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Akku open Air Subwoofer - Gehäuse

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Autor
Beitrag
Big_Määääc
Inventar
#51 erstellt: 13. Apr 2019, 23:16
gegenüberliegende Seite mit zB Kanthölzern 3x3cm mittig verbinden.


[Beitrag von Big_Määääc am 13. Apr 2019, 23:16 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#52 erstellt: 13. Apr 2019, 23:54

Hundekuchen (Beitrag #50) schrieb:
Hi le BigMäc,
hmmm... ich sehe nicht wie diese Ringe das Gehäuse NICHT versteifen und robuster machen sollten?!

Versteifen tun sie schon. Nur halt nicht so effektiv wie ne Kreuzversteifung
Einfach paar mal mehr die gegenüberliegende Wand miteinander verbinden und fertig

Gruss
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 28. Okt 2019, 18:05
Hallo zusammen,
es ist ja nun schon was Zeit vergangen.... aber das Projekt lebt noch und nimmt endlich Fahrt auf. Hier ein Zwischenstand:












Es folgt nun noch die Lackierung, Fertigung des Frontgitters, Kannten-Schutz und der Einbau der Komponenten.


Liebe Grüße an euch alle...


P.S.: Das Gehäuse kommt mit der Holzwahl und Abmessungen (H 41,7 x B 41,7x T 44,6 cm) auf 6,70 Kg und wird dann inklusive aller Einbaukomponenten bei 13,30 Kg liegen.


[Beitrag von Hundekuchen am 28. Okt 2019, 18:22 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#54 erstellt: 28. Okt 2019, 18:56
Da ist aber jemand mit allen Werkzeugen ausgestattet die man so brauchen kann

Handelt es sich jetzt um den Beta 12 C ?
Oder doch der Sica ?

Es sieht so aus, als sei der Frontversatz nach innen doch SEHR gering gewählt.
Normal sagt man so 4-5cm.
Bei 18"ern noch mehr.
Aber bei 12"ern nehme ich immer ca. 4-5cm an.
Bei dir siehts eher nach 1-2cm aus? Materialstärke? 1,2cm...
Da passt ja mit Glück gerade mal so der Chassis-Korb drunter.

Der Sica hat jedenfalls laut zeichnung schon 10,3mm
Die Membran/Sicke kann aber durchaus über den Korb hinaus auslenken, wenn's heftig wird.
Und dann an's Gitter anschlagen...
Nicht so geil.

Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen... Aber...
Wenn du dir da mal nicht einen Haufen Arbeit vollkommen um sonst gemacht hast...



Ich befürchte es aber sehr stark.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 28. Okt 2019, 19:08
Hey,
ich habe einen guten Kumpel mit einer recht üppig ausgestatteten Werkstatt ;-)

Das mit dem Frontversatz hast du sehr gut gesehen. Ich habe vergessen zu erwähnen das das Rendering nicht dem aktuellen Planungsstand entspricht.
Das Gitter wird etwas anders sein als man es evtl. üblicherweise kennt. Es wird weiter als die 1,2cm aus dem Gehäuse raus ragen. Die Ecken des Gitters werden um 90° abgebogen und werden eine Länge von 3,5cm, nach aktuellem Stand, haben.

Es ist der Beta 12 C.

Materialstärke ist 13mm



Grüüützi!


[Beitrag von Hundekuchen am 29. Okt 2019, 15:06 bearbeitet]
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Dez 2019, 00:34
Hallo zusammen,
das Projekt ist nun mehr oder weniger zu einem Abschluss gekommen. Ich bin erfreut aber dennoch enttäuscht/verwundert... letzteres liegt zu 100% daran das ich irgendwo aus mangelndem Fachwissen was falsch gemacht hab.

Hier erstmal das Ergebnis in Bildern:

Subbox1
Subbox2
Subbox3

Hier nun die technischen Details:

Chassis: 12" Eminence Beta C
Amp: Nobsound SW-501 (TPA3118)
Strom: 12,8 V, 7,8 Ah Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4)-Zelle ca. 100Wh
Material: 13mm Pappel Sperrholz
Typ: GHP mit 55L + 470µF am + zum Chassis
Lack: Warnex Struckturlack
Gitter: 1,5mm Aluminium-Lochblech
Gewicht: 12,5 Kg


Nun zu meinem Problem:

Er kling bis 50% Volumen klar und druckvoll. Bei allem über 50% flattert/rappelt die Membran ganz fürchterlich pappig... Als wenn man ein großes Stück Pappe an eine Bassreflex-Öffnung bei Volldampf halten würde. Irgendwie kaputt. Das Flattern tritt sowohl im eingebauten als auch im ausgebauten Zustand auf. Jeweils genau bei der gleichen Volumen Einstellung.

Folgendes habe ich versucht um den Fehler einzugrenzen bzw. zu identifizieren:

1.
Via Crossover Poti am Amp Richtung Mitten gehen = Flattern bleibt

2.
Die 470µF weglassen = Flattern bleibt

3.
Da ich etwas unter-Voltig fahre habe ich den Amp mal von extern mit einem 19V Netzteil betrieben = Flattern bleibt

4.
Das Chassis auf mechanische Beschädigungen überprüft = Keine sichtbaren Beschädigungen erkennbar.

5.
Das Chassis solo mit einem externen Amp (Nobsound NS-14G) betrieben. = Flattern bleibt, allerdings tritt es gefühlt ein Müh später auf. Kann aber auch Einbildung sein.

6.
Eingebauten Amp (Nobsound SW-501) gegen einen anderen gleichen getauscht. = Flattern bleibt.


Falls einer von euch eine Idee hat wo ich noch suchen kann.....ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gerne kann ich auch versuchen eine Audioaufnahme vom flattern/rappeln für euch zu machen, wenn es hilft?


Liebe Grüße
Hundekuchen


[Beitrag von Hundekuchen am 11. Dez 2019, 00:40 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#57 erstellt: 11. Dez 2019, 00:50
bei 12v gibts mal grad 20w ...ich würde sagen der verstärker ist da leistungsmässig am ende...verträgt das ding 24v?...dann könntest du das noch versuchen.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 11. Dez 2019, 00:54
Hi Franky, danke für die schnelle Antwort:

22V ist max bei dem Amp (15-22V). In diese Richtung hatte ich auch schon gedacht....Deshalb hatte ich Versucht das Chassis mit einem externen Amp und dem dazu passenden Netzteil zu befeuern....leider mit dem selben rappel Ergebnis. Ich werde es aber morgen erneut mit anderer Hardware testen.

LG


[Beitrag von Hundekuchen am 11. Dez 2019, 00:55 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#59 erstellt: 11. Dez 2019, 01:43
Ich zitiere mich nochmals selbst:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #54) schrieb:
Es sieht so aus, als sei der Frontversatz nach innen doch SEHR gering gewählt.
Normal sagt man so 4-5cm.
Bei 18"ern noch mehr.
Aber bei 12"ern nehme ich immer ca. 4-5cm an.
Bei dir siehts eher nach 1-2cm aus? Materialstärke? 1,2cm...
Da passt ja mit Glück gerade mal so der Chassis-Korb drunter.

Die Membran/Sicke kann aber durchaus über den Korb hinaus auslenken, wenn's heftig wird.
Und dann an's Gitter anschlagen...
Nicht so geil.

Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen... Aber...
Wenn du dir da mal nicht einen Haufen Arbeit vollkommen um sonst gemacht hast...



Ich befürchte es aber sehr stark.


Auch gut möglich, dass dein Gitter einfach brutal rappelt.
Auch solltest du jede mögliche Stelle auf Dichtigkeit überprüfen.
Ich habe diesen AMP auch in Verwendung und er ist NICHT dicht, benötigt also eine eigene Kammer.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 11. Dez 2019, 02:06
Kuckuck Reference,
danke für deine Antwort!

Das Gitter ist Stock steif....und bewegt sich keinen Millimeter. Natürlich habe ich im Betrieb mal die Hand drauf gedrückt um das auszuschließen. Aber wie beschrieben.... Das Chassis weist das selbe scharfe kratzige Flattern auch im ausgebauten Zustand auf. Es klingt anders als das Geräusch welches ein Chassis macht wenn es kein Zuhause hat.

Das mit dem undichten AMP hab ich tatsächlich auch bemerkt.. das habe ich berücksichtigt und ihn von innen mit "Prestik" dicht gemacht. Ebenso habe ich Griffschale- und Akku-Einsatz ebenfalls mit "Prestik" abgedichtet. Innen habe ich zudem JEDE Stelle wo Holz an Holz grenzt mit Silikon abgedichtet.

Das Ding ist wirklich Luftdicht.


Lieben Gruß
Hundekuchen

P.S. zu deinem Zitat:
Wenn ich den kleinen Amp voll aufdrehe kommt die Membran/Sicke nicht mal über den Chassis-Korb hinaus...und danach sind noch gute 2,5cm Platz bis zum Gitter.


[Beitrag von Hundekuchen am 11. Dez 2019, 03:59 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#61 erstellt: 11. Dez 2019, 10:53
OK, dann ist ja gut.

Kannst du das Chassis mal an einem richtigen HiFi-Stereoverstärker nach Class A/B Bauweise testen?
(einfacher Stereoverstärker aus Vater's Anlage)

Bislang lese ich immer nur was von Class-D.
Diese sind je nach Bauart auf gewisse Chassis tatsächlich nicht gut zu sprechen...

Kannst du mal den Sound aufnehmen und irgendwo hochladen?

Weiter solltest du bedenken, dass das Chassis um 50Hz herum nur noch eine Belastbarkeit von gut 25W hat, bevor Xmax erreicht wird.
Einige Chassis fangen über Xmax an zu "knallen" - klingt dann echt mies.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 11. Dez 2019, 19:44
Hallo Reference,
so merkwürdig es klingt, ich besitze keinen HiFi Verstärker. Das einzige was ich zum prüfen hier habe ist ein externer Nobsound NS-14G. Damit kann ich das von dir angeregte aber nicht testen, weil class-d..... Natürlich hatte ich den schon dran - es zerrt auch.

Was ich aber machen konnte ist... den Sub mit einem Zoom Rekorder aufzunehmen.

Das kleine rappeln am Anfang ist der Soundrekorder auf beim Beistelltisch neben dem Sub... das Zerrgeräusch selbst setzt bei 9 Sekunden ein. Eben dann wenn ich die Lautstärke über 50% drehe.

LINK zu Soundcloud:
Subwoofer Zerrung



Bislang lese ich immer nur was von Class-D.
Diese sind je nach Bauart auf gewisse Chassis tatsächlich nicht gut zu sprechen...


Oha, davon lese ich gerade das erste Mal... nicht das meins genau darunter fällt!?


Weiter solltest du bedenken, dass das Chassis um 50Hz herum nur noch eine Belastbarkeit von gut 25W hat, bevor Xmax erreicht wird.
Einige Chassis fangen über Xmax an zu "knallen" - klingt dann echt mies.


Uff...da muss ich mich entschuldigen, das ich da nochmal nachfragen muss. Heißt also, wenn ich via crossover gegen 50Hz gehe und der Verstärker dort dann 30 Watt liefert kommt es zum Knallen? Ist es genau das Knallen wie in dem Audiofile?


Liebe Grüße
Hundekuchen


[Beitrag von Hundekuchen am 11. Dez 2019, 19:50 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#63 erstellt: 11. Dez 2019, 20:18
Das ist Clipping, mein Freund
Der Verstärker ist ganz einfach am Ende.
Die "schöne runde Sinuswelle" die er eigentlich ausgeben soll, wird immer mehr zu einem Rechteck-förmigen Signal.
Das hört sich dann genau so an.

Würdest du den Sub mal an einem potenteren HiFi-Verstärker betreiben würdest du hören, dass es erst deutlich später zu diesem Verhalten kommt.

Anscheinend kommt auch dein Nobosound recht früh ans Limit.

Man hört aber auch bei ca. 6-7 Sekunden irgendwas scheppern.
Ist dein Gitter wirklich richtig fest?


Heißt also, wenn ich via crossover gegen 50Hz gehe und der Verstärker dort dann 30 Watt liefert kommt es zum Knallen? Ist es genau das Knallen wie in dem Audiofile?

Das heißt, dass das Chassis bei einer Frequenz von 50Hz (typische Charts/Techno Bassfrequenz) nur eine Leistung von ca. 25W verträgt, bevor die Schwingspule den linearen Arbeitsbereich überschreitet.
Eminence Beta 12-c3
Die untere, kleine Grafik in der Mitte, beschriftet mit Pmax1 - die schwarze Kurve.

Gibst du mehr Leistung drauf, klingt es immer verwaschener, der Bass kann/wird sogar weniger werden.
Irgendwann KNALLT es dann mechanisch - dann schlägt die Schwingspule hinten am Magneten an.
Feierabend.



Meine Meinung: Mehr Leistung
franky-gomera
Inventar
#64 erstellt: 11. Dez 2019, 20:33
Das gleiche macht mein Bass auch,an 12v,wenn ich den Verstärker zu weit aufdrehe... mit 24v für ein tpa 3116 2.1 Board, hört sich die Sache schon anders an... und mit ner 300w Car Hifi class d Endstufe erstmal...
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 11. Dez 2019, 20:44
Hehe... wenn ich mich mal selbst zitieren dürfte:


Das kleine rappeln am Anfang ist der Soundrekorder auf beim Beistelltisch neben dem Sub





Erneut danke für den zusätzlichen Input....ich verstehe was du mir erklären willst!
Nunja... nun steht das Ding hier.. und ich muss entweder damit leben das ich nur bis 50% hören kann... oder ich überlege mir wie ich ihn "retten" kann.


Meine Meinung: Mehr Leistung


Ja...bin ich wohl ganz bei dir. Ich habe mir allerdings schon im Vorfeld die Finger wund gesucht nach einem Amp Board mit den Features:
24V Max. , Frequenzweiche, Back-panel, > 60W - Wenn du da noch was kennst was ins Raster fällt...immer her damit. Das Loch hinten größer machen kann ich immer noch.


Jetzt mal ganz abgesehen von mehr Leistung. Der kleine verbaute Amp liefert ja nicht wirklich viel... der Eminence Beta C verträgt aber viel mehr. Gibt es auf Chassis-Seite noch etwas was man tun kann um lauter zu werden? .... Mir ist bewusst das dann das Volumen nicht mehr on point passen wird... es ist halt jetzt nur ein "Brüllwürfel".

Lieben Gruß
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 11. Dez 2019, 20:48
franky:

Das gleiche macht mein Bass auch,an 12v,wenn ich den Verstärker zu weit aufdrehe... mit 24v für ein tpa 3116 2.1 Board, hört sich die Sache schon anders an... und mit ner 300w Car Hifi class d Endstufe erstmal...


Entschuldige, auf dich bin ich gar nicht mehr eingegangen. Ich habe heute den eingebauten amp statt mit 12V mit seinen maximal angegebenen 22V betrieben. Es ist wirklich ein marginaler Unterschied. Statt bis auf 50%..kann ich bis 52% aufdrehen. bevor das...wie ich nun weiß..."clippen" anfängt.

LG
franky-gomera
Inventar
#67 erstellt: 11. Dez 2019, 21:11
Da sollte aber deutlich mehr gehen...
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 11. Dez 2019, 21:16

Da sollte aber deutlich mehr gehen...


watt soll ich sagen!?....mehr kommt nicht raus. Scheinbar erreicht der Amp schon mit 12-13V seine maximale Leistung. Hab es nämlich auch mal mit 15V versucht. Selbes Ergebnis wie mit 22V.


LG
Reference_100_Mk_II
Inventar
#69 erstellt: 11. Dez 2019, 21:32
Hmm...
Das ist schon ungewöhnlich.
Ich hab eine äußert ähnlichen AMP daheim in meinem Schlafzimmer-Kino-Sub verbaut.
Das ballert schon ganz ordentlich - mit einem 6,5"er.

Und am Nobosound das gleiche Verhalten?
Heh...

Das ist doof.
Ja, gut möglich dass der Beta und die Amps nich so recht miteinander wollen... :/

So langsam weiß ich jetzt auch nicht mehr weiter.
Kannst du Mal Rdc des Chassis messen?
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 11. Dez 2019, 21:39
Ja.. am externen Nobsound genau bei fast gleicher Lautstärke ist Ende.

Lieber Reference Wenn du mir Anfänger erklärst was Rdc ist...und wie und wo genau ich das messen soll... Ich tu alles was du sagst.
Ja...ein Multimeter ist im Hause.


LG


[Beitrag von Hundekuchen am 11. Dez 2019, 21:44 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#71 erstellt: 11. Dez 2019, 21:43
Oft auch als Re im Datenblatt angegeben.
Der Gleichstromwiderstand des Chassis.

Chassis vom Amp trennen und dann direkt an den Terminals den Widerstand messen.
Da das beschriebene verhalten ja bei verschiedenen Amps gleichermaßen auftritt, ist der Fehler wohl woanders zu suchen.
Vielleicht hat der Beta ja einen weg ?
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 11. Dez 2019, 21:45

Ich hab eine äußert ähnlichen AMP daheim in meinem Schlafzimmer-Kino-Sub verbaut.

Darf ich fragen was du da genau verbaut hast?


Alles klar wird gemacht! Danke fürs anleiten! Weiß nicht ob ich das heute noch schaffe.....



Vielleicht hat der Beta ja einen weg ?

DAS...wäre fantastisch, wenn es so wäre!


LG
bierman
Inventar
#73 erstellt: 12. Dez 2019, 15:52
Wahrscheinlich greift ab einer gewissen Spannung die Strombegrenzung des TPA3118 und es kommt zu Clipping-ähnlichem Verhalten. Suboptimale Ausgangsfilter können auch noch ihren Teil beitragen.

Warum man dieses Popels-IC für einen Sub-Verstärker einsetzt weiß ich auch nicht, wo doch stärkere Exemplare oder wenigstens der pinkompatible TPA3116 auch nicht die Welt kosten. Kühlung über die Platine "kann man machen", ist aber eher nichts für Dauerlast.

Probier das wirklich mal mit einem richtigen Amp, ggf. einen ausleihen. Auch ein Mivoc AM-80, was ich mal unter anderem Namen für 18 EUR gekauft hab, dürfte schon eine erheblich bessere Performance bringen.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Dez 2019, 18:42
Hallo zusammen...
...ein neuer Tag ein neues Messergebnis..

Reference:

Chassis vom Amp trennen und dann direkt an den Terminals den Widerstand messen.
Da das beschriebene verhalten ja bei verschiedenen Amps gleichermaßen auftritt, ist der Fehler wohl woanders zu suchen.
Vielleicht hat der Beta ja einen weg ?


so...Re an den Terminals des Beta C ist 3,4 Ohm ....Laut Datenblatt sollten es 5 Ohm sein. Ist das noch in der Toleranz?


@Bierman:
Danke für deine Antwort. Ich werde mich morgen mit einem Freund in seiner Bastelbude treffen und wir schließen das Chassis mal an einem potenteren analogen Amp an. Mal sehen was passiert.

Der Mivoc AM-80 sieht vielversprechend aus. Warum ich nicht gleich zu was größerem gegangen bin war die pure Angst zu viel Strom zu verbrauchen (Ziel ist 10h auf Akku bei moderater und 6Std bei Laut). Mir war immer klar das der Akku-Sub nie ausreichen wird um 50 Leute zu unterhalten... aber 10 sollte er schon schaffen. Und das...tut er wie er jetzt ist leider nicht. Er schafft gerade mal mich in etwas über Zimmerlautstärke zum Kopfnicken zu bringen.

Sollten jetzt noch alle weiteren Versuche scheitern werde ich wohl in den sauren Apfel beißen und den Amp austauschen...plus...mein Laufzeit-Ziel anpassen. Der Mivoc AM-80 wäre schon mal ein Kandidat über den man nachdenken könnte... Leider hat er keinen Line-In Loop Out. Kennst du noch mehr Sub-Plate-Amps die du in den Raum werfen könntest?

Liebe Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#75 erstellt: 12. Dez 2019, 18:58
3,4 Ohm ist genau der Wert den das Chassis haben soll.
Die 5 Ohm aus dem Datenblatt sind nicht korrekt.
Die passen zum normalen Beta 12 A.

Hmm....
Das ist leider keine sonderlich gute Nachricht...

Ich würde den Sub halt mal an einem normalen Verstärker testen.
Irgendwo wirste schon einen auftreiben können.



Das AM80 verlangt so erstmal 230VAC, ist dir klar, oder?
Und intern arbeitet es wohl mit 34V DC.
AM80circuitAmp(lg2)
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 12. Dez 2019, 19:13
Hi Reference,
schade.... ich hab mich innerlich schon gefreut.

Ja wie gesagt, treffe mich morgen mit einem Kumpel der regalweise Amps rum stehen hat. Da werden wir das dann auch mal testen.


Das AM80 verlangt so erstmal 230VAC, ist dir klar, oder?
Und intern arbeitet es wohl mit 34V DC.


Danke für das Schaltbild!

@Reference
Ja habe ich gesehen. Meine naive Denk-Rangehensweise ist/wäre gewesen das Akku-Pack welches ich habe via Step-Up-Converter auf die benötigte Spannung zu bringen und hinter dem Netzteil nach der Spannungswandlung beim Beispielsweise AM80 ins System einzubringen.

Kann man das so machen?

Liebe Grüße


[Beitrag von Hundekuchen am 12. Dez 2019, 19:51 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#77 erstellt: 12. Dez 2019, 19:21
Statt ein AM80 umzubauen, solltest du mal Richtung Car-Hifi Class-D schauen. Hat den Vorteil das du deinen Akku problemlos weiternutzen kannst. Preislich auch erschwinglich und je nach verwendetem Modell hast du immer noch die Option irgendwann mal zwei "Tops" zuzuschalten. Ist eben nur ärgerlich das der Einbau sich da ein wenig schwieriger geschaltet.

Dein TPA Amp ist an sich nicht schlecht, befürchte aber auch das er mit nem 12" überfordert ist.


[Beitrag von vVegas am 12. Dez 2019, 19:23 bearbeitet]
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 12. Dez 2019, 19:40
Hi vVegas....
Ja der Akku ist ein Teil welches ich nicht austauschen kann/werde.... Ich hatte in diese Richtung ganz zu beginn mal recherchiert. Alles war aber mit enormen Aufwand verbunden ...und hätte auch mein eh schon sehr begrenztes Wissen bei weitem überschritten. Es hat sich als beinahe unmöglich erwiesen einen Car-Hifi Plate Sub-Amp zu finden mit den Features die ich gerne hätte (Volumen Regelung, Frequenzweiche, Line IN Loop Out)

Bei der damaligen Suche bin ich auch immer wieder auf folgenden Satz gestoßen.
"Dieses Gerät ist nur zum Anschluss an ein 12-Volt-System in einem Fahrzeug mit negativer Masse geeignet."

Den Satz kann ich bis heute noch nicht richtig deuten... wie gesagt. Sehr begrenztes Elektrotechnisches Wissen. Gibt es positive Masse?


Falls du aus dem Kopf einen Car-HiFi Amp weißt der ins Raster passen könnte... immer her damit :-)



Gruß


[Beitrag von Hundekuchen am 12. Dez 2019, 19:51 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#79 erstellt: 12. Dez 2019, 20:20
Spontan fällt mir der ein, den ich vor langer Zeit mal hier ins Gespräch gebracht habe .... Sinuslive sl-a4100d. Für ~70€ ein durchaus brauchbares Teil.
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 12. Dez 2019, 20:50
Hi Vegas, danke für den Vorschlag. Der passt leider nicht ins Raster.
vVegas
Inventar
#81 erstellt: 12. Dez 2019, 20:52
Kann ich mir vorstellen. Aber der Markt mit Class D Plate Amps in 12V ist mehr als dünn.


[Beitrag von vVegas am 12. Dez 2019, 20:54 bearbeitet]
Hundekuchen
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 18. Dez 2019, 19:42
@Reference:
Du sagt mal, den AM80 Schaltplan den du gepostet hast. Ist der von MKI oder vom MKII?

Falls er vom MK I ist..... hast du auch den vom MK II ?


Liebe Grüße
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