Subwoofer nicht mit ALPINE SWG-1244 sondern mit SB Acoustics 34SWNRX-S75-6 mit zwei Passivmembranen

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trilos
Inventar
#1 erstellt: 13. Jun 2021, 15:08
Hallo,

folgendes Projekt schwebt mir vor:

Der Bau eine Subwoofers mit ca. 60 ltr. netto-Volumen mit dem ALPINE SWG-1244 Tieftöner (12" Chassis).

Statt ein 100 mm BR-Rohr mit 35 - 40 cm Länge zu nutzen, würde ich lieber zwei Passivmembranen einsetzen (also der SWG-1244 strahlt klassisch nach vorne ab, und seitl. links und rechts sitzt je ein Passivradiator).

Die Trennung "nach oben" erfolgt aktiv mit 24 dB/Okt. schon bei 45 Hz.

Hier schwebt mir der Einsatz des SB Acoustics SB29NRX-00 vor, Eckdaten:
Außenmaß 290 mm
fs: 10.2 Hz
Qms: 10.8
Vas: 66 Liter
Cms: 0.48 mm/N
Mms: 505 g
Rms: 3 kg/s-¹
Sd: 312 cm²

Da ich bisher reichlich Erfahrungen mit cb und br habe, aber keinerlei Erfahrung mit Passivmembranen, würde ich mich freuen, wenn hier ein damit erfahrenes Forumsmitglied mal drüberschaut, ob das alles so ein sinnstiftendes Ergebnis liefert....

Danke,
Alexander

P.S.:
Viel mehr als die 60 ltr. netto gehen nicht, evtl. käme ich max. auf 65 ltr. netto Volumen.
Ein anderes Chassis als das ALPINE ist natürlich denkbar, ein 12" Chassis sollte es schon sein.
Wichtig ist sauberer Tiefbass - Musik ist das Ziel, und nicht möglichst viel "Wumms" fürs Heimkino....
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jun 2021, 15:59
Mahlzeit,

Ohne konkreten Input für die Abstimmung mit PR zu geben, weise ich nur darauf hin, dass eine extrem tiefe Abstimmung mit Forderung "sauberer" Wiedergabe nur möglich ist, wenn man Raumeigenschaften, die zur Beeinflussung der Basswiedergabe führen, durch verschieden mögliche Vorgehensweisen eliminiert.
Mit einem einzelnen Sub ist das nicht immer möglich.
Vielleicht schreibst du mal was zum Raum, zur Sitzposition, zum restlichen System, zur Integration.
Pegelwunsch wäre auch noch so eine Frage. Je tiefer ein Sub spielen muss, desto mehr Luft muss er auch verschieben (können).
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 13. Jun 2021, 16:09
Hallo,

untere primäre Raummoden sollten nicht mit der Tuningfrequenz des Bassreflex einher gehen sondern genau da zwischen landen ... auch kann man die Raummoden dann mit einem DSP 'ziehen' was eine enorme Steigerung der Bass Präzision mit sich bringt. Das ein Sub hier bei 45Hz L.P.F. getrennt werden soll hat dann auch nicht mehr viel mit Musik zu tun sondern das ist nur noch reine "Luft - Schieberei" ... Da frage ich mich dann auch wie gut die Top - Boxen denn sind mit denen das zusammen spielen soll ...

P@Freak
trilos
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2021, 16:39
Die Hauptlautsprecher sollen die NARMADA sein: http://www.hifi-foru...m_id=205&thread=1133

Schon jetzt werden diese durch einen 41 cm großen Audio Technology Subwoofertreiber (in 125 ltr. BR) unterstützt, der momentan bei 44 Hz aktiv ausgekoppelt wird.

Statt eines Subwoofers möchte ich nun 2 Subwoofer einsetzen, die so gebaut werden sollen, dass sie statt der Stands die NARMADA auf die richtige Höhe heben.

Die Raumakustik passt, ein DSP Einsatz ist nicht nötig.

Beste Grüße,
Alexander
Ezeqiel
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2021, 07:50
Hast du beispielsweise mit dem Enclosure-Tool von VituixCAD mal geprüft, wie es sich mit dem Hub der PMs verhält, insbesondere bei Vollaussteuerung des Alpines? Das Gesamt-SD der zwei 10-Zoll-PMs ist ja jetzt nicht so viel größer, als das des Alpines. Wäre SD jeweils gleich, würden die PMs auf fb gut doppelt so weit huben, wie der aktive Treiber oberhalb von fb (bei fb steht der fast still).

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 15. Jun 2021, 07:53 bearbeitet]
trilos
Inventar
#6 erstellt: 15. Jun 2021, 08:29
Hallo Ezeqiel,

das Tool kenne ich nicht.

Daher frage ich hier nach, ich habe mit Passivmembranen bisher keine Erfahrungswerte, und weiß darüber nur die ganz allgemeinen Basics, wie z.B. dass die Membranfläche größer sein sollte.
Daher wählte ich beim ALPINE, dem "aktiven Treiber" rd. 500 qcm zwei PMs mit zus. 624 qcm Membranfläche.
Wenn der Faktor 1,2 nicht reicht, es gibt von SB Acoustics die PMs auch noch eine Nr. größer.

Auch bei der mms bin ich mir, mangels Erfahrung, nicht sicher: Die PMs die ich einsetzen würde haben eine mms von je 455 gr.

Beste Grüße,
Alexander
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Jun 2021, 09:24
Ganz ehrlich? Bei dem Preis von 4 Passivmembranen würde ich, gerade im Verhältnis zum Preis der aktiven Chassis, darüber nachdenken 4 aktive Chassis in CB zu verbauen, je zwei in impulskompensierter Bauweise, also so, wie du die Passivmembranen anordnen wolltest, und die Subs dann per DSP zu entzerren, so tief, wie du es halt haben willst.
Preislich kommt das sogar günstiger.
Mit 4x12" erreicht man schon ne ganze Menge.
trilos
Inventar
#8 erstellt: 15. Jun 2021, 22:20
@ sakly:

Danke für Deine Empfehlung.

Ich habe -pro Kanal- 60 ltr. netto-Volumen zur Verfügung.
Da werde ich impulskompensiert kaum zwei 12" Chassis "Rücken an Rücken" sinnvoll platzieren können, jedes der zwei aktiven Chassis hätte rd. 30 ltr. netto-Volumen.

Und wenn ich es doch tue, dann muss ich den prinzipbedingten Abfall per DSP ausgleichen.
Das möchte ich aber nicht, ich möchte die Physik nicht per DSP "überlisten".

Ich bleibe auch im Subwoofer-Bereich analog, aktiv, aber analog.
Und freue mich über weitere Vorschläge in der Sache.

Schönen Abend,
Alexander


[Beitrag von trilos am 15. Jun 2021, 22:20 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jun 2021, 06:37
Moin,

Kein Problem, war nur ne Idee, die ich in der Situation als deutlich sinnvoller erachte.

Hat die Ablehnung des DSP einen bestimmten Hintergrund oder "magst" du einfach nicht?
30l je Chassis reichen beim Alpine aus. Aber ja, den Abfall zu tiefen Frequenzen muss man dann ausgleichen - das ist bei CB prinzipbedingt so (und keine Überlistung der Physik - das IST genau die Physik). Das geht übrigens auch analog, muss dann aber spezifisch aufgebaut werden, ist also unflexibler und ggf. teurer. Zumal man mit nem DSP dann eben auch noch auf Raummoden reagieren kann (auch wenn du sagst, dass deine Raumakustik passt - du hast Moden).

Wenn das keine Option ist, ist das aber auch nicht schlimm, dann gibt's eben ne andere Lösung.
Ezeqiel
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2021, 08:20

sakly (Beitrag #9) schrieb:
Das geht übrigens auch analog, muss dann aber spezifisch aufgebaut werden, ist also unflexibler und ggf. teurer.

Ich nehme an, du meinst sowas?

Ich würde sowas auch per DSP machen, mit elektronischen Schaltungen habe ich so gut wie keine Erfahrung. Andererseits kommt mir das jetzt gar nicht sooooo aufwendig vor, jedenfalls für jemanden, der da bessere Voraussetzungen hat, als ich.


trilos (Beitrag #6) schrieb:
das Tool kenne ich nicht.

Das ist wie gesagt auch nur ein Beispiel. Mit WinISD geht das wohl auch, da bekomme ich es im Gegensatz zu normalem BR und CB aber nicht Fehlermeldungs-frei hin. Vielleicht hast du da mehr Glück. Sicher gibt es auch noch andere Programme, die mit PMs simulieren können.

Btw.: wie wäre es mit jeweils zwei von diesen hier?

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 16. Jun 2021, 08:28 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Jun 2021, 12:55

Ezeqiel (Beitrag #10) schrieb:

sakly (Beitrag #9) schrieb:
Das geht übrigens auch analog, muss dann aber spezifisch aufgebaut werden, ist also unflexibler und ggf. teurer.

Ich nehme an, du meinst sowas?

Ich würde sowas auch per DSP machen, mit elektronischen Schaltungen habe ich so gut wie keine Erfahrung. Andererseits kommt mir das jetzt gar nicht sooooo aufwendig vor, jedenfalls für jemanden, der da bessere Voraussetzungen hat, als ich.


Ja, sowas meine ich. Das ist ja aber nicht nur die Schaltung mit den paar Bauteilen, sondern auch eine Platine, ein Netzteil, gute Masseführung für Brummfreiheit und so Zeug.
Ein DSP, der deutlich mehr kann, kostet 80€ fertig geboxt. Dafür würde ich nix selbst basteln.
Ist aber nicht gewünscht, also geht es sowieso in eine andere Richtung.
Tiefstbass aus rein mechanischen Lösungen führt eigentlich immer zu entweder großen Gehäusen oder eben zu extrem schweren PRs. Wir reden hier immerhin über ~1kg passiv schwingende Masse je Gehäuse.
trilos
Inventar
#12 erstellt: 16. Jun 2021, 17:39
Hallo,

danke für den Input.

Diesen klassisch-analogen Plate-Amp werde ich nutzen (habe ich schon da): http://www.bkelec.com/MODULES/bsbpv500.htm
Damit kann ich bis zu + 6 dB "reindrehen" bei 20 Hz, 25 Hz oder 30 Hz.
Cut-off wird bei ca. 45 Hz sein mit 24 dB/Okt.

DSP mag ich grundsätzlich nicht, da ich ein bereits ins Analoge zurückgewandelte Signal nicht noch einmal A/D und wieder D/A wandeln möchte, am Ende fange ich mir noch Probleme mit dem Zeitversatz durch die dig. Signalverarbeitung sein - nein, es ist nicht meine Welt.

Eine Dayton Audio Passivmembran käme rd. 30,-- EUR/Stück günstiger (die o.g. SB Acoustics PR sah ich für 73,-- EUR/Stk.).
Das ist eine Alternative, danke für den Tipp.

Der Hauptunterschied ist die mms, beim Dayton Audio 142,5 gr. vs. 450 gr. beim SB Acoustics.
Davon je zwei PR pro aktivem Tieftöner - wie macht sich dieser Masseunterschied bemerkbar.
Grundsätzlich denke ich: Je schwerer, desto "tiefer runter", aber wohl auch desto leiser.
Wären hier zwei Dayton Audio statt zwei der o.g. SB Acoustics PR besser/wirksamer?
Da fehlen mir die Erfahrungen mit PR/Passivmembranen.

Beste Grüße, Alexander
Ezeqiel
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2021, 08:14

trilos (Beitrag #12) schrieb:
Der Hauptunterschied ist die mms, beim Dayton Audio 142,5 gr. vs. 450 gr. beim SB Acoustics.
Davon je zwei PR pro aktivem Tieftöner - wie macht sich dieser Masseunterschied bemerkbar.
Grundsätzlich denke ich: Je schwerer, desto "tiefer runter", aber wohl auch desto leiser.
Wären hier zwei Dayton Audio statt zwei der o.g. SB Acoustics PR besser/wirksamer?
Da fehlen mir die Erfahrungen mit PR/Passivmembranen.

Du musst die Membrangewichte der PMs ja ohnehin anpassen, damit du deine gewünschte Abstimmfrequenz auch "triffst", wofür PMs auch üblicherweise Vorrichtungen mitbringen. Und es dürfte schwieriger sein, eine u.U. zu schwere Membran zu erleichtern, als eine zunächst zu leichte zu beschweren.

Ich kann nur empfehlen, das vorab mal zu simulieren.

Btw. zum Thema mehrfacher Wandlung wegen DSP, für andere, die das später lesen: da gibt es durchaus auch Exemplare mit digitalem Eingang.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 17. Jun 2021, 08:17 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2021, 16:15
Hi,
trilos (Beitrag #12) schrieb:
... Der Hauptunterschied ist die mms, beim Dayton Audio 142,5 gr. vs. 450 gr. beim SB Acoustics. ...

Woanders wird der SB Acoustics sogar mit 505 gr. angegeben,
und dann gibts weitere, ähnlich deutliche Unterschiede:

-- Volumen-äquivalente-Einspannungs-Steifigkeit (Vas): 190 zu 66 l
-- Größe (Fläche): 480 zu 312 qcm
-- Fs (Eigenresonanz): 17.5 zu 10.2 Hz.

Dein Alpine-Treiber wird im 60 l-Gehäuse eine BR-Abstimmung nahe bei 30 Hz brauchen.
Folglich müssen die PRs je mit 60/2 = 30 l auf ca. 30 Hz kommen.

Der SB Acoustics liegt mit Wurzel aus (66/30 +1) mal 10.2 = 18.2 Hz deutlich drunter, müsste also deutlich leichter werden,
bzw. wäre für ein kleineres Gehäuse optimal.

Der Dayton liegt mit Wurzel aus (190/30 +1) mal 17.5 = 47.4 Hz deutlich drüber, müsste also beschwert werden, z.B. um gut 200 gr auf ca. 355 gr.
Da hast du die Anpassungs-Flexibilität die Ezegiel meint.

(meine Rechnungen sind überschlägig)


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Jun 2021, 16:18 bearbeitet]
trilos
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2021, 17:03
Hallo Michael,

danke für Deine Erläuterungen.

VAS der SB Acoustics PR ist jeweils 66 ltr.
VAS des ALPINE ist lt. Datenblatt 75 ltr., nicht 190 ltr. Anmerkung: Ich sehe gerade, die Angabe VAS 190 ltr. bezieht sich auf den DAYTON PR! Sorry.
Quelle: https://www.alpine.d...4/OM_SWG-1244_EN.pdf )

SD beim SB Acoustics 312 qcm (also zwei PR = 624 qcm).
SD des ALPINE liegt bei 502 qm lt. Datenblatt.

Der SB Acoustics PR wird mal mit 455 gr. mms, mal mit 505 gr. mms angegeben.

Es erscheint Dir beim Einsatz zweier PRs trotzdem zuviel Masse?

Ich meinte mal gelesen zu haben, dass beim Einsatz zweier PRs sich die Masse halbiert gegenüber dem Einsatz eines PR, somit -wenn ich es richtig verstehe- wären es in meinem Falle tatsächliche 228 gr. (bzw. 253 gr.) mms.

Und das würde zu einer zu tiefen Abstimmung führen, so dass der ALPINE nicht die Unterstützung an der "richtigen Stelle" (= bei ca. 30 Hz) erfährt.

Habe ich das so richtig verstanden?

Danke & beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 17. Jun 2021, 17:05 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#16 erstellt: 18. Jun 2021, 10:05
Das sind alles Fragen, die du dir selbst beantworten könntest, indem du mal mit einem geeigneten Simulationsprogramm mit solchen Konfigurationen herumspielst. Weil ich aber gerade ein bisschen Zeit hatte, habe ich drei Fälle mal selbst durchgespielt:

Ich habe WinISD jetzt doch mal dazu bekommen, vergleichsweise stolperfrei mit Passivmembranen zu simulieren:

In einem Gehäuse von 60 Litern sollte die Abstimmfrequenz (fb) für den Alpine SWG-1244 für eine lineare Abstimmung bei 30 Hz liegen.

Mit dem von dir ursprünglich angedachten SB Acoustics SB29NRX-00 ergibt sich, wenn davon zwei Stück verbaut werden, ein fb von 18,25 Hz, und das, ohne das schon irgendwelche Gewichte an die Membran geschraubt worden wären. Da sich das Wegnehmen von Gewicht wohl schwierig gestalten dürfte, wäre der SB29NRX-00 für dein Projekt in meinen Augen jedenfalls ungeeignet. Man kann also sagen: die Membran ist zu schwer, oder auch: die bewegte Masse an sich ist kein Qualitätskriterium, sondern sie muss zunächst mal "passen".

Ich habe dann noch mit je zwei Dayton Audio DSA315-PR und SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex - beides 12-Zoll-PMs - simuliert. Die würden beide gut funktionieren, wobei der Dayton stärker beschwert werden müsste, als der SB (220 g beim Dayton vs. 100 g beim SB, wobei ich jetzt ad hoc nicht sagen kann, ob das innerhalb von WinISD für eine PM gemeint ist oder für beide zusammen).

Der Hub der PMs bei voller Xmax-Ausnutzung des Alpines - das ist in 60 Litern @ 30 Hz oberhalb von fb bei etwa 35,5 Volt der Fall, hier sind das so 350 Watt - ist bei beiden gleich, etwa 16 mm, was bei gleichem Membranfläche und gleicher Abstimmfrequenz ja auch logisch ist. Das ist etwas über dem angegebenen Xmax des Dayton (13 mm), doch einen Ticken unterhalb des des SBs (17 mm). Auf jeden Fall kann man sich aber ausmalen, das zwei SB29NRX-00 - mal angenommen, die hätten für dein Projekt passendere Parameter - hubmäßig deutlich überfordert sein dürften.

Ich würde mich bei der entgültigen Abstimmung übrigens nicht 100prozentig auf die Simulation verlassen, sondern mich per Variation der Zusatzgewichte an die Wunsch-Abstimmfrequenz herantasten, wobei dazu fb natürlich nach jeder Variation gemessen werden müsste. Aber das gilt ja auch für Bassreflex-Konstruktionen mit Kanal (hier Variation der Länge) statt mit PM.

Viele Grüße,
Ezeqiel

*edit*: im Grunde ist das nur noch eine Bestätigung dessen, was Mwf schon vorgerechnet hat.


[Beitrag von Ezeqiel am 18. Jun 2021, 10:42 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Jun 2021, 11:49
Und zeigt, dass das mit der Abstimmung Unsinn ist bei der gegebenen Zielsetzung.
30Hz - Abstimmung für Flat-Response, wenn der bei 40Hz aus dem Rennen geht?
18Hz-Abstimmung macht da vermutlich mehr Sinn. Es wird sich eine Senke ergeben, die man dann gegebenenfalls mit den "bis zu 6dB" von dem Modul füllen könnte, wenn man das will.
Hubtechnisch kommen die Teile dann natürlich schneller ans max, aber wenn das für ausschließlich Musik ist, ist's egal.
Ezeqiel
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2021, 12:15

sakly (Beitrag #17) schrieb:
18Hz-Abstimmung macht da vermutlich mehr Sinn. Es wird sich eine Senke ergeben, die man dann gegebenenfalls mit den "bis zu 6dB" von dem Modul füllen könnte, wenn man das will.

Da ist was dran, das Aktivmodul hat ja so eine Tiefbassanhebung. Je nach Unterbringung richtet's vielleicht sogar der berühmt-berüchtigte Roomgain ein wenig.

Wobei ich 30 Hz f3 eigentlich schon ganz ordentlich finde, wenn es um Musikwiedergabe geht, Hier habe ich unter anderem auch zwei eher auf PA ausgelegte 12''er-Subwoofer, deren f3 knapp unter 40 Hz liegt, da habe ich bzgl. Musik bis jetzt eigentlich noch nichts vermisst. Ok, für Heimkino darf's auch was tiefer gehen.

Das Problem bleibt aber, das zwei 10''er PMs deutlich zu wenig sind, wenn das Hubvermögen des Alpines auch mal ausgenutzt werden soll. Nachdem, was ich mir da zurechtsimuliert habe, würde ich als Faustregel schon sagen, das das Verschiebevolumen (VD) des PM-Bereichs schon etwa dreimal so hoch sein sollte, wie das des aktiven Treibers.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 18. Jun 2021, 19:51 bearbeitet]
trilos
Inventar
#19 erstellt: 18. Jun 2021, 17:04
Danke für den Input und die Erläuterungen.

Ich beginne das Ganze besser zu verstehen, die Wechselwirkungen von Gehäusevolumen, VAS, fs, Membranfläche, mms....

Der empfohlene SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex scheint nirgernds lieferbar zu sein.

Werde mich damit mal etwas weiter beschäftigen.

Beste Grüße,
Alexander
Ezeqiel
Inventar
#20 erstellt: 18. Jun 2021, 17:32

trilos (Beitrag #19) schrieb:
Der empfohlene SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex scheint nirgernds lieferbar zu sein.

Der ist auf der Webseite von SB Acoustics auch als neu gelistet.

Es gibt dort ja auch noch den schon länger erhältlichen SB34NRX-00 / Norex, dessen Auslegung mir dann aber auch wieder so extrem vorgekommen ist, dass ich es mit ihm zunächst gar nicht versucht habe.

Ich habe das aber gerade nachgeholt und mein Verdacht hat sich bestätigt: höhere Tuningfrequenzen als etwa 23 Hz sind mit zwei Stück davon in 60 Litern nicht machbar.

Aber wie sakly zurecht schon angedeutet hat: so eine Abstimmung mit früh sanft und dann ziemlich weit unten steilem Abfall kann ja unter Umständen auch vorteilhaft sein, erst recht, da so ein bisschen Entzerrung mit dem von dir angedachten Modul ja schon geht. Man ist auf diese Abstimmung dann aber auch mehr oder weniger festgelegt, variabel ist man da nur noch in dem Sinne, als das noch tiefere Abstimmungen gingen, was dann aber mehr und mehr an Sinn verliert.

Erinnern will ich noch daran, dass durch solch tiefe Abstimmungen auch der mögliche Maximalpegel sinkt:

Für den Fall, dass die Version mit den schweren PMs linear entzerrt wird, sind mit dem Subwoofer unter Ausnutzung von Xmax des Alpines dann etwa 4,5 dB weniger möglich, als mit der Version, die auf 30 Hz und somit von vorne herein linear abgestimmt ist. Allerdings überschreiten die PMs im ersten Fall ihr Xmax. Wird auch das berücksichtigt, sind es mit der Version mit den schweren PMs 6 dB weniger. Das ist schon ein ordentlicher Unterschied, finde ich.

Oder für Watt-Fetischisten etwas anders ausgedrückt: die Version mit den schweren PMs ist mit 80 Watt voll ausgesteuert, limitiert durch das Hubvermögen der PMs, und die auf 30 Hz abgestimmte Version mit 350 Watt, hier ungefähr gleichzeitig limitiert duch den aktiven Treiber und durch die PMs......

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 18. Jun 2021, 19:41 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Jun 2021, 20:07
Also zum Thema f3 bei Musik habe ich bei mir folgende Untersuchung gemacht: ich habe ein Setup erstellt, bei dem ich steil mit 48dB/Oktave@34Hz gefiltert habe, das ich von Hörplatz aus umschalten konnte.

Vergleich DBA_Full und HP34Hz

Ich habe 10 verschiedene Titel gespielt und dabei zwischen den Setups hin- und hergeschaltet. Bei jedem Titel war es deutlich wahrnehmbar, bei einigen natürlich mehr, bei anderen weniger, aber bei allen deutlich.
Ich höre allerdings auch elektronische Musik, die da keine wirkliche Begrenzung kennt.
Also selbst eine f3 von 34Hz hört man im Vergleich zu nach unten offen teils deutlich heraus. Allerdings muss man dazu sagen, dass man nichts vermisst, solange man den Unterschied nicht kennt, bzw. gehört hat. Die "wichtigen" Informationen stecken definitiv innerhalb dieser Schwelle.

Wie man hier sehen kann, geht es mit leichtem Abfall von etwa - 5dB bis 15Hz. Davon kommt sicher einiges vom Roomgain, da die Bässe ohne Hilfe im Nahfeld bei 20Hz bereits etwa 20dB abgefallen sind und ich nur 12dB@25Hz entzerre. Dort sind es also etwa 8dB Hilfe, darunter entsprechend mehr. Das verhält sich aber von Raum zu Raum unterschiedlich, es wäre also wünschenswert dort eine Anpassungsmöglichkeit zu haben. Ist schwierig in der angedachten Konzeption, wenn man das Verhalten des Raums nicht kennt.
trilos
Inventar
#22 erstellt: 18. Jun 2021, 20:15
Hallo Ezeqiel,

danke für Deine Erläuterungen und Deinen Einsatz.

Werde am Montag mal bei Strassacker anrufen, und nachfragen, ab wann die neuen PR SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex lieferbar sein werden, und zu welchem Preis.

Auch Dein Hinweis, dass bei (zu) tiefer Auslegung der erreichbare Pegel begrenzter sein wird, ist für mich gut nachvollziehbar.
Wie auch bei cb und BR ist Tieftonausbeute und Wirkungsgrad in einem klaren Abhängigkeitsverhältnis zu sehen.

Kleine Anfrage, ohne verwirren zu wollen:
Wenn ich statt des ALPINE den zu den SB Acoustics Passivmembranen vielleicht besser passenden aktiven Subwoofertreiber SB Acoustics SB34SWNRX-S75-6 greifen würde, wäre ich evtl. technisch günstiger dran?
Link: https://www.compacbe.../SB34SWNRX-S75-6.pdf

Solltest Du Gelegenheit haben darauf mal ein Auge zu werfen, wäre ich dankbar.

Beste Grüße,
Alexander
trilos
Inventar
#23 erstellt: 18. Jun 2021, 20:19
Hallo sakly,

danke für Deinen Beitrag.

So ähnlich erlebe ich das auch.

Meine Anlagen habe ich schon bisher so ausgelegt, dass ich auch unter 30 Hz auf seriöse, saubere Pegel komme, zumeist mit Subwooferunterstützung.

Schalte ich dann den/die Subwoofer aus, ist das hörbar & spürbar.

Hört man von Anbeginn ohne Subwoofer, fällt es gar nicht so sehr auf..... mit empfinde ich es aber -egal ob Rock/Pop, Jazz oder Klassik- einfach vollständiger, mit mehr "Gewicht" und "Autorität".

Schönen Abend,
Alexander
MaV3RiX
Stammgast
#24 erstellt: 19. Jun 2021, 08:16
Darf ich mal fragen, wie Du auf dieses Konzept und auf das Chassis gekommen bist?
In welchem Frequenzbereich sollen jeweils die Hauptlautsprecher und der Subwoofer spielen?
Wie wird der Sub angebunden und wie stellst Du ohne DSP sicher, dass später die Phase stimmt?
trilos
Inventar
#25 erstellt: 19. Jun 2021, 12:53
Wie schon weiter oben geschrieben:

Die Hauptlautsprecher spielen ab 45 Hz "aufwärts".
Die zwei Subwoofer übernehmen die Oktave darunter, die Trennung "nach oben" erfolgt aktiv mit 24 dB/Okt. schon bei 45 Hz.

Die Elektronik habe ich schon, Amp inkl. Weiche inkl. stufenlos einstellbarer Phase:
Diesen klassisch-analogen Plate-Amp werde ich nutzen (habe ich schon da): http://www.bkelec.com/MODULES/bsbpv500.htm

DSP ist hierzu nicht nötig, die Raumakustik passt, ich nutze ja heute bereits einen Subwoofer, ich zitiere mich mal selbst:

Die Hauptlautsprecher sollen die NARMADA sein: http://www.hifi-foru...m_id=205&thread=1133
Schon jetzt werden diese durch einen 41 cm großen Audio Technology Subwoofertreiber (in 125 ltr. BR) unterstützt, der momentan bei 44 Hz aktiv ausgekoppelt wird.
Statt eines Subwoofers möchte ich nun 2 Subwoofer einsetzen, die so gebaut werden sollen, dass sie statt der Stands die NARMADA auf die richtige Höhe heben.

Beste Grüße,
Alexander
MaV3RiX
Stammgast
#26 erstellt: 19. Jun 2021, 19:23
Die Narmada sehen schon mal sehr interessant aus. Die spielen sicher sehr knackig.
Allerdings würde ich da keine Car-Subwoofer dazu stellen.
Hast Du denn Messequipment?
Die Narmada in BR laufen lassen und dann untendrunter noch den Sub ankoppeln könnte schwierig werden, wenns phasenrichtig spielen soll.
Ich würde da eher höher trennen (auch die Tops) und sowas wie den Achenbach Forte 12 oder sowas in der Art nehmen. Auch wenn es dann vielleicht keine 20Hz werden.
Da ist natürlich noch Luft nach oben, aber dann würdest Du wohl auch mehr Leistung brauchen.
trilos
Inventar
#27 erstellt: 19. Jun 2021, 19:41
Wie hier zu sehen ist, werden die NARMADA aktuell bereits von einem Subwoofer unterstützt:
http://www.hifi-foru...m_id=205&thread=1133

NARMADA mit Subwoofer

Dieser "Single-Subwoofer", ein 41 cm Audio Technology Subwoofer in 125 ltr. netto-Volumen, möchte ich durch zwei kleinere Subwoofer ersetzen, die statt der Barhocker, die momentan als Stands dienen, dann künftig die NARMADA auf die richtige Höhe heben.
Daher gehen rd. 60 ltr. netto-Volumen pro Seite, sonst würde es zu groß.

Statt des ALPINE würde mir auch der SB Acoustics SB34SWNRX-S75-6 gefallen, der dürfte m.E. ähnlich gut in diesem Volumen spielen, auch unterstützt durch zwei Passivmembranen pro aktivem Sub.

Da die NARMADA mit vollem Pegel bis 45 Hz "hinunter" laufen, möchte ich nicht "höher" trennen.
Schon heute ist die Übvernahmefrequenz bei rd. 45 Hz, das passt akustisch perfekt.

Schönen Sonntag,
Alexander
trilos
Inventar
#28 erstellt: 24. Jun 2021, 23:17
OK, es wird kein ALPINE SWG-1244 Subwoofer werden.

Zum Einsatz wird kommen ein SB Acoustics SB34SWNRX-S75-6 Tieftöner, auch 12", der klassisch nach vorne abstrahlt.
Unterstützt wird er durch zwei in den Seitenwänden links und rechts eingebaute Passivmembranen (SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex).
Das Netto-Volumen wird rd. 62 ltr. umfassen.

Die Chassis sind bestellt.
Jetzt werde ich mich um die zwei Leergehäuse kümmern....
audio.novize
Stammgast
#29 erstellt: 24. Jun 2021, 23:52
Lese gespannt mit!

(Zum Thema Passivmembran fand ich das Video aus Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik zum Einstieg hilfreich).

P.S.
Titel anpassen: (Doch kein) Subwoofer mit ...
trilos
Inventar
#30 erstellt: 25. Jun 2021, 01:08
Danke für den Link zum Video.



Beste Grüße,
Alexander
trilos
Inventar
#31 erstellt: 02. Jul 2021, 21:02
Die Chassis sind da, das ging binnen zwei Tagen sehr fix (Lieferant ist ein sehr günstiger belgischer Händler).

Für ein Paar Subwoofer sind das dann zwei SB Acoustics SB34SWNRX-S75-6 Tieftöner sowie vier SB Acoustics SB34NRX2-00 / Norex Passivmembranen.

Die Gehäuse werden von bd audio engineering, Herr Bernd Dörfler, Mattsies, kommen.

Material:
25 mm Buche Multiplex.
Die Front sowie der Boden werden innen noch mit 12 mm MDF aufgedoppelt, so dass da die Wandstärke des Bodens und der Front je 37 mm betragen wird.

Díe Gehäuse weden ordentlich längs- und querversteift.

Die Lieferzeit für die zwei fertigen Leergehäuse wird rd. 10 - 12 Wochen betragen.

Und es wird kein reiner, "gerader" Quader werden, sondern trapezförmig gestaltet:
Bodenbreite 46 cm bei einer Deckelbreite 33,5 cm (Tiefe 55 cm und Höhe 42 cm).

Soweit der Zwischenstand,
beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 02. Jul 2021, 23:56 bearbeitet]
audio.novize
Stammgast
#32 erstellt: 02. Jul 2021, 23:14
Hoppla, das klingt aber lecker!
trilos
Inventar
#33 erstellt: 06. Okt 2021, 14:41
Weiter geht es....

Das Subwoofer Projekt ist am Werden.

Jedoch wird das Subwooferpaar nicht die NARMADA "untenrum" unterstützen, sondern meine große "High End PA AMT".

Somit geht dieser Thread hier http://www.hifi-foru...ad=1139&postID=23#23 weiter, u.a. mit den ersten Fotos der Bauphase des Stereosubwoofers (mein Dank dafür an Herrn Bernd Dörfler).

Die NARMADA muss somit -vorerst- weiter mit dem bisherigen, älteren Monosubwoofer "zusammenarbeiten", doch auch für die NARMADA überlege ich bereits für das Jahr 2022 an einer neuerlichen Stereo-Subwooferlösung.

Das würde dann aber keine ganz so aufwändige SB Acoustics Version, sondern eine "Nummer kleiner"....

Beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 06. Okt 2021, 14:46 bearbeitet]
trilos
Inventar
#34 erstellt: 13. Nov 2021, 22:17
Hier nur noch der Vollständigkeit halber ein Foto der fertigen, in Betrieb genommenen zwei Subwoofer:

HEPA Sub 1

Weiteres und Näheres dazu im o.g. verlinkten Thread meiner "High End PA AMT"..... dann auch in den nächsten Tagen mit etwas besser ausgeleuchteten Fotos bei Tageslicht und mit einer DSLR statt dem Smartphone.

Schönen Abend,
Alexander
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