Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Brauche Tipps zur Anhebung des digitalen Wiedergabeniveaus

+A -A
Autor
Beitrag
schmiddi
Inventar
#51 erstellt: 06. Jan 2015, 21:31

avh0 (Beitrag #50) schrieb:
[
Daher ist essinnvoll sich selbst ein Bild zu machen. Es kann auch sein, dass aberlour mit digital nicht glücklich wird, ganz sicher nicht mit einer Raumfeldkiste, sorry.


Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Ich wollte nur wissen ob du das was du behauptest auch fundiert begründen kannst.
Joe_M.
Stammgast
#52 erstellt: 06. Jan 2015, 22:14

schmiddi (Beitrag #51) schrieb:
Ich wollte nur wissen ob du das was du behauptest auch fundiert begründen kannst.


Und hast Du eine fundierte Begründung in der Antwort gefunden?
aberlouer
Inventar
#53 erstellt: 06. Jan 2015, 22:36
Alles klar! Den Stream Magic 6 und den Teufel werde ich mal ausprobieren. Ich bin jetzt erst mal ein paar Tage auf Dienstreise und dann...
Ein Tablett habe ich übrigens nicht, aber ein Android Smartphone.

Ach ja, dass unterschiedliche Geräte unterscheidlich klingen, davon bin ich überzeugt. Das ist ja bei CD Playern auch so.

Ich fasse noch mal zusammen: Um halbwegs bequem und auf einem relativ gutem Niveau digital (Streaming aus dem Netz, Internatradio, verlustfreie Formate etc.) hören zu können, ist ein NAS, ein Streamer und evtl. ein Tablet nötig bzw. sinnvoll. Zum rippen brauchst du einen PC/Laptopp. Gibt es beim streaming aus dem Netz eigentlich Anforderung an eine Mindestbandbreite?
Wenn ich das mal zusammenrechne, bin ich roundabaout bei ca. 1500 Euro!? Das ist ja relativ überschaubar.
cr
Inventar
#54 erstellt: 06. Jan 2015, 23:12
Ein CD-Player samt entsprechend eingestelltem Effektgerät würde die Schwächen der Schallplatte ev. simulieren können , dann sollte es passen. Das ist nicht zynisch gemeint.
aberlouer
Inventar
#55 erstellt: 06. Jan 2015, 23:26

cr (Beitrag #54) schrieb:
Ein CD-Player samt entsprechend eingestelltem Effektgerät würde die Schwächen der Schallplatte ev. simulieren können , dann sollte es passen. Das ist nicht zynisch gemeint.


Na ja, ich möchte die Schwäche der CD ja nun mal eben nicht haben, deshalb werde ich es mal mit hochauflösenden Daten versuchen.


[Beitrag von aberlouer am 06. Jan 2015, 23:27 bearbeitet]
cr
Inventar
#56 erstellt: 06. Jan 2015, 23:30
Das wird aber nicht helfen, denn Hochauflösendes deckt die Schwächen der LP genauso auf (mangelhafte Kanaltrennung, hoher Klirr, Höhenmangel, Intermodulationsverzerrungen). Gerade diese Fehler machen ja den Reiz der LP aus. Wie willst du das denn hinbekommen?
Buschel
Inventar
#57 erstellt: 06. Jan 2015, 23:35
Hallo Rainer,

nicht die CD hat die Schwäche, sie ist die präzisere Quelle. Du solltest nicht erwarten, dass diese Tendenz mit hochauflösendem Material anders ist. Die Schwächen der LP, die dir gefallen, lassen sich durch Signalverarbeitung (DSP, Effektgeräte, ...) durchaus nachbilden. Es ist sogar durchaus nachvollziehbar, dass die "Schwächen" der LP subjektiver besser gefallen: Anreicherung mit harmonischern Oberwellen (eigentlich ist das nicht gewollter Klirr, hört sich aber "rund" an), reduzierte Kanaltrennung (Phantommitte), Absenkung im Hochtonbereich (hört sich weniger scharf an).

Viele Grüße,
Andree

Edit: Wandlern, die einen Höhenabfall durch -- oft umschaltbare -- Digitalfilter mit wenig oder gar keinem pre-ringing einsetzen, wird in Tests oft der "analoger" Klang nachgesagt (z.B. T+A, Wadia).


[Beitrag von Buschel am 06. Jan 2015, 23:51 bearbeitet]
aberlouer
Inventar
#58 erstellt: 06. Jan 2015, 23:55
Ich möchte hier eigentlich keine Diskussion LP vs. CD heraufbeschwören.
Das brauche ich nicht.
Buschel
Inventar
#59 erstellt: 06. Jan 2015, 23:58
Sollen ja auch nur Hinweise sein, wie du deinen gewohnten Klang evtl. bei digitalen Quellen erreichst. Ich sehe das ganz pragmatisch.
cr
Inventar
#60 erstellt: 07. Jan 2015, 00:07
Wenn du Mathematiker bist, sollte dir ja klar sein, wo der Hund wirklich begraben liegt, ferner auch jedes analoge Signal diskret ist und Shannon dir ja auch klar sein müßte.
Du kannst noch so viel herumtun, du kannst das nicht erreichen, was du willst, weil du von falschen Vorausstzungen ausgehst, so einfach ist das. Da helfen keine 384 kHz/32Bit noch DSD und auch kein Superduper-Equipment.
Ich verabschiede mich ebenfalls wie Hörbert, weil das gar nichts bringt, über so was noch zu diskutieren.
Don_Tomaso
Inventar
#61 erstellt: 07. Jan 2015, 00:18
[quote="aberlouer (Beitrag #41)"][quote="Don_Tomaso (Beitrag #39)"
.. du bist ja schliesslich Mathematiker - und die Vorurteile über Bord werfen. [/quote]

Und weil ich das bin, habe das nichts mit Vorurteilen zu tun. Die Abbildung aus einem Kontinuum auf eine diskrete Menge ist nicht injektiv. ...[/quote]
[i]Jede[/i] Musikwiedergabe ist eine solche Abbildung, da aus einem größeren - nicht unendlichen und schon gar nicht kontinuierlichen Spektrum der Musik, bin schließlich Physiker - auf eine Untermenge dieses Spektrums, nämlich der begrenzten Bandbreite des Plattenspielers - weit begrenzter als das Spektrum des CDP - abgebildet wird. Im Falle kontinuierlicher Mengen wäre das nicht unmittelbar so, aber bei diskreten Mengen mit gleicher Körnung schon.
Wie ich schon sagte, Vorurteile.
Da du das aber gar nicht hören willst, bin ich dann mal weg.
aberlouer
Inventar
#62 erstellt: 07. Jan 2015, 00:22
Ich will meine LPs ja nicht durch digitale Quellen ersetzen und werde auch in Zukunft soweit möglich neue Sachen auf Platte kaufen.

Nur wenn neue Musik erscheint die mir gefällt und wenn diese leider nur digital verfügbar ist, dann möchte ich diese Mucke in einer ähnlich guten Qualität erleben wie meine Platten. Ist doch ganz einfach.
Von vielen Verfechtern der digitalen Musikwiedergabe wird doch behauptet, dass digital bequemer, günstiger und klanglich besser ist. Der erste Punkt mag stimmen soweit ich das für CDs beurteilen kann, wenn man das Thema allerdings um Streaming, Rippen, unterschiedliche Audioformate etc. erweitert ist auf jeden Fall eine Ausbildung im IT-Bereich nicht verkehrt. Für den zweiten Punkt trifft das zumindest auf die Tonträger zu, aber den letzten Punkt kann ich mit meinen Gerätschaften nicht bestätigen.
Ich habe allerdings auch seit 20 Jahren nichts mehr in den digitalen Zweig investiert und da hat sich ja wohl einiges getan.
Da möchte ich einfach mal ausprobieren, wie weit ich da komme.

OK?
Don_Tomaso
Inventar
#63 erstellt: 07. Jan 2015, 00:25
Klar doch. Ich trage auch mechanische Uhren, obwohl die Quarzuhren besser, genauer und billiger sind. Ich behaupte aber auch nicht, dass eine mechanische Uhr für 10.000 Euro durch irgendeinen Zauber genauer läuft als die 10-Euro-Zwiebel vom Grabbeltisch.
aberlouer
Inventar
#64 erstellt: 07. Jan 2015, 00:37

Don_Tomaso (Beitrag #63) schrieb:
Klar doch. Ich trage auch mechanische Uhren, obwohl die Quarzuhren besser, genauer und billiger sind. Ich behaupte aber auch nicht, dass eine mechanische Uhr für 10.000 Euro durch irgendeinen Zauber genauer läuft als die 10-Euro-Zwiebel vom Grabbeltisch. ;)


Bist du im falschen thread gelandet. Ich kann das irgendwie nicht zuordnen.

PS: Deine theoretische "Begründung" (und die von CR) lasse ich mal so stehen, sonst gleitet das hier noch im eine merkwürdige Richtung ab. Ich schicke das aber mal ein paar Kollegen. Mal sehen, was die dazu sagen.
schmiddi
Inventar
#65 erstellt: 07. Jan 2015, 16:44

Joe_M. (Beitrag #52) schrieb:


Und hast Du eine fundierte Begründung in der Antwort gefunden?


Eine Begründung habe ich gefunden, wenn auch nicht fundiert. Die Begründung ist wie bei vielen "Analoganhängern", ich höre doch die Unterschiede bei CDs, DACs usw.. Da wird von einer höheren Auflösung gesprochen, die Musik ist räumlicher oder präziser. Das sind alle Attribute die man aus der analogen Welt mitgebracht hat.

Leider kaqnn man aber die "Regeln", die in der analogen Wiedergabe als gegeben gelten nidcht in die digitale Welt transportieren. Einem CD Player ist es egal ob er ein massives Chassis hat oder ob er gut gegen Trittschall isoliert ist. Es macht keinen Unterschied. Es macht faktsich keinen Unterschied ob eine CD-Schublade aus dem Vollem gefräst wurde oder ob Plastik verwendet wurde. Der Klang ändert sich nicht, ich mache die Plastiklade wahrscheinlich schnell kaputt, aber bis dahin gibt es keinen Unterschied.

Es ist aber auch eine Tatsache, dass all diese Dinge uns im Unterbewustsein beeinflussen. Wenn so ein CD Player eine massive Metallfront hat, eine stabile CD-Lade die auch noch mit einem satten Greräusch öffnet und schließt, dann übertragen wir diese haptische Erfahrung automatisch auf den Klang. Sobald die haptischen Eindrücke fehlen, sind alle Mäuse schnell wieder grau.

Ich find das überhaupt nicht tragisch, der Mensch ist halt so konstruiert. Aber man sollte diese Subjektivität nicht noch forcieren. Natürlich wird Rainer mit der Raumfeld "Kiste" nicht mehr glücklich werden. Du hast schließlich die Saat des Zweifels in Rainers Unterbewustsein schon eingepflanzt.

Man kann seine Vorlieben haben. Wenn diese Vorliebe halt der Vinyl-Klang ist, dann ist das auch i.O.. Aber bitte nicht immer die Erfahrungen aus dem analogen Bereich 1 zu 1 auf den digitalen Bereich projizieren.

Joe_M.
Stammgast
#66 erstellt: 07. Jan 2015, 17:08

schmiddi (Beitrag #65) schrieb:
Eine Begründung habe ich gefunden, wenn auch nicht fundiert. Die Begründung ist wie bei vielen "Analoganhängern", ich höre doch die Unterschiede bei CDs, DACs usw.. Da wird von einer höheren Auflösung gesprochen, die Musik ist räumlicher oder präziser. Das sind alle Attribute die man aus der analogen Welt mitgebracht hat.

Ok, ich hatte da nämlich auch nur den gleichen Text gelesen, wie man ihn in HiFi-Zeitschriften lesen kann.


schmiddi (Beitrag #65) schrieb:
Ich find das überhaupt nicht tragisch, der Mensch ist halt so konstruiert. Aber man sollte diese Subjektivität nicht noch forcieren. Natürlich wird Rainer mit der Raumfeld "Kiste" nicht mehr glücklich werden. Du hast schließlich die Saat des Zweifels in Rainers Unterbewustsein schon eingepflanzt.

Ich? Sicherlich nicht! Mein Standpunkt ist, dass wenn es hörbare Unterschiede zwischen DACs gibt, das daran liegt, dass (mindestens) einer davon gesoundet ist. Ich konnte zB recht gut den Creek Evolution 2 CD-Player von einem Musical Fidelity M1 DAC unterscheiden. Interessanterweise wird in beiden Geräten der gleiche Chip von Burr Brown verwendet. Den Musical Fidelity konnte ich aber nicht vom audiolab M-DAC unterscheiden - und darin werkelt ein ESS Sabre... Der Evo ist halt gesoundet...

Ich persönlich würde nur nicht mit einer Raumfeldkiste glücklich werden, weil ich lieber durch die physikalische CD-Sammlung blättere...
aberlouer
Inventar
#67 erstellt: 07. Jan 2015, 20:45

schmiddi (Beitrag #65) schrieb:
Natürlich wird Rainer mit der Raumfeld "Kiste" nicht mehr glücklich werden. Du hast schließlich die Saat des Zweifels in Rainers Unterbewustsein schon eingepflanzt.



Täusche dich da mal nicht, so leicht bin ich nicht zu beeinflussen

Aber was anderes ist auch interessant. Wenn ich euch (Joe und dich) richtig verstehe, seid ihr der Auffassung, alle CD Player klingen eigentlich gleich (überspitzt zusammen gefasst), wenn die AD/DA- Wandler korrekt arbeiten.

In einer anderen Diskussion habe ich auch schon mal gehört, dass die Wiedergabe von Festplatte (PC, LT, etc.) besser ist, als mit dem CD Player, wobei die CD vorher bitgenau auf die Platte kopiert wurde.
Wenn ich den Laptop direkt an die Anlage anschließe, hört sich nicht so berauschend an. Das liegt dann aber wohl an der miesen Soudkarte vom Lenovo LT, oder? Wenn ich das Smartphone dierekt an die Anlage stöpsel, ist das auch nicht der Hit.

Würde hier ein externer DAC was bringen?

Ich frage, weil ich noch eine Lösung fürs Ferienhaus suche. Da habe ich zwar einen Plattenspieler, der ist aber nur zum Testhören von Flohmarktkäufen gedacht. Ansonsten habe ich keine Platten da. Da schließe ich Smartphone oder Laptop dann an die Anlage an.
avh0
Inventar
#68 erstellt: 07. Jan 2015, 20:57
Ja, hier kann man mit Auswahl des Abspielprogramms (MQN oder Jayriver/Jayplay) in Verbindung mit gescheitem Dac einiges rausholen.
Die Onboard Soundkarten sind einfach schrecklich.
Hier geht mit MuFi V Dac oder, oder, oder so einiges mehr.
cr
Inventar
#69 erstellt: 07. Jan 2015, 20:58
Ich verwende immer ext. DA-Wandler (weil ich jede Menge Audiobrenner herumstehen habe, die nun dazu dienen können). Traue gerade denen mit Kleinspannungsversorgung (3,7V, 5V) nicht ganz. Bei den Smartphones stellt sich halt noch die Frage, was da wirklich rauskommt, auch auf dig. Ebene.

Wenn ich dran denke, wie vermurkst zB manche CD-Portis waren mit Datenspeicherung. Bei manchen kam mehr Klirr als Nutzsignal (nicht übertrieben, Pfeiftöne, Intermodulationen; aber nur im Antischock-Modus). Dh. es wird auch Mist produziert..... und es waren bekannte Hersteller.....


[Beitrag von cr am 07. Jan 2015, 21:04 bearbeitet]
Franzkappa
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 08. Jan 2015, 06:03
[quote="Don_Tomaso (Beitrag #39)"]
Da gibt es ein wunderschönes Video auf YouTube: Das Signal eines Frequenzgenerators wird verzweigt, ein Zweig geht auf Kanal 1 des Oszis, der andere Zweig geht durch einen ADC, durch einen DAC und auf Kanal 2 des Oszis. Preisfrage: Zeigt Kanal 2 im Gegensatz zu Kanal 1 Treppen?

Nein. Bei Bausteinen, wie sie in HiFi verbaut sind, ist bis hoch zu 20 kHz kein Unterschied zu sehen. Das Signal wird vollständig und verlustfrei rekonstruiert.
[/quote]

Phasenfehler, Verzerrungen, Intermodulation kann man aber mit einen Oszis nicht sehen...

Wenn du eine Spektrumanalysator statt den Oszis nimmt dann bist du fundig...


[Beitrag von Franzkappa am 08. Jan 2015, 21:53 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#71 erstellt: 08. Jan 2015, 13:15

Joe_M. (Beitrag #66) schrieb:
[
Ich? Sicherlich nicht! Mein Standpunkt ist, dass wenn es hörbare Unterschiede zwischen DACs gibt, das daran liegt, dass (mindestens) einer davon gesoundet ist. Ich konnte zB recht gut den Creek Evolution 2 CD-Player von einem Musical Fidelity M1 DAC unterscheiden. Interessanterweise wird in beiden Geräten der gleiche Chip von Burr Brown verwendet. Den Musical Fidelity konnte ich aber nicht vom audiolab M-DAC unterscheiden - und darin werkelt ein ESS Sabre... Der Evo ist halt gesoundet...

Ich persönlich würde nur nicht mit einer Raumfeldkiste glücklich werden, weil ich lieber durch die physikalische CD-Sammlung blättere... :prost


Sorry, du natürlich nicht, habe dich mit avh0 verwechselt. Ich habe gedacht die Nachfrage kommt von ihm.


@Rainer

Du hast es tatsächlich richtig zusammengefasst. Ab einem bestimmten Niveau hörst du bei CD Playern keinen Unterschied mehr. Wenn der DA Wandler und der analoge Teil vernüftig ausgeführt sind, gibt es da keine hörbaren Unterschiede.

"Nicht so leicht zu beeinflussen"; unterschätz mir das Unterbewusstsein nicht!

Zum Abspielen von Festplatte oder CD. Dem DA Wandler ist es schlichtweg egal ob er die Daten von der CD bekommt oder von der Festplatte. Da macht der keine Unterschiede. Den digitalen Jitter kann man getrost vergessen. Ob nun 1 oder 2 ns später die 0 oder I klar identifiziert wurde ist unerheblich. Wichtig ist nur das die Erkennung da war.

Wenn das Ergebnis nicht überzeugend war vom Laptop oder auch Smartphone, dann liegt es wahrscheinlich an der verbauten Soundkarte, da hilft auch ein anderer Audio Player nicht.
Moonlightshadow
Inventar
#72 erstellt: 08. Jan 2015, 17:07

schmiddi (Beitrag #71) schrieb:


Wenn das Ergebnis nicht überzeugend war vom Laptop oder auch Smartphone, dann liegt es wahrscheinlich an der verbauten Soundkarte, da hilft auch ein anderer Audio Player nicht.


Ich habe mit einem Nexus 7 Tablet klanglich eigentlich ganz ordentliche Ergebnisse, verglichen mit den Quellgeräten in meiner Kette ( Linn LP12 Majik und Naim CD2).


[Beitrag von Moonlightshadow am 08. Jan 2015, 17:13 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#73 erstellt: 08. Jan 2015, 17:44
Ich habe mit meinem Nexus 10 auch einen recht ordentlichen Klang. Aber es gibt auch mobile Geräte, die von der Audio-Hardware nicht besonders gut sind. Da kann natürlich keine Playersoftware helfen.
Moonlightshadow
Inventar
#74 erstellt: 08. Jan 2015, 20:27

schmiddi (Beitrag #73) schrieb:
Ich habe mit meinem Nexus 10 auch einen recht ordentlichen Klang. Aber es gibt auch mobile Geräte, die von der Audio-Hardware nicht besonders gut sind. Da kann natürlich keine Playersoftware helfen.


Das ist richtig. Ich habe noch ein HTC One Mini und ein Sony Z2, die IMO beide an das Nexus 7 klanglich nicht rankommen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 08. Jan 2015, 20:28 bearbeitet]
avh0
Inventar
#75 erstellt: 08. Jan 2015, 22:24

schmiddi (Beitrag #73) schrieb:
Ich habe mit meinem Nexus 10 auch einen recht ordentlichen Klang. Aber es gibt auch mobile Geräte, die von der Audio-Hardware nicht besonders gut sind. Da kann natürlich keine Playersoftware helfen.


Ich denke es klingen eh alle Wandler gleich, dann müsste dieses Heraffel auch highendigen Klang zu Verfügung stellen.
aberlouer
Inventar
#76 erstellt: 08. Jan 2015, 22:34

avh0 (Beitrag #75) schrieb:

Ich denke es klingen eh alle Wandler gleich, dann müsste dieses Heraffel auch highendigen Klang zu Verfügung stellen.


Jetzt bin ich aber auf die Antwort gespannt.
schmiddi
Inventar
#77 erstellt: 08. Jan 2015, 22:46

avh0 (Beitrag #75) schrieb:


Ich denke es klingen eh alle Wandler gleich, dann müsste dieses Heraffel auch highendigen Klang zu Verfügung stellen.


Nein, das hat niemand behauptet. Wenn du die Postings aufmerksam gelesen hättest, würde dir aufgefallen sein, dass immer von einem gewissen technischen Niveau gesprochen wurde. Oder du hast das selektiv verdrängt, weil es nicht in das highendige Weltbild passt.

Warum soll denn die Software Jayriver die Qualität verbessern? Wenn du schon so einen Ratschlag gibst, solltest du doch zumindest begründen können warum das so ist. Aber bitte nicht wieder ich habs doch gehôhrt.
Joe_M.
Stammgast
#78 erstellt: 08. Jan 2015, 22:52
Der Wandler dürfte da nicht das Problem sein, sondern eher die analoge Ausgangsstufe.
aberlouer
Inventar
#79 erstellt: 09. Jan 2015, 01:09

Joe_M. (Beitrag #78) schrieb:
Der Wandler dürfte da nicht das Problem sein, sondern eher die analoge Ausgangsstufe.


Letztendlich muss man doch immer das Gesamtsystem betrachten.
vanye
Inventar
#80 erstellt: 09. Jan 2015, 01:09
Bin definitiv kein Mathematiker, daher von mir auch kein Beitrag zur digital/analog Diskussion, sondern ein Alternativvorschlag für die Hardware.

Ich nutze einen Barebone mit einem externen DAC-Wandler, der unter anderem den Vorteil bietet, verschiedene Filter anzubieten, die den Klang leicht verändern. Da besteht also die Chance einer Anpassung auf den persönlichen Geschmack. Die genauen Gerätschaften findest Du in meinem Profil.

Und hier noch Links zu einer detaillierten Untersuchung des DACs mit Messungen von Archimago:

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Kostenmäßig kommst Du mit ungefähr 1.000 Euro für DAC und Barebone hin.

Ich selbst höre übrigens Analog und digital gerne.

Gruß
vanye
aberlouer
Inventar
#81 erstellt: 09. Jan 2015, 01:14
Interessant. Und wie hast du deinen Barebone konfiguriert bzw. Hardwaremäßig aufgebaut?
vanye
Inventar
#82 erstellt: 09. Jan 2015, 01:18
Eine 120 GB SSD eingebaut und 4 GB RAM. Das wars. Keine Lüfter, keine drehenden Festplatten = 0 Geräusch.

Und die Software ist umsonst: ein dediziertes Linux System, das auf dem Logitech Media Server aufsetzt. Bessere Usability habe ich am Markt noch nicht gefunden, und ich habe lange gesucht.
aberlouer
Inventar
#83 erstellt: 09. Jan 2015, 01:27
Ok, das Teil steht mit deiner Anlage über den DAC in Kabelkontakt? Wie steuerst du den BB an bzw. wie greifst du auf deine Musikdateien zu? Das ist mir noch nicht so ganz klar.


[Beitrag von aberlouer am 09. Jan 2015, 01:27 bearbeitet]
vanye
Inventar
#84 erstellt: 09. Jan 2015, 01:40
Der Barebone ist über USB mit dem DAC verbunden, der DAC über Cinch (kann aber auch XLR) mit dem Vorverstärker.

Bei mir lagert die Musik auf einem NAS im Netzwerk. Da der Server auf dem Barebone läuft, kann das NAS ruhig ein altes Billigmodell sein. Da in meiner Wohnung keine Netzwerkkabel verlegt sind, verwende ich DLAN (also Steckdosenadapter von Devolo). Der Barebone holt sich die Musikdateien also über das Netzwerk und liefert sie an den DAC. Ich steuere das Ganze über eine App auf meinen iDingern (iPeng).


[Beitrag von vanye am 09. Jan 2015, 01:40 bearbeitet]
avh0
Inventar
#85 erstellt: 09. Jan 2015, 11:04
So aus Neugier, was verwendest Du als Betriebssystem?
Ich hatte Daphile mal ausprobiert, aber der Klang konnte micht nicht überzeugen.

Sowohl Powerlan als auch USB bringen Systembedingt recht viel "Schmutz" mit, die den Klang "ab einem gewissen Niveau" durchaus beinträchtigen.
So kann es Sinn machen die Spannungsversorgung des USB Ports zum DAC zu unterbrechen bzw. eine USB Karte zu verwenden, die hier trennt.
schmiddi
Inventar
#86 erstellt: 09. Jan 2015, 11:12

avh0 (Beitrag #85) schrieb:

Sowohl Powerlan als auch USB bringen Systembedingt recht viel "Schmutz" mit, die den Klang "ab einem gewissen Niveau" durchaus beinträchtigen.
.


Hier muss ich doch einmal nachfragen. Wie gelingt es, dass Powerlan und oder USB "Schmutz" in den Klang bringen? Wie funktioniert das?
vanye
Inventar
#87 erstellt: 09. Jan 2015, 11:45

avh0 (Beitrag #85) schrieb:
So aus Neugier, was verwendest Du als Betriebssystem?
Ich hatte Daphile mal ausprobiert, aber der Klang konnte micht nicht überzeugen.

Wenn Du Daphile wirklich ausprobiert hättest, dann wüsstest Du, dass es sein eigenes Betriebssystem ist. Wie oben geschrieben, ein dediziertes Linux. Etwas anderes läuft auf dem Barebone nicht.

Mit dem Klang bin ich persönlich sehr zufrieden.


[Beitrag von vanye am 09. Jan 2015, 11:46 bearbeitet]
avh0
Inventar
#88 erstellt: 09. Jan 2015, 12:00
Nachdem Du nicht geschrieben hast, ob es Daphile ist (oder ich hättees überlesen), sondern nur von einem dedizierten Linux, habe ich nachgefragt. Ich habe Daphile bereits installiert und getestet gehabt und es hat mir vom Klang nicht zugesagt.
Ich hatte mir allerdings auch nicht die Mühe gemacht, den Rechner von der Hardware auf die Audioausgabe zu optimieren. Das habe ich schon gesehen und gehört. Das geht ganz hervorragend, ist aber dann auch kein Schnäppchen mehr und wirklich sehr zeitaufwendig.
Joe_M.
Stammgast
#89 erstellt: 09. Jan 2015, 12:45

avh0 (Beitrag #88) schrieb:
Ich hatte mir allerdings auch nicht die Mühe gemacht, den Rechner von der Hardware auf die Audioausgabe zu optimieren. Das habe ich schon gesehen und gehört. Das geht ganz hervorragend, ist aber dann auch kein Schnäppchen mehr und wirklich sehr zeitaufwendig.


Beantworte doch bitte erst Schmiddis Frage, bevor Du die nächste fragwürdige Behauptung aufstellst...
Ich kann das aber auch vorwegnehmen. Auch bei Powerlan wird immer noch das TCP-IP-Protokoll verwendet. Da gibt es Prüfbits, 'verschmutze' Pakete werden also einfach verworfen und neu angefordert. Das macht auch nichts, da das TCP-IP-Protokoll nicht einmal vorsieht, Pakete in einer bestimmten Reihenfolge zu senden. Der Empfänger ist dafür verantwortlich, die Pakete in die richtige Reihenfolge zu bringen... Es kann also höchstens Aussetzer geben, wenn es ein Buffer-Underrun gibt.

Und die einzige Optimierung die Rechnerseitig notwendig ist, ist einen Treiber zu verwenden, der die Audiodaten 1:1 weiterreicht. Unter Windows erreicht man das mittels ASIO- oder WASABE-Treibern. Linux ist nicht ganz so mein Ding, aber ich könnte wetten, dass das bei Linux, zumindet bei Daphile, nicht einmal nötig ist.
vanye
Inventar
#90 erstellt: 09. Jan 2015, 13:09
Stimmt, Daphile hat die richtigen Treiber für den Teac DAC nativ an Bord.
schmiddi
Inventar
#91 erstellt: 09. Jan 2015, 15:34
Nun, eine konkrete Antwort habe ich gar nicht mehr erwartet. Immer wenn man nach einer konkreten Erklärung, zu den doch recht abenteuerlichen Behauptungen fragt, kommt nichts.

Zum Unsinn mit den "verschmutzten" Daten über Powerline hat ja bereits Joe etwas gesagt. Mit USB verhält es sich da ähnlich, auch dies ist eine Paketorientierte Übertragung. Sollte bei der Übertragung ob WLan, Powerlan, Ethernet oder USB Störungen auftreten äußerts sich das durch Aussetzer in der Wiedergabe. Nie ändert sich der Klang, dies würde voraussetzen, das ganze Bytes oder auch Pakete gezielt und intelligent geändert werden müssten.

Neu war mir, dass es jetzt sogar "audiophile Betriebssysteme" gibt. Bei näherer Betrachtung stellt sich das aber als ein Derivat von Linux und dem Squeeze Box Server dar. Was darin besonders audiophil sein soll erschließt sich mir nicht wirklich. Wenn ich mal Zeit und Muße habe, schaue ich mir das System mal an. Ist bestimmt interessant, welche High End Hardware mit welchem Trieber unterstützt wird. Würde mich nicht wundern, wenn ich dort einige bekannte Treiber aus dem "Lowfi" Lager finde, die für die audiophilen Wunder DACs genommen werden.

Leider wird immer öfter der Fehler gemacht, dass man die Regeln aus der alten analogen Hifi-Welt, ohne technisches Hintergrundwissen, auf die digitale Welt übertägt. Viele dieser digitalen Hifi-Märchen stammen aus den "Hifi-Fachzeitschriften", die den Sprung in die digitale Welt nicht geschafft haben.

Dort werden dann verschiedene Netzwerkkabel und USB-Kabel "getestet" und klanglich bewertet. Als Informatiker rollen sich mir da die Fußnägel auf. Dieser Unsinn wird dann von den Lesern aufgenommen und als Fakt weitergegeben, man ist ja schließlich ein Hifi Fachmann oder auch Highender mit Ahnung. Schlimmer noch, manche Highender entwicklen diese Theorien noch weiter. Es gibt in den berüchtigten Foren Diskusiionen, in denen ernsthaft behauptet wird, dass Dateien die im Akkubetrieb mit einem Notebook gerippt wurden, besser klingen sals ein Rip mit angschlossener Stromversorgung.

Ich vermute mal, dass avh0 dieses Forum auch kennt, da dort auch Jayriver als audiophile Player-software erwähnt wird.

@avh0
Mir persönlich würde es schon reichen, wenn du über meine Fragne einfach mal nachdenken würdest um selber mal zu reflektieren was hinter deinen Behauptungen stecken kann. Ob es nicht logische Gründe gibt, die dagegen sprechen, dass deine Behauptungen stimmen.

Joe und ich haben dir genügend Ansätze gegeben um deine Behauptungen zu hinterfragen. Keiner will dir deine analoge Wiedergabe schlecht reden. Es will auch keiner dir die Linn -Geräte madig machen. Wenn man auf Haptik steht oder einem dass Design gefällt alles gut, nur nicht immer mit der klanglichen Überlegenheit kommen, die immer größer wird je man bereit ist zu investieren.

Das war es von meiner Seite erst einmal. Ich werde allerdings weiterhin nachfragen wenn mal wieder digitaler Unsinn in den Raum gestellt wird.



[Beitrag von schmiddi am 09. Jan 2015, 15:38 bearbeitet]
cr
Inventar
#92 erstellt: 09. Jan 2015, 16:32
Vor allem: Es gibt keine analoge Widergabe, weil es inzwischen seit bald Jahrzehnten keine analogen Aufnahmen mehr gibt. Fast alles, was auf dem Plattenteller landet, ist, wenn nicht sehr alt, digital aufgenommen worden. Das nur als prinzipielle Anmerkung, die eigentlich die eingangs gebrachten Argumente ad absurdum führt (einerseits: analog besser, weil es keine injektive Abbildung in eine diskrete Menge gibt, andererseits: Plattenwiedergabe besser, obwohl sie auch den "diskreten" Engpass durchlaufen hat)

Nun gibt es folg.Möglichkeiten
a) das digital erhältliche Material (auch hochaufgelöst erhältliches) wird nachträglich verschlechtert
b) die digitalen Abspielgeräte sind schlechter als ein Plattenspieler mit seinen zahlreihen Mängeln
c) das Material für die Schallplatte wurde für die Schallplatte zurechtgestutzt, was manche als angenehmn empfinden

Ich kreuze hier mal c) an.

Lösung: Gibt es nicht, man kann nur versuchen, das digitale Medium durch Manipulationen auf LP-Niveau herabzuziehen, was aber sehr schwierig ist: Eindampfen der Dynamik (bei Klassik), Verringerung der Kanaltrennung, Klirr (k2, k3) im Prozentbereich dazufügen etc.

(irgendwie erinnert mich das Ganze an die Glühbirne: Auch hier halten manche deren unnatürliches Licht für angenehmer als Tageslicht mit 6500K)
Don_Tomaso
Inventar
#93 erstellt: 10. Jan 2015, 17:02

Franzkappa (Beitrag #70) schrieb:

Don_Tomaso (Beitrag #39) schrieb:

Da gibt es ein wunderschönes Video auf YouTube: Das Signal eines Frequenzgenerators wird verzweigt, ein Zweig geht auf Kanal 1 des Oszis, der andere Zweig geht durch einen ADC, durch einen DAC und auf Kanal 2 des Oszis. Preisfrage: Zeigt Kanal 2 im Gegensatz zu Kanal 1 Treppen?

Nein. Bei Bausteinen, wie sie in HiFi verbaut sind, ist bis hoch zu 20 kHz kein Unterschied zu sehen. Das Signal wird vollständig und verlustfrei rekonstruiert.


Phasenfehler, Verzerrungen, Intermodulation kann man aber mit einen Oszis nicht sehen...

Wenn du eine Spektrumanalysator statt den Oszis nimmt dann bist du fundig...

Mir geht es um die immer wieder vorgetragene Behauptung, das analoge Ausgangssignal des DAC habe irgendwelche "Stufen". Hat es nicht. Das ich beim rumspielen mit ADCs, DACs und Spektrumanalyzern (also wieder ADCs drinne) bei passender Wahl der Samples die lustigsten Dinge sehe, ist ganz klar und letzen Endes wieder das Abtasttheorem. Oft sind das einfach Moiré-Pattern, die im SA erst entstehen.
Zu den Phasenfehlern: Habe ich was verpasst oder wo kommen die propagierten Phasenfehler auf der CD her? Intermodulation siehe oben bzw falsch gewähltes Rekonstruktionsfilter oder die HaiEnt-Spezis, die sich die CDPs auf NOS umbauen. Merke, man kann alles verderben.
Noch mal ganz langsam: Das Musiksignal, das, wie cr ja auch schrub, ursprünglich (also im Studio) eh digital vorlag, wird am Ausgang des DAC vollständig und verlustfrei rekonstruiert vorliegen. Dass die LP auf Grund der "Wärme" (begrenzte Bandbreite + Harmonische) und der "Ausgeprägten Phantommitte" (schlechte Kanaltrennung) als schöner empfunden wird, sei unwidersprochen. Mir gefallen gemalte Bilder auch oft besser als Fotografien.
Franzkappa
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 19. Jan 2015, 05:14
==> "Mir geht es um die immer wieder vorgetragene Behauptung, das analoge Ausgangssignal des DAC habe irgendwelche "Stufen". Hat es nicht."

Damit bin ich einverstanden, es kann sie nicht haben sonst wäre es unendlich gut.

Aber das bedeutet auch nicht dass das analoge Ausgangssignal ungestört ist.

Das Eingangssignal ist stufenförmig und durch eine stufenförmige Prozess in eine analoge Ausgangssignal umgewandelt ist, die Stufe produzieren Verzerrungen, wenn mann mit den Oszi die Hauptfrequenz beobachtet findet bestimmt keine Störungen weil sie in einen andere Spektrum liegen.

Selbstverständlich sind die neue DAC so verfeinert dass Unterschieden sind schwierig zu finden (wenn diese Spektrum genug weit vom was wir hören wollen liegt, dann sind die Störungen relativ gut neutralisiert).
Morgenlandfahrer
Neuling
#95 erstellt: 08. Mrz 2015, 23:46
Ich hab' den Thread nur überflogen, vielleicht ein kleiner Beitrag aus der Abteilung Empfehlungen:
Ich route alles Digitale (Raumfeld, CD-Player) auf einen aktuellen Wandler, der so ziemlich alles annimmt. - Und mich von einigen Soundproblemen seiner Vorgänger (zu harsche Geigen etc.) befreit hat.
Kommt eher aus der Profi-Ecke, hat wenig Design, wenig Schnickschnack und 'klingt' nicht nur in meinen Ohren recht ordentlich ;-)))
Das Stichwort lautet Mytek 192 ...

Einer, der lieber Musik hört als Anlagen zu testen ;-))
Morgenlandfahrer
8Quibhirfd8
Stammgast
#96 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:15
So wie es ein Reinheitsgebot beim Bierbrauen gibt, müsste es dies auch bei der Musikproduktion geben .

Vielleicht gab es sowas am Ende der LP-Ära, kurz vor der CD, denn das war mit das beste was in den Tonstudios produziert wurde.

Wenn aber in der heutigen digitalen Ära damit geworben wird, das man schon mit Aktivboxen und Audio-Interface in einem, plus Mikrofon und Software für 200 €, sein eigenes Tonstudio erstellen kann, braucht man sich nicht zu wundern, wenn heute fast nur noch "klanglicher Mist" produziert wird. Denn es gibt keine einheitlichen Richtlinien, jeder kann aufnehmen wie er möchte. Hauptsache am Ende stehen die 44,1/16 bit, bzw. die CD.


[Beitrag von 8Quibhirfd8 am 09. Mrz 2015, 22:28 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#97 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:21
Hallo!

Das war schon immer so, die HiFi-Hersteller und die Musikindustrie haben sich seit jeher jeder Normierung wiedersetzt und lieber Formatkriege ausgetragen. Selbst die recht bescheidene HiFi-Norm DIN- 45500 die es hier in DE einmal gab war ein Dorn im Auge jener Leute, heute geht halt alles.

MFG Günther
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Leseschwierigkeiten CD Player - weitere Tipps
Oceanblue am 10.11.2004  –  Letzte Antwort am 11.11.2004  –  4 Beiträge
CD-Player oder DAC- wer hat Tipps ?
sampsonpuppie am 14.03.2006  –  Letzte Antwort am 19.03.2006  –  11 Beiträge
Software zur CD Archivierung
lucowe am 09.01.2005  –  Letzte Antwort am 09.01.2005  –  4 Beiträge
CD-Player, Tipps und Ideen?
TrottWar am 20.06.2006  –  Letzte Antwort am 22.06.2006  –  24 Beiträge
Tipps zum Naim CDX2 bitte!
hoersen am 09.04.2009  –  Letzte Antwort am 10.04.2009  –  4 Beiträge
CD-Player aus der "digitalen Steinzeit"
Alter.Zocker am 05.07.2007  –  Letzte Antwort am 08.07.2007  –  12 Beiträge
Cd Player besser mit einen Digitalen Koaxialkabel verbinden ?
Peter83 am 15.10.2007  –  Letzte Antwort am 29.10.2007  –  13 Beiträge
T+A CD-1500 R : Erfahrungen ? Tipps ?
Seneca am 16.04.2004  –  Letzte Antwort am 28.04.2004  –  2 Beiträge
tipps für einen neuen cd player
lechim am 10.01.2008  –  Letzte Antwort am 12.01.2008  –  15 Beiträge
Probleme mit dem digitalen Signal vom Unison CD-Player
goofy1104 am 14.09.2009  –  Letzte Antwort am 18.09.2009  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedStefan_Meijlaers
  • Gesamtzahl an Themen1.550.995
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.535.542

Hersteller in diesem Thread Widget schließen