Eminence Lab12 in 130l CB

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Jurgen2002
Stammgast
#1 erstellt: 30. Mai 2013, 15:20
-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
16qm
-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2 x 30cm / über 30cm passt nicht
-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
http://abload.de/img/skizzebpryz.jpg

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
300 ohne Gehäuse
-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
T+A Criterion T120 (bis 40Hz super)
-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Yamaha rxv496rds nur über Pre-Out möglich/ "B" Ausgang bereits belegt
-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Hatte die Idee den Subwoofer in mein Lowboard (166,46Liter ohne Versteifung und Magneten)
zu bauen / Modul soll außerhalb des Gehäuses
-Wie laut soll es werden?
Musik: 80% Zimmerlautstärke/ 20% laut (90dB) // Film: meistens 90dB
-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
95% Musik / Film 5%
-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
beides, deswegen hab ich mir CB überlegt und hoffe das mir der Druckkammereffekt beim
Tiefbass hilft
-Welche Musikrichtung wird gehört?.
40% Hip/Hop(amerikanisch) 40%Rap(deutsch) 15% Indie/Rock 5% Klassik
-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Wenns in meinen Preisbereich irgendwie möglich ist
-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
MCACCMikro vom Pioneer vsx300sk
-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Gebrauchtkauf erwünscht/ Ich hab Zeit, also ich kann auf gute Angebote warten

Meine bisherigen Simulationen mit Winisd pro alpha

2x Eminence Lab12 hat jemand mit
dem Verkäufer erfahrung? Wie viel kostet das wohl inkl Versand nach Deutschland?

http://abload.de/img/eminencelab12x1bgu5g.jpg

http://abload.de/img/eminencelab12x2v4un7.jpg

http://abload.de/img/eminencelab12x36dujh.jpg

http://abload.de/img/eminencelab12x47yuk6.jpg

Ich hab im Internet gelesen, dass der Qtc Wert 0,7077 ein guter Kompromiss zwischen Tiefgang und Präzision ist und ein niedrigerer Qtc Wert, in meinem Fall 0,634 einen eher trockenen Bass bedeutet, den ich umbedingt haben will, da mir der Bass meiner T+A richtig gut gefällt und der auch "trocken" ist? Mal abgesehen von dem was mein Raum daraus letztendlich macht.

Andere Chassis:
Peerless sls12 - 2x stück brauchen ca. 200liter, die ich einfach nicht habe
Peerless xxls12 - Wahrscheinlich optimal, aber zu teuer
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2013, 19:56
schau mal hier
er hat auch mit den Eminence Lab12 zwei Subs in CB-Bauweise gebaut, da steht auch der Preis, den er incl. Versand aus England gezahlt hat . Allerdings bleiben bei den grob 250€ für die zwei Chassis nicht mehr genug Geld für ein sinnvolles Aktivmodul.
Jurgen2002
Stammgast
#3 erstellt: 31. Mai 2013, 20:07
Gut danke, ich denke es werden die Eminence werden, hab einige Chassis simuliert und der Lab12 schnitt am besten ab.
Ich schau jetzt mal ab und zu bei ebay und co rein, vllt krieg ich ein Paar gebraucht günstig, damit mehr Geld für ein Aktivmodul übrig bleibt.
Obwohl ich keine großen Ansprüche an das Modul hätte, ~80Watt und ein einstellbarer Subsonic wären ganz gut.
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2013, 02:13
80W sind allerdings nicht wirklich der Hit bei nem Modul für einen Subwoofer, besonders für einen geschlossenen Subwoofer.
Wenn du schreibst, dass du Filme mit etwa 90dB hören magst, dann nehme ich mal an, dass du dich an der Lautstärke von Sprache und Musik orientierst. Die Bässe auf der Tonspur werden allerdings sehr viel lauter sein. 15-20dB mehr sind da keine Seltenheit. Zusätzlich noch ein Bassboost von 3-6dB vom Aktivmodul, der Leistung frisst. Dda reichen 80W vorne und hinten nicht.
Mir fällt spontan auch nur das Mivoc AM 80 ein, was 80W im Datenblatt zu stehen hat und wenn du schon soviel Geld für die Eminence ausgeben willst, dann lege noch etwa 100€ zur Seite und gönn' den Eminence ein ihnen eher gerecht werdenderes Modul. Subsonic ist bei CB nicht unbedingt notwendig, einen justierbaren Subsonic sollteste also des Preises wegen von der Wunschliste streichen. Wichtiger ist eher eine variable Entzerrung (Bassboost) in Lautstärke und Frequenz.

Hypex DS 2.0
Wyntek WAM 300 (würde ich Preis-/Leistungstechnisch empfehlen)
Detonation DT 150
Monacor SAM-2

und was es halt sonst noch so schönes auf der Welt gibt =)
Jurgen2002
Stammgast
#5 erstellt: 04. Jun 2013, 18:21
Kleine Planänderung, ich verbaue nur ein Eminence Lab12 in 130Liter, der mögliche Maximalpegel sollte mit einem Subsonic Filter erstmal ausreichen.
Ich hab zuhause noch ein Detonation DT300 rumliegen, das hat aber kein Subsonic, kann man das irgendwie GÜNSTIG dazwischen schleifen?
Wenn nein bleibts im Biete Bereich und ich hol mir ein gutes gebrauchtes Modul.
Und noch eine Frage ist ein Qtc Wert von 0,549 noch im grünen Bereich oder ist das schon zu übertrieben? Volumen verringern ist ja kein Problem, nur wie gesagt möchte ich einen trockenen Bass.
CS.
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jun 2013, 18:32

Jurgen2002 (Beitrag #5) schrieb:
...Donation DT300 rumliegen, das hat aber kein Subsonic, ...

Sicher?
Joker10367
Inventar
#7 erstellt: 04. Jun 2013, 20:27
wie gesagt, ein Subsonic ist nicht wirklich notwendig. Wenn du den Sub bei Filmen auf einen gerden Frequenzgang bis auf etwa 30Hz entzerrst, dann erreicht er gleichzeitig sowohl im Wirkbereich, als auch in den tiefsten Oktaven die maximale Auslenkung. Du müsstets also die Entzerrung ebenfalls wieder wegfilter. Und bei Musik lässte die Entzerrung ja vermutlich ehh weg, da du einen präzisen Bass wolltest und da kann ich mir nicht vorstellen, dass du mit 105dB musik hörst, bevor das Chassis an seine maximale lineare Auslenkung kommt.

100L werden es sicherlich auch tun


[Beitrag von Joker10367 am 04. Jun 2013, 20:28 bearbeitet]
Jurgen2002
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jun 2013, 21:15
gut danke für die antworten, ich werde erstmal das chassis bestellen, das gehäuse, also mein lowboard mit versteifungen versehen und erstmal mit 130Liter testen. Kanns ja bei Nichtgefallen mit einem Zwischenraum, den ich vllt mit Sand noch befülle verkleinern.

Ja anscheinend hat das DT300 doch ein Subsonic, welches gar nicht im Handbuch aufgeführt ist. Wie bei deinem verlinkten Test ja steht gibt es durch das Mauseklavier insg. 64 Möglichkeiten wovon nur 15 im Handbuch aufgelistet sind...

Ich denke mal, ich sollte mir nicht den kopf zerbrechen und erstmal bauen und dann mit der Bassentzerung des dt300 rumspielen und messen... Reicht für solche Messungen das mitgelieferte Messmikro vom Pioneer Vsx-300sk ? Und welche Software empfiehlt ihr? ich habe bis jetzt immer Arta - Steps benutzt.
Jurgen2002
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jun 2013, 19:48
So Chassis da, Wie würdet ihr verstreben bei solch einem Gehäuse? 104(breite)x33(höhe)x41(tiefe) cm natürlich
Wanddicke ist Oben 20mm , Unten 25mm mit 10mm Sandhohlraum, Rückseite 20mm, Vorne 20mm und an den Seiten jeweils 25mm mit 55mm Sandhohlraum
Die Kiste hat so dicke Wände, weil ich ja das Volumen verkleinern muss.
Hatte da an einfache Holzstangen gedacht, die man halt zurechtsägt?
Joker10367
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2013, 10:56
So Pi-mal-Daumen-Regel ist, dass die größte freischwingende Fläche maximal etwa dem 10 fachen der Wandstärke ensprechen sollte. Bei dir also etwa 20cm x 20cm. Was du dafür nimmst, ist eigentlich egal
Jurgen2002
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jun 2013, 11:22
Ok danke, dann werd ich die woche mal Holz kaufen und das Equipment bei meinen Nachbarn zusammensuchen
Jurgen2002
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jul 2013, 15:37
Hi brauche mal wieder eure Hilfe, das Gehäuse ist fast fertig, jetzt bin ich auf der Suche nach einem Aktivmodul.
Das vorgeschlagene wyntec wam300dsp ist bis jetzt mein Favorit, aber gerade beim durchstöbern des Forums, bin ich auf das Angebot von Don-Pedro gestoßen.
Es handelt sich um das Hypex PSC2.400 DSP

Ich blicke da gerade nicht durch und werde auch aus der englischen BDA nicht schlauer.

- Ist das Teil überhaupt für Subwoofer geeignet, heißt gibt es ein (Mono)Chinch Eingang?
Ein anderen Eingang könnte ich nämlich nicht nutzen, da die "B" ausgänge von meinen
AVR besetzt sind.

- Wie funktioniert so ein DSP überhaupt, speziell bei dem Wyntek wam300dsp und dem HypecPSC2.400dsp?
Einfach mit einem Usb kabel anschließen und mittels Software.
Muss der Pc dann immer an sein oder werden die Einstellungen gespeichert?





Und letze Frage, welches Mikro sollte ich dafür benutzen? Reicht das beigelegte Messmikro eines Pioneer vsx-300sk?
Joker10367
Inventar
#13 erstellt: 10. Jul 2013, 18:03
das Hypex schließt du über XLR-kabel an, ich vermute mal, dass dein Receiver Option eines XLR-Out nicht bietet. Das Problem könnte man beispielsweise mit einem Samson S-Convert lösen, gibt es bei Thoman für 54€ zusätzlich kommt dann natürlich noch das geld für die speziellen kabel, die man wohl nciht zu hause rumliegen hat. Auch der Stromeingang schaut nicht normal aus. Da brauchts glaube Powercon-Stecker von Neutrik. Ansonsten ist das Hypex sicher eine nette alternative.

Es gibt bei den meisten DSP eine Software dazu, wo man dann ein preset erstellen kann, welches per USB (beim Wyntek ist das so) auf das Modul übertragen wird. Die Programme werden dann gespiechert und der PC muss nciht immer an sein. Schau mal hier, direkt unter dem Bild bei dem Reiter Download kann man sich solch eine SOftware runterladen und mal testen, was dich so erwartet.

Edit: für die einmalige Einstellung von dem Sub würd ich mir nicht extra ein Mic zulegen. Dein Gehör wird dir das schon gut einstellen, muss man halt mal nen nachmittag mit verbringen =) Ansonsten brrauchst du nen geeichetes Messmikro, bei dem du die möglichkeit hast, den Frequnzgang am PC anzeigen lassen zu können. Das Mic kost geld, das eichen ebenfalls nochmal


[Beitrag von Joker10367 am 10. Jul 2013, 18:07 bearbeitet]
nik-ii
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Jul 2013, 23:15
Hallo Zusammen,

haben hier auch einen Lab12 + DT300 stehen.

Aktuell ist das Gehäuse als BR gebaut. ~ 120 Liter

Wenn wir den Port verschließen würden, was genau sollte am Modul eingestellt werden um den vergleich BR zu CB zu machen?


Danke

Nik
Joker10367
Inventar
#15 erstellt: 17. Jul 2013, 23:27
Auf +6dB bei 25Hz am Modul einstellen, dann sollten sich die beiden Frequenzgänge ähneln und du kannst beide vergleichen
Jurgen2002
Stammgast
#16 erstellt: 04. Nov 2013, 21:54
Falls es noch einen interessiert, ich bin jetzt endlich fertig.
Hab jetzt letzendlich 110L genommen (CB) und ein Wyntek wam300dsp.

Der Bass bis 40Hz ist eigentlich wie der meiner T&A T120, nur das er tiefer geht, also Ziel erfolgreich erreicht.
Messung kann ich morgen ja mal reinstellen, aber ich habe wie gesagt nur ein einfaches Messmikro von einem AVR.
Jurgen2002
Stammgast
#17 erstellt: 10. Nov 2013, 17:04
Messungen müssen noch warten, aber hier ein paar Bilder...
Ehrlich gesagt ist der Subwoofer alles andere als perfekt geworden (Übergänge der Folien, Chassisausschnitt etc.), aber jetzt wo er angeschlossen ist, ist mir das eigentlich egal .
SAM_0299SAM_0312Die Abdeckung sieht auf dem Bilder ziemlich grau aus, die ist eigentlich schwarz.SAM_0324
Jurgen2002
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jun 2014, 23:21
Hi Leute,
Ich grabe mal meinen eigenen Thread aus in der Hoffnung noch ein paar Tipps von euch zu bekommen, denn der Lab hat ein Bruder bekommen.
Also ich hab jetzt 2x Eminence Lab12 in 100L (virtuell mit Dämmmaterial ca. 115L) geschlossen an einem Wyntek wam 300dsp.(paralell angeschloßen)
Mit meinen bisherigen Einstellungen hatte ich beim anschließen des 2.Subs erstmal keinen Bass, also wahrscheinlich Phasenprobleme dachte ich.
Darauf hab ich erstmal ein Subwoofer verpolt, am Wyntek von 315grad auf 135grad umgeschalten.(laut Messungen die beste Kurve, denn alle anderen waren entweder extrem hügelig oder gingen nur bis 40Hz und fielen dann steil ab.)
Dann noch schnell mit EQ APO rüberbügeln und Pegel anpassen und fertig! Damit hab ich jetzt ziemlich genau meinen alten Frequenzgang, mehr Druck und Maximalpegel.
Mich interessierts einfach, ob ich das so richtig gemacht habe oder ich was vergessen habe zu beachten. (muss ich evtl. den Phasengang auf noch mit einbeziehen, weil ich kein Einmesssysten habe, dass das beachtet? Ich messe mit REW.)

Zweites zur Optik:
Ist zurzeit noch alles im schicken MDF roh look, weil ich einfach keine Ideen habe zum Finish. Es soll entweder irgendetwas schwarzes werden oder Buche. Lackieren will ich nicht schon wieder und dc-fix ist auch nicht so meins. Es muss gesagt sein, dass ich handwerklich einfach unbegabt bin und es deshalb möglichst leicht sein sollen. Kunstleder, Starkfunier? Halt irgendwas was wie gesagt einfach ist und wo Fehler nicht so aufallen.

Grüße Tom
Jurgen2002
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jun 2014, 20:08
N'Abend, hab nochmal alles neu eingemessen und bin zu folgenden Ergebnis gekommen.
Messungen (REW)

Bezüglich des Finish, hab ich mich entschlossen, die Seiten und oben mit noch vorhanden beigen Stoff zu überziehen und die Front mit Multiplex Buche aufzudoppeln mit Gehrungsschnitten wie bei meiner Lagrange XT.
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