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hifi*7373*
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mrz 2015, 13:41
Hallo Liebe Audio Fanatiker ,

Mein NAD M5 SACD Player hat den Geist aufgegeben (Reparatur und verkauf wird die Losung sein) doch was nun , ich Lese immer wider das Materielle Formate (außer Vinyl) vorbei sind und das Streamer alla Linn,Lumin,Naim oder Marantz eine weit überlegen Wiedergabe als Cd player bringen !
Gut obwohl ich nie einen Audiophilen Stremer testen konnte verstehe ich das sie vorteile mitbringt da zb. keine Mechanik wie bei der CD gebraucht wird und dieser stör Faktor schon mal eliminiert wird .
Was ich mir von Euch Erhoffe , mich wurden Eure Erfahrungen und Ratschläge interessieren die Ihr mit Netzwerk und Cd/Scad Playern gemacht habt .
Ich Besitze eine Kleine aber Feine Sammlung von ca. 500 Cd's die zu 80% von SACD,HDCD,Gold 24k,XRCD,Shm-Cd und Blue-Spec Cd besteht der unterschied zu der Normalo Cd (der Nad m5 besitzt HdCd Filter usw.) ist enorm und das Bringt mich auch zu der Überlegung ob es fur mich nicht sinnvoller wahre die Summe fuhr einen Audiophilen Streamer in einen SAcd Player alla Marantz 11 sa-s3 (3999€) zu Investieren .
Bei denn Verschiedenen Formaten Hohrt man die Differenzen und es mach enormen Spaß solche zu Suchen und zu Kaufen und das wurde mir beim Streaming Fehlen weiter gibt es bei mir in der Gegend keine HiFi Shops die solche Stremer verkaufen um mal rein zu hören und andererseits halte ich sehr wenig davon wen eine Hohr Session nicht in meinen 4 Wanden mit meiner Electronic stat findet und deswegen Wahren Eure Meinungen Sehr Hilfreich .

Wunsche ein schönes Wochen Ende

Gruß

Marko
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2015, 10:55
Hallo!

Mach dir deswegen mal keinen Kopf:


....... vorbei sind und das Streamer alla Linn,Lumin,Naim oder Marantz eine weit überlegen Wiedergabe als Cd player bringen ........


Man hört auch alle paar Jahre mal wieder daß die Welt aus diesem oder jenem Grund untergeht und bislange dreht sich der alte Globus immer noch.


.........verstehe ich das sie vorteile mitbringt da zb. keine Mechanik wie bei der CD gebraucht wird und dieser stör Faktor schon mal eliminiert wird .........


Das ist natürlich zu kurz gedacht, die meschanische Seite wird legendlich örtlich verlegt, Festplatten drehen sich ebenfalls und die Leseköpfe bewegens sich auch, eine Massenspeicherung auf SSD ist zwar ebenfalls möglich wird bislange aber bei Kapazitäten zwischen 500 GB und 1TB -was für größere Sammlungen mit unkomprimiertem Musikmaterial durchaus als sinvoller Kapazitätswert betrachtet werden kann noch nicht praktiziert.

Einem Klangunterschied zwischen einem CDP und einer Festplatte konnte ich bisher nicht feststellen solange der gleiche Wandler im Spiel war, die Speicherung von SACD-Material auf FP gestaltet sich nach wie vor recht schwierig und wenn man nicht die wenigen Titel die es mittlerweile als HD-Material gibt als Download noch einmal zahlen will scheitert man hier spätestens am Copyschutz.

M.E. führt nach wie vor am Erwerb der physikalischen Tonträger kein Weg vorbei und sei es nur als Sicherungskopie.

MFG Günther
Sal
Inventar
#3 erstellt: 08. Mrz 2015, 14:09

ch Besitze eine Kleine aber Feine Sammlung von ca. 500 Cd's die zu 80% von SACD,HDCD,Gold 24k,XRCD,Shm-Cd und Blue-Spec Cd besteht der unterschied zu der Normalo Cd (der Nad m5 besitzt HdCd Filter usw.) ist enormI


Bitte nicht vergessen: Viele dieser Veröffenlichungen sind neu gemischt. Es ist der Tonmeister und nicht das Format. Habe eine Blu-Spec von einer Seiji Ozawa Aufnahme aus Japan erworben, ist frisch herausgekommen . Aber das "original", eine Deutsche Grammophon CD von 2002 klingt für mich besser.
Die Aufnahmen selber stammen aus den Jahren 1972-1976
Bei der Blu-Spec hat der Tonmeister die Solo-instrumente lauter gemischt und alles auf Loudness und Präsenz getrimmt.
Kurios: Legt man beide Aufnahmen nebeneinander, ist eine minimal schneller.
Von der Tonhöhe ist das nicht hörbar und belegt, dass beide CD´s tatsächlich vom analogen Originalmaterial gemischt wurden und die Bänder unterschiedlich schnell liefen.
Der Klappentext der Blu-Spec ist komplett auf japanisch, daher gibt es zum Mischungsprozess keine Info.
Allerdings liest man die Zahl 24/192, also die Bittiefe und Samplingrate mit der neu gemischt wurde.
quietnight
Stammgast
#4 erstellt: 08. Mrz 2015, 19:31
Man kann beides kombinieren. Einen sehr guten SACD-Player kaufen und dazu (gleich oder später) eine Netzwerk-Streaming-Bridge wie Auralic Aries, die am digitalen Eingang des SACD-Players angeschlossen wird. Aries hat selbst keinen DAC, sondern ist nur die Zentrale fürs Streaming aus verschiedenen Quellen, Internet und lokal, und führt die Daten in sehr guter Qualität dem sehr guten SACD-Player zu. Dream Team! Mache ich so mit einem Accuphase SACD Player.


[Beitrag von quietnight am 08. Mrz 2015, 19:43 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:07

quietnight (Beitrag #4) schrieb:
..., und führt die Daten in sehr guter Qualität dem sehr guten SACD-Player zu. Dream Team! Mache ich so mit einem Accuphase SACD Player.



Wie hört es sich denn an, wenn ein Client die Daten in schlechter Qualität an den SACD weitergibt? wird dann die Bühne schmaler oder leidet die Transparenz?

Warum wird immer wieder versucht, die Erfahrungen und Regeln aus der analogen Welt in die digitale Welt zu übertragen.

Die "High End" Hersteller verwenden auch keine anderen Wandlerchips als die hersteller der PC Soundkarten oder "Consumer" Geräte. Keiner dieser Hersteller stellt eigen Chips her. Das einzige was sich unterscheidet, sind eventuell die analogen Sektionen der Geräte. Sollte der Analogteil aber sauber ausgeführt sein, gibt es auch da keine hörbaren Unterschiede mehr.
quietnight
Stammgast
#6 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:20
Gute Qualität bedeutet, dass die Daten mit einer hochwertigen Clock entjittert werden. Ob man das im Blindtest hört, wenn die Quelldaten stark jittern, kann ich nicht beantworten.
schmiddi
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:30
Bei der digitalen Übertragung der Daten ist der Jitter nicht relevant. Da es immer Puffer gibt. Ja ja der böse Jitter muss immer herhalten, egal ob es technisch relevant ist oder nicht. Auch die Clocks sind ja immer der Schwachpunkt.

Die Clocks machen schon seit Jahrzehnten keinerlei Ptrobleme mehr.
hifi*7373*
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:54
Hallo Liebe AudiomitMenschen (tolles Wort) ,

Danke fuhr Eure Meinungen/Erfahrungen !

Was das Blue-spec Format betrifft muss ich Recht geben , habe 10 Blue-spec cd's und bin nicht grade Begeistert und es stimmt auch das ich ein paar Normalo Cd' Besitze die besser als Teurere Formate Klingen man muss dazu aber auch sagen das die Cd's von Heute etwas ganz anderes sind als die Cd's aus den 80/90er !
was meinen Nad M5 betrift habe ich die Besten Erfahrungen mit dem fast ausgestorbenen Microsoft HDCD Format gemacht (da M5 HDCD filter intus) und dem JP HQ Format zb. King Krimson in HQ, aber auch die Gold Cd's von Zounds sind Toll .
Das was mir am meisten beim wechsel von einem Cdp auf einen Streamer fehlen wurde ist die Handhabung des Materiellen Formats so wie bein Vinyl macht es mir einfach einen riesen Spaß verschiedene Versionen sprich aufnahmen eines Albums aufzuspüren zu Kaufen und die Akustischen Differenzen zu genießen zb. Beatles Stereo 2009 , Mono 2009 oder Odeon Germany Mono-Mix Cd's einfach Magisch , oder auch nur das Cover eines Albums in der Hand zu halten ist einfach ein tolles Gefühl oder ?
Genau da habe ich Angst das ich das bei einem NetzwerkP. vermissen wurde .
Die Idee war Einen Streamer alla Akurate ds (LINN),oder den Marantz Na 11-s1 zu Kaufen ( Gebraucht) weil ja mein NAD nicht mehr so will wie er sollte und naturlich gibt es ja immer noch die Möglichkeit Später mal ein Streamer zu erwerben , die werden ja mit der Zeit sicherlich auch Günstiger .
Wen ich mich aber fuhr den Moment fuhr einen SACD/Cd Player (mit HDCD Filter) entscheiden wurde und um die 4000€ investieren konnte, hat jemand von Euch einen Tipp ?
Habe zb. an den Marantz sa 11-s3 gedacht ..........

Vielen Dank

Ciao

M.
quietnight
Stammgast
#9 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:48

schmiddi (Beitrag #7) schrieb:
Bei der digitalen Übertragung der Daten ist der Jitter nicht relevant. Da es immer Puffer gibt. Ja ja der böse Jitter muss immer herhalten, egal ob es technisch relevant ist oder nicht. Auch die Clocks sind ja immer der Schwachpunkt.

Die Clocks machen schon seit Jahrzehnten keinerlei Ptrobleme mehr.


Jitter kann man messen, ob man ihn hört oder nicht, entscheidet einzig und allein der Blindtest, kein theoretsches Gefasel über angeblich perfekte Puffer und Clocks.
quietnight
Stammgast
#10 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:01
Richtig so, hifi*7373*, an einem sehr guten SACD-Player wirst Du erstmal mehr Freude haben. Da bist Du einfach der Typ Hifi-Freund dafür. Merkt man gleich. Plastik Netzwerk Kram kann man immer noch nachrüsten.
quietnight
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:18
Würdest du auch gebraucht kaufen? Ich empfehle dir mal Denon DCD-SA1 an zu schauen. Neu um 7,5k. Gibt grad einen in der Bucht, angeblich in Topzustand. Da sparst du dann auch etwas im Vgl zu einem Neukauf. Nur so als Idee!
schmiddi
Inventar
#12 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:30

quietnight (Beitrag #9) schrieb:

Jitter kann man messen, ob man ihn hört oder nicht, entscheidet einzig und allein der Blindtest, kein theoretsches Gefasel über angeblich perfekte Puffer und Clocks.



Na ja, fasel du mal weiter, ob Jitter im Nanosekunden-Bereich hörbar ist oder nicht. Klar ist Jitter messbar, es ist aber schlicht nicht ausschlaggebend für den Klang. Weniger Jitter bedeutet nicht besseren Klang. Es ist nur wichtig, dass zwischen 0 und 1 noch unterschieden werden kann.

Aber gib du nur mit deinem geballten Halbwissen gute Ratschläge. Ich werde dich auch nicht mehr mit der Realität der digitalen Datenübertragung konfrontieren, sowas stört nur den audiophilen Feingeist.
quietnight
Stammgast
#13 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:20
Ich habe eigentlich nicht um Belehrungen gebeten. Jeder kann im Internet genügend seriöse Quellen sowie Blindtests finden (zumindest einer davon ist mir bekannt) und diese ggf. auch relativ leicht selbst durchführen, wenn der Wissensdurst überzubranden droht. In diesem Thread geht es aber gar nicht um die Wahrheit und die Aufdeckung der großen Hifi-Lügen, auch nicht um eine technisch/theoritische Diskussion "Klingt wirklich alles Digitale gleich?", sondern um konkrete Tips zur Kaufberatung, primär um einen sehr geilen SACD-Player, wie man unschwer erkennen kann. Unser Freund will doch nur was Schönes einkaufen! Wieso muss man da so penetrant belehrend werden? Ich gebe konkrete Einkaufstipps und bin damit on topic. Empfiehl du ihm doch auch etwas, was zu ihm passen könnte. Ich werde dir da sicher nicht reinreden. Was kann man eigentlich für um die 4k guten Gewissens empfehlen wenn sowieso alles gleich klingt? Was für 200? Kann man, aber jede Wette, er will mehr ausgeben;)
quietnight
Stammgast
#14 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:33
Lieber schmiddi, eine wichtige Erkenntnis aus den vielen unverblindeten Hörtests im Vergleich zu verblindeten ist doch wohl, dass das Auge (und der Geldbeutel) beim Hören ein ganz wichtige Rolle spielt. Fast jeder hört Unterschiede, wenn er sieht, welches Gerät/Kabel/etc. da angeschlossen ist, und hört sie plötzlich nicht mehr, wenn er es nicht sieht. Das ist offenbar keine böse Absicht, man hört sehend tatsächlich anders. Das sollte man mal als gegeben hinnehmen. Darum bringt es nichts ein x-beliebiges Gerät zu empfehlen, das, wenn man es verblindet hört, nicht mehr von einem anderen, angeblich besseren, teureren unterscheidbar ist. So hört niemand Musik. Der typische Hifi-Freund kennt und betrachtet sein Gerät, weiß wofür er sein Geld hingelegt hat, hört das dann auch entsprechend und kommuniziert was er hört. Arbeitslose und Sparfüchse geben halt weniger aus, im theoretischen Wissen, dass ihr Gerät genauso gut wie jedes andere vernünftig konstruierte klingt, aber wenn sie es dann ansehen, lange ansehen, kommt beim Hören vielleicht trotzdem ab und zu der Wunsch nach etwas teurerem/besserem auf. Letztlich ist niemand vor diesen Effekten sicher. Wozu immer wieder Leute belehren/widerlegen wollen, die über Hörerlebnisse berichten, welche mit geöffneten Augen entstanden sind. Bringt das was außer Streit und schlechte Laune?
hifi*7373*
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:05

quietnight (Beitrag #11) schrieb:
Würdest du auch gebraucht kaufen? Ich empfehle dir mal Denon DCD-SA1 an zu schauen. Neu um 7,5k. Gibt grad einen in der Bucht, angeblich in Topzustand. Da sparst du dann auch etwas im Vgl zu einem Neukauf. Nur so als Idee!


Hallo danke fuhr denn Typ aber der ist von 2005 etwas alter schon , wurde dann lieber meinen Nad m5 von Swoboda Tunen lassen fuhr 2000€ !

Vielleicht wahre etwas gebrauchtes von AYRE oder Esoteric oder Luxman eine gute Idee !
hifi*7373*
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:13
Hallo noch mal ,

Also ich verstehe sehr wenig von Eletronik von Messungen Daten Jitter usw . aber ein ist ganz sicher Falsch und zwar das jeder Cdp oder Sacd Player gleicht klingt und auch wen es so sein sollte und es wahre Technich bewissen dann wurde das trotzdem fuhr meine Ohren nicht Stimmen !

Das wichtigst ist doch nicht was auf dem Papier steht sondern was Spass macht !


De gustibus non est disputandum

M.
Sal
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2015, 14:26
Hi hifi7373,
Nur dass der Spass ohne technisches Wissen den Beutelschneidern und Schlangenölverkäufern Auftrieb gibt.
Seltsam, dass es zum Autoenthusiasten gehört, über Motoren Bescheid zu wissen, der HiFi-Freak sich auf den Geschmack zurückziehen darf.
Dein NAD hat auch deshalb den Geist aufgegeben, weil er ein Sony KHM-313AAA verbaut hat, dass Plastikschrott ist, da helfen Kapselung oder Swoboda-Mod nix - der Kram gibt viel früher als alte Metall-Laufwerke seinen Geist auf. Ein Bentley mit Fiat-Motor.
Von daher ist die Mechanik tatsächlich ein Störfaktor, allerdings anders als du sicherlich dachtest.

Dem Plattenspieler wird hervorragende Feinmechanik abverlangt, bei der CD zog das Dekaden lang nur, wenn man als unwissender Käufer mit Masse protzen konnte, obwohl Masse das Letzte ist, was ein CD-Laufwerk braucht (Gute Lager oder langlebiges Zahngestänge / Motoren schon).
So wird Upsampling oder Jitterunterdrückung hinterhergejagt und das auch ordentlich von den Herstellern und Testzeitschriften gehyped (bis zu einem bestimmten Punkt machte das auch Sinn) aber diese "Verbesserungen" kosten die Hersteller nur Centbeträge, während praktisch im Geheimen an der Mechanik gespart wurde, die sich halt nicht mit nur mit ein paar Cents verbessern bzw qualitativ halten lässt.
Ergebnis:
Man gibt mehr für weniger Haltbarkeit aus, weil man quasi aus Unwissen den falschen Götzen folgte...
hifi*7373*
Stammgast
#18 erstellt: 11. Mrz 2015, 10:54
[quote="Sal (Beitrag #17)"]Hi hifi7373,
Nur dass der Spass ohne technisches Wissen den Beutelschneidern und Schlangenölverkäufern Auftrieb gibt.

Oh ja das Glaube ich ja Gerne doch viel hilfreiche wahre ein Praktischer Tipp zb. bei Welchen Marken ich mich umsehen musste ?!?

Wahre zb der Neue Marantz sa 11 s3 etwas ?
Oder etwas ein Luxman ?

Welches Produkt verbindet deiner Meinung nach beides , Wertvolle stabile Verarbeitung und Präziser guter Sound und kostet um die 4000€
Oder ist dann ein Streamer alla Linn doch besser ?

Das wahre etwas was mir Helfen wurde !

Danke

Ciao

Marko
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:02
Hallo!

@hifi*7373*

M.E. legst du dich bei deiner NAS-Lösung zu sehr mit dem angebotenen HiFi-Zeugs fest obwohl dieser Bereich alles andere als eine HiFi-Dömane ist und die angebotenen HiFi-Lösungen zu teuer, zu plump und alles in allem ungenügend sind. Das ist so wie wenn man ein Auto beim Gemüsehändler kauft.

Hier solltest du einmal Profi-Lösungen aus der Computer und Studiosparte ins Auge fassen.

Vermutlich werden diese Lösungen rein optisch und haptisch nicht deiner gewohnten HiFi-Ästhetik entsprechen aber rein technisch gesehen tragen gebürstete Frontplatten schlußendlich allenfalls durch ihre Suggstionswirkung zum Endergebniss bei.

Vermutlich rede ich hier gegen eine Wand aber es sollte trozdem einmal gesagt werden.


MFG Günther
hifi*7373*
Stammgast
#20 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:29
Hallo Gunther ,,,

Oh nein du redest nicht gegen eine Wand im Gegen Teil , du warst der der mir vor ca. 1,5 Jahren mit der Instandsetzung sprich Justirung eines Thorens TD 125 mk II geholfen hast ,da ich ja bis dato keine Ahnung oder nur Begrenzt von Vinyle hatte, bin Ich Heute ein Stolzer Besitzer des Td 125 mit Sme Arm und Ortofon om 40 , dank dir konnte ich die Zarge (da Orginal sehr Beschädigt) wechseln und das ganze richtig einstellen , dem zufolge habe ich einen großen Respekt vor deinen Ratschlagen und deinem Wissen , DANKE !
Auch deinen erste Antwort auf dieses Tema hat mich dazu gebracht das ich nun viel weiter vom Kauf eines Marantz's na 11 s1 oder eines Linn Akurate DS entfernt bin und stattdessen mich fuhr einen Sadc/cd Player umsehe !

Was ich allerdings zu geben muss ist das ich vom Kommerziellem Erfolg zb; der. Linn Streamer etwas überrumpelt wurde doch Glaube ich nicht einfach so den verschiedenen Tests in den Fachzeitschriften dazu kommen auch positive Kritiken von Kumpels aus dem Forum die auf High-End Streamer schworen und diese Alls mehrfach überlegen zu den regularen Cd/Sacd Player sehen .

Wie gesagt ich sehe mich nach einem Neuen Player um wollte dich aber Fragen was du von Audio Modifikationen (Tuning) alla Swoboda haelst ?

Danke

Gruss

M.
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 11. Mrz 2015, 16:06
Hallo!


.....wollte dich aber Fragen was du von Audio Modifikationen (Tuning) alla Swoboda haelst ?......


Nicht so viel das ich sie an einem Gerät vornehmen würde oder vornehmen lassen würde.Hier wird leider m.E. nur eine -technisch gesehen-, marginale Veränderung vorgenommen die, -wenn überhaupt-, eine so geringe Änderung klanglicher Art bewirkt daß sie in keinem Verhältniss zu den Kosten steht.

Es ist natürlich ein recht übles Ärgerniss wenn der CDP auf einmal nicht mehr funktionieren will und nach allem was ich von den derzeitigen Playern gesehen habe stellen sie eigentlich auch keine echte Alternative zu den alten Geräten dar, zum einen gibt es fast nur noch Geräte die eine sehr lange Einlesezeit haben was für mich darauf hindeutet daß sie eigentlich nichts weiter sind als kastierte DVD-Player worauf auch der Umstand hindeutet das sie im Programmierbetrieb auch aufeinanderfolgende Titel nicht unterbrechungsfrei abspielen können zum anderen haben sie recht behäbige Zugriffszeiten und ziemlich uninformative Displays.

Für mich alles Gründe für den reinen CD-Betrieb zu gut erhaltenen alten Geräten aus den 90ger Jahren und für Multiformatbetrieb gleich zu netzwerkfähigen Blue-ray-Playern wie dem Yamaha A-1020 zu greifen.

Für den reinen NAS-Betrieb habe ich mich zur Gänze von der HiFi-Welt verabschiedet, hier nutze ich mittlerweile einen Raspberry Pi als Mediacenter mit Raspbmc und einer 3 TB-Festplatte an der Fritz-Box. Gerippt wird mit EAC am Hauptrechner. Der Raspberry Pi kostet gerade einmal 35 Euro und die notwendige Periperie (USB-Hub, HDMI-Kabel zum TV W-Lan-Stick) noch einmal so viel.

Die Plastikkiste nebst Steckernetzteil und Periperie-Geraffel verschwindet hinter der Anlage und alles was bleibt ist die Aufsatz-Steckdose mit Schalter.

Das Funktioniert klaglos und der ohnehin zur Navigation notwendige TV ist per Lichtleiter mit einem D-A-Wandler verbunden der auch den Rest meines digitalen Equipment verwaltet ( Eigenbau mit insgesamt 8 Eingängen)

Ein wenig muß man sich da schon mit der Materie befassen und etwas Eigenleistung ist auch erforderlich, die häßliche Plastikkiste des Raspberry Pi ist natürlich eine optische und haptische Zumutung aber rein technisch gesehen hat diese Lösung nicht nur ein für die HiFi-Welt phantastisches Preis-Leistungsverhältniss sondern ist auch von den klanglichen Aspekten her gesehen den üblichen HiFi-Lösungen keinesfalls unterlegen.

HD-Material das als Flac oder Wave auf der FP liegt kann ich mit dem netzwerkfähuigen Yamaha A-1020 wiedergeben der auch SACD und DVD-A verarbeiten kann.

MFG Günther



MFG Günther
hifi*7373*
Stammgast
#22 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:36
Lieber Gunther Danke fuhr deine Lehrreiche Antwort !

Werde dich betreffend meiner Endscheidung am laufendem halten , nur noch eins , habe dich nie gefragt was du fuhr einen Plattenspieler hast (als Vinyle Fan ) ?

Gruss

Marko
Hörbert
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:16
Hallo!

Z.Z. vier Laufwerke (Linn LP-12, Technica SL-110-A, Technics SL-150 MK nix und Micro Seiki DQX-500) zu den Laufwerken gibt es eine Reihe von Hochwertigen Tonarmen und einiges an Abtastern von 250-ca 1000 Euro.

Im Moment läuft vorwiegend der Linn mit einemm Ekos und gerade einem Benz-Micro ACE-L oder der SL-110ßA z.Z. mit Koshin GST-801 und einem Lra Dorian bestückt.

MFG Günther
cr
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:36

Kurios: Legt man beide Aufnahmen nebeneinander, ist eine minimal schneller.
Von der Tonhöhe ist das nicht hörbar und belegt, dass beide CD´s tatsächlich vom analogen Originalmaterial gemischt wurden und die Bänder unterschiedlich schnell liefen.


Könnte auch am 44.05 und 44.1 kHz Dualismus liegen, das ist 0,1% Unterschied oder 3,6 sek. pro Stunde
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 13. Mrz 2015, 08:50
Hallo!


.....Kurios: Legt man beide Aufnahmen nebeneinander, ist eine minimal schneller........


Kann auch daran liegen daß aus den alten Bänder bei einer Neudigitalisierung schlicht und ergreifend fehlerhafte Stellen ausgetastet wurden oder das leicht unterschiedliches Grundmaterial verwendet wurde, hier gibt es bei alten Aufnahmen ähnliche Probleme wie auch bei alten Filmen und das Material wird aus unterschiedlichen Kopien zusammengestückelt, -man nimmt hier falls gut gearbeitet wird die am besten erhaltene Kopien der Mutterbänder und puzzelt.

MFG Günther
hifi*7373*
Stammgast
#26 erstellt: 13. Mrz 2015, 14:08
[quote="Hörbert (Beitrag #23)"]Hallo!

Z.Z. vier Laufwerke (Linn LP-12, Technica SL-110-A, Technics SL-150 MK nix und Micro Seiki DQX-500) zu den Laufwerken gibt es eine Reihe von Hochwertigen Tonarmen und einiges an Abtastern von 250-ca 1000 Euro.

WOW

Darum die CD die als "Hexe" verbrannt wird und einen so Qualvollen Tod streben muss !?!?

Ich schätze sehr die Räumlichkeit und die Warme des Vinyls doch ich mag die Digitale Präzision und sehe das ungefähr so das Vinyl fuhr Audiophile Genießer "Melomanenen" und Cd fur Audiophile-er die denn Genuss in der Akustischen Präzision und Reinheit suchen .
Beim Schwarzen Gold nehmen wir die un-Perfektion der Wiedergabe , sprich knackser usw. gerne in Kauf beim Digitalen hingegen soll es 100% rein , glasklar klingen ? Mag beides doch tendiere mehr zu dem digitalen .

Marko
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 13. Mrz 2015, 17:48
Hallo!

Nein, nein, die brennende CD hat andere Ursachen. Platten habe ichzwar reichlich (ca. 2200-2400 Exemplare) aber neuere Sachen kaufe ich ausschließlich auf zeitgemäßen Tonträgern, Schallplatten nur als alte gut erhaltene Erstpressungen und hier ausschließlich Material das auf CD gar nicht veröffentlicht wurde.

Der analoge Aufwand betreibe ich hauptsächlich weils eben ein Hobby ist und um gegenüber der CD nicht zu stark zurückstecken zu müssen.

MFG Günther
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 13. Mrz 2015, 21:08
Hallo Marko,
der T+A SACD 1260 R ist manchmal relativ günstig zu bekommen,technisch sehr gut und klanglich auch
hifi*7373*
Stammgast
#29 erstellt: 14. Mrz 2015, 11:14
Ah so ischt das mit de Cd wo breene tuet !

( Ich Aute mich bin in der CH geboren )

Ja uber T+A habe ich auch schohn nacgedacht doch die haben keinen HDCD Filter und ich habe viele von denen und der unterschied ist gross (bei guten scheiben) .


Gruss

Marko
Jazzy
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:02
Ich habe auch noch einen HDCD-fähigen CDP,ich höre da allerdings keine Unterschiede
avh0
Inventar
#31 erstellt: 14. Mrz 2015, 22:56
Ich pers. bin ein großer Freund der Linn Streamer, habe insgesamt drei, aber SACD rippen ist eher aufwändig.

Wir wäre es mit einem Oppo 105, spielt alle Silberscheiben sehr ordentlich und kann auch streamen? Kostenpunkt ca. 1500 EUR.
Wenn man will und klanglich an das Ende der Fahnenstang möchte, kann man ihn bei Dr. Gert Volk noch modifizieren lassen.
Habe die modifizierte Variante schon selbst gehört, ganz großes Kino.
cr
Inventar
#32 erstellt: 14. Mrz 2015, 23:53
Vor allem gibts fast keine HDCDs, unter meinen über 2000 sind vielleicht 10, wenns hoch herkommt.
Besonders kurios ist eine EMI-CD, die einerseits HDCD ist, andererseits einen datenkorrumpierenden Kopierschutz hat (DS200). Da braucht man dann HDCD natürlich besonders (ist ironisch gemeint).

Außerdem: Würde man die RedBook-konforme Emphasis benützen, hätte man auch diese paar dB der HDCD gewonnen und jeder Red-Book konforme Player kann es nützen (inzwischen vielleicht nicht mehr und bei den DVDPlayern scheren sich ja auch manche Hersteller um keine Normen)


[Beitrag von cr am 14. Mrz 2015, 23:56 bearbeitet]
hifi*7373*
Stammgast
#33 erstellt: 15. Mrz 2015, 09:29
Hallo meine Lieben ,

Natürlich gibt es niemanden der alle Komponente die es in der HiFi Welt gibt getestete hat und so kann auch niemand behaupten was er nicht weiß !

Beim Nad M5 hore ich den unterschied deutlich ob ich jetzt die eine und die selbe CD in HDCD (mit filter) oder als normal CD hohre , doch ja es gibt tatsächlich Formate bei denen ich wirlkich keinen unterschied hohre oder bessere gesagt die sogar schlechter als eine Normalo Scheibe Klingen .

Bin selber sehr von den Teueren SHM-CD enteuscht , bei verschiedenen hat sich die Investition definitiv nicht gelohnt , ein eklatantest beispiel ist : Ray Charles : Genius and Co. , klingt als normale Cd definierter und Luftiger als Shm oder als die SACD .

Doch ist unser Gehör nicht Individuell und wen ja wie kann man dann Kriterien Verallgemeinern ?

Wunsche Euch einen Schönen Sonntag !

Marko
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