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ESS Sabre 9018 Chip/DAC

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tovow
Stammgast
#51 erstellt: 30. Apr 2014, 21:29
Hi,

@gabry, ich habe nirgends auf die schnelle eine Install Anleitung für den DAC gefunden.
Kannst du mal Bilder einstellen wie er angeschlossen ist?

Danke!

ciao tovow

PS. Was kosten die Weilangs? Bin registriert, aber habe keinen Zugriff auf den Biete Bereich.
gabry
Stammgast
#52 erstellt: 30. Apr 2014, 22:26
Hi,
das siehst Du auch an den Dac 9 Fotos Beim Sabre ist das identisch! Kommt auf den Trafo an! Beim 40 VA Trafo von Along sind 2 x 9 v Braun und Schwarz, kommen jeweils an die 2er Klemmen! Grau und Blau sind jeweils 15 v, wobei einmal Grau und einmal Blau auf die mittlere Klemme der 3er Klemme gelegt wird! Auf dem großen Foto vom DAC 9 kann man das gut erkennen. Dann hab ich die Wechselspannung gemessen! Zwischen 1 und 3 müssen gut 32 v Wechselspannung anliegen.
Gruß Gabriel
gabry
Stammgast
#53 erstellt: 30. Apr 2014, 22:38
Hier ein Foto vom Sabre in meiner Bastelecke! Sabre DAC

Das ist der 50VA minishow... Trafo. 2 x 9v an die 2er Klemmen. An die obere Braun, darunter Gelb. An die 3er Klemme 2 x 15v, oben Weiß, darunter Grau, wobei jeweils ein grauer und ein weißer Draht die mittlere Klemme gemeinsam belegen. Wieder Spannung überprüfen! An Klemme 1 und 3 müssen wieder gut 32v ~ Spannung anliegen. Das sollte man mit Hilfe einer Lüsterklemme machen! Dann hat die Platine beim Messen keine, sofort anliegende Spannung!
Gruß Gabriel


[Beitrag von gabry am 30. Apr 2014, 22:53 bearbeitet]
tovow
Stammgast
#54 erstellt: 30. Apr 2014, 23:02
Hi,

danke für die Erklärung.
Und was denkst du, wie er sich anhört? Was Kostet das Teil?
Ich such eigentlich einen ESS Sabre Chip/DAC mit I2s für den Raspberry PI.
Trotzdem Danke.#
Und die Weilangs DAC`s > € <

cioa tovow
gabry
Stammgast
#55 erstellt: 01. Mai 2014, 04:14
Hi,
Der ESS9018 Weiliang DAC kostet komplett ~ 325,-€
Platine 140,- , Trafo 29,- , Gehäuse 70,- (incl. "Zoll") , USB Modul(CM6631A) 27,-
Ich finde die Alu-Gehäuse richtig wertig! 8 mm Front, alles andere min. 3 mm stark, gebürstet und gut schwarz eloxiert! Bei einem einzigen Gehäuse hatte ich mal auf der Rückplatte eine hauchdünne Schramme!
Aber der Zoll hatte die alle geöffnet! - OP-Amps 40,- , Netzfilter, Silentblocks, Sicherungshalter, Platinenhalter, Kleinteile 20,- Alles incl. Porto! - wenn man Pech hat, kommen noch mal 40,- € " Zoll " dazu! Die Wartezeit von 3 - 4 Wochen, hat mich auch immer Nerven gekostet!
Wenn man in Hongkong Urlaub macht, kostet der DAC nur 200,- €
Alles ca, Preise, die Aufgrund des Wechselkurses auch noch schwanken!
Gruß Gabriel


[Beitrag von gabry am 01. Mai 2014, 05:08 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#56 erstellt: 05. Mai 2014, 10:12
Hallo , in den oberen Preisen sind die, zum Teil erheblichen, Luft-Porto-Kosten schon erhalten!
Hier z.B. liegen Diese zwischen 26- und 29,-€ :
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649
Ein Flug nach Hongkong kostet erheblich mehr!
Gruß Gabriel

P.S. Klang!: Im Moment bin ich noch begeistert! Mehr Auflösung, insgesamt geschmeidiger (analog) im Klang, konturierter im Bass und erschreckende Impulse! Aber um Selbst-Suggestion aus zu schließen, werde ich in ein paar Tagen zurück zum DAC 9 wechseln! Dann kann man das besser verifizieren !


[Beitrag von gabry am 05. Mai 2014, 10:19 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#57 erstellt: 07. Mai 2014, 08:21
Hallo, habe nochmal gewechselt! > DAC 9, > DAC 5!!
Es sind kleine Schritte nach vorne! Selbst mit dem DAC 5 könnte ich jetzt noch leben! Rund, musikalisch und gutes Timing! DAC 9 und ES9018 - bessere Auflösung, alles noch selbstverständlicher! Aber keine Welten mehr!
Gruß Gabriel
pipo-austria
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 23. Jun 2014, 20:46
@get_the_hjk

stehe auch kurz davor mir den audio gd nfb-3 zu kaufen, warum hast du dich für einen anderen entschieden?
hast du was schlechtes darüber gehört?

DANKE

schöne grüsse Philip
gabry
Stammgast
#59 erstellt: 24. Jun 2014, 00:31
Hi
Die Audio - GD sind sehr gut beleumundet! Da würde ich niemals abraten! - Aber ein guter Freund, dessen Kette und Vorlieben ich kenne, hatte nun mal mit einem Weiliang angefangen, den ich geerbt hatte. Das war für mich die Initialzündung! Konnte beim Aufstieg auch immer eine gewisse Verbesserung nachvollziehen und die "alten" Weiliang DACs schnell und ohne große Verluste abstoßen. Siehe oben! Der Preis ist auch entscheidend. Sollte eine größere Summe zur Verfügung stehen, würde ich in einen größeren Adam Monitor (A77X !!) investieren. Da könnte ich eine deutlichere Verbesserung erzielen. Ich lasse es nun mal auch gerne "etwas krachen".
Gruß Gabriel
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 02. Jan 2015, 18:16
Hallo und ein frohes und gutes jahr 2015 zusammen!

Zum Sabre ES9018 hab ich mal ne Frage an Euch:

Hab hier einen leicht aufgemotzten Sabre ES9018 von Weiliang seit einem halben Jahr in Betrieb (letzte Mod, siehe Bild) und war soweit auch recht zufrieden. Jetzt hab ich mal intensive Vergleichshörtests zwischen dem frei herunterladbaren 2L-Label Demosoundmaterial bei 96 und 192KHz gemacht.
Beim Abspielen fiel mir auf, daß wenn man einmal 192KHz Files anspielt, danach die 96KHz Files mit einigen unregelmäßigen Clicks oder Knacksern auf dem linken Kanal wiedergegeben werden (96KHz Stücke einfach immer wieder neu starten, dann tritts auch gleich in den ersten Sekunden auf). Es scheint so, als ob der Sabre durch das Abspielen der 192KHz Files sozusagen vergiftet wird, denn wenn man im Störungszustand dann einen 44.1, 48 oder 88.2KHz File spielt, heilt man das Problem sozusagen wieder und anschließend abgespielte 96KHz knacken nicht mehr.
Wenn man den DAC abschaltet braucht es interessanterweise über eine Minute, bis er diesen Zustand auch so überwindet.
Setup: S/PDIF Verbindung zum DAC, separater C-Media USB Wandler, Samsung Netbook mit Asio-Prozess in Echtzeit und Foobar2000 laufen tiptop, da Wiedergabe über S/PDIF und FIIO E17 absolut störungsfrei. TOSLINK mit 192KHz geht übrigens auch einwandfrei.
Sieht für mich so aus, als ob der Chip einen Knacks hat, oder irgendein internes Register HW-mäßig beim Bitratenwechsel nicht zurückgesetzt wird.
Alle DC-Arbeitspunkte stimmen, 100MHz Takt scheint auch i. O. S/PDIF Receiver tut´s auch...wahrscheinlich auch keine kalten Lötstellen...


Wie sieht es bei Euch aus???

Sabre DAC
gabry
Stammgast
#61 erstellt: 02. Jan 2015, 23:47
Hi,
habe diese Probleme nicht im Ansatz. Fahre aber auch ein anderes Set-Up. Ich habe scheinbar den gleichen DAC (siehe bitte meine Fotos oben), benutze aber die dazugehörige USB-Modul-Karte von Weiliang, auch C-Media! (CM6631A) Habe einen Windows 7Pro PC mit Dual-Core-Athlon(2 x 2,4 Gigaherz) und 8 G-bite RAM! Habe mir auch alle Linn Tracks heruntergeladen!
Beim Abspielen ist mir nur aufgefallen das 24 Bit nicht immer die höchste (192KHz!) Abtastrate bedeutet. Ansonsten, alles palletti!
Kann Dir also nicht weiter helfen. (Vielleicht Treiber Probleme?)
Gruß Gabriel

Ach ja, - scheinbar hat dein Trafo eine andere Anschlußbelegung als meiner!


[Beitrag von gabry am 02. Jan 2015, 23:53 bearbeitet]
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 03. Jan 2015, 11:33
Danke für Deine schnelle Antwort Gabriel,

habe deine Beiträge zu dem Themenkreis von früher schon gelesen, bevor ich mir den DAC besorgt habe...

Wie geschrieben, die Treiber (benutze die aktuellen von der Schiit-Website) hatte ich auch schon in Verdacht. Andere Störungen gab´s auch vorher, bis ich den ASIO-Prozess auf Echtzeit gesetzt habe und das WLAN abgeschaltet habe (Das eigentlich etwas schlappe Atom XP-Netbook hängt bei mir über Eth. am Netz). Damit läuft dieser Setup wunderbar störungsfrei. Mit der Netbook/FIIO E17 DAC-Kombi kann ich über S/PDIF sogar Oversampling auf 192KHz fahren (Foobar SOX-Plugin mit hoher Prio, was insgesamt etwas über 40% Proc-Load ausmacht), was ja beim Sabre-DAC nicht sinnvoll ist - ohne Klicks und Knackser!
Die Büchse mit dem CM6631a habe ich bewußt separat gehalten, um über den eingebauten S/PDIF-Übertrager die Netbook-Masse (geschirmtes Eth. Kabel über Fundamenterder) von der Anlagenmasse (Schutzkontakt) zu trennen (um die Brummschleife aufzutrennen; im DAC habe ich dazu sogar verschiedene Erdungsoptionen steckbar zur Verfügung, wobei der Trafokorpus mit Schirm immer an Schutzerde hängt, jedoch erstmal vom Gehäuse isoliert ist...hatte vorher Brummprobleme mit altem Yamaha-Verstärker).

Ob 24bit oder nicht, scheint bei diesem Problem auch keine Rolle zu spielen, es geht anscheinend wirklich um die Abtastrate 192KHz, die meinen Sabre Chip durcheinander bringt, wobei die 192KHz Wiedergabe selbst auch immer absolut störungsfrei ist.
...Ich höre übrigens bei den 24bit Tracks von 2L keinen Unterschied mehr zwischen 96KHz und 192KHz, wenn´s störungsfrei läuft...bei 16bit Tracks sieht´s schon anders aus, da kommt´s sehr auf´s Programmaterial an...bei meiner Störung macht es übrigens keinen Unterschied, woher das Programmaterial stammt, ob von Linn, 2L oder selbstgemachte Test-Tracks, immer das gleiche Verhalten, einmal 192KHz angespielt, schon ist die 96KHz Wiedergabe verseucht...hab mal bei ESS-Technologies angefragt, mal schauen ob die antworten...ansonsten muß wohl ein neus Board aus China rein...


Viele Grüße
Holger


P.S. Es lohnt sich übrigens, die AVCC Referenzspannungen bei diesem DAC-Design nochmal zu sieben, die Spannungsregler, die verbaut sind, hört man rauschen....
gabry
Stammgast
#63 erstellt: 03. Jan 2015, 13:58
Hi Holger!
Erst mal, herzlichen Dank für Deine Tips. Habe auch noch einen neuen Weiliang ES 9018 DAC:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Dazu dann die X-MOS Karte! Musste mir jetzt extra dafür ein gebrauchtes Linux-Notebook (läuft in der Regel Treiber frei!) holen! Bei meinen vielen Baustellen ist diese Geschichte leider immer noch nicht Lauf bereit. Habe aber viel und kompetente Hilfe in meiner IGDH- Selbstbaugruppe( diy-hifi-forum.eu ) !
Herzlichen Gruß Gabriel
gabry
Stammgast
#64 erstellt: 04. Jan 2015, 15:50
Hi,
muss zum, oben gesagten erläutern, dass die C-Media Karte(USB-Modul !) problemlos läuft, aber nicht die X-MOS-Karte!
Gruß Gabriel
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 05. Jan 2015, 11:42
Danke für den Tip mit diy-forum, Gabriel,
werd mich dort mal umschauen und ggf. auch anmelden!


Wenn Du die neue Karte aus CHN evaluiert hast, bin ich sehr an Deiner Meinung interessiert. Vielleicht bestell ich mir die dann auch,
- btw., hast Du Schaltpläne dazu bekommen, sieht so aus, als ob Weiliang die Stromversorgung vereinfacht hat?

Bei mir war da so ein Problem mit der Stromversorgung am Anfang als ich die Box neu aus CHN bekam, die eingesetzten NE553x OPAmps haben irgendwie beim Einschalten über ihre Stromversorgung einen Latch-Up Effekt am Analogteil des Chips verursacht, der sich in Störgeräuschen und Verzerrungen nur der letzten von 24 Bits geäußert hat. Um das zu hören, mußte man schon volle Verstärkung und einen empfindlichen Kopfhörer bemühen. Nach kurzem Ein- und Ausschalten ging das weg. Hatte deshalb schon nach CHN gemailt, als die neuen AD und LME OPAmps kamen, mit denen der Effekt von alleine nicht mehr auftrat...und man tatsächlich noch das 24.te Bit bei -130dB störungfrei hören konnte, was sehr für die Qualität des alten Board-Layouts spricht! (vermute, daß die LME OPAmps im Eingangsteil niederohmige Dioden haben, die diesen Latch-Up Effekt unterdrücken)

Viele Grüße
Holger
gabry
Stammgast
#66 erstellt: 05. Jan 2015, 12:18
Hallo Holger!
Habe bei mir sehr schnell die LME 49710/20 im TO 99 -Metall-Gehäuse eingesetzt. Im neuen Weiliang hab ich sechs mal AD797 im normalen DIP-Gahäuse! - Wie gesagt(viele Baustellen), bin ich aber ersst mal mit einem neuen Pre-Amp und einem weiteren Class D Amp beschäftigt, hab ja einen guten DAC Ich erwarte mir aber eine Verbesserung mit dem X - MOS -Modul!
(Hab nur 2-Weg LS oder Breitbänder! )
Muß auch noch mein neues, gebrauchtes Linux Lab - Top von 2 auf 4 G-bite hochrüsten! Wir (Hifi-SB-Gruppe) treffen uns am Samstag und werden dann versuchen mit der Hilfe von unserem "Eismann"(Linux-Mann!), die ganze Geschichte ans Laufen zu bringen.
Gruß Gabriel
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#67 erstellt: 11. Feb 2015, 13:24
Hallo Gabriel und andere Interessierte,

hab nochmal Ursachenforschung mit den ES9018 Wiedergabe-Knacksern betrieben. Wie schon geschrieben, tritt das Problem nur bei 96KHz Abtastrate auf.
Nachdem ich mir einen Global-Reset Knopf drangelötet habe, fiel mir auf, daß die o. g. Probleme auch nach dem Reset und bei Power-Up auftreten. Die gehen also überhaupt erst nach einmaligem Abspielen einer Abtastrate 44.1, 48 oder 88.2K weg. Wenn man 192KHz anspielt, resetted der Chip anscheinend auch, danach knackst es wieder bei 96KHz.
Naja, so kann man das Ding wenigstens störungsfrei (wirklich:?) benutzen. Nochmal 100€ für ein neues Board nachzuschießen, muß ich mir noch überlegen. Nacher hat der Chip ja gar keinen Knacks, sondern es ist ein Feature...:L

Viele Grüße
Holger


P.S.
Gabriel, hast Du eigentlich Dein XMOS-Board zum Laufen gebracht?
gabry
Stammgast
#68 erstellt: 11. Feb 2015, 22:34
Hi Holger,
jau, es hat funktioniert! Linux! Aber alleine hätte ich das auch nicht hin bekommen. Darüber hinaus zeigt mein Weiliang Keine (Deine) Egenarten. Läuft Knackser frei, sowohl mit dem X-MOS übers Linux-Labtop, als auch mit dem CM6631A(USB) über den Windows 7 PC(für den X-MOS- DDC muß da noch gearbeitet werden, der brummt nur ). Bin soweit aber sonst sehr zufrieden.
Gruß Gabriel
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 12. Feb 2015, 13:01
Prima mit dem Linux-Läppi,
irgendwann steig ich auch mal um...wenn´s keine neuen SW&Treiber mehr für XP gibt...oder die PC-HW den Geist aufgibt.

Mein Problem hab ich übrigens weiter eingekreist, quantitativ ist das eindeutig von der S/PDIF Signalqualität abhängig.
Dank dem optischen Ausgang des CMedia Wandlers hab ich das Ganze mal optisch mit POF probiert. Quintessenz ist, daß die Knackserei bei 96KHz Abtastrate über TOSLINK deutlich stärker wird, wobei aber 192KHz Files damit immer noch störungsfrei gehen!
Wäre mein Sabre-Chip einwandfrei i. O. und es bei Dir störungsfrei mit Deinem eingebauten CMedia-Board geht, dann ist der Unterschied (glaube ich jedenfalls?), ein fehlender Signalübertrager für S/PDIF in der Onboard-Lösung, somit sauberere und jitterärmere Flanken des S/PDIF Signals am Eingang des Komparators (und damit am ES9018 ), als über Koax und Trafo bei meiner Konfiguration.
Das könnte den Unterschied machen. ;). Dann wäre Vorsicht bei externen USB/SPDIF-Konvertern geboten...

...So muß ich halt nach dem Einschalten erstmal nen 44.1KHz File anspielen, dann scheinen die Register im Sabre-Chip für 96KHz richtig gesetzt zu werden und es spielt soweit einwandfei...


Viel Spaß beim weiterbasteln
Holger
faultier78
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 06. Mai 2015, 16:08
Hallo,
ich klinke mich hier mal kurz ein.
Habe heut auch den Sabre 9018 von Weilang erhalten, inklusives des R-Core RN-20 30VA.
Der Trafo hat folgende Werte/Kabel :
0V-Schwarz
115V-Grün
230v-Rot
Gelb/Grün-Erde
Nun meine Frage: Was mache ich mit dem grünen (115V) Kabel? Einfach an eine Lüsterklemme?
Weil ich benötige doch nur Schwarz-Rot-GelbGrün.
Danke für eure Hilfe.
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#71 erstellt: 06. Mai 2015, 17:09
Genau Faultier78,
einfach isolieren,
ist wohl eine Mittelanzapfung der Primärwicklung...


Sag mal, wirst Du das eingebaute USB/SPDIF Modul benutzen, oder gehst Du mit S/PDIF rein?

Falls mit S/PDIF, bin immer noch am obigen Thread interressiert...


Viele Grüße
Holger
faultier78
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 07. Mai 2015, 17:10
Danke, für die schnelle Antwort!
Hat mir gestern noch weitergeholfen, und der DAC spielt sich erst einmal in einem Testgehäuse warm.
Ich betreibe ihn per Lichtleiter, bzw, per Coax. Teste noch welches mir besser zusagt, bzw. ob ich einen Unterschied finde.
Ein Knacksen hab ich bisher noch nicht vernommen, bleibe aber am Ball.

Ps. Läuft an einer Squeezebox Touch


[Beitrag von faultier78 am 07. Mai 2015, 17:11 bearbeitet]
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 08. Mai 2015, 14:45
Gute Idee mit der SB und SPDIF,

leider geht meine getunte SB3 immer nur noch nur bis 48KHz, Schnelleres wird mit SOX im PC runtergesampelt...bin mal gespannt, wie es bei Dir mit 96KHz läuft.
Der kritische Zustand meines ES9018s DACs (Clicks bei leisen Stellen) ist direkt nach dem Einschalten aktiv, durch einmaliges Spielen mit mit 44.1/48/88.2KHz wird er richtig (auf clickfrei) gesetzt. 192KHz Wiedergabe, oder Global-Reset provoziert dann wieder den kritischen Zustand, aber nur bei 96KHz Wiedergabe...bin mal gespannt...


Viele Grüße
Holger
faultier78
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 09. Mai 2015, 11:23
Mit dem testen wird wohl doch schwierig.
Der optische Eingang funktioniert gar nicht
24bit-fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 09. Mai 2015, 12:17
...Tut´s der Toslink/SPDIF-Umschalter (etwas Kontaktspray...), sind die Lötstellen und Betriebsspannung am Toslink-Receiver OK? Der Toslink-Stecker muß tief reinklicken...


Gruß
Holger
faultier78
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 10. Mai 2015, 15:07
So, Problem gelöst.
Da ich nicht die USB -Karte installiert habe, musste dort am Port der 1. mit dem 3. Anschluss gebrückt werden. Habe zum testen erst einen Draht genommen.IMG_20150510_144130

Nach erfolgreichem Test habe ich dann auf der Rückseite einen Brückendraht gelötet:IMG_20150510_145401

Der Support von minishow funktioniert also.

Ach ja, es handelt sich um folgenden
DAC, und ich weiss nicht ob diese Lösung auch bei anderen funktioniert!
gabry
Stammgast
#77 erstellt: 10. Mai 2015, 17:35
Hi,
das erübrigt sich doch so wie so, wenn man die USB-Module(CM66., X-MOS) von Weiliang, Minishow.. benutzt!
Gruß Gabriel
BugFixX
Stammgast
#78 erstellt: 19. Jul 2015, 23:18
Ich hole den Fred mal eben hoch...

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Network Media Renderern an diesen DACs gemacht?
Ich habe jetzt diesen Weiliang DAC bestellt:

http://diyhifishop.c...h-quality-p-401.html

An dem möchte ich ein NMR Modul via I2S anschließen.
Bis jetzt habe ich neben den Raspberry und BBB Lösungen nur noch den Edel NMR von www.abc-pcb.com gefunden. Alle weiteren Hersteller verkaufen ihre Module nicht an Privatpersonen. Ob sie mir den Edel NMR verkaufen weiß ich auch noch nicht, weil die Jungs mir bis jetzt nicht geantwortet haben. Wäre ein Intel NUC (z.B. 5I3RYK) eine Lösung? Ich konnte nicht herausfinden ob der NUC einen I2S Ausgang hat oder ob man den auf dem Board abgreifen kann.
Habt ihr noch Ideen?

Gruß,
Andreas
Sal
Inventar
#79 erstellt: 02. Apr 2016, 15:44
Wie gross ist eigentlich die Platine?
(Da habe ich auf der Weiliang - Seite nichts gefunden)
Die Spannungsversorgung ist mit drauf, richtig?
Und ohne USB-Modul laufen die DACs "Out of the Box" über SPDIF?
LG,
Sal
gabry
Stammgast
#80 erstellt: 04. Apr 2016, 15:27
Hallo,
zur 1. Frage, müsste ich den DAC erst aufschrauben! Platine ausbauen! 135 mm x 165 mm, + - 3 mm! Wenn Dir das hilft?
Zu 2. Ja, brauchst nur noch einen Trafo: 2x 15v - 18v + 2 x 9v!
Zu 3. Jawohl, fahre ich auch meist, über SPDIF, an einem CD-Laufwerk!
Gruß Gabriel
Sal
Inventar
#81 erstellt: 16. Apr 2016, 16:21
Danke für die Info!
Ebenso wichtig: Wie ist der Abstand / Lage der Befestigungen für die Platine?
Müsstet du sogar bei zusammengebauten DAC erkennen, mit ziemlicher Sicherheit
sitzen da Schrauben oder es sind die Einpressbolzen erkennbar. Einfach von Mittelpunkt zu
Mittelpunkt messen!
Das Quadrat, dass die Beefestigungen bilden. liegt wahrscheinlich irgendwo bei 160x120mm.
Es sieht auch so aus, dass die Löcher dem gleichen Abstand zum Platinenecke haben...?

Ich baue ein eigenes Gehäuse und ein CD-Laufwerk kommt mit hinein, vom Platz ist es
ziemlich knirsch, Laufwerk, Stezerolatinen, der DAC, die Ringkerntrafos, es kommt auf Millimeter an.
Daher bräuchte ich solche Angaben noch vor der Bestellung, um im CAD-Programm durchzuspielen, ob die Platine überhaupt passt.

Ausserdem wäre es interessant zu wissen, wie viele VA der DAC wirklich braucht.
50VA alleine für die Ausgangsstufen erscheint mir zuviel...

Auch hier geht es wieder um Platz - 30 VA sind gleich 10mm weniger an Durchmesser für den Trafo

Weiliang macht zwar auf DIY, hat aber solche wichtige Daten nicht parat.
Haben zwei Anfragen von mir nicht noch nicht beantwortet, bzw gemeint, sie würden auf
die Daten des Gehäusebauers warten - als ob man das nicht an der Platine selber messen kann!
Vielen Dank,
Sal


[Beitrag von Sal am 16. Apr 2016, 17:14 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#82 erstellt: 17. Apr 2016, 07:13
Hallo Sal,
Die Befestigung ist un-regelmäßig! Also "krumm und schief", haben also unterschiedliche Abstände zu den Ecken. Habe selber die Platine als Borschablone benutzt! Weil !!! - Das "Fertig-Gehäuse hat gar keine Befestigungs-Bohrungen für die Platine! Habe aber so wie so, eine besondere Sub-Chassis(2 mm Alubutyl ! und 4 mm MPX) Konstruktion!
Und ja, auch 30VA reicht. Weiliang... hatte mal selber einen solch kleinen Trafo für Digital und Ausgangs-Sektion im Angebot!
Gruß Gabriel


[Beitrag von gabry am 18. Apr 2016, 04:07 bearbeitet]
Sal
Inventar
#83 erstellt: 17. Apr 2016, 14:08
Autsch!
Dann ist es ja noch blödsinniger, wenn die beim diyhifishop behaupten, sie müssten beim Gehäusebauer
die Bohrungen erfragen. Aber vielen, vielen Dank für die Antwort!
Würde lieber einen Buffalo Dac von Twistedpearaudio nehmen,
aber die PCB´s der Spannungsversorgung sind für meine Zwecke zu gross.
Na denn...


[Beitrag von Sal am 17. Apr 2016, 14:09 bearbeitet]
Sal
Inventar
#84 erstellt: 13. Mai 2016, 18:42
So, mein Weiliag DAC ist heute gekommen (vom www.diyhifishop.com)
und verarbeitungstechnisch habe ich da wohl eine Niete gezogen.
Die Unterseite des Boards ist matt, dort wo es glänzt hat man eine klebrige Schicht.
Ich wollte es unbestückt haben, gab es aber nicht, so waren alle Komponentem gelötet und es sieht
wirklich nach Löten per Hand aus - und nachlöten, die meisten Lötstellen sind matt, da wurde wahrscheinlich im
Akkord mit einem zu heissen Eisen über die Komponenten gefahren. Ob das klebrige Zeug vom löten kommt, eigentlich unwahrscheinlich.
Das Board strömt auch eine penetranten Gummi/PVC-Geruch aus, riecht ein bisschen wie alte Luftmatratze. Kann an der Folie liegen,
in welche das Board eingewickelt war.

Auf dem beigefügten Bildern kannman die Fehler gut sehen.

Ich habe trotzdem das Board vermessen Die Befestigungslöcher sind tatsächlich nicht symmetrisch angebracht, dabei gibt es dafür ausser einer
Bohrung nahe der Stromversorgung keinen Grund. In sich haben die Bohrugen aber zumindestens ganzzahlige Abstände. also bei einer
Schablone nicht von der 35 hinter dem Komma irritieren lassen.

Abmessungen Weiliang ES9018 v1.1 Board
Weiliang ES9018 v1.1 Board Verschmutzungen01
Weiliang ES9018 v1.1 Board Verschmutzungen02
Weiliang ES9018 v1.1 Board_Topview

Übrigens, ich hätte zu gerne lieber den ES9018 von Twistedpearaudio gekauft, auch wenn der 4x so teuer ist. Aber die Platinen nehmen dazu viel Platz weg.


[Beitrag von Sal am 13. Mai 2016, 18:43 bearbeitet]
Sal
Inventar
#85 erstellt: 14. Mai 2016, 23:52
So, heute habe ich ihn angeschlossen. Mann, klingt der sch...

Ich meine hey, wenn ich DACs oder Player miteinander verglichen habe, dann war es zumeist ein, "ja, könnte sein", "welcher Dac läuft gerade"
"komisch, Gestern klang es noch anders" "Ein wenig nervig auf Dauer"
Nein, von der ersten Sekunde an dumpf!
Am Start waren zum Gegenhören ein BuffaloII DAC, eind CDP-X5000, ein CDP-101, um sich auch mal Wandlertechnik von 1982 zu Gemüte zu führen
Der X5000 hat einen Digitalausgang, also kann zwichen X5000 und Weiliang bei gleicher Quelle umgeschaltet werden
Der Effekt ist so stark dass ich darauf tippte, durch einen Fehler sei immer die De-Emphasis beim Weiliang eingeschaltet, das käme in etwa von der Charakteristik hin
Also eine Test-CD genommen, welche Tracks mit Emphasis und ohne Emphasis hat, so dass die anderen Geräte auch auf "Dumpf" schalten.
Doch der Weiliang blieb im Vergleich immer dumpfer.
Dann mal Digital Null abgespielt, also "Stille" und dem Amp voll aufgedreht. Der X5000 hat genauso wie der Weiliang Spannungsregler verbaut.
Der X5000 blieb Totenstill, der Weiliang hatte einen Brumm. Müsste ich mal mit dem Oszi ausmessen.
Der grosszügig ausgelegte Kühlkörper für den 7805 Versorgungsregler , der nur den Quarz versorgt, wird extrem warm.

Schaut man sich das Schaltbild an, dass mir zugemailt wurde, kann man nur hoffen, dass der 7805 nicht SO verdrahtet wurde.
Schaut man sich das Schaltbild des Ausganges an, hat man das Gefühl, dass da wirklich ein Tiefpass zwischen invertieretm Eingang und Ausgang werkelt...
Sind übrigens bei mir NE5532 / 5534
Den Schaltplan unbedingt als Vollbild herunterladen, sonst erkennt man nix!
Weiliang-DAC


[Beitrag von Sal am 14. Mai 2016, 23:53 bearbeitet]
Sal
Inventar
#86 erstellt: 16. Mai 2016, 00:29
Und jetzt könnt ihr den Unterschied sogar mithören:

https://www.youtube.com/watch?v=7mdS7fKl26c

Man beachte:
-die Quelle wurde ganz unaudiophil mit einem Zoom H4N auf einem Konzert aufgenommen.
-Beide Dacs wurden für den Vergleich über ihre analogen Ausgänge mit einer 20 Jahre alten Audiomedia III Karte
in 16 bit / 44.1 kHz aufgenommen.
- beide Dacs wurden in der Lautheit angeglichen (der Weiliang ist 1.4 db leiser)
-und Youtube setzt am Ende noch gehörig was an verlustbehafteter Datenreduktion drauf!!!

Ich höre den Unterschied sogar über die Lautsprecher meines Laptops!
Zum Schlus, wenn die Musik in der Lautstärke anschwillt, werden die Unterschiede noch deutlicher


[Beitrag von Sal am 16. Mai 2016, 01:20 bearbeitet]
Sal
Inventar
#87 erstellt: 18. Mai 2016, 14:13
Sodele, die Fehler sind gefunden. Der dunpfe Sound ist weg.
Es ging viel Zeit für die Suche drauf, da nur die Bauteilewerte auf dem Board aufgedruckt sind
aber nicht deren Kennzeichnung laut Weiliangs Schaltplan - der dazu noch Stellenweise falsch ist.
Das schicke Schwarz des Boards ist auch nicht hilfreich, wenn man Leiterbahnen erkennen will.

Der grösste Fehler: Im Feedback haben LC7/RC7 150nF, nicht 10nF.

Der Wert von RC5/RC4 istimmt in Weiliangs Schaltplan nicht.

Es gibt vier Kondensatoren in Widerstandsform. Auf die Schnelle war der Wert der Ringe nicht zu bestimmen.
Also ausgelötet und gegen "normale" Folien laut Schaltplan eingesetzt.

Als Vergleich habe ich den Schaltplan von Esstech - dem Hersteller des ES9018- unten rechts im Photo eingefügt.
Den hat Weiliang kopiert.
Mich wundert aber, warum bei Weiliang noch 100Ω zwischen Opamp-Ausgang und Cinch Buchsen sitzen.
Weiss jemand den Grund?
Desweiteren habe ich bei voll aufgedrehten Verstärker (ohne Musik natürlich) einen Brumm, der nicht nach mangelnder
Erdung klingt sondern von der Siebung verursacht scheint.
Klemmt man die Spannungsversorgung für den
Quartz ab, wird es gleich um einiges leiser.

Das ärgerliche ist, dass der Supporter vo Weiliang namens "Jim" sich auf das übliche Hi-End Geschwurbel
("müssen sich noch Einspielen"/"Geschmäcker sind verschieden") rausredet.
Den Unterschied zwischen Weiliang und Buffalo im Video will er nicht gehört haben.
https://www.youtube.com/watch?v=7mdS7fKl26c
Aber jetzt ist der Unterschied so marginal, dass er in einen youtube-video wirklich nichts mehr hörbar wäre

Weiliang ES 9018 Board v1.1-Wrong Capacitors and how to fix
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