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Zusatzbatterie bei BMS

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Neruassa
Inventar
#1 erstellt: 18. Dez 2019, 15:50
Ich konnte leider recht wenig darüber finden, was für mich als vertrauenswürdige Aussage dient.

Wenn man ein BMS (Batterie Management System) im Auto hat, muss man dann was beachten, wenn man zusätzlich(e) Batterie(n) einbaut?
visualXXX
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2019, 17:28
ich kenne es aus dem WoMo Sektor, dass bei diesen Fahrzeugen dann zwangsläufig ein Ladebooster eingesetzt werden muss - sonst wird die Batterie hinten nicht voll.
Neruassa
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2019, 18:20
Haste mal n Link zu solch einem Ladebooster?
visualXXX
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2019, 20:08
:-P zufaul zum googlen?


z.b. sowas:
https://www.votronic...rung/vcc-1212-30-neu


gibt es in Unterschiedlichen Ladestromstärken.



Alternativ wäre noch das BMS rauszuprogrammieren. Allerdings erlischt damit dann wohl die Zulassung
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2019, 20:38
Neruassa .... Du hast das falsche Auto gekauft
Neruassa
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2019, 21:18
Ich glaubs auch solangsam...
visualXXX
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2019, 21:25
Ich würde wohl entweder das BMS lahm legen oder eine möglichst große Zusatzbatterie und einen entsprechenden B2B Lader.
DerSamoaner
Stammgast
#8 erstellt: 18. Dez 2019, 21:47
Wird gerade besprochen im Klangfuzzi. Wirst bestimmt paar hilfreiche Infos abgreifen können.

BMS
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Dez 2019, 22:45
moin.
wie "schlimm" regelt denn das BMS im aktuellen auto?
es gibt ja je nach technikstand verschiedene "ladekurven" ...
und in der tat kenne ich es aus dem wohnklo-sektor auch, das dort laderegler für die aufbaubatterie(n) verwendet werden - zum einen schon länger, weil es die aufbauer wie nachrüster einfach nicht auf die kette bekommen ausreichend dicke kabel zu verbauen, bei neueren eben wegen BMS.
in den aufbaurichtlinien der hersteller (wobei ich mich selber "nur" mit denen des sprinters näher auseinandergesetzt habe, dem hörensagen nach steht es bei anderen herstellern auch geschrieben) stehen auch exakt die abnahmepunkte für verbraucher, der zulässige maximalstrom und eben auch der hinweis, das für zusatz-/aufbaubatterien ein laderegler oder eben ein 2. generator zu verwenden ist!
im pkw würden mich selber am ehesten manipulationen des BMS reizen, ein laderegler muss schliesslich auch mit strom versorgt werden und ein 2. generator passt oft nichtmehr in den motorraum. der aufwand einen 2. generator zu verbauen würde ich genau wie jeder andere auch, so lange wie möglich vermeiden/verzögern.
hat schon jemand recherchiert, ob es für andere märkte, bei denen umweltschutz nicht ganz so hoch im kurs steht, adaptionen der hersteller für betroffene fahrzeuge gibt?

BTW:
da dieser thread sicher wie seine vorgänger infrage gestellt wird, weil es "auch so geht", es "nicht zu ändern ist" oder (mein "lieblingsargument") leistungseinbußen durch niedrigere bordspannung "hinzunehmen sind", möchte ich gerne vorher meinen senf dazu geben.
ich verteufele weder (generell) neuerungen, auch wenn ich selber gerne oldschool unterwegs bin.
ich bin auch nicht gegen ein BMS, die dadurch entstehenden möglichkeiten sind umfangreicher als die eines "doofen" generatorreglers.
ich kritisiere eher die auslegung des BMS! auf einem prüfstand mag so eine geringe kraftstoffeinsparung nachzuvollziehen sein, aber in der praxis eine geringe bordspannung zu generieren um "reserven" für rekuperationsvorgänge zu schaffen, ist in meinen augen der weniger praxisgerechte weg.
was spricht denn dagegen die bordspannung - ich denke hier auch schon über eine alternative auslegung/einstellung des BMS nach - auf das frühere niveau, oder besser noch, auf das ideale spannungsniveau der AGM-batterien anzuheben? start/stop wird dadurch als energie- und emmisionseinsparungsmaßnahme nicht unterwandert!
zudem frage ich mich ja auch schon länger wie viele zusätzliche spannungsstabilisatoren nötig sind, um steuergerätintern oder auch für nach wie vor verbaute herkömmliche scheinwerferglühlampen das nötige spannungsniveau bereitstellen zu können?
würde ich/man tatsächlich ohne rekuperation, welche dann ja "überflüssig" ist, einen verbrauchsanstieg feststellen?
hmm ...
aber - achtung, jetzt kommt der deutsche/der klugscheisser durch - warum sollte ich mich mit einer durch eine niedrige bordspannung geringere leistung zufriedengeben
wie viele sportwagenfahrer würden denn super statt super plus tanken, weil ihnen willkürlich vorgeschrieben wird, das die angepriesene und bezahlte leistung zugunsten geringster/theoretischer einsparungen nicht abzurufen ist?
natürlich ist eine 20% leistungseinbuße bei verstärkern nun nicht unbedingt hörbar, aber wenn ich 2 kw bezahle, sollten diese als (ja, manchmal nur theretische) maximalleistung auch abzurufen sein !
um das geschreibsel nun zu einem ende zu bringen, würde ich nun noch gerne wissen, in wie weit der vorzeitige austausch von immer nur teilgeladenen agm-batterien der umwelt hilft?
ich hoffe jedenfalls, sofern noch nicht geschehen, das sich jemand das themas mal profesionell per grundsätzlich geändertem BMS als upgrade annimmt

gruß
michael
Neruassa
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2019, 00:57
Was sind denn nun die gravierenden Nachteile durch das BMS warum ich keine nachträgliche AGM zusätzlich einbauen kann?

Weniger Spannung? Die Batterie wird nie komplett voll hinten?
Sonst nix?
Ich hab sowieso genug Leistung, da sind mir die 20% egal ehrlich gesagt. Das ganze übersteigt dieses Mal sowieso alles andere was ich jemals gewohnt bin.
Anstatt 700W fahr ich 2KW herum. Dann nehm ich auch gern zeitweise nur 1.6kW, noch immer viel mehr wie was ich damals gewohnt war.

Ist das der Grund, warum gramsi seine BMS austrickst und dauerhaft mit Sitzheizung rumfährt?

Spricht was dagegen, wenn ich an die hintere alle 2 Wochen mein Ctek dran hänge? Mein Selfmade Sicherungshalter ist so gebaut, dass ich die relativ schnell abkapseln kann von allen Verbrauchern und der vorderen.
Oder is das negativ, wenn ich alles Lade?

Wie gramsi wohl sagt, darf man lediglich die Karosse nicht als Masse nehmen, zum verbinden der beide... Sonst gibt's terror?
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Dez 2019, 01:29
moin.
wie schon geschrieben, könnte ein BMS richtig eingesetzt jede veränderung im bordnetz handhaben, wird aber leider "kastriert"
so ist im steuergerät das alter und die kapazität, mitunter sogar der batteriehersteller hinterlegt
klemmst du nun einen zusätzlichen verbraucher an, der über eine kühlbox oder ähnliches hinaus geht, "versteht" das BMS den verbrauch nicht ...
klemmst du ohne "anlernen" eine 2. batterie an, wird die gesamtladung nicht der kapazität angepasst, da das BMS streng nach "kennfeld" nur die bekannte batterie lädt -> die eh schon maue spannung sinkt weiter ...
zudem besteht immer die gefahr, das das BMS aussteigt und ne fehlermeldung setzt und ein nerviges lämpchen (teils mit erinnerungs-bing-bimm) zum werkstattbesuch auffordert ...

gibt es denn für pkw wohl auch aufbaurichtlinien, so wie für lkw/transporter?
da sind viele wichtige informationen enthalten - wenn man gerne liest
schreib doch mal den fahrzeugtyp, damit könnte ich mal googlen.
für lkw/transporter findet sich auch immer etwas im netz
ich bin noch nicht davon betroffen, allerdings interessiert mich das thema über die normalen werkstatt-infos hinaus sehr

gruß
michael
Neruassa
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2019, 03:22
Hallo Michael.

Geht um einen Seat Leon 5F (genauer: ST, Cupra300, MJ2018).
kalle_bas
Inventar
#13 erstellt: 19. Dez 2019, 10:03
Zusatzbattrie ist mit bms genau so "gut" wie ohne bms. Wenn dann nur mit Regel Einheit dazwischen.

Das bms bekommt nämlich den drift den es" ja nicht gibt" mit und "heult" dann rum.

Die 2 kw sind auch mit bms möglich zum laufen zu bringen.

Wenn man wieder big 3 ließt.
Wenn es Probleme geben sollte muss man den verursacher finden. Das ist mießt das Masse Kabel Karosse zur batt-

Die lichmaschine Leistung bleibt gleich egal ob 16 mm oder 70 mm dran liegen.

Jetzt kommen wieder die 0.2 V

Bei einer Lima mit 120A und 0.2v mehr sind das 24W
Und was macht das bei einem verstärker??
0,0x DB also verstehe Ich nicht den Sinn da hinter.

Arbeite doch mit dem BMS und ohne zusatzbaztrie


[Beitrag von kalle_bas am 19. Dez 2019, 10:19 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 19. Dez 2019, 10:22

kalle_bas (Beitrag #13) schrieb:
Das bms bekommt nämlich den drift den es" ja nicht gibt" mit und "heult" dann rum.


Wie "bekommt es ihn" denn "mit"? Kann es die einzelnen Zellspannungen der Zellen in der Batterie messen? Und wie geht es dabei vor?


Alt_und_Laut (Beitrag #9) schrieb:
um das geschreibsel nun zu einem ende zu bringen, würde ich nun noch gerne wissen, in wie weit der vorzeitige austausch von immer nur teilgeladenen agm-batterien der umwelt hilft?


Genau das ist die ganz große Heuchelei an der Geschichte... Die Autohersteller opfern die Batterien, um den gesetzlichen Schadstoffausstoß an anderer Stelle einzuhalten. Ganz großer Bullshit, aber es gibt noch genug technisch völlig unbedarfte Heuchler, die das auch noch gut finden und verteidigen.
Früher wurde ein Batterieaustausch noch alle 8 Jahre empfohlen. Heute sind es 4 Jahre (offiziell z.B. von Bosch und in Lehrbüchern für die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker). Und da trägt die unnötige Zyklisierung durch so merkwürdige Ladezyklen ihren ganz großen Teil zu bei.
visualXXX
Inventar
#15 erstellt: 19. Dez 2019, 13:42

Joze1 (Beitrag #14) schrieb:

kalle_bas (Beitrag #13) schrieb:
Das bms bekommt nämlich den drift den es" ja nicht gibt" mit und "heult" dann rum.


Wie "bekommt es ihn" denn "mit"? Kann es die einzelnen Zellspannungen der Zellen in der Batterie messen? Und wie geht es dabei vor?



Das BMS misst ja im Prinzip den Strom der aus der Batterie fließt und überprüft dazu noch die Spannung.
Wenn jetzt das beides nicht zusammenpasst, schließt das System auf eine defekten Batterie.

Nach dem Motto "Ich hab doch 50Ah nachgeladen obwohl nur 40 geflossen sind aber die Spannung ist immer noch zu Gering"
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 19. Dez 2019, 13:55
Das ist mir bekannt. Die meisten BMS messen übrigens nur den zugeführten Strom und messen gleichzeitig die Batteriespannung. Auch wird den meisten BMS sogar eine noch viel zu große Intelligenz zugesprochen, man müsse da eine Kapazität programmieren, etc. Die meisten werden aber einfach zurückgesetzt, da wird gar keine Kapazität eingegeben. Dann adaptiert sich das System von allein. Ein Zeichen dafür, dass die Systeme überhaupt nicht intelligent genug sind, um die Batterien wirklich zu erhalten. Die sorgen bloß dafür, dass das Fahrzeug grad noch so starten kann.

Mich würde interessieren, wie das BMS den Drift messen soll. Speziell der Zellen in der AGM Batterie. Diese sind ja bekanntlich nicht selektiert und führen oft genug zum Zellschluss.
Neruassa
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2019, 13:59
Damit wir nun am besten mal zum praktischen Sinn kommen, bzw wie man mit solch einem besch** System umgeht, wenn man es hat. (was man irgendwann zwangsläufig sowieso hat, da alle Euro6 das scheinbar haben müssen?)

Und was mache ich jetzt am elegantesten, im Falle von mit Zusatz und einmal ohne Zusatz? Können wir mal etwas Brainstorming betreiben zur Problemlösung?


- Fall mit Zusatzbatterie:

Masse und Plus müssen nach hinten? Die Batterie hinten darf kein Kontakt zur Karosse haben? Das BMS sollte umprogrammiert werden (zumindest die Gesamt-Ah)? Falls nicht, dann was? Regelmäßiges Pflegeladen beider Batterie von Vorteil? (muss man die trennen oder können die samt Verbrauchern zusammen bleiben?)
Von Vorteil, wenn man das BMS ab und zu "verarscht" (Sitzheizung an, Lüftung auf heiss) damit man eine höhere Spannung bekommt?


- Fall ohne Batterie:

Genau wie oben, Masse und Plus nach hinten von Hauptbatterie, kein Kontakt der hinteren Komponenten zur Masse? Oder darf man hier die Karosse als Masse verwenden?

Hab ich was falsch oder vergessen?
Ladebooster scheinen was feines zu sein, aber gibt's die auch für mehr Leistung? Bei mir fließen >100A.


[Beitrag von Neruassa am 19. Dez 2019, 14:02 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2019, 14:06

Joze1 (Beitrag #16) schrieb:
Das ist mir bekannt. Die meisten BMS messen übrigens nur den zugeführten Strom und messen gleichzeitig die Batteriespannung. Auch wird den meisten BMS sogar eine noch viel zu große Intelligenz zugesprochen, man müsse da eine Kapazität programmieren, etc. Die meisten werden aber einfach zurückgesetzt, da wird gar keine Kapazität eingegeben. Dann adaptiert sich das System von allein. Ein Zeichen dafür, dass die Systeme überhaupt nicht intelligent genug sind, um die Batterien wirklich zu erhalten. Die sorgen bloß dafür, dass das Fahrzeug grad noch so starten kann.

Mich würde interessieren, wie das BMS den Drift messen soll. Speziell der Zellen in der AGM Batterie. Diese sind ja bekanntlich nicht selektiert und führen oft genug zum Zellschluss.


Ich wage zu behaupten, dass Kalle nicht denn Zelldrift meint

Wahrscheinlich meint er damit den "drift" den das system sieht, dass nachgeladene Ah und Spannung ncht zueinander passen.

Den Zelldrift intern kann so ein System nicht messen.


@Neruassa:
Ich bin ja immer noch für Rausprogrammieren oder Stecker ziehen (wobei ich nicht weiß ob das beim Leon hilft)

Die 100A sind aber doch nicht dauerlast oder?
Sonst einfach einen größeren B2B verbauen
https://www.sterling...20.html#product_info


€:
Idee:
Einen Dicken DC/DC Wandler nutzen - müsste (?) eigentlich auch Funkionieren


[Beitrag von visualXXX am 19. Dez 2019, 14:07 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#19 erstellt: 19. Dez 2019, 14:08
Ich habe im Audi auch ein BMS. Ich werde mit einem Kondensator arbeiten. Der wird direkt an der Zuleitung vom Generator angeschlossen, damit wird die Messinstanz am Pol umgangen.

Wie ich oben schrieb, wird oft keine Kapazität programmiert, sondern bloß ein Neustart der Adaption initiiert.
Insgesamt wäre ein Umgehen des BMS am schönsten, damit man die Lebensdauer seiner Batterien erhöhen kann. Auch wenn das auf den Verbrauch geht, aber da die Zahlen der Hersteller eh alle manipuliert sind und wir im Grunde deshalb schon mit mehr Verbrauch durch die Gegend fahren, als uns versprochen wurde, macht das den Kohl auch nicht mehr fett. Und man spart den Sondermüll ein, der bei der regelmäßigeren Batterieentsorgung anfällt.
visualXXX
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2019, 14:24
wenn der Generator dann aber ausgekoppelt wird, bringen dir die Kondensatoren doch auch nix mehr
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 19. Dez 2019, 14:29
Wieso nicht? Die bringen immer noch einen höheren Impulsstrom und glätten die Spannung besser, als die Batterie.
kalle_bas
Inventar
#22 erstellt: 19. Dez 2019, 20:31
So wie visualXXX schreibt meine ich nicht den Drift in der Battrie sondern den Drift zwischen den Batterien.

Ja je nach zusammen Stellung wird es "denken" die ist etwas hin und wird sie versuchen zu Pulsen.

Mit EINEN Kondensator arbeiten ja kann man machen
Aber nicht das Monster von 3000F was ihr da gebaut habt, ich rate da ab.

Wie willst du die Messinstanz am Pol umgehen ?
Da wird doch immer noch gemessen. Mit der Analyse ... wo ist der Strom wenn der Generator an geregelt wurde
Wenn du deine Lüftung höchste stufe einstellst wird die Lima immer voll angefahren (Spannung) 14.8 V. Wen du jetzt einen Puffer von >10 F hast wird das ganze anregel immer träger.
Und falls er durch das "ganze verwirren" versuchen sollte die Battrie voll zu laden mit 14.8V und x Ampere. Und nicht versuchen sollte zu Pullsen wirst du nach jedem Abstellen die x F an Strom einfach "verlieren". Weil die Caps versuchen die Spannung des Systems zuhalten.
Wenn dann auch noch die Battrie voll ist wird dieses noch im schlimmsten fall "überladen" weil ja immer noch 14.8 V in den Cap´s ist. die ein höheres Potenzial haben als eine Battrie.

Im evtl. anden fall wird der die Spannung im System auf 12.8V versuchen zu halten.
Die Vorteile die du daraus hast weiß ich nicht. Da könntest du auch gleich ohne Fahren und über das Bms was dauerhaft das netzüberwacht regeln lassen. Und wirklich nur Spitzen heraus puffern lassen. Was die Meisten Endstufen schon Intern gut können.

Wie nun genau dein BMS darauf reagiert weiß ich auch nicht.
Für mich ergeben sich bei dem Ansatz mehr Probleme als Vorteile..


Bms sind mit dafür da das die Lebensdauer der Battrie erhöht wird.
Das ist der Haupt Ausfall Grund für Kfz´s.
Ein BMS ist so weit vernetzt der kann stufen weise den Pkw bis auf das letzte herunter fahren, dass der Grade noch starten kann. Aber Physikalische Grenzen kann das auch nicht verschieben.

Spritverbrauch..
Einen sagen manipuliert. Die andern sagen scheiß Prüfungs vorgaben. ( muss jeder selber feststellen wer hier der BU Mann ist )
"Schummeln" kann man nur wenn das Prüfverfahren lücken lässt.
In den USA sind andre Prüfverfahren.
speedcore
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2019, 21:10
hehe das Thema kenn ich doch irgendwoher...

Für alles gibt es Tools und Hacks, aber dieses dumme BMS interessiert anscheinend niemand. Eine Batterie wird sicher nicht länger halten wenn sie ständig bei 12,1V rumhängt, was ist das für ne Aussage?

Zum Spritverbrauch : bei mir ist es auf meinen 30km zur Arbeit völlig egal, ob die BMS die ganze Zeit voll lädt (14,8V) oder gar nichts tut (12,1V), der Schnitt bleibt gleich.
Neruassa
Inventar
#24 erstellt: 19. Dez 2019, 21:11
600€ für nen Ladebooster wurde ich mir gerne ersparen.

Funktioniert das mit dem Kondensator nun?
Was genau bezweckt das?
Der kommt dann zwischen Batterie und Generator?
Von wieviel Farad sprechen wir hier, bzw hast du schon einem parat?

Mit dem setup was geplant ist (und hier liegt), hab ich je nachdem, 130-160A zu erwarten.
Ne LRX5.1K mit 2 Ohm am Sub, sowie ne 4 Kanal für die TMTs. Gebrückt oder ungebrückt 130-160A etwa.


Der Gack schreibt bei den Fuzzis:

Masse auf keinen Fall von der Starter-Batterie irgendwo hin verlegen/verstärken/umbauen/oder zur Zusatzbatterie ziehen. Damit überbrückst du die Strommessung vom BMS und die Lima macht irghendwas

Das würd ja heißen, die hintere Batterie kriegt Masse über Karosse.

Aber Gramsi schreibt gleichzeitig:

Die Zusatzbatterie wird parallel direkt an den Polen abgegriffen, somit brückst Du den Sensor nicht


Was is denn nun richtig?

Wäre die Lösung des Ganzen nun, parallel nach hinten ziehen und mit nem Kondensator arbeiten und nichts über die Karosse fließen lassen?


[Beitrag von Neruassa am 19. Dez 2019, 21:23 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#25 erstellt: 19. Dez 2019, 21:37
Wie kommst du darauf das deine Battrie auf 12.1v gehalten wird ?

Meiner lässt sie auf 12.8V "Ruhen" oder er prüft sie dann fällt sie auch mal unter 12.8V das ist aber selten und dann nicht lange.

Das ist ja technisch nicht möglich weil Arbeit wird mehr oder weniger verrichtet. Frage ist ob es so genau messbar ist. (Auflösung)

Die Lösung ist EGAL !

Ein Kabel liegt, das ist eine Verbindung zum massepunkt. Oder die Karosse, die ist auch eine Verbindung zu massepunkt.
Neruassa
Inventar
#26 erstellt: 19. Dez 2019, 21:44

Die Lösung ist EGAL !

Ich dachte, wenn die hintere auch über Karosserie geht, fließt über den BMS ein höheren Strom (vorne + hinten) und er macht nur Mist.

Wenn man von Pol zu Pol geht (unterhalb des BMS), würde der der den Strom der hinteren nicht messen. Oder irre ich mich dort?
Amelie-gina
Stammgast
#27 erstellt: 19. Dez 2019, 21:47
Auf jeden Fall hat sich Gramsis Methode bisher bei 2 Autos bewährt. Funktioniert, keine Fehlermeldungen,
keine Störungen. Habe seine Einbauthreads komplett gelesen.
Die andere Möglichkeit (Gack)...Theorie oder auch praktisch erprobt? Wenn`s so auch funktioniert wär`s
ja letztendlich egal wie man`s macht.
Die ganzen Theorien interessieren mich jetzt nicht wirklich, praktische Erfahrung ist interessant.
Bin gerade auch an einem Leon mit BMS zugange.
kalle_bas
Inventar
#28 erstellt: 19. Dez 2019, 21:49
Was macht er (BMS) denn wenn du den Pkw Startest ?
Das er kennt der auch.

Nicht ? Dann denkt der die Battrie ist hin weil schon X A rein sind und nichts bleibt "drin" das "futtert die weg".
Und das BMS so

Komme rum, wir bauen die mit BMS ein dann haste ruhe

Habe 0 Fehler Meldung und volle Funktion vom BMS


[Beitrag von kalle_bas am 19. Dez 2019, 21:52 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Dez 2019, 22:06
moin.
@ patrick: geiles auto, würde ja gerne professionelle hilfe im austausch gegen eine längere probefahrt anbieten ... für so 1-2 jahre

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

@ der koch: tütensuppe reicht. tütensuppe ist lecker und besser als alles frisch gekochte. alle köche sind gleich qualifiziert, egal wie gekocht wird. finde den fehler! schreibe darüber. woanders.


zum thema:
leider erschwert das recht neue baujahr den zugriff auf kostenlose informationen
wenn ich mal wieder an alter wirkungsstätte bin, kann ich alte kontakte reaktivieren und zudem einen angehenden kfz-meister mit seinem angst-thema ärgern (elektrik im allgemeinen reicht schon )
einer seiner ausbilder aus dem hause bosch hat schon früher einiges an wissen rausgerückt, das so als info nicht zu finden ist
mit einem bisschen "betteln" könnte ich vielleicht von dem erfahren, wie weit das BMS manipulationssicher ist.
meine idee wäre eben nicht das BMS über geänderte eingangsgrößen zu manipulieren, sondern die parameter umzuschreiben! ladespannung konstant über 14 volt, im gegenzug die spannung bei rekuperation weniger hoch anzuheben. hab zwischendurch ein wenig recherchiert, spannungen werden nicht nur bis zu den mir bisher bekannten 16 volt, sondern sogar bis 17 volt !!! angehoben.
so wäre zumindest eine ausreichende ladespannung gegeben ...
allerdings - auch wenn julian wohl mit simpleren BMS zu tun hatte - muss eben je nach auslegung das thema kapazität (bei zusatzbatterie) gelöst werden, da originalbatterie + zusatzbatterie locker über alle wahlmöglichkeiten beim anlernen hinausgehen.
die 3. mögliche stolperstelle ist wie schon geschrieben die hohe stromentnahme, die über alles fahrzeughersteller-vermutete hinausgeht.

mit den informationen hört dann auch das hätte hätte fahrradkette auf
wird dann allerdings erst nächstes jahr was mit der anfrage, darf meine knieschoner nicht vergessen für
ich brauche bis dahin möglichst viele information über das auto, fahrzeugschein, datenkarte oder ähnliches per PN.

gruß
michael
speedcore
Inventar
#30 erstellt: 19. Dez 2019, 22:11
@kalle_bas
billiges Volt-Messgerät aus China, mittels Multimeter natürlich gegengeprüft.
Wie schon woanders geschrieben, wenn ich z.B. den Blinker betätige geht das ganze kurz auf 13,3V hoch, aber nicht wenn ich andere Verbraucher wie ne Anlage betreibe

scheint wohl 2 Modi zu geben, einmal volles Programm mit 14,8V und einmal das "halbe" Programm mit 13,3V, zwischendrin ist da nichts.


[Beitrag von speedcore am 19. Dez 2019, 22:14 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#31 erstellt: 19. Dez 2019, 22:43
Okay also ich lese meine Spannung direkt aus dem IBS Sensor. (BMS)
Wo ist deine anzeige angeschlossen ?

Wenn er den auf 12.1V lässt wird ja auf jeden fall nur die Battrie betrieben. Aber das wird kein Dauerzustand sein.
Lüftung größte stufe sollte er auch auf 14.8V regeln.


[Beitrag von kalle_bas am 19. Dez 2019, 22:44 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#32 erstellt: 19. Dez 2019, 22:52
Fahren wahrscheinlich nicht alle Mercedes... Aber schon mal schön pauschal wieder von deinem System auf andere geschlossen
Auf das Geschreibsel oben gehe ich bewusst nicht weiter ein, da fehlt mal wieder jeglicher Sachverstand, reichlich Faehlinformation und es werden Begrifflichkeiten wild durch die Gegend gewürfelt... Das macht die ganze Diskussion obsolet


[Beitrag von Joze1 am 19. Dez 2019, 23:23 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2019, 23:09
Ja pauschal wird ein BMS was mit der Battrie Überwachung zutuen haben und bei anderen nicht den Reifenluftdruck prüfen
Sicher wird es da unterschiede geben. Die werden aber rein von der Sinnhaftigkeit keine extreme gegensätzliche "Sachen machen", als andere Bms.

Joze wenn du so fachlich der Überflieger wärst. Würdest du die Falsche Darstellung Argumentieren können. Und dein Vorhaben sinnhaft beschreiben oder jedenfalls dein erhofftes Ergebnis erzählen können.

Richtig ich bin mir auch nicht sicher was bei dir da raus kommt ! Ich habe jegliche mehre Möglichkeiten aufgezählt und die draus entstehenden "Problemen "
Aber es bleibt ein Stromnetzwerk.

Und wenn du sachlich so einen Extrem unter legenden " Gegner" hättest wäre es doch leicht in Fachlich Mundtot zu machen.

Ach so nur mal so zu INFO:
Mein System läuft ohne Probleme
(ja ich hatte auch welche, aber keine die nicht lösbar waren )


[Beitrag von kalle_bas am 19. Dez 2019, 23:14 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#34 erstellt: 19. Dez 2019, 23:18
Achso. Die haben den gleichen Zweck, deshalb kann man also pauschale Schlüsse ziehen

Weißt du Marcel, ich könnte jetzt natürlich hier ewig rumschreiben und versuchen, sinnvoll zu argumentieren. Aber ich kenne die Thread-Diskussionen mit dir schon, das ist für mich einfach verschwendete Zeit. Du denkst dir wieder irgendwelche Sachen aus, suchst dir einen Satz aus einer Quelle heraus, die genau das Gegenteil von deiner Ausführung zum Fazit hat und rechnest dir dann wild was mit aus der Luft gegriffenen Zahlen zurecht. Nein danke.

Ach so nur mal so zur Info: Unsere Systeme laufen alle auch völlig ohne Probleme und wir haben nicht bloß möglichst wenig Eingriffe in OEM Systeme gewagt, weil wir uns sonst nichts trauen. Im Gegenteil entwickeln wir lieber weiter und entwerfen sinnvoll, damit wir Spaß am Ergebnis haben und nicht bloß bisschen OEM verbastelt und kompromissbehaftete Anlagen haben. Das überlasse ich dann lieber anderen.


[Beitrag von Joze1 am 19. Dez 2019, 23:27 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2019, 23:33
Bleiben wir beim Reifendruck
Ja wie gesagt wenn Sensoren Reifendruck kontrollieren, würden die einen bei 1 bar sagen ooohoooh und die andern bei 0.8 Bar ooohoooh.
Aber pauschal sagen beide bei "Zuwenig druck "Oooh oooh. Was ja auch Sinn macht.
Bei BMS ist das genau so.

Ja so wie es ja keine Drift´s gibt in einen Stromnetzwerk.(Zweitbattrie)
Was ich schon von mehren Prof. und Ing. gehört habe und wenn man es mal berechnet auch alles sinn macht warum das dann so ist.

Na dann wünsch ich dir bei deinen weitern vorhaben viel Glück.
Soll ja nicht heißen das es nicht mehre Wege zu Ziel gibt.
Ich lasse mich überraschen bleibe aber kritisch.


[Beitrag von kalle_bas am 19. Dez 2019, 23:36 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#36 erstellt: 19. Dez 2019, 23:52
Meine Herren, könnten wir beim Thema bleiben und der praktischen Umsetzung in der Realität?
Ich hätte gerne einen Sammelthread mit Möglichkeiten für die Zukunft, keine endlose Diskussionen bitte. Soll auch für Nachwelt erhalten bleiben.


Ich dachte, wenn die hintere auch über Karosserie geht, fließt über den BMS ein höheren Strom (vorne + hinten) und er macht nur Mist.

Wenn man von Pol zu Pol geht (unterhalb des BMS), würde der der den Strom der hinteren nicht messen. Oder irre ich mich dort?



Funktioniert das mit dem Kondensator nun?
Was genau bezweckt das?
Der kommt dann zwischen Batterie und Generator?
Von wieviel Farad sprechen wir hier, bzw hast du schon einem parat?
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 20. Dez 2019, 00:02

Funktioniert das mit dem Kondensator nun?


Ja.


Was genau bezweckt das?


Steht oben.


Der kommt dann zwischen Batterie und Generator?


Jain. Er wird parallel zur Batterie angeschlossen, aber eben vor dem BMS am Minuspol. Es ist natürlich völliger Unsinn, dass das BMS den Ladestrom des Generators kennt und sich wundert, wo der hin ist, in meinem Fall. Zumal die Kondis nur die Impulse abfangen, das wird erfahrungsgemäß genau gar keine Probleme machen.


Von wieviel Farad sprechen wir hier, bzw hast du schon einen parat?


Von 116F. Sind schon vorhanden. Wir haben es bei anderen Fahrzeugen mit gleichem System schon mit mehr Kapazität problemfrei getestet.


kalle_bas (Beitrag #35) schrieb:
Ja so wie es ja keine Drift´s gibt in einen Stromnetzwerk.(Zweitbattrie)


Hat nie jemand behauptet, es ging um die Relevanz dessen. Aber das hast du eben bis heute nicht verstanden und versuchst du immer wieder rauszukramen. Belasse es doch einfach dabei, dann hältst du dir dein mangelndes Leseverständnis nicht ständig selbst vor.


Alt_und_Laut (Beitrag #29) schrieb:
...sondern die parameter umzuschreiben! ladespannung konstant über 14 volt, im gegenzug die spannung bei rekuperation weniger hoch anzuheben.


Das wäre genau das, was wünschenswert wäre. Und garantiert nicht unmöglich, gute Idee eigentlich. Da werde ich auch mal einsteigen, kenne da jemanden...


[Beitrag von Joze1 am 20. Dez 2019, 10:35 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Dez 2019, 00:04
ach menno, hatte grad wieder ne antwort in den fingern
also, um das BMS voll einzubinden, müssen die batterien von pol zu pol parallel geschaltet sein, so daß die ladeströme erfasst werden.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

aber ich will mal nicht so sein
normalerweise heißt es ja: viele köche verderben den brei.
hier reicht einer um das thema zu versauen ...


gruß
michael
Car-Hifi
Inventar
#39 erstellt: 20. Dez 2019, 09:32
Mahlzeit,

jetzt kommen auch noch meine 5 Pf zum Thema - die ja nicht selten von der Meinung anderer abweichen.

Auf einer CMC vor zwei oder drei Jahren gab es auch einen Beitrag zum BMS und der Nachrüstung von Hifi. Damals wurde gesagt, dass Zusatzbatterie und Hifi-Anlage als normale Verbraucher angeschlossen werden sollen.

Um es etwas klarer zu sagen: der Stromfluss bei laufendem Motor geht ja Generator -> Sensoren -> Batterie. Die Verbraucher des Autos werden zwischen Generator und Sensoren angeschlossen (die Sensoren messen ja nur die Ströme aus und in die Batterie). Und genau da werden auch Hifi-Anlage und Zusatzbatterie angeschlossen.

Mit anderen Worten: Sensoren und OEM-Batterie bleiben unangetastet. Dann soll wohl das BMS am seltensten Probleme bereiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich selbst keine Erfahrung damit gesammelt habe. Ich habe lediglich kleine Batterien mit automatischen Relais verbaut, die eine Stützung beim Start/Stop bieten sollen.
Joze1
Moderator
#40 erstellt: 20. Dez 2019, 10:05

Car-Hifi (Beitrag #39) schrieb:
Auf einer CMC vor zwei oder drei Jahren gab es auch einen Beitrag zum BMS und der Nachrüstung von Hifi.


Muss 3 Jahre her sein, auf den letzten beiden gab es den Workshop nicht, auf denen habe ich ja auch Workshops gehalten. Nächstes Jahr auch wieder, vllt gibt es da ja wieder ein ähnlich interessantes Thema


Car-Hifi (Beitrag #39) schrieb:
Die Verbraucher des Autos werden zwischen Generator und Sensoren angeschlossen (die Sensoren messen ja nur die Ströme aus und in die Batterie).


Genau deshalb würde ich es ebenso machen.
Eigentlich auch ganz logisch, denn wie ich weiter oben schon schrieb, kennt das System nicht den Strom, den der Generator liefert. Es misst nur den, der an der Batterie ankommt und kennt die Spannung. Dementsprechend ist es ihm völlig egal, was außerhalb des Systems passiert.


[Beitrag von Joze1 am 20. Dez 2019, 10:21 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#41 erstellt: 20. Dez 2019, 13:33
Das Bms System ist für sich spitze.

Nur das eine Zusatzbatterie kein "Verbraucher" ist.

Der grund für das Problem ist das das BMS den Drift im Netzwerk ( zwei Batterien) erkennt. Das aber einige nicht verstehen wollen oder möchten.
(Strom Netzwerke)

Mann muss einfach von dem willen weg kommen eine Zusatzbattrie zu verbauen die ja auch NUR "sinn macht " wenn man das Stromnetzwerk kurzeitig über lasten will. Und das SOLLTE eine Hifi Anlage nicht machen. Sondern sie sollte "sinnig" ausgelegt werden.

Eine x KW Endstufe die einfach mal mehr Strom verbraucht als der Generator zu Verfügung stellen kann. Ist keine "sinnige" Anlage und da wurde dann mit zusatzbattrien probiert die Spannung wenigstens auf ~12V zu halten weil eine Battrie auch erst ab 12.6V - 12-8V unterstützt. Der Generator aber 14.x V liefert. Und bei einer Spannung von 14V ein Battrie nicht wirklich Energie zu Verfügung stellt.

Erkenn und versuchen zu verstehen.
Netz
Update der IBS Sensor erkennt auch die Spannung der Vordern Battrie (Varta)


[Beitrag von kalle_bas am 20. Dez 2019, 13:40 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#42 erstellt: 20. Dez 2019, 13:45

kalle_bas (Beitrag #41) schrieb:
Der grund für das Problem ist das das BMS den Drift im Netzwerk ( zwei Batterien) erkennt. Das aber einige nicht verstehen wollen oder möchten.


Wie oben schon geschrieben, ist es schön, dass du dich da reingefuchst hast. Es ist nur schade, dass du die Relevanz für das Thema an sich nicht einschätzen kannst.


kalle_bas (Beitrag #41) schrieb:
Mann muss einfach von dem willen weg kommen eine Zusatzbattrie zu verbauen die ja auch NUR "sinn macht " wenn man das Stromnetzwerk kurzeitig über lasten will. Und das SOLLTE eine Hifi Anlage nicht machen. Sondern sie sollte "sinnig" ausgelegt werden. Eine x KW Endstufe die einfach mal mehr Strom verbraucht als der Generator zu Verfügung stellen kann. Ist keine "sinnige" Anlage...


Das ist deine Meinung. Die ist weder allgemeingültig, noch müssen andere sie als richtig erachten. Eine Anlage sollte so ausgelegt sein, dass der nutzer Spaß daran hat, sie zu benutzen. Das ist alles. Natürlich kannst du weiter kompromissbehaftet durch die Gegend fahren, weil du dich nicht traust, etwas sinnvoll weiterzuentwickeln. Das heißt aber nicht, dass andere das auch müssen.


kalle_bas (Beitrag #41) schrieb:
Erkenn und versuchen zu verstehen.


Nicht besonders schwer zu verstehen. Wann tritt dieser Fall genau ein? Und was bedeutet das für das System? Hast du verstanden, was ich mit der Relevanz oben meinte? Dass das ganze so einwandfrei funktioniert trotz all deiner sinnfreien Berechnungen hier unten, ist dir klar? Was meinst du, warum es Workshops zu dem Thema auf Fach-Conventions gibt, die dann klare Empfehlungen als Fazit haben?
Ich merke aber schon wieder, dass ich mich zu sinnentleerten Diskussionen hinreißen lasse. Deine Ignoranz für alternative Ansätze ist so groß, ich geb's hiermit auf und werde dir nicht mehr antworten.


[Beitrag von Joze1 am 20. Dez 2019, 13:48 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#43 erstellt: 20. Dez 2019, 14:15
Richtig das ist meine Meinung. ( und auch die physikalische )
Sinnvoll ein Netzwerk ständig im Kompromiss zu betreiben und auf 12.x V fallen zu lassen. Und auf der andern Seite "meckern" das es nur 12.x V gibt verstehe ich nicht.
Meine Anlage macht mir Spaß

Ja na das klang mal Andes mit dem verstehen.
Das es Nicht funktioniert habe ich nicht behauptet. Nur zyklisiert man die Battrie "extrem" (erhöht den verschleiß). (Je zusammen Setzung)
Das heißt bei jedem Start vom PKW muss erste mal die verlorene Energie der "Ausgleichung" wieder ins System "gepumpt" werden.
Die dann im stand eh wieder "verpuff". Ist das Sinnvoll ? NEIN
Das ist das gleich wie wenn man einen Kondensator von xhundert F mit einbaut.
Was ich oben auch schon als "nicht sinnvoll" eingestuft hatte. Und auch erklärte warum ich das so sehe.

Und genau diese nicht plausiblen Ströme erkennt das BMS.

Zu einem Workshops wo hier einige "zweifelhaften" Sachen ( zweitbattrie ) vorgetragen werden sehe ich kritisch.
Warum ich das kritisch sehe ist oben auf geführt. Und kann / soll gerne fachlich gegen geprüft werden.
Die Rechnung ist richtig und auch Praxis Nachmessungen ergaben dieses Ergebnisse.

PS: Deine Arroganz sollte mehr von fachlichen wissen gestützt werden. Als deine eigen Einschätzung.


[Beitrag von kalle_bas am 20. Dez 2019, 14:22 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#44 erstellt: 20. Dez 2019, 14:29
Nur damit ich es jetzt nicht falsch verstehe...

Ich greif Plus und Masse direkt an der LiMa ab und geh zur Batterie nach hinten?
Wo sind denn die Sensoren? Das ist ja nur auf dem Minuspol, der auf Karosse geht oder?

Ist das nicht das gleiche wie Gramsi tut, indem er die Batterien über die Pole parallel anschließt und kein Kontakt zur Karosse hat? (weil der sensor den Strom zwischen Karosse und Minuspol misst)

Oder Denkfehler?


[Beitrag von Neruassa am 20. Dez 2019, 14:31 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#45 erstellt: 20. Dez 2019, 14:39

Neruassa (Beitrag #44) schrieb:
Ich greif Plus und Masse direkt an der LiMa ab und geh zur Batterie nach hinten?


Wozu? Du kannst auch einfach hinten vorm Sensor abgreifen, wenn möglich. Bei den meisten Autos sitzt der Sensor direkt am Minuspol, wenn du also am Massepunkt abgreifst, umgehst du schon den Sensor.


Neruassa (Beitrag #44) schrieb:
Ist das nicht das gleiche wie Gramsi tut, indem er die Batterien über die Pole parallel anschließt und kein Kontakt zur Karosse hat?


Nein, weil der Strom zur Zusatzbatterie dann trotzdem erst über den Sensor fließt und dann zur Zusatzbatterie. Je nach System kann das trotzdem funktionieren, dann sieht das BMS die nachgelagerten Batterien als eine Komponente an. Funktioniert auch möglicherweise.


[Beitrag von Joze1 am 21. Dez 2019, 09:31 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#46 erstellt: 21. Dez 2019, 22:01
bei Start Stopp Systemen mit AGM Batterie ist es schon sinnvoll als Zweitbatterie exakt die selbe AGM Batterie nochmals zu verbauen. Immerhin liegen deren Leerlaufspannungen in der Regel auch höher. Genau wie ihre benötigten Ladespannungen von bis zu 15 Volt. Immerhin sollen hier nicht zu hohe Ausgleichströme fließen

Und die Masseleitung der Zweitbatterie wird immer auf kurzem Wege direkt an der Karosserie abgegriffen und nicht von einem seperaten Massekabel nach hinten.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 21. Dez 2019, 22:03 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#47 erstellt: 22. Dez 2019, 02:16
Start Stop soll keine Probleme machen, da das nach Start des Fahrzeugs (automatisch ) deaktiviert wird.


Und die Masseleitung der Zweitbatterie wird immer auf kurzem Wege direkt an der Karosserie abgegriffen und nicht von einem seperaten Massekabel nach hinten.

Wodurch das BMS den Strom aber wieder Mist, was ja nicht passieren soll.


[Beitrag von Neruassa am 22. Dez 2019, 02:17 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Dez 2019, 09:35
moin.


Und die Masseleitung der Zweitbatterie wird immer auf kurzem Wege direkt an der Karosserie abgegriffen und nicht von einem seperaten Massekabel nach hinten.

sowas wurde früher immer verbreitet und steht teilweise noch so in den bda. allerdings ist ein guter massepunkt wichtiger, als ein lt bda maximal 1 meter langes massekabel! die gurtpunkte als massepunkt zu nutzen, ist zwar oft eine gute lösung, allerdings mault dann der tüv rum, da an gurtpunkten nix zusätzlich geschraubt werden darf. bereits belegte massepunkte nerven die bordelektrik und teilweise sind bleche nur in die struktur eingeklebt statt verschweisst und somit als massepunkt ungeeignet. ich hab beides verbaut massepunkt hinten und ein zusätzliches massekabel ( hatte noch kabel).

ob es nun vorteilhafter ist, das bms voll mit einzubinden oder eben daran vorbei zu bauen, ist für mich noch nicht ausreichend geklärt. beides hat so seine befürworter ...

gruß
michael
kalle_bas
Inventar
#49 erstellt: 23. Dez 2019, 13:03
zum Start / Stop System.
Da gibt es unterschiedliche Lösungen die je nach Hersteller variieren.
Einige haben ein backupbattrie um die Schwankungen bei Start aus dem "Komfort netz" zu bekommen.
Was eine zweite bringen soll ohne separater Reglung :?.
Ohne Reglung da kommt es dann drauf an was für welche verschaltet werden.


Dem BMS ist es erste mal egal ob der den Strom dafür misst oder nicht.
Aber er kontrolliert die Battrie und bekommt die nicht wirkliche plausible Stromab- / Zunahme mit.
Ob er die davor misst also über masse (Karosse) oder hinter den IBS Sensor masse (Battrie).
Er kennt der beide male das die Spannungen steigen oder fallen. Einmal erkennt er das mit last und einmal ohne weil das Stromnetz nix verbraucht ( je nach Schaltung)
Er merkt eben das was in einem Stromnetzwerkpassiert ist aber auch nur ein Beobachter. Und kann /wird bei unter Spannung also einen schwachen SOC.
Einige System Komplet herunter fahren. Und dann sagen bei der zeit im stand XY, da passt was nicht !

Und zu den geklebten Pkw´s wo masse punkte sind ist die Karosse nicht Komplet verklebt. Ja teile werden geschweißt und verklebt.
Oh ja das bringt ja was. Kannst du ja mal den Strom messen wo mehr fließt. Oder den Wiederstand beider Leiter bis vorne messen. Da wirst du raus bekommen was die bessere Leitung ist. Über Die mehr Strom fließt.

Noch mal dem BMS ist es scheiß egal der bekommt aber das rumgebastelt mit.
Weil hier das Problem des Driftes besteht was davor einfach "ignoriert" wurde oder nicht bekannt war. Oder Relevanz unterschätzt wurde, "weil es geht ja trotzdem irgend wie".
Davor hat das der Pkw auch nicht überwacht.


[Beitrag von kalle_bas am 23. Dez 2019, 13:08 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#50 erstellt: 23. Dez 2019, 15:02
kleines HInweis noch

An den Minuspolen der Batterie wo ein Batteriewächter (BMS-Sensor) verbaut ist, darf überhaupt kein zusätzliches Massekabel einer anderen Stromquelle angeschlossen werden. Diese Hinweise stehen auch ganz klar bei verschiedenen Herstellern direkt auf entsprechenden Hinweisschildern nähe des Minuspols.
Auch bei Fremdstarthilfen ist der Massepunkt der Batterie zu meiden und immer der Motorblock bzw die Karosse zu wählen. Diese Wächter können schnell Schaden nehmen..

schöne Weihnachten und bastelt nicht zu viel


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 23. Dez 2019, 15:02 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#51 erstellt: 23. Dez 2019, 19:15
Da sich das hier wie gewohnt anfängt, im Kreis zu drehen, mal das Fazit des Threads:

Heutzutage wird die Ladespannung der KFZ geregelt, damit die Last durch den Generator minimiert wird und somit der Verbrauch und auch der Schadstoffausstoß sinkt. Durch die Regelung soll die Ladung der Batterien so effizient wie möglich gestaltet werden, Fakt ist allerdings, dass die Lebensdauer der Batterien so sinkt. Aus diesem Grunde reduzierten alle Hersteller und Zulieferer zuletzt ihre Empfehlung für den sinnvollen Zeitraum der Nutzung (Bosch zB von 8 auf 4 Jahre).

Das BMS ist ein System, welches den Ladezustand der Batterie prüfen und je nach Bedarf die Generatorauslastung "intelligent" regeln soll. Desweiteren kann es bei zu niedriger Ladung Systeme abschalten, um den bötigsten Betrieb zu ermögöichen. Meist sitzt der Sensor an einem der Batteriepole, am häufigsten am Minuspol.
Dieses System lässt sich durch unerwarteten Stromfluss irritieren, wodurch dann die Regelung der Spannung (möglicherweise negativ) beeinflusst wird.

Um das zu verhindern, ist die klare Empfehlung der Industrie und dem Fach, dieses System weitestgehend zu meiden. Dazu werden zusätzliche Komponenten nicht direkt an der Batterie angeschlossen, an der der Sensor sitzt, sondern zwischen Generator und Batterie. Sitzt der Sensor am Minuspol, bietet es sich zum Beispiel an, Minus am originalen Massepunkt abzugreifen.
Vielfache Praxiserfahrung aller Fach-Einbauer zeigt, dass das technisch einwandfrei funktioniert und zu keinerlei Problemen führt.
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