RIPOL Frequenzweiche ?

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nenleh
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Apr 2019, 16:15
Hallo,

es ist geschafft, die RIPOLe sind fertig und machen einen subjektiv sehr guten Eindruck. Messen kommt vielleicht später.

Eine Frage ist allerdings noch offen geblieben:
Hr. Ridthaler beschreibt in seinem "RiPol-Technik-Information" PDF auch eine Frequenzweiche, die unbedingt erforderlich ist und macht Werbung für seine entwickelte Aktivweiche.

Zitat:
"Zudem ist für eine korrekte Funktion des RiPols eine Kompensationsschaltung zur Anpassung der Chassis an das Gehäuse erforderlich. Unsere eigens dafür entwickelte Aktivweiche (Link!) bietet die hochwertigste Lösung, den Tieftonbereich speziell von RiPolen in idealer Weise mit den entsprechend entlasteten Satelliten impulstreu und bruchlos zu verbinden"

Ich habe die zwei Ripole "einfach" an eine Endstufe angeschlossen, die wiederum ihr Signal von einer "einfachen" Frequenzweiche bekommt, die Frequenzen kleiner 80Hz an die besagte Endstufe/Ripole weitergibt.


Frage: Was macht die von Hr. Ridthaler beschrieben Kompensationsschaltung genau?



Ripol
Peas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Apr 2019, 21:34
Im Wesentlichen wird damit die Kammerresonanz bei 200 bis 300 Hz kompensiert.

Bei einer Trennfrequenz von 80 Hz könnte sie durchaus noch störend sein.
Carl_Clueless
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Apr 2019, 08:07
Der Herr, der bis heute (ist ausgelaufen) ein Patent auf diese "Erfindung" hatte, berechnet Dir für etwas Geld ein passives Filter für die um 200 Hz auftretenden, störenden Resonanzen oder Du kaufst eben seine Aktivweiche. Das es "Ripole" erst relativ spät gab, hat weniger etwas mit der großartigen "Neu-Erfindung" der gefalteten, offenen Schallwand (heute Dipol genannt) zu tun, sondern das es früher einfach keine Lautsprecher mit entsprechend großem Hub gab.

Du kannst natürlich ganz einfach steil (18dB z.B.) und früh genug mit einem geeigneten Mittel abtrennen. Das war es dann. Ist wenig Magie dahinter.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2019, 04:54

nenleh (Beitrag #1) schrieb:
....Frage: Was macht die von Hr. Ridthaler beschrieben Kompensationsschaltung genau? .....


Was die Schaltung konkret macht kann dir nur R. beantworten.

generell sollte ein Ripol mMn im unteren Frequenzbereich des Amplitudenfrequenzgangs angehoben werden und die immer MASSIV (!!) auftretende Resonanz ab Frequenz x (meistens so ab 150 bis 300 hz Beginn) drastisch abgesenkt/kompensiert werden.

Nur mit einem einfachen Filter ist das eher schlecht. DSP ist hier das Mittel der Wahl.

Ohne Messmöglichkeiten nur sehr eingeschränkt umsetzbar.
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2019, 12:23
die Frequenzweiche glättet den Peak der KammerlängenReso.

nimmt man Hornresp als SimuProgramm kann man das auch selber machen.
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