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Heimkino-Subwoofer: "HKM 21 XX", Stand: ein BMC-Ripol ist erbaut

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Autor
Beitrag
othu
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Okt 2007, 10:14
Hi,

wie hier nachzulesen ist:

SUB310

habe ich mir ein Surroundsystem aus Capella Compact (HH) und Sub310 (HH) gebaut, allerdings ist mir der Bass für Heimkino zu wenig.

Daher überlege ich nun ob ich einen zweiten Sub310 baue, oder den Sub310 nur noch fürs Musikhören verwende und fürs Heimkino einen zweiten Sub baue, oder den Sub310 fürs Heimkino und fürs Musikhören durch einen anderen Subwoofer ersetze.

Ich hätte an der Rückwand unserer Wohnzimmers Platz für eine ca. 155x75x35-40cm große Kiste, bekomme also schon 400l unter wenn es denn sein soll.

Daher bitte ich jetzt um eure Hilfe bei der Auswahl eines geeigneten Subwoofers.


Anforderungen:

- heimkinotauglich, also schon deutlich unter 30Hz
- max. 400-450l (1 oder 2 Chassis?)
- Aktivmodul: Monacor Sam-2 (zur Not auch 2)
- Raumgröße: ca. 30qm + 15qm offenes Esszimmer
- Trennfrequenz 80Hz
- Kosten sollten überschaubar bleiben, ich kann und will keine 500 Euro für ein Chassis ausgeben.


Wer kann mir helfen?

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 22. Okt 2007, 10:14 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Okt 2007, 11:49
Ein Vorschlag den ich hier im Forum gefunden habe:


pss0805 schrieb:
Mein AWX läuft in 260l netto BR auf 24Hz getrimmt an einem Hypex 1.2 mit festem Boost mit +6dB bei 25Hz sehr böse und so tief wie ich noch keinen anderen Sub gehört habe,
othu
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Okt 2007, 19:26
So, ich habe mal ein bißchen rumprobiert:


Jetzt brauche ich aber wirklich mal Hilfe:
(alle Kurven mit Lowpass bei 80Hz, Highpass bei 20Hz)


grau: 260l, abgestimmt auf 24Hz, +4db bei 25Hz

gelb: 180l, abgestimmt auf 26Hz, +6db bei 25Hz

rot: 400l, abgestimmt auf 26Hz


Ich würde sagen gelb sieht am besten aus, oder?
Macht es Sinn dann 2 Stück zu nehmen?



Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 22. Okt 2007, 19:26 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Okt 2007, 19:53
Okay, weiter mit meinem lustigen Monolog...


Ich glaube ich habe eine geeignete Alternative zum Mivoc AWX184 gefunden:

In Hobby Hifi, 01/2007 sind 18" Chassis getestet, die Highlights kosten teils über 1000Euro und kommen nicht in Frage, ABER:

Da finde ich zwei Chassis von P-Audio, meinem laienhaften Verstand nach sollte die sich bestens für mein Vorhaben eignen:

P-Audio P 180-2241, 350 Euro

Re/Ohm: 5,0
Le/mH: 1,1
FS/Hz: 31
Qms: 5,0
Qes: 0,54
Qts: 0,49
Sd/qcm: 1340
Vas/l: 356
Cms/mm/N: 0,14
Ams/g: 189
Rms/kg/s: 7,3
B*l/N/A: 18,3

P-Audio WN-18R, 185 Euro

Re/Ohm: 6,0
Le/mH: 1,5
FS/Hz: 25
Qms: 5,9
Qes: 0,33
Qts: 0,31
Sd/qcm: 1158
Vas/l: 583
Cms/mm/N: 0,31
Ams/g: 129
Rms/kg/s: 3,4
B*l/N/A: 19,2

Leider bin ich zu blöde ein neues Chassis in WinISD einzugeben, kann mir wenigstens dabei einer helfen?

Hobby Hifi empfiehlt:

P-Audio P 180-2241, BR (Vorwiderstand max 0,2OHM [<- soll heißen?]):

Volumen: 480l
Abstimmfrequenz: 24Hz
Grenzfrequens (-3db): 22 Hz
Reflexkanal-Durchmesser: 200mm
Reflexkanal-Länge: 190mm

P-Audio WN-18R,BR (Vorwiderstand max 0,2OHM [<- soll heißen?]):
:

Volumen: 400l
Abstimmfrequenz: 24Hz
Grenzfrequens (-3db): 23 Hz
Reflexkanal-Durchmesser: 200mm
Reflexkanal-Länge: 250mm


Was sagt ihr dazu?
Besonders der "P-Audio WN-18R" für 185 Euro gefällt mir gut, taugt der was?

Grüße
Otto
Sir_Ocelot
Stammgast
#5 erstellt: 22. Okt 2007, 20:45
Hallo,

Ich habe mir einen Heimkino Subwoofer mit einem Sigma Pro 18 gebaut und kann ihn dir nur empfehlen!

Und das Chassie bekommt man schon für ca. 140 Euro.



Gruß_ Sir_Ocelot
othu
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Okt 2007, 21:18
Hier die WinISD-Datei vom P.Audio WN-18R, ich hoffe das stimmt so, die Kurve sieht aber anders aus als in HH:

[Driver]
Brand=P-Audio
Model=WN-18R
Manufacturer=
ProvidedBy=admin
Comment=
DateAdded=20071022
DateModified=20071022
Qts=0,31433015838119
Znom=8
Fs=25,1677522179184
Pe=0
SPL=96,5532060476748
Re=6
Le=0
fLe=0
KLe=0
BL=19,2
Xmax=0,004
Cms=0,00031
Qms=5,9
Qes=0,332018896038356
Rms=3,45749846993163
Mms=0,129
Sd=0,1158
Vas=0,589689589482
Dia=0
Vd=0,0004632
no=0,0275343788410434
Dd=0,38398064961705
EBP=75,8021682446981
numVC=1
Hc=0
Hg=0
SPLmax=0
SPLmaxLF=93,8797826142285
USPL=97,8074222543242
alfaVC=0
Rt=0
Ct=0
gamma=148,837209302326
Rme=61,44
Mpow=7,83836717690617
Mcost=0
Gloss=0,098041983375
VCCon=1
c=343,684120962152
roo=1,20095217714682
Thick=0
Depth=0
MagDepth=0
Magnet=0
Basket=0
Outer=0
Vcd=0
DVol=0
ParState=CCNCENNNEENEECCCEECCNCCENNNCCNNNCCCCNCNNNNNNNNNCC


Hier meine Simulation:
(Warum ich entzerren muss, in HH aber nichts davon erwähnt ist, kann ich nicht erklären...)





Jemand eine Meinung?


Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Okt 2007, 10:06
Nachdem ich den P.Audio WN-18R bei plus-elektronik für 156 Euro gefunden habe, habe ich jetzt einfach mal einen bestellt, ich hoffe das war kein Fehler...

Vielleicht findet sich ja doch noch jemand der meine Fragen beantwortet...


Grüße
Otto



Hier ein Skizze (ich weiß, ich bin kein Künstler...):

In der Nische unter dem Fenster war bisher ein Heizkörper, der wurde aber eh nicht benutzt. Dieser soll entfernt werden, dann entweder die Nische mit einer Schallwand verschlossen, oder ein Gehäuse da reingabaut werden und dann der P-Audio da rein:



[Beitrag von othu am 23. Okt 2007, 11:10 bearbeitet]
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Okt 2007, 16:32
hi,

ob der WN18R max.-Pegel technisch eine gute Wahl war, weiß ich nicht. Der Wandeinbau in Bodennähe hilft aber sehr.

Das SAM2 soll haben:
- Subsonic @20Hz 24dB/Oct.
- Bassboost @30Hz Q=2(?), +6dB
- Lowpass 50-150Hz 18dB/Oct.

Ich würde jetzt mit diesen Einstellungen flat simulieren und dabei überwiegend auf die Cone-Excursion achten und einen Kompromiss aus Tiefgang und max. Pegel suchen.

400l brauchst du dafür nicht. Bei der Gehäusetiefe darauf achten, dass mind. 3cm hinter dem Magnet frei bleiben.

Bei der Hobby-Hifi Empfehlung ist ein Fehler! Dort wurden Durchmesser und Länge verwechselt.

Gruß
Henner
othu
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Okt 2007, 16:57
Hi Henner,

DANKE(!) für die Hilfe!

Noch kann ich die Bestellung stornieren, wäre der Mivoc doch besser gewesen? Oder ein anderes Chassis?




400l brauchst du dafür nicht. Bei der Gehäusetiefe darauf achten, dass mind. 3cm hinter dem Magnet frei bleiben.


Nicht? Wie kommt Timmermanns denn darauf?
Wie kann ich in WinISD erkennen was der max. Pegel ist?
Deinen Rat mit dem Anstand werde ich berücksichtigen, danke!




Bei der Hobby-Hifi Empfehlung ist ein Fehler! Dort wurden Durchmesser und Länge verwechselt.


Vom Reflexkanal?



Grüße
Otto
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Okt 2007, 17:10
Ein Geheimtipp ist der HKM 21 XX der im Moment für 130-150€ bei ebay verkauft wird. Allerdings ein 21" Chassis!

Der geht sowohl geschlossen mit Entzerrung als auch in BR richtig tief und knackig!

Gruß Caisa
othu
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Okt 2007, 18:11
Hi Caisa,

ja, das habe ich auch schon gelesen, aber in diesem Thread:

HKM 21 XX

hat timo_bau einige Simulationen zu dem Chassis gemacht und kam auf eine Grenzfrequenz von um die 40Hz, ich befürchte das dürfte für Heimkino ein bißchen wenig sein, oder?

Grüße
Otto
Caisa
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Okt 2007, 18:15
Na ja, es gibt ja noch genug andere Abstimmungen als diese. Hier im Forum hat jemand 28Hz -3db gebaut mit dem Sub. Wenn du ein Aktivmodul mit Tiefbassentzerrung hast, geht da außerdem noch einiges mehr. Das Chassis hat ja viel Hub und viel Fläche und verkraftet das sehr gut.

Gruß Caisa
othu
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Okt 2007, 22:00
Der HKM 21 XX geht auch nicht, weil er fast 50cm tief ist, wenn ich noch ein paar cm Platz hinter dem Magneten lassen will, braucht er sogar deutlich über 50cm.

Der P-Audio WN-18R ist nur 20,5cm tief, das passt super, die max. Gehäusetiefe darf ca. 40cm sein.

Wenn ich einfach nur eine Schallwand vor die Nische mache, habe ich sogar nur eine Tiefe von 29cm und ein Volumen von 377l.
Für mehr muss ich einen Vorbau konstruieren.



Ich hoffe aber Henner meldet sich nochmal und sagt mir was für ein Fehler in der HH-Berechnung ist, ich habe weder auf deren Homepage, noch in den nachfolgenden Heften was gefunden...



Grüße
Otto
averett
Stammgast
#14 erstellt: 23. Okt 2007, 22:24

othu schrieb:
Der HKM 21 XX geht auch nicht, weil er fast 50cm tief ist, wenn ich noch ein paar cm Platz hinter dem Magneten lassen will, braucht er sogar deutlich über 50cm.

Laut dem Datenblatt aus der Bucht ist der HKM 24,9cm tief, von daher würde der doch gehen!
othu
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Okt 2007, 09:18
Ups, stimmt, war gestern wohl schon zu spät um kleine Skizzen zu lesen

Und ihr meint der wäre besser für mein Vorhaben?
Wer kann mir denn mal einen Tipp geben mit wieviel Litern ich da rechnen sollte?

Was ist denn jetzt an dem P-Audio so schlecht, bzw. was ist an dem HKM besser?


Grüße
Otto
Caisa
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Okt 2007, 09:25
Zum HKM liegen positive Erfahrungswerte einiger User hier vor, dass ist der größte Vorteil. Den P.Audio kenne ich nicht.

Der HKM hat auch noch ne Ecke mehr Verschiebevolumen als der 18"er P.Audio Bass. Das heißt er kann die Tiefen Frequenzen wohl mit einem höheren Schallpegel wiedergeben und hat auch noch genug Reserven für eine Entzerrung.

Beim P.Audio hast du ja außerdem auch noch mit Vorwiederstand simuliert, kannst du beim HKM ja auch mal machen, ob es allerdings in der Realität gut klingt weiß ich nicht.

m.M. nach reichen auch für das Heimkino 25-30Hz, wobei man ja sagen muss, dass der HKM die 20Hz trotzdem noch lauter wiedergibt als so ein kleines 12 Zoll Schwabbelbässchen welches eine f3 von 20Hz hat.

Trotzdem wäre es natürlich auch gut wenn mal jemand den P.Audio verbastelt und seine Erfahrungen mitteilt.

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 24. Okt 2007, 09:26 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Okt 2007, 09:39

Caisa schrieb:
mit Vorwiederstand simuliert, kannst du beim HKM ja auch mal machen



Hab ich?
Was bedeutet das und wie habe ich das gemacht?


Ich denke ich werde folgendes machen:

Ich baue das ganze Konstrukt so, dass die Schallwand austauschbar ist. Wenn ich mit dem P-Audio unzufrieden bin, kann ich den HKM holen, eine neue Schallwand bauen und ev. das Volumen verkleinern sollten 400L zu viel für den HKM sein.


Was mir halt immernoch nicht klar ist, ist warum die Kurve des P-Audio in der HH so glatt aussieht und ich das nur mit einer aktiven Entzerrung so hinbekommen, immerhin um 6dB, wo holt Timmermanns diese her???


Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Okt 2007, 10:24
Jetzt habt ihr mich so verunsichert... ich glaube ich werde nachher bei plus-elektronik anrufen und die Bestellung stornieren...

Ich habe nochmal eine Simulation mit dem HKM gemacht, kann mir jemand sagen ob das so okay wäre:



- 350L
- Tuning Frequenz 23Hz
- BR: 17,5x17,5x35
- Bassboost +4dB bei 25Hz (damit fällt das Monacor Sam-2 raus, das kann nur bis 30Hz Bassboost)

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 24. Okt 2007, 10:25 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Okt 2007, 10:38
Ach so.. du hattest bei den P.Audio Chassis etwas von 0,2Ohm Vorwiderstand geschrieben. Einen Vorwiderstand lötet man ein, um mehr Tiefgang auf kosten der Präzison zu erhalten. Am besten eignen sich dafür hart aufgehängte PA Bässe, da sie trotz des Vorwiderstandes noch knackig klingen. DAfür haben sie es meißt auch nötig, da sie ohne solche Tricks nicht bis 20-25Hz kommen.

Gruß Caisa
othu
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Okt 2007, 10:54

Vorwiderstand max 0,2OHM


Das stand so in der HH, ich wußte aber nicht was das bedeutet...

Grüße
Otto
averett
Stammgast
#21 erstellt: 24. Okt 2007, 11:28

du hattest bei den P.Audio Chassis etwas von 0,2Ohm Vorwiderstand geschrieben.

Den Vorwiderstand nimmt Timmi bei allen Simulationen (aktiv) an.
Den (in etwa) hat man zwangsläufig, ein Stückchen Kabel, Klemmen,
Lötstellen vielleicht, als separates Bauteil sind die 0,2Ohm nicht
gemeint.

Der HKM hat auch noch ne Ecke mehr Verschiebevolumen als der 18"er P.Audio Bass

Ja, klar, nur ob du das brauchst? Die Capella Compact sind ja nicht
gerade superpegelknaller, oder? Und im 30m2 Wohnzimmer dürften
beide, der P.Audio und der HKM reichen. Für mich jedenfalls....
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Okt 2007, 12:28
hi,

othu schrieb:


Bei der Hobby-Hifi Empfehlung ist ein Fehler! Dort wurden Durchmesser und Länge verwechselt.


Vom Reflexkanal?

Ja, es muss heißen 250cm² und 20cm Länge!

Nicht? Wie kommt Timmermanns denn darauf?

Wenn man elektronisch entzerrt, kann/sollte man kleinere Gehäuse wählen und die tiefer abstimmen(siehe SubZero).
Man erzeugt so einen F-Gang, der spiegelbildlich zum EQ des Moduls ist. Man braucht aber auch ein Modul was diese Leistung liefern kann(Amplifier apparent load power).

Wie kann ich in WinISD erkennen was der max. Pegel ist?

Hinter "Transfer Function Magnitude" verbergen sich noch mehrere, selbsterklärende Sachen.

Deinen Rat mit dem Anstand werde ich berücksichtigen, danke!

Bitte, bezog sich aber nur auf den WN-18R. Bei richtigen Polkernbohrungen würde ich mind. 5cm frei lassen(Selenium empfiehlt grundsätzlich 7cm).

Für deinen Anwendungszweck würde ich auch eher den HKM nehmen.
Oder 3 SLS12 parallel in 330lCB an Reckhorn a400.

Gruß
Henner
othu
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Okt 2007, 15:08
Ich habe heute um kurz vor 12.oo Uhr eine Email an HH geschrieben:


Sehr geehrte Damen und Herren,

in Hobby Hifi 01/07 gab es einen Vergleichstest "9 Tieftöner mit 18 Zoll Durchmesser", dort haben Sie den "P-Audio WN-18R" vorgestellt und einen Gehäusevorschlag mit 400L Volumen präsentiert.
Diesen Bauvorschlag würde ich gerne realisieren und habe versucht die Simulation die sie im Heft zeigen, nachzustellen. Also Software habe ich WinISD benutzt.
Ich erhalte einen ähnlichen Frequenzgang wie sie, allerdings nur wenn ich einen Bassboost von +6dB bei 20Hz nutze.
Können Sie mir erklären, warum die Simulation bei Ihnen ohne diesen Bassboost funktioniert?

Mit freundlichen Grüßen
Otto



Um 14.3o(!) kam folgende Antwort:

Guten Tag,

Das von Ihnen verwendete Programm ist mir nicht bekannt. Ich vermute,
es berücksichtigt nicht die Induktivität der Schwingspule. Ohne
Schwingspuleninduktivität erhalte ich mit unserem Simulatiopnsprogramm
AJHorn ein ähnliches Ergebnis wie von Ihnen beschrieben. Die
Schwingspuleninduktivität darf aber gerade bei großen Tieftönern mit
entsprechend hochinduktiven Schwingspulen keinesfalls vernachlässigt
werden!

Weiterhin viel Spaß mit Ihrem und unserem HOBBY HiFi, und einen
schönen Gruß vom Niederrhein.

Timmermanns Verlag GmbH
Technik Talk
Bernd Timmermanns




Welchen Wert muss ich noch eintragen?
Ist die Schwingspuleninduktivität nicht Le?




Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Okt 2007, 19:50
Hi Henner,


bon_voyage schrieb:

Ja, es muss heißen 250cm² und 20cm Länge!


In der HobbyHifi steht aber nichts von Quadratzentimetern, sondern von Durchmesser: 20cm und das ergibt 314.16cm².
Die Werte aus der HH stimmen auch ziemlich genau mit den Werten von WinISD überein, ich verstehe nicht wie du da einen Fehler erkennst...




bon_voyage schrieb:

Für deinen Anwendungszweck würde ich auch eher den HKM nehmen.


ich bin ja bereit auf jeden Ratschlag zu hören, wüsste aber schon gerne warum....




bon_voyage schrieb:

Oder 3 SLS12 parallel in 330lCB an Reckhorn a400.


Ist erstens deutlich teuerer und gibt zweitens bei mir keinen so schönen Frequenzgang, auch hier wüsste ich gerne wieder warum.




Grüße
Otto



//Edit:

Könnte ihr denn mal was zu den diversen Simulationen sagen die ich hier veranstaltet habe?
Ich weiß immer noch nicht a) welchen Treiber und b) in welches Volumen, etc.

Danke
Otto


[Beitrag von othu am 24. Okt 2007, 19:52 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Okt 2007, 20:30
Hallo OTTO,

durch Zufall habe ich diesen Fred hier und meinen NAMEN entdeckt.
Ich dachte du wolltest den 21iger nehmen, jetzt erfahre ich dass du immer noch suchender bist.

generell muss ich immer wieder sagen dass im bassbereich er raum die musik spielt. egal welche konzeption welche du machst, der raum bestimmt zu weit über 50 Prozent den bassbereich.

die simus die du hier alle gemacht hast kannst du lediglich als groben anhaltpunkt verwenden. was dabei in deinem raum entsteht steht auf einem anderen Blatt. das sind die dinge die weder in HH noch KT stehen.


Als beispiel habe ich den Beyma 15k200 in insgesamt 5 verschiedenen gehäusen simuliert und gebaut. hier gibt es auch bilder und erklärungen im forum. die raummessungen trafen NIE die realität. angepeilte eckfrequezen wurden um gut 30 Prozent verfehlt. einbrücke und spitzen im Frequenzgang von gut 10 dB im Bass waren die Regel.

ja was soll ich dir hier raten??? baue den Treiber in eine Kiste und entzerre im raum mit messtechnik und guter aktivelektronik.
Den tip einen großen treiber zu suchen hast du mir ja vor wochen geglaubt, allerdings würde ich zunächst mal ein gehäuse in geschlossen bauen, größer bauen, dass man bei bedarf in BR umbauen kann. Hier helfen jetzt die ersten simus, zu mehr taugen die SIMUS allerdings nicht, die abstimmung des Basses im Raum kann man nur in der REALEN WELT machen. Also Prototyp bauen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Baue eine Kiste und schraub einen Treiber rein.

Ich würde mit den 21iger beginnen, mit gut 150 bis 200 Liter.

wenn du nochmals hilfe brauchst schreib mich direkt an!

ich habe dir auch gesagt dass der 21iger sicher gut im dipol läuft. also hast du den Treiber nicht umsonst gekauft, der läßt sich bei nichtgefallen sicher verwerten.

gruß timo
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Okt 2007, 21:10
hi,

und sorry - hab mal wieder zu vorschnell geantwortet. Bekomme aber beim simulieren in AJ mit 250cm² und 20cm Länge die gleiche Abstimmung wie mit 314cm² und 25cm Länge. Deshalb die "Falsch-" Aussage.


ich bin ja bereit auf jeden Ratschlag zu hören, wüsste aber schon gerne warum....

Überleg was du fürs gleiche Geld bekommst:
Ich sehe da bei gleichem f3 etwa 10dB mehr möglichen Output - passendes Amping vorausgesetzt.
Der HKM dürfte in CB auch noch sehr gut gehen. Z.B. mit Soft-EQ ohne Subsonic.


Ist erstens deutlich teuerer und gibt zweitens bei mir keinen so schönen Frequenzgang, auch hier wüsste ich gerne wieder warum.

Als günstige Variante, da nicht so anspruchsvoll beim Amping.

Ein passendes Aktivmodul mit sinnvollen Features zu finden ist mittlerweile wesentlich schwieriger.

Gruß
Henner
othu
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Okt 2007, 23:27
So, nachdem die Meinungen hier mehr Richtung HKM tendieren, habe ich meine P-Audio Bestellung storniert und werden einen HKM ordern.
(Schade ist es nur um die Optik, den P-Audio fand ich schon deutlich ansprechender als den HKM )

Dann werde ich mich jetzt mal langsam mit der Konstruktion des Wandeinbaus befassen und versuchen mich in die TSP-Messung einzulesen, vielleicht bekomme ich es ja hin den HKM selbst zu vermessen.

Ansonsten geht es hier weiter sobald der HKM angekommen ist, ansonsten finde ich den Tipp von Timo ganz gut erst geschlossen zu bauen, aber einen Umbau zu BR von Anfang an einzuplanen.
Ich werde auf jeden Fall knappe 350L und eine wechselbare Schallwand planen, dann kann ich das Volumen immer noch verkleinern und ggf. andere Treiber ausprobieren.

Das Monacor SAM-2 ist wohl als Aktivmodul auch gestorben da es nur bis 30Hz entzerren kann, es wird dann wohl doch ein Hypex-Modul, auch wenn ich dafür etwas tiefer in die Tasche greifen muss.

Grüße
Otto
Niwo!
Inventar
#28 erstellt: 25. Okt 2007, 11:27
Hallo

Ich finde daß der HKM seine Vorteile erst in mehr als 350l richtig ausspielen kann.
Hier eine Simu mit 400l:

Der HKM läuft darin auch ohne Entzerrung bis 20Hz runter.
Der SPL max ist angegeben für:
600W schwarz
210W rot
125W grün
Wenn du also wirklich 400l bauen kannst (wer kann das schon ) würd ich das so machen.

Grüsse

Niwo
othu
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Okt 2007, 13:39
Hi Niwo!,

danke für die Simulation!
400l wären machbar, werde ich berücksichtigen.

Ich kann zwar erkennen das es sich um AJHorn handelt, aber damit kenne ich mich nicht aus... das ist aber schon BR was du da simuliert hast? Kannst du mit die Maße des Kanals auch noch geben?

Auch die SPL-Angaben sind sehr nützlich, ich hatte gedacht ich müsste ein Hypex 4.0 kaufen, aber ich deute die Werte so, dass ich mit einem Hypex 2.0 auch auskäme.
Da ich keinen Bassboost brauche könnte ich auch wieder ein Monacor SAM-2 nehmen, oder gleich das große Aktivmodul von Conrad... auf jeden Fall alles günstiger als das Hypex 4.0!


Nächster Abschnitt:
Freitag abend werde ich mit meinem Vater den Heizkörper abnehmen. Dann mache ich euch auch mal ein Foto vom der Wand und kann endlich ordentliche Maße nehmen.
Die Frage ist nämlich noch ob ich ein gehäuse baue das ich in die Nische schiebe, oder ob ich die Nische als gehäuse nehme und nur eine Schallwand davor baue.



Noch eine Frage: Subwoofer sind doch eigentlich Kugelstrahler, wegen der großen Wellenlänge?!
Was passiert da beim Wandeinbau? Da kann er doch gar nicht mehr kugelig strahlen, oder? Müsste das nicht eine deutlich Verstärkung in Abstrahlrichtung geben?


Grüße
Otto
Niwo!
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2007, 13:54
Hallo

Das ist Bassreflex.
Der Querschnitt des Kanals ist Ah=400qcm
Die Länge ist l=40cm.
Es geht aber genauso mit 300qcm und 30cm lang.

Als Aufstellung habe ich "Boden + Wand" gewählt, d.h. diese Verstärkung ist bereits berücksichtigt.

Grüsse

Niwo
othu
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Okt 2007, 11:40
Hi Niwo!,

danke für die Erklärung!



Wieviel Volumen muss ich für den Treiber einrechnen?
Ich habe jetzt mal errechnet einen Kegel mit Radius 24cm (r) und Höhe 25cm (h) und komme damit (1/3*Pi*r^2*h) auf 15L.
Ist das realistisch? Kommt mir ein bißchen wenig vor...


Außerdem habe ich mit den TSP-Selbermessen-Artikel auf Hifi-Selbstbau durchgelesen und werde zumindest mal versuchen die Nachzumessen und erst dann eine endgültige Abstimmung zu wählen.


Grüße
Otto
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Okt 2007, 12:48

Wieviel Volumen muss ich für den Treiber einrechnen?

Beyma setzt für den 21L50 20l an. Vergess aber nicht das Gehäuse anständig zu verstreben. Dabei eher an Schiffsbau als an Sargbau denken.
Chassis, Port, evtl. Modul und Verstrebungen vom Bruttovol. abziehen.


Außerdem habe ich mit den TSP-Selbermessen-Artikel auf Hifi-Selbstbau durchgelesen und werde zumindest mal versuchen die Nachzumessen und erst dann eine endgültige Abstimmung zu wählen.

Endlich machts mal jemand!

Gruß
Henner
Josef_Latten
Stammgast
#33 erstellt: 26. Okt 2007, 13:02
Hallo!

Das mit die 400 Liter ist dir eh bewust wie viel das ist ? Mein "Großer" hat netto 365 Liter. Da sind die Volumen für BR, Verstärker, Verstrebungen, . . . abgezogen. Heißt wirklich 365 Liter netto. Vielleicht machst so ein "Eck" Gehäuse? Nimmst einfach ein freies Eck, machst Gehäuse gleich hoch wie der Wohnraum, die Chasis oben, BR+Verstärker unten . . . ich hätte es gemacht mit 600-700 Liter, hab aber meine Dipol hinten schon mit Kabel hinter der Gipswand, raum erst vor paar Monate ausgemahlen, . . .sonnst hätte ich’s gemacht.
Wie soll dein Gehäuse ausschauen ?

Hier der Link von den „Großen“

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=2260

gruß
lattensepp
pss0805
Stammgast
#34 erstellt: 26. Okt 2007, 13:58
Der 260l BR Heimkino-Subwoofer stammt von mir

Das ist mitunter das heftigste was ich jemals gehört habe. Wir hatten das Teil beim Kumpel im Kellerraum (ca. 25qm) in einer Raumecke stehen und haben "Krieg der Welten geguckt", was da abging ist nicht beschreibbar, man hatte das Gefühl als würde das Haus gleich aus seinem Fundament gerissen, es war wie ein echtes Erdbeben. Die Haare aufm Kopf haben sich bewegt und man hat es im ganzen Körper gespührt, wir haben uns plötzlich ganz unwohl gefühlt in unserer Haut
In der Szene, in der das Flugzeug abstürzt hatten man wirklich das Gefühl, real da in dem Haus zu sein
Der Deckel des 19mm MDF-Gehäuses hat sich trotz der Verstrebungen vom Druck verformt und ich musste noch zusätzliche Schrauben anbringen.
Wem das nicht reicht, der sollte dann doch lieber die Geschehnisse im film live erleben

MfG
othu
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Okt 2007, 14:01
@bon_voyage:

Versprechen kann ich nichts, aber ich will es zumindest versuchen, der Artikel ist ja eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, von daher bin ich eigentlich guten Mutes!
Zur Not mache ich hier im Forum einen Rundruf, vielleicht finde ich jemanden aus dem Ruhrgebiet, der Zeit, Lust und das Wissen hat den HKM zu messen.

@Josef_Latten::

Ja, mir ist schon klar das das ein ziemlich großer Kasten wird, aber erstens baue ich vor allem in die Breite, weniger in die Tiefe oder Höhe und zweitens nutze ich, wie weiter oben auf der Skizze zu sehen ist, eine 1,60m breite, 30cm tiefe Nische in der Wand wo vorher ein Heizkörper drin war.
Dadurch verschwindet weit über die Hälfte des Volumens "in der Wand".

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 26. Okt 2007, 14:05 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#36 erstellt: 26. Okt 2007, 14:09
Und noch etwas - der ganze Subwoofer hat mich ca. 400.- Euro gekostet
othu
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Okt 2007, 11:27
So, kleiner Zwischenstand:

- der Heizkörper ist entfernt, in die Nische bekomme ich wohl 280L netto, bleibt für den Vorbau noch ca. 150L übrig, die gesamte Konstruktion wird daher wohl recht "filigran" wirken, auf jeden Fall für einen 21"

- gestern habe ich den HKM 21 XX bei Ebay ersteigert, sollte dann nächste Woche hier eintrudeln

- ich habe gestern mit dem vorhandenen Sub310 aus HH und einer Test-CD rumgespielt, den HKM auf 20Hz abzustimmen wird wohl überflüssig, ich höre erst ab 26-28Hz etwas, daher werde ich den HKM auch darauf abstimmen. Soweit richtig, oder?


Die versprochenen Bilder kommen noch, war etwas hektisch die letzten Tage.

Grüße
Otto
Niwo!
Inventar
#38 erstellt: 31. Okt 2007, 19:44
Das hört man öfter, daß man nur bis 25Hz hört.
Das darunter spürt man nur. Aber das ist ja die Stärke des HKM daß er das umsetzen kann, was ein kleinerer nicht schafft. Ich würde mir die Option schon offen halten, wahlweise auf 25 oder 20Hz abzustimmen und es dann so lassen wie es besser rüberkommt.

Grüsse

Niwo
othu
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Nov 2007, 00:35
Nicht das hier jemand denkt das wäre es schon gewesen!

Heute ist der HKM angekommen, auch wenn die Größe sehr beeindurckend ist, muss ich sagen, das ist das hässlichste Chassis das ich je gesehen habe
Aber soll ja auch nicht für zum angucken sein...


Bilder:

Ist je nicht so das der Sub310 mit 70l netto klein wäre:




Hier die Wandnische mit dem HKM als Größenvergleich:






Jetzt werde ich mich mal damit beschäftigen wie ich die TSP messen kann... wundert euch also nicht, das Projekt geht auf jeden Fall weiter, wird aber noch ein paar Wochen brauchen...

Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Nov 2007, 11:31
So, wie schon erwähnt, will ich die TSP nach diesem Artikel von hifi-selbstbau messen:

http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=61&s=read


1. Problem: die korrekte Verkabelung

Sehe ich das richtig, dass ich ein Kabel 3,5Klinke auf Chinch brauche um vom Notebook zum Verstärker zu kommen?

Vom Verstärker gehe ich dann mit dem roten Kabel in das Chassis, aus dem Chassis in den Widerstand und dann wieder in den Verstärker.

Und dann muss ich mir noch ein Kabel basteln, dass das Signal vom Lautsprecherkabel abgreift und in einen 3,5Klinkenstecker geht, der in die Soundkarte muss.

Soweit richtig verstanden?

Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Nov 2007, 20:01
Okay, da hier mal wieder massiver Andrang herrscht der mir mit Rat und Tat zur Seite steht , ich aber auch nicht meine Soundkarte schrotten will, habe ich mich entschieden eine ARTA-Messbox zu bauen.

Ich weiß zwar noch nicht, wie ich die mit dem oben gelinkten Artikel kombiniert bekomme, aber da ich mir sowieso für ein Jahr mal ein Abo bei hifi-selbstbau holen wollte, hoffe ich einfach darauf, dass ich dort auch Hilfe beim verkabeln bekomme...


Grüße
Otto
Burns4k
Stammgast
#42 erstellt: 11. Nov 2007, 17:15
Jaja, der XX-21 - das hässliche Entlein .

Klanglich eher ein Hifi-Chassis und doch das Aussehen eines preiswerten PA-Chassis. Beeindruckend finde ich den HKM aber allemal - Klanglich wie auch von der Größe her.
Bei mir läuft er immoment wieder in 100L geschlossen und massiv entzerrt.

Misst du nur die TSP oder auch den F-Gang ?

Ich wünsch dir in jedem Fall viel Erfolg beim Messen und überhaupt bei deinem Projekt.

Grüße,

Tim
othu
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Nov 2007, 11:56
So, mal wieder ein Update:

ARTA-Messbox ist fertig, Messaufbau für elektrische Messungen steht, die erste Impedanzmessung gemacht, sieht der Herstellermessung ziemlich ähnlich.
Anfang nächster Woche besuche ich ein anderes Forenmitglied, der mir hilft die TSP zu messen, dann würde ich gerne nochmal um Hilfe bei der genauen Gehäuseberechnung und -abstimmung bitten (zu Niwo! und timo_bau schiel).


@Tim:

Erstmal kann ich nur TSP messen, Mikro und Mikroverstärker stehen aber recht weit oben auf meiner Anschaffungsliste!


Grüße
Otto
timo_bau
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Nov 2007, 22:11
bin dabei
othu
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Nov 2007, 18:36
So, hier die vorläufigen TSP, bestätigte Messung gibt es Mitte der kommenden Woche:

Thiele-Small parameters:

Fs = 24.26 Hz
Re = 6.75 ohms[dc]
Le = 4627.37 uH
L2 = 2790.59 uH
R2 = 16.82 ohms
Qt = 0.41
Qes = 0.42
Qms = 15.26
Mms = 295.20 grams
Rms = 2.947704 kg/s
Cms = 0.000146 m/N
Vas = 551.14 liters
Sd= 1640.30 cm^2
Bl = 26.841763 Tm
ETA = 1.79 %
Lp(2.83V/1m) = 95.38 dB

Added Mass Method:
Added mass = 118.00 grams
Diameter= 45.70 cm

Grüße
Otto
timo_bau
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Nov 2007, 22:03
Hallo,

wir wussten es ja schon vorher dass die TSPs vom Hersteller nicht korrekt waren.

deswegen hier eine neue Simu mit den gemessenen Daten.


Der Treiber brauch sehr viel Volumen.
Mit QTS von 0.4 ist er für BR schon fast Grenzwertig.

Mit ein klein wenig mehr Zeit werde ich in anderen Progs alternativ einige andere Simus machen.

Gruß Timo
timo_bau
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Nov 2007, 22:12
Nach einigen anderen BRs habe ich mal in CB simuliert
Auch hier kommen unglaublich große Voluminas raus.



Eine wohl interessante Möglichkeit das Ganze etwas kleiner zu halten


mit Bassboost bei 40 Hz um 6 dB.
dann geht das Teil bis an die 36-38 Hz runter. Für einen Pa-Sub ausreichend, für einen Heimkinosub leider nicht.

Etwas später werfe ich mal AJHORN an, vielleicht finde ich noch eine platzsparendere Auslegung.

Gruß Timo
timo_bau
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Nov 2007, 22:33
Noch zwei Simus in AJHORN
die bestätigte simu von oben

BR benötigt um ordentlich zu laufen gut 400 Liter

Hier noch ein kleines experiment, ein Kurzhorn, welches weniger platz benötigt als in BR.


So zum guten schluss noch eine Meinung,

das Teil hat für ein BR einfach einen zu hohen QTS, mit der Kombination kommen unglaubliche 400 Liter dabei raus. Eigentlich hatte ich das schon vermutet. Zwei Dinge könnte man jetzt tun. In einem kleinen "noch" transportablen 110 Liter Hochpassgefilterter Sub stecken. Oder einen Bassdipol machen, aber das Teil passt sicher nicht in deine Heizkörper-NIESCHE.
Deswegen bau dir ein CB und mach den Rest mit elektronischer Entzerrung.

Gruß Timo
othu
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Nov 2007, 22:42

timo_bau schrieb:
kommen unglaubliche 400 Liter dabei raus.


Hi Timo,

erstmal danke für die Simulationen und deine Mühe!
Morgen abend bin ich zum Messen bei Christoph Gebhard (ehemals Thanner), dannach kann ich sagen, ob meine Messungen richtig sind, oder ob ich Murks gemacht habe.

Mit um die 400L habe ich aber schon gerechnet gerechnet und der Platz ist da, die Niesche bietet ca. 280L, wenn ich die noch ein wenig in den Raum rausziehe komme ich gut hin... man kann jetzt meiner Meinung aber wieder darüber streiten, ob der P.Audio WN-18R, den ich mir zuerst bestellen wollte, nicht doch der bessere Treiber gewesen wäre (siehe erste Seite) der braucht aber auch 400L.

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 18. Nov 2007, 22:48 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Nov 2007, 23:22
Ich würde bei dem Treiber ein CB oder OB draus machen.

Zwei OBs siehst du hier


und im Detail
RIPOL


IPOL


Der 21iger hat sicher genügend Reserven um im Ripol eine gute Figur zu machen.

Gruß Timo
othu
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Nov 2007, 12:23
Hi Timo,

sicher hast du damit technisch Recht, aber ich suche einen Heimkinosubwoofer, da kann ich mit CB oder OB wenig anfangen...

Was sagst du denn zu der Möglichkeit den Treiber Compound einzubauen, da würde man ja knapp die Hälfte an Volumen sparen, oder? Gibt es da irgendwelche Nachteile?

Grüße
Otto
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