Normaler Spannungsbruch /Spannungsbrüche

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benkler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mai 2014, 11:58
Hi Liefe Hifi-Freunde,

Ich habe nun 30-40 Minuten gesucht und nichts aussagekräftiges gefunden und zwar wollte ich mal wissen was so der ,,normale Spannungsbruch'' ist wenn der Bass schlägt ;). Mich würde eine in etwa angabe sehr beruhigen denn mein DD9915 an der rockdord T2500-1bd schlägt bei ca. halbleistung von 14,0V auf 12,0-12,8V und das finde ich schon extrem immerhin habe ich eine Hawker 400 und eine varta 60ah Start-Stop plus drin.
z.B. bei Laufendem Motor und bei Zündung only


Vielen Dank


MfG beks
schakomim
Stammgast
#2 erstellt: 26. Mai 2014, 14:52
Hallo,

Ich hab die t 2500 dbcp an einem AS H18 spl an einer Kinetik 1400 als Starter
+ einer Kinetik HC800 und einer Stinger spv20 hinten.

Wenn ich Vollgas gebe sinkt die Spannung von 14v auf 12,6v

MfG Ingo
M1ghtyW0lf
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Mai 2014, 14:57
Also meiner Meinung nach ist alles über 12V ok und somit die Spannungsversorgung in Ordnung.
benkler
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Mai 2014, 15:00
Super das beruhigt mich ja schonmal zumal die Batterien ca. schon 4Wochen nicht mehr geladen wurden Ladung komtm die Tage
schizo666
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jun 2014, 11:43
Spannungseinbruch heisst das Wort richtig. Spannungsbruch gibt es nicht. Höchstens in der Metallindustrie.

Ich würde mal einen Kondensator einbauen. Die Batterie ist eigentlich nicht so gut als Kompensator geeignet. Die sorgt nur für genügend Leistungsreserven.
M1ghtyW0lf
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Jun 2014, 13:51

schizo666 (Beitrag #5) schrieb:


Ich würde mal einen Kondensator einbauen. Die Batterie ist eigentlich nicht so gut als Kompensator geeignet. Die sorgt nur für genügend Leistungsreserven.



Setzen 6
schizo666
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Jun 2014, 13:56

M1ghtyW0lf (Beitrag #6) schrieb:

schizo666 (Beitrag #5) schrieb:


Ich würde mal einen Kondensator einbauen. Die Batterie ist eigentlich nicht so gut als Kompensator geeignet. Die sorgt nur für genügend Leistungsreserven.



Setzen 6 :.


Ernsthaft?! Nenn mir mal eine Batterie, die kurze Spannungsspitzen besser ausgleichen kann als ein ordentlicher Kondnesator... und ich meine hier über die Zeitachse gesehen...mach mal den Test... mit Oszillograph...und gib Stromimpulse auf wahlweise Batterie, Kondensator und beides parallel geschaltet. Dann reden wir weiter.


[Beitrag von schizo666 am 14. Jun 2014, 13:58 bearbeitet]
M1ghtyW0lf
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jun 2014, 14:15
Hier sehr nett beschrieben:

http://www.hifi-foru...m_id=76&thread=52560


Zitat von scauter 2008

Große Kondensatoren Bringen nicht immer was (20F ist schon Gewaltig)
Beim Nachladen fließt ein großer Ladestrom.
Wen der Leiterwiderstand zu groß ist z.b nach hinten 2,5mm² und schlechte Batterie.
Kondensator voll >Bass spielt BummBumm> Spannung bricht zusammen> Bass aus> jetzt saugt sich der Elko wieder voll, durch den Hohen widerstand dauert das aber lange.
Wen jetzt gleich wieder der Bass Spielt und der Elko ist noch nicht voll aufgeladen, wird eigentlich mehr Strom gebraucht um den Elko wieder zu laden und gleichzeitig die Endstufe zu versorgen.
Durch den Kabelwiderstand bricht die Spannung aber zusammen.

Lehrlaufspannung 12V
5m 2,5mm² und Masse, Übergangswindersthänden, Innenwiderstand der Batterie ~200mohm
Angenommen es werden 10A von der Endstufe gebraucht (hinten sind es dann nur noch 10V)
Der Elko Bricht nach 4 Sekunden auf diese 10V zusammen.
Jetzt braucht der aber auch wieder 4 Sekunden bis er wieder die 12V erreicht hat.
Kommt jetzt eine Sinuswelle mit 8 Sekunden bleibt die Spannung auf 10V (HIPHOP/Basstest)

Normale Musik mit Bassschlag für 1sek und wieder 1sek pause
Dann entlädt sich der Kondensator auf ~11,5V
Was noch einigermaßen in Ordnung ist, damit sollte jede Endstufe noch laufen.

Bassschlag für 2sek und wieder 1sek pause
Entladen 11V, Geladen 11,5V, Entladen 10,5V,Geladen 11V, Entladen 10V,Geladen 10,5V. Entladen 10V
Nach 3 Bassschlägen ist der Elko Leer.

Das ist natürlich ein Extremes Beispiel,soll man aber mal drüber nachdenken
Es gibt sicher sehr viele die meinen die bauen hinten xyF ein um die 2,5mm² Lastsprechkabel die gerade rumlagen auszugleichen und haben dann Strom ohne ende, der Ladestrom für die Elkos muss aber auch wo her kommen.



<10V ist nicht mehr so gut für eine Endstufe, da die Gats nicht mehr gut durch gesteuert werden,bedeutet mehr Verlustleistung an de Mosfets somit mehr wärme.


Für kurze Zeit und geringer Leistung magst du vllt recht haben aber im allgemeinen ist eine Batterie besser .
schizo666
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jun 2014, 14:27
Aber die Aufgabe einer Batterie ist es doch auch, wenn viel Leistung über einen langen Zeitraum gebraucht wird, die Hauptbatterie zu entlasten. Dies tut sie ja hier offensichtlich auch gut. Nur eben für einen kurzen Moment (Bassimpuls) sinkt die Spannung ab. GENAU DAFÜR wird ein Kondensator parallel eingeschleift. Es soll ja gar nicht längere Zeit aushelfen. In deinem zitierten Text steht es doch auch genauso, wie ich es beschrieben hatte.

Die Reihenfolge lautet also: Erst der Cap, wenn immernoch zu wenig Reserven dann eine Zusatzbatterie mit dem Cap. So und nicht anders. So macht es Sinn. Eine Batterie als Cap zu nutzen geht auch, diese speziellen Typen mit ultra niedrigem Innenwiderstand kosten aber gut und gerne 200€ und mehr.
Wesker21509
Stammgast
#10 erstellt: 09. Jul 2014, 20:40
Eine zweite Batterie verlängert am ehesten die Betriebszeit bei fehlender Ladung.
(Verlängert aber auch die Ladezeit entsprechend)
Mit dem Innenwiderstand eines großen Kondensators kann eh keine Batterie mithalten.
Wenn die Lichtmaschine die Batterien nicht laden kann, nützen auch keine weiteren Batterien.
schizo666
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jul 2014, 18:51
So sieht's aus. Und nicht anders.
ErikSa91
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2014, 14:26
Klar, man kann auch 100 Powercaps anstelle von einer Batterie verbauen

Bei der RF Endstufe wirst du mit ein paar Powercaps nicht weit kommen, da wie oben in dem zitierten Text schön beschrieben, der Powercap nach kurzer Zeit mehr Verbraucher wie Zwischenspeicher ist.

Ein Elko macht bei geringeren Leitungen evtl. wirklich Sinn, ist HIER aber meines Erachtens einfach fehl am Platz.

Und um dich und deinen merkwürdigen Ton mal zu zitieren, schizo666: "So sieht aus. Und nicht anders"!

LG
Erik


[Beitrag von ErikSa91 am 12. Jul 2014, 14:30 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2014, 15:10

Mit dem Innenwiderstand eines großen Kondensators kann eh keine Batterie mithalten.

Mit der Kapazität einer großen Batterie kann eh kein Kondensator mithalten.
Zudem:
der Powercap nach kurzer Zeit mehr Verbraucher wie Zwischenspeicher ist.



Wenn die Lichtmaschine die Batterien nicht laden kann, nützen auch keine weiteren Batterien.

Dann nützen aber auch keine Kondensator mehr etwas, du Spaßvogel.
Das einzige was in diese Fall hilft ist: Mehr Kapazität, also entweder 10000 Kondensatoren, oder paar anständige Batterien.
schizo666
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Jul 2014, 22:00
Bringen wir es mal auf den Punkt, eh das noch ausartet: Spannung dauerhaft zu nierdrig -> Leistung fehlt. Batterie einbauen. Spannung kurzzeitig zu nierdrig -> Stromnetz instabil, Cap einbauen. Und ich redete nie von "1000 Kondensatoren"! Sondern nur von einem. So, und nun kein weiterer Input im merkwürdigen Ton.
Wesker21509
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jul 2014, 15:46
Ein Cap senkt den Innenwiderstand der Stromquelle am Ende des Stromkabels, und sitzt daher immer so dicht wie möglich an der Endstufe.
Eine zweite Batterie in der Nähe der Endstufe hat zwar den gleichen Effekt,wenn auch weniger ausgeprägt, macht aber nur Sinn wenn Sie auch geladen werden kann.
Um 1 Fahrad zu laden benötigt eine (angenommene) Lima mit 60 Ampere Ladestrom höchstens 0,02 Sekunden.
Mehr Energie speichert der nicht.
Versuch mal die Kofferaumleuchte von 2 Watt mit so einem Cap zu betreiben, nach 2 Sekunden is dunkel.
Um auf den Anfang dieser Geschichte zurückzukommen:
Der Cap ist nicht nach 3 Basschlägen leer sondern bevor der erste richtig ausklingt.
Was hier fehlt, ist anständiger Stromnachschub!
Egal ob einer oder hundert Caps, und 'ne zweite Batterie hilft in dem Falle nichts.
ErikSa91
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2014, 16:02
Ahja, also empfehlen wir jetzt ne größere Lima?

... klar sicher nicht falsch und dennoch mit mehr Aufwand/Kosten verbunden als eine zweite Batterie die die fehlende Kapazität zu Verfügung stellt. Jeder der sich etwas mit dem Thema auseinandersetzt weiß, dass die Batterien von der Lima nie voll geladen werden. Dafür müsste dann wohl eine modifizierte ala Mechman (300€+) her.

LG
Erik
Wesker21509
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jul 2014, 16:20
Also jeder Entwickler in der Elektrotechnik setzt sich zuerst mit der korrekten Stromversorgung auseinander, also JA große Lima.
Am besten aus'm Leopard Panzer
Rein technisch macht es auch wenig Sinn, Säureakkus und AGM einfach parallel zu schalten.
Eine von beiden hat immer die falsche Ladekennlinie.
Ich bin jahrelang mit einer Optima Red Top 50 Ah als Starterbatterie rumgefahren.
2 Caps im Kofferraum an 35 Qmm Stromkabel nach hinten.
Hat meine Zapco Studio 500 + Signat DIG 1 immer zufrieden gestellt.
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