Denon DCA 550 Widerstand defekt

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Rübelzahl
Inventar
#1 erstellt: 17. Mrz 2008, 15:47
Hallo, kann mir jemand verraten wie so ein Widerstand kaputt gehen kann ohne das andere Bauteile wie Transistoren etc. in mitleidenschaft gezogen werden?

Des Weiteren wo bekomme ich diese Widerstände? Bei Reichelt war nichts zu finden.

mfg jörg





gisewhcs
Stammgast
#2 erstellt: 17. Mrz 2008, 19:38
Also das ein Emitterwiderstand abraucht ohne das was anderes platt ist hat ich auch noch nicht.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das nen Lastwiderstand ist muss da ja schon ordentlich Leistung gefloßen sein...

Aber ich glaub ich hab davon noch welche aus diversen Schlachtstufen.
Ich kann mal nachgucken.
Brauchst du denn nur einen davon oder haben sich mehrere verabschiedet?

/edit:
Also 2 Stück mit 0,15Ohm/10W hab ich da.
Haben allerdings schon gekürzte Beinchen, sind wie gesagt aus Schlachtstufen.
Abstand zwischen den Beinchen ist einmal 10mm zum mittleren Bein und einmal 12mm, etwas eigenartig, müsstest du mal schauen, ob das bei der Denon passt.


[Beitrag von gisewhcs am 17. Mrz 2008, 19:47 bearbeitet]
Rübelzahl
Inventar
#3 erstellt: 17. Mrz 2008, 20:29
gisewhcs

Hallo, danke für deine Antwort. Werde nachher mal den Lochabstand messen. Bis jetzt ist nur einer defekt, aber wer weiß, was die Denon noch so bereit hält. Ich kapier das ehrlich gesagt nicht. Wenn man die Endstufe an Spg anschließt leuchtet die rote Power Led und die Stufe zieht ca. 0,5A. Aber nur ein Relais zieht an. Werde mal tiefer forschen. Wie gesagt, die Endstufentransistoren scheinen i.O. zu sein.

mfg jörg
gisewhcs
Stammgast
#4 erstellt: 17. Mrz 2008, 21:48
Jetzt ist nur offen, ob das Relais die LS-Ausgänge weg- oder durchschaltet.
Ist das jetzt gegen DC am Ausgang/anderer Protectgrund, oder Einschaltploppen?
Evtl. hängt das Relais ja auch. Wenn da genug Strom geflossen ist, um nen Last-R zu toasten könnte ja auch ein Relaiskontakt festbrennen.

Aber siehs positiv!
Das Netzteil arbeitet anscheinend noch einwandfrei!
Rübelzahl
Inventar
#5 erstellt: 17. Mrz 2008, 22:24

gisewhcs schrieb:
Jetzt ist nur offen, ob das Relais die LS-Ausgänge weg- oder durchschaltet.
Ist das jetzt gegen DC am Ausgang/anderer Protectgrund, oder Einschaltploppen?
Evtl. hängt das Relais ja auch. Wenn da genug Strom geflossen ist, um nen Last-R zu toasten könnte ja auch ein Relaiskontakt festbrennen.

Aber siehs positiv!
Das Netzteil arbeitet anscheinend noch einwandfrei! :D


Ja erstmal sehen was genau kaputt ist. Fakt 1. An den LS ist keine Gleichspannung größer 5mV.
mfg jörg
WarlordXXL
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2008, 00:14
Welchen Widerstandswert hat das Teil? Dürfte ich hier ham

MFG

Warlord
Rübelzahl
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2008, 00:35

WarlordXXL schrieb:
Welchen Widerstandswert hat das Teil? Dürfte ich hier ham

MFG

Warlord


WARLORD!!!!!!!!!!!!!
Schau doch mal bitte auf das erste BILD!!!
mfg jörg
loudi
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2008, 01:24
Hi,

besitze selbige Endstufe und habe diese gerade vor 3 Tagen reparieren lassen, eigentlich ging es nur um einen wackligen Chincheingang, Ende vom Lied war, das fast alle Transis sowie die Chincheingänge und noch andere Dinge locker waren, also nicht richtig verlötet, eigentlich untypisch für Denon, aber evtl. ist hier etwas "gefuscht" worden - lasse es 1 - 2 schlechte Lötstellen sein, die Anfangs noch gingen und dann hat sich eben der Widerstand erhöht und das nächste Glied in der Kette geht hoch.

Gruß
Armin
Rübelzahl
Inventar
#9 erstellt: 23. Mrz 2008, 13:03
Hallo, hat mal jemand so ein Relais für mich. dort ist ein kontakt hochohmig. Denke mal dass sit auch der Grund warum der eine Lastwiderstand abgeraucht ist.
Nun ja Fehler 1 gefunden. Fakt ist, es spielen 2 Ausgänge und 2 nicht. einmal spielt ein Front Ausgang und ein Rear Ausgang.





mfgjörg
gisewhcs
Stammgast
#10 erstellt: 23. Mrz 2008, 15:55
Hast ne PM!
Rübelzahl
Inventar
#11 erstellt: 23. Mrz 2008, 18:03

gisewhcs schrieb:
Hast ne PM!

Habs gelesen.

mfg jörg
Rübelzahl
Inventar
#12 erstellt: 06. Apr 2008, 11:38
So die Endstufe läuft wieder. Es war ein SMD Widerstand defekt und ein Schaltrelais. Die hört sich gar nicht mal übel an. Innen ist ne 25 A Glassicherung. also denke ich mal wird die Stufe locker 4x 40 W RMS haben.

mfg jörg
Harrycane
Inventar
#13 erstellt: 06. Apr 2008, 12:26
Ich habe gestern mal meine Denon DCA 500 getestet und die hat wirklich ordentlich Power. Gebrückt hat sie auf jeden fall um einiges mehr als ne Alpine 3541 und die hat ja glaube ich so 130W RMS.
Leider hat sie keine interne Sicherung, an der man sich ein bisschen orientieren könnte.
peregrin
Stammgast
#14 erstellt: 04. Jun 2008, 11:49
Hallo,

Ich häng mich an diesen Thread, da ich nur eine kurze Frage habe und der Ordnung halber nicht extra einen neuen dafür aufreißen will.

Ich möchte mir eine mobile (ordentliche) Soundanlage baun, eine Art Ghettoblaster. Dazu brauch ich eine Endstufe, da das ganze im Akkubetrieb an 12 V laufen soll. Ich hab eine Denon DCA-500 günstig bekommen, über die man im Internet leider sehr wenig findet.

Nun ists so, dass ich nicht vorrangig endlos-power brauche sondern vielmehr eine Endstufe, die auch guten Wirkungsgrad mitbringt, da ich mich weder mit Akkus abschleppen noch mit nur einer halben Stunde Musik zufriedengeben will.

Ich hab jetzt ein paar Dinge über die Verstärkerklasse (Class A, B, ...) gelesen, nur weiß ich leider so gut wie überhaupt nichts über den Amp.

Daher meine Frage: Weiß wer, welchen Wirkungsgrad ich erwarten kann?
loudi
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jun 2008, 19:49
Hi,

die Denons sind ganz normale analoge Verstärker.
Wirkungsgrad liegt dementsprechend tief, ich denke mal so um die 50% - über 60% jedenfalls nicht.
Da Du hier nicht viel ändern kannst würde ich Dir eher empfehlen für Deinen BLASTER wirkungsgradstarke Lautsprecher zu holen, das bringt mit Sicherheit mehr.
Ansonsten ist die Denon ganz ordentlich.

Gruß
Armin
gisewhcs
Stammgast
#16 erstellt: 04. Jun 2008, 22:53
Ich würd dir für sowas eher zu ner IC basierenden Stufe raten.
Hab selbst sowas gebaut, die alten japanischen Endstufen ziehen schon im Leerlauf sehr viel Strom, was sie halt für ne reine Akku Anwendung ziemlich ungeeignet macht.
Ich hatte zuerst vor ne Alpine 3540 zu nehmen, die hat sich ohne was tun zu müssen schon 0.6A gegönnt.
Die Macrom 42.02 (sind 2 TDA irgendwas drin) die ich jetzt genommen hab tut sich das bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke weg.

Und ob das jetzt 2x 20W oder 2x 40W sind ist auch recht egal!
peregrin
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jun 2008, 00:32
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten.

Hmm... dann muss ich noch eine (vielleicht blöde) Frage hinterherschieben...

Wenn ein Endstufenhersteller eine Leistung angibt (ich denke, bei der DCA-500 sind es 2x50W, hat da wer von euch Daten dazu, oder kann mir sagen, wo ich im Netz was find, ich war bisher leider erfolglos ...), was ist da üblicherweise damit gemeint? RMS am Ausgang? An 2 oder an 4 Ohm? Oder ist das die Leistungsaufnahme?

Ich möchte zusätzlich auch ein Netzteil verwenden können. Wenn nun die Endstufe tatsächlich mit max. 50% Wirkungsgrad läuft und 2x50W den max. Ausgang angibt, dann müsste ich das Netzteil ja mit über 200 W auslegen. Ist dem so, oder seh ich da was falsch? Wenn ich weiß, dass ich am Netz höchstens mit halber Leistung fahre, dann müsste ich mit einem 100W-Netzteil wohl auch auskommen?

Bezügl. Akku hätte ich vorgehabt, einen 12V-Bleiakku mit 12 Ah zu verwenden. Wenn damit das Ding für so vllt. 10 Stunden läuft, wäre ich schon zufrieden.


[Beitrag von peregrin am 06. Jun 2008, 00:52 bearbeitet]
peregrin
Stammgast
#18 erstellt: 06. Jun 2008, 02:08
Hmm, hab gesehen, da gibts ja schon eine ganze Menge Ghettoblasterthreads hier im Forum. Ich seh langsam ein, dass ein schwächerer und vor allem effizienterer Verstärker(baustein) in Kombination mit empfindlicheren Lautsprechern wohl wirklich sinnvoller wäre.

Schade, dabei hab ich mich über die hübsche Denon schon so gefreut ...
peregrin
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jun 2008, 11:34
Also die DCA-500 ist nun bei mir angekommen. Getestet hab ichs, läuft. Allerdings zieht die, wenn eingeschaltet (und zwar nur das, keine Ls. angeschlossen) GANZE ZWEI AMPERE! Mit einem 12 Ah-Akku (der 4 kg wiegt) kann ich das Ding übern Daumen ganze sechs Stunden laufen lassen, aber das noch ohne Musik zu hören...

Ich muss dazusagen, der Akku war rel. schwach (11.4V), bei einem voll geladenem mit 14.4V siehts vllt. anders aus, aber allenfalls nicht viel anders.

So schön ich das Ding find, und wie sehr mir der Klang nach dem ersten Test gefallen hat ... ich glaub das macht so keinen Sinn.

Hat jemand von euch eine Bedienungsanleitung zur DCA-500 (oder 550, ich denk, die ist ähnlich) herumliegen und würde sie mir kopieren/einscannen/mailen? Wäre echt fein!

Ansonsten könnt ich ja bei Denon nachfragen, aber ich glaub kaum, dass die von der 20 Jahre alten Endstufe noch etwas haben...
Rübelzahl
Inventar
#20 erstellt: 13. Jun 2008, 20:56
Was willst du denn mit ner Bedienungsanleitung? Die Endstufe läuft doch

Die sind selbst erklärend die Stufen. Die gehen an, spielen oder beliben aus und sind defekt.

Was genau willst du zu denen wissen?

mfg jörg
peregrin
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jun 2008, 21:54
Hallo Joerg!

Mich hätten einfach mal die technischen Daten interessiert, ich weiß nicht mal, was die Endstufe nominal Leistung bringt. Prinzipiell bin ich halt ein großer Freund von Bedienungsanleitungen. Aber ja, so wichtig ists dann wieder nicht.

Hältst dus für normal, dass die "im Leerlauf" 2 A zieht?

Bin grad am Überlegen, was ich mit dem Ding jetzt soll. Wieder verkaufen? Irgendwie schade, ist echt ein schönes Exemplar, aber in unsern Fiat Panda geb ich die nicht, sonst haben wir NOCH einen Sitzplatz weniger

Gekriegt hab ich's für 4,50 (mit Versand warens 12,50).
Rübelzahl
Inventar
#22 erstellt: 13. Jun 2008, 22:15
Hey, das sind die Angaben zu einer DCA 550

4 Kanal Endstufe
4, 3 oder 2 Kanal möglich
4 x 50 W RMS bei 4 Ohm
2 Kanal - 2 x 100 W RMS Woofer bei 4 Ohm
Frequenz 5 Hz - 200 kHz (-3dB)
90dB Rauschabstand
200mV - 2 Volt Empfindlichkeit Input Sensitive variabel
FRONT und REAR sind zusätzlich mit einem Bassboost Levelmeter ausgestattet um den Bass variabel an den Boxen anzupassen

Fast gleichszusetzen mit einer Denon DCA 600.

Die DCA 500 ist ne 2 Kanal. Dass kann sein dass die 2x 100W hat oder 2x 50 W. Da bin ich mir nicht sicher. Denn es gibt ne schwarze DCA 500 sowie ne DCA 400. Meine die DCA 500 hat 2x 100W. Bin mir aber nicht sicher. Müßte man mal aufschrauben und schauen ob dort ne Glassicherung drin ist.
Anhand der Ampere-Zahl kann man Rückschlüsse ziehen.
mfg jörg
peregrin
Stammgast
#23 erstellt: 13. Jun 2008, 22:41

Joerg_ST schrieb:
Müßte man mal aufschrauben und schauen ob dort ne Glassicherung drin ist.

Ah, guter Hinweis!

Herzlichen Dank, Joerg!

Der Frequenzgang ist ja a tem be rau bend!

Könnte man ja fast als Labor-Messverstärker nehmen ;-)


[Beitrag von peregrin am 13. Jun 2008, 22:42 bearbeitet]
peregrin
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2008, 20:38
Ist zwar ziemlich off-topic, aber der Einfachheit halber leg ich hier nochmal nach:


gisewhcs schrieb:
ob das jetzt 2x 20W oder 2x 40W sind ist auch recht egal!


Bist du sicher?

Ich möchte (bin mir da schon ziemlich sicher) zwei P.Audio HP10W und Hochtonhorntreiber dranhängen. Komme ich da (für ordentliche Lautstärke im Freifeld) mit 2x25W RMS aus? Das mit dem Denon hab ich endgültig verworfen (wegen des schwachen Wirkungsgrads), aber ich liebäugle aufgrund der vielen positiven Berichte und des guten Preises mit dem Class-T-Amp AMP6-Basic von www.41Hz.com.


[Beitrag von peregrin am 25. Jun 2008, 20:41 bearbeitet]
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