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SACD - und nun?

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Autor
Beitrag
Tom_am_See
Stammgast
#1 erstellt: 18. Okt 2004, 12:26
Hallo,

ich war gerade unten bei Con... und wollte eigentlich bloß wissen womit man eine SACD abspielt. Jetzt bin ich froh wieder raus zu sein und verwirrter als vorher.
Ich habe mal unter SACD im Forum gesucht, aber diesbezüglich nichts gefunden. Ist so eine SACD auch über einen normalen CD-Player abspielbar, braucht's dafür einen speziellen Player, der dann nur SACDs spielt oder gehts auch mit einem DVD-Player? Muss der Verstärker besondere Voraussetzungen haben?
Anlage: Yamaha RX-V 496RDS + CD 496 (also ein ganz einfacher DolbyDigitalReceiver)

Für einen Link zu einem allesklärendenthread bin ich auch dankbar!

T.
Tschugaschwilly
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2004, 12:45
Hallo Tom_am_See

1. Player

Die meisten SACDs sind sog Hybrid-Dics. D.h. dass neben der SACD-Schicht noch eine zweite Schicht (Layer) drauf ist, auf welchem das Album als gewöhnliche 16Bit/44.1 KHz PCM-Abmischung drauf ist. Für die PCM-Abmischung genügt ein herkömmlicher CD-Player. Doch dann kannst du SACD nicht nutzen. Ein gewöhnlicher DVD-Player kann mit SACD nichts anfangen.

Es soll auch Discs geben, wo kein PCM-Layer drauf ist. Habe ich mal gehört, bin mir aber nicht sicher.

Wenn du den SACD-Layer abspielen willst, brauchst du einen Player welcher SACD beherrscht. Es gibt solche die "nur" für Audio sind. Anfangs gab es bei SACD nur Stereo, mittlerweile sollte es auch Mehrkanalabmischungen geben. Es gibt darum noch alte Player, welche nur Stereo beherrschen.

Daneben gibt es noch Kombi-Player welche ebenfalls DVD-V (Video) und DVD-A (Audio) beherrschen.

Der "Formatkrieg" ist noch nicht vorbei, wenn auch die SACD mittlerweile die etwas besseren Karten zu haben scheint.

Ich würde einem Kombi-Player den Vorzug geben, denn so ist man gerüstet. Sollte es langfristig keine DVD-Audios mehr geben, kann das Gerät immer noch als DVD-Player genutzt werden. Sollte es langfristig keine SACDs geben (was ich bevorzugen würde), dann könnte man das Gerät als DVD-V und DVD-A Player benutzen.

----------------------

2. Verstärker

SACD wird nur analog Stereo oder 5.1 ausgegeben. Dein Receiver braucht also einen entsprechenden Analogen Eingang. Ich kenne dein Gerät nicht und weiss deshalb nicht, ob es einen solchen Eingang hat.

Gruss
Tschugaschwilly
thifi1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Okt 2004, 20:31
Hi,
dieser Beitrag ist eine Antwort zu dem Thema "Warum setzen sich die neuen CD-Formate nicht durch?".

Ganz einfach: keine Werbung, keine klare und ausreichende Information der Verbraucher, keine Software. Der Zug ist wohl abgefahren.................

Gruss
Thomas
Tschugaschwilly
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2004, 20:39
Hallo Thomas

Noch ein paar Punkte "gegen" die neuen Formate:

- Formatkrieg: Was soll der Konsument kaufen: SACD oder DVD-A?
- Was bringt mir ein sehr gutes Format, wenn die Produktionen meist schlecht sind. Siehe dazu:
http://www.loudnessrace.net/
- Die meisten Konsumenten sind mit der CD zufrieden


Gruss
Tschugaschwilly
thifi1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Okt 2004, 20:51

Tschugaschwilly schrieb:
Hallo Thomas

Noch ein paar Punkte "gegen" die neuen Formate:

- Formatkrieg: Was soll der Konsument kaufen: SACD oder DVD-A?
- Was bringt mir ein sehr gutes Format, wenn die Produktionen meist schlecht sind. Siehe dazu:
http://www.loudnessrace.net/
- Die meisten Konsumenten sind mit der CD zufrieden


Gruss
Tschugaschwilly


Hi Tschugaschwilly,
stimmt. Und kaufen sollte man gut produzierte Cd's. z.B. von Stockfish Records oder XRCD von JVC. Auf keinen Fall diese neuen "Umsatzhilfen" der Industrie. Ich habe auch den Fehler gemacht. DVD-Audio Player, einen der Ersten. Mit dem Testergebnis "auch als CD-Player top..........." Und habe alles ausgetestet, Mehrkanal etc. (mit Rotel und und und) und jetzt: läuf´das Gerät nur noch zum DVD schauen bei meiner Frau. Anlage habe ich "zurückgebaut" auf Stereo, CD wird über meinen Toshiba gehört und Platte über den Denon. Und alles ist wieder super............

Gruss
Thomas


[Beitrag von thifi1 am 18. Okt 2004, 20:53 bearbeitet]
ta
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2004, 20:52
Ich denke die CD reicht für 90% der Leute aus, die haben sicher nicht mal die Anlagen dazu um Potentiell in der lage zu sein, die bessere Klangqualität zu hören.

Die restlichen 10% mögen vielleicht gute Anlagen haben, aber zu schätzungsweise 80% keinen Unterschied hören.

Also ist die potentielle Zielgruppe der neuen Formate höchstens 2% der derzeitigen Cd-Konsumenten (sag ich jetzt einfach mal so...) - die goldohrigen Hifi-Freaks.

Dafür große Werbeetats aufzubringen bringts sicher auch nicht...
Und wegen der niedrigen Stückzahlen werden die Formate noch ne ganze Weile teuer bleiben...
Und es werden nur ausgewählte Alben auf den neuen Formaten erscheinen, was sie noch unattraktiver macht, auch für die Zielgruppe.

Mich erinnert das irgendwie an den Phaeton von VW...super Hightech - aber voll an den Bedürfnissen des Marktes vorbei produziert.
Leon-x
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2004, 21:04
Hallo

Ich sehe das etwas anders.

Gerade Sacd und DvD-Audio können mit weniger finanziellen Aufwand die gleich Klangqualität wie sehr teure Cd-Anlagen bringen.
Die CD braucht mehr Technik als die anderen Formate.

Ein Sacd-Player für 500,- EUR tönt dann sogut wie ein 1000,- EUR CD-Player.

Es scheint aber spaß zu machen mehr Geld für hochwertige Cd-Wiedergabe auf den Ladentisch zu legen.
Es geht doch nicht immer um besser, sondern vielmehr Leuten die nicht soviel Geld in das Hobby Hifi investieren können auch eine sehr gute Wiedergabequalität zu ermöglichen.
Selbst 800-1000,- EUR Mehrkanalverstärker können die Vorteile der Sacd gegenüber der Cd hörbar machen. Bezogen auf desen Leistung in der CD-Wiedergabe.
Man braucht keine sundhaft teure Anlage um Sacd und DvD-Audio zu nutzen. Gerade dieses Denken schmälert den Erfolg der neuen Medien.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 18. Okt 2004, 21:08 bearbeitet]
thifi1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Okt 2004, 21:10

Leon-x schrieb:
Hallo

Ich sehe das etwas anders.

Gerade Sacd und DvD-Audio können mit weniger finanziellen Aufwand die gleich Klangqualität wie sehr teure Cd-Anlagen bringen.
Die CD braucht mehr Technik als die anderen Formate.

Ein Sacd-Player für 500,- EUR tönt dann sogut wie ein 1000,- EUR CD-Player.

Es scheint aber spaß zu machen mehr Geld für hochwertige Cd-Wiedergabe auf den Ladentisch zu legen.
Es geht doch nicht immer um besser, sondern vielmehr Leuten die nicht soviel Geld in das Hobby Hifi investieren können auch eine sehr gute Wiedergabequalität zu ermöglichen.
Selbst 800-1000,- EUR Mehrkanalverstärker können die Vorteile der Sacd gegenüber der Cd hörbar machen.
Man braucht keine sundhaft teure Anlage um Sacd und DvD-Audio zu nutzen. Gerade dieses Denken schmälert den Erfolg der neuen Medien.

Leon


Hi,
sorry, ber das ist voll daneben. Genau anders herum ist es. Eine qualitativ gute CD Wiedergabe ist bei dem Stand der heutigen Technik schon im moderaten Preisbereich möglich. Immer vorausgesetzt die Software (CD's), woran es aber meistens habert, sind ordentlich produziert. Und um an eine qualitativ hochwertige SACD oder DVD-Audio Wiedergabe, ganz zu schweigen von einer Mehrkanalwiedergabe, zu gelangen muss man bedeutend mehr investieren. Genau DAS, was Du schreibst versucht die Industrie den ahnungslosen Konsumenten einzureden.

Und das Klangpotential der normalen CD wird heute kaum ausgereizt. Ganz zu schweigen von Möglichkeiten wie HDCD etc. auf normaler CD.

Aber das bringt halt nicht soviel Geld.

Gruss
Thomas


[Beitrag von thifi1 am 18. Okt 2004, 21:15 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#9 erstellt: 18. Okt 2004, 21:21

thifi1 schrieb:
Hi,
sorry, ber das ist voll daneben.


Sehr nett. Da freut man sich richtig zu diskutieren.

Sieh dir doch mal die Preise für die D/A-Wandler an.

Dann zähl mal auf was die Cd alles für Filter benötigt.

Erklär mir auch mal wieso Sony dann in seine 500,- EUR Kompaktanlagen Sacd-Laufwerke verbaut ?
Sacd und DvD-Audio hält in immer mehr "günstigeren" Playern einzug.

Im Mehrkanalbereich wird auf digitale Schnittstellen wie i.link gesetzt. Damit kann man dann teure D/A-Wandlertechnik in den Playern einsparen.

Wieviel Hörerfahrung mit Sacd und DvD-Audio hast du wenn ich fragen darf. ?

Wieso darf es für Surrounder keine Musikformate in Mehrkanal geben ? Für einige besteht die Welt halt nichtmehr nur aus Stereo und desen CD.

Am besten wir nehmen Projektoren- und Plasmabesitzen das kommende HDTV weg. Wozu wenn es der Großteil in good old Germany eh nicht (oder noch nicht) nutzen kann ?

Man sollte nichtnur auf sich selbst schauen.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 18. Okt 2004, 21:24 bearbeitet]
thifi1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Okt 2004, 21:30

Leon-x schrieb:

thifi1 schrieb:
Hi,
sorry, ber das ist voll daneben.


Sehr nett. Da freut man sich richtig zu diskutieren.

Sieh dir doch mal die Preise für die D/A-Wandler an.

Dann zähl mal auf was die Cd alles für Filter benötigt.

Erklär mir auch mal wieso Sony dann in seine 500,- EUR Kompaktanlagen Sacd-Laufwerke verbaut ?
Sacd und DvD-Audio hält in immer mehr "günstigeren" Playern einzug.

Im Mehrkanalbereich wird auf digitale Schnittstellen wie i.link gesetzt. Damit kann man dann teure D/A-Wandlertechnik in den Playern einsparen.

Wieviel Hörerfahrung mit Sacd und DvD-Audio hast du wenn ich fragen darf. ?

Wieso darf es für Surrounder keine Musikformate in Mehrkanal geben ? Für einige besteht die Welt halt nichtmehr nur aus Stereo und desen CD.

Am besten wir nehmen Projektoren und Plasmabesitzen HDTV weg. Wozu wenn es der Großteil in good old Germany eh nicht (oder noch nicht) nutzen kann ?

Man sollte nichtnur auf sich selbst schauen.

Leon


Hi,
so habe ich das auch nicht gemeint. Hörerfahrungen habe ich genug von beiden s.g. Hochbitformaten. Im Stereo und Mehrkanalbereich. Und ich habe auch nichts gegen Mehrkanal, für den der es möchte. Richtig ausgebaut macht das für den Interessierten sicherlich auch Sinn. Aber was ich als nicht richtig empfinde ist, dass eine durchschnittliche SACD oder DVD-Audio Anlage, oder ein Player besser Musik reproduzieren kann als eine gute CD-Anlage. Und, dass man jetzt unbedingt diese neuen Formate braucht, auch wenn die alten noch gar nicht ausgereizt wurden oder besser schon die Grund-Möglichkeiten der CD von den Produzenten immer weniger genutzt werden. Die Masse der heute produzierten CD's ist inhaltlich und technisch Masenmüll.
Aber mit den neuen Formaten wird alles besser!!! Und wer ordentliche Musik für sein Geld haben will der kaufe sich bitte neue Player, Anlagen, Software etc......... Toll!!!

Gruss
Thomas


[Beitrag von thifi1 am 18. Okt 2004, 21:32 bearbeitet]
ta
Inventar
#11 erstellt: 18. Okt 2004, 21:34
Der entscheidende Punkt ist, daß die 99Euro Tschibo Anlage mit SACD nix anfangen kann. Und der Aldi-Cd-Radio-Cassettenrecorder auch nicht.

Selbst wenn wüde es nix bringen.

Und beim Media Markt findet man die SACDs auch nicht so einfach...

Und dann kosten sie auch noch 1-2 Euros mehr.
Wieso sollte Otto Normalhausfrau also auf dieses Format umrüsten?


[Beitrag von ta am 18. Okt 2004, 21:37 bearbeitet]
thifi1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Okt 2004, 21:35

ta schrieb:
Der entscheidende Punkt ist, daß die 99Euro Tschibo Anlage mit SACD nix anfangen kann. Und der Aldi-Cd-Radio-Cassettenrecorder auch nicht.

Selbst wenn wüde es nix bringen.
...


Stimmt!
Leon-x
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2004, 21:49
Hi

Schon klar.

Nur musste man ja auch erstmal von der Videokassette auf DvD umsteigen.

Natürlich ist es dem Kunden bei Sacd und DvD-Audio nicht so offensichtlich wie bei einem besseren Bild.

Was die Industrie mit den neuen Medien macht heiss ich ja auch nicht für gut. Das Angebot müsse auch viel breiter sein.

Solang sie nicht ein großteil kauft wird es auch keine bei ALDI geben. 50,- EUR DvD-Player gab es auch nicht gleich.
Man wird sehen wie es mit HD-DvD/Blu-Ray läuft.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 18. Okt 2004, 21:51 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2004, 21:57
Ach ja...

man sollte auch nicht vergessen das sich Sacd-Scheiben nicht brennen lassen.

Auch ein "Nachteil" für breiten Zuspruch.(Kundenseitig)

Die Cd ist halt nunmal ein einfacheres Medium.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 18. Okt 2004, 21:59 bearbeitet]
thifi1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Okt 2004, 22:09
Hi,
hier noch was zur Info für Alle, zu den "neuen" Formaten:

hier zur DVD-Audio:
http://www.dvdaudio-net.com/

http://www.dvdinformation.com/Audio/index.cfm

man beachte die NEWS!!! Stand: Juli 2004! toll!
http://www.dvdinformation.com/Audio/newsletter/index.htm

Ach so, kann mir ja hier die News durchlesen, Sorry:
http://www.dvdaudio-net.com/whatsnew/index.html

Deutsche Hompage??????? wo?? wie??Deutsch?

hier zur SACD:

http://www.superaudio-cd.com/

man beachte das Angebot an aktuellen (Charts)CD's! toll!
und wenn, dann die Preis im Laden! und das Angebot (außer im Internet-Versand)

Ach so, wers in Deutsch will der muss warten:

http://www.superaudio-cd.de/

Und warum das Ganze?

http://www.testberic...sacd_player_398.html

Man beachte die zeitliche Reihenfolge der Beiträge (z.B. in Stereo etc.) und die veränderten Aussagen und Einleitungen. Und DAS soll die CD als Massenmedium ablösen; wann denn? Das geht doch schon 5 Jahre.

http://www.testberic..._player_398_116.html

Wie sollen die "Massen" unter diesen Bedingungen mehr kaufen, damit das Angebot größer wird, die Preise fallen etc.? Wo ist der Nutzen (Mehrwert) für den "Otto-Normal"- Verbraucher? Hier dreht sich was im Kreis. Und sollte es doch so kommen. Was dann? Dann wirdvon derIndsutrie auch dieses Medium (teilweise jetzt schon) mit gräusligen Massenproduktionen ausgeschlachtet. Nur die Zeitzyklen werden halt immer kürzer......
Gruss
Thomas


[Beitrag von thifi1 am 18. Okt 2004, 22:32 bearbeitet]
tommyHH
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2004, 22:21
Hey,

der Klang von SACD (zum Konkurrenzprodukt *hüstel* kann ich nichts sagen) ist einfach UN-BE-SCHREIB-LICH !

Könnte noch etwas günstiger werden, aber ich denke da geht auch die Entwicklung hin (Man denke an die Preise für die CD's seinerzeit).

Nun mal ne Frage an die Spezi's: Sony verkauft ja viele Komponenten (Receiver, Lautsprecher...) mit dem konkreten Hinweis auf 'SACD-geeignet'. Die beziehen sich dabei auf die Tatsache, daß z.B. die Lautsprecher Frequenzen bis 70.000 Hz oder darüber hinaus wiedergeben können.

Ich bin super zufrieden mit meinen Komponenten (die auch garnicht so teuer waren) aber heißt das jetzt, daß ich z.B. beim nächsten Lautsprecherkauf konkret darauf achten muss ??? Fehlt mir sonst was bei der Wiedergabe ??? Mir ist klar, daß diese Werte selten erreicht werden (ebenso wie ganz tiefe Frequenzen), aber man will ja nur das Beste für die Ohren!

Gruß

Tommy
RealHendrik
Inventar
#17 erstellt: 18. Okt 2004, 22:21
Warum sich SACD und DVD-A nicht durchsetzen? Viele Gründe:

1.) Eine geradezu inflationäre Verbreitung von CD-Abspielgeräten sorgt für eine geradezu inflationäre Verbreitung von CDs - infolgedessen ist der prozentuale Anteil am Absatz von SACD und DVD-A verschwindend gering - infolgedessen ist die Industrie nur mäßig daran interessiert, ein breites Angebot feilzubieten - infolgedessen besteht kundenseits wenig Interesse an den "neuen" Formaten.

2.) Preispolitik. SACDs und DVD-As sind einfach (noch?) teurer als CDs.

3.) Technik. CDs werden nach heutigen Maßstäben noch gar nicht technisch ausgeschöpft - da ist noch soviel Spielraum drin, dass einfach kein Bedarf nach anderen Systemen besteht. (Sollte hingegen mal eine SACD-Abmischung besser klingen als eine CD-Abmischung, so kann das entweder an einer nachlässigen Handhabung bei letzteren liegen, oder es gibt seitens der Tonträgerindustrie bestimmte technische Vorgaben, es eben so zu handhaben.)

4.) Nochmal Technik: Die eindeutigen "Vorteile" der neuen Formate liegt in der Mehrkanaltechnik. Das ist aber für reine Audioaufnahmen meistens sinnlos (Ausnahme: Effektgeladene Musik, z.B. Synthesizer etc.) - die Stärke der Mehrkanaltechnik liegt eindeutig im Bereich Audiovision. (Und selbst da beginnt sie mir manchmal auf die Nerven zu gehen...) - Kurz: Der Verbraucher will für reine Audioaufnahmen einfach nicht mehr als zwei Kanäle...

5.) Kampf der Systeme: Es gibt einfach zwei verschiedene Formate, die bislang playerseitig selten kompatibel waren. (Einige Beides-Geräte gibt es ja schon.) Aus rein verbreitungstechnischen Gründen vermute ich, dass die DVD-A das Rennen machen wird. Aber viel wahrscheinlicher ist es, dass beide Formate auf der Strecke bleiben und die CD der wahrhaft strahlende Sieger bleibt. Nicht zuletzt, weil sie praktisch kompatibel zu jedem Gerät ist, dass 12-cm-Kunststoffscheiben mit Metallbedampfung abspielen soll. DVD bleibt dann der visuellen Aufzeichnung vorbehalten, CD ist weiterhin für die Musik zuständig.

Gruss,

Hendrik
Tom_am_See
Stammgast
#18 erstellt: 19. Okt 2004, 05:37
Hey, da hab ich ja 'nen Stein losgetreten...

Danke erstmal für die vielen Infos und Meinungen.

Ich behaupte nicht Golden Ohren zu haben, aber ich kann schon eine gute Aufnahme von einer schlechten Aufnahme unterscheiden. Letztendlich nutzt einem aber wohl der beste Player nichts, wenn die Jungs beim Abmischen pennen und (manchmal) lustlos was auf die Silberlinge brennen.
Mein Vorhaben SACD habe ich jedenfalls erstmal an den Nagel gehängt, ich hab keine Lust auf einen "standard" aufzurüsten, der noch gar keiner ist, um später mitgeteilt zu bekommen: Tut uns leid´, es ist doch wieder das andere Format das in Zukunft unterstützt wird." (siehe Beta-Video)

So long, hab' mal wieder viel Geld gespart - grins -

Thomas
RealHendrik
Inventar
#19 erstellt: 19. Okt 2004, 06:36

Letztendlich nutzt einem aber wohl der beste Player nichts, wenn die Jungs beim Abmischen pennen und (manchmal) lustlos was auf die Silberlinge brennen.
Mein Vorhaben SACD habe ich jedenfalls erstmal an den Nagel gehängt, ich hab keine Lust auf einen "standard" aufzurüsten, der noch gar keiner ist,


Gratuliere! Weise Entscheidung! Du wirst sicher bald entdecken, wie gut manche CDs klingen! Und die "fehlende" Erfahrung, wie schlecht manche SACDs im Vergleich dazu klingen, wirst Du problemlos verschmerzen.

Gruss,

Hendrik
lumi1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Okt 2004, 09:32
Um mich kurz zu fassen:

Würde jede CD technisch ausgereizt, und anständig produziert, könnte sie der Großteil der Verbraucher gar nicht mehr "hören".

Wenn auch alle 1899 PMPO Watt haben.......

Warum streitet ihr um Formate?
SACD und DVD-A sind tatsächlich so überflüssig für den Mainstreammarkt, wie Methanol für einen normalen PKW-Motor.

Das ist nicht meine persönliche (Hör)Meinung, aber ist ein Fakt.

Habe übrigens wo gelesen, daß die Hersteller insgeheim schon damit abgeschlossen haben.

Wenn ich´s wieder finde, gibt´s den Link.
Tom_am_See
Stammgast
#21 erstellt: 19. Okt 2004, 09:55
Naja,

was das Hörempfinden angeht, gibt es ja wohl verschieden Meinungen. Auch die Frage ob 48kHz oder 96kHz das non plus ultra ist, wurde schon unterschiedlichst beantwortet, ganz zu schweigen von analoger Wiedergabe...

Für mich war erstmal wichtig zu wissen worum es sich bei SACD handelt und das sich das für mich noch nicht lohnt.


Wo ich gerade Radio höre, womit machen die den Sound eigentlich so "fett"? Der wird doch irgendwie "aufgeblasen", oder? Benutzen die einen "Kompressor"?

Oder ist das ein Thema für 'nen neue thread? Admin?

TaS


[Beitrag von Tom_am_See am 19. Okt 2004, 11:38 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#22 erstellt: 19. Okt 2004, 11:08
Hallo

Ja, das Signal wie komprimiert, mit einem Verfahren wie z.B. Optimod.

Die leisen Signale werden angehoben, sodass es immer "laut" klingt. Dabei bleibt die Dynamik meist auf der Strecke.

Da dann sowieso so laut wie möglich gesendet wird, wird noch ein Limiter eingesetzt, der die dann zu lauten Stellen noch kappt.

Leider ist das Resultat meist nicht mehr so toll.


Gruss
Tschugaschwilly
martin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Okt 2004, 11:10
Hi,

ich oute mich mal als bekennender SACD-Addict Allerdings benötige ich nicht die höhere Auflösung zum Musikgenuss:

http://www1.production-partner.de/themen/0599/technik.htm

Die Mehrkanaltauglichkeit, das mittlerweile ansehliche Angebot und der z.T. attraktive Preis dafür haben es mir angetan. Ist also keine Formatpräferenz für DSD.
Dass dies lt. RealHendrik für reine Audioaufnahmen sinnlos sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe übrigens nur eine Effekt-SACD. Der außerordentlich gesteigerte Räumlichkeitseindruck lässt sich leicht per Umschalten nachvollziehen. Damit wären wir aber schon in der Grundsatzdiskussion 2- oder Mehrkanal. Deshalb die Zäsur und weiter mit einem Vorteil aktueller SACD-Veröffentlichungen:

Eine Reihe der im Original auf 3-Spur-Bändern gespeicherten Masters älterer Jazz-Klassiker und Klassikaufnahmen sind nun 3-kanalig erhältlich. Ich finde es faszinierend, Ohrwürmer wie das Album 'kind of blue' nach jahrelanger Gewohnheit in ungekannter Plastizität zu hören.
Zugegeben, eine kleine überschaubare Anzahl an Produktionen - aber darauf möchte ich nicht mehr verzichten

Grüße
martin
Tom_am_See
Stammgast
#24 erstellt: 19. Okt 2004, 11:55
@Tschugaschwilly
Ich tue mich schwer mit dem Begriff Dynamik, wird doch häufig mißverstanden. Damit ist doch der Max.Unterschied zwischen kleinsten und grössten Peak gemeint? Das würde dann ja bedeuten, das die leisen Signale im Radio erst mit 'nem Kompressor aufgeblasen werden, alles was zu laut ist wird dann mittels Limitter wieder eingstampft. So entsteht ein lautstärkemässiger Einheitsbrei; was auch erklären würde warum das Radio entweder zu Laut oder zu leise ist. Wenn ich da jetzt falsch liege bitte korrigieren...

TaS
Leon-x
Inventar
#25 erstellt: 19. Okt 2004, 12:11
Hi

Weiter Diskusionen zur Technik findet man z.B. hier:

http://www.areadvd.d...ht=sacd&pagenumber=1


http://www.hifi-foru...=451&back=&sort=&z=3

Stereo vs Surround gab es auch schon in großer Aufführung:

http://www.hifi-foru...36&thread=1457&z=0#0


Leon


[Beitrag von Leon-x am 19. Okt 2004, 12:15 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#26 erstellt: 19. Okt 2004, 13:04
[quote="Leon-x"] Nur musste man ja auch erstmal von der Videokassette auf DvD umsteigen.

Natürlich ist es dem Kunden bei Sacd und DvD-Audio nicht so offensichtlich wie bei einem besseren Bild. [/quote]

ja weil den meisten cd schon reicht!
und der umstieg von videokassette auf dvd ist nicht vergleichbar!
auch setzten viele videokas. ein weil man damit problemlos aufnehmen kann.

und der umstieg [b] von videokassette auf dvd [/b] erscheint doch sinnvoll:
längere haltbarkeit (angeblich)
immer das selbe bild
besserer ton noch dazu in anderen sprachen
besseres bild
schnellere titelzugriff, menüs, keine spullzeiten,........

auch bei selbst aufgenommenen!

[b]nun cassette vs cd [/b]

es ist genau das selbe!!!
weniger rauschen
keine spulzeiten
immer die selbe quali
länger haltbar

und und und

und nun
[b] cd vs sacd/dvd-a [/b]
ebenso lange haltbar
[b]keine kopie [/b] möglich, wenn das kein grund ist etwas NICHT zu kaufen
mehrkanal, aber auch nicht seit anfang
laufend änderungen, ständiger formatkrieg
wenig medien
teurer
und und und

die vorteile sind minimal für den 0815 musikhörer der mehraufwand riesig.


also irgendwie haut das mit dem fettschreiben nicht hin...


[Beitrag von fjmi am 19. Okt 2004, 13:07 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#27 erstellt: 19. Okt 2004, 14:13
Hi

Nur sind die Ansprüche in den einzelnen Bereich unterschiedlich geworde.

Wir sind nichtmehr im einfachen Stereoanlagenzeitalter.

Es stellt für mich kein Problem da wenn Leute die auf Stereo setzen bei der CD bleiben.

Die Surroundfraktion kann aber damit weniger was anfangen. Sie braucht den Speicherplatz der Sacd und DvD-Audio um alle Kanäle optimal anzusteuern.

Leute die nur einen normalen TV haben und Filme schauen werden mit der Qualität der DvD zufrieden sein.

Aber Personen mit Projektoren und Leinwand fordern HD-DvD/Blu-Ray für HDTV-Qualität.

Das selbe gilt für den Aufnahmebereich. Da reicht der Speicherplatz der DvD den meisten kaum aus um in hochwertiger Qualität aufzunehmen.

Jeder hat nunmal auch andere Anforderungen. Eine Sinnlosigkeit eines dieser Medien kann ich aber nicht erkennen.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 19. Okt 2004, 14:14 bearbeitet]
Tom_am_See
Stammgast
#28 erstellt: 19. Okt 2004, 14:30
Naja, sinnlos ist aber auch eine böses Wort....
Man muss sich halt informieren was machbar ist, schauen ob man den Aufwand betreiben möchte und dann abwägen ob mans installiert.

Sinnlos sind solche Medien auf keinen Fall. Keine Entwicklung bedeutet: Rückschritt.....
Aber eine Sache ist noch lange nicht Sinnvoll, bloss weil sie nicht Sinnlos ist. Man kann sich ja drüber freuen und sich denken:" Ach ja, schön,.. , oder so."
Ich find's ja toll was machbar ist, ....
Aztek
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Okt 2004, 15:50
Hi @ll,

habe mir mal diesen Thread durchgelesen und stelle mir eigentlich ne Fragen zu dem ganzen.

Wenn nun das Menschliche Ohr durchschnittlich bis 20KHz hoeren kann ("Da das menschliche Gehör Frequenzen über ca. 20 kHz so gut wie nicht mehr wahrnehmen kann, ist eine Abtastfrequenz von 44,1 kHz für die hochqualitative Wiedergabe von Musik ausreichend."
[Enzyklopädie: Abtastfrequenz. DB Sonderband: Wikipedia Herbst 2004, S. 1720]
) und die SACD doch weit hoeher geht...was bringt mir das letztendlich? Geht es dann "nur" darum evtl mehr Speicherplatz zur Verfuegung zu haben? Oder hab ich nun etwas falsch verstanden?

Gruss Aztek
thifi1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Okt 2004, 16:01

Aztek schrieb:
Hi @ll,

habe mir mal diesen Thread durchgelesen und stelle mir eigentlich ne Fragen zu dem ganzen.

Wenn nun das Menschliche Ohr durchschnittlich bis 20KHz hoeren kann ("Da das menschliche Gehör Frequenzen über ca. 20 kHz so gut wie nicht mehr wahrnehmen kann, ist eine Abtastfrequenz von 44,1 kHz für die hochqualitative Wiedergabe von Musik ausreichend."
[Enzyklopädie: Abtastfrequenz. DB Sonderband: Wikipedia Herbst 2004, S. 1720]
) und die SACD doch weit hoeher geht...was bringt mir das letztendlich? Geht es dann "nur" darum evtl mehr Speicherplatz zur Verfuegung zu haben? Oder hab ich nun etwas falsch verstanden?

Gruss Aztek


Hi,
ja! hast Du wohl

Die höheren Frequenzen sind nur das Lockmittel und der Erklärungsversuch warum SACD/DVD-Audio (meistens) "besser" klingen. Klingt doch echt Schei...... wenn die Industrie sagen würde "hier geben wir uns mal Mühe bei der Produktion"
Dann könnte doch ein "dummer" Verbraucher fragen "Warum sonst nicht? Bei cd etc.?"

Gruss
Thomas
_axel_
Inventar
#31 erstellt: 19. Okt 2004, 16:30

Leon-x schrieb:
Erklär mir auch mal wieso Sony dann in seine 500,- EUR Kompaktanlagen Sacd-Laufwerke verbaut ?
Sacd und DvD-Audio hält in immer mehr "günstigeren" Playern einzug.

Habe mal gelesen, dass die Hersteller (gerade Sony) das Medium puschen. Um die Leute von CDs wegzubringen und auch um gegen DVDA zu konkurrieren.
Daher werden (wurden?) die Geräte vom Hersteller subentioniert. So sollte auch das Henne/Ei-Problem gelöst werden (keine verkauften Player -> keine Software; keine Software -> kein Playerverkauf).
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 19. Okt 2004, 16:30 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#32 erstellt: 19. Okt 2004, 17:09
Hallo Aztek

Das ist eine schwierige Frage. Es gibt zwei Ansichten:

A.) Der CD-Standard mit 16 Bit 44.1 KHz genügt vollauf, er sollte nur mal endlich wieder sinnvoll ausgeschöpft werden

B.) Der Frequenzgang der CD ist nicht gross genug und die 16 Bit sind auch zuwenig, sie werden der viel höheren Auflösung der Musik nicht gerecht. Darum klingen LP und auch Band besser als CD. Aus diesem Grund braucht es neue Formate wie SACD und/oder DVD-A mit 24 bit und 96 KHz, wenn möglich sogar noch mehr.

Gruss
Tschugaschwilly
Tschugaschwilly
Stammgast
#33 erstellt: 19. Okt 2004, 18:47

Tom_am_See schrieb:
@Tschugaschwilly
Ich tue mich schwer mit dem Begriff Dynamik, wird doch häufig mißverstanden. Damit ist doch der Max.Unterschied zwischen kleinsten und grössten Peak gemeint? Das würde dann ja bedeuten, das die leisen Signale im Radio erst mit 'nem Kompressor aufgeblasen werden, alles was zu laut ist wird dann mittels Limitter wieder eingstampft. So entsteht ein lautstärkemässiger Einheitsbrei; was auch erklären würde warum das Radio entweder zu Laut oder zu leise ist. Wenn ich da jetzt falsch liege bitte korrigieren...

TaS


Hallo Tom_am_See

Ja genau. Ein Einheitsbrei. Der 'Vorteil' dieses Breis: Man kann ihn überall hören, Fahrgeräusche im Auto überdecken so nicht mehr die leisen Passagen der Musik, da diese angehoben werden.

Beim TV wird das auch so gemacht: So werden die eingebauten Billigboxen in Fernsehern nicht mit zu hohen Pegeln überfordert. Beim TV fällt auch noch auf, dass die Werbung lauter gesendet wird als der Rest....

Zu laut oder zu leise würde ich jetzt nicht sagen. Die Dynamik nimmt ja ab, d.h. die Unterschiede zwischen leise und laut werden kleiner.

Gruss
Tschugaschwilly
ta
Inventar
#34 erstellt: 19. Okt 2004, 20:29

Tschugaschwilly schrieb:


B.) Der Frequenzgang der CD ist nicht gross genug und die 16 Bit sind auch zuwenig, sie werden der viel höheren Auflösung der Musik nicht gerecht. Darum klingen LP und auch Band besser als CD. Aus diesem Grund braucht es neue Formate wie SACD und/oder DVD-A mit 24 bit und 96 KHz, wenn möglich sogar noch mehr.


Hier in diesem Forum hatte ich doch letztens gelesen, daß die Platte auch nur einen maximalen Frequenzgang zwischen 15kHz außen und 9kHz innen hat...???
Tschugaschwilly
Stammgast
#35 erstellt: 19. Okt 2004, 21:11
Hallo ta

Das Medium LP kenne ich zu wenig, kann deshalb keine fundierte Aussage treffen.

Ich habe aber schon öfters gelesen, dass der Frequenzgang und die Dynamik der LP nicht gerade überragend seien. Andererseits liest man dann wieder von den Frequenzen, die auf der LP drauf seien, auf der CD aber fehlen würden.

Für mich bleibt ist und bleibt die Angelegenheit LP undurchsichtig.


Gruss
Tschugaschwilly
bukowsky
Inventar
#36 erstellt: 19. Okt 2004, 21:23

ta schrieb:
Hier in diesem Forum hatte ich doch letztens gelesen, daß die Platte auch nur einen maximalen Frequenzgang zwischen 15kHz außen und 9kHz innen hat...???


geht wohl auch nicht um die Bandbreite als mehr um die Auflösung innerhalb der Bandbreite. Die CD ist ja sozusagen zerhackt, also digitalisiert, eine Schwingung also in kleine Treppchen zerlegt. Es fehlen demnach einige Informationen im Übergang von einer zur nächsten Stufe. Wer's hört?
Genau
Stammgast
#37 erstellt: 19. Okt 2004, 21:33
Hallo
Der Frequenzgang einer frisch gepressten Lp geht durchaus bis 35-40kHz, sonst hätte das Quadroverfahren CD4 meßtechnisch nicht so überzeugen können. Leider halt nur bei einer ganz neuen Platte und mit speziellem Tonabnehmer.
ta
Inventar
#38 erstellt: 19. Okt 2004, 21:36

bukowsky schrieb:
. Die CD ist ja sozusagen zerhackt, also digitalisiert, eine Schwingung also in kleine Treppchen zerlegt. Es fehlen demnach einige Informationen im Übergang von einer zur nächsten Stufe. Wer's hört? :?


Auch wieder wahr. Allerdings geh ich schon davon aus, daß die Lautsprechermembranen sich nicht roboterhaft-stufig bewegen sondern sozusagen "analog interpolieren".


[Beitrag von ta am 19. Okt 2004, 21:37 bearbeitet]
Tom_am_See
Stammgast
#39 erstellt: 20. Okt 2004, 05:15

ta schrieb:

bukowsky schrieb:
. Die CD ist ja sozusagen zerhackt, also digitalisiert, eine Schwingung also in kleine Treppchen zerlegt. Es fehlen demnach einige Informationen im Übergang von einer zur nächsten Stufe. Wer's hört? :?


Auch wieder wahr. Allerdings geh ich schon davon aus, daß die Lautsprechermembranen sich nicht roboterhaft-stufig bewegen sondern sozusagen "analog interpolieren".


Bei einem TT oder MT kommt das auch problemlos hin, ein Hochtöner der bis über 20kHz arbeitet, kann mit dem Rechtecksignal wohl schon Probleme bekommen. Schliesslich ist der mit seinen 20kHz schon verdammt na an der CD (44,1kHz), um diese Tape-Werbung mal zu zitieren... Wenn man das auf einen TT überträgt, so würde das bedeuten, das der TT ein 50Hz Ton übertragen soll, dessen Signal aus 100 rechteckigen Signalenteilen besteht. Inwiefern 100stel Sekunden im Bassbereich ausschlaggebend sind weiss ich nicht, aber das ist mal 'ne greifbare Dimension.

Mir ist schon klar das das Wasser auf den Mühlen der SACD-Freunde ist, wenn die Überlegung hinkommt.
Gibt es den Aufzeichnungen, wie sich ein Hochtöner Verhält der mit entsprechenden Signalen angeregt wird?
Bei Tieftönern wird sowas ja wohl schon gemacht, um zu sehen ob die in Partialschwingungen aufgehen, anstelle das eigentliche Signal zu übertragen.

Grüße

TaS
RealHendrik
Inventar
#40 erstellt: 20. Okt 2004, 06:27

Dass dies lt. RealHendrik für reine Audioaufnahmen sinnlos sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe übrigens nur eine Effekt-SACD. Der außerordentlich gesteigerte Räumlichkeitseindruck lässt sich leicht per Umschalten nachvollziehen. Damit wären wir aber schon in der Grundsatzdiskussion 2- oder Mehrkanal. Deshalb die Zäsur und weiter mit einem Vorteil aktueller SACD-Veröffentlichungen:


Natürlich gibt es beim Umschalten von Zwei- auf Mehrkanal einen gesteigerten räumlichen Eindruck! Wäre ja traurig, wenn nicht!

Allerdings lässt sich ein räumlicher Eindruck (ja, auch dreidimensional!) durch zwei Wiedergabekanäle erreichen - einigermaßen gute Anlage vorausgesetzt. - Ich bin mit "Quadro" groß geworden, auch ein System, bei dem man einen gesteigerten Räumlichkeits"eindruck" durch rückwärtige Kanäle hatte. Hat sich aufgrund mangelnder Akzeptanz nicht durchgesetzt. Die heutigen Mehrkanalsysteme sind eher audiovisuell geprägt und weniger auditiv - die Mehrkanalfunktionalität wurde von den AV-Medien adaptiert. Für reine auditive Wiedergabe wird sie - bis auf "Effekt-Aufnahmen" (siehe die neue Jean Michelle Jarre-Platte - das ist in meinen Augen eine Effekt-CD) - keine nennenswerte Bedeutung haben.


Wir sind nichtmehr im einfachen Stereoanlagenzeitalter.


Kommt drauf an. Eine wirklich hochwertige Musikwiedergabe habe ich von einer Surround-Anlage noch nicht gehört. Insofern wird sich - wenn nicht AV von Einzelnen konsequent kombiniert wird - Mehrkanalwiedergabe auf hohem Niveau nicht wirklich durchsetzen.


Hier in diesem Forum hatte ich doch letztens gelesen, daß die Platte auch nur einen maximalen Frequenzgang zwischen 15kHz außen und 9kHz innen hat...???


Ntja. Geschnitten werden können auch in den innersten Rillen Frequenzen bis weit über 20 kHz - fragt sich nur, ob die Tonabnehmer das auch wiedergeben können... N.B.: Einige wenige können es.


geht wohl auch nicht um die Bandbreite als mehr um die Auflösung innerhalb der Bandbreite. Die CD ist ja sozusagen zerhackt, also digitalisiert, eine Schwingung also in kleine Treppchen zerlegt. Es fehlen demnach einige Informationen im Übergang von einer zur nächsten Stufe. Wer's hört?


Klar "fehlen" die Übergänge. Genau das bedeutet ja auch eine Bandbreitenbegrenzung - im Falle der CD auf etwas über 20 kHz (theoretisch knapp 22,05 kHz, aber praktisch nicht sinnvoll)! (Shannon-Abtasttheorem - wurde hier an anderer Stelle viel darüber diskutiert.) Aber ob diese Informationen wirklich wichtig sind, ist die Frage - insbesondere, weil diese meistens schon bei der Produktion einer Tonaufnahme schlicht und ergreifend weggelassen werden.


Der Frequenzgang einer frisch gepressten Lp geht durchaus bis 35-40kHz, sonst hätte das Quadroverfahren CD4 meßtechnisch nicht so überzeugen können.


Messtechnisch war CD4 eigentlich ein schwaches System: Jeder der vier Kanäle konnte zwar diskret gespeichert und wiedergegeben werden, aber alle waren auf 15 kHz begrenzt: Die Kanalsummen links und rechts wurden normal , die Kanaldifferenzen wurden frequenzmoduliert bei 30 kHz und mit vermindertem Pegel in die Rille geschnitten. (Insofern war es schon erforderlich, die Abtaster auf 45 kHz obere Grenzfrequenz auszulegen. Nur wiedergegeben wurden effektiv nur 15 kHz...)


Bei einem TT oder MT kommt das auch problemlos hin, ein Hochtöner der bis über 20kHz arbeitet, kann mit dem Rechtecksignal wohl schon Probleme bekommen. Schliesslich ist der mit seinen 20kHz schon verdammt na an der CD (44,1kHz), um diese Tape-Werbung mal zu zitieren... Wenn man das auf einen TT überträgt, so würde das bedeuten, das der TT ein 50Hz Ton übertragen soll, dessen Signal aus 100 rechteckigen Signalenteilen besteht. Inwiefern 100stel Sekunden im Bassbereich ausschlaggebend sind weiss ich nicht, aber das ist mal 'ne greifbare Dimension.


Das mag eine greifbare Dimension sein, zeigt aber, dass hier das Verständnis für die Materie fehlt. Auch ein 50-Hz-Ton wird mit genau der gleichen Frequenz gesamplet wie ein 20-kHz-Ton. Die relative Auflösung ist bei einem tiefen Ton dann naturbedingt größer - aber hier auch wesentlich wichtiger.

Gruss,

Hendrik
Tom_am_See
Stammgast
#41 erstellt: 20. Okt 2004, 07:01
@ Hendrik
Da haben wir uns missverstanden. Mir ist schon klar, dass auch der Tieftonbereich mit 44,1KHz gesampled wird. Den Vergleich zum TT habe ich nur herangezogen, um zu zeigen wie nah der Hochtöner bei der Wiedergabe am maximalen Auflösungsvermögen der CD liegt. Es tut mir leid, wenn ich mich da nicht deutlicher ausgedrückt habe.
Konvertiert man zum Beispiel eine WAV-Datei von 44 kHz auf 22kHz, reduziert man die Abtastrate also bloss um die hälfte, hört sich das Ergebniss schon anders an. Inwiefern sich die Wiedergabe verändert, wenn man ein Signal mit der doppelten Samplingrate auf den Hochtöner schickt, kann ich nicht beurteilen. Deswegen fragte ich nach einem Artikel oder so etwas in der Art, wo Messungen an Hochtönern beschrieben sind.

Wohlgemerkt, das ist alles theoretisch, das Küchenradio wird auch weiterhin seinen Dienst verrichten.

Freundliche Grüße

TaS
Aztek
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Okt 2004, 07:35
Danke fuer Eure Erklaerungen, ich denke aber ich werde wohlnicht drumherumkommen mir selbst mal ein Bild von der Wiedergabe einer SACD zu machen. Selbst hoeren erklaert meist mehr als tausend Worte

Gruss Aztek
fjmi
Inventar
#43 erstellt: 20. Okt 2004, 09:55
nur bekommt kein hochtöner ein rechtecksignal!!
und bei 44,1khz ist die theroret höchste freq. 22,05khz und auch wenn 20 (werden sicher nicht alle hören, ich z.b. höre nur bis ca 19) knapp drann ist ists noch immer unter 22.
Tom_am_See
Stammgast
#44 erstellt: 20. Okt 2004, 12:13
Nun, ich höre nicht mal mehr 19kHz, bei 16kHz musste ich schon verflucht genau hinhören.
Darum geht es dabei aber auch nicht. Die Signale die der Hochtöner verarbeitet mögen ja im unhörbaren Bereich liegen, aber die Membran eines Hochtöners ist bei einigen Hochtönern durchaus in der Lage, weit über 20kHz Signale zu verarbeiten. Und da liegt der springende Punkt. . . .(hüpf, hüpf)
Ein Hochtöner der ein Signal von 22kHz verarbeitet, das bei einer Abtastrate von 44kHz gesampelt ist, ist immerhin schon halb so schnell wie die maximale Samplingrate. Es mag ja sein, das man das gar nicht mehr hört, weil Frequenzen von 22kHz ausserhalb des Hörvermögens liegen. Bei einer Frequenz von 11kHz wird der Hochtöner somit jedoch viermal pro Amplitude angeregt und 11kHz liegen durchaus im hörbaren Bereich. Ich will gar nicht darauf hinaus, ob das menschliche Ohr diesen Unterschied hören kann (obwohl es Leute gibt die dies behaupten). Ferner fände ich es interresant zu wissen, ob die Membran eines Hochtöner bei gleichen Frequenzen und unterschiedlichen Samplingraten unterschiedliche Wechselwirkungen zeigt, die wiederrum hörbar wären.
Oder ist egal, wie oft pro Amplitude das Signal gesampled wird, da das Signal im Mittel unabhängig von der Samplingrate gleich bleibt?

Grüße

TaS
fjmi
Inventar
#45 erstellt: 20. Okt 2004, 13:17
es gibt (sollte) keine signale über 20khz geben da es einen tiefpass gibt der alles über 20khz filtert (sollte)

wieso sollte er nur 4* angeregt werden????
die sinuskurve 'auf der cd' ist durch 4 punkte definiert, durch entsprechende schaltungen sollte sie sehr genau rekonstruiert werden und der hochtöner bekommt ein (natürlich) analoges signal

und deshalb ist ein sinus durch 2 punkte theoret. wiederherstellbar (hoch tiefpunkt)...die ausgabe bleibt aber ein sinus o.ä. und keine stufen.

also stimmt bei höhrere samplingrate usw. höchstens die ausgabe mehr mit original überein oder mit höherer warscheinlichkeit.
Tom_am_See
Stammgast
#46 erstellt: 20. Okt 2004, 14:53
Äh, vielleicht habe ich das ja nicht ganz richtig verstanden.
Ich habe ein Sampligrate von 44.000/s und ein Signal mit einer Frequenz von 11.000/s daraus ergeben sich doch 4 Abtastpunkte für einen (1) Sinusdurchlauf.

Soweit ist das doch richtig, oder?
Also bekomme ich bereits bei 11kHz einen gemittelten Wert. Je kleiner die Frequenz ist, umso häufiger wird ein Sinusdurchlauf abgetastet, umso genauer läst sich das Signal (im Verhältnis zur Fequenz) abbilden. Je höher die Frequenz, umso ungenauer wir demzufolge der Abbildungsvorgang....


Oder wird das Signal mehrfach parallel abgetastet?

TaS

PS
Leider muss ich gleich los, ich würde mich aber echt freuen, wenn das Thema nicht einschlafen würde.


[Beitrag von Tom_am_See am 20. Okt 2004, 15:01 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#47 erstellt: 20. Okt 2004, 18:08
also das thema hatten wir vor ewigkeiten in der schule -> keine haftung für falschinfos

aber durch die fourieanalyse oder sowas in der art (hab echt keine ahnung mehr was das war)
reichen schon 2 punkte für die exakte nachbildung von einem sinus in der theorie.
in der praxis gibts dann eben kleine abweichungen.


also stimmt es dass niedrige freq. genauer/mit höherer warscheinlichkeit richtig reproduziert werden.
UweM
Moderator
#48 erstellt: 20. Okt 2004, 18:45
Hallo,


Konvertiert man zum Beispiel eine WAV-Datei von 44 kHz auf 22kHz, reduziert man die Abtastrate also bloss um die hälfte, hört sich das Ergebniss schon anders an.


Logisch, dann reduzierst du ja die obere Grenzfrequenz gleichzeitig von rund 22kHz auf 11kHz, das kann man hören.


Inwiefern sich die Wiedergabe verändert, wenn man ein Signal mit der doppelten Samplingrate auf den Hochtöner schickt, kann ich nicht beurteilen. Deswegen fragte ich nach einem Artikel oder so etwas in der Art, wo Messungen an Hochtönern beschrieben sind.


Wenn du die 44kHz WAV-Datei am Rechner hochsampelst ändert sich gar nichts, da schon bei der Aufnahme auf 22kHz begrenzt wurde.

Außerdem werden ohnehin keine "Rechtecke" an den Lautsprecher geschickt, sondern mit Filtern geglättete Signale.

Grüße,

Uwe
barugon
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 20. Okt 2004, 21:42

Tschugaschwilly schrieb:
Hallo Tom_am_See

1. Player

Die meisten SACDs sind sog Hybrid-Dics. D.h. dass neben der SACD-Schicht noch eine zweite Schicht (Layer) drauf ist, auf welchem das Album als gewöhnliche 16Bit/44.1 KHz PCM-Abmischung drauf ist. Für die PCM-Abmischung genügt ein herkömmlicher CD-Player. Doch dann kannst du SACD nicht nutzen. Ein gewöhnlicher DVD-Player kann mit SACD nichts anfangen.

Es soll auch Discs geben, wo kein PCM-Layer drauf ist. Habe ich mal gehört, bin mir aber nicht sicher.

Wenn du den SACD-Layer abspielen willst, brauchst du einen Player welcher SACD beherrscht. Es gibt solche die "nur" für Audio sind. Anfangs gab es bei SACD nur Stereo, mittlerweile sollte es auch Mehrkanalabmischungen geben. Es gibt darum noch alte Player, welche nur Stereo beherrschen.

Daneben gibt es noch Kombi-Player welche ebenfalls DVD-V (Video) und DVD-A (Audio) beherrschen.

Der "Formatkrieg" ist noch nicht vorbei, wenn auch die SACD mittlerweile die etwas besseren Karten zu haben scheint.

Ich würde einem Kombi-Player den Vorzug geben, denn so ist man gerüstet. Sollte es langfristig keine DVD-Audios mehr geben, kann das Gerät immer noch als DVD-Player genutzt werden. Sollte es langfristig keine SACDs geben (was ich bevorzugen würde), dann könnte man das Gerät als DVD-V und DVD-A Player benutzen.

----------------------

2. Verstärker

SACD wird nur analog Stereo oder 5.1 ausgegeben. Dein Receiver braucht also einen entsprechenden Analogen Eingang. Ich kenne dein Gerät nicht und weiss deshalb nicht, ob es einen solchen Eingang hat.

Gruss
Tschugaschwilly


Beispiel: Diana Krall When I Look In Your Eyes von universal
music / verve das teil hat nur SACD Stereo und SACD Surround, aber kein PCM.

Inzwischen gibt es auch Geräte , die SACD über einen Digitalausgang( i-link, nicht spidf oder optic) ausgeben können, das sind teure modelle von sony pioneer und denon.


[Beitrag von barugon am 20. Okt 2004, 21:50 bearbeitet]
klaus44
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 20. Okt 2004, 21:55
@Tom am See
Welchen Radiosender hörst du denn, der so "fett" klingt?
Wie empfängst du dein Radio, analog mit Antenne, Kabel, oder Digisat

Meine Erfahrung ist, Digisat hat bei bestimmten Kanälen wirklich einen deutlich besseren Ton.



Ein Kommentar zu den hohen Frequenzen.
Mir hat ein Pioneer Techniker mal erklärt, was diese Legato PRO Umschaltung angeblich macht. Hiermit werden zusätzliche Oberfrequenzen erzeugt, die ja angeblich bei den Originalinstrumenten auch erzeugt werden, aber halt nicht mit dem Ohr hörbar. Er behauptete, dass der Körper (fragt mich nicht wie) diese Frequenzen wahrnehmen könne.

Ist das Quatsch oder ist da was drann?


[Beitrag von klaus44 am 20. Okt 2004, 22:04 bearbeitet]
Tom_am_See
Stammgast
#51 erstellt: 21. Okt 2004, 04:39

UweM schrieb:


Wenn du die 44kHz WAV-Datei am Rechner hochsampelst ändert sich gar nichts, da schon bei der Aufnahme auf 22kHz begrenzt wurde.

Uwe


Hi Uwe,

ich bin davon ausgegangen, das ein bei 96kHz gesampletes Signal erst auf 44 kHz, später dann auf 22kHz gesampeled wird. Somit hätte man meines erachtens anschliessend drei verschiedene Samples, eins mit einem Frequenzumfang bis theoretisch 50kHz, eins bis 22kHz und wie schon festgestellt eins nur bis 11kHz. Diese Signale sollten sich zumindest im Hochtonbereich doch unterscheiden.
Oder gleicht das die "Glättung der Signale" (sorry für unfachchinesisch) wieder aus?

@Klaus44

nicht lachen, auf der Arbeit höre ich WDR2, da ich mitten in Köln arbeite reicht eine Wurfantenne für vollen Empfangs-Pegelauschlag.

@barugon

womit hörst Du denn die SACD von Diana Krall?

Grüße

Thomas
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