Betthorn oder Alternavie Basshörner

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franky-gomera
Inventar
#51 erstellt: 20. Apr 2017, 19:03
https://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html
DSP gibts hier nochn bischen günstiger...davon mal ab ist dein betthorn alles in allem ganz schön teuer...ca600 inkl schätze ich...dafür bekommst du bestimmt auch zwei ordentlich boxen bausätze..für die du keine sub unterstützung brauchst,die evtl lauter und klanglich besser sind als deine cobras,und on top auch noch kleiner als die cobras... ...
mein tip; behalte deine cobras,evtl noch nen sehr günstige BR subwoofer dazu(gebraucht?)und bau die ein paar richtig gute fullrange boxen...
spart platz und evtl einigen frust...
ich kann dich verstehen,ich steh auch auf den klang von horn lautsprechern,aber die dinger scheinen doch in vielerlei hinsicht sehr kompliziert zu sein/schwierig zu handhaben...da hat Reference100MKII schon recht
deine cobras scheinen besonders harmlose hörner zu sein(evtl bauform/art abhängig..)
ich hatte bis vor kurzem ein paar viecher,die ich bei ca 80hz von nem 12er hornhybrid unterstütz hatte...das ist schon ne erfahrung ...aber es klingt einfach nicht wirklich sauber..
ich denke ,auf dauer wirst du mit nem paar richtig guten fullrange boxen glücklicher...meine meinung!
oder was RICHTIGES
http://www.realhorns.de/index.html
ist dann aber ehr was fürn garten....
KAL
Stammgast
#52 erstellt: 20. Apr 2017, 20:23
Der HKM ist weder lauter noch präziser.
Im Leben nicht. Ich kenne 100te von BR Kisten, davon sicher 10 selbst gebaut.
Ich kenne daneben aber auch den Sound von zwei wirklich riesigen Basshörnern.
Beide mehr als 6m lang, mit 18" BMS befeuert.

Meine Meinung ist, dass ein Horn viel geiler klingt.
"Schneller", da mehr Wirkungsgrad, und zumindest meine beiden Hörner waren auch sehr präzise.
Bei 120db Bumm einer Basedrum und steht. Das hab ich mit BR Konstrukten so nie hinbekommen.

Mittlerweile hab ich mit einem ganzen Rudel geschlossener Bässe noch mehr Präzision und mehr als
genug Gesamtpegel - aber das Horn konnte lauter (nicht das das jemand noch bräuchte).
Der Aufwand für die Basshörner war heftig, aber sowas macht man aus purem Spass, sonst sollte man
sich nicht quälen.
Das mit dem vibrieren stimmt. Vor allem das zweite Horn hat bei ca. 2/3 der Hornlänge einen Akkuschrauber
in die Höhe geschubst. Sah cool aus, klang aber übel. Wir haben dann sage und schreibe 80 360er Schrauben durch das Holz in den Boden gedübelt (22cm Höhe hatte das Horn).
Dann war Ruhe und der Sound war klar.

Zieh es durch, das Ergebnis ist ja durch die anderen Aufbauten bereits garantiert.
Zwonga
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 20. Apr 2017, 22:11
Joa also ich hätte mich jetz so oder so nicht mehr von dem Plan mir ein Betthorn zubauen abbringen lassen.
Denn in meinem Profiel stehts ja schon, das Größenwahn eines meiner Markenzeichen ist ^^
Doch es ist immer Interesant sich andere Ansichten und Meinungen anzuhören, für das ist man ja in so einem Forum.

Jedoch hab ich auch noch den plan das ich gute Fullrange Boxen für meine Freundin bauen werde. Da sie in ihrer wohnung einfach keinen platz für große Boxen hat.

@franky-gomera: ich danke dir aber herzlich für den link zu dem billigeren miniDSP und jaaa Realhorns wäre schon was sehr feines würde ich sehr gerne mal hören.
@Reference 100: auch dir danke ich für die Beiträge und vlt werd ich eines tages ja vernümftig und "begnüge" mich mit einem kleinerem und höchstwahrscheinlich besserem Soundsystem.

@KAL ich finds cool das ich hier einen "verbündeten" zuhab und ja das problem mit dem Schwingen, werd ich schon irgentwie in den Griff kriegen, an den boden schrauben werd ich es zwar nicht, jedoch kräfftig aussteiffen und fals nötig die Aussenwände noch einmal aufdoppeln.

Doch jetz mal aus reinem Interresse, wie groß müste ein Horn werden um auf 20Hz zukommen?
Ich versuch mich aktuell in das Hornresp Programm einzuarbeiten, doch komm ich da nicht wirklich vorran und mich würde es einfach mal interesieren, kann mir des jemand vlt etwas genauer Erklären?
Dieser Treath http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5770.html hat mir schon etwas geholfen... naja imgrunde hab ich nur verstanden wie ich die Treiber Daten eingeben muss, alles andere ist immer noch genauso Schwammig wie zuvor.
KAL
Stammgast
#54 erstellt: 20. Apr 2017, 22:53
So ab 5m Länge kommt man in den Bereich.
Meine Hörner sind mit AJ Horn berechnet und die Länge war ganz pragmatisch am Machbaren
definiert. Der Raum war halt nicht länger und so ist das erste Horn 6,20m lang geworden, da es
an der Mauer enden sollte.
Da wir im Kino eh diese schlauchartige "Rumpelkammer" neben dran hatten, lag es nahe die Hornkontour
einfach an der Wand entlang zu bauen. Also keine Faltung damit es in ein geplantes Volumen passt.

Nach dem Erfolg des ersten Horns war klar, nach dem Umzug gibts wieder ein Horn.
Blöderweise war der zweite Raum eher klassisch rechteckig und ich konnte den Mund nicht auf die
Sitze richten und den Bass von vorn kommen lassen.
Bis ich auf die Idee kam, auf dem Horn zu laufen.
Es also so flach wie möglich machte und die Kontour in die Breite laufen ließ.
Die Umlenkung an der Frontwand war dann schon nochmal aufwändig und die ganzen zusätzlichen
Schrauben ein ziemlicher Albtraum (weil du da denkst, vier Tage Schuften für die Katz), im Endeffekt
war das zweite Horn aber performanter. Lag wahrscheinlich aber auch am Raum.
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Zwonga
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 21. Apr 2017, 00:11
Owwwwkay :D
Krasses projeckt hätte ich zugerne mal gehört/gefühlt.
Hmmm is is also machbar mit einem Horn sotief zukommen.... das bringt mich schon wieder ins grübeln
Rein Theoretisch, könte man sowas ja auch mit einem ähnlichen aufbau wie in dem Betthorn bewerstelligen, jedoch eher mit einer 3D Faltung.
Also kleiner Kasten oben von dem aus der Hornkanal nach unten in einen größeren Kasten leuft, falls man das so Bauen kann.
Doch spätestens dann, solte man vlt lieber von Span/MDf Platten auf die HDF - Hochdichte Faser Platte wechseln um der schieren gewalt entgegen zuwirken die in so einem monster dann herscht.
Bin Aktuell ja beim Betthorn schon am überlegen ob ich nicht lieber solche platten verwende, muss ich jetz jedoch mal rausfinden was die Kosten.
Weil nach meiner rechnung komm ich bei dem aktuell geplanten Horn auf 10,5m² ( fals jemand nachrechnen möchte http://hifi.splibs.net/content/bassh/3/Betthorn.pdf das ist der plan, ich hab jedoch mit zwei Deckplatten gerechnet)
und des is schon eine Menge Holz
Da sind bis jetz jedoch noch nicht die zusätlichen verstrebungen eingerechnet die ich senkrecht in den letzten abschnit des Hornkanals bauen möchte, so wie man es hier sieht: http://pics.poisonnuke.de/upload/607/15052010785.jpg
KAL
Stammgast
#56 erstellt: 21. Apr 2017, 01:19
Such mal im Forum nach dem User Feldweg und seinem Horn.
Der hat es an die Wand gebaut und kam ordentlich tief.

Ist aber immer die Frage, was man mit den 20Hz dann wirklich anfängt.
Als Kinosub ist das super, aber bei Musik fehlt dir auch bei 30Hz wirklich nichts an Tiefgang.
Zwonga
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 21. Apr 2017, 14:55
Alles klar, hab mir jetz mal das Projeckt von Feldweg angeschaut, krasses teil

gut sicher haste recht das man bei Musik mit 30Hz ausreichend aufgestellt is, doch jetz wo ich weiß das sowas möglich is, wärs schon verlockend gleich so etwas zubauen
captain_carot
Inventar
#58 erstellt: 21. Apr 2017, 18:55

Zwonga (Beitrag #50) schrieb:
Hmmmm
Das schwingen der riesen kiste lässt sich mit verstrebungen und eventuel mit dem aufdoppeln von den aussenwänden ganz gut in den Grif kriegen.
Gut das es veraltet ist Stimmt, dagegen kann und will ich nichts sagen.

Mal so nebenbei, das Problem sind nicht Materialresonanzen sondern eine ganze Masse andere akustische Schweinereien. Die kann man sich ansatzweise in entsprechenden Simulationsprogrammen angucken.

'Veraltet' sind Hörner nicht. Die haben durchaus ihre Berechtigung. Wobei ein echtes Basshorn halt riesig ist und das meiste sind Formen von Transmissionlines oder Bassreflex anstelle echter Hörner. Zumindest im angedachten Arbeitsbereich ist das meist so.
Hörner haben da ne Berechtigung, wo es auf Pegel und Wirkungsgrad ankommt. Nur erreichen viele Hornkonstruktionen für den Heimbereich das entweder gar nicht oder nur unzureichend.

Im Normalfall isses dann halt praktikabler, z.B. zwei 18er, meinetwegen als Hornreflex oder Tapped Horn, stehen zu haben als eine Frontloaded Exponenzial-TML oder gar ein echtes Basshorn.
Zwonga
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 21. Apr 2017, 20:18
Okay

Ich geh jetz mal davon aus das der Lionking, nach dessen plan ich das Betthorn bau, sich da schon gedanken darüber gemacht hat wie er die Schweinerreien so gering wie möglich hält, fals das geht.

Aber lieg ich eigentlich mit der annahme falsch das, desto mehr Masse man dem Schall in den weg stellt desto wehniger Körperschall hat der Lautsprecher?
Und sind wehniger Materialresonanzen nicht auch wünschenswert, da sie den Klang auch beeinflussen??
Darum bin ich Aktuell auch zu dem Schluß gekommen das ich Hochdichtefaser Platten verwenden werde, die haben eine Dichte von über 800 kg/m³ wohingegen die MDF Platten "nur" auf 600 Kg/m² kommen.
Somit würde das Betthorn auf 185Kg kommen auf 294Kg wenn ich die Aussenwände doppelt mach.
Die aussenwände wären dann alles in allem 4,4cm stärk, doch des lass ich erst mal als Optzion so stehen, kann man nachträglich ja immer noch ohne großen aufwand machen.
KAL
Stammgast
#60 erstellt: 21. Apr 2017, 22:24
Mehr Masse bringt nach den Messungen der Hobby Hifi nicht so viel.
MDF, Span oder MPX ist fast egal, sogar die Dicke war "fast" egal.
Das Einzige, was einen Unterschied macht, sind Verstrebungen und Versteifungen an den richtigen Stellen.
Zwonga
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 22. Apr 2017, 00:10
Echt jetz??
Krass... gut zuwissen dann bringt des also garnix wenn ich dieses scheiß teuren Platten kauf. Das spaart mir ne menge Geld und Frust, danke für die Info
Also lieber einfach noch zwei Senkrechte verstrebungen im Hornkanal Plazieren und gut is.
:D
captain_carot
Inventar
#62 erstellt: 22. Apr 2017, 10:09
Messungen verstehen und interpretieren.

Es gibt Materialunterschiede. Die sind aber u.a. Frequenzabhängig. Es gibt natürlich auch Unterschiede im Schalldurchgang bei unterschiedlichen Materialstärken.

Die Aber:
Ab einem gewissen Punkt hilft mehr Materialstärke nur noch unverhältnismäßig wenig
Die Unterschiede gerade zwischen Span und MDF sind eher gering (MDF ist in der Nachbearbeitung aber deutlich einfacher, erst recht auf Stoß verleimt).

Am besten sind eigentlich Sandwichmaterialien, aber auch hier ist der Unterschied im Tiefton gering.

Im Bass hilft Verstrebung. Wobei da eben auch nicht alles gleich gut hilft.
Zwonga
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 22. Apr 2017, 12:06
Okay, sehr viele nützliche infos
Ich würd das Betthorn schon noch mehr aussteifen, besonders dir Boden und Deck platte würd ich gern miteinander verbinden.
Hauptsächich im letztenHornabschnitt, da dort viel Fläsche ist die schwingen kann.
Wo ich eine senkrechte Strebe Plazier is schon mal klar, nämlich dort wo die Wagrrechte ist, da mach ich ein schönes X daraus.
Doch würd ich ganz gern weiter hinten noch eine einbauen, ungefähr auf höhe der Ecke von den Brettern die mit Cl/Cr bezeichnet sind ( http://hifi.splibs.net/content/bassh/3/Betthorn.pdf ) doch was ich mich da frage ist ob man da einfach ein senkrechtes brett im z.B 45 grad winkel also parralel zu dem Eck Brett oder reinleimen kann, oder ob es da nicht zu irgentwelchen Störenden Schallbrechungen kommt, fals das einem einfluß hat , ich orientier mich da jetz nämlich an unsoliedem Halbwissen über Luft strömungs verhalten.

Was natürlich auch ginge, wär einfach ein 2cm Starkes Rundholz reinzumachen, wenn des geleimt und Geschraubt is, dann solte es die schwingungen schon verringern.
Man könte auch mit drei brettern arbeigen, das erste Parralel zu B, das zweite dann parralel zu a und das dritte wieder parralel zu A.
Damit würde man jedenfalls ne gute Portzion Steifigkeit erzeugen.
franky-gomera
Inventar
#64 erstellt: 22. Apr 2017, 13:09
ich finds klasse,das du das "monster"wirklich bauen willst
und mach dich nicht verrückt mit evtl schwingenden flächen...wenn du das teil nach bauplan baust wirds schon ok sein ,besonders wenn du ne bodenplatte nimmst?(ich hab mich eh gewundert wie das horn nach unten offen zum boden,überhaupt funktionieren soll...bekommt man doch niemals dicht...wer hat schon nen spiegel-planen boden??)
und für die cobras brauch dein horn ja gar nicht soooo laut spielen,da bekommst du wohl eh nicht wirklich alles zum schwingen-denke ich...
insgeheim möchte ich mir auch gern so ein betthorn bauen,aber mein zimmer ist viel zu klein dafür...
und schon mein jb sub 112 hornhybrid reicht, um hier richtig ärger mit den nachbarn zu bekommen.
leider...
aber vielleicht als outdoor festinstallation für unseren partyplatz...dort gibts ne HK anlage mit zwei kleinen 18er subs...ich finde das ist ein bissel schlapp im bass,für die lokation...
weiss jemand wie laut man mit so einem betthorn machen kann maximal?und würde das auch mit einem 18er gehen?wenn schon denn schon ..
Reference_100_Mk_II
Inventar
#65 erstellt: 22. Apr 2017, 13:18
Wenn ihr ne große Raumecke über habt kenn ich ein Basshorn das ~114dB bei 50Hz bringt.
Also Wirkungsgrad, nicht maximal.
Da gehen weit über 130dB mit.
Man braucht nur gut 1 1/2m³ Platz...

Aber wie man schon hier in diesem thread sieht werden alleine die Holzkosten so hoch, dass (in deinem Fall) zwei weitere 18er deutlich besser und einfacher wären...
franky-gomera
Inventar
#66 erstellt: 22. Apr 2017, 13:39
ein horn in dem ein TheBox 18-500er sich wohl fühlen würde? ...als festinstallation würde ich einen teil aus beton und den rest aus holz bauen...
und das müsste ICH auch nicht bezahlen
114db/50hz klingt genau nach dem was dort oben am paryplatz noch fehlt...und platz ist dort genug!...zur not graben wir das teil ein...
Zwonga
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 22. Apr 2017, 14:19
Alles klar, ja dann mach ich mich mal nicht verrückt, halt mich an den plan und erweitere diesen nur um eine Senkrechte Stebe im Letzten Horn abschnitt. Das ich beruhiegt bin ^^

zum Thema Pegel, also in diesm Threat http://www.hifi-forum.de/viewthread-188-4789.html steht was von 120db bei 30Hz
und ich glaub es giebt auch ein 18" Betthörnchien wo mehr Pegel bringt.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-7050.html kurz die suche bemüht, doch der Treath is nicht soo Brauchbar.
Doch im grunde geht das bestimmt

Tja am Sonntag entscheidet sich es im normal fall ob ich in die Schreinerrei von nem Kumpel kann um dort alle Platten zuzuschneiden, mit Gehrungen und Pipapo, da bezahl ich für die Platten auch nur den EK, jetz wo ich weiß das es von den Materialien her quasi egal ist, nehm ich dann doch die 22m MDF, da komm ich wohlauf 10€ den m² vlt auch mehr, des erfahr ich noch.
Da komm ich dann mit bissi Trinkgeld für die Schreinerrei recht günstig weg
Die Holzkosten sind das geringere Problem bei dem Projeckt, eher wird der rest ganzschön Teuer, sprich die ganze Elektronik und dabei hab ich da eh auf "Low Buget" geschaut.
Aber hey das ergebniss zählt und Endstuffen und co lassen sich ja problem los austauschen fals ich da mal den drang dazu verspühren solte.
Ich danke jeden falls allen für ihre Anregundne und Infos und halt euch natürlich auf dem Laufenden über das Projeckt
Denk mal das es in ca 2-3 Wochen los geht
KAL
Stammgast
#68 erstellt: 22. Apr 2017, 21:07
Das Horn ist ja vorn so groß, dass du reinkriechen und verstrebungen anbringen kannst.
Wenn nötig.

Ansonsten, viel Spass !

Franky,
ein Eckhorn, ich nehme an, das Niwo ist gemeint, kann man nur aus Holz bauen.
Da sind viel zu viele Umlenkungen drin als dass es sich gießen ließe.

Wobei ich die 114db nicht glaube, denn das Horn hat theoretisch 10dB Gewinn.
Dann müsste der 18" 104dB liefern. Das kann er nicht.
Der verbaute Kilomax liefert knapp 96dB, also KANN da nicht mehr als 106 dB rauskommen.
Real bleiben auch schnell mal hie und da nen dB auf der Strecke, so dass ich 104dB Wirkungsgrad
glauben würde. Ist ja immer noch krass.
franky-gomera
Inventar
#69 erstellt: 22. Apr 2017, 21:23
ich denke Reference meint da etwas anderes ...bißchen grösser wie ein eckhorn....
eckhorn macht sicher nicht 114db @50hz 1W/1m ,oder?
franky-gomera
Inventar
#70 erstellt: 23. Apr 2017, 00:34
ich vermute mal es ging um dieses horn http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-6720.html
amtliches teil aber warum das 16db lauter sein soll,wie das darin verbaute chassi,ist mir ein rätsel...
die genauen ausmasse würden mich ja schon sehr interessieren...gibts da noch mehr infos zu?
KAL
Stammgast
#71 erstellt: 23. Apr 2017, 11:44
Aber wieso amtlich ? Der Fred ist nie weitergeführt worden und
es gibt zwar Bilder aber keine Messungen.
Und das Video ist ja wohl kindisch.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#72 erstellt: 23. Apr 2017, 12:56
Die Bilder sind die einzigen die mWn existieren.
Mit der gammeligen rostigen Ecler Endstufe die daran hing haben wir den Jugendraum in dem das Horn aufgestellt wurde beinahe in Schutt und Asche gelegt.
Hab noch nie so nen derben Pegel erlebt.

Irgendwo im Netz schwirrt auch noch das Hornresp Film dazu rum, da lässt sich eher mit erahnen was geht.
Aber auch hier merkte man schnell die großen Nachzüge so eines Horns, nach oben raus war bei 70-80Hz Feierabend...

Die "Auftraggeber" wollten halt so viel Most wie möglich für so wenig Geld wie möglich. Der Raum hat beste Voraussetzungen gehabt.
DA bietet sich so ein Konstrukt dann auch an, sonst eher weniger...

Damals haben uns Messungen aber kein bisschen gejuckt, so weit waren wir damals noch nicht
KAL
Stammgast
#73 erstellt: 23. Apr 2017, 13:17
Aha, du warst dabei (oder sogar Urheber)
Das ist dann schon besser :-)
Zwonga
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 23. Apr 2017, 18:38
Thaha
des is ja auch mal ein Mächtiges teil, gefällt mir
Reference_100_Mk_II
Inventar
#75 erstellt: 24. Apr 2017, 09:33
Das funktioniert aber NUR mit DIESEM Raum.
Draußen, in einem größeren Raum, einem kleinerem Raum, einem weniger "stabilen" Raum sieht das GANZ anders aus...

Das Geheimnis liegt einfach in den Wänden, die den Hornkanal virtuell um EINIGES verlängern, sodass so derbe Pegel (durch das Horn an sich und die Ecke (+9dB) und so ein krasser Tiefgang überhaupt gleichzeitig möglich sind.

Und wie gesagt, die Nachzüge nicht vergessen, nach oben raus klingt so ein Teil echt grottig.
Und so richtig "schnell" ist das auch nicht. Eine Hornlänge von mehreren Metern ist nun mal nicht auf den Punkt genau. Da muss man schon ein bisschen Delay reinknallen, sonst klingt das weniger geil...
Zwonga
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 25. Apr 2017, 12:29
Ach ja Apropo Delay
Giebts da eigentlich irgentwelche Richtwerte oder ähnliches an dennen man sich orientieren kann, wenn man eines einstellen muss oder muss man das mittels Messmikro herrausfinden?

Ich vermute mal das man es Ausmessen muss, was ich so oder so getan hätte. Es wär nur mal interesant zuwissen ob es sowas gäbe.
Auch die Trenn Frequenz würde mich interesieren.
Hier wurde ja schon mal von 80Hz geredet, ich geh jetz mal davon aus das dies eine Allgemeine Trennfrequenz ist.
Aber wie genau soll das dann getrennt werden?
Sollen sie sich leicht überlagern, also die Cobras bis 79Hz spielen lassen und as Betthorn ab 81Hz spielen lassen, oder "stumpf" zuseinander also Betthörnchien ab 80Hz Runter und die Cobras ab 81Hz Rauf.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#77 erstellt: 25. Apr 2017, 13:59
Das Delay kann man akustisch ausmessen oder ganz stumpf mit Geometrie.
Einfach die mittlere Hornlänge in in Sekunden bei 343m/s Schallgeschwindigkeit umrechnen.

Die Trennfrequenz und Filterart sowie Filtersteilheit ist davon abhängig wie die Cobras runter spielen und wie das Betthorn nach oben raus "aussieht" sowas wird optimaler Weise auch akustisch ausgemessen, für ein bisschen Bums darf man aber auch einfach ein bisschen spielen.

Die 80Hz haben sich in unserem Fall bewährt. Wo deine obere Trennfrequenz liegen sollte ließe sich simulieren und messen.

Trenne einfach mal um 80Hz, die Cobras dann knapp darüber einsetzen lassen. Filtersteilheit musst du einfach ausprobieren wenn du nichts genaueres messen kannst.
Zwonga
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Apr 2017, 14:35
Alles klar danke schön
Dann werden wir es mal mit verschiedenen Einstellungen probieren, kucken wie die Messungen dann ausfallen und das nehmen welches am besten geklungen hat ^^
Öhm laut angaben der Hobby Hifi gehn die Cobras auf 50Hz runter.

Edit: Sollte ich mir vlt auch gleich gedanken über Basstraps und ähnliches Schaumstoff zeugs machen oder damit lieber mal warten bis alles fertig ist und ich Messergebnisse hab?


[Beitrag von Zwonga am 25. Apr 2017, 17:47 bearbeitet]
KAL
Stammgast
#79 erstellt: 05. Mai 2017, 22:47
Na, auf jeden Fall warten.
Dann dem Chassis ein paar Tage zum Einspielen geben.
Dann hören und wenn du sagst "geil, fett !", dann genau so lassen.

Später wird dann die Zeit kommen, wo du dich an das ganze gewöhnt hast und es normal wird.
Dann kann man auf die Suche nach den letzten 10% gehen und mal messen.
Meist hat die Messung im Bereich der Mode eine starke Überhöhung, fällt davor und danach aber
ab. Wenn man nun schmalbandig dämpft und ein großes ausgewogenes Plateau draus macht, wird der
Bass nochmal deutlich präziser.
Da solltest du den Sound aber schon gut kennen, damit du Veränderungen auch richtig genießen kannst :-)


[Beitrag von KAL am 05. Mai 2017, 22:49 bearbeitet]
Zwonga
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 06. Mai 2017, 13:49
Alles klar
dann wart ich da erst noch.

Jetz hätte ich noch ne frage und zwar, bietet der Strassacker Versand für die Cobras (bestimmt auch für alle andren Bausätze) ein Impendanz Korrektur an, wnen man die Boxen mit nem Röhrenverstärker betreiben möchte.
Meine frage ist, würde es Klanglich einen unterschied machen wenn ich diese Impendanzkorrektur, gleich verbauen würde aber sie weiter mit einen Transistor Verstärker betreibe.

Ich spiele schon länger mit dem gedanken mir mal ein Röhrengerät zukaufen, jedoch ist das ja auch ein sehr breites Feld wo man viel Geld liegen lassen kann, darum will das wohl überlegt sein, was man da kauft. Besonders da ich ja zwei davon bräuchte.
Auch Bräuchte ich dann eine eigenen Impendanzkorrektur für den Treiber der im Betthörnchien seinen Dienst verrichtet, oder braucht man die in den Cobras nur weil da eine Frequenzweiche verbaut ist.
Odessa_HP
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 25. Jan 2019, 22:28
Hallo Threadersteller,

hast du das Betthorn letztlich gebaut?
Leider finde ich den PDF Bauplan nicht, der Link im Thread scheint tot zu sein.

Ich habe endlich den Platz im Wohnzimmer für ein Betthorn und würde es gerne nachbauen und mittels DSP einpassen.

Wäre für einen funktionierenden Link dankbar

LG
Zwonga
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 25. Jan 2019, 22:50
Hallo

ähm nein leider hab ich es bisher noch nicht gebaut, sind leider ein paar unvorhergesehene sachen passiert, doch es steht noch auf der To Do liste.

Leider, hab ich die Pläne selbst nicht mehr, hab gerade noch einmal gesucht.
Doch ich denke wenn du den Urspünglichen, "schöpfer" des betthorn anschreibst, könntest du glück haben das er die Pläne selbst noch hat.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=49397

falst du sie auftreiben solltest, wäre es cool wenn du sie vlt auch an mich weiter leitest, ich hätte sie nämlich gern wieder

LG
Zwonga
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 26. Jan 2019, 23:23
Hat hier eigentlich einer persönliche erfahrung mit den MTH-30 Tappet Horn???

bin vor ner weile mal über die pläne und ein paar forums einträge gestolpert und da kam mir der gedanke, das eines oder vlt zwei von denen eine akzeptable zwischen lösung wären bis das Betthorn realisiert werden könnte.

was ich bisher so gelesen hab klingt prinzipiell nicht schlecht, wenn man sie mit den Cobra's so ab 100 Hz zusammen und dann ab 80 Hz alleine spielen lässt, sollte das schon ordentlich drücken.

jetzt ist nur meine frage wie tief kommen die tatsächlich, weil da findet man hier im forum nicht wirklich was.
auf https://freespeakerplans.com/plans/14-plans/basscab/24-mth-30 sind sie mit 42hz angegeben, wenn ich das richtig interpretiere.
ich hab aber auch wo anders was von 37Hz und in nem 4er stack 30hz gelesen.

mit nicht so viel tiefgang könnte ich vor erst leben, solange der klang und der wumps stimmen.
des is nämlich tatsächlich das einzige was es an den Cobra's (wie wohl an allen anderen kleinen hörnern) der bass ist einfach zu wehnig, da muss ich den regler am verstärker schon gut aufdrehen und ziemlich pegel fahren damit es drückt.
captain_carot
Inventar
#84 erstellt: 27. Jan 2019, 00:24
Drücken tut es halt erst ab einem gewissen Schalldruckpegel. Simple as that.

Und wenn nur der Bass so laut ist wird das auch wieder 'langsam' klingen.

Speziell zum MTH-30: Das hat AFAIR einen -3dB Punkt von 42Hz. Und geht in nem entsprechend großen Stack etwas tiefer, eben die 37Hz. Alles was darunter liegt kommt ggf. durch günstige Raumanregung.
Das klappt in der entsprechenden Umgebung z.B. auch mit meinem 15" BR-Sub.

Ganz allgemein, das MTH-30 funktioniert. Aber ich bekomme da auch einen BR-Sub mit dem the Box 15LB075-UW4 der auch nicht größer ist oder nen JM-Sub 212. V
om Prinzip ist das Tapped Horn auch eher eine Transmissionline, und kein Horn. Interessantes Projekt ist so ein MTH-30 aber natürlich trotzdem.
Zwonga
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 27. Jan 2019, 00:43
Ja das es erst ab einem gewissen pegel richtig drückt ist mir schon bewust.
Nur hab ich halt nicht immer lust diesen pegel zufahren, besonders wenn ich lese und nebenbei musik läuft oder es 2 in der nacht ist und da fehlt mir halt dann schon ein gewisses Bassvolumen. Die Loudness funktion hilft zwar, doch mit nem Sub wäre es bestimmt besser, zumindest glaub ich das.
Alleine schon weil halt die bewegte luft mehr wird.

Doch was meinst du mit "langsam"?

oww und weiß jemand zufällig ob man bei Pioneer über die Contol funktion auch einfach zwei voll verstärker wie den A20 zusammen stöpseln kann?


[Beitrag von Zwonga am 27. Jan 2019, 01:30 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#86 erstellt: 27. Jan 2019, 13:54
Ist eigentlich ganz einfach. Mehr Druck gibt es nur mit mehr Pegel im Bass. Mit lautem Sub und eher mäßig lauten Hauptlautsprechern hat man den Druck dann vllt. auch. Aber wenn der Tiefton zu laut ist wirkt alles auch träger. Die ganze Schnelligkeit im Bass passiert in Wirklichkeit nämlich erst deutlich weiter oben, im Mittel- und teils sogar im Hochton.
Zwonga
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 27. Jan 2019, 20:32
Ahh, okay jetzt verstehe ich was du meinst.

Dann würde das ja im grunde gar nichts bringen, wenn ich mir einen oder zwei Sub's bauen würde.
Ausser natürlich wenn ich wieder Pegel fahr.

Hm korregiert mich wenn ich da falsch liege, doch würde nicht alleine schon durch das mitlaufen eines Sub's auch bei niedrigem Pegel der kompletten Anlage, trotsdem mehr Bass vorhanden sein?
Einfach nur weil eben ein Subwoofer mitläuft.

Mir ist klar das es erst richtig drückt wenn man einen gewissen Schalldruck erreicht.
Doch nach meinem Verständnis, sollte doch alleine dadurch das eine weitere box mit läuft der generrele schalldruck höher sein.
lonelybabe69
Inventar
#88 erstellt: 27. Jan 2019, 21:15

Zwonga (Beitrag #83) schrieb:
Hat hier eigentlich einer persönliche erfahrung mit den MTH-30 Tappet Horn???

jetzt ist nur meine frage wie tief kommen die tatsächlich, weil da findet man hier im forum nicht wirklich was.
auf https://freespeakerplans.com/plans/14-plans/basscab/24-mth-30 sind sie mit 42hz angegeben, wenn ich das richtig interpretiere.
ich hab aber auch wo anders was von 37Hz und in nem 4er stack 30hz gelesen.


captain_carot (Beitrag #84) schrieb:

Speziell zum MTH-30: Das hat AFAIR einen -3dB Punkt von 42Hz. Und geht in nem entsprechend großen Stack etwas tiefer, eben die 37Hz.

mensch Leute! Nur weil da steht "Frequency: from 42Hz" ist es noch lange nicht der -3dB Punkt
Da hilft es einfach mal das das MTH-30 in Hornresp nachzusimulieren und schon weiss man was Sache ist.
laut Hornresp hat das MTH-30 mit dem Precison Devices PD.12SB30 als Treiber:
einen mittleren Kennschaldruck von 100,5dB
Die Abstimmfrequenz (Fb) liegt bei 54Hz
der -3dB Punkt leigt bei 52Hz
Diese Daten decken sich auch mit denen vom Entwickler selbst, die er aud seiner Website gepostet hat.
http://hornplans.free.fr/mth30.html

Bei 42Hz ist der Schalldruck bereits um -11,6dB abgefallen.
Unbenannt3
also Tiefbass kommt da nicht wirklich aus der Kiste.
Nichtdestotrotz gibt es genug Nachbauer, die behaupten das MTH-30 würde für die meiste Mainstreammucke ausreichen.
Na ja, jedem das seine

@Zwonga
wenn du unbedingt beim Gehäuseprinzip Tapped Horn bleiben willst, kannst du dir ja meinen 42Hz-Krawallbruder Tapped Horn angucken (siehe Signatur)
Der mach nämlich wirklich seine 42Hz bei -3dB.

Gruss Viktor


[Beitrag von lonelybabe69 am 27. Jan 2019, 21:16 bearbeitet]
Zwonga
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 27. Jan 2019, 21:51
Naja ich will nicht zwingend beim prinzip Tappet Horn bleiben.
Am Liebsten wäre mir persönlich ja immer noch das Betthorn :D, leider aktuell nicht realisier bar und auch keine Pläne mehr zur hand.

Doch Danke dast du das mit dem Frequenzbereich aufgeklärt hast
der Krawallbruder sieht jedenfalls nice aus

Momentan, wäre es vermutlich am besten wenn ich mich mit den Cobra's "begnüge" ist ja nicht so als würde es in einer Wohnung nicht vollkommen ausreichen was sie an Druck bringen würden, wenn man normal musik hört.

Klar wäre mit mehr Tiefgang lieber und ich fände es klasse wenn ich generrell ein volluminöseres bass fundament hätte , nur weiß ich eben momentan nicht wie ich das realisieren soll.
Ohne das ich mich meine Nachbarn anfangen zu hassen
herr_der_ringe
Inventar
#90 erstellt: 27. Jan 2019, 22:44
bau dir doch einfach nen kamin zur dekoration
captain_carot
Inventar
#91 erstellt: 28. Jan 2019, 16:55

lonelybabe69 (Beitrag #88) schrieb:


captain_carot (Beitrag #84) schrieb:

Speziell zum MTH-30: Das hat AFAIR einen -3dB Punkt von 42Hz. Und geht in nem entsprechend großen Stack etwas tiefer, eben die 37Hz.

mensch Leute! Nur weil da steht "Frequency: from 42Hz" ist es noch lange nicht der -3dB Punkt
Da hilft es einfach mal das das MTH-30 in Hornresp nachzusimulieren und schon weiss man was Sache ist.
laut Hornresp hat das MTH-30 mit dem Precison Devices PD.12SB30 als Treiber:
einen mittleren Kennschaldruck von 100,5dB
Die Abstimmfrequenz (Fb) liegt bei 54Hz
der -3dB Punkt leigt bei 52Hz
Diese Daten decken sich auch mit denen vom Entwickler selbst, die er aud seiner Website gepostet hat.
http://hornplans.free.fr/mth30.html

Bei 42Hz ist der Schalldruck bereits um -11,6dB abgefallen.
Unbenannt3
also Tiefbass kommt da nicht wirklich aus der Kiste.
Nichtdestotrotz gibt es genug Nachbauer, die behaupten das MTH-30 würde für die meiste Mainstreammucke ausreichen.
Na ja, jedem das seine

@Zwonga
wenn du unbedingt beim Gehäuseprinzip Tapped Horn bleiben willst, kannst du dir ja meinen 42Hz-Krawallbruder Tapped Horn angucken (siehe Signatur)
Der mach nämlich wirklich seine 42Hz bei -3dB.

Gruss Viktor :prost


Glaub ich hab tatsächlich deine Simus als die vom MTH 42 im Kopf gehabt. Also alles deine Schuld.

@Zwonga:
Die Frage ist, willst du mehr und damit lauteren Bass, oder willst du eher tieferen Bass. Deine Cobra Hörner sind bis ca. 60Hz ziemlich linear. Darunter fallen die dann schon ab. Hier mit einem Sub die unteren Bassregister zu beackern kann halt schon sinnvoll sein.

Willst du einfach mehr Basspegel, dann muss es dagegen lauter sein. Das ist nebenbei bemerkt auch das, was viele mit Subwoofer machen, nämlich mit 'zu viel' Bass hören. Nachteil dabei ist dann natürlich, dass gerade der Tiefton überall durch geht.
lonelybabe69
Inventar
#92 erstellt: 29. Jan 2019, 14:00

captain_carot (Beitrag #91) schrieb:

Glaub ich hab tatsächlich deine Simus als die vom MTH 42 im Kopf gehabt. Also alles deine Schuld.

ich habe breite Schultern. Da passt viel Schuld drauf. Nur zu

captain_carot (Beitrag #91) schrieb:

@Zwonga:
Die Frage ist, willst du mehr und damit lauteren Bass, oder willst du eher tieferen Bass. Deine Cobra Hörner sind bis ca. 60Hz ziemlich linear. Darunter fallen die dann schon ab. Hier mit einem Sub die unteren Bassregister zu beackern kann halt schon sinnvoll sein.

Willst du einfach mehr Basspegel, dann muss es dagegen lauter sein. Das ist nebenbei bemerkt auch das, was viele mit Subwoofer machen, nämlich mit 'zu viel' Bass hören. Nachteil dabei ist dann natürlich, dass gerade der Tiefton überall durch geht.

ich weiss, es ist kein richtiges Horn, aber dennoch eine Abrissbirne in Sachen Tiefgang
20Hz Lab12 - Tapped Horn

Da Grösse keine Rolle spielt und sowas wie "Hornklang" erwünscht ist, ist dieses Tapped Horn genau das Richtige für dich
Kann wuderbar bei 60Hz getrennt werden. So hat man Glück nichts von den "Schweinereien" oberhalb des Übertragungsbereiches mitzukriegen.
Und spätestens, wenn DSP im Spiel ist, sind die Resos sowieso nicht von Belang.

Gruss Viktor


[Beitrag von lonelybabe69 am 29. Jan 2019, 14:15 bearbeitet]
Zwonga
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 30. Jan 2019, 15:42


@Zwonga:
Die Frage ist, willst du mehr und damit lauteren Bass, oder willst du eher tieferen Bass. Deine Cobra Hörner sind bis ca. 60Hz ziemlich linear. Darunter fallen die dann schon ab. Hier mit einem Sub die unteren Bassregister zu beackern kann halt schon sinnvoll sein.



Vorrangig will ich mehr Tiefbass, was wie ich mich meine zu erinnern hier mal gelesen zuhaben von alleine leuteren bass suggeriert.

Ich würde die Cobra's gerne irgendwo ab ca 80hz mit nem Sub entlasten und dann eben einfach so tief wie es geht runter.
Da wäre ich eben mit dem Betthorn am besten gefahren.

Das Lab12 scheint eine gute alternative zu sein, zwar wäre die trennfrequentz tiefer aber des würde sich schon einstellen lassen.

Doch da stellt sich mir wieder die frage wie ich das betreib, ich besitze nämlich keinen AVR oder Verstärker mit exra Sub ausgang.
Nur einen Pioneer A 20, jedoch befindet sich ein miniDSP in meinem besitz den ich mir aus genau diesem grund gekauft hatte.
Jedoch ist mir bisher noch keine Praktikable lösung für die Lautstärke regelung und zum an - ausschalten eingefallen.
captain_carot
Inventar
#94 erstellt: 30. Jan 2019, 17:20
Wie viele Zuspieler hast du denn eigentlich?

Ganz klassische Stereo Amps finde ich für Subwoofer Betrieb eh ziemlich suboptimal. U.a. eben weil es immer Probleme bei Flexibilität und Regelbarkeit verursacht.

Zum Thema Trennung: Weil die Cobras nunmal eh bis 60Hz mit vollem Pegel spielen und man sich das ganze Horn für reinen Satellitenbetrieb schenken könnte würde ich da erstmal im Bereich 50-60Hz trennen. Der Mini-DSP ließe genug Raum um mit verschiedenen Flankensteileheiten und Trennfrequenzen zu experimentieren.
Zwonga
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 30. Jan 2019, 23:27
Ich hab sage und schreibe nur einen einzigen zuspieler ^^ und mehr als vlt ein weiterer soll auch nicht dazu kommen.

Der aktuelle Zuspieler ist ein Raspbery Pi mit Hifi Chip, der mir als Netzwerkplayer dient. Der zweite Zuspieler wird, sofern sich das praktikabel ohne viel geld auszugeben umsetzen lässt, der Fernseher selbst sein wegen Netflix and Chill ^^
Da könnte ich prinzipiell aber auch drauf verzichten.

Mein erster gedanke war, zwei Endstufen eine für die Cobra's und eine für den Sub. Problem dabei wäre nur das An/Abschalten, was sich zwar mittels Master/Slave Stecker leiste oder App gesteuerter Steckdose ( hue oder lightify) umgehen lassen würde.
Des is aber sau unpraktisch und alles andere als gästefreundlich.

Anderer gedanken ansatz war Endstufen mit Wake on Signal funkzion und Lauter/Leiser über die bedien app (yatze) für den pi.
Des is aber irgentwie auch echt nicht so sonderlich praktisch und es gibt wohl echt nicht viele Endstufen mit dieser Funkzion und wohl reagieren die meisten da erst auf ein sehr starkes signal.

Jetzt ist mir vor ner weile eingefallen das mein Verstärker ja eine Controll funktion hat mit der man mehrere geräte zusammen schließen kann und sie mit einer Fernbedienung steuert. Wär super klasse, einziges problem hierbei von Pioneer gibt es keine Hifi Endstufen -.- und ein weiterer Stereo Amp ist ja für nen Sub auch eher Suboptimal fals des überhaupt gehen würde die zusammen zuschließen.

Ein AVR wäre wohl die beste lösung, nur haben die teile einfach viel zu viel funktionen die ich einfach nicht brauche.
Auch hab ich keine ahnung ob die AVR die in meiner Preis kategorie spielen genügend filter und einstell möglichkeiten bieten um einen sauberen klang hinzukriegen.

ich persönlich bin damit einfach total überfragt
captain_carot
Inventar
#96 erstellt: 31. Jan 2019, 00:36
Mal zwei Varianten mit gebrauchtem AVR:

Variante 1: Vom Raspberry zum Mini-DSP zum Multichannel In zu den Lautsprechern. Im Prinzip ist der AVR hier nur noch für Lautstärke und eben Signalvertärkung zuständig. Das geht auch mit mit alten Geräten. Größtes Problem könnte hier sein, alles wirklich sauber einzustellen ohne zu messen. Aber passende AV-Receiver, auch ehemalige Topgeräte, findet man immer wieder für 50,-€. Unter 100,-€ gibt es sogar Unmengen sehr guter Geräte.

Variante 2: Etwas aktuellerer AV-Receiver samt vernünftiger Einmessautomatik plus Verstärkung für den oder die Subs. Das könnte auch der Pioneer übernehmen. Immerhin ist der schon vorhanden. BEi Bedarf könnte man den/die Subwoofer auch noch per Mini-DSP regeln.

Aus meiner Sicht am sinnvollsten für dich wäre die erste Variante. Bei Bedarf könnte man den Fernseher auch noch an den AV-Receiver hängen. In jedem Fall würde ich dann vom Raspberry zum Mini-DSP und vom Mini-DSP zum AVR. Da dann bspw mit der Kombi zwei Lautsprecher, ein Subwoofer beim Multichannel In in Fronts und Center rein und dann an die Lautsprecherausgänge von Front deine Cobras und von Center den Subwoofer.

Bei zwei Subs könnte man z.B. die beiden Subs über die Surround Endstufen laufen lassen.

Wonach man bspw. gucken könnte
Schon recht alter Sherwood
Etwas neuerer Sherwood
Fünfzehn Jahre alter aber sehr solider Sony QS

Sherwood ist z.B. so eine Marke, die vom europäischen HiFi Markt faktisch verschwunden ist aber früher mal solide Geräte hatte. Irgendwann kamen die mit Pioneer, Denon und Co. aber nicht mehr wirklich mit. Der 7106R war eigentlich ein ziemlich robustes Gerät und was in der Art kann für dein Vorhaben doppelt günstig sein. Bei Newcastle R772 weiß ich tatsächlich nicht, ob die Sherwoods da noch wirklich was taugten. Es gibt aber bis Mitte 2000er definitiv gute Geräte von denen.

Der Sony ist ein sehr solider Japaner aus der Zeit. Kann sich optisch IMO immer noch sehen lassen, vor allem in Schwarz. Und so einen hab ich selber (nicht zum Verkauf!). Gibt genug solcher alter Geräte, die halt kein HDMI, HD-TOn oder gar Atmos können und deswegen heutzutage billig zu haben sind. Mit etwas Geduld findet man da auch absolute Oberklasse sehr günstig.
Obendrein könntest du so einen Verstärker mit wenig bis gar keinem Verlust verkaufen, falls das am Ende nicht so klappt wie du dir das vorstellst.
Zwonga
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 31. Jan 2019, 19:45
Funktioniert das den das ich vom mini-dsp direkt in nen avr lauf?
weil ich hab nämlich die miniDSp variante wo das signal direkt getrennt wird https://www.minidsp.com/products/minidsp-in-a-box/minidsp-2x4
ich dachte halt immer das der avr die trennung vornehmen muss.

Weil wenn die tatsächlich ein Sub In signal entfangen können dann wäre Variante eins wohl die lösung, weil Einmess Mikro und Co sind im Freundeskreis Vorhanden.
captain_carot
Inventar
#98 erstellt: 31. Jan 2019, 20:02
Du klemmst den Sub halt einfach beim Center oder Rear Out an, die Frontlautsprecher ganz normal und gehst direkt in den Multichannel In des Verstärkers.
Beim Multichannel In greift i.d.R. zumindest bei älteren AVRs gar keine Einstellung oder allerhöchstens am Verstärker eingestellte Trennfrequenzen. Spätestens wenn man da alles auf Large stehen hat kann man wirklich alles per Mini-DSP regeln.
Davon ab regelt der AVR hier nur noch die Lautstärke und das wars. Du benutzt den AV-Receiver also so gesehen nur als Drei- oder Vierkanalendstufe mit Lautstärkeregelung.
Zwonga
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 31. Jan 2019, 20:13
Ja das mag ja alles so sein

Nur funkzioniert der miniDSP nur, wenn ich von ihm mit einem Top und einem Sub Signal in einen Verstärker laufe.
Also braucht der AVR einen Sub In oder müste damit klar kommen das er von zwei verschiedenen Quellen ein signal bekommt und die gleichzeit verarbeitet, sonst kann ich den miniDSP nicht verwenden.

Aus welchen Kanälen ich dann vom AVR in die Boxen laufe ist ja dann, wieder was ganz was anderes.
Erst mal müsste der beide Signale (Top's und Sub) entfangen können.

Kein Ahnung ob ich da grad total aufm Holzweg bin aber ich kenn mich mit AVR's nicht wirklich aus
captain_carot
Inventar
#100 erstellt: 31. Jan 2019, 22:05
Ne. Du trennst innerhalb des Mini-DSP auf. Und machst da auch alle EQ Einstellungen.

Danach brauchst du nur noch eine Enstufe für den Sub. Bzw. zwei Endstufen für zwei Subs. Und die bietet dir der AV-Receiver. Ob das die Endstufe für Center, Rear oder ne Subwoofer Endstufe ist wird dann völlig egal sein.

Die ganze Elektronik vom AVR benutzt du damit am Ende nicht, nur Endstufen und Lautstärkeregelung.
Zwonga
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 31. Jan 2019, 22:14
Alles klar, jetzt komm ich mit

Die Info hat mir nämlich gefehlt, das ich da ein Endstufe mit dem Signal für die Top's und eine andere mit dem Signal für den Subwoofer füttern kann.

Ja coole sache, dann lässt sich das so ja echt cool umsetzen, viele dank
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