Einordnung meines CD-Players

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Wu
Inventar
#51 erstellt: 09. Okt 2009, 00:39

Das.Froeschle schrieb:
Heute geht die Skala bis 140 Klangpunkten!


Wobei man beachten muss, dass bei Playern ein 5-Punkte-Raster vorhanden ist. Eigentlich würde die Skala nur bis 28 gehen und viele Player würden nur 1 Punkt auseinanderliegen (wenn überhaupt), was deutlich näher an der Realität liegen dürfte.

Wie auch immer, letztlich folgt die Einordnung primär preislichen und markenbezogenen Kriterien und hat mit einem Geräteklang eher weniger zu tun. Man sollte diese ganze Punktekiste einfach ignorieren.


[Beitrag von Wu am 09. Okt 2009, 10:47 bearbeitet]
zetlok
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 09. Okt 2009, 01:20
Der Mensch will vergleichen können, wer kauft Zeitschriften ohne Testberichte. Man will doch das Gefühl vermittelt bekommen, einen tollen Kauf gemacht zu haben. In Wirklichkeit ist es doch so, heute gekauft und morgen nur noch die Hälfte wert. Also lieber gleich nur die Hälfte bezahlen, iss besser
DJ_Bummbumm
Inventar
#53 erstellt: 09. Okt 2009, 10:56
Aber der technische Fortschritt?

Gestern rumpelten wir noch in primitiven Dampfwagen über holpriges Kopfsteinpflaster, heute fahren wir ganz normal Auto, morgen brausen wir vielleicht in aerodynamischen Nuklearmobilen und können während der Fahrt DVD gucken.

Für einen Laien ist es schwer zu beurteilen, wie schnell die Entwicklung bei CD-Playern vorangeht, weil die tatsächliche Information unter tonnenschwerem Werbebombast begraben liegt.
Oder hat der CD-Player bereits eine derartige Vervollkommnung erreicht, dass man versucht, das Rad noch 30% runder zu designen?

BB
RoA
Inventar
#54 erstellt: 09. Okt 2009, 11:05

DJ_Bummbumm schrieb:
Oder hat der CD-Player bereits eine derartige Vervollkommnung erreicht, dass man versucht, das Rad noch 30% runder zu designen?


Japp. Und zwar schon vor ca. 20 Jahren.
linear
Stammgast
#55 erstellt: 09. Okt 2009, 11:23
Da muss ich dir Recht geben. Seit spätestens die 1-Bit'er rauskamen, gab es nichts wirklich Neues.


Oder hat der CD-Player bereits eine derartige Vervollkommnung erreicht, dass man versucht, das Rad noch 30% runder zu designen?


Wohl eher billiger. Vor allem in den 90ern gab es anständige Analogstufen. Heute wird versucht, alles in einen Chip zu pressen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Okt 2009, 15:39

DJ_Bummbumm schrieb:

mgki schrieb:
An deiner Stelle würde ich mir bei einem Händler mal den ein oder anderen Player ausleihen und probehören.

Zumindest Leute wie mich wird der Händler als Erstes fragen, ob denn überhaupt eine ERNSTHAFTE KAUFABSICHT bestünde.
Und Ausleihen ist eh nicht.
Zumindest war das meine Erfahrung bei Lautsprechern.

BB



Dann geh zu einem anderen Händler. Gerade Lautsprecher soll man dort hören wo sie dann im Endeffekt auch stehen damit du direkt einen Eindruck bekommst ob sie ok sind für dich und den Ort an dem sie stehen sollen oder nicht. Die klingen daheim nämlich dann meist anders als beim Händler da dann doch die Raummode einfließt. Und viele Händler machen das auch, und wenn sie nicht ausleihen, dann machen sie zumindest einen Termin aus und kommen mit den Boxen vorbei und dann kann man ein Probehören machen.

Das wäre ansonsten so wie wenn der Autohändler die Probefahrt verweigern würde. Und wenn keine Probefahrt drin ist um zu sehen ob einem der Wagen liegt -> Kein Kauf bei dem Händler. Ganz einfach!


[Beitrag von germi1982 am 09. Okt 2009, 15:41 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#57 erstellt: 09. Okt 2009, 20:33

germi1982 schrieb:

Dann geh zu einem anderen Händler.

Ich denke, das hängt nicht vom Händler ab, sondern von meiner Preisklasse.

Jeder Händler muss bei aller Hifi-Freude und allem Sendungsbewusstsein letztlich doch scharf kalkulieren, um nicht unterzugehen.

Bei kleinen Fällen stehen die Kosten einer Beratung, die über das Vorführen von zwei, drei Alternativen hinausgeht, offenbar in keinem Verhältnis zu dem erwarteten Profit.
Daheim ausprobieren sprengt endgültig den Rahmen.
So etwas geht allenfalls ausnahmsweise, in Fällen, wo das als Investition gesehen werden kann, z.B. kleiner Student wird später gut verdienen. Einer wie ich fällt ganz offensichtlich nicht in diese Kategorie.

Die meisten hier im Forum mögen andere Erfahrungen gemacht haben, aber das sind dann auch ganz andere Preisregionen.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 09. Okt 2009, 20:37 bearbeitet]
cr
Inventar
#58 erstellt: 10. Okt 2009, 17:05

Das.Froeschle schrieb:

DJ_Bummbumm schrieb:
Du hast tatsächlich 32 Jahre CD-Player-Erfahrung, also seit 1977?

Entwickler bei TELEFUNKEN (TED) oder Philips/Sony?


Super gekontert!

Die Erklärung, wie es zu den 32 Jahren kam, ist bisher noch offen. Oder habe ich was überlesen?


[Beitrag von cr am 10. Okt 2009, 17:10 bearbeitet]
Wu
Inventar
#59 erstellt: 10. Okt 2009, 18:06
Hatte Prince_Yammie schon auf 22 Jahre nachgebessert
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Okt 2009, 15:04
[quote="-scope-"][quote]Mir sind keine (noch so geschulten) Menschen bekannt, die zwei messtechnuisch "saubere" CD-PLayer [b]nachweislich[/b] im Hörtest voneinander unterscheiden können.[/quote]

Da hätte ich mir doch tatsächlich tagelanges Probehören, vor dem Kauf meines neues CDP, ersparen können.
Schön, dass es so einfach ist! Jede Kiste ist eckig und klingt gleich!
--In meinen Augen absolut falsch!
Dann könntest Du auch einen CDP von Medion nutzen, denn dieser ist vermutlich auch Messtechnisch sauber! javascript:insert('%20%208)%20','')
cr
Inventar
#61 erstellt: 16. Okt 2009, 15:16
Das sind doch unhaltbare Behauptungen.
Wenn der Medion schlecht klingt, dann schlägt sich das in den Meßwerten nieder, noch bevor man was hörst.
Allerdings sollte man das Messen Profis überlassen, die auch wissen, was zu messen ist.
Nur mit Klirr und Rauschabstand ist es nicht getan.


[Beitrag von cr am 16. Okt 2009, 15:26 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 16. Okt 2009, 15:48
Dreieck meinte:

Dann könntest Du auch einen CDP von Medion nutzen, denn dieser ist vermutlich auch Messtechnisch sauber!


Das ist absolut richtig. Ich "leide" jedoch an einem gewissen Materialfetisch und komme aus diesem Grund NICHT mit Geräten zurecht, an denen z.B. nur eine Plastikfront verbaut wurde.

CR schrieb:

Allerdings sollte man das Messen Profis überlassen, die auch wissen, was zu messen ist.
Nur mit Klirr und Rauschabstand ist es nicht getan.


90% der Einflüsse, die man nachweisbar im "Klang" eines CD-Players wiederfindet, wird man bereits mit den klassischen Methoden nachweisen können. JITTER darf man mittlerweile übrigens dazuzählen, da es praktisch jeder aktuelle Standardmessplatz (mindestend als Option) anbietet.

Geräte im Hörtest anhand von praxisüblichem Jitter -nachweisbar- (das Wort ist überaus wichtig) zu unterscheiden, halte ich für -praktisch- ziemlich unmöglich. Man muss in extreme Bereiche vordringen, damit er am Ausgangssignal des CDP zu Problemen führt.

Bei einer nachweisbaren Hörbarkeit innerhalb modernerer CDP sehe ich die größte Chance in extremen Abweichungen der Rekonstruktionsfilter und möglicherweise in der Reaktion auf "Übersteuerung" (intersampe-over).

Diejenigen, die felsenfest von "Unterschieden überall" überzeugt sind, sollten einfach mal FAIRE (emotionsfreie) Vergleiche durchführen. Leider ist das zweifellos ZUVIEL verlangt.


[Beitrag von -scope- am 16. Okt 2009, 17:11 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#63 erstellt: 16. Okt 2009, 16:29

-scope- schrieb:
Diejenigen, die felsenfest von "Unterschieden überall" überzeugt sind, sollten einfach mal FAIRE (emotionsfreie) Vergleiche durchführen. Leider ist das zweifellos ZUVIEL verlangt. ;)

Ohne Emotionen ist das Dasein öd und leer.

Sollten nicht gerade bei einem Hobby die Emotionen im Vordergrund stehen?

BB
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Okt 2009, 17:04

Sollten nicht gerade bei einem Hobby die Emotionen im Vordergrund stehen?


Ich vermute mal, dass ich hier nicht der Emotionsloseste bin . Das bedeutet aber nicht automatisch, dass ich nach der Montage einer Sportauspuffanlage an (m)einem Motorrad automatisch von einem unglaublichen Beschleunigungszuwachs fasele, nur weil sie laut Test 2 PS mehr als der Serientopf leistet.

Sowas montiere ich damit der Hobel dann mehr Lärm macht und "gefährlicher" klingt.

"Emo-Schwätzer" gibt es in allen Hobbybereichen....Egal was du in deiner Freizeit machst....Es gibt sie IMMER.

Diese Leute MÜSSEN die Anschaffung irgendeines Schickimicki Luxusartikels IMMER mit einer angeblich objektiven Verbesserung rechtfertigen. Das ist m.E. eine regelrechte Seuche.

Ich habe für meine CD-Player viel Geld bezahlt....Und zwar aus dem Grund, da ich die Dinger einfach haben wollte. Punkt.

Nur gut dass ich nichts mit Uhren "mache"....Ob es auch dort Typen gibt, die eine Glashütte Automatik vorwiegend wegen der benötigten Genauigkeit anschaffen "mussten"?


[Beitrag von -scope- am 16. Okt 2009, 17:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#65 erstellt: 16. Okt 2009, 17:07

Sollten nicht gerade bei einem Hobby die Emotionen im Vordergrund stehen?


Sein Hobby kann ja jeder betreiben wie er will, solange er dann nicht mit Pauschalbehauptungen, wie oben getätigt, zur Gegenrede herausfordert. Was man dann halt auch aushalten sollte.
Prince_Yammie
Stammgast
#66 erstellt: 16. Okt 2009, 17:27

-scope- schrieb:


Ich habe für meine CD-Player viel Geld bezahlt....Und zwar aus dem Grund, da ich die Dinger einfach haben wollte. Punkt.




Wir können einfach nicht verstehen warum du dann das Dingen haen wolltest wenn nicht wegen dem Klang !!!!!!
Ich z.B. bin eher bereit so ne hässliche Kiste wie den CD Pro von Musical Fidelity zu kaufen oder ein haptisch unausgegorenes NAD Produkt als nen schicken Marantz 4001 oder Shanling Pagoden Player mit Röhren Schein !

Wir erwarten besseren Klang von unseren Geräten. Sollte das tatsächlich unmöglich zu erreichen sein höre ich demnächst nur noch über das PC Laufwerk oder den LG Universal DVD Player. und verscheuer meinen teuren Krempel.
Komischerweise klingt aber sogar mein alter Yamaha Receiver mit dem vermurksten NAD 2 Klassen besser als mit dem LG DVD dingens, obwohl ich den nach 6 Monaten immer noch nicht fehlerfrei bedienen kann mit den 6 übereinanderliegenden runden Knöpfen, bei denen ich die Bedienung nicht lesen kann.
Den Primare mit tausend mehr funktionen kannte ich bereits nach 2 Tagen aus dem Eff Eff ohn Hnadbuch Aber darum hab ich mir den nicht gekauft. Sondern wegen seines high endigen Klangs - und komischerweise haben mir die Tester nicht zuviele versprochen bisher !


Anmerkung (CR): Zitatfunktion repariert


[Beitrag von cr am 16. Okt 2009, 19:33 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 16. Okt 2009, 17:49

Prince_Yammie schrieb:
Aber darum hab ich mir den nicht gekauft. Sondern wegen seines high endigen Klangs - und komischerweise haben mir die Tester nicht zuviele versprochen bisher ! :prost


Hallo,

was bitte ist "high-endiger" Klang?

Gruß
Jürgen
Boettgenstone
Inventar
#68 erstellt: 16. Okt 2009, 18:00
Hallo,

Wir können einfach nicht verstehen warum du dann das Dingen haen wolltest wenn nicht wegen dem Klang !!!!!!

So viel zu verstehen gibts da eigentlich nicht, ich will das Teil einfach haben. An sich ganz einfach.

und fürchterlich irrational...


Wir erwarten besseren Klang von unseren Geräten. Sollte das tatsächlich unmöglich zu erreichen sein höre ich demnächst nur noch über das PC Laufwerk oder den LG Universal DVD Player. und verscheuer meinen teuren Krempel.

Unmöglich ist das nicht, aber wenn ich eine Verbesserung will brauche ich ein Normal mit dem ich vergleiche und muss auch noch wissen was dieses taugt.
Ansonsten weiß ich ja nicht mal obs besser ist.
cr
Inventar
#69 erstellt: 16. Okt 2009, 19:35
Was gibts da zu vestehen?

Scope weiß wie viele andere auch, daß die angeblichen großen Klangunterschiede zwischen CDPs nicht existieren und er kauft sich schwere, teure CDPs deshalb, weil er deren Wertigkeit schätzt (zumindest interpretiere ich es aufgrund seiner sonstigen Postings, die mir in Erinnerung sind, so).
Andere dagegen müssen sich immer einreden, daß diese Geräte, weil sie teuer sind, besser klingen.


[Beitrag von cr am 16. Okt 2009, 19:48 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 16. Okt 2009, 19:56

Wir können einfach nicht verstehen warum du dann das Dingen haen wolltest wenn nicht wegen dem Klang !!!!!!

Na....wegen dem hohen Gewicht und der schönen Farbe....was sonst?



Ich z.B. bin eher bereit so ne hässliche Kiste wie den CD Pro von Musical Fidelity zu kaufen oder ein haptisch unausgegorenes NAD Produkt als nen schicken Marantz 4001 oder Shanling Pagoden Player mit Röhren Schein !


Also liebe zum low-End Wackelkram oder eben gezielt fiese Kunststoffoptik als Kaufgrund ...OK....Das ist ein unantastbares Argument, welches man akzeptieren sollte.

Aber warum dann kein Shanling? Die Röhren kann man doch mit Thermolack anpinseln. Dann sind die dunkel...Aber dann wäre die nötige Mehrausgabe für dieses Gimmick absolut unsinnig.


Wir erwarten besseren Klang von unseren Geräten.


Wenn man den angeblich besseren Klang nach deiner Methode feststellt, dann geht die Rechnung selbstverständlich IMMER auf. Das hat aber weniger mit der Hardware, sondern eher mit den Menschen (in diesem Fall mit dir) zu tun.


Komischerweise klingt aber sogar mein alter Yamaha Receiver mit dem vermurksten NAD 2 Klassen besser als mit dem LG DVD dingens


Wenn ich es mir immer und immer wieder einrede, dann fahre ich auf meiner Honda CB250 auch viel rasanter als ich es mit einer Yamaha R1 je könnte. Das liegt NUR an mir.

Du verstehst??.....(vermutlich nicht )


obwohl ich den nach 6 Monaten immer noch nicht fehlerfrei bedienen kann mit den 6 übereinanderliegenden runden Knöpfen, bei denen ich die Bedienung nicht lesen kann.

Das könnte durchaus auch an......dir.....liegen.


Sondern wegen seines high endigen Klangs -

Wow! Echtes high End....Und dann dieser ...."Klang".

Das ist natürlich toll!


[Beitrag von -scope- am 16. Okt 2009, 19:58 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#71 erstellt: 16. Okt 2009, 21:23

Prince_Yammie schrieb:

Wir erwarten besseren Klang von unseren Geräten.

Besser geht immer, aber das Schöne ist ja, dass man heutzutage bereits mit Geräten der Konsumentenklasse (selbst mit Plastik-NAD!) Musik in einer Qualität reproduzieren kann, die es erlaubt, die volle Emotionalität auf die Musik zu legen.

Natürlich ist es legitim, die Latte noch einmal ein ganzes Stück höher legen zu wollen, und das ist doch der Kern des Hifi-Hobbies, oder?

BB
pelmazo
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 17. Okt 2009, 16:29

Prince_Yammie schrieb:
Wir können einfach nicht verstehen warum du dann das Dingen haen wolltest wenn nicht wegen dem Klang !!!!!!


Das ist der Punkt an dem bei mir dann das Verständnis aussetzt. Ausgerechnet diejenigen, die sonst immer schnell mit der Emotion am argumentieren sind, können Emotion nicht mehr begreifen wenn sie sich an etwas Anderem festmacht als dem Klang!

Also wenn das keine engstirnige Sichtweise ist!?!

Bei so gut wie jedem anderen Ding hätten sie dieses Problem vermutlich nicht.

Aber es hilft offenbar auch nicht wenn man Analogien mit solchen anderen Dingen herstellt, besonders mit Luxusgütern, wie hier schon regelmäßig mit Uhren, fahrbaren Untersätzen und dergleichen geschehen. Das prallt irgendwie völlig ab.

Bei der Anschaffung z.B. einer Karre läßt man gerne gelten daß es da auch andere Kriterien geben kann als das subjektive Beschleunigungsgefühl (bzw. der Ablederfaktor), aber bei einem Hifi-Teil zählt nur der Klang. Oder vielmehr das was man dafür hält.

Woher kommen diese Scheuklappen, die dann oft genug noch dadurch verteidigt werden müssen daß man dem Andersdenkenden das falsche Verständnis des Hobbies "Hifi" unterstellt, oder gar emotionalen Analphabetismus (was man in diesem Forum unzählige Male beobachten kann)?

Das wundert umso mehr als daß jedem unbedarften Beobachter der Hifi-Szene und speziell der High-End-Szene geradezu ins Auge sticht wie heftig sich die Hersteller bei ihren Produkten optisch und imagemäßig ins Zeug legen. Das ist oftmals eine geradezu absurde Diskrepanz zwischen dem Marketinggeschwurbel, das sich um die angeblichen "inneren" Werte und die damit verbundene klangliche Perfektion dreht, und das Gerät selbst fällt vor allem durch optischen Protz auf. Es gibt wohl kaum andere Branchen bei denen das derart grotesk auseinander klafft.

Und viele scheinen's noch nichtmal mitzukriegen...

Da stehe ich kopfschüttelnd davor.
-scope-
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 17. Okt 2009, 17:47
Ja...so ist das nunmal. Für einen Transrotor "Artus" investiert der solvente Hörer bekanntlich gerne 105.000 Euro mehr als für einen pupsnormalen "Apollon". Und zwar wegen der klanglichen Vorteile...
...warum auch sonst?

Dagegen ist das Geplärre eines leiernden Apollon geradezu bedauerlich.


[Beitrag von -scope- am 17. Okt 2009, 17:51 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 17. Okt 2009, 18:11

-scope- schrieb:
Für einen Transrotor "Artus" investiert der solvente Hörer bekanntlich gerne 105.000 Euro mehr als für einen pupsnormalen "Apollon".


Ist da der Abstaub-Lehrgang für die Raumpflegerin inklusive?
-scope-
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 17. Okt 2009, 18:20

Ist da der Abstaub-Lehrgang für die Raumpflegerin inklusive?


Wohl kaum. Ob man das Teil laufend abstauben muss, hängt aber auch von der Einrichtung und der "Lebensweise" ab. Ich steh´ übrigens voll auf diese Dinger. Wenn ich nicht so erbärmich arm wäre, dann hätte ich das das Teil wahrscheinlich (mit drei völlig überflüssigen Armen versteht sich)
Sehr schöne, bis ins letzte Detail saubere Handarbeit...Viele...viele Polierstunden....Sowas ist auf dem DIY-Weg nur sehr sehr schwer zu erreichen. Ich habe mein Projekt vor 2 Jahren erstmal abgebrochen.


[Beitrag von -scope- am 17. Okt 2009, 18:38 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#76 erstellt: 17. Okt 2009, 18:31

DJ_Bummbumm schrieb:
Von einem Hifi-Händler habe ich den Hinweis erhalten, am CD-Player solle man mal etwas machen.BB


Guter Händler Was er meint ist: "An meinem Umsatz sollte man mal etwas machen"

Im Ernst: der Händler soll dir ein 4000-Euro CDp ausleihen und vergleiche sie blind. Du wirst feststellen, dass kein oder nur ein ganz geringer UNterschied zu hören ist.

GRUSS


[Beitrag von kptools am 17. Okt 2009, 22:57 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#77 erstellt: 17. Okt 2009, 18:34

Richard3108 schrieb:

Im Ernst: der Händler soll dir ein 4000-Euro CDp ausleihen und vergleiche sie blind. Du wirst feststellen, dass kein oder nur ein ganz geringer UNterschied zu hören ist.
GRUSS

Für einen solchen Vergleich (mit Ausleihen) würde dieser Händler 400€ verlangen (Gebühr, nicht Kaution!), die aber ggf. bei einem Kauf verrechnet würden.

BB
-scope-
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 17. Okt 2009, 18:42
Ich könnte dir für eine Pauschale von 75.- Euro einen billigen DVD oder CD-Spieler ausborgen. Die 75.- rechne ich dir beim Kauf auch an.

Ist im Endeffekt genau das Selbe. Lediglich ist die Preisrichtung eine andere...Der Vergleich mit anderen Klassen bleibt aber prinzipiell.

Kommen wir in´s Geschäft?
DJ_Bummbumm
Inventar
#79 erstellt: 17. Okt 2009, 18:45

-scope- schrieb:
Ich könnte dir für eine Pauschale von 75.- Euro einen billigen DVD oder CD-Spieler ausborgen. Die 75.- rechne ich dir beim Kauf auch an.

Ist im Endeffekt genau das Selbe. Lediglich ist die Preisrichtung eine andere...Der Vergleich mit anderen Klassen bleibt aber prinzipiell.

Kommen wir in´s Geschäft? :D

Den Billig-Vergleich habe ich schon hinter mir und zwar mit einem uralten Philips.
Der klangliche Quantensprung findet - sofern überhaupt - wohl erst in den höheren Regionen statt.

BB
-scope-
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 17. Okt 2009, 18:57
Von mir gibt´s aber was Topaktuelles!
germi1982
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 17. Okt 2009, 19:00
Wie ich ja schon schrieb, such dir einen anderen Händler...selbst bei Autos wird keine "Gebühr" für eine Probefahrt fällig...und da steht wirklich was dahinter an Geld, sei es durch Verschleiß, Spritkosten etc was der Händler alles hat, und möglichweise die ein oder andere Schramme...
Zidane
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Okt 2009, 19:37
Klangliche Unterschiede kann es lediglich dann geben, wenn der 50-105.000 Euro Player an seinem digitalen Ausgang nicht bitidentisch ausgibt, nachdem es durch den D/A Wandler geht. Das Thema wird zwar wie hier schon bemängelt in keiner HiFi-Zeitschrift erwähnt, aber das Problem besteht. Aber diese Player würde @scope als fehlerhaft bezeichnen, und wer kauft schon einen defekten CD-Player. Ich ehrlichgesagt nicht.

Allerdings mag ich auchs lieber, solider und qualitativ womit ich mich mit einem 50 Euro Gerät nicht zufrieden geben würde.


[Beitrag von Zidane am 17. Okt 2009, 19:38 bearbeitet]
Wu
Inventar
#83 erstellt: 17. Okt 2009, 19:46

Zidane schrieb:
Klangliche Unterschiede kann es lediglich dann geben, wenn der 50-105.000 Euro Player an seinem digitalen Ausgang nicht bitidentisch ausgibt, nachdem es durch den D/A Wandler geht.


Du meinst "bevor", oder?
Zweck0r
Moderator
#84 erstellt: 17. Okt 2009, 20:03

DJ_Bummbumm schrieb:
Der klangliche Quantensprung findet - sofern überhaupt - wohl erst in den höheren Regionen statt.


Warum sollten alle 'billigen' Geräte auf die gleiche Art und Weise schlecht klingen, obwohl sie vollkommen unterschiedlich konstruiert sind ?

Wenn es jetzt irgendeine klangrelevante technische Besonderheit gäbe, die unterhalb der Edelklasse nicht finanzierbar ist.

Aber ein Algorithmus, der bei übersteuerten CDs den Originalklang 'errät', ist m.W. noch nicht erfunden. Obwohl es eigentlich an der Zeit wäre. Schließlich gibt es bereits Software, die in zusammenhängenden Musikaufnahmen einzelne Töne beliebig verstimmen kann. Und Fernseher, die ruckelige Kinofilme mit 'dazuerfundenen' Zwischenbildern wieder flüssig machen.

Grüße,

Zweck
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#85 erstellt: 17. Okt 2009, 21:42
Hm, nur mal eine frage.


Wenn es jetzt irgendeine klangrelevante technische Besonderheit gäbe, die unterhalb der Edelklasse nicht finanzierbar ist.


Wie ,oder welche Bauteile können überhaupt dann erwähnenswert sein die soviel aus machen sollten, die einen solchen Mondpreis erstmal rechtfertigen,der Gewinn ist soooooooooooooo minimal, minimaler gehts kaum finde ich.



[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 17. Okt 2009, 21:46 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#86 erstellt: 17. Okt 2009, 22:37
Naja, superpräziser Takt könnte etwas teurer sein.

Aber selbst das rechtfertigt die Preise nicht.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#87 erstellt: 17. Okt 2009, 22:48
Ok, da ist was dran, aber wie du ja selbst gesagt hast , rechtfertigt dies den hohen Preis auch nicht, und der Gewinn ist auch nicht gross, eben mini minimal.

Da denke ich gerade an den AA CDP , da kann man ja noch den externen Wandler dazu kaufen, als wenn es so eine Steigerung wäre ,wie es Area DVD anpreist, Ok, ist ja eher belustigender Natur die ernst zu nehmen.

DJ_Bummbumm
Inventar
#88 erstellt: 17. Okt 2009, 22:54

Zweck0r schrieb:
Warum sollten alle 'billigen' Geräte auf die gleiche Art und Weise schlecht klingen, obwohl sie vollkommen unterschiedlich konstruiert sind ?

Das stimmt.
Ich habe nur ein einziges billiges & uraltes Gerät (Philips, späte 80er-Jahre, ca 450 DM) mit einem preiswerten & alten Gerät (Harman/Kardon, 1995, 1400 DM) verglichen und keinen klanglichen Unterschied feststellen können.
(Was nicht heißen muss, dass es keinen gibt.)
Dennoch ist mein Interesse, diese Tests im Billigsektor auszuweiten, sehr beschränkt.

Lieber würde ich einmal mit einem Gerät der Mittel- oder gar der Oberklasse vergleichen. Das ist aber kaum möglich ohne eine FESTE UND ERNSTHAFTE KAUFABSICHT. Und die hätte ich frühestens nach so einem Test und nicht vorher.

BB
_ES_
Administrator
#89 erstellt: 17. Okt 2009, 22:55

Ok, ist ja eher belustigender Natur die ernst zu nehmen.


Das sind halt eigene Eindrücke, die auch diese so wiedergeben- als wenn einer hier über seine "Erlebnisse" schreiben würde.

Ich habe da überhaupt kein Problem damit.

Andere wollen da gleich einen doppelt und dreifach verbrieften, amtlichen Test sehen, wenn auch nur einer es wagt, eine einzige Zeile jenseits der hier gültigen Auffassung zum Thema zu schreiben.

Mittlerweile finde ich es eher belustigend, weiss man doch eigentlich ganz genau, das solche Berichte eben sehr persönlich sind und nicht als Maßstab gelten können.

Aber wenn man sonst keine Hobbies hat- warum nicht ?

Jedenfalls sind solche Berichte für mich so gehaltvoll wie Gänsewein..;)

Für mich zählt nur das selbst erlebte, alles andere ist uninteressant.

Aber ich schweife zu sehr ab..
Zidane
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 17. Okt 2009, 23:00

Wu schrieb:

Zidane schrieb:
Klangliche Unterschiede kann es lediglich dann geben, wenn der 50-105.000 Euro Player an seinem digitalen Ausgang nicht bitidentisch ausgibt, nachdem es durch den D/A Wandler geht.


Du meinst "bevor", oder?


bevor es durch den ext. D/A Wandler geht. Genauso gut könnte man aber auch einen DAT-Recorder anschließen mit sehr genauer Margin Anzeige, da sollte ebenfalls Abweichungen festzustellen sein. Bei z.b übersteuerten CDs blinkt der Otari DTR 90 trotz 0,0db rot was ein Anzeichen dafür ist, bei einer sauber max ausgesteuerten CD würde diese im grünen Bereich liegen, der Recorder kann es mir technisch erlauben die Aufnahme digital(!) im Pegel in 0,1db Schritten praktisch zu entschärfen. Mit herkömlichen Geräten ist das ja nicht möglich.

Soweit ich gelesen habe, hat @cr bei einem Player im digitalen Ausgang eine Abweichung von 1db ausmachen können.


[Beitrag von Zidane am 17. Okt 2009, 23:04 bearbeitet]
Wu
Inventar
#91 erstellt: 17. Okt 2009, 23:11
Da frage ich mich allerdings, was die "Übersteuerungsanzeige" eigentlich anzeigt. Vollpegel bei CD sind 16 gesetzte Bits, mehr geht nun mal nicht und man kann auf der digitalen Seite auch nichts übersteuern, egal wie sehr die CD dynmikkomprimiert ist. Probleme mit "Intersample Overs" entstehen erst bei D/A- oder Abtastratenwandlung.
Zidane
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 18. Okt 2009, 00:21
DAT-Recorder besitzen keinen Abtastratenwandler, auch mein D/A Wandler nicht. Er kann wie der DAT-Recorder nur 3 feste Raten.

Das Display zeigt für mich laufend den Pegel an, wie er auch der CD auch vorhanden ist, was anderes wirds wohl kaum sein, und die wird neben den Laufleisten auch in (Margin) db angezeigt.

Wenn ich z.b jetzt mit einem CD-Recorder eine Aufnahme mit Absicht übersteuert aufnehme, z.b nach einer A/D Wandlung auf einem CD-Recorder als Bespiel, würde auch der DAT-Recorder an der Stelle in den roten Bereich ausschlagen.

Nun habe ich wie gesagt einige CDs die bis auf 0db ausgesteuert sind, allerdings ist dessen Margin Anzeige von meinem damaligen ZA5-ES nicht so genau wie die des PCM-2700er, und bei manchen schlägt diese trotzdem aus, aber nicht bei jeder CD. Der Otari geht in den roten Bereich mit einem Balken, also wenn das nicht auf die Übersteuerung der CD durch die Intersample Overs daherkommt, dann weiß ich ehrlichgesagt auch nicht, wobei ich am Otari live wie schon gesagt den Pegel um z.b 0,1db für beide Kanäle absenken kann, und so die Übersteuerung rausnehmen kann, während ich digital auf einen weiteren Recorder kopiere.


[Beitrag von Zidane am 18. Okt 2009, 00:25 bearbeitet]
cr
Inventar
#93 erstellt: 18. Okt 2009, 03:40
Habe aufgerundet, 0,7 bis 0,8 dB sind's exakt
(Philips CD 753, Marantz CD 4000 - ist an sich dasselbe Gerät, aber von Marantz getunt sozusagen. Hat sich leider nicht bis zum SPDIF hin ausgewirkt).
Läßt sich auch mit dem DAT schön zeigen. Bei älteren CDs und korrekten CDPs erreicht das digitale DAT-Levelmeter irgendwo in den Tracks exakt die 0,0 dB, mit den besagten CDPs und denselben CDs aber nie, nicht mal -0,5dB.
Wu
Inventar
#94 erstellt: 18. Okt 2009, 13:04
@Zidane
Da ist zu vermuten, dass die Aussteuerungsanzeige so "geeicht" ist, dass sie bei exakt 0dB rot zeigt. Das ist dann zwar noch keine Übersteuerung, aber halt der letztmögliche nicht übersteuerte Wert.
cr
Inventar
#95 erstellt: 18. Okt 2009, 13:18
Nein, bei den Sony Dats zeigt sie dann 0,0 dB an. Übersteuerung zeigt sie erst an, wenn unmittelbar hintereinander 0dB mehrfach erreicht wird.
Ich habe MeßCDs, wo Sinusse exakt mit 0dB drauf sind, da wird dann auch 0,0 gemeldet, aber nicht Übersteuerung.
Wu
Inventar
#96 erstellt: 18. Okt 2009, 14:14
Das heißt, er vermutet eine Übersteuerung bei mehreren 0dB-Werten hintereinander? Das ist ja durchaus nachvollziehbar und führt dann bei den heutigen "0dB"-Produktionen zum "Dauerleuchten". Mit dem Runterregeln des digitalen Eingangspegels behebt man dann aber nur das Symptom, oder?
cr
Inventar
#97 erstellt: 18. Okt 2009, 15:26
Leider ist es so.
Bei älteren CDs kommt das wirklich nie vor, dass eine Übersteuerung angezeigt wird, und die sorgfältig produzierten haben entweder in jedem Track genau den Scheitel des lautesten Sinus auf "0" oder sind um minimale 0,5 bis 2 dB leiser als möglich (je nachdem, ob man die Tracks nachträglich zusätzlich rechnerisch so optimiert hat).
Runterregeln nützt bei übersteuerten CDs natürlich nichts, beim Anfertigen von Kopien kann aber je nach CDP eine Besserung erzielt werden, wenn er auf Intersample-Overs mit groben Verzerrungen reagiert. Bei derartigen Sinus-Signalen (übersteuerte 11 kHz) habe ich deutliche Unterschiede je nach Gerät. Ob man das aber auch bei übersteuerter Musik mit einem breiten Gemisch an übersteuerten Frequenzen im eher tieferen Bereich deutlich hört, ist eine andere Frage.


[Beitrag von cr am 18. Okt 2009, 15:28 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 18. Okt 2009, 17:32
@Cr,

hast du ein Gerät womit du digital den Pegel ändern kannst. Minidisk zählt dabei nicht, weil wieder der Abtastratenwandler zu schlägt. Beim Otari kann ich das allerdings so machen, zumindest wäre der Ausschlag dann nicht mehr im roten Bereich. Zwar hat dann die Kopie nicht mehr dieselbe Lautstärke, sondern wäre z.b um 0,1db leiser aber die Probleme wären damit aus meiner Sicht behoben. Das Signal wird ja digital nachbearbeitet, in Echtzeit sozusagen.


[Beitrag von Zidane am 18. Okt 2009, 17:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#99 erstellt: 18. Okt 2009, 17:52
Der Audiobrenner Philips CDR 950* hat einen Regelbereich von +6/-20 dB digital (bei 0 schleust er unverändert durch) und einen Monitorbetrieb, sodaß man ihn zB als Pegelabschwächer für ein nachgeschaltetes DAT verwenden könnte (bzw. wenn man mit ihm brennt, natürlich auch).
Etliche CD-Player können es ja auch. Bei diesen würde es sich ohnehin erübrigen, CDs mit reduziertem Pegel zwecks Intersample-Over-Vermeidung extra anzufertigen


*) Bei Intersample-Overs (also wenn man eine CD mit so einem Testsignal auf ihm abspielt, verhält er sich ganz schlimm)
Zidane
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 18. Okt 2009, 18:51
Ähmm, auch CD-Recorder besitzen einen Abtastratenwandler, oder deaktiviert Philips diesen, wenn ein Signal bereits in 44.1KHz vorliegt ?

Otari kann auch bis zu +6db und - unendlich das Kanalgleich oder getrennt für analog und digitale Signale.

Blöd nur das es der Sony nicht kann, können vermutlich auch nur die 70xx Geräte, da der Otari mit dem Lüfter laut ist und in seine Bedienung sehr kompliziert ist, ohne Handbuch wäre es problematisch.


[Beitrag von Zidane am 18. Okt 2009, 19:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#101 erstellt: 18. Okt 2009, 19:16
Ist bei den Philips (außer den ersten Modellen), sowie bei Marantz prof., Tascam, deaktiviert, soferne die Abweichung unter 0,05% liegt. 0,05% ist 1,8 sek je Stunde oder 2,4 sek je 80 Minuten und kann durch den internen Speicher ausgeglichen werden. Praktisch jeder CD-Player hält den Takt genauer als zu 0,05% zu (das ist nicht der Jitter, sondern die Abweichung von der Soll-Drehzahl quasi).

Im Gegensatz zur bitidentischen Ausgabe bei CDPs war das nämlich ein großes Thema bei den HiFi-Zeitschriften und es wurde immer angemerkt, wenn eine bitidentische Aufnahme möglich ist, oder der SRC ständig aktiv ist.
Und in den Manuals ist auch meist extra hervorgehoben als Feature.

Auch wenn meine Audiorekorder inzwischen nur mehr vor sich im Regal hinstauben, muß ich eine Lanze für sie brechen: Sie sind praktisch die einzige Möglichkeit, um eine CD wie die Denon-Audio-Technical-CD bitidentisch und mit richtiger Emphasis (die sich bei dieser CD permanent trackweise ändert (weil man zum Testen/MEssen ja Signale mit beidem braucht) korrekt zu kopieren (EMPHASIS-Status nicht im TOC vermerkt!). Dieses Problem besteht auch bei einigen Samplern, die alte Tracks mit EMPH mit drauf haben.
(mit einer RAW-Kopie müßte es auch gehen, weil da ja der geamte Subchannelbereich mitgeht; habe ich mich aber nie damit befaßt)


[Beitrag von cr am 18. Okt 2009, 19:22 bearbeitet]
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