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Endstufen und Klang

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Autor
Beitrag
Colgate
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 03:35
Hey.,
ich bins mal wieder.

Ich habe mal eine Frage zu den Watt angaben.
Habe bisher nicht so richtig verstanden, wie man sich das vorstellen kann.
Wenn ich jetzt z.B unter sonnst gleichen Bedingungen eine z.B. 2x50W endstufe habe, und diese
durch eine 2x100W ersetze, dann ist doch der einzige vorteil, den ich davon habe, dass ich Lauter hören kann?
Wenn ich nun aber bei 2x50W den Lautstärkeregler nie voll aufgedreht hatte, dann würde ich bei der
2x100W einfach noch weniger aufdrehen müssen? (oder beim einpegeln halt weniger V geben?)
(das klingt eigentlich zu einfach)

Ich frage dass, weil hier öffters für die gleichen LS, je nachdem wie viel Geld man so hat, unterschiedliche
endstufen empfohlen werden... halt immer mit mehr Watt?
Wie viel Watt soll es denn nun sein?
An einer Ecke hört man, lieber immer MEHR als die LS ab können (also bei den As X165 ~100W)
wenn dann aber endstufen empfohlen werden, konnen welche mit 70-100W...


Ich hatte bisher eine F4-380 mit ~2x90W, diese hat möglicherweise einen defekt,
denn ich habe eine 2x50W von DLS angeschlossen und der Klang ist um einiges Kraftvoller geworden
bzw. die LS leisten nun zum ersten mal Hub!
(sind beides 4 Kanal Endstufen aber ich benutz nur 2)
liegt es nun daran, dass meine F4 defekt ist, oder gibt es noch Magic Faktoren die nirgentwo angegeben sind aber gefühlt 100% des Klangs ausmachen?




Danke


[Beitrag von Colgate am 07. Jan 2014, 04:28 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 11:38
Fakt ist: Es gibt Endstufenklang. Nicht umsonst spricht man oft über die Kontrolle einer Endstufe oder die Slew Rate kommt zur Sprache. In den Boards unterschiedliche Bauteile verwendet, zB hochwertigere Kondensatoren mit anderen Eigenschaften.

Im Hifi geht es aber um eine originalgetreue Wiedergabe der Aufnahme. Aus diesem Grunde ist es aber eigentlich schlecht, wenn ein Bauteil in der Signalkette, wie die Endstufe, die Wiedergabe beeinflusst. Da spielt es erstmal keine Rolle, ob es sich subjektiv besser anhört. Veränderung des Quellsignals ist also grundsätzlich negativ.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Bei der Bewertung von Klang müsste man einen Blindtest bei exakt gleich eingepegelten Endstufen machen, bei dem per Knopfdruck einfach auf die jeweilig andere Endstufe umgeschaltet werden kann. Sonst spielen zu viele subjektive Empfindungen in das Ergebnis rein. ZB was erwartest du von der teureren/günstigeren Stufe, wie ist dein Verhältnis zu der Marke der Stufe, etc...

Die Leistung der Endstufe ist der einzige auch für Laien einfach vergleichbare Faktor, der die Klang- bzw. Pegelfähigkeiten einer Endstufe beschreibt. Deshalb wird er hier in der Beratung immer zu allererst als Referenz genannt.


[Beitrag von Joze1 am 07. Jan 2014, 12:09 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 11:54
Die Watt angaben sind eig nur ein Richtwert und sollten nicht als Kaufgrund dienen.
Wie du schon sagst hat eine neue endstufe mehr als die alte dreht man nicht ganz so weit auf hat sie weniger dreht man mehr auf, man sollte bei einer Car Hifi anlage die Endstufe sowiso ordentlich einpegeln und so mit macht das fast keinen unterschied, so lange die endstufe nicht deutlich zu wenig leistung hat und wer dreht schon immer voll auf..


Das mit dem Endstufenklang is so eine sache, gehn wir mal davon aus das es ihn gibt..
Bei weitem mehr einfluss auf den klang einer Anlage haben die verbauten LS und die Fahrzeugakustik, da man bei einem auto sowiso extrem viele Interverzenzen hat kann man den Endstufen klan imho vernachlässigen, eine gute anlage solte sowiso über einen DSP verfügen mit dem man den Fg entzerrt.
Viel mehr würde ich mich auf das Grundrauschen, Größe, Optik und Wärmeabfuhr einer Endstufe konzentrieren(je nach dem wie sie verbaut wird) als auf den Klang.
Ist aber nur meine Meinung hoffe ich stoße damit niemanden vor den Kopf
LexusIS300
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2014, 11:55
Die Slew Rate ist ohnehin jenseits von gut und böse, ich kenne keine Endstufe wo diese nicht ausreichen würde.
Endstufenklang gibt es nur subjektiv.
Leider ist der Blindtest von Frank Miketta nicht mehr Online - dieser hat aber mit einem Hochwertigem Setup und Endstufen von der Einsteigerklasse bis hin zu High End Klasse gezeigt das es auf den Hörer selbst ankommt.

Klingt es schlecht läuft die Endstufe meiner Meinung nach am Limit.
Generell kann man sagen es klingt mit Leistungsreserven besser.

In Deinem konkretem Beispiel kann ich es mir mit anderen Einstellungen erklären bzw, sind die Endstufen nicht gleich eingepegelt.
Handelt es sich um die DLS RA40 so ist diese bei den Messwerten fast identisch mit der F4-380

Grüsse
Markus


[Beitrag von LexusIS300 am 07. Jan 2014, 12:04 bearbeitet]
Colgate
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Jan 2014, 14:31
Es ist also schon ähnlich wie ich dachte, dass es keine wirklichen "werte" für "klang" gibt...
(als pc bastler mal was neues^^)
das bedeutet für mich also so viel wie, wenn du dich damit auskennen willst, bleibt dir nix anderes, als alle infrage kommenden endstufen zu kaufen und live zu vergleichen

Nochmal zu der Leistung
Wenn die LS schlecht klingen, dann ist die endstufe am limit? (natürlich gibts noch andere faktoren, auto, türen etc..)
was das angeht herrscht bei mir unklarheit :/
auch wenn die AS X165 nicht die beliebtesten LS sind, schätze ich schon, dass diese Pegelfest sein sollten?
wenn diese nun bei mir eher Kratzig klingen, kann ich von zu wenig leistung seitens der endstufe ausgehen?
auch wenn ich das einpegeln bis jetzt immer als schwierig empfand, sollte es wirklich so sein, dass bei der DLS zu wenig leistung da ist? (grad ist warscheinlich die DLS CA41 bei mir verbaut)
anders gesagt, der kumpel der mir diese endstufe geliehen hat, bei dem habe ich sie im auto verbaut gehört
(er hat front LS soweit ich weiß auch von DLS (ca. 260€ , da ich den namen nicht kenne) diese haben sich mit dieser endstufe sehr stark angehört! (ist übrigens glaub ich sogar 4x70W)
nun hat er sich die schwächere auch von DLS mit 4x50W eingebaut und ich finde das klingt kein stück schlechter, subjektiv sogar besser...



//

es ist zwar nicht aus meinem auto, schaut bei mir aber nicht viel anders aus:
http://www.mazda-for...mmen-img_0750-1-.jpg
fast das wichtigste ist ja die dämmujng der tür... wie dämmt man aber so ein stück plastick??
ich habe auf die großen flächen alubutyl geklebt und von innen eine schicht dämmpaste aufgetragen, es ist dadurch zwar deutlich stbailer aber nicht "hart" geworden :/
das ist das einzige, was ich noch vermuten könnte, was den klang zerstört


[Beitrag von Colgate am 07. Jan 2014, 14:36 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jan 2014, 15:40

LexusIS300 schrieb:
Endstufenklang gibt es nur subjektiv.


Nein.
LexusIS300
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2014, 15:58
Wie sind dann die sehr Unterschiedlichen Ergebnisse beim Blindtest zustande gekommen?
oecke
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jan 2014, 17:18
Eine Endstufe kann den "Klang" verschlechtern, nicht verbessern.
Wie soll das auch gehen?

Die ganze Kette von dem Wiedergabemedium bis zum Lautsprecher soll "nichts weiter" tun, als das Material (Musik, Stimmen) so wiederzugeben, wie es bei der Aufnahme gedacht war.
Somit wird von einem Amp eine lineare Verstärkung des Eingangssignals erwartet.

Dass sich das Endergebnis gerade im Auto nicht so anhört, wie man es erhofft/erwartet, liegt ja daran dass das Signal durch unterschiedliche Einflüsse verzerrt wird, z.b. durch unlineare Verstärkung.
Möglicherweise wirkt diese Unlinearität auch entgegen anderer Verzerrungen, was dann wiederum zu einem besseren Klang verhelfen kann.

Ich würde dann aber lieber auf einen linearen Verstärker setzen, um die Fehlerquellen so gering wie möglich zu halten.

Klang ist aber auch zutiefst subjektiv. Ich tippe, dass eine 100% lineare Wiedergabe nicht allen gleich gefallen wird. Einen Klangeindruck kann man auch falsch erlernen.


[Beitrag von oecke am 07. Jan 2014, 17:21 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2014, 17:33

Wenn die LS schlecht klingen, dann ist die endstufe am limit


Wenn ein Verstärker am Limit spielt geht der Klirrfaktor (Summe der nicht lineare Verzerrungen) deutlich nach oben, daher ja das kann ein Grund (von vielen) sein.


Dass sich das Endergebnis gerade im Auto nicht so anhört, wie man es erhofft/erwartet, liegt ja daran dass das Signal durch unterschiedliche Einflüsse verzerrt wird, z.b. durch unlineare Verstärkung.


Meiner meinung nach muss man da schon extrem billig ein kaufen um einen AMP zu erwischen der nicht linear verstärkt.
Dies war vor langer zeit (röhren Transistoren oder ganz am Anfang der Silizium Transistorn) mal ein Thema, heut zu Tage verstärkt eig jeder "gut" AMP sehr linear (nicht zu 100% aber vernachlässigbar).

Viel mehr schlagen sich sachen wie Pegelfestigkeit und Impulsverhalten auf den Klang eines Verstärkers nieder.
Ich finde aber die Klanglicheverschlechterung eines Verstärkers wird wohl eine der kleinsten in der HIFI Kette sein.


Klang ist aber auch zutiefst subjektiv. Ich tippe, dass eine 100% lineare Wiedergabe nicht allen gleich gefallen wird. Einen Klangeindruck kann man auch falsch erlernen.


Dem stimme ich zu, vorallem erkennt man dies in der Home Hifi Szene.
Die einen mögen Elac (sehr neutral) die andern zb.: B&W (ziemlich warm agbestimmt)

Ganz ehrlich..
..Ich finde es ein bisschen lächerlich das sich so viele Leute einen Kopf über den Verstärker klang machn und die Verzärrungen der LS und des Raums einfach ausseracht lassen, da diese einen DEUTLICH größeren Unterschied machen.


[Beitrag von Dr.Noise am 07. Jan 2014, 17:36 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jan 2014, 17:56

Wie sind dann die sehr Unterschiedlichen Ergebnisse beim Blindtest zustande gekommen?


Was hat das damit zu tun?
Dass unterschiedlich bewertet wird heißt nicht, dass es nicht objektiv nachvollziehbar ist, dass/ob eine Endstufe klingt.

Dass es "Endstufenklang nur subjektiv gibt" bedeutet im Umkehrschluss, dass tatsächlich alle Endstufen identisch klingen und der Rest Einbildung ist. Das ist Quatsch.



[Beitrag von 'Stefan' am 07. Jan 2014, 17:57 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2014, 18:02

Dass es "Endstufenklang nur subjektiv gibt" bedeutet im Umkehrschluss, dass tatsächlich alle Endstufen identisch klingen und der Rest Einbildung ist. Das ist Quatsch.


So sehr ich auch ein gegner des Verstärkerklangs bin (aber das is ne andere Geschichte^^) muss ich dem zustimmen
Fakt ist es gibt unzählige Diskussionen um und über den Verstärkerklang aber es ist noch nie zu einer wirklichen einigung gekommen, zu mindest hab ich noch keine gesehn korrigirt mich bitte fals ich mich irre
oecke
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jan 2014, 18:20
Hier geht es doch eher um so sinnfreie Beschreibungen, wie "analytisch, warm, hart" etc.

Hier wird doch der Eindruck erweckt, dass ein "scharf" klingender Hochtöner mit Metallkalotte nur mit "warm klingender" Endstufe sinnvoll einsetzbar wäre.

Dass ein Verstärker (weil z.b. unterdimensioniert) den Klang beeinflussen kann, ist ja logisch.
Nur darf ein Verstärker in seinem gedachten Einsatzbereich den Klang nicht beeinflussen/verändern.
Wenn er das tut, dann stimmt was nicht.

Lauter wird ja oft als besser im Klang empfunden, nur dass es eben nur lauter klingt.
Ist ja auch logisch, wenn der Bass auf einmal mehr Energie hat und Töne zu hören sind, die vorher zu leise wiedergegeben wurden.

Bei gleicher Lautstärke wird man wohl kaum einen Unterschied hören können, wenn keine Fehler eingebaut werden.
Colgate
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jan 2014, 18:22
es was nicht meine absicht hier eine kontroverse diskusion zu starten


Wenn ein Verstärker am Limit spielt geht der Klirrfaktor (Summe der nicht lineare Verzerrungen) deutlich nach oben, daher ja das kann ein Grund (von vielen) sein.

aber kann es denn wirklich sein, dass z.B. die F4-380 zu wenig leistung hat für meine X165?
oder die DLS...
denn teilweise wurden mir auch schon endstufen mit weniger leistung empfohlen....
ich überlege nun eine Eton ECC 500.4 zu kaufen...diese hat aber nur 2x70W und 2x100+?
was "weniger" wär als meine F4, und weniger als die X165 aufnehmen können...
ist sie also zu "schwach" und sollte ich daher auf eine 2Kanal zusteuern mit 2x100W+
von Steg z.b?




was den "raum" angeht, habe ich das sofort bemerkt, dass es im auto nicht die besten bedingungen sind
(in meinem zimmer merkt man die inteferenzen kaum)
im auto habe ich das gefühl ziemlich starke störungen zu haben, bzw. je nachdem wo ich meinen kopf habe kann der klang komplett anders sein


[Beitrag von Colgate am 07. Jan 2014, 18:24 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2014, 23:04
Denke nich das dies an mangelnder Leistung liegt, der hat ja auch knapp 100W (rms oder?) sollte wohl locker reichen.
Der AMP hat zwar einen Klirr von 1% was schon ziemlich hoch ist, glaub dennoch nicht das das Kratzen vom AMP kommt und wenn dann wird er denk ich mal einen defekt haben.

Das kratz Geräusch würd ich eher auf die LS zurück führen, evlt. ist die Zentrierspinne etwas verzogen oder die Isolierung der Spule schleift am Magneten. Drück die Membram mal sachte und gliechmäßig nach innen und schau ob aufeinmal ein widerstand auftaucht oder soager ein kratzen zuspüren ist.

Den Eton kann ich aufjedenfall empfehlen sind echt tolle AMPs
Colgate
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jan 2014, 00:54
Dass die F4 n defekt haben kann wurde mir auch schonmal gesagt :/
wie kann man sowas denn am besten testen?
ich habe sie heute zuhause an nem netzteil angeschlossen und
einen pioneer 160w sub angeschlossen bei 12v laufen lassen und die apere gemessen ich kam
bis ~30W leistung danach musste ich wegen dem LS aufhören, da der ohne gehäuse spielt und somit fing der an zu "kratzen"
laut meinem vater "kann" da nichts kaputt gehen, wenn die noch "geht"...
bzw. wissen wir keinen ansatz...

die LS im auto sind eigentlich "neu" und kratzen nicht, sondern klingen eher viel zu hoch.
bzw. man merkt die inteferenzen im fahrzeug recht doll
kam noch nicht zur laufzeitkorrektur, weil ich ziemlich sicher bin, dass es auch ohne schon anders klingen soll.



Den Eton kann ich aufjedenfall empfehlen sind echt tolle AMPs

was genau ist denn an einer Eton besser als an einer Audio system?
ich bin mit der AS F4 unzufrieden, aber "theoretisch" macht die endstufe den klang ja nicht besser...
wieso sollte die eton dann "besser" sein?
bzw. würde man dann eine 4x70W eton einer 4x90W AS vorziehen?

ich merk schon, das ist irgentwie nicht zu differentieren :S

ich glaube es wär einfacher, wenn ich wüsste vorauf der schelchte klang bei mir zurück zu führen ist, so spekulier ich nur rum :/
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 08. Jan 2014, 01:13
Ich hab mir deinen Einbau nochmal angesehen: Es kann gut sein, dass dadurch, dass die Schallwand nur aus Plastik ist und dein Holzring nicht dick und dadurch nicht genug Masse hat, die LS keinen Bass produzieren können. Das wäre für mih jedenfalls absolut plausibel. Oder hat sich seit den letzten Bilden nochmal etwas getan?
Das bisschen Alubutyl auf deinem Aggregateträger wird jedenfalls aus dem Plastikding keine stabile Schallwand machen.
Grundsätzlich würde ich also den Fehler nicht unbedingt bei der Stufe, sondern erstmal beim Einbau suchen.
Stabile Schallwand und massive Aufnahme sind für den TMT jedenfalls das absolute A und O

Ähnlich wie hier sollte ein optimaler Einbau in der Tür aussehen.
Colgate
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Jan 2014, 01:46
seitdem letzten mal habe ich
die plastick wand komplett mit dämmpaste eingesaut und einen ich glaub 8mm dicken stahlring bestückt statt dem aus holt,
diesen auch rundum mit dämmpaste eingepinselt.
ich finde es ist nicht so stbail wie das außenblech aber ich bekomme es nicht stbailer -.-

tipps gerne gesehen^^

p.s.
bei dem einbautrhead hat er ja ne blechplatte

bei mir sieht meine so aus:
http://img9.imageshack.us/img9/9613/t3ma.jpg
das ist n bild von der hintertür, aber vorne ist das einfach nur größer

und da hast du viele hügel sodass richtig dämmen nicht geht (zumidnest bekomm ichs nicht hin)


[Beitrag von Colgate am 08. Jan 2014, 01:56 bearbeitet]
oecke
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jan 2014, 02:13
Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass da gar nichts geht.
Wenn Du da aber nochmal bei willst, überprüfe mal wieviel Platz zwischen der Plastikabdeckung und dem Fenster ist.

Dann könntest du einfach ein paar Aluprofile (Symmetrische Winkel) mit der rot markierten Stelle am Plastik mittels Sikaflex verkleben.
Das würde das ganze Gebilde massiv versteifen. Mehr muss dann wirklich nicht sein.
Alu-Winkel-Profil
Colgate
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jan 2014, 02:15
vlt erkennt man auf dem bild das nicht, aber das plastick stück ist nicht linear
bzw hat viele hügel und kanten... da ist nicht all zu viel zu machen :/
und die mechanik für das fenster auch dran + wenig platz weil die cheibe da direkt dran läuft :/


//
jedoch ist das mal ne idee, zumidnest werde ich das nächste mal wenn ich dran geh schauen ob das vielleicht irgentwie doch möglich ist...
ich wieß aber auch nicht wie "steif" das plastick sein soll... es gibt halt nach wenn man drückt, aber kraft muss man schonanwenden


[Beitrag von Colgate am 08. Jan 2014, 02:17 bearbeitet]
mr.booom
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2014, 02:26
Ideal wäre wenn es sich gar nimmer bewegen läßt, all das kostet Klang und Druck.
Für so labbrige Aggregateträger empfiehlt sich definitiv steiferer "Kram" als nur Alubutyl (womöglich auch noch eins mit Alufolie drauf, gibt halt gutes und schlechtes) .... z.B. Variotex Evo, Fortissimo's Ultra 1.7 oder Gladen AERO-Butyl, 1-2 Lagen davon (je nachdem was genutzt wird) und Du wirst die Tür nimmer wiedererkennen. Natürlich geht das nur mit einigem Geschnipsel, aber das gescheit überlappend gemacht wirkt weitaus besser als Dämmpaste (die meist nur Gewicht aufbringt aber keine Stabilität).
oecke
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Jan 2014, 02:31
...daher denke ich auch nicht, dass du in deiner Tür keinen Bass erzeugen kannst.
EDIT: Bezog sich auf die Aussage, dass Du schon etwas mehr drücken musst, damit sich was bewegt.


Ehrlich gesagt, bin ich etwas verwirrt, was nun wirklich Dein Problem ist.
Die LS spielen nicht laut oder nicht tief genug?
Oder musst du halt richtig aufdrehen, damit du überhaupt Bass zu hören bekommst?
Dann liegt es eher an der Einstellung.

Sicher, das die Frequenzweiche(n) richtig eingestellt ist/sind?

EDIT2: Variotex Evo (ich habe das 1.3) ist wirklich klasse. Ich habe das mit einem Tapeten-Naht-Roller angedrückt. Dadurch wird das Alu geriffelt und somit noch stabiler. 2 Lagen und Du hast aus dem Kunststoff Blech gemacht.


[Beitrag von oecke am 08. Jan 2014, 02:41 bearbeitet]
Colgate
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Jan 2014, 02:43
Dann werd ich wohl nochmal neues Alubutyl (meins alle) bestellen müssen und auf ein neues dran gehen

Die LS spielen mit der AS F4 (gefühlt) gar keine tiefen
und mit der DLS ist es besser, wenn ich aber etwas lauter hören will, dann wird es schwammiger und
es klingt alles wieder zu hoch (nicht die hochtöner)

wenn ich in dem audi von dem kumpel sitze habe ich das gefühl die musik ist überall und bässe sowieso höhen und mitten ausgewogen (bisschen mehr bässe weil er das lieber mag) und nicht zu spitz.
bei mir hab ich das gefühl dass die lautsprecher das auto nicht ausfüllen, der klang (schwierig zu beschreiben) ist im fußraum oder so^^" dazu kommen noch die mittel und hochton spitzen ins spiel, die den bass einfach überschreien.

"laut" spielen sie, aber dann sich keiner im auto aufhalten weil es dann in den ohren schäppert.
mir wär lieber ein "schönes" laut.

frequenzweichen sind richtig, und HPF ist bei 60hz (hab kein sub)


klang ist schwierig zu beschreiben :/ aber jeder der bisher hören durfte gab mir recht, dass es scheiße klingt auf allen ebenen!
bzw. ich hab hinten noch die originalen rear verbaut, wenn ich die einschalte und vorne ausblende klingt das fast schon besser, weil es halt nicht so schrillt im ohr wenns lauter wird
oecke
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Jan 2014, 03:03
Stelle die Filter mal auf Flat (Radio + Endstufe) und lasse nur die vorderen Speaker eingeschaltet (hinteren komplett aus).

Schau mal hier... Das hat mr.booom Ende letzten Jahres gepostet. Ich bin mal so frei. Ein Umpolen eines TMT solltest Du auch mal probieren.

Die TMT sind auch schön dicht am Ring montiert? Sonst einfach mal dünnen stabilen Schaumstoff o.ä. dazwischenlegen.

Mit zwei 16er TMTs wirst Du natürlich keinen Subwoofer ersetzen können.
Aber mir scheint, dass Dir der Grundton fehlt.

Wenn möglich, solltest Du auch mal testweise einen anderen TMT probieren. Die Passivweiche kannst Du dafür weiter nutzen.


[Beitrag von oecke am 08. Jan 2014, 03:07 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2014, 09:58
naja bei nem Amp kann schon was kaputt werden, wenn zb ein Bauteil das im Signal weg verbaut ist einen knacks hat kann das schon einflüsse in das Klang bild haben, zb.: wenn ein Elko austrocknet.

Die Etons sind in sofern gute Amps da sie super verarbeitet sind und auch ziemlich Laststabiel sind.
Schau mal ob du evlt einen LS verpolt angeschlossen hast, das kann zu einem unausgewogenen Klangbild fürhen.
Colgate
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Jan 2014, 12:59
Hallo,
was den gurndton angeht, da glaube ich ist es genau das was ich versuche zu beschreiben.
Zumindest bei den Polen ist nichts falsch, hatte aber aus verzweifelung auch schon umgepolt.
"Richtig dicht" denke ich nicht liegen aber ziemlich frest auf, (vorher hatte ich was dazwischen, brachte aber nichts, habs wieder rausgenommen weil ich oft dran ging und kein ersatz hatte)
Leider habe ich auch keine anderen vergleichbaren LS zum testen
(sonnst wär alles ein wenig einfacher)

Zur endstufe
ausgetrocknete elkos würden sich doch stärker äußern?
Die endstufe so läuft ja "stbail" und hatte auch keine plötzlichen ausfälle pfeifen oder sonnstiges.
Deshalb versteh ich auch nicht was da noch kaputt sein kann/könnte (oder auch eben nicht)

bei der geliehenen DLS da ist sicher was kaputt, denn die hatt ab und an ausfälle auf einem kanal
(rechts), denn fällt manchmal einfach aus, und dann pfeift es in den LS wenn ich gas gebe (mache dann immer radio aus), dieses phenomän ist aber auch blöd, weil ich dachte es wird sich verschlimmern und ist dann leichter zu finden wo die ursache ist/war.
leider läuft die manchmal 2 wochen druch, und dann 2-4 mal am tag fällts aus.

ich sollte einfach alles "neu" kaufen dann müsste ich nicht spekulieren welches teil wie viele defekte hat
(wobei die LS z.b sind ja neu, und die schließe ich auch noch nicht aus, gibt ja auch defekte bei neuen sachen)

divesen sind nun
türen überarbeiten, tmt aufnahme verbessern, gescheite endstufe besorgen, und feststellen dass es immer noch nicht besser wird.
(so pessimistisch, weil ich bereits mind. 2 mal die türen "verbessert" hab und keinen unterschied zu vorher bemerkt habe)
Dr.Noise
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2014, 13:18
Geh mal ganz nah mit dem Ohr zum TMT und horche ob du ein Ventilations Geräusch hörst, also strömende Luft.


Zur endstufe
ausgetrocknete elkos würden sich doch stärker äußern?


Jein, kann es muss es aber nicht, das war aber auch nur ein Beispiel, ich denke nich das dort Elkos ausgetrocknet sind so alt ist die Endstufe ja nicht.
Plötliches ausfallen ist oft nur ein Wackelkontakt/kaltelötstelle und kein Bauteil defekt.
Speziel im Home HIFI bereich sind oft sehr sehr alte Verstärker im Einsatz die noch super laufen, dann denkt man sich schick ich sie mal zum service und zack schon klingen sie wieder etwas anders/besser.

Möchte aber damit nicht behaupten das es am Amp liegt, ich sag ja nur es könnte sein.
Am besten währe wenn du die Komponenten testweise einzeln tauschen könntest.
akem
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2014, 14:50

Joze1 (Beitrag #2) schrieb:

Die Leistung der Endstufe ist der einzige auch für Laien einfach vergleichbare Faktor, der die Klang- bzw. Pegelfähigkeiten einer Endstufe beschreibt. Deshalb wird er hier in der Beratung immer zu allererst als Referenz genannt.


Blödsinn...
1.) Wattzahlen haben REIN GAR NICHTS mit Klang zu tun!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Klang ist nicht in einem einzigen Datum meßbar sondern ist nur in der Summe aus einer Vielzahl von Messungen erfaßbar.
2.) Eine Vielzahl von Wattzahlen, auch und gerade im Car-Hifi-Bereich sind frei erfunden und haben mit der Praxis nichts zu tun. Gerade bei Lautsprechern hängt die reale Belastbarkeit wesentlich vom Gehäuse ab bzw. bei Car-Hifi vom Einbau.
3.) Solange der Hersteller nicht exakt dazuschreibt, wie er auf eine bestimmte Wattzahl kommt, ist sie nicht nur potentiell erfunden sondern (auch wenn sie seriös ermittelt wurde) völlig aussagelos und nicht vergleichbar.

Ergo:
1.) Wattzahlen bei Lautsprechern ignorieren. Punkt, Ende.
2.) Wattzahlen bei Endstufen querchecken mit der Sicherung. 14V mal Sicherungswert in Ampere ergibt die maximale Leistung, die in die Endstufe rein kann. Und hinten kann bei einer Class D Endstufe maximal das 0,8 fache herauskommen, bei analogen Endstufen vielleicht die Hälft oder ein bischen mehr.

Gruß
Andreas
Joze1
Moderator
#28 erstellt: 27. Jan 2014, 15:32

akem (Beitrag #27) schrieb:
2.) Wattzahlen bei Endstufen querchecken mit der Sicherung. 14V mal Sicherungswert in Ampere ergibt die maximale Leistung, die in die Endstufe rein kann. Und hinten kann bei einer Class D Endstufe maximal das 0,8 fache herauskommen, bei analogen Endstufen vielleicht die Hälft oder ein bischen mehr.


Stimmt so nicht. Es gibt genug Endstufen, die zu gering abgesichert sind. Da ist diese Milchmädchenrechnung absolut hinfällig
akem
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2014, 15:54
Dann stellt sich nur noch die Frage, warum diese Endstufen "zu gering" abgesichert sind...

Gruß
Andreas
Joze1
Moderator
#30 erstellt: 27. Jan 2014, 15:56
Weil sie an unterschiedlichen Impedanzen stark unterschiedliche Leistungen erbringen. Deshalb sind in einigen Endstufen nicht mal mehr interne Sicherungen verbaut.
LexusIS300
Inventar
#31 erstellt: 27. Jan 2014, 17:00
Das kann ich so auch nicht bestätigen, Paradebeispiel ist wohl die Kove K2 600 Performance.
30A Absicherung und gemessene 625 Watt.

Ich bleibe bei meiner Meinung und sage Endstufenklang ist rein subjektiv.
Klingt sie schlecht - läuft sie am Limit.

Sehr gerne ziehe ich immer wieder den Blindtest von Frank Miketta heran welcher leider nicht mehr Online ist.
Fazit: es gibt keines!
Eine Endstufe war sogar zweimal mit dabei, hat keiner gehört - auch wir würden wohl gnadenlos bei dem Test durchfallen.

Zum Schluss verweise ich noch auf meinen schlauen Spruch in meiner Signatur...

Grüsse
Markus
Dr.Noise
Inventar
#32 erstellt: 27. Jan 2014, 17:13

Ich bleibe bei meiner Meinung und sage Endstufenklang ist rein subjektiv.
Klingt sie schlecht - läuft sie am Limit.


Das Unterschreibe ich
Wenn wir mal davon ausgehen das es IHN doch gibt, was solls der Unterschied ist so gering das es meiner Meinungnach nichts zur sache tut, Anlage ordentlich ein Pegeln und gut is.

PS: Ich kann ja noch verstehen das man sich im High END Home HIFI Bereich mit Raumkorrektur und allem drum und dran den Kopf darüber zerbricht aber beim Auto!? Mal ehrlich WTF


[Beitrag von Dr.Noise am 27. Jan 2014, 17:15 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#33 erstellt: 27. Jan 2014, 17:24
Hallo,

das unterschiedliche Endstufen auch unterschiedlich klingen ist unbestritten - das wird dir mit Sicherheit zB auch Frank Miketta bestätigen.
Das es während Fahrt keine hörbaren Unterschiede gibt ist auch einfach falsch, es sind aber eben Nuancen, die die wenigsten Menschen stören und sicher auch nicht alle "erwähnenswert hören".
Wählt man von vorneherein ein stimmiges Konzept gibt es viele wichtige Stellschrauben um das Endergebnis zu optimieren, bis man da an der Endstufenwahl angelangt ist, muss das Auto schon wirklich gut sein.tKQe4FH_smiley_two_thumbs_up

Gruß Alex
Dr.Noise
Inventar
#34 erstellt: 27. Jan 2014, 17:43

muss das Auto schon wirklich gut sein

Und zwar so gut das die meisten kein Geld mehr für die Wohnung haben

Ne, es mag schon sein das die eine etwas anders klingt als die ander (darüber wage ich nicht zu urteilen) denn noch bin ich mal so dreist und behaupte man kann nicht sagen die eine klingt schlechter die ander besser, sonder einfach nur anders.

Ich finde bevor es so weit ist dass ich mir Gedanken über den Verstärkerklang in meinem Auto mache, mach ich mir doch noch lieber gedanken wie welches Auto klingt, nur meine Meinung
akem
Inventar
#35 erstellt: 27. Jan 2014, 18:45
Ich habe einmal an einem Blindtest teilgenommen. Einer von 4 Verstärkern war eindeutig rauszuhören: er war gesoundet und klang kratzbürstig und aggressiv. War aber auch mit Pegelabgleich auf 0,1dB genau und im direkten Umschaltvergleich.

Gruß
Andreas
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#36 erstellt: 31. Jan 2014, 01:27

Ich bleibe bei meiner Meinung und sage Endstufenklang ist rein subjektiv.
Klingt sie schlecht - läuft sie am Limit.

So sehe ich das auch oder besser gesagt höre.
Ausser gesoundete Endstufen das ist aber ein extra Thema...


[Beitrag von DER-KONDENSATOR!!! am 31. Jan 2014, 01:27 bearbeitet]
DJ-Lamá
Inventar
#37 erstellt: 31. Jan 2014, 02:17
Memo an mich:

Die AMA 50 gegen Shark austauschen


Lieben Gruß
LexusIS300
Inventar
#38 erstellt: 31. Jan 2014, 07:49
Lass einen Freund beide Endstufen einbauen.
Clippingfrei auf den selben Pegel bringen, dann setzt Du Dich mit verbunden Augen in das Auto hörst während er die Endstufen wechselt....

Da wäre ich mal gespannt
akem
Inventar
#39 erstellt: 31. Jan 2014, 10:56

DER-KONDENSATOR!!! (Beitrag #36) schrieb:

Ausser gesoundete Endstufen das ist aber ein extra Thema...


Daqs ist es ja, was ich sagen wollte: wenn ein Verstärker anders klingt, ist er gesoundet und das ist grundsätzlich zu seinem Nachteil im Klangvergleich.

Gruß
Andreas
Feuerwehr
Inventar
#40 erstellt: 31. Jan 2014, 11:19
Jeder Verstärker klingt anders. Ob man das dann als besser oder schlechter empfindet, mag tatsächlich subjektiv sein. Ich habe zwar keine ausgedehnten Hörvergleiche im Auto hinter mir, aber schon bei mittelpreisigem Heim HiFi sind das Welten.
'Alex'
Moderator
#41 erstellt: 31. Jan 2014, 11:32
Alle Verstärker sollten gleich klingen.
Dem ist aber nicht so - leider auch nicht nur im Grenzbereich.

Gruß Alex
akem
Inventar
#42 erstellt: 31. Jan 2014, 11:34
Wie gesagt: im Vergleich zu einer perfekten Verstärkung ist alles, was anders ist, ein Fehler in der Übertragungsfunktion. Und der Frequenzgang, der ja eigentlich die Übertragungsfunktion beschreiben soll, verläuft unter bestimmten äußeren Umständen halt immer etwas anders. Ob das mangelnde Stromlieferfähigkeit der Stromversorgung ist, ob das ein zu hoher Innenwiderstand ist (der ja auch noch frequenzabhängig ist), ob das suboptimal eingestellte Arbeitspunkte der Transen sind, Temperatureffekte usw.

Gruß
Andreas
Feuerwehr
Inventar
#43 erstellt: 31. Jan 2014, 11:42
@ Alex:

Lautsprecher und Radios sollten auch alle gleich klingen. Es gibt schließlich nur eine Wahrheit und die wird bei der Aufnahme und Abmischung festgelegt. Aber leider...

@akem:

Der Frequenzgang bei Elektronik dürfte heutzutage das geringste Problem sein.
Dr.Noise
Inventar
#44 erstellt: 31. Jan 2014, 11:55

Der Frequenzgang bei Elektronik dürfte heutzutage das geringste Problem sein.


Jep, problematischer ist da schon THD, SNR, Impulsverhalten usw.


Lautsprecher und Radios sollten auch alle gleich klingen. Es gibt schließlich nur eine Wahrheit und die wird bei der Aufnahme und Abmischung festgelegt. Aber leider...


Radios klingen so gut wie gleich sind ja nur Digitalewerte, bei blind tests können oft 100€ CDPs nicht von 1000€ CDPs unterschieden werden und sein wir doch froh das die LS nicht alle gleich klinen, denn was hätten wir dann noch zu tun


[Beitrag von Dr.Noise am 31. Jan 2014, 11:56 bearbeitet]
akem
Inventar
#45 erstellt: 31. Jan 2014, 11:55

Feuerwehr (Beitrag #43) schrieb:
@akem:

Der Frequenzgang bei Elektronik dürfte heutzutage das geringste Problem sein.


Kommt drauf an, wie man ihn mißt Die abgedruckten Frequenzgänge werden ja grundsätzlich im Klein(st)signalbetrieb gemessen, wo sich die Endstufe noch spielt. Hängt man die niederohmigste erlaubt Last dran und mißt an der Aussteuerungsgrenze, kann das Ergebnis schon gaaanz anders aussehen
Und es macht zum Beispiel auch einen Riesenunterschied, ob Du eine Car-Hifi-Endstufe auf dem Labortisch mit einem fetten Mundorf Netzteil unterm Tisch und 2x1m Kabellänge mißt, oder ob Du ne reale Batterie mit reichlich Zyklisierung und Sulfatierung dran hast sowie 1x5m Kabel auf 5m Stahlblech...

Gruß
Andreas
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 01. Feb 2014, 17:51

akem (Beitrag #45) schrieb:

Kommt drauf an, wie man ihn mißt Die abgedruckten Frequenzgänge werden ja grundsätzlich im Klein(st)signalbetrieb gemessen, wo sich die Endstufe noch spielt. Hängt man die niederohmigste erlaubt Last dran und mißt an der Aussteuerungsgrenze, kann das Ergebnis schon gaaanz anders aussehen


Das sollte bei fast allen Verstärkern keinen Unterschied machen, wenn doch, dann Fehlkonstruktion.

Die meisten Endstufen klingen im Blindtest gleich.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 01. Feb 2014, 18:12

LexusIS300 schrieb:
Ich bleibe bei meiner Meinung und sage Endstufenklang ist rein subjektiv.


Na zum Glück haben Meinungen nicht notwendigerweise was mit der Faktenlage zu tun.


Feuerwehr schrieb:
Lautsprecher und Radios sollten auch alle gleich klingen.


Mit dem Unterschied, dass es bei Endstufen technisch möglich ist, die Fehler unterhalb unserer Hörschwelle zu halten. Beim Lautsprecher sieht's da a Weng anders aus. Insofern sollten vor allem Endstufen alle gleich klingen.



[Beitrag von 'Stefan' am 01. Feb 2014, 18:15 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#48 erstellt: 01. Feb 2014, 20:29

Kommt drauf an, wie man ihn mißt Die abgedruckten Frequenzgänge werden ja grundsätzlich im Klein(st)signalbetrieb gemessen, wo sich die Endstufe noch spielt. Hängt man die niederohmigste erlaubt Last dran und mißt an der Aussteuerungsgrenze, kann das Ergebnis schon gaaanz anders aussehen


Ich denke was du meinst ist da der Klirrfaktor, hat aber nix mit dem FG zu tun.

Noch was zum Sounden von Endstufen:
Ist zwar jedem selbst überlassen, aber ich halte nix davon, da mach ich mich doch lieber über die Weiche des Lautsprechers her.
akem
Inventar
#49 erstellt: 01. Feb 2014, 20:37
Nö. Ich meine Pegeleinbrüche, vor allem im Bass.

Gruß
Andreas
Dr.Noise
Inventar
#50 erstellt: 01. Feb 2014, 20:50
Ah ok das kommt schon vor, die rühren meist von einem unter dimensioniertem Netzteil her.
akem
Inventar
#51 erstellt: 01. Feb 2014, 20:58
Oder von der Stromversorgung. Auch das beste Schaltnetzteil kann nicht alles ausregeln.

Gruß
Andreas
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