BR-Subwoofer mit MDS 12 S - erste Tests - neue Bilder

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robroy85
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2005, 19:40
Hallo liebe Community!
Ich bin ein echter und ehrlicher Newbie im Bereich des Selbstbaus. Ich hab auch lange gewartet und gezweifelt, aber kurz vor Weihnachten habe ich dann bei einem Angebot zugeschlagen und mir ein Intertechnik-Chassis mit der Bezeichnung MDS 12 S gekauft!
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Chassis MDS 12S

Geschlossene Gehäuse ab 30 Liter. Baßreflexgehäuse ab 40 Liter. Bandpaß ab 30 Liter.

Technische Daten

Nennbelastbarkeit: 300 Watt; Musikbelastbarkeit: 450 Watt; Frequenzbereich: bis 450 Hz; Impedanz: 4 Ohm; Korbmaß: 329 mm; Einbautiefe: 140 mm; Einbauöffnung: 279 mm. Kennschalldruck (1 Watt, 1 m): 90 dB; Äquivalentvolumen ( Vas/dm3): 73,15; Mechanische Güte (Qms): 3,86; Elektrische Güte (Qes): 0,44; Freiluftgesamtgüte (Qts): 0,40; Resonanzfrequenz (fs): 35 Hz; Gleichstromwiderstand (Re): 3,3 Ohm; Aufhängungsnachgiebigkeit (mm/N): 0,21; Effektive Membranfläche (Sd/qcm): 498; Bewegte Masse incl. Luftlast (g): 97,0; Schwingspuleninduktivität: 1,6 mH; max. Auslenkung: ( + / - mm): 13,6
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Nun suche ich das passende Gehäuse und ein Aktivmodul.

Ich habe 2 Anforderungsbereiche:
-Musik- bei mir haupsächlich Rock und Punk
( jaja, Spötter werden jetzt wohl sagen, dass man das garnicht als Musik bezeichnen darf )
-DVD-Heimkino- mit schon bestehender 5.0 Anlage

Aus einigen Forenbeiträgen habe ich mal geschlossen, dass eine Bassreflex-Box vllt geeignet ist. Bei der Homepage von Iris Strassacker hab ich folgende Berechnungen gemacht:

Bassreflex-Gehäuse

Boxen-Volumen in Liter: 69,2
Grenzfrequenz f3 (-3dB) in Hz: 36
Grenzfrequenz f8 (-8dB) in Hz: 29
Wirkungsgrad in dB (1W/1m): 91
Länge des Bassreflexrohrs in cm 19,8
Durchmesser des Bassreflexrohrs in cm 10
Fläche des Bassreflexrohrs in cm2 79
Ql 7

Muss ich das Volumen des MDS 12 S noch hinzuzählen ?
Kann das Gehäuse auch größer ausfallen oder gibt es ein scharfbegrenztes Optimalvolumen?
Was für ein Aktivmodul ist empfehlenswert? Aus Kostengründen habe ich an das Detonation DT 105 gedacht, was bei einem Test recht gut abgeschnitten hatte
http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/verst100.htm
das_n
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2005, 19:45
nen paar liter größer schaden nix ( mit paar meine ich jetzt den einstelligen bereich, obwohl 8,9 liter wird man schon merken...).

zum errechneten volumen kommt noch das volumen des bassreflexrohres hinzu (querschnittsfläche*länge) und das des subs (da kann man nur schätzen, 2 liter??), sowie das, was das aktivmodul wegnimmt.....
robroy85
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jan 2005, 20:08
ALso würden die "8,9" Liter den Klang nun verbessern oder verschlechtern ?

Hat jemand Anhung/Erfahrung zu den Aktivmodulen ?

Bei mir ist aus finanziellen Gründen ( Schüler ) bei max 200 Euros schicht im schacht...

Muss ich für das Aktivmodul ein extra Schacht bauen oder ist es luftdicht und ich kann es direkt an/einbauen?
das_n
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2005, 20:12
also ich denke wenn man das gehäuse so 5 liter zu groß baut, ist das net relevant. aber wenns natürlich wirklich zu groß wird (die angesprochenen 8 oder 9 liter ca) passt die abstimmung halt net mehr...

eigentlich sind alle module der preisklasse luftdicht oder gar gekapselt, musst du im zweifelsfall nachsehen.....

hab mit dem mivoc am-80 gute erfahrungen gemacht, vielleicht wär das 120er was für dich?

das sitronik vp 150 soll auch net von schlechten eltern sein.....

sonst kann ich dir leider nix über aktivmodule erzählen....


[Beitrag von das_n am 02. Jan 2005, 20:14 bearbeitet]
robroy85
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jan 2005, 23:42
naja...vllt kann mir hier ja sonst noch jemand was über aktiv-module berichten

Kann ich mit guten Ergebnissen rechnen, wenn ich einfach das vorgegebene Volumen durch ein paar MDF-Platten zusammenbaue? zB mit den Maßen 50*45*44cm MDF-Dicke 22mm
Muss ich bei der PLattengröße Versteifungen vorsehen?
Ist es wichtig, wo das Bassreflexrohr sitzt?

MfG robroy85
das_n
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2005, 10:07
wenn du mit den maßen die aussenmaße meinst, ja.

versteifungen können nicht schaden, aber bei 22mm mdf sollten 1-2 verstrebungen ausreichen....
robroy85
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Jan 2005, 22:13
Halli hallo
Eigentlich beschäftige ich mich gerade damit ob ein BR-Rohr oder Schacht sinnvoller wäre, aber dazu erst weiter unten was - vielleicht habt ihr ja ideen bzw das nötige Wissen.

Wie schon in einem anderen Thread berichtet hab ich mir den Conrad-Amp in Hamburg zurücklegen lassen und ihn natürlich noch am selben Tag abgeholt.
So sieht bisher meine Teile-Sammlung aus:



Nebenbei habe ich noch ein bischen in Pov-Ray v3.6 herumgearbeitet und meine ersten Entwürfe für den anstehenden Subwooferbau ausgearbeitet. Bringt irgendwie mehr Spass ( bei min doppeltem Zeitaufwand ) als das ganze auf dem Papier zu machen, aber jetzt habt ihr auch was zu gucken.
Leider kann man in Pov-Ray ( auf jedenfall kann ich es nicht )direkte Volumen oder Maße berechnen lassen, dh dass muss noch alles per Fuss danach geschehen.

Also die Box hat folgende Maße:
Alles 22mm MDF
Breite =455;
Tiefe = 500;
Hoehe = 550;

Als BR-rohr habe ich ein 100mm(d)*192mm(L)-Rohr vorgesehen.
Versteifungen habe ich noch nicht "eingebaut" bzw eingeplant.


Auf Anraten von Peter Wind hab ich dem Subwoofer-Modul einen extra Schacht (grün) spendiert, leider etwas sehr volumenraubend.
---------> hier hört das Geschwaffel auf und die Fragen fangen an
Als 2t-Entwurf wollte ich noch einen Subwoofer mit einem BR-Kanal aus Holz entwerfen. Wie z.B. den Sub T-36 von Visaton: http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_581_7_86.html
Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass ein Kanal nichts anderes als ein "breitgezogenes" Rohr ist.
Demzufolge müsste ja ein Holzkanal nur den selben Querschnitt wie ein gleichlanges Rohr haben um die selbe Resonanzfrequenz zu erreichen, doch leider haben mich meine Probeberechnungen am T-36 zu keiner sinnvollen Resonanzfrequenz geführt ( ca. 44 Hz ein bissl hoch )...

Also was habe ich falsch gemacht ?


[Beitrag von robroy85 am 07. Jan 2005, 12:06 bearbeitet]
robroy85
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jan 2005, 01:05
Sooo, ich hab den Bauvorschlag (T-36) mit Bassreflexkanal mit leichter Abwandlung nun auch eingearbeitet und ihm auch gleich Verstrebungen verpasst ( in einem hässlichen Grün, damit mans besser unterscheiden kann).

Seitenschnitt ( Seitenteil weggelassen )


Frontansicht



Leider bin ich bei der Sache mit der Kanallänge/ Querschnitt immernoch nicht weitergekommen, da bin ich nun auf eure Hilfe angewiesen..
Danach werd ich wohl nicht mehr so viele dumme Fragen stellen , sondern mich ins zeug legen und hoffentlich bald die Leimflasche in der Hand halten...

Wenn ich mir so einige Beiträge erfahrener Mitglieder anschaue, so muss ich ja wohl sowieso damit rechnen, dass mein Erstlingswerk ins Wasser fällt.
Meistens lernt man ja sowieso auf die harte Art , nämlich durch Erfahrung... So genug von dem off-topic gequatsche...


[Beitrag von robroy85 am 07. Jan 2005, 12:07 bearbeitet]
robroy85
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jan 2005, 12:47
*schieb*
Profs bitte meldet euch!

Will mein Wochenende doch mit basteln verbringen
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jan 2005, 12:57
Die Verwendung eines Kanals ist von der Berechnung her wesentlich aufwändiger. Je nach dem wo der Kanal sitzt, strömt die Luft unterschiedlich, so dass verschiedene Korrkturfaktoren genutzt werden müssen.
Der weitere Nachteil ist, dass man nicht nachher die Abstimmung ändern kann. IMHO ist für das erste bauprojekt ein Bassreflexrohr die bessere Alternative. Dort kann schnell ein 20er gegen ein 30er Rohr (beispielsweise) ausgetauscht werden.
Die platzraubende Kammer für das Modul kannst du auch verkleinern, indem du nur das Modul einhüllst. Also praktisch einen kleinen Kasten an die Rückwand leimst, der die Größe des Moduls hat.
robroy85
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jan 2005, 13:09
Danke erstmal an sakly!
Ich war schon selber natürlich am Grübbeln dass ich auch außer Fertigvorschlägen so wenig über Reflexkanäle gefunden habe, allerdings stand in vielen Beiträgen über BR-Kanäle: "Dann nimm doch einfah nen Kanal" ohne weitere Erläuerungen, als wärs das einfachste der Welt ;-)

Hab mittlerweile mit der Beta-Version von WinISD 0.44 eine vernünftige Berechnung für den Bassreflexkanal gefunden, natürlich nur Querschnitt und Volumen! D.h. wenn ich "sakly" folge bringt mich dass ja auch nicht weiter...

Was meinen die anderen?


Letzte Frage : Macht der Aufwand mit 22mm MDF und Verstrebungen bei gegebenem Chassis und Amp mit 280 RMS Sinn oder ist es übertrieben bzw was wichtiger ist , hab ich noch nicht genug eingeplant?
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2005, 13:29
Bei einer dynamisch bewegten Masse von knappen 100Gramm kann ein schweres Gehäuse nicht schaden. Spricht für 22mm MDF und vielleicht doch die große Kammer für das Submodul, damit du den Rest mit Sand ausfüllen kannst. Das Submodul sollte natürlich von der Sandkammer getrennt sein! Belohnt wird die Mühe mit einem strafferen, kontrollierterem Bass.

Zum Kanal nochmal: wie gesagt, denke ich dass das Rohr wesentlich mehr Freiheiten lässt. Nicht alles passt immer so, wie es in der Berechnung oder Simulation gepasst hat. Bei Kanälen ist einfach die Möglichkeit der nachbearbeitung nicht so gegeben wie bei Rohren.
robroy85
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jan 2005, 22:23
OK bin jetzt nach reiflicher Überlegung auch der Überzeugung, dass ein BR-Rohr geeigneter ist!

Hab mich jetzt aber doch gegen die Extrem-Version mit Sand und/oder großer Kammer entschieden, damit das ganze dann doch zu groß wird...sollte ich doch gegen "wabbernde" Wände zu kämpfen haben, werde ich entweder
(1) äußere Wände ankleben -> doppelte Dicke
(2) Neubauen, MDF is ja nicht so teuer *über sich selber kopf-schüttel*

miot gekürztem Modulschacht komm ich jetzt auf Außenmaße von:
B: 494H: 550T: 450 ( alles in mm )

Das passt so auch recht optimal zu meinem Verstärker/Audio-Schrank.

Da leider keiner der beiden örtlichen Baumärkte 22mm MDF parat hatte werde ich morgen zum Holzhandel fahren, die sind sowieso netter nur hatten die heute schon dicht

So schaut nun die aktuelle Plaunung des BR_Subwoofers aus:
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Jan 2005, 22:40
Bei mir ist kein Bild zu sehen, falls man das sollte...

Ich meinte, dass das gehäuse schwer sein soll, nicht dass die Wände dick sein sollen. Wenn du ne Verstrebung rein machst, reicht auch 19er MDF. Allerdings muss das Gehäuse den Impulsen des Chassis etwas entgegensetzen und es kann eben nur seine Masse engegensetzen. Ich habe bei mir festgestellt, dass ein Chassis in einem 70-Liter-Gehäuse 19mm MDF, Front mit 38mm Span aufgedoppelt, eine Ringversteifung, insgesamt etwa 20 Kilo schwer, recht gut spielt. Dann habe ich testweise mal nur den Bassverstärker angestellt (im Keller kann ich das alles aktiv regeln und jeden kanal einzeln wählen) und Vollgas gegeben, so dass das Chassis vollen Hub machen musste. Es handelt sich um ein Infinity Reference 1220 (oder so ähnlich). 30cm mit etwa 120 Gramm bewegter Masse. war ganz eindrucksvoll da zu sehen und zu hören. Als ich mich mit meinen 80 Kilogramm auf das Gehäuse gesetzt habe, war ich baff! Das Bass wurde dermaßen straffer, dass ich echt überlegt habe ein neues Gehäuse mit Sandfüllung zu bauen...man glaubt es vorher nicht. Aber wann hört man so laut...

Allerdings sieht das bei Bassreflex wieder etwas anders aus. Da ist bis zu recht hohen Lautstärken kaum Hub vorhanden, da der Wirkungsgrad im Verhältnis zum geschlossenen Gehäuse recht hoch ist. Meine beiden Woofer im Keller machen bei hohem Pegel etwa 3mm Hub, vielleicht mal 4mm. Die Seitenwände sind kaum am vibrieren (ohne Versteifungen).
A-Abraxas
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2005, 22:52
Hallo,
Dein Gehäuse-Entwurf mit den (grünen) Versteifungen sieht sehr gut aus .
Die Berechnungen habe ich nicht nachvollzogen, aber von der Größenordnung her stimmt´s - also was spricht dagegen, es so zu bauen ? nichts...

Meine Erfahrung ist ebenfalls, daß ein stabiler Stand des Subwoofers (der z.B. durch hohes Gewicht erreicht oder zumindest unterstützt werden kann) Voraussetzung für einen sauberen Klang ist (mein Subwoofer wiegt komplett ca. 80kg).

Viele Grüße, viel Spaß und Erfolg !
robroy85
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Jan 2005, 16:52
So gestern gings zeitig zum Holzhandel, so gegen 12 h

( Einkauf )
Leider gabs nur noch MDF-beschichtet in Resten aber, dank des netten Chefs, gabs das dann zum selben Preis wie das unbeschichtete! Also hat der Zuschneider dann ein bsichen rumgerechnet und meinte es würde wohl noch reichen... Leider hats dann doch nicht gereicht und so wurde dann aus der 22mm Bodenplatte eine 25mm MDF-Bodenplatte.
Gleich im Anschluss gings dann nach Hamburg zu OpenAir im Studentenviertel wegen dem BR-Rohr. Auf dem Weg hatte ich einige Schweißausbrüche, da das Holz im Kombi-Kofferraum trotz notdürftiger Fixierung wie Sau rumgerutscht ist... hatte ein bischen Angst vor "multipler" Stoßecken!
Bei OpenAir habe ich dann auf ANfrage eines 10er-Rohr das JetSet vorgelegt bekommen. Dank riesengroßen Trötenöffnung vorne und hinten war ich ein bissl am zweifeln ob das überhaupt passt.

( Wer A sagt muss auch B sagen )
Zuhause angekommen, musste ich dann feststellen, dass wenn man bei gegebener Konstruktion die Bodenplatte um 3mm dicker macht, man auch Front, Rücken und Verstrebung um 3mm kürzen muss...
Das ist im Bauhandel natürlich nicht geschehen, da ich leider nicht einen Schritt weitergedacht hatte.
Aber erstmal das Loch für das Sub-Modul schneiden



Als besonders praktische Unterlage haben sich die Beiden gleichhohen Styroporwürfel erwiesen. Wenn man reinsägt is es nämlich sch***-egal!

Zur Lösung des 3mm-Problems gings zu einem Jahrgangskollegen dessen Vater im Keller eine 1A Tischkreissäge hat.
Wieder zuhause angekommen wollte ich dann noch mal "ganz schnell" die ersten drei Teile ( Boden, linke Seite, Rücken) mit montagekleber zusammenkleben.
Laut Internet-Anweisung geht das ganz ohne Schraubzwingen. Vielleicht hätte ich bedenkne sollen, dass ich keine PC-Speaker wie im Beispiel bauen will.
Also schnell in die Garage gerannt und meine 2 einzigen großen Schraubzwingen geholt. Dabei noch in einen kleinen Haufen kleber getreten und den dann weiter im Haus verteilt !
Mit den Schraubzwingen hab ich dann noch einige Zeit gekämpft, bis es dann alles so saß, wie es sitzen sollte!



Zur Entspannung gabs dann ma wieder DVD-Abend mit Freunden.

( Neuer Morgen - Neues Glück )
Die geklebten Teile sind über Nacht getrocknet, so dass ich dann heut morgen die Front einkleben konnte. Das gings diesmal sogar ohne innere panik-attacken - war ja auch nur ein Teil



( Ui - is das Lang - aber wie lang muss es ?????)


Ich hab mir besagtes JetSet nochmal genauer angeschaut und nun hat sich bei mir die Frage gestellt, ob ich nur das zylinderförmige innere Teil oder auch die trompetenförmigen äußeren Teile in die Gesmatlänge von 18,8 cm einrechnen muss? Kann mir jemand Rat geben ?
A-Abraxas
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2005, 17:00
Hallo,
entscheidend ist die Gesamt-Länge (einschließlich der "Tröten").
Viele Grüße
robroy85
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Jan 2005, 17:16
Hm, dann hab ich ja glück und dass Rohr geht nicht geschlossen von Front zur Rückwand bzw. SubModul-Wand

War nämlich schon ein bissl knapp!

MfG Robert

PS: Macht richtig Spass hier. Besonders die schnellen Antworten! Hoffe, dass mein Bau-Thread in Wort und Bild auch gut ankommt.
robroy85
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jan 2005, 01:44
So, es hat mir einfach in den Fingern gejuckt. Ich konnte nicht bis Mittwoch warten und hatte auch eigentlich keine Lust das Monstrum per Auto gerade mal 800m zum Freund (Oberfräse) zu fahren und hab dann am Montag die Oberfräse abgeholt. Nach einigen Testfräsereien war ich mir sicher genug die beiden Vertiefungen ( LS und BR-Rohr ) zu fräsen



Zum Glück ,sage ich nun hinterher, habe ich das in unserem LEERgeräumten Keller gemacht. In dem Hobbyraum des Freundes hätten wir wohl
a) "MDF-Staub"-Vergiftungen bekommen (wg der Größe )
b) min 5 Stunden den Staub aus sämtlichen Ecken heraus saugen/kehren müssen



Also MDF-Staub ist ja wirklich sehr sehr fein... HUST

Beim Fräsen gabs auch keine Komplikationen, so dass ich mich ganz euphorisch ans Werk gemacht habe und alle Komponenten eingebaut habe. Das ganze ein Stockwerk höher ( ) und die zweite noch nicht geleimte Seite per Schraubzwingen angedrückt.


Naja, da wars mittlerweile gegen 24h und ich war beim rumtesten bzw. rumspielen nicht mehr so aufnahmefähig.

Heute hab ich noch ein bischen mit DD 5.1 rumgetestet, einige kennen von euch sicher STAR WARS 2 und ich muss sagen: Es haben sich neue Effektwelten geöffnet
Lichtschwerter und das Auftreten einiger großer Tiere in der Arena erzeugen einen kräftigen aber nicht aufdringlichen Bass. Besonders schön ist, dass er nicht ortbar ist und sich gut einfügt - so hatte ich mir das vorgestellt!

Heute kam das "gute" Stück wieder zur Endverklebung in den Keller. Hoffentlich das letzte Mal Montagekleber. Wie man auf den Bilder sieht, hab ich mich mit dem Zeug noch nicht wirklich angefreundet. Das von dem Leim gewohnte "mit dem Finger drüber streichen" bedeutet hier ja gleich völlig verschmierte Hände.
Mrogen werd ich dann die Kanten mittels Oberfräse abrunden.



Bei der Musik hab ich noch ein paar Abstimmungsprobs.
Leider dröhnt es bei manchen Stücken arg...
Ich habe auch das Platz-Problem, dass ich den Sub nicht alzu weit von der Wand abstellen kann...also bisher hab ich max 10 cm eingeplant (wahrscheinlich viel zu wenig )

Kann die dünne Regips-wand an der der Sub steht diesen dröhn-eindruck noch verstärken ? Alternativ hätte ich noch eine quasi-eckaufstellung mit "echter" Wand. Hier könnte ich ihn auch weiter von der Wand entfernt hinstellen... ( ne ecke is ja numa nich mitten im raum )


Würd mich über ein paar Resonanzen freuen in Bezug auf Aufstellung und Abstimmung freuen! und natürlich auch über alle anderen ( auch negativen , bin ja auf der Welt um aus meinem Fehler zu lernen )!

MfG Robert
UglyUdo
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2005, 02:22
Fräsen tue ich nur mit Absaugung
Da tut's jeder Werkstatt-Naß-Trocken-Sauger. Zur Not Mutti's alter Vorwerk. Und immer eine Tüte nur für Späne reservieren.
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Jan 2005, 11:02

robroy85 schrieb:
Zum Glück ,sage ich nun hinterher, habe ich das in unserem LEERgeräumten Keller gemacht. In dem Hobbyraum des Freundes hätten wir wohl
a) "MDF-Staub"-Vergiftungen bekommen (wg der Größe )
b) min 5 Stunden den Staub aus sämtlichen Ecken heraus saugen/kehren müssen



Also MDF-Staub ist ja wirklich sehr sehr fein... HUST


MDF-Staub ist recht schädlich (ziemliich sogar), wenn man ihn einatmet. Daher auch mein Tipp für das nächste Mal: entwerder im freien fräsen oder auf jeden Fall mit Absaugung. Ich mache beides, draußen mit Absaugung.


robroy85 schrieb:
PS: Macht richtig Spass hier. Besonders die schnellen Antworten! Hoffe, dass mein Bau-Thread in Wort und Bild auch gut ankommt.


In Wort auf jeden Fall, allerdings habe ich noch kein einziges Bild gesehen. Das habe ich hier schon oft gehabt, dass Bilder nicht angezeigt wurden (egal ob mit meinem Standard-Browser Opera oder auch Explorer). Deshalb vermeide ich direktes Einfügen von Bildern immer und gebe nur einen Link an. Ich würde die Bilder gern sehen.


robroy85 schrieb:
Leider dröhnt es bei manchen Stücken arg...


Ja, das altbekannte Dröhnproblem....
Da kann ich dir auch Geschichten von erzählen in meinem kleinen Keller, da dröhnt es nämlich auch mal gerne. Da ist meist die Aufstellung dran schuld, aber wer kann seinen Woofer schon mitten in's Zimmer stellen?!
Da musst du einfach rumprobieren, bis du einen Aufstellungsort gefunden hast, der einen Kompromiss zwischen Klang und Aufstellung findet.
das_n
Inventar
#22 erstellt: 12. Jan 2005, 19:14
hab mir beim mdf.sägen letztes mal einfach nen leicht angefeuchtetes tuch vor den mund getan. bleibt schon so einiges dran hängen......

aber ich denke die raucher unter euch schockt das sowieso nicht^^
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Jan 2005, 19:22
MDF-Staub ist angeblich um einiges Krebserregender als Zigarettenqualm. Wenn ich sehe, wie lange dieser Staub im Keller bleibt, sehe ich eine Absaugvorrichtung ein absolutes Muss an. WIe gesagt, Holzarbeiten mache ich wenn es geht nur noch im Freien. Da staubt dann auch nicht alles im Keller zu. Wenn es doch unbedingt im Keller sein muss, habe ich Atemschutzmasken trotz Absaugung.
georgy
Inventar
#24 erstellt: 12. Jan 2005, 19:29
Wenn der Luft im Raum durch schleifen schön mit Staub gefüllt ist kann es durch Zünden einer Flamme eine Explosion geben.
robroy85
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Jan 2005, 20:28
bin nichtraucher, aber einiges gewohnt: ich sag nur hobby-airbrushen *huuuuust*

Also das nächste Mal werd ichs auch draußen machen, da mir meine gesundheit auch wichtig ist.
Hab sogar noch ne Staubmaske ausm baumarkt. Nur benutzen sollte man das ding auch!

Nu ist der keller auch schon wieder ausgefegt!

PS: Bilder kommen demnächst
lens2310
Inventar
#26 erstellt: 12. Jan 2005, 21:43
Sehr schön, hier eine Sim im 75L Reflex mit 8x8cm Tunnel von 19cm Länge.

http://img132.exs.cx/img132/5189/mds12sub75lreflex0kg.jpg
robroy85
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Jan 2005, 19:17
robroy85
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jan 2005, 20:26
So jetzt kommt anhand der Bilder der vorerst letzte Rest der Baubeschreibung:


Nacdem ich Seite2 geklebt habe und das ganze mal wieder eine Nacht aushärten durfte, habe ich alle Kanten, die mir noch nicht gefielen nochmal übergeschliffen.

http://img136.exs.cx/img136/3330/uebersicht2ho.jpg

Danach gings daran alle Kanten abzuschleifen. Der "Anschlag" also der untere Teil des Fräsers hat dabei selber auch seine kleinen Spuren hinterlassen. Aber vielleicht habe ich auch zuviel druck zur Seite ausgeübt. Besonders sollte man damit nicht an beschichteten Kanten "stehen bleiben", da die sich sehr schnell im warsten Sinne des Wortes in Rauch auflösen.

http://img136.exs.cx/img136/9509/kantenschneiden9vh.jpg

Um den Holzkörper noch ein bischen zu versteifen, habe ich mich entschlossen die Verstrebungen von außen mit Schrauben zu fixieren, da ich mir besonders bei einer Stelle sicher war, dass das Verkleben nicht ganz so geklappt hat, wie es sollte.

Die drei oben beschriebenen Arbeitsschritte habe ich in immerhin 1 1/2 Stunden (mit Sub hochtragen) geschafft.
Zu dem Gewicht kann ich nicht viel sagen außer das ich ihn nicht mehr alleine tragen möchte, verschieben geht aber noch alleine
Wird also wohl nicht so ein Party-Sub, wie ihn das_n gebaut hat
Außer ich mach noch große PA-Griffe dran!

Meine Ecke ist mittlerweile ausgemistet worden ( ich sag nur Original Micky Maus von 1983 ), so dass ich den Sub dort hinstellen konnte. Gefällt mir ganz gut als Nachttischersatz....LOL


http://img136.exs.cx/img136/9727/stellplatz1wg.jpg

http://img136.exs.cx/img136/5671/rueckseite5vp.jpg
Angeschlossen habe ich das ganze über 2*2,5 qcm ehemalige CarAudio-Strippe in den linken HighLevel-Eingang
Macht es einen Unterschied, ob ich nur den linken oder beide Eingänge benutze ??? Ich meine klar, bei Musik fehlt mir ja zur Zeit der rechte Bass. Muss ich nun Stereo-Verkabelung vom Verstärker zum Sub legen oder kann ich das schon vorher auf eine Mono-Strippe legen?

Hier noch mal die sonst noch unbearbeiteten Kanten en Detail:

http://img136.exs.cx/img136/9212/kante20dt.jpg

Und meine Ankopplung aus ich nenns mal "anti-Spikes"...
wird nur solange existieren, bis ich mir echte Spikes beim Fachgeschäft gekauft habe. Aber dafür lohnt ja keine Bestellung.

http://img136.exs.cx/img136/6356/antispike6wc.jpg
das_n
Inventar
#29 erstellt: 13. Jan 2005, 20:47
niemals linken und rechten kanal zusammenfassen, sonst könnte deine endstufe abrauchen!
mach lieber stereoverkabelung. kannst ja die billigste und dünnste strippe dafür nehmen, geht ja keine leistung durch.

ich empfehle die kopfhöreranschlussvariante.

ansonsten: respekt. hat bestimmt übelst fetten sound das teil^^


[Beitrag von das_n am 13. Jan 2005, 20:48 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Jan 2005, 21:01
Die Optik macht schon was her, wenn du den jetzt noch gescheit lackierst oder so

Rein optisch würde ich auch einen gesunden Bass vermuten, allerdings kann man das von der Optik ja garnicht ableiten...würd ich gern mal hören das Teil

Ansonsten also: gut gemacht!
robroy85
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 13. Jan 2005, 21:04
das mit dem Kophörer-Eingang wird bei mir nix...
Du meintest wohl Klinke auf Stero-Cinch
Mein Verstärker hat wie wohl alle einen Front-Kopfhörer-Ausgang, aber wenn ich da was dauerthaft reinstecke, dann kriege ich die glastür des Audio-Schranks nimmer zu :-(

Also werd ich wohl die zweite Strippe kaufen...

PS: mit dem Sub gehts mir wie mit dem Receiver, Pegel auf Halb ist das absolute Maximum...

Hatte mal die LS/verstärker-Kombi bei ner Jahrgangsparty im Wohnzimmer. Türen Richtung Straße und Garten waren irgendwann auch alle auf, da sich wegen des lauen Sommerwetters Grüppchen draußen gebildet haben. Ich glaube wir ham den halben Strßenzug beschallt...
JAJA, dass waren noch wilde zeiten
robroy85
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 13. Jan 2005, 21:08
@t Sakly

ich glaub ich muss mal mit ner CD mit meinen Lieblingslieder drauf in den Laden gehen und ein paar Subs probe hören, um mir mal nen Meinungsbild zumachen, dann kannich sagen wie mir meiner im Vergleich gefällt

MfG rob
Peter_Wind
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2005, 22:46
@ robroy

Hier "treibst" du dich jetzt rum! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Projekt.

Schau mal da, siehst du meine Heimwerkersünden.

http://www.swin.de/gallery/displayimage.php?album=4&pos=0

Perspektivische Verzerrungen bitte ich zu entschuldigen, habe frei Hand und ohne Stativ fotografiert.

Die Multiplex ist mehrfach mit flüssigen Bienenwachs eingelassen und poliert worden.
Obwohl es sich um 30mm Buche-Multiplex handelt, habe ich nach dem ersten Probehören die hintere Rückwand noch etwas nach hinten versetzt und Antidröhnmatten (Teroson, 2mm stark, 1Packung) aus dem Autohandel angebracht. Zu diesem Zeitpunkt war die Rückwand nur von innen angeschraubt und auf Quadratleisten mit LS-Dichtungsband abgedichtet.

Die Verbindung zum SUB-Chassis sind keine Polklemmen. Ich habe das Kabel direkt durchgeführt und es mit dauerelastischem Dichtungsmaterial abgedichtet; vorher hatte ich in die Durchgänge auch Dichtungsknete eingedrückt. Warum das? Ich hatte nichts zu einem vertretbaren Preis gefunden, dass die 30mm Wandstärke überbrückt. Und eine Öffnung für ein Terminal wollte ich hinten nicht anbringen; für mein Dafürhalten wieder ein eingebauter Schwachpunkt.
Bei der direkten Ansicht von hinten ist schön zu erkennen, dass man Überflüssiges (Leim in Ecken) sofort entfernen sollte; sieht ja Gott sei Dank keiner. Auch was mit Schrauben in massiven Buchenholz passieren kann, wenn man nicht vorbohrt. Siehe links und rechts an dem Querholz die dunklen Punkte über dem AMP. Na ja, und die linke Seitenwand der AMP-Kammer ist auch ein bisschen zu viel nach rechts gekommen. Sieht ja keiner; aber dennoch großer eigen gemachter Heimwerkerärger, weil Anfängerfehler.
Trost: Bis jetzt habe nur ich das gewusst.

Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Jan 2005, 23:22 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#34 erstellt: 13. Jan 2005, 22:58
@ robroy

Auf was für einem Boden steht später dein SUB

- Parkett/Laminat
- Fliesen oder
- Teppich/Estrich

oder sonst wie?

Meine Frage wegen deiner provisorischen Spikes.
robroy85
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jan 2005, 00:42
@t Peter Wind (und natürlich auch an alle anderen )

War der Subwoofer dein erstes Selbstbau-Projekt?
Wenn ja, find ich's doch mutig, gleich mit Multiplex anzufangen
Aber auf den Fotos find ich den Sub optisch wirklich gelungen, hättest du uns/mich nicht auf die Schönheitsfehler aufmerksam gemacht - auf den Bildern hätte ich sie nicht direkt erkannt!
(Liegt wahrscheinlich an der Auflösung *moser-mod aus* ich hoffe du verstehst meinen spass )

Also, dann geb ich jetzt mal auch meine übelste Ecke zur Betrachtung. Alle anderen Leimkanten sind dank behutsamen Umgang mit Schwingschleifer absolut "finger-streich-fest"
Wenn ihr das Bild seht, dann wisst ihr auch warum es diese kante nicht ist...

http://img135.exs.cx/my.php?loc=img135&image=aaauaa7tk.jpg
Die wird dann beim Verspachterln der MDF-Schnittkanten mitgemacht!
Wie man sehen kann hängt der rechtwinklige Schnitt bei einer Kreissäge auch von den Bedienern ab! Da aber der Deckel schon auf die schiefen stehenden Wände aufgeleimt war, musste er um die Waagerechte wieder zuerlangen auf der linken Seite ca 1,5 mm verlieren.

PS: Ich bohr eigentlich, wenns nicht gerade leichtes Naturholz ist oder ne Hilfkonstruktion sein soll, alles vor! Die ganzen künstlichen Presshölzer halten in der Hinsicht nicht alzu viel aus.

Über die Kabeldurchführung hab ich mir nicht viel Gedanken gemacht, deswegen wurde sie ein bischen improvisiert
(was wird beim Heimwerken eigentlich nicht improvisiert - eine fast schon philosophische Frage )

Ich hab einen Kanal gebohrt, das Audio-Kabel ordentlich mit Montagekleber ( ist ja auch elastisch ) eingeschmiert und dann in das Loch gezogen!

Soooo, jetzt mal zu deiner letzten Frage!

Ich habe zur Zeit Teppich/Estrich als Untergrund!
was höheneinstellbares wär ganz gut! Also was soll ich als Ankopplung (oder muss ich ihn doch Entkoppeln) nutzen ?

Ein netten Gruß an alle Selbstbauer

PS: Direkt im Badezimmer gegenüber vom Sub ist das an der Wand angebrachte Klo! Also wenn man mal muss, dann brauch man absolut nicht auf den "spürbaren" Bass verzichten - noch Fragen
Peter_Wind
Inventar
#36 erstellt: 14. Jan 2005, 10:31
@ robroy


War der Subwoofer dein erstes Selbstbau-Projekt?


Nein. Mein erstes Selbstbauprojekt (Kojenbett) liegt schon 36 Jahre zurück. Lautsprecher habe ich auch schon gebaut (3 Paar, aber für Freunde). Meine Hobelbank (2m breit, Arbeitsplatte 12cm Rotbuche, 100kg ist auch schon 33 Jahre alt).
Multiplex ist aber eigentlich kein Problem in der Verarbeitung. Es sei denn, man macht etwas falsch und hat Ausschuss. Dann wird es teuerer als bei MDF; der qm2 kostete 63 Euro aber schon die einzelnen Platten - ohne Gehrung - zugeschnitten. Da ich aber Buche wollte und Leimholz keine akustische/optische Alternative IMHO zu Multiplex ist, hatte ich keine andere Wahl.


Aber auf den Fotos find ich den Sub optisch wirklich gelungen,


Danke schön.




Ich habe zur Zeit Teppich/Estrich als Untergrund!
was höheneinstellbares wär ganz gut! Also was soll ich als Ankopplung (oder muss ich ihn doch Entkoppeln) nutzen ?


Dann würde ich mit Spikes ankoppeln. Hierzu ein preiswerter Vorschlag, stammt aber nicht von mir; habe ich einmal irgendwo gelesen. Nimm Spikes von Sprinterschuhen (Sportfachgeschäft); achte aber darauf dass sie metrische und keine Zollgewinde haben, setz in den SUB Einschraubgewinde und fertig.
Ich würde nur 3 Spikes nehmen, dann wackelt nix. Kannst dir u.U. - bei ungleichmäßigen Böden - die Höhenverstellung sparen. Oder warum wolltest du Höhenverstellbare haben?


(Liegt wahrscheinlich an der Auflösung *moser-mod aus* ich hoffe du verstehst meinen spass )


Aber immer, kann auch über mich selber lachen (aber nicht immer; z.B. bei Anfängerfehler wie beim SUB).

Deinem AMP würde ich oben und unten noch je einen Lüftungsschlitz oder Lüftungslöcher spendieren. Auch wenn es ein Einbau-AMP ist. Ich gehe da immer lieber auf Nummer sicher: In diesem Fall denke ich, warum soll er es wärmer haben, wenn es auch kühler geht. Wenn ja, die oberen Löcher ganz oben anbringen; Schlitzen geht ja nicht mehr, da ja schon zusammen gebaut. Schaden wird ihm letztendlich ein kompletter geschlossener Einbau aber nicht.



PS.: Wenn es ans Lackieren geht, musst du - ich weiß nicht ob dir das bekannt ist - unbedingt mehrmals mit einem Filler (Zwischenschliffe) vorarbeiten. MDF saugt unwahrscheinlich tief, insbesondere an den Kanten ein. Vorstrichfarbe alleine genügt da auch nicht.

Reihenfolge

- Filler (in der Regel mehrmals mit Zwischenschliff)
- Vorlackierung verdünnt
- Zwischenschliff
- in der Regel mehrere dünne Lackschichten mit Zwischenschliffen

Jeder Arbeitsgang 24 Stunden mit Trocknung solltest du rechnen. Die Zeit muss sein.

Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 14. Jan 2005, 11:34 bearbeitet]
robroy85
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Jan 2005, 16:33
Das mit den Spikes ist ne gute Idee! Werd mal schauen, wo ich die finde. Bin heute nachmittag in Kiel und hab ne Stunde Freizeit...ma schaun kennt jemand villeicht nen guten Selbstbauladen nähe Innenstadt?

so, nu ist auch zuspät... man sollte nicht zwischen beitrag schreiben und beitrag schicken noch mittag essen!

MfG rob

PS: heute gibs STAR WARS 2 in voller länge ( hab bisher nur "test"-geschaut) mit freunden
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