JVC DS-DT900 Professional

Sooo....das Gerät funktioniert nach langem probieren ganz hervorragend ! Like new ! :-)

Könnte mir jemand Tipps geben, wie ich den Lese-/Schreibkopf mal anständig reinigen könnte ? Das Gerät hat zwar eine eingebaute Reinigungsfunktion dafür, ich würde aber dennoch selbst Hand anlegen wollen. Und das ohne Reinigungskassetten. Eine Flüssigkeitsreinigung wäre wohl das Beste.

Für Tipps wäre ich dankbar.

Nö, eine Reinigungskassette ist die beste Lösung.
Beachten muß man dabei nur, das man eine Reinigungskassette niemals zurückspulen darf, sonst wird wieder Dreck ins Laufwerk zurücktransportiert.

Also Reinigungskassette einlegen, ca. 20 Sekunden laufen lassen und dann ohne Zurückzuspulen wieder auswerfen.
Wenn die Reinigungskassette dann irgendwann einmal bis zum Ende durchgelaufen ist, gehört die in den Müll.

Grüsse
Roman

Hi,
naja, eine Reinigung mit Alkohol und Wattestäbchen ist auch ziemlich effektiv. Als Phonomensch hat man sowas immer daheim
Ob die Köpfe von DATs das vertragen? Keine Ahnung. (denke schon)
Gruß,

HFF

Da würde ich nicht dran gehen.
Die Köpfe auf der Trommel sind viel zu filigran und lassen sich bei Berührung sehr leicht dejustieren.

Grüsse
Roman

Besten Dank für die Tipps !

Es ist nur so, und das habe ich vergessen zu erwähnen, das das Gerät wohl dicken Nikotinwolken ausgesetzt war. Es stinkt schon heftig. Eine Reinigungskassette wird das wohl nicht packen......schätze ich. Gibt es eventuell Kassetten, wo man das Band mit Reinigungsflüssigkeit benässen kann. Früher gab es solche für normale Audio-Tapedecks. Habe diese immer mit Verdünnung benässt anstelle der mitgelieferten Reinigungsflüssigkeit. Damit hat man die Köpfe blitz-blank bekommen.

Hallo,
kannst das Gerät ja mal hier vorstellen: [Dat-Recorder / Reparaturen]
Sorry, ich weiß nicht, wie ein Link eigefügt wird.

digitalo schrieb:

Sorry, ich weiß nicht, wie ein Link eigefügt wird.

Einfach Adresse aus der Browser-Adresszeile herauskopieren und in den Beitrag einfügen.
Die Forensoftware macht daraus automatisch einen anklickbaren Link.

Grüsse
Roman

Danke. Aber manche User hier bekommen das noch etwas eleganter hin mit so einem kleinen Pfeil zum draufklicken.

Klar, die nutzen oben den "URL"-Button über dem Beitragsfeld.
Da kann man dann die Adresse eingeben/einkopieren und dann eine Beschreibung (die anders sein kann als die Adresse). Angezeigt wird dann nur die Beschreibung, das Linkziel ist die Adresse.

Grüsse
Roman

Hi,

interessantes Gerät. Mehr und detailreichere Bilder wären wilkommen.

Kurzer Einwand zu den angesprochenen Reinigungsvorhaben;

eine "Nass"-Reinigungsband Reinigung ist bei einem DAT durch die rotierende Kopftrommel nicht möglich.
Feuchtes Band würde sofort an der Kopftrommel anhaften und sich fatalerweise (immerhin 2000 upm) um diese wickeln wollen.

Die angesprochene "Verdünnung" (wie auch Aceton und Benzin) zerstört eine Vielzahl Kunststoffe und darf keinesfalls in einem Laufwerk
(schon innerhalb der bandberührenden Bandführungen sind einige Kunststoffe beteiligt) zum Einsatz kommen.

Alkohol ist dort das verträglichste und auch von seiner Reinigungswirkung das Mittel der Wahl.

Hallo,

hat leider etwas gedauert mit den Fotos.

Hi..

Interessantes Gerät, wie sieht es den von hinten aus was das Anschlußterminal angeht, und eine Ansicht (kein muß) von innen, auf die Technik und dem Laufwerk selbst von oben.

Hier z.b sind sämtliche Geräte gelistet http://www.datrecorders.co.uk/aber der JVC ist nicht dabei.

Sollte der Kopf tatsächlich mit einem gelben Schmierfilm versehen sein, würde ich das mit Isopropanol und einem Wattestäbchen sehr vorsichtig beigehen. Auf keinem Fall ein R-Kasette so verwenden, sollte Teer mit drin rein gebe das eine sehr schöne Mikrofeine Reibung auf dem Kopf selbst.

Und das Teil wird einige Monate brauchen, bis der Geruch verzogen ist, frage mich seitwann das Qualmen in Ton-Studios erlaubt ist

Im schlimmsten Fall kann durch den Rauch über ein sehr langen Zeitraum der Kopf zerstört werden, der letzte Videorecorder von Verwandten hatte solche Vertiefungen in den Spuren den Kopfes als wenn man da mal ebend mit Flex spurgenau nachgeschliffen hätte.