welcher ausgang ist besser?

Autor

Beitrag

infinityfreak
Stammgast

#1 erstellt: 10. Okt 2006, 19:18

hallo
ich wende mich mal an die cd-player spezialisten.
mich würde es interessieren welcher ausgang der beste ist optisch, koaxial oder chinch ??

gibt es überhaupt einen klanglichen unterschied zwischen den genannten ausgängen?

bin auf euere meinungen und antworten echt gespannt

infinityfreak

Hüb'
Moderator

#2 erstellt: 10. Okt 2006, 20:13

infinityfreak schrieb:

hallo
ich wende mich mal an die cd-player spezialisten.
mich würde es interessieren welcher ausgang der beste ist optisch, koaxial oder chinch ??

gibt es überhaupt einen klanglichen unterschied zwischen den genannten ausgängen?

bin auf euere meinungen und antworten echt gespannt

infinityfreak

Ob Cinch-Analog oder Cinch-Digital bzw. Toslink-Digital hängt von der Qualität der Wandler der zu vergleichenden Geräte (idR CDP und Receiver) ab.
Ob Toslink- oder Cinch-Dig. besser ist, darüber besteht kein Konsens bzw. es ist nicht klar, ob überhaupt ein Unterschied besteht (bestehen kann).

Grüße

Frank

[Beitrag von Hüb' am 10. Okt 2006, 20:15 bearbeitet]

infinityfreak
Stammgast

#3 erstellt: 10. Okt 2006, 21:01

hallo Frank
danke für deine info. ich habe heute meinen alten cd player über den optischen ausgang mit meinem verstärker verbunden,angeschlossen,finde das der klang besser ist,kann auch einbildung sein

da alle meine komponente aus den 80iger stammen finde ich das es sehr gut harmoniert

ich werde es mal ausgiebig testen,klanglich.

mit freundlichen grüßen

infinityfreak

detegg
Inventar

#4 erstellt: 10. Okt 2006, 22:26

infinityfreak schrieb:

da alle meine komponente aus den 80iger stammen finde ich das es sehr gut harmoniert

... welche Komponenten aus den 80ern mit digitalem IN/OUT hast Du denn?

Detlef

infinityfreak
Stammgast

#5 erstellt: 11. Okt 2006, 14:40

hallo Detlef

folgende geräte besitze ich : Denon DCD- 3520 cd player
Denon Pma-1520 vollverstärker
Denon Dap-5500 vorverstärker
Denon Dap-2500 Vorverstärker
2 mal Denon Dtr-2000 Dat
4 mal Denon poa-4400 A monos
ok,sagen wir mal so plus minus von paar jahren ,80iger.

infinityfreak

detegg
Inventar

#6 erstellt: 11. Okt 2006, 15:15

Hi,

feinstes Gerät - und die Optik erst

Ich habe mal die digital/analog Ausgänge meines ONKYO Integra DX-7711 (1996) verglichen, wobei ich optisch/koax als gleichwertig annehme.

hier

Gruß
Detlef

infinityfreak
Stammgast

#7 erstellt: 11. Okt 2006, 17:11

hallo detlef

und nun zu meinen lautsprechern .
1 paar kappa 7
1 paar kappa 8
2 paar kappa 9
1 paar kappa 9.2i

also ich finde das es über optisch sehr toll klingt.
danke für deine infos

grüße

infinityfreak

JLuecking
Stammgast

#8 erstellt: 12. Okt 2006, 18:52

Bei den digitalen Ausgängen sagen die Experten, dass der Koaxial-Ausgang besser als der optische ist.

Grüße
Joachim

infinityfreak
Stammgast

#9 erstellt: 12. Okt 2006, 18:57

hallo joachim
danke für deine interessante antwort,ich dachte immer optisch sei der beste ausgang. habe mich wohl geteuscht

infinityfreak

Hüb'
Moderator

#10 erstellt: 12. Okt 2006, 19:01

infinityfreak schrieb:

hallo joachim
danke für deine interessante antwort,ich dachte immer optisch sei der beste ausgang. habe mich wohl geteuscht

infinityfreak

Gibt einige User hier, die klangliche Unterschiede zwischen den beiden Varianten für nicht existent halten.

infinityfreak
Stammgast

#11 erstellt: 12. Okt 2006, 20:08

hallo

ich bin gerade am experimentieren

Hüb'
Moderator

#12 erstellt: 12. Okt 2006, 21:21

infinityfreak schrieb:

hallo

ich bin gerade am experimentieren :)

Lass mal Frau/Freundin/einen Freund die beiden Varianten durchwechseln, ohne dass Du weißt, welche gerade eingesteckt ist. Ich würde nicht darauf wetten, dass Du einen Unterschied heraushören kannst.

Grüße

Frank

detegg
Inventar

#13 erstellt: 12. Okt 2006, 22:12

JLuecking schrieb:

Bei den digitalen Ausgängen sagen die Experten, dass der Koaxial-Ausgang besser als der optische ist.

.. tja, ja - die Experten!

Digitale Übertragung auf unterschiedlichen Medien - gleich kommt bestimmt so´n Kabelfuzzie um die Ecke

Detlef

Moroch
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 12. Okt 2006, 23:14

Der elektrische Digitalausgang ist prinzipiell überlegen (AUDIO hat das mit Jittermessungen von verschiedenen Digitalkabeln belegt)

Ich habe meinen PC jedoch trotzdem mit einem optischen Kabel angeschlossen, da meiner Meinung nach hier der Vorteil der galvanischen Trennung bei der optischen Verbindung PC / HiFi-Anlage überwiegt!

Grüßle,

Moroch

hal-9.000
Inventar

#15 erstellt: 13. Okt 2006, 11:00

Moroch schrieb:

Der elektrische Digitalausgang ist prinzipiell überlegen (AUDIO hat das mit Jittermessungen von verschiedenen Digitalkabeln belegt)

Zum Thema Jitter:

Link!

Wie misst man den Jitter in/an Kabeln?

Hüb'
Moderator

#16 erstellt: 13. Okt 2006, 11:13

Moroch schrieb:

Der elektrische Digitalausgang ist prinzipiell überlegen (AUDIO hat das mit Jittermessungen von verschiedenen Digitalkabeln belegt)

Was noch nichts über die Hörbabrkeit des Phänomens aussagt.

hal-9.000
Inventar

#17 erstellt: 13. Okt 2006, 11:20

Hüb' schrieb:

Moroch schrieb:

Der elektrische Digitalausgang ist prinzipiell überlegen (AUDIO hat das mit Jittermessungen von verschiedenen Digitalkabeln belegt)

Was noch nichts über die Hörbabrkeit des Phänomens aussagt. ;)

Deswegen ja mein Verweis zum Thread "Wie hört sich Jitter an?" ...

JLuecking
Stammgast

#18 erstellt: 16. Okt 2006, 07:37

Hallo,

auch wenn ich weiß, dass die Coaxial-Digital-Verbindung prinzipiell besser ist, gibt es bei mir (noch) meist nur optische Verbindungen. Digitalreceiver und DVD-Spieler, die nicht der gehobenen Klasse angehören, haben oft nur optische Ausgänge. Der Unterschied von optisch und coaxial dürfte wohl für die meisten Hörer und Anlagen im akademischen Bereich liegen.

Anders jedoch die Frage, ob interner oder externer Wandler genutzt wird. Meine Geräte, inklusive CD-Spieler (Sony CDP 227ES, jetzt leider defekt) konnte ich mit dem Wandler der Sony DAT-Recorders 60ES aufwerten. Auch wenn hier die Elektronik wohl langsam schlapp gemacht hat und es an der Sprachverständlichkeit geleidet hat, war immer noch eine Verbesserung drin. Jetzt habe ich das geliehene Gerät durch ein in der Bucht ersteigertes Onkyo DAT DT-2710 als Wandler ersetzt. Hier macht es "trotz" deutlich mehr Substanz im Bass und Grundtonbereich aber ein gewaltiges Plus an Präzision wieder Spaß Musik zu hören. Beim internen Wandler meines DVD-Spielers (Thomson DTH-4500) als CD-Spieler ist der Sound so müde, dass es zum Heulen ist, wie wenig die Vorzüge der Anlage und der Lautsprecher zur Geltung kommen. Das, obwohl das Gerät angeblich von Video als guter CD-Player Ersatz getestet wurde. Auch der Humax PDR 9700C lässt sich durch externe Wandler aufwerten, insbesondere Musikkanäle wie "Smooth Jazz" oder "Contemporary Jazz" sind mit eigenen Wandlern nicht besonders genießbar. Wobei ich zugeben muss, dass die Verkabelung meiner Video-Komponenten etwas lieblos ist. Würde den Kohl aber auch nicht fett machen.

Ein Beispiel, wo Wandlung im CD-Spieler und im AV-Receiver mit einem Patt endete, war für mich eine Vorführung des Cambridge 540R mit dem CD-Player 640C, beide in V2. Obwohl ich genau wusste, dass der CD-Spieler die besseren Wandler hatte, konnte ich beim Umschalten auf die internen Wandler keinen (signifikanten) Unterschied feststellen. Ich hatte übrigens auch über meine (audiophilen) Audio Technica Kopfhörer abgehört. Hätte man mich geprügelt und mich gezwungen zu sagen, was besser klingt, hätte ich mich sogar für die Wandlung im Receiver entschieden. Es scheint für mich so, als hätte bei Wandlern sowohl im Quell-Gerät als auch im Receiver auf ähnlich hohem Niveau, die Wandlung im Receiver prinzipielle Vorteile.

Die Quintessenz ist: Ausprobieren lohnt sich.

Grüße
Joachim