz: Aus
Detailverbesserung: Niedrig
Randverbesserung: Aus
Energie sparen: Aus
Lichtsensor: Aus

Ich bin eigentlich kein Fan der ganzen Bildverbesserer, aber gerade wenn man im (Halb-)Dunkeln Filme schaut - die dann vielleicht auch eher im Dunkeln spielen - ist man auf die Verb.Kontrastanhebung fast schon angewiesen... zumindest für ein brilliantes Bild mit kräftigen (nicht übertriebenen!) Farben und einem dabei nicht zu stark leuchtenden Panel (bzw. "leuchtendem" Schwarz).

Diese Einstellung kannst du für TV und BluRay nutzen, wobei das Bild im Kino-Modus (bei GLEICHEN Werten) "brillianter" ist, als wenn du z.B. im Modus "Anwender" bzw. "Allgemein" ein und dieselben Werte nutzt. Dies hängt mit der Verb.Kontrastanhebung zusammen (ist diese bei beiden ausgestellt, ist das Bild identisch).


[Beitrag von floedi_82 am 15. Nov 2013, 07:00 bearbeitet]
mza287
Stammgast
#777 erstellt: 15. Nov 2013, 11:19
Wofür steht das verb. in Verb.Kontrastanhebung eigentlich und was genau macht diese einstellung?
service
Inventar
#778 erstellt: 15. Nov 2013, 13:33

Master468 (Beitrag #774) schrieb:
Es wäre ja furchtbar, wenn man jeden natürlichen Farbreiz spektral nachstellen müsste.


Natürlich ist dies nicht notwenig , entscheident ist aber das diese Meßverfahren nicht in der Lage sind die richtige, außerdem individuell unerschiedliche, Farbvalenz der Betrachter zu ermitteln.
Oder anders ausgedrückt die Meßgeräte messen zwar physikalisch richtig, können aber mit der dem Versuch von 1931 zu Grunde liegenden Farbmischkurven kein brauchbares Ergebnis für Geräte unterschiedlicher Spektralverteilung liefern.
Master468
Inventar
#779 erstellt: 15. Nov 2013, 13:39

entscheident ist aber das diese Meßverfahren nicht in der Lage sind die richtige, außerdem individuell unerschiedliche, Farbvalenz der Betrachter zu ermitteln.

Bitte nicht überdramatisieren. Hinsichtlich der Beobachtermetamerie haben wir auch selbst eigene Untersuchungen angestellt, die sich mit den von mir bereits getroffenen Aussagen decken.


Oder anders ausgedrückt die Meßgeräte messen zwar physikalisch richtig, können aber mit der dem Versuch von 1931 zu Grunde liegenden Farbmischkurven kein brauchbares Ergebnis für Geräte unterschiedlicher Spektralverteilung liefern.

Farbnachstellungsversuche – die CIE hat 1931 übrigens keine eigenen Experimente durchgeführt, auch wenn das gerne kolportiert wird – sind erstmal grundsätzlich valide (hierzu auch, ich hatte ihn mehrfach erwähnt, die Erkenntnisse von Günther Graßmann und ihre Konsequenzen einmal wirklich komplett auf sich wirken lassen). Das können wir heute mit Wissen um den Aufbau der Netzhaut auch konkret physiologisch untermauern.

Die ermittelten Spektralwertkurven "leiden" – neben kleineren methodischen Problemen bzw. echten Fehlern – in erster Linie an der individuellen Beobachtervariabilität. Gerade im Heimbereich wird das aber äußerst selten überhaupt ansatzweise kritisch, auch wenn sich so etwas für den Laien vielleicht vernichtend anhört:


If the Thornton results are correct, whether due to errors in xyz(λ ) or due to the variation from observer metamerism, wide gamut projectors using narrow band light sources could have significant color mismatches for whites and neutrals up to 25 dE.
Method for Optimization of the Human Observer Functions" [Dr. Christopher J. Edge, Sixteenth Color Imaging Conference, Nov. 2008]


Das muss man aber in den richtigen Kontext einordnen. Siehe dazu auch mein eigenes, in #774 beschriebene, Setup. Gleichzeitig steht die Forschung (siehe u.a. Quelle des Zitats oben) keineswegs still und es gibt bereits zahlreiche Optimierungsansätze. Maximale absolute Genauigkeit ist mit Messgeräten im Heimbereich aber sowieso eine Illusion (und auch nicht notwendig), gerade in Bezug auf die Lichtfarbenmessung. So ist beispielsweise der optische Bandpass des beliebten i1 Pro (2) doppelt so grob wie normativ gefordert (vgl. ISO 3664 bzw. 12646), dazu kommt ein problematischer Signal-Rausch-Abstand. Bei Colorimetern sind es andere Einschränkungen (insbesondere durch Filtercharakteristik bzw. Korrektursystem).

Kurz: Die niedere Farbmetrik (Farbvalenzmetrik) ist nicht "failed by design", sondern liefert – trotz von mir zu keiner Zeit bestrittenen Einschränkungen – präzise Farbbeschreibungen und bildet die Grundlage für entsprechende Farbreproduktionen. Nicht von ungefähr gibt es heute in der grafischen Industrie zahlreiche etablierte Standards, z.B. auch für die Proofsimulation, die sich natürlich auf diese stützen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 15. Nov 2013, 14:23 bearbeitet]
dudu
Ist häufiger hier
#780 erstellt: 15. Nov 2013, 17:49
Vielen Dank,


werde gleich mal testen...

Gruß
master030
Inventar
#781 erstellt: 28. Nov 2013, 20:09
Kann mir jemand seine Einstellungen posten die, für ne Konsole optimal wären?

Morgen kommt die Playstation 4 ^^
MastaClem
Inventar
#782 erstellt: 22. Dez 2013, 15:17
Nimm die letzte von pete, ich nutze die ähnlich für die 360 und die One. Lediglich Detailverbesserung schalte ich immer öfter ganz ab. Bringt zwar bessere texturschärfen beim zocken, aber bei schnellen Bewegungen neigt das Bild zum unfeinen kriseln...

Hintergrundlicht: 4
Kontrast: 94
Helligkeit: 52
Farbe: 52
Farbton: 0
Farbtemperatur: neutral
Bildschärfe: 62
Dyn.Rauschunterdrückung: Aus
MPEG-Rauschunterdrückung: Aus
Pixel-Rauschunterdrückung: Aus
Motionflow: Standard
FilmModus: Autom. 2

Weitere Einstellungen:

Schwarzkorrektur: niedrig
Verb.Kontrastanhebung: Niedrig
Gamma: 0
Autom.Lichtbegrenzer: Aus
Weißabgleich: 0
Farbbrillanz: Aus
Detailverbesserung: niedrig/aus
Randverbesserung: niedrig
Energie sparen: Aus
Lichtsensor: Aus


[Beitrag von MastaClem am 22. Dez 2013, 15:21 bearbeitet]
fx3000se
Ist häufiger hier
#783 erstellt: 22. Dez 2013, 18:07
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Einstellungen pro (HDMI) Eingang vorgenommen werden (können/müssen)?
Falls ja, wie kann man die Settings "kopieren", sprich diejenigen von einem Eingang auf den anderen Eingang anwenden...
muratsami
Ist häufiger hier
#784 erstellt: 22. Dez 2013, 21:18
habt ihr ne gute einstellung für die wiedergabe von der ps4
MastaClem
Inventar
#785 erstellt: 26. Dez 2013, 11:43

fx3000se (Beitrag #783) schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Einstellungen pro (HDMI) Eingang vorgenommen werden (können/müssen)?
Falls ja, wie kann man die Settings "kopieren", sprich diejenigen von einem Eingang auf den anderen Eingang anwenden...

Stell einfach Eingang auf allgemein und nicht auf aktueller

muratsami habt ihr ne gute einstellung für die wiedergabe von der ps4

S. Letzten comment
H4r4kiri
Ist häufiger hier
#786 erstellt: 06. Jan 2014, 01:42
Mal ne dumme Frage.
Der hx755 unterstüzt kein Screen Mirroring oder ähnliche Sachen um Sachen von Handy anzuzeigen oder ?

AUßerdem: Warum bringt Sony nicht ein neues Softwareupdate heraus, was die UI von den neuen TV's hat ( Xperia Ähnlich) ?

Findet ihr den Sound auch so schlecht ? Könnt ihr eine Soundbar entfehlen ?

PS: Pete's Einstellungen sind noch immer der Hammer
eraser4400
Inventar
#787 erstellt: 06. Jan 2014, 09:24
Zu1: Nein.
Zu2: Weil es (ausser auf den Modellen mit XRealityPro [2 Kern] zu denen der 755er nicht zählt) zu lahm wäre. Ausserdem werden durch diese Updates nie neue Funkt. hinzugefügt. Sie sind nur zu Fehlerbehebung gedacht.
Zu3: Ja. Sound ist wie bei Allen Flachmännern nicht der Hit.
H4r4kiri
Ist häufiger hier
#788 erstellt: 08. Jan 2014, 13:00
Kann man eigentlich Medien (Musik) von USB-Stick abspielen und gleichzeitig das Bild ausschalten ? Hab da keine Möglichkeit gefunden.
eraser4400
Inventar
#789 erstellt: 08. Jan 2014, 13:37
Home>Einstellungen>Öko>Bildschirm aus


[Beitrag von eraser4400 am 08. Jan 2014, 13:37 bearbeitet]
H4r4kiri
Ist häufiger hier
#790 erstellt: 08. Jan 2014, 13:39

eraser4400 (Beitrag #789) schrieb:
Home>Einstellungen>Öko>Bildschirm aus


Ja das habe ich auch probiert. Allerdings hat man das Problem, dass die Wiedergabe der Musik vom USB-Stick dann gestoppt wird ?
eraser4400
Inventar
#791 erstellt: 08. Jan 2014, 13:45
hmmm....dann wird das wohl nix werden.
H4r4kiri
Ist häufiger hier
#792 erstellt: 08. Jan 2014, 13:59
das nenn ich mal echt dumme Software
eraser4400
Inventar
#793 erstellt: 08. Jan 2014, 14:31
Naja...ist nun mal ein TV und keine Musikanlage oder mp3-Player.
Und du hörst echt gern Musik über DIESE Boxen?
H4r4kiri
Ist häufiger hier
#794 erstellt: 08. Jan 2014, 14:56
Nein absolut nicht Aber abends ein hörbuch das geht schon Dann Abschalttimer anmachen und ich habe halt gehofft das ich das Bild dann auch ausmachen kann Wenn ich Filme gucke dann nehm ich meine Astro a50
hagge
Inventar
#795 erstellt: 09. Jan 2014, 12:28

H4r4kiri (Beitrag #786) schrieb:
Der hx755 unterstüzt kein Screen Mirroring oder ähnliche Sachen um Sachen von Handy anzuzeigen oder ?

Man kann Audio/Video/Fotos vom Handy per DLNA hinstreamen. Aber generell das Bild vom Handy spiegeln, dazu braucht es a) Miracast auf dem Handy, also Android 4.2 aufwärts, und b) können das erst die Sony-TVs von 2013.


AUßerdem: Warum bringt Sony nicht ein neues Softwareupdate heraus, was die UI von den neuen TV's hat ( Xperia Ähnlich) ?

Weil das die alte Hardware im TV noch nicht kann. Dazu sind 3D-Effekte (OpenGL) notwendig, und das konnte die alte Hardware schlichtweg nicht. Außerdem muss es ja einen Grund geben, dass man sich immer mal wieder einen neuen TV kauft...

Gruß,

Hagge
Rotti1975
Inventar
#796 erstellt: 15. Jan 2014, 11:13
mal ne Frage:
nun habe ich endlich 2 3D Brillen zu Hause.
Wie könnt ihr Motionflow umstellen? Sobald ich 3D gucke und die Einstellungen dafür vornehmen will kann ich weder Hintergrundlicht (ist aber schon auf max) noch Motionflow ändern. Ist grau hinterlegt, auf "aus" und kann im 3D Modus nicht verändert werden.

Wie kann ich es dann trotzdem machen? Muss ja ne 3D Quelle da sein um die Einstellung speziell für 3D vornehmen zu könne. Oder liege ich da falsch?
Elmk
Stammgast
#797 erstellt: 15. Jan 2014, 11:37
Man braucht nicht unbedingt eine 3D Quelle, man könnte ja auch 2D->3D Konvertierung aktivieren. Bei 3D hat man weniger Optionen, die Helligkeit ist immer auf "max". Motionflow sollte zwischen "aus" und "weich" auswählbar sein. Bei "aus" filmmert das Bild und bei "weich" ruckelt es (bei meinem 55HX755). Aber 3D gucke ich auch lieber mit meinem Beamer.

Gruss, Elmk
Skwelcha
Ist häufiger hier
#798 erstellt: 06. Feb 2014, 20:08
http://madshi.net/madVR/ChromaRes.png

Mit diesem Bild kann man testen ob 4:2:2 RGB oder 4:4:4 RGB übertragen wird. Nun habe ich das an meinem 46HX755 mal ausprobiert und war im ersten moment etwas enttäuscht, denn es wurde nur 4:2:2 angezeigt... Nach vielen rum spielen habe ich allerdings gemerkt, das dies "nur" gilt, wenn szenenmodus auf allem anderem steht als "Automatisch", "Spiel", oder "Grafik". In diesen szenenwahl modi, zeigt er nämlich 4:4:4 an. Nun mag ich den automatischen Modus nicht und in Grafik und Spiel geht Motionflow nicht(der einzige bildverbesserer den ich nutze und wirklich schätze). Im Allgemeinem Modus, den ich vorher genutzt habe, kann man umstellen was man will, er zeigt nie die 4:4:4 an. Versteh nicht, was das soll das die Farbübertragung in diesen modi einfach gekürzt wird... Jemand ne Idee wie man beides haben kann?

Edit:
RGB ist natürlich auf Voll eingestellt


[Beitrag von Skwelcha am 06. Feb 2014, 20:43 bearbeitet]
eraser4400
Inventar
#799 erstellt: 06. Feb 2014, 20:53
Abwärtskompatibilität zu allen möglich eingespeisten Quellen? Besser es wir "etwas" angezeigt, als wenn "nix" angezeigt wird, weil der DAU vor dem TV dann wieder die Hotline bemüht...
-Didée-
Inventar
#800 erstellt: 06. Feb 2014, 22:14
Irgendwas ist da durcheinander gegangen. RGB gibt's nur in der Variante 4:4:4. Es ist YUV bzw. YCbCr, das gibt's in 4:4:4. in 4:2:2, in 4:2:0, und in 4:1:1. Voll aufgelöstes RGB wird "normalerweise" eben nur für Grafiken und Fotos gebraucht, und da braucht man kein MotionFlow. MF braucht man bei Video-Inhalten, und diese liegen von vornherein quasi immer in 4:2:0 Downsampling vor (YV12 Codierung der Mpeg-Codecs), also geht da auch nichts verloren.

Zuviel Technobabble? Dann einfach keinen Kopf machen und mit dem Gedanken einschlafen: Da wo 4:4:4 nicht verfügbar ist, da wird es auch nicht unbedingt gebraucht, bzw. es würde nur wenig oder garnichts bringen. Schon mal auf eine Personenwaage gestigen und dann geschimpft, dass sie keine Zehntel- oder Hunderstel Gramm anzeigt? Das hat seinen Grund ... es gibt Waagen die müssen Zehntel oder Hundertstel Gramm anzeigen. Personenwaagen gehören nicht dazu.
hagge
Inventar
#801 erstellt: 06. Feb 2014, 22:36
Immer wieder schön zu lesen, wie Du etwas so schön kompakt auf den Punkt bringst. Ich hätte da sicher viel mehr Text dazu gebraucht.

Super! Viele Grüße,

Hagge
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 17 18 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
kurze Frage: Sony Bravia KDL46HX755 BAE
snarf55 am 10.01.2013  –  Letzte Antwort am 28.01.2013  –  12 Beiträge
Optimale Einstellungen Sony KDL46z4500
schulzhausens am 24.01.2009  –  Letzte Antwort am 06.08.2010  –  6 Beiträge
Lösung:Sony Bravia KDL46HX755 play to im Explorer
loewe60 am 13.11.2015  –  Letzte Antwort am 18.11.2015  –  4 Beiträge
Optimale Einstellungen
Moser am 15.01.2021  –  Letzte Antwort am 15.01.2021  –  2 Beiträge
Sony KDL46HX755 Bildzittern
philcrack23 am 30.11.2018  –  Letzte Antwort am 02.12.2018  –  3 Beiträge
Sony KDL-40v4230 optimale Einstellungen?
uD_Psaicon am 23.02.2010  –  Letzte Antwort am 23.04.2010  –  5 Beiträge
Sony KDL-32EX725 Optimale Einstellungen
Patlok am 10.02.2012  –  Letzte Antwort am 10.02.2012  –  2 Beiträge
Sony Bravia KDL- 40S4010 Einstellungen
erose am 05.12.2008  –  Letzte Antwort am 07.03.2009  –  3 Beiträge
Sony Bravia KDL-32EX715 Einstellungen
futertrance am 10.02.2011  –  Letzte Antwort am 18.05.2011  –  4 Beiträge
[KDL46HX755] Senderliste per Knopfdruck
dtrunk90 am 06.01.2013  –  Letzte Antwort am 06.01.2013  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedinvader_snuub
  • Gesamtzahl an Themen1.550.298
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.331