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der HKM mal wieder, als Horn?

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Beitrag
wallah
Stammgast
#1 erstellt: 09. Feb 2008, 02:40
Hallo alle zusammen und nen schönen abend

hab mir gedacht den hkm 21 pa : http://cgi.ebay.de/H...QQrdZ1QQcmdZViewItem

mal in ein Horn zu packen um die letzten db auch noch rauszukitzeln und im kickbereich etwas mehr zu haben. Um so ein Horn zu berechnen brauch man aber dummerweise "AJ horn" und da kommt ihr in Spiel
Wollte fragen ob einer so net sein könnte und des mal für mich anschmeißen um mir da evtl ein horn zu berechnen

Ich weiß die tsp stimmen sicher nicht zu 100% überein aber ich
hab auch noch nicht so hohe ansprüche und mit der zeit kommt auch wieder geld

tiefgang muss nicht ormass vorhanden sein wie in nem bp oder br da ein lowcut bei ca. 30hz gesetzt wird.
Später soll des teil in nem 4stack spielen.

Das ganze sollte halt möglichst laut gehen, aber nicht allzugroß werden. wenn möglich sollte das horn nicht tiefer als 60cm und nicht breiter als 70cm werden und nicht höher als 130cm wenn möglich.
Also ich fasse nochmal zusammen:
-hkm 21 pa im horn(welches horn egal, am liebsten expo)
-keine tiefbassorgien
-lauter als br oder bp oder cb(so laut wie möglich)
-"rel kompakt"

amping etc ist schon alles vorhanden der hkm auch also bitte keine verbesserungsvorschläge was chassis etc angeht

ein großes dankeschön ans antworten und ein noch größeres dankeschön an alle die mir produktive infos liefern können

mfg wallah


[Beitrag von wallah am 09. Feb 2008, 13:54 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2008, 18:43
Das Chassis ist weder für Kickbass noch für KLEINE Hörner geeignet.


SRAM
Klausi745
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2008, 19:11
ICH würde mich allerdings mal freuen wenn jemand ein Horn berechnen würde was relativ tief geht ... Platz ist kein Problem ... hab eh schon nen 1650l Horn rumstehn
Burns4k
Stammgast
#4 erstellt: 09. Feb 2008, 22:21
Hey ich hab da mal ne Idee.

Ich hab mir vor kurzem nen großen Rahmen (3mx2m) für ne Fototapete gebaut. Wenn ich den Rahmen etwas von der Wand abrücke(10cm) hab ich dahinter Platz für einen Hornverlauf der durch die Raumecke erweitert werden könnte.
Ich muss das grad mal zeichnen. So Pi mal Daumen hab ich dabei ne Hornlänge von 4m und ne Mundöffnung von ca. 2,5 - 3m².
Wie weit würde man damit wohl runterkommen ? - Nur damit ich weiß ob es sich lohnt weiter darüber nachzudenken.


Grüße,

Tim
wallah
Stammgast
#5 erstellt: 10. Feb 2008, 03:10

SRAM schrieb:
Das Chassis ist weder für Kickbass noch für KLEINE Hörner geeignet.


SRAM



also ich hab gesagt, dass ich am ende gern mehr kick hätte als jetzt in ner cb.
und die angegebenen maße von mir (s.o)mit "rel kompakt"beziehen sich auf die chassisgröße.
denke dass die maße 70x130x60 schon lange nich mehr kompatk sind, aber was ichso an hörnerngesehen hab scheint mir meinsrel kompakt zu sein

also würde des jemand vll für mich machen?bitte hier dann posten wenn jemand so nett ist
wär echt klasse und würd mich echt freuen!!!!!!!!!
und jetzt ist so,da haben sicher noch ein paar leute ein wenig zeit für mich

schönen abend wallah

EDIT: das yavem auch schon mal so ein fred uaufgemacht hat it mirklar, aber dieses mal soll eswirklich ein horn werden!!!


[Beitrag von wallah am 10. Feb 2008, 04:10 bearbeitet]
-AB-
Stammgast
#6 erstellt: 10. Feb 2008, 06:07
seit ich weiß ist dem membran des HKM nicht wirklich horntauglich... (wurde zumindnest in einem thread mal gesagt - nicht stabil genug)

ich denke mal ein sehr kurzes horn mit großer mundfläche wäre das effektivste, dieses dürfte allerdings kaum unter 60hz kommen. nur ist der HKM auch (an anderer stelle gesagt) kein kickbasschassis, so das dieser zweck auch mehr oder weniger wegfällt...


nichtdestotrotz kann ich morgen (heute) mal die ein oder andere simu machen. denkt dran dass eine simu aber nicht der realität entsprechen muss - wenn die membran aufbricht ist der sound im eimer....

4 meter horn sind aber denke ich wegen platz und der membran unrealistisch....
wallah
Stammgast
#7 erstellt: 10. Feb 2008, 10:55
wenn es sich evtl machen ließe, könnte man das horn an de rechten seite nicht wagrecht abschließen sondern in enem 50° winkel.hier ne kleine skizze:



ich hab zwar davon keine ahnung aber ich hab schon ein bischen auf dem membran des hkm rumgehauen und es sieht relativ stabil aus, ok es ist ziemlich groß.
aber würde des chassis nicht nur kaputt gehen wenn es an xlin spielt?
weil die gefahr dass es überhubt besteht doch überall,egal inwelchem gehäuse oder sehich das falsch?
in nem hornist zwar die thermisch belastung größer aber die beeinflusst ja nicht das membran oder?
inwelchem fred wurde des denn geschrieben?
mfg wallah
ps: wär sehr nett wenn du da was berechnen könntest
ukw
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2008, 13:59

wallah schrieb:

weil die gefahr dass es überhubt besteht doch überall,egal inwelchem gehäuse oder sehich das falsch?


Das siehst du falsch

An welchem Verstärker hast Du das Chassis bis jetzt betrieben?
Wie viel Liter CB ?
-AB-
Stammgast
#9 erstellt: 10. Feb 2008, 16:36
in den maßen 130x70x60 ließe sich gut ein horn mit ca 1.1 meter länge, Ah 1200-1800cm² Am 70x60cm unterbringen, 160 liter rückkammer...

leider simuliert sich das überhaupt nicht gut. wenn man mit den werten etwas bis etwas mehr rumspielt landet man letzendlich bei einer art bassreflex mit ewig langem BR-kanal..... ansonsten hätte man ca einen peak bei 50, einen bei 100hz, und das wars...

das 4-meter-horn sähe da schon besser aus,
http://img86.imageshack.us/img86/2305/hkmbk6.png
allerdings bezweifle ich wie gesagt dass der hkm das aushält.


es geht nicht darum dass das chassis zerstört wird, aber gerade bei größeren treibern kann es passieren dass die membran außen mit der frequenz von innen nicht nachkommt d.h. die membran bewegt sich nicht mehr kolbenförmig. (ich glaube das war die schlechteste erklärung die ich je geschrieben hab ;))

soweit ich weiß (vorsicht gefährliches halbwissen ;)) steigt die belastung auf den treiber durch die bessere ankopplung an die luft durch das horn.

ukw weiß da mehr
Niwo!
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2008, 20:07
Hallo

Deine Abmessungen ergeben 546l brutto.
Zieht man ca. 20% für Holz ab bleiben etwa 450l Innenvolumen.
Damit ließe sich das folgende simulieren:

schwarz ist zum Vergleich in 350l BR. Man sieht, daß er ab 80-100Hz abfällt, was die Kickbassschwäche erklären könnte.
Magente ist das Horn, wie die BR an Boden und Wand stehend, zum Vergleich. Rot ist das Horn in der Ecke stehend. Bei 35Hz ist nach unten Schluss, mehr ist bei dem Volumen nicht drin. Dafür ist das Horn lauter und der SPL-max ist höher. (138dB )

Grüsse
wallah
Stammgast
#11 erstellt: 10. Feb 2008, 21:19
danke niwo! damit lässt sich schonmal einiges anfangen
und wenn ich des chassis doch kaputt machen sollte, so teuer is es net
ich hab von hörnern absolut keine ahnung, könnte da evlt jemand nen plan zeichnen oder sagen wo man solche hörner berechnen kann, also die ,maße etc...?

mfg wallah
Niwo!
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2008, 21:43
Hallo

jetzt mal aus der Hüfte, ungefähr so könnte das aussehen:

Beim Magneten müsste man etwas improvisieren.
Oder du gibst noch 2-3cm in der Tiefe zu.
Die Frontplatte sollte abnehmbar gemacht werden.
Ein paar Versteifungen müssten wohl auch noch rein.

Grüsse

Niwo

Edit:
Die Aussenmaße sind die von dir genannten 130 x 60cm und 70breit.


[Beitrag von Niwo! am 11. Feb 2008, 22:18 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2008, 23:37
Hallo,

Schließe mich dem Thread interessiert an und möchte noch einen Denkanstoß - wohl aber auch eine Bitte äußern :

Jemand der die Möglichkeit hat ein Hybridgehäuse für den XX 21-PA zu simulieren soll sich bitte ein paar Minuten für uns (Insbesondere Mich ) Zeit nehmen .

Es interessiert mich mehr als unglaublich viel, wie der XX 21-PA in einem groooßen Hybridgehäuse spielt . Auf Tiefgang sollte er natürlich getrimmt sein (ist ja die einzige Stärke dieses Monstrum's), aber vielleicht kann man ja so noch ein paar dBchen mehr z.B. im Trittschallbereich herausbekommen Oder einfach nur der Optik zuliebe (ich finde den Look auch einfach nur klasse ) . Das wäre vielleicht auch eine gute Lösung um den HKM noch mehr von Kick, hin zu Druck im tiefen Nutz- / Tiefbassbereich zu bringen .Bittebitte, jemand der die Möglichkeit hat sowas möglichst genau zu simulieren - tue es, für mich ... Als TSP, die in etwa stimmen kann man ja gut die hier im Forum gemsssenen (ein Thread indem es um einen "HKM-Ripol" geht) nehmen, sie werden vielleicht nicht ganz genau sein, aber so als Anhaltsbunkt ob's 'ne Idee ist, die fruchtet ... HKM TSP

Ich wäre sehr dankbar wenn sich jemand mit geeignetem Simuprogramm (Hornresp oder was es da so alles gibt) meldet Ich finde es passt in diesen Thread gut rein . Bin mal gespannt was am ende bei rauskommt (wenn was bei rauskommt ;))

Grüße - Yavem
DJ-Duke1985
Stammgast
#14 erstellt: 14. Feb 2008, 12:22
@ Klausi745

Wie schonmal woanders geschrieben, ne Adaption von meinem Doppelbetthorn, geht... laut Simu... auch für den HKM, wies in der Praxis aussieht müsste man nat. testen, aber das Teil wäre weit größer als läppische 1600l... ich würde eher auf min. 2500l tippen wenn nicht mehr. Aber die Simu verspricht bei Eckaufstellung doch einiges an Tiefgang... ich glaube nicht das man groß mehr braucht :-).



Wie sich der HKM im großen Horn in der Praxis macht kann ich aber leider nicht sagen, zwar hab ich mein Doppelbetthorn so variabel gestaltet das ich quasi alle Chassis drinn testen kann, aber da es nur netto 50cm hoch ist passt der HKM so nicht rein :-(, sonst hätt ich ihn längst mal drinn probiert.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 14. Feb 2008, 12:33 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#15 erstellt: 14. Feb 2008, 20:06
Könnte man die Membrane des HKM sohingehend Modifizieren wie der Oki es bei seinen Stroker 18 macht? (kleine Holzstreben auf die Membrane aufkleben? )


Man müsste dann jedoch die TSP neu messen -> erhöhte mms!
DJ-Duke1985
Stammgast
#16 erstellt: 14. Feb 2008, 20:12
Also Holzstreben würd ich nu nicht draufkleben dann doch eher wie üblich mit Pampe beschmieren das erhöht wenigstens die Membranstabilität, was erhoffst der aber nun genau vom erhöhten mms? nur wegen möglichem Tiefgang mehr, ansich resultiert größtenteils ne niedriegere fs draus, aber der Wirkungsgrad sinkt auch erheblich, bei 200g mehr Membran hab ich 5db weniger Wirkungsgrad und 5hz niedrigeres fs, ob sich das lohnt!? Im Horn wirds eh wenig bringen da komt der Tiefgang größtenteils von der /Halsöffnung/Mundöffnung/Hornlänge...
Burns4k
Stammgast
#17 erstellt: 14. Feb 2008, 20:38
Hallo.

Also erstmal: Die Membran des HKM ist sehr stabil, da muss garnix modifiziert werden. Ich kann in 90L CB die Membran auf der einen Seite runterdrücken und auf der anderen bewegt sie sich fast genauso (obwohl hart aufgehängt).


Und dann wollt ich mal meine Vorstellung von einem halbwegs Wohnraumfreundlichen Horn vorbringen:




Das ganze kann man natürlich auch mit eckigen Brettern bauen und in den Hornmund noch Querbretter einbauen, sodass es aussieht wie ein halbwegs normales Eckregal. Um Das Horn selber bzw. den rechten Teil zu verbergen werden ich einfach eine Fototapete drüber wasteln und schon sieht man kaummehr das dahinter nen Basshorn steht(Die 20cm Raumverlust hab ich wegen dem Rahmen auf dem meine Fototapete jetz hängt sowieso, also warum nicht ausnutzen?)

Und dazu hab ich jetzt noch Fragen:

1.Ist es irgendwie klanglich negativ, dass das der Hornverlauf nur 15-20cm breit ist?
2.Sollte man den HKM offen oder geschlossen betreiben? (Also Frontloaded oder Backloaded?)


Grüße,

Tim
Klausi745
Stammgast
#18 erstellt: 14. Feb 2008, 20:53

DJ-Duke1985 schrieb:
Also Holzstreben würd ich nu nicht draufkleben dann doch eher wie üblich mit Pampe beschmieren das erhöht wenigstens die Membranstabilität, was erhoffst der aber nun genau vom erhöhten mms? nur wegen möglichem Tiefgang mehr, ansich resultiert größtenteils ne niedriegere fs draus, aber der Wirkungsgrad sinkt auch erheblich, bei 200g mehr Membran hab ich 5db weniger Wirkungsgrad und 5hz niedrigeres fs, ob sich das lohnt!? Im Horn wirds eh wenig bringen da komt der Tiefgang größtenteils von der /Halsöffnung/Mundöffnung/Hornlänge...



Ich wollte eigentlich so ganz kleine Holzstreifen nehmen so 5x5mm und die dann nur sternförmig auf die membrane kleben!

Das mit der MMS war darauf bezogen das die Holzstäbchen ja gewicht haben und somit die parameter verändern
DJ-Duke1985
Stammgast
#19 erstellt: 14. Feb 2008, 21:16
@ Klausi, ich wollte dir auch nur sagen was sich meiner Meinung nach ändert wenn du eben die Membran beschweren tust :-).

@ Burns

Mir geht aus deiner Zeichnung nun nicht ganz heraus wie groß Hals und Mundöffnung ist, sieht so aus als ob nur kurz am Ende die Mundöffnung sich kurz ziemlich schnell sehr vergrößert, das bringt aber nicht so den Vorteil, bei einem dünnen Horn von 20cm Breite, wenn du das meintest, kommst du selbst beim Hornmund von einer Höhe von 2m nur auf 4000cm² Mundfläche, was nicht wirklich viel ist, für Tiefgang. Meine Simulation z.b. bezog sich auf eine Mundöffnung von 20000cm² + Eckaufstellung. Und wie gesagt, wenn sich das nur am Ende schnell groß öffnet erziehlt es imho nicht den gewünschten Tiefgangeffekt.
Es kann nat. auch sein ich interpretiere deine Zeichnung etwas falsch ;-)
Burns4k
Stammgast
#20 erstellt: 14. Feb 2008, 21:39
Hm, also ich hab mich zumindest bemüht den Hornverlauf halbwegs gleichmäßiger exponentieller Erweiterung zu zeichnen (jedenfalls was den Querschnitt angeht - die Breite erweitert sich nur am Ende). Der Hornmund sollte aber schon 17.000cm² bis 20.000cm² groß sein.

Grüße,


Tim
DJ-Duke1985
Stammgast
#21 erstellt: 14. Feb 2008, 22:41
Naja aber das sollte der Hornmund eben nicht erst am Ende kurz, weil das bringts leider nicht.
Klausi745
Stammgast
#22 erstellt: 14. Feb 2008, 22:50

DJ-Duke1985 schrieb:
@ Klausi, ich wollte dir auch nur sagen was sich meiner Meinung nach ändert wenn du eben die Membran beschweren tust :-).


Das hab ich schon so verstanden *g* Und ich wollte mit den Holzstäbchen die Membrane nicht beschweren sondern versteifen

Hast du mal ne Hornöffnungsfunktion für mich mit allen notewndigen Daten die ich zum Konstruieren benötige?
ukw
Inventar
#23 erstellt: 15. Feb 2008, 01:03
Moin Duke - schick mir mal bitte die Eingabeseite Deiner Hornresp Simu
DJ-Duke1985
Stammgast
#24 erstellt: 15. Feb 2008, 10:42
Ich stells einfach hier rein, viell. interessierts ja auchnoch andre. Für Verbesserungen bin ich nat. immer offen. Ist auch noch ungefaltet, müsste man je nachdem noch berücksichtigen. Man könnte ansich auch das Doppelbetthorn nehmen und anstatt 50cm eben 60cm hoch o.ä. machen, der Rest würde sich ansich größtenteils so ergeben, ggf. noch kleine Anpassungen. Aber mhh ansich nen ziemlicher Trümmer dann wüsste nicht ganz wie man das verwenden will, gut man könnte nen Treppchen dranbauen und Couch o.ä. drauf dann für Heimkino etc. nen hohes Podest ;-), braucht halt Platz. Man kanns nat. so Variabel wie ich machen das man jederzeit umrüsten könnte auf ... 6x10", 2x15", 4x12" .... wie es halt passt... sollte dem HKM wiedererwarten mal was passieren, denn simulationstechnisch läuft in sonem Horn relativ viel relativ problemlos.



@ Klausi745

Achso, ok, dachte dein Ziel ist es eben MMS zu erhöhen um die Parameter zu ändern, hatte ich etwas falsch verstanden, gut du willst ansich nur versteifen, denke nicht das es notwendig ist, ich mein selbst wenn jemand, was ich nicht glaube, den HKM mal in ein Riesenhorn bauen würde, so wird das Teil kaum bis nie richtig auf Vollast laufen, denke ich, also brauch man sichda so oder so keine Sorgen machen das das Chassis im Horn zerfleddert, mein 18"er BMS zumindest hats schon nen halbes Jahr gut überstanden, und da geb ich manchmal 1,4KW drauf... aber ist auch andres Chassis.



So, hab grad nachgeschaut, umgerechnet auf 60cm müsste es rein von meinem Doppelbetthorn ausgehend grob gefaltet ungefähr so aussehen:

SPL/Fgang:


Eingabemaske:
]

Könnte man nun ggf. noch leichte Anpassungen vornehmen, wer den Doppelbetthornplan hat kanns ja auchnoch überprüfen, da ich grad auf Arbeit bin leider wenig Zeit ;-)


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 15. Feb 2008, 12:00 bearbeitet]
ukw
Inventar
#25 erstellt: 15. Feb 2008, 13:46
Hallo Duke,

Vielen Dank für die Eingabeseite.
Ich habe das Horn geringfügig modifiziert

Try this one:
DJ-Duke1985
Stammgast
#26 erstellt: 15. Feb 2008, 14:33
Supi Idee ;-) allerdings ist mir nicht ganz klar wie man praxisrelevant auf 43000cm² kommt, das wären ja 2x2m Öffnungsfläche, mhh gibts da ne gute Idee für? Weil wäre nat. optimal, würde die Eckaufstellung sparen... aber wie das zu realisieren sein soll... keine Ahnung


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 15. Feb 2008, 14:34 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#27 erstellt: 15. Feb 2008, 18:52
Ich hab da mit den Daten irgendwie so meine Probleme ...


Anfangsfläche ist 700cm²
Nach 25cm müssens dann 900cm² sein
nach 95cm müssens dann 1200cm² sein
nach 110cm müssens 3000cm² sein
nach 240cm müssens 20000cm² sein?

Also gesamtlänge 2,4m? hab ich das richtig verstanden?

Wenn das so stimmt werd ich vllt mal eins Konstruieren ... gebaut werden kanns zwar im jetzigen Zimmer wohl nicht aber iwann mal XD
Burns4k
Stammgast
#28 erstellt: 15. Feb 2008, 19:06
Hi ich bins nochmal.

Ich weiß jetzt nicht genau was an meinem Horn nicht passen soll, denn der Querschnitt erweitert sich eben exponentiell und nicht konisch - was aber keine Nachteile mit sich bringt wie eine Simu mit Hornresp zeigt. Vielleicht hab ich dich aber auch nicht richtig verstanden oder du hast meine Zeichnung nicht richtig interpretiert (was zugegebenermaßen auch nicht schwer ist).

Ich werd bei Gelegenheit mal ne ordentliche Zeichnung am PC erstellen. Prinzipiell hatte ich halt einfach die Idee das die beiden Seitenwände des Raumes den Hornmund erweitern.


Grüße,


Tim
ukw
Inventar
#29 erstellt: 15. Feb 2008, 20:41
@ Duke: genau das ist das problem: Ich hatte schon mal einen Thread gestartet und ein Horn gebaut - für einen 18" Ortbeton 18 XB700.
Das Horn war 4,65 cm Lang und hatte 33.000cm² Mundfläche.
Eckfrequenz 27 Hz
ebenfalls 135 dB aber schon bei 160 Watt

Hier der Link: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-6307.html

Damals sollte das Horn im Dachboden verschwinden und die Decke an der Stelle des Hornmundes mit weißem Dekostoff bespannt werden.

Im Falle des HKM bekommt man ähnliche Leistungen mit BR und Bandpass Konstruktionen hin.
- Die sind kleiner
- einfacher zu bauen
- kostengünstiger
aber etwas schlechter vom Sound.

Besser: Closed Box bauen - dafür aber doppelte Zahl Chassis (z.B.2 statt 4)

Ein Horn für den HKM lohnt nicht wirklich.

Bei einer Extremen Konstruktion könnte man mehr Leistung rausholen, die wäre aber nicht transportierbar und nur in bestimmten Fällen in einer Festinstallation möglich.
Dabei ist es fraglich, ob das Chassis das lange überlebt.
Yavem
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2008, 15:03
Und was ist nun mit einem Hybrid ? ... Interessiert mich halt sehr .

Grüße - Yavem
ukw
Inventar
#31 erstellt: 16. Feb 2008, 15:10

Yavem schrieb:
Und was ist nun mit einem Hybrid ? ... Interessiert mich halt sehr .

Grüße - Yavem


schwieriger zu entwickeln als BR Bandpass oder CB
auch schwieriger als ein Horn
ich würde das für Dich machen, aber ich glaube nicht, das Du mir das bezahlst...
Yavem
Inventar
#32 erstellt: 16. Feb 2008, 15:20
Allerdings müste ich halt erstmal TSP messen lassen, damit dann auch ein gutes Ergebnis bei rauskommt .


ich würde das für Dich machen, aber ich glaube nicht, das Du mir das bezahlst...

Mit wäre es nen 50er wert, meinem kollegen (will auch HKM benutzen) auch . 100 Euro - reicht das um sowas zu realisieren ?

Grüße - Yavem
ukw
Inventar
#33 erstellt: 17. Feb 2008, 00:35
Um das gut zu machen:
- ein paar Stunden überlegen und rechnen
- zwei Testchassis kaufen
- Funktionsmodelle bauen
- Messumgem => Verbessern => Messungen => Verbessern (Schleife)
- vermessen und Gehäuseplan zeichnen ...

ich würde sagen ab 2.000 - 3.000,- kann das was werden
Yavem
Inventar
#34 erstellt: 17. Feb 2008, 01:03

Um das gut zu machen

Ich denke nicht, dass es für einen HKM so gut sein muss

Und wenn man nun den praktischen Teil des Testgehäuse bauens und verbesserns weglässt - dafür ein Konstrukt baut, dass vielleicht nicht bis in's Detail ausgeklügelt ist - einem HKM aber angemessen ist - baut ? Ich brauche ja nur die Simulation, bzw. die Daten für die Box . Ob nun in der praxis ein 2 dB Hubbel bei z.B. 60 Hz entsteht der in der Simu nicht dabei war ist mir eigentlich schnuppe .

die 500l BR für den HKM sind toll, aber ein Hybrid interessiert mich brennend, sieht schick aus, spielt theoretisch lauter und ist für mich eine weitere Herausforderumg bezgl. des bauens ... Etwas Unterstützung würde ich mir wünschen / brauche ich ... und sicherlich nichts uninteressantes - auch für den Rest des Forum's .

Grüße - Yavem
DJ-Duke1985
Stammgast
#35 erstellt: 18. Feb 2008, 12:26
So bin auch mal wieder da :-)...


Klausi745 schrieb:
Anfangsfläche ist 700cm²
Nach 25cm müssens dann 900cm² sein
nach 95cm müssens dann 1200cm² sein
nach 110cm müssens 3000cm² sein
nach 240cm müssens 20000cm² sein?


nach den 25cm müsstest du anstatt "nach", "nach weiteren" schreiben, also ab 900cm² bis 1200cm² sind es 95cm, ab 1200cm² bis 3000cm² sind es 110cm und von 3000cm² bis 20000cm2 sind es dann nochmal 240cm, das Horn ist dann aber entsprechend gesamt 4,7m lang (alles zusammenrechnen), wie meine ungefaltete Simu.

@ Burns4k

Kann schon sein das ich deine Zeichnung etwas missverstanden habe :-).

@ ukw

Ja deinen Oberton Thread kenn ich, hab ich damals auch gelesen, wusste garnicht das es nur beim Proto blieb... nunja.

Aber der HKM kommt in "normalen" Gehäuse doch niemals auf entsprechenden Pegel, mal davon abgesehen ob man ihn brauch oder nicht. Im Bereich des Xmax bzw, der 600W kommt man ansich im BR nicht über 120db... laut WinISD Simu, im Bandpass ists wohl etwas mehr. CB ist dann noch leiser, zumindest im tieffrequenten Bereich, und wenn man entsprechend diesen anhebt kommt man ja wieder mit dem xmax in Probleme, zumindest wenn man voll belasten will.
Auch 2-4 Stück kommen vermutl. kaum über 130db., gut Eckaufstellung könnte dort auchnoch etwas rausholen aber ansich braucht man dann 2,4KW wofür das Horn paar hundert Watt braucht, wenn überhaupt, und dabei besser klingt. Und im Hausinternen Stromnetz istja auch irgendwann Schluss. Wobei natürlich hier wieder fraglich ist ob diese Leistung/Lautstärke benötigt wird.
Preislich gesehen ist ein Riesenhorn meist auch billiger, auf jeden Fall wenns aus Span ist :-) Denn 4 Chassis + Holz kostet da mehr, der HKM kost bei Ebay mittlerweile ja schon 160€! Die 21m² Span für mein Doppelbetthorn ham ca. 200€ gekostet. Also preislich wär ein Horn da nichtso verkehrt.
Und wenn man den HKM in 400-500l BR baut, dann sind 4 Kisten davon auch bald nicht viel weniger als so ein großes Horn! Klar, CB wäre da Volumenmäßig im Vorteil.

Ich denke wenn sich jemand so ein Horn bauen wöllte, dann will er das eh sogut wie nie transportieren, ist halt eher auch ein Projekt was einem selber Spass macht, wer maximale Flexibilität will, kleine Gehäuse usw. für den ist das natürlich nichts. Man darf auch den enormen Arbeitsaufwand nicht vergessen den so ein Riesenkonstrukt macht, jede normale Box ist dagegen ein Kinderspiel.

Aber ich hatte vorher 4 Arls mitm Kappa 15LF und die konnten mit 2,4KW natürlich in keinster Weise gegen das Doppelbetthorn mit jetzigem Amping anstinken. Das ist schon ein witziges Gefühl wenn man dochmal mit erhöhtem Pegel auf dem Bett liegend hört und wirklich alles am Körper überall spürt, wenn man richtig Pegel fährt schiebts das ganze Bett nach vorne ;-).

Man sollte sich aber so ein "Ding" wirklich gut überlegen in 99% der Fälle reichen normale Gehäuse völlig, wer was besondres brauch... naja ;-)

Ob sich ein Hybridgehäuse lohnt ist allerdings auch fraglich, zumindest der aufwand. Zumal die ganzen Hybride die ichso kenne ja nun auchnicht soooo tief gehen, üblicherweise nicht ganzso tief wie BRs aber eben ein Stück lauter (1..2..3db). Wunder würd ichda nicht erwarten. ein zweiter HKM bringt da meines erachtens mehr als ein Hybridgehäuse für einen HKM.


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 18. Feb 2008, 14:49 bearbeitet]
ukw
Inventar
#36 erstellt: 18. Feb 2008, 20:13

DJ-Duke1985 schrieb:

...

Man sollte sich aber so ein "Ding" wirklich gut überlegen in 99% der Fälle reichen normale Gehäuse völlig, wer was besondres brauch... naja ;-)

Ob sich ein Hybridgehäuse lohnt ist allerdings auch fraglich, zumindest der aufwand. Zumal die ganzen Hybride die ichso kenne ja nun auchnicht soooo tief gehen, üblicherweise nicht ganzso tief wie BRs aber eben ein Stück lauter (1..2..3db). Wunder würd ichda nicht erwarten. ein zweiter HKM bringt da meines erachtens mehr als ein Hybridgehäuse für einen HKM.


Genau das denke ich auch !

Bezüglich meinem Riesenhorn: Ich wollte das Horn (2 Stück) in meinem Dachboden unterbringen. Die Idee ist noch nicht aus der Welt. Ichhabe den Prototyp gebaut und ermessen. Besonders ging es mir um die Frage, wie wichtig die Aussteifung ist. Dazu habe ich das Horn erst unversteift gemessen und dann versteift. Desweiteren habe ich einen Klangeidruck bekommen => "Tiefbass at it's best"
Danach habe ich die Minihörner gebaut (erst eines, dann noch eines)
Letztes Jahr um diese Zeit ging es um ein URPS. Das scheiterte am Chassis, welches letztendlich doch nicht so geeignet war. Momentan bin ich wieder dabei den URPS zu bauen bzw. ein geeignetes Chassis aufzutreiben.
Da ich noch beide Hornbässe habe, wird ein Vergleich der Systeme zeigen welches ich dauerhaft betreibe. Das Riesenhorn unter der Decke ist halt ein großer Eingriff in die Bausubstanz. Hauptproblem ist dabei die Frage, welche Auswirkungen die Luftmassen im unbeheizten Horn haben. Kondensation? Weiche Pappe? Wärmeverlust im Raum?

Der Urps ist ebenfalls recht groß (flächenmäßig) - ich weiß noch nicht, wie ich ihn in den Raum integriert bekomme, ohne das es zu wild aussieht.
Die Minihörner sind sehr brav, stehen beide unter der kultigen Wandlampe und sind mit einer Decke verhüllt. Der Amp steht drauf (sieht man auf dem Bild)
Sie sind sehr leicht zu transportieren (Wheels).
Das Große Horn ist wesentlich effizienter und vom Klang ebenfalls "bässer" und sauberer.
Mal schauen was das Urps so bietet
DJ-Duke1985
Stammgast
#37 erstellt: 18. Feb 2008, 20:50
Interessant interessant was du so treibst :-) gibts zu deinem Urps Projekt auch einen Thread?! Ich dachte ja auch schon oft drüber nach, aber 64...128 Chassis ... wenn wir uns im PA Bereich bewegen und naja die wagen Aussagen von TBF und Welle immer... war ich mir nie so sicher. Umsomehr bin ich gespannt was bei deinem Vergleich herrauskommt. Wie wäre dann eigentlich die nächste Stufe... ein DBA aus Urpsen ;-) wie groß soll dein Urps-Projekt denn werden?
Klausi745
Stammgast
#38 erstellt: 18. Feb 2008, 23:48
URPS? XD
HaHa
Stammgast
#39 erstellt: 19. Feb 2008, 00:37
Hm... in meinem Fall hab ich für die 8 Stück HKM 800,- zzgl. 120,- Versand nach Ö. bezahlt.

Das Holz für die Subs (komplett aus 18mm Buche Multiplex) hat 400,- gekostet. Ich möcht gar nicht wissen was so ein Riesenhorn nochmals mehr an Holz verschluckt. Span? Wer furniert so ein Ding freiwillig? Ich hab schon eine gute Woche Urlaub für die beiden Subs "ausgegeben". Wobei natürlich viel Wartezeit zwischen den Leimvorgängen ist. Trotz 20 Stück Zwingen konnte ich nicht mehr als immer eine Seite auf einmal anleimen.

Dass Vier Leute notwendig waren um die (selbstverständlich leeren) Subs dann vom Keller ins Zimmer zu wuchten sei auch nur am Rande erwähnt.

Also 1200,- für alles komplett. Das bei dem besten Bass den ich jemals gehört hab, da kommt nix anderes mehr mit.

Übrigends: Ich hab URPS (100 Liter Einbauvolumben bei 50 Hz Trennfrequenz... na? naaa? )

13.200 cm² DIREKT Abstrahlende Fläche können schon auch was

Sinus Töne runterorgeln ist schon die härte... Da fällt einem in den Raumecken das Atmen schon schwer und in der Mitte des Raumes (mind. 2 Meter von irgend einem Chassis entfernt) hat man keine Chance ein Feuerzeug zu zünden.

Sogar ein Verrückter wie ich ist nun endlich befriedigt. Das hält man nicht aus, geschweige denn braucht es, Musik auf der Lautstärke würde mit Garantie zum sofortigem Gehörsturz führen.
DJ-Duke1985
Stammgast
#40 erstellt: 19. Feb 2008, 00:59
Ach der Haha :-) ja zu deiner Zeit waren die auch bei Ebay noch hünstiger, Mengenrabatt gibts glaube auchnoch so, bei 10Stk. gibts z.b. einen HKM gratis.
Ohne jetzt nochmal deinen Thread zu lesen, inwiefern entzerrst du deine CB-HKMs eigentlich? und womit Ampst du?
HaHa
Stammgast
#41 erstellt: 19. Feb 2008, 01:36
Ach ist der HKM jetzt doch so der Renner geworden? Na gottseidank war ich einer der ersten die sich das Ding raudgedrückt haben... Zu meiner Zeit (na so lang ist der letzte Sommer nun auch wieder nicht her) war noch ein Rufpreis von 129,- angesagt.

EQ: Param. 2Q 4 dB bei 30 Hz, Trennung Butterw. 48 dB bei 50 Hz. So verschroben das in der Simu auch aussieht umso besser hört sichs in Natura an.

Amp: LD 1600X auf 2 Ohm verschalten, also 2x 1,5 KW.


Es hat viel Zeit gedauert bis ich bei dieser Einstellung angekommen bin. Ich verzichte inzwischen zb. komplett auch Hochpässe, auch bei den Sats. Auch mit irgendwelchen Delays konnte ich das ganze das ganze dann nicht harmonisch verheiraten. Ob das nun an der GLZ oder Phasenverschiebungen liegt ist mir wurscht, ohne hört sichs einfach besser an.

Außerdem: Wozu HP? Selbst bei wirklichen Brachialpegeln wo jede Disco scheissen gehn kann macht das gesamte Werkel einfach keinen Hub. Die Kappas sowieso nicht, die schlagen bei Technokicks grad mal 3mm aus, da kann ich die 1,2 KW pro Seite auch mal ins Clipping fahren. Die HKM bewegen sich fast überhaupt nie. Wenn man bedenkt dass eine Box knapp unter 100 dB auf 2,83 macht dann weiß man von welchen möglichen Pegeln ich hier spreche.

OT: Vom linealglatten Frequenzgang hab ich mich auch noch verabschiedet, grad von 400 bis 800 Hz haben eine "sanfte" 5 dB Anhebung wahre Wunder vollbracht.

Ganz anfänglich hatte ich mal 10 dB bei 22 Hz drinnen, dort war es genauso und man hörte nicht wirklich einen Unterschied zu der jetzigen 30 Hz Entzerrung.

Musik (auch elektronische) hat einfach keine solch tiefen Frequenzen. Knackige 40 Hz machen Spass, ganz im Gegensatz zu einem 30er der sich in einer 130 Liter TML oder BR mit erzwungender 20 Hz Abstimmung einen runterschwabbelt.


[Beitrag von HaHa am 19. Feb 2008, 01:44 bearbeitet]
ukw
Inventar
#42 erstellt: 19. Feb 2008, 03:44
Das der Urps funktioniert
und
das der Urps das beste System im Tiefton ist, das sollte bekannt sein.

Nur haben Finn und Stefan sich zurückgehalten in der ab ca 2003 - Anfang 2004 "komisch" werdenden Forenwelt
ständig und immer wieder dazu zu äußern, welches Chassis geeignet ist und welches Gehäuse mit welchem Volumen das richtige ist.
Ich habe nächtelang in Foren gelesen und Fragmente aus dem Google Cache gezogen. Der Rest ist mit einem Gefühl für Physik und Mathematik erledigt.

Ich kann nur dringend davon abraten sich mit Simulationssoftware zu beschäftigen. Diese Software beschreibt nur gängige Resonatorkonstrukte, Hörner und Singel CB.
Was aus einem CB Cluster entsteht - wie es sich verhält u.s.w. - das kann Dir keine Simulation sagen.
Also erarbeitet man sich das selbst und dann weiß man auch alles, was man wissen muß, um sich einen Urps zu bauen.

Der Urps wird im Tiefbass (1-100 Hz) besser sein als das Horn. Da bin ich mir (absolut) sicher - sonst würde ich nicht soviel Geld für Chassis und Gehäuse ausgeben.
Mit 5 Minuten Nachdenken kommst Du eigentlich auch von selbst darauf, das der Urps besser sein muss.

Problem ist halt, das die 48 + x Chassis (=> Spare)
- in meinem Fall - nur Privat genutzt werden. Ich werde auch schnell älter und irgendwann steht das Zeug nur noch rum. Threads zum Urps starte ich nicht mehr. Entweder man erkennt es selbst, oder man lässt es eben. => "Man sieht nur was man weiß" - und was man nicht weiß, das kann man dauernd sehen und wird es trotzdem nicht erkennen. Lange Forenthreads mit unwissenden zu betreiben oder mit Resonator- oder Hornsimulationssoftware rumspielen ist Zeitverschwendung und bestimmt nicht der Stoff, aus dem neue Wege gemacht werden. Der ganze Karm ist doch nur da, um bereits Erkanntes zu automatisieren. Gehäusedesign auf Knopfdruck. Und weil 99 % der Anwender nicht schlauer sind, als derjenige, der diese Software programmiert hat, kommt man damit auch garantiert nicht weiter. Das dokumentiert sich u.a. im TSP-Wahn der Wastelszene. Nichts ist hirnloser als das TSP simulieren, TSP diskutieren und TSP Parameter runterbeten. Keiner der Klassischen TSP Parameter ist relevant für den Betrieb unter praxisgerechten Einsatzbedingungen über 1 Watt.

In der Praxis zählt die Membran, Membranmaterial, die Membranform , die Membraneinspannung, dann der Membranantrieb und das Verhältnis der Antriebsfläche zur Frequenz. Dabei spielt natürlich das Gehäuse vor und hinter der Membrane noch eine wichtige Rolle...
ukw
Inventar
#43 erstellt: 20. Feb 2008, 01:52
Und natürlich, dass die harte (?) Membrane in ein weiches (?) Medium - nämlich die Luft - möglichst viel Energie übertragen soll.

Wie schaffen es die Membranen denn so ... => time to start thinking


vielleicht sind das THC zertifizierte Lautsprecher
DJ-Duke1985
Stammgast
#44 erstellt: 20. Feb 2008, 10:28
Moin

@ ukw

wird schon so sein wie du das sagst. Mir fehlte aber leider auch das Budget zum großen testen von Chassis und probieren inwiefern das Urps-Prinzip soweit funktioniert. Die theorie klang ja schon immer für mich soweit logisch allerdings konnte ich es eben nie praktisch durchführen. Ich mein gäbe es nun noch das Chassis in dem un dem Volumen und der Anzahl und wäre es bezahlbar (Low-Budget solls ja nicht sein, aber im gewissen Rahmen) hätte ich sicherlich schon lang mich dran versucht. Aber mir fehlt leider Zeit und Geld da zu probieren :-(.

Wenn du allerdings Erfolg hast, kannst mir nat. gerne verraten welches Chassis sich momentan am besten für eignet, und in welchem Gehäuse/Anzahl, ich baue gerne mit :-).
Womit baust du denn gerade? Hat sich das Chassis von "Gecko" ausm 2Sound Forum eigentlich bewährt, das hattest du doch glaub ich auchmal gehabt?!

Für mich hat das immer den Anschein als wenn es brauchbare Chassis gibt dann nur die "Eingeweihten" das wissen dürfen die da mit getüftelt ham und sonst keiner der es nicht "verdient" hat. Klingt zwar jetzt blöd aber hat manchmal bei TBF/Welle den Eindruck bei mir hinterlassen. Gut das der Isophon bei Wellenfront drinn war is zwar bekannt, aber das Ding isja so nichtmehr zu bekommen.

@ Haha

schade dasdu so weit weg wohnst, hätt mir das ganze gern mal live angehört und verglichen, für mich persönlich wären die 8 HKM + die Kappas als Filler damals zu teuer gewesen, das Horn hat halt 200€ gekostet, gut das Chassis 320€ aber das war eh schon vorhanden. Somit war ich mit 500-600€ dabei und das ohne Filler. Wobei ich denke das deins in deinen räumlichkeiten sicher sauberer klingt, mein Raum ist sowieso viel zu klein und mhh die Raummoden tun ihr übriges :-(
HaHa
Stammgast
#45 erstellt: 20. Feb 2008, 11:29
URPS Regeln sind ja eigentlich simpel: Geschlossenes Gehäuse mit Einbauresonanz 100 Hz sind die Faustregel. Einbaureso von 80 Hz ist auch kein Problem, wenn ausreichend tief getrennt wird.

Fläche brauchts auch, damit was rauskommt.

Münz ich das ganze nun für meine eigenen vier Wände um, dann kommt das wichtigste für den DIYler (der ja nicht ewig Knete hat) raus:

Ich muss keine vielen kleinen Membranen verwenden, sondern einfach ein paar große um auf die Fläche zu kommen.

Warum? Ich beschalle nur 1 PAX Ich fahr die Dinger nicht im Grenzlastbereich. Das sogenannte "Airbagging" wird bei der minibelastung nicht so wirklich zum tragen kommen. Dass bei einem Großörpz Stack das grade 140 dB raushaut die Membran ganz anderen (hornähnlichen) Kräften ausgesetzt wird ist auch klar.

Insofern bin ich im Nachhinein schon froh mich nicht für den Gecko entschieden zu haben, das wären (trotz des eigentlich sehr günstigen Preises) doch die vierfachen Kosten für die selbe Membranfläche gewesen. Und ob ich mit 1,5 KW pro Seite ausgekommen wäre...
ukw
Inventar
#46 erstellt: 20. Feb 2008, 14:20
Ich kenne kein Material (bei 0-400 Gramm MMS) welches sich - in der Größe der HKM Membrane - bei 120 Richtungsänderungen pro Sekunde als Kolben vor und zurück bewegt. Da liegen erhebliche Verluste in Deiner Konstruktion.

Ich behaupte mal: 2/3 Deiner HKM Membranfläche - als 12" oder gar 10 Zöller - wären:
- Lauter und
- sauberer (weniger Klirr)
DJ-Duke1985
Stammgast
#47 erstellt: 20. Feb 2008, 14:25
120? Beim Einsatz bis 50hz muss sich die Membran doch aber nicht 120mal die Sekunde bewegen, oder hab ich was falsch verstanden?

Und ukw, ist Geckos Chassis nun empfehlenswert!?


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 20. Feb 2008, 14:26 bearbeitet]
ukw
Inventar
#48 erstellt: 20. Feb 2008, 14:36

DJ-Duke1985 schrieb:
120? Beim Einsatz bis 50hz muss sich die Membran doch aber nicht 120mal die Sekunde bewegen, oder hab ich was falsch verstanden?


http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sin.svg

Harald sprach vom Einsatz des HKM bis 60 Hz - Noch Fragen?


DJ-Duke1985 schrieb:
Und ukw, ist Geckos Chassis nun empfehlenswert!?



weiter oben ukw schrieb:
Letztes Jahr um diese Zeit ging es um ein URPS. Das scheiterte am Chassis, welches letztendlich doch nicht so geeignet war.
DJ-Duke1985
Stammgast
#49 erstellt: 20. Feb 2008, 16:55

Haha schrieb:
Trennung Butterw. 48 dB bei 50 Hz


Darum ging ich von 50hz aus :).

Bzgl. Geckos Chassis....
Nun dann scheint das Ding wohl weniger geeignet, und wie vermutet möchten die Anhänger wenig über sonstige geeignete Chassis preisgeben...naja... wie immer halt


[Beitrag von DJ-Duke1985 am 20. Feb 2008, 16:56 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#50 erstellt: 20. Feb 2008, 16:57
Ob 50 oder 60 Hz is ja auch wurscht, bis 80 musses sowieso sauber spielen, da ja trotz 48 Hz nicht sofort schluss ist.


ukw schrieb:
Ich kenne kein Material (bei 0-400 Gramm MMS) welches sich - in der Größe der HKM Membrane - bei 120 Richtungsänderungen pro Sekunde als Kolben vor und zurück bewegt. Da liegen erhebliche Verluste in Deiner Konstruktion.

Ich behaupte mal: 2/3 Deiner HKM Membranfläche - als 12" oder gar 10 Zöller - wären:
- Lauter und
- sauberer (weniger Klirr)


Ich stimme dir ja voll und ganz zu, im Grenzlastbereich.

Beim "gemütlichen" 120 dB Peak Erlebnismusikgenießen (ich verweise hier an deinen Hörbericht von unlängst ) gibt es keinen Hub. Wirklich keinen.

Bis 120 dB kann ich ja mit dem Behringer den Pegel messen und egal was für ein Material ich auflege, da tut sich einfach nix vom Hub her, ein Millimeter vielleicht. Auch wenn da mal ein 30 Hz Sinus daherkommt bewegt sich nix.

Hierzu kann man aber auch ruhig die Simulation anwerfen, die besagt: Die 8 Stück HKM liefern in 800 Litern CB bei 30 Hz im Freifeld bei einem Eingangssignal von 100 Watt (30 Hz 200 zwecks Entzerrung) einen Schalldruck von 116 dB bei weniger als 2mm Hub.

Hab ich den Sub zu leise gestellt? Ich denk mir oft eher noch zu laut.

Angesichts meiner Membranfläche halte ich jede Tuningmaßnahme für kosmetisch.


[Beitrag von HaHa am 20. Feb 2008, 17:02 bearbeitet]
ukw
Inventar
#51 erstellt: 20. Feb 2008, 21:13
@ Duke:
Erstens - verlierst Du kein Wort darüber, daß ein 50 Hz Sinus - bei längerem Nachdenken - doch aus 100 Bewegungsänderungen besteht
Zweitens - machst Du einen auf eingeschnappt, weil ich Dir nicht eine Liste von mögliche Urps-Chassis zuwerfe...
Drittens - packst Du mich schnell mal eben in die TBF/Welle Kiste.
Der eine liegt schon drin, der andere ist "still alive"...

Ich habe einfach zu wenig Ahnung vom Urps und kann Dir keine Tipps geben, wenn ich noch nicht mal eine gebaut habe. Vielleicht tröstet Dich das


@ Harald: Stell dir einen Schweißdraht vor (oder ähnliches) den Du in der Mitte anfasst (=> Antrieb)

Auch bei geringen Bewegungen ist der Draht nicht steif und schwingt nach (deutlich spürbar - selbst durch meine Hornhaut)
=> Die von mir gemeinte "Instabilität" hat nicht unbedingt etwas mit der Amplitude / Pegel) zu tun. Sie ist immer da und definiert sich über den "Hebel" Membranaußenseite zum Antriebspunkt (Mitte / Schwingspule)
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