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SAU - 18" Subwoofer Array Unit

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Big_Määääc
Inventar
#51 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:43
also ich lese trotzdem ruhig mit.

aber ich hoff es stört nicht,
wenn ich meinen Klappstuhl gegen Omas Ohrensessel tausch !??
da kann man sich besser reinkümmeln
Reference_100_Mk_II
Inventar
#52 erstellt: 17. Mrz 2016, 09:29
Eine randvolle Papiertonne besteht aus Plastik und aus sehr leichtem Papier.
Ein über 500L großer Subwoofer, versehen mit einem verwundenen, aufwändigen "Horn"-Verlauf, einem Treiber der 20kg Plus Klasse und gebaut aus 18erMPX wird unter Garantie mehr wiegen, aber naja...

Dass du erkannt hast dass MPX besser geeignet ist, ist schon mal gut. Es ist wesentlich stabiler und bei richtiger Behandlung absolut wasserfest. Die Dichte liegt nicht viel unter der von MDF, aber die höhere Steifigkeit lässt es zu auf kleinere Materialstärken zurückzugreifen.

Nach wie vor sehen die rausgesuchten Adam Hall Ecken aus wie von billigsten Skytec-Boxen, daran ändert auch die stapelbarkeit nichts.
Und: wenn dann mal drei deiner SAU gestapelt werden sollten, welche sagen wir mal 75kg das Stück wiegen, dann müssen die untersten Ecken schon 56,25kg das Stück halten.
Lassen die Roadies den obersten Sub aber mal etwas unsanft auf den mittleren fallen, ists gleich zwei- bis drei Mal so viel...
Das wird so eine Plastikecke nicht auf Dauer mitmachen.

Also: Stapelfräsungen oben
und unten passende Füße aus Holz oder gar Schienen.

Ein Tanzsaal hat i.d.R. eine Bühne und davor einen " Streifen " welcher eben nicht den guten Tanzbelag hat...

Zu den akustischen Facts haben andere, tatsächlich besser wissende schon alles gesagt, jedenfalls fällt mir als Amateur auch nicht mehr ein xD

Ich denke hier will dir auch niemand auf den Schlips treten, aber...
Überdenke dein Konzept noch mal. Da stimmt so einiges nicht. Weder vorne noch hinten noch unten noch oben.
Und recherchier doch noch etwas mehr, ob es nicht bereits das gibt, was du suchst.

Ich denke da an den 18-500 BR, den man womöglich für unter 300€ bauen kann.
Und der ist deutlich kleiner als 500L Brutto... Nämlich bloß die Hälfte!

Und auch mit ihm erreicht man durch stacken einen tieferen Bass sowie mehr Pegel und eine anpassbare Abstrahlung.

Hörner müssen um tief und laut zu sein entweder endlos riesig sein oder es werden mehrere/gangz ganz viele direkt aneinander gestacked, was dann aber Aufstellung wie CSA oder Curved wiederum nicht möglich macht.



Konstruktive Grüße, Reference
Wafe!
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 17. Mrz 2016, 15:54
@ Reference_100_Mk_II

Schreibmaschinenpapier wiegt ca.80g/m2.
A0 80g, A1 40g, A2 20g, A3 10g, A4 5g.
500 Blatt A4 2500g ca. 5cm hoch.
Pro Lage 4 Pack 20kg, Füllhöhe 100cm, 200kg.
So schwer war meine Mülltonne als ich das letzte Mal alte Akten und Kataoge entsorgt habe.


Gewicht vs Leichtbauweise

Soll ich 18mm MPX verwenden?
Oder lieber 15mm mit vielen Aufdopplungen und Versteifungen?

Ich hab letzte Nacht schon mal ein bischen gezeichnet.
Ich komme auf ca. 2 m2 für die Seitenwände, und ca. 3 m2 für Mittelwände und Teiler.
Birkensperrholz 18mm hat ca. 12kg/m2,

So komm ich auf ca. 60kg für`s Holz. Das kommt mir gar nicht so viel vor.
Das wird ja leichter als eine Waschmaschine.


[Beitrag von Wafe! am 17. Mrz 2016, 16:21 bearbeitet]
Wafe!
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 17. Mrz 2016, 16:20
Moin zusammen.

Hat hier jemand die Formel für die Berechnung der Rückkammer parat?
Vk >= Vas/(fu/(fr*Qts)-1)
Meine, obige, kommt mir komisch vor, und ich hab nichts besseres gefunden.

Mal was ganz anderes wg. dem „TNT - Horntop“.
Was haltet ihr von dem Diffraktionshorn in Klinger`s RBP105 auf Seite 64?
Ich möchte sowas in mein zukünftiges Horntop einbauen. HOCHKANT!
Und beidseits nen 8“er im TMT-Horn.
D'Appolito paradox.





SAU – Voraussichliche Maße


Stärke der Adam Hall 4013 Boxenecke: 6,5mm ~ 7mm.
Stirnseitig nur Materialstärke 2mm.

600mm Transportbreite minus 14mm = B586mm.
800mm Transporttiefe minus 4mm = T796mm.
1100mm Transporthöhe minus 14mm = H1086mm.



Zusammenfassung
Lizenz: Public Domain.
Bauart: Impedanzwandler.
Chassis: 1x 18“.
Bandbreite: 40Hz – 200Hz.
Mindestkonfiguration: 2 Stück.
Formfaktor: Halbe Europalette B:600mm T:800mm, H:1100mm.
Stapelecken: Adam Hall 4013 o. ä..
Maße: B586, T:796, H:1086mm, Innenbreite:550mm.
Bruttovolumen: 506,6(528)L.
Ergonomie: 1 Person, integrierte Laufrollen, Handgriffe.

Unter Vorbehalt
Material: Sperrholz 18mm.
Hintere Unterkante: der Hornkontur folgend abgeschrägt. (Wieder fraglich)
Wirkungsgradgewinn: 9db (da hab ich mich wahrscheinlich verrechnet)
Untere Grenzfrequenz: fu 30Hz
Obere Grenzfrequenz: fo 280Hz
Hornlänge: 2,8m (3,2m mit Druckkammer)
Ah: 400cm2
Vk: 135L
Vd: 7,8L
k: 0,70
Big_Määääc
Inventar
#55 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:49
wie wäre es anstatt den Taschenrechner zu quälen,
Hornresp oder AjHorn zu nutzen
Wafe!
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:55
@ Big_Määääc #55
Da kähm ich mir vor wie im betreuten Wohnen.
Hornresp ist natürlich Super. Um die Sache abzusichern.



SAU – Druckkammervolumen


Vd(Liter) = (5,47*Ah)/fo

Fo = 280hz
Membranfläche 18“er: Sd ~ 1200 cm²

Ah = 400cm2, (5,47*400)/280 = 7,81L
Ah = 600cm2, (5,47*600)/280 = 11,72L

Das endgültige Druckkammevolumen wird irgendwo dazwischen liegen.
Ich tendiere zu Ah = Sd/3.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#57 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:11
Programme errechnen das wesentlich schneller, zuverlässiger, variabler und noch dazu mit grafischem Output von Hornkontour sowie sämtlichen Diagrammen.
Da vergehen zig Stunden bis du das alles von Hand gemacht hast...
Wafe!
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:07
Der Weg ist das Ziel.
Big_Määääc
Inventar
#59 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:19
zumindest kann man so schön gemächlich zusehen,
wie es step by step vorran gehen sollte o soll.

ist doch völlig legitim
P.Krips
Inventar
#60 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:39
Hallo
an den TE.....

Ich bin mir mehr und mehr unsicher, ob du wirklich weisst, was du tust.
Mit den von dir gemachten Angeben zu Vorkammervolumen, Druckkammervolumen und Länge reicht es in dem im Gehäuse verfügbaren Bruttovolumen gerade mal bei einer hyperbolischen Hornkontour zu einer Mundöffnung von 3100 qcm, da bin ich schon von der optimistischen Annahme ausgegangen, das durch die Hornfaltung im Gehäuse keine ungenutzten Volumina entstehen.
Wenn doch, wird die erreichbare Mundfläche noch kleiner.
Auch so sagt Hornresponse schon, dass das Konstrukt mit Horn, insbesondere im unteren Frequenzbereich nicht viel zu tun hat.
Ich habe schon einen Treiber simuliert, der 700 Watt RMS verkraften kann und +-12,9 mm linearen Hub kann.

Dein Pseudohorn würde dann Maxpegel bei 40 Hz von ca 121 dB packen, bei 30 Hz noch 119 dB.
Der gleiche Treiber im Volumen der Vorkammer als BR würde bei 40 Hz ca. 125 dB packen und bei 30 Hz auch 119 dB, und das bei ca. 1/3 des Volumens der angeblichen Hornkonstruktion.

Im 8er Stack packt deine Konstruktion dann bei 40 Hz 139,7 dB, bei 30 Hz 137,3 dB, die BR im 8er Stack bei 40 Hz 142 dB und bei 30 Hz 137,7 dB, und das ganze bei ca. 1/3 an Transportvolumenbedarf......

Und ganz nebenbei müsste deine Konstruktion auch noch heftig entzerrt werden, was bei den BRs fast entfällt.



Gruß
Peter Krips
PokerXXL
Inventar
#61 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:04
Moin Wafel


Der Weg ist das Ziel.

Klar kann man das auch zu Fuß rechnen,aber für dein angedachtes Projekt viel zu Zeit aufwändig.
Grad in der heutigen Zeit,deine Postings schickst du ja auch nicht mit Brieftauben auf die Reise.
Sonst erlebe ich vielleicht den hoffentlich erfolgreichen Abschluß deines Projektes nicht mehr,ich bin ja schon 51.
Warum auch ich auf den Faktor Zeit hinweise,wird vielleicht durch diesen Link deutlich .
Link
Dominic hat das imho sehr gut dokumentiert,so das man den Arbeitsaufwand gut abschätzen kann.

Greets aus dem valley

Stefan
Wafe!
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:57
Hey Leute! Geht`s noch?

Vor fünf Tagen hab ich bei Null angefangen.
Einen Tag war ich nicht da.
Drei Tage hab ich mir Gedanken gemacht was es eigendlich werden soll.

Bevor ich die Säge in die Hand nehme werde ich selbstverständlich Hornresp zu Rate ziehen.
Aber vorher erarbeite ich mir selbst die Zusammenhänge.
Und selbst wenn Hornresp Bedenken hat.
Dann nehm ich eben 5qm Spanplatte in die Hand und hör mir das ganze mal an, aus 16m Entfernung.

Ich weiß ja nicht wie es euch geht?
MEIN drittliebstes Hobby ist mir das Wert.
PokerXXL
Inventar
#63 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:00
Moin Wafel

Sorry wenn mein Beitrag etwas fordernd geklungen hat,denn das sollte er eigentlich nicht.
Es war nur als Hinweis gemeint,das du den Aufwand vielleicht ein wenig unterschätzt.

Greets aus dem valley

Stefan
Kyumps
Inventar
#64 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:18
Ich finde auch die lernkurve während dem prozess interessant.
Deswegen feuer ich den TE hiermit an!
Wafe!
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:11
Bevor noch jemand ernsthaft Schaden nimmt,
habe ich das Wort „Horn“ ab sofort aus dem Titel gestrichen.


Der neue Titel lautet:

SAU – 18“ Subwoofer Array Unit


Thema ist: Unter den folgenden Rahmenbedingungen,
den bestmöglichen Subwoofer zu entwickeln.

SAU – 18“ Subwoofer Array Unit
Lizenz: Public Domain.
Bauart: Impedanzwandler (Wichtig ist was vorne rauskommt)
Chassis: 1x 18“er.
Nominale Bandbreite: 40Hz – 200Hz.
Untere Grenzfrequenz im Array: 30Hz.
Obere mögliche Grenzfrequenz: 280Hz.
Formfaktor: Halbe Europalette.
Mindestkonfiguration: 2 Stück.
Maße: B:586, T:796, H:1106mm
Volumen: 515,9L.
Gewicht: < 77kg (2 Personen à 38,5kg)
Schalldruckgewinn: >3dB gegenüber einer ~halbgroßen BR-Box.


Vielleicht ist das ja alles gar nicht in dieser Kombination machbar.
Wenn`s aber doch klappt, hätten wir hier im Forum,
die „Eierlegende Wollmilchsau“ schlechthin,
und eine reelle Chance einen Hersteller für ein Aktivmodul zu gewinnen.

Ich werde einen Vorschlag ausarbeiten.
was ich bevorzuge ist eh` klar.
Und dann bin ich gespannt,
ob jemand was Besseres zustandebringt.


[Beitrag von Wafe! am 17. Mrz 2016, 23:15 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#66 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:57
- 2* the Box 18-500/8-A
- 450L BR @ 40Hz
- z.B. 8* 10,2cm BR-Rohr zu je ~21cm Länge

Ergebnis mit 120Hz* 4th BW LPF:
- 100dB SPL @ 50Hz
- 130dB MaxSPL
- -3dB @ 38Hz
- GD: 14ms @ 50Hz



Da ist die eierlegende Wollmilchsau.
Jedenfalls wenn es preiswert sein soll.
Kann man genau so gut auch einzeln bauen.

Da du auf eine single-18" Kiste abschielst, in dein Volumen aber zwei passen, klappts auch mit deiner Schalldruck-Gewinn-Anforderung ggü einer "halb so großen Kiste".



*) 18"er, gerade im Horn aber auch in BR, würde ich nicht viel weiter hochlaufen lassen... Klingen dann einfach mies sobald sie Hub machen....
Wafe!
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Mrz 2016, 00:49
@ Reference_100_Mk_II #66

Das hört sich gut an.
Korrigier mich bitte wenn ich was falsch verstanden habe:
Durch die zweite Membran haben wir automatisch +3dB Wirkungsgrad.
Gegenüber zwei Einzelboxen spart man je einen Boden und Deckel an Gewicht.
Einziger Nachteil, das zweite Chassis kostet 130,- €.
Aber dafür kann die doppelte Leistung verkraftet werden, was nochmal +3dB bringt.
130,- € zusätzlich bringen also +6db, wenn man mal von den Kosten für das notwendige Schutzgitter absieht.
Ach und, 50 Liter Volumen, samt Holz außenrum, werden auch noch eingespart
Für eine Einfachstlösung hat das schon einen gewissen Charme.

Mit was für einem Top möchtest du sowas verkoppeln?
Das sollte dann bis 120Hz runter ordendlich Druck machen.
Sag jetzt bitte nicht BR, den das gibt Phasenschweinereien.
Da kommt dann wohl nur das Doppel 15er in Frage.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#68 erstellt: 18. Mrz 2016, 02:13
Ein 15" Top ist Schwachsinn.
Guck mal nach dem JL-Sat210. Das könnte vom Pegel und auch vom Preis her sehr gut zu einem Doppel 18" er passen.

Für mehr eher das JM-Sat210.

Ist aber nur meine Einschätzung als Amateur bzgl. der Tops.

Der Subwoofer ist so schön hundertfach gebaut worden und wurde für sehr gut befunden.

Ja, +3dB Wirkungsgrad und +3dB durch "doppelte" Belastbarkeit.
Wafe!
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 18. Mrz 2016, 04:26
Ein erster Versuch mal ein Bild zu machen.

6SAU01F2


[Beitrag von Wafe! am 18. Mrz 2016, 04:31 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#70 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:18
Moin
Ohne Maße ist das ganze eh sinnlos. Kein Treiber angegeben und keine Simu oder irgend etwas dazu.
An deiner Stelle würde ich dem Rat der anderen folgen und entweder ein bewehrtes Hybridkonstrukt nehmen oder einfach ganz normal bauen.

Ich habe damals auch mal versucht ein "Horn" zu bauen, bis ich bemerken musste, dass da mehr hinter steckt als einem Lieb ist.
Habe mich dann letzen Endes einfach für eine größere Pappe und mehr AMP Leistung entschieden.

Die Eierlegendewollmilchsau wird es eh nie wirklich geben, denn alles hat seine Vor- und Nachteile.


mfg
JuBa3006
scauter2008
Inventar
#71 erstellt: 18. Mrz 2016, 21:00
Wird das PA, HiFi, oder so ein Mittelding ?
Welches Chassis wird den verwendet, das solle ja vor der Entwicklung schon bekannt sein.

Für den 18-500/8-A gibt es schon sehr viele Gehäuse, von Horn bis zum BP ist alles vertreten.
Ein Front Loaded Horn wäre aber was neues.

Ein PA Horn würde ich Passiv anfahren.
Aktivmodule die etwas mehr Leitung haben gibt es doch zu Kaufen.
Warum willst du da einen "Hersteller gewinne" ?

Bei dem Plan kann man das Chassis gar nicht tauschen, oder sind die Service Klappe an der Seite vorgesehen ?
Gerdo
Inventar
#72 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:25
Man kann sooo viel reden und spekulieren...
Geht auf die PLS oder zum Thomann und hört euch die Kisten im direkten Vergleich an!

Ich hatte auch sehr lange das Thema Horn überbewertet.

Dabei habe ich auch mal diese Teile mit Emmi Kappa erstanden:

http://hornplans.free.fr/wbin1x18.html

BR Ports verschlossen sind das sehr geile Kickbassmaschinen.

Als Hybrid als vollwertigen Sub finde ich Sie aber nicht so prall.deutlich unpräziser als mit geschlossenen Ports und vom Tiefgang auch nicht der Burner.

Für das was rauskommt in jedem Fall viel zu gross!
Das ist nicht mehr zeitgemäss und man kann nur noch mit Retro Charme argumentieren.
Hatte mir auf der PLS auch viele Kisten im Vergleich angehört.
Ich würde mich momentan nur noch für einen gut gemachten BR entscheiden.
Möglichst kompakt und günstig und später kann man dann je nach Bedarf weitere dazu kaufen bzw. bauen.
Möglichst viel Verschiebevolumen ist immer gut.Wenn mehr Pegel gewünscht ist,realisiert man das am besten durch zusätzliche Membranfläche.
Gerdo
Inventar
#73 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:37
Und wenn's denn ein Horn sein muss:

http://www.egbeck.de/15bhorn0.htm

Gab's alles schon und kann man heute im Laien Sektor sicher kaum besser machen als die Chefkonstrukteure von damals.
Wafe!
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:44
@ JuBa3006 #70
Die Ausmaße sind bekannt. Am genauen Verlauf wird noch gefeilt, die Rückkammer ist z.B. noch etwas zu klein.
Treiber kann ich angeben falls die Simmu einen Sinn ergibt. Wenn nicht, geht sowieso alles auf Los.
Wenn das kein Hybrid ist was dann? Bewährt hatten wir schon. 1000 Baupläne, die meisten für die Tonne.
Ganz normal ist für mich genau sowas. Was denn sonst?
Mein Beileid zu deinem Horn. Bei meinem letzten hab ich 5 (FÜNF!) Entwürfe gebaut, getestet, und wieder eingestampft. Die No6 ist aber der Hammer!
Wenn`s einfach wäre, dann könnt`s ja jeder. So ein richtig großer Wurf kann schon mal ein halbes Jahr dauern. Da scheidet sich die Spreu vom Weizen.
Schau mer mal.

@ scauter2008
Definitiv PA mit Surround Qualitäten, Hifi war im letzten Jahrtausend.
Design = Form folgt Funktion. Am Anfang steht erstmal der Entwurf. Und dann wird sich zeigen welche Chassis in Frage kommen.
Ja, es ist ein klassischer Frontloader mit Rückkammer, die Tappet Versionen haben alle den Nachteil daß sie sich untenrum tothuben.
"Horn" ist natürlich ein dehnbarer Begriff, den hab ich aus der Überschrift getilgt, bevor noch welche einen Nervenkoller kriegen.
Bleiben wir lieber beim neutralen Begriff "Impedanzwandler"
Es ist also ein Spiel zwischen einer Rückkammer (CB) und dem Impedanzwandlerteil, der Irgendwie >3dB bringen soll.
Das kann doch nicht sooo schwer sein.
Das oben abgebildete Entwurf bringt übrigens 6,2dB, hat aber noch gravierende Nachteile.
Das mit den Aktivmodulen hast du gut erkannt.
Stell dir vor du wärst ein Hersteller mit einem 1000W Aktivmodul in einer deiner Boxen. Wie könnte man dich dazu überreden es einzeln zu verkaufen? Weist du jetzt worauf ich hinauswill?
Nein keine Klappe. Die Box wird um das Chassis herumgebaut, und das wars dann.


Ich melde mich jetzt für ein paar Tage ab.
Boxenbau ist nur mein drittliebstes Hobby, nach dem Tanzen.
scauter2008
Inventar
#75 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:51

Man kann sooo viel reden und spekulieren

Dafür ist ein Forum doch da.


Geht auf die PLS oder zum Thomann und hört euch die Kisten im direkten Vergleich an!

Ich glaube nicht das der Aussteller begeistert ist wen man seine Kiste/Horn einfach daneben stellt....



Nein keine Klappe. Die Box wird um das Chassis herumgebaut, und das wars dann.

Das sollte schon auswechselbar sein.
Es kann schon mal passieren das ein Chassis das zeitliche segnet.


[Beitrag von scauter2008 am 19. Mrz 2016, 16:57 bearbeitet]
Wafe!
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:56
@ Gerdo
Yapadapaduuu! Endlich hat`s mal einer geschnallt um was es geht!
So einen tollen Entwurf auf die Werkbank. Die Schwächen wegoptimieren und die Stärken behalten.


Jetzt aber endgültig Tschüss.
Peter Lustig hat immer gesagt: "Fernseher AUS".
Ezeqiel
Inventar
#77 erstellt: 19. Mrz 2016, 17:11

Wafe! (Beitrag #74) schrieb:
Nein keine Klappe. Die Box wird um das Chassis herumgebaut, und das wars dann. :X

Darauf würde ich bei einer FL-Konstruktion auf keinen Fall verzichten.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Big_Määääc
Inventar
#78 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:07
naja beim Pappenkoller kann man auch einfach die Kiste mitwegwerfen

so und nun abschalten
Big_Määääc
Inventar
#79 erstellt: 23. Mrz 2016, 18:31
nur so mal kurz als Anregung über die Ostertage,
und natürlich auch zum Nachlesen,
das Invader Bin

passt eig von den Maßen her,
hat ähnlich Schiebeeigenschaften,
hat nen 18er drin ( aber da gehört natürlich nen richtig membranstabiler rein )
ist im Stack wirklich nen Impedanzwandler
in der Rückkammer variabel
und geht für normales Musikmaterial tief genung runter.

der Klick zum lesen
Wafe!
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 19. Apr 2016, 22:59
Nach ausgiebigem Testen stelle ich das Projekt ein.

Es wäre zwar machbar, ist aber sinnlos.

- Subwoofer gehören nach vorne, in die Mitte, also vor die Bühne.
- Das Publikum will aber auch vor der Bühne stehen.
- Wenn ich da erstmal vier bis acht Meter absperren muß damit die Leute kein Nasenbluten kriegen ist das nicht sinnvoll.
- Bei einer oberen Übergabefrquenz von 150Hz sollten die Subs höchstens 1,50m auseinanderstehen (Mitte-Mitte).
- Mit zwei oder drei Stück bring ich da noch keine vernünftige Richtwirkung bei 40Hz her, das braucht eine Basisbreite von ca 6m.

Ergo: Ich werde meine drei konventionellen 18" 250L Bassreflexen auf fünf bis sieben Stück aufstocken.
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