Elko rau für GHP-Einsatz

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Flumme
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mai 2016, 13:17
Hallo zusammen,

ich baue mir gerade probeweise einen sub in GHP bauweise - zum Testen mit einem Monacor sph-300 ke Chassis. Es wird ein Kondensator mit einer Kapazität von 680 µF benötigt. Da ich noch so einen von Mundorf habe klick mich würde ich den einmal einsetzen. Jetzt lese ich aber ständig man soll glatte elkos einsetzen, die höhere Spannungen vertragen. Wenn der Sub jetzt mit maximal 150 Watt (an 4 Ohm) von einer Endstufe angesteuert wird sind dann die 63 VDC vom Kondensator o.k. oder überhitzt dieser. Wie kann man von der Leistung (Watt) rechnerisch die benötigte Spannungsfestigkeit berechenen - bzw. wieviel V liegen am Chassis, wenn der Verstärker 150 Watt ausspuckt? Ich bin kein Elektronikgenie, deswegen bitte ich um Nachsicht. Wirklich brauchbare Beiträge habe ich im Forum nicht gefunden.
Die Visatons werden mit 150 Watt/ 300 Watt (4 und 8 Ohm?) beschrieben. hier
Vielen Dank

Nick


[Beitrag von Flumme am 02. Mai 2016, 17:18 bearbeitet]
Panasonic
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mai 2016, 13:53
P=U^2/2R für ein sinusförmiges Signal, also Wurzel aus 150*2*4 = 34,6 V an 4 Ohm.

Zur Sicherheit schaust dir noch den Impedanzverlauf an, denn 4 Ohm sind ja nur ein Mittelwert.
Dein Mundorf passt.
Flumme
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mai 2016, 17:06
Hallo, vielen Dank. Die Impedanz sinkt auf max. 3,8
Das heißt wenn der Impedanzverlauf bei 30 Hz auf 64 Ohm steigt muss ich mit 139 V rechnen? Dann wäre der Elko überfordert?
Viele Grüße
Nick


[Beitrag von Flumme am 02. Mai 2016, 17:22 bearbeitet]
Panasonic
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mai 2016, 18:46
Ein Hifi Verstärker ist näherungsweise eine Konstantspannungsquelle, der Strom ändert sich in Abhängigkeit von der Impedanz.

Nach URI (U=R*I) muss der Amp bei hoher Impedanz weniger Strom liefern. Die Schwerarbeit fängt an, wenn die Impedanz sich dem Kurzschluss nähert.
Kyumps
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2016, 19:49

Panasonic (Beitrag #4) schrieb:
Ein Hifi Verstärker ist näherungsweise eine Konstantspannungsquelle, der Strom ändert sich in Abhängigkeit von der Impedanz.

Bei einer Pa-Endstufe ist das nicht so?
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2016, 20:42
Die DC Spannung des Kondensators muss erst in die Wechselspannung umgerechnet werden.
63Vdc / wurz2 (1,42) = 44,5Vac

P= U² / R
P= 44,5² / 4Ohm
P= 500W/4Ohm bzw 250W/8Ohm
Flumme
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mai 2016, 22:29
Danke für Euro Antworten. Jetzt bin ich viel schlauer
Grüße Nick
Panasonic
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mai 2016, 00:04
ich denk mal, die allermeisten PA Amps schaffen die Hifi-Norm.
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