doppelschwingspule 2x2ohm - Impedanz und leistung?

user404 schrieb:

hallo mein problem: ein lautsprecher mit doppelschwingspule Nennimpedanz (Z)2Ω + 2Ω DC-Widerstand (Re)1,8Ω 1,8Ω Nennbelastbarkeit300 W (link zum kompletten datenblatt) (muss ich mit Re oder Z rechnen?) 1. Bsp/Frage wenn i die beiden spulen in reihe schalte komme ich auf Z=4Ω; Re=3,6Ω aber wie verhält sich die leistung? addiert die sich ebenfalls? 2. Bsp/Frage wenn ich die beiden spulen parallel schalte komme ich auf Z=1Ω; Re=0,9Ω wie verhält es sich jetz mit der leistung? 3. Frage welche vorgehensweise ist effektiver und was muss ich beim zusammenschalten beider spulen besonders beachten? ich danke euch jetz schonmal für eure hilfe mfg raiko

halte dich an "Z"
welche vorgehensweise effektiver oder empfehlenswerter ist, kann man aber erst dann sagen wenn wir wissen um welchen verstärker es sich handelt.
ist diser z.B. gebrückt nicht 1 ohm stabil erübrigt sich der rest.

1. Bsp/Frage wenn i die beiden spulen in reihe schalte komme ich auf Z=4Ω; Re=3,6Ω aber wie verhält sich die leistung? addiert die sich ebenfalls?

Kein Lautsprecher der Welt hat Leistung.
Wenn Du doch einen findest, meld ihn gleich beim Patentamt an

Die Wattangabe ist der Wert der Belastbarkeit, sprich wieviel Strom durch den Lautsprecher fliessen darf, bevor die Spulen durchschmoren.
Und das bleibt immer gleich, egal wie Du die Spulen anschliesst.

Mal davon abgesehen, das dies nur ein theoretischer Wert ist.

ok kleiner ausdrucksfehler meiner seits:
[W] Watt = in dem fall elektrische leistung (hat man mir ina berufsschule beigebracht) [link]
dann sagen wir mal wie viel leistung hält er aus bzw mit wie viel kann man ihn dann befeuern?

habe heute auch gleich mal noch in nem fachgeschäft nachgefragt und da wurde mir ans herz gelegt spule mit einem DC Widerstand(Re) <2Ω NICHT parallel zu schalten(Bsp2) da kaum eine endstufe an <1Ω stabil ist
für ungläubige die rechnung:
wir nehmen Re da Z ein gerundeter "Normwert" ist
Re1 = Re2 = 1,8Ω
formel:
Re = 1:(1:Re1 + 1:Re2)        (gilt nur bei parallelschlatung von widerständen)
Re = 1:(1:1,8Ω + 1:1,8Ω)
Re = 0,9Ω

das einzelne anschließen beider spulen an denn verstärker sollte man auch vermeiden da nur mit einem 2-kanal verstärker der beide kanäle mit einem gemeinsammen regler pro TP steuert in der lage ist eine einigermaßen gleichmäßig einstellung hinzubekommen
anschluss an einen gebrückten 4-kanaler oder 2x mono-verstärker kann man gleich wieder vergessen wegen der oben genannten einstellungsschwierigkeiten
des weiteren sollte daraufgeachtet werden das die beiden anschlusskabel identisch lang und alle kontakte sehr sauber sind

also fazit der geschichte ist die spulen (Z=2Ω; Re=1,8Ω) müssen in reihe geschalten werden (Bsp1)
Z=Z1+Z2
Z=2Ω+2Ω
Z=4Ω
Re=Re1+Re2
Re=1,8Ω+1,8Ω
Re=3,6Ω
somit steht einem 4Ω stabilen verstärker nichts im wege

laut berater ändert sich an der angegeben nennbelastbarkeit(leistung) in beiden fällen nichts
könnt ihr diese aussage so bestätigen?

ps: soll keine belehrung sein für die allwissenden sondern ein hinweis für die unwissenden wie mich heute früh

user404 schrieb:

laut berater ändert sich an der angegeben nennbelastbarkeit(leistung) in beiden fällen nichts könnt ihr diese aussage so bestätigen?

zuckerbaecker schrieb:

Die Wattangabe ist der Wert der Belastbarkeit, Und die bleibt immer gleich, egal wie Du die Spulen anschliesst. .

ich hab gerade mal nen bischen gegoogelt weil ich auch was über die leistung an doppelschwingspulen wissen möchte.. aber jetzt mal mit zahlen und nicht immer nur das tehorätisch sry.. ^^ ich brauch immer nen beispiel dazu..

wenn ich jetzt 2+2 ohm habe mit 300w rms. heißt das jetzt für beide spulen je 300 watt oder für beide zusammen.

jetzt mal angenommen für jede einzeln. denn hätte ich doch 600w rms gesamt oder nicht?

und wenn ich die spulen jetzt in reihe schalte denn hab ich ja 8 ohm.. und trotzdem 300 watt an 8 ohm bzw 600 an 8 (wenn jetzt pro spule gerechnet wird?

also wäre nice wenn mir das mal iwie jemand mit zahlen schreiben würde.^^

@TE:

Es ist totaler schmarn mitm RE zu rechnen, da du an der Endstufe so gut wie keinen DC-Anteil hast.
Falls doch, fährst du mit deinem AMP ins Clipping und das ist auf lang oder kurz sowieso der Tod für den Lautsprecher.
Deshalb immer mit Z "rechnen".

Desweiteren gibts ja auch noch den netten Herrn Impedanzanstieg.

Gruß,
Sebastian

guck ma hier.... da kannst alles eingeben und machen und probieren und der sagt wie du was anzuschließen hast oder kannst und welche impendanz an der endstufe anliegt...

über google kann man so gut wie alles finden kostet aber zeit

also hier gucken
http://rockfordfosgate.com/rftech/woofer_wizard.asp