Philips BDP 3100 Firmware auf BDP 3000

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MarwinW
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Jun 2010, 17:27
Hallo Leute,

bitte schlagt mich nicht, aber ist es möglich, die Firmware des Philips BDP 31000 auf den BDP 3000 zu kriegen?

Ich hätte so gerne NTFS support und Philips konnte mir nicht sagen, ob dieser nachgereicht wird

Gekauft habe ich den BDP 3000 bevor ich wusste, dass ein neues Modell erscheint. Optisch sogar noch ansprechender -.- Wenn NTFS nicht nachgereicht wird, wäre das verdammt ärgerlich.

Danke,
Marwin
Roman79
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2010, 17:33
Die Frage ist doch ob beide Player Hardwaremäßig identisch sind. Wenn das nicht der Fall ist kann man es schon vergessen. Falls aber doch kann man eventuell mit ändern ggf. vorhandener Hardware-Check Ids die FW auf den 300er aufspielen.
MarwinW
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jun 2010, 20:54
Bis auf den vorderseitigen USB-Anschluss sind die Technischen-Daten laut der Philips Produktseite identisch. Wurde schonmal eine solche Firmware modifiziert?
maris_
Inventar
#4 erstellt: 17. Jun 2010, 06:23
Das würde ich nur machen, wenn Du Deinen BDP3000 eh wegschmeißen möchtest. Damit machst Du ihn vermutlich mausetot. Dass da verschiede Chips drin sind, kannst Du schon daraus ableiten, dass der BDP3000 kein NTFS unterstützt, der BDP3100 schon. Daher hat der BDP3100 ziemlich sicher eine aktuellere Version des MTK Bluraychipsatzes. Denn alle letztjährigen MTK-Modelle konnten kein NTFS.

Mit vielen Grüßen, maris
Roman79
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2010, 09:38
NTFS Fähigkeiten wereen aber durch Software erreicht und nicht durch Chips!
pasmaster
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jun 2010, 14:42
geht nicht,da die Firmware vom Player überprüft wird.

Aber ist ansonsten ein Risiko da es dann durchaus sein
kann das der Player startet aber nicht mehr bedient werden
kann weil die Fernbedienung nicht mehr erkannt wird
Roman79
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2010, 14:52
diese Überprüfung kann man umgehen. (da gerade die Philipsfirmware OpenSource ist, ist eine anpassung sehr gut möglich). allerdings ist immer Voraussetzung das beide Player die identische Hardware nutzen. Sonst es es extrem unahrscheinlich das die "Fremdfirmware" funktionell ist.
LJSilver
Inventar
#8 erstellt: 17. Jun 2010, 14:55

Roman79 schrieb:
NTFS Fähigkeiten wereen aber durch Software erreicht und nicht durch Chips!


Richtig, allerdings kostet die NTFS-Lizenz Geld, die die Herstellungskosten erhöhen und den Erlös pro Modell senken.
Roman79
Inventar
#9 erstellt: 17. Jun 2010, 14:57
Das mag sein, dennoch hat auch Philips Geräte welche offiziell kein NTFS können (BDP7500MK2), dies aber dennoch können. Wer weiß ob da Lizenziert wurde. AFAIK kostet die NTFS Lizenzierung auch sehr sehr wenig!
LJSilver
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2010, 15:02
Man bezahlt einen Grundbetrag + für jedes Gerät. Die genauen Zahlen kann ich allerdings nicht, bei google kann man aber Texte finden, wo von Beträgen die Rede ist, "die nicht jeder bezahlen kann".


[Beitrag von LJSilver am 17. Jun 2010, 15:05 bearbeitet]
maris_
Inventar
#11 erstellt: 17. Jun 2010, 16:16
Fakt ist, dass ALLE mir bekannten 2009er BR Player, die auf einem MTK Chip basieren, kein NTFS unterstützen, obwohl beispielsweise LG bei seinen beiden 2009er Broadcom-Modellen NTFS "eingekauft" hat. Daraus schließe ich, dass sie bei ihrem MTK Modell eine NTFS Unterstützung nicht implementieren konnten. Gleiches gilt für Philips. Erst die neue MTK Chip-Generation scheint die Option einer NTFS Implementierung zu unterstützen, die alte aber nicht, sonst hätte es angesichts der harschen Kritik an der Nicht-NTFS-Fähigkeit dieses Update vermutlich gegeben. Samsung beispielsweise hat seine Broadcom Player nachträglich per FW Update NTFS-kompatibel gemacht.

Mit vielen Grüßen, maris
Roman79
Inventar
#12 erstellt: 17. Jun 2010, 16:30
Ich betone nochmals, der Chip ist nicht zuständig für das verwendete Dateisystem. Der Chip ist zuständig für die verw. Video-Codecs usw. Von daher ist es völlig egal welcher Chip benutzt wird, Egal ob NTFS, FAT32, HFS+ usw. ist immer nur eine FW Frage. Der verwendete Chip ist dabei völlig irrelevant!
maris_
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2010, 17:31
Woher weißt Du das?
Roman79
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2010, 17:32
Weil ich selber aus der Softwarebranche komme. ^^
LJSilver
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2010, 17:36
Naja, einen Chip braucht man schon, nur den muss man halt so programmieren, dass er macht, was man will.


[Beitrag von LJSilver am 17. Jun 2010, 17:44 bearbeitet]
Roman79
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2010, 17:52
Das ist korrekt, doch die Programmierung von Chips beschränkt sich darauf wie Daten welche "RAW" entgegengenommen werden verarbeitet werden. Bei z.b. NTFS handelt es sich um eine reine Softwaregeschichte welche durch verschiedene Layer erst direkt auf Hardware zugreift. Ein Chip wird daher in solchen Fällen erst ansprechbar durch mehrere Layer welche die "Hochsprachenbefehle" in für Hardware verständliche Befehle übersetzt. Aus diesen Grund kann ein Hardwarechip niemals direkt auf Dateisysteme zugreifen.
maris_
Inventar
#17 erstellt: 17. Jun 2010, 18:08
Ja, aber hast Du Erfahrung mit den gestutzten Chips, die in DVD- und BR-Playern drin sind? Ich halte es einfach für gänzlich unwahrscheinlich, das MTK auf haufenweise Umsatz verzichtet haben soll, nur weil sie zu faul waren, eine Firmware Code ihren Kunden zu Verfügung zu stellen. Kaum gibt es 'ne neue Chipgeneration, machen sie es auf einmal. Daher glaube ich, dass es mit den 2009ern nicht geht.
Roman79
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2010, 18:16
Das mit den Chips ist immer so. Egal ob im PC oder wie hier im BD-Player. Und wieso lässt sich MTK Geld durch die Finger gehen? Der Chip wird doch gekauft, warum was anbieten was Zeit und Geld verbraucht und ggf. garnicht gewünscht ist. Die Unterstützung von Dateisystemen ist nicht Aufgabe der Chiphersteller sondern der Gerätehersteller. Es gibt viele Geräte welche die identische Hardware haben sich aber dann durch verschiedene Firmware extrem unterscheiden. Z.b. wollen viel der "Großen" Hersteller wie Denon, Pioneer usw. NTFS, MKV usw. garnicht. Es ist immer auffällig das meist die günstigen Geräte diese Features mitbringen. Sicher ein Grund sind verschiedene Zielgruppen aber auch weil man sich damit u.U. Märkte selber kaputt macht. Ich denke das es viele Faktoren sind welche bei den meisten Playern NTFS usw. verhindern.

- Lizenzierungskosten
- Zeitlicher mehraufwand für Umsetzung (Zeit = Geld)
- NTFS ist nicht gewünscht da man damit ggf. Märkte supportet welche man nicht supporten wil (Kopien, Rips, Downloads usw.)


[Beitrag von Roman79 am 17. Jun 2010, 18:23 bearbeitet]
geejay101
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Jun 2010, 05:53
Laut Mediatek website ist der MT8520 noch der aktuelle Chip. In jedem Fall sind das SoC chips, d.h. die Funktionalität wird softwaremässig hergestellt.

Sofern man den Bootloader überlisten kann, sollte es möglich sein die Firmware einzuspielen.

Hinweise dazu hier:
http://www.hej456.com/forum/viewtopic_print.php?t=832&start=0&sid=c6d00c4c346581226f6946800efc06f9

und hier:
http://www.htforum.com/vb/showthread.php/107207-Customiza%C3%A7%C3%A3o-para-o-Oppo-BDP-83
MarwinW
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Jun 2010, 14:36
Doch so viele, die sich an dem Thema hier beteiligen Ich denke, NTFS ist rein Softwareseitig. Die 2.1 Anlage HTS7200 mit Blu-Ray Player unterstützt übrigens NTFS. Das Produkt ist auch aus 2009.

Vielleicht hilft es, wenn sich mehrere an Philips wenden und um NTFS support bitten für den BDP 3000
Letch
Inventar
#21 erstellt: 19. Jun 2010, 12:02

MarwinW schrieb:

Vielleicht hilft es, wenn sich mehrere an Philips wenden und um NTFS support bitten für den BDP 3000 :)


Was zahlst uns ?

MarwinW
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Jun 2010, 13:24
mal sehn
geejay101
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Jul 2010, 06:08
Der BDP-3100 hat anscheinend einen MT8530 soc chip, der Nachfolger des MT8520, der im BDP-3000 verbaut war.

Es könnte sein dass die beiden Chips hardware-identisch sind, da bei soc chips die Funktionalität weitgehend durch die Software hergestellt wird.
MarwinW
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Aug 2010, 21:17
Würde sich denn jemand daran trauen? Bzw. eine modifizierte Firmware für den BDP 3000 bereitstellen?
Feuerpfeil
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 28. Aug 2010, 06:57
Ich hatte im Frühjahr auch an den Philips Support geschrieben,
mit gleichem Ergebniss.
"NTFS Unterstützung derzeit nicht vorgesehen"

Mich wundert es eh ein wenig, dass man in Sachen Custom Firmware gerade bei den Philips Geräten, egal ob TV oder Player, nicht wirklich fündig wird. Schade.

Na ja, ich kenne mich leider nicht gut genug damit aus, um selber was zu stricken. :-/
MarwinW
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Sep 2010, 12:40
Also das mit der Custom Fimrware können wir wohl vergessen. Es gibt eine neue Firmware für den BDP 3100, die 4x größer ist als die es BDP 3000 (>80 MB vs. > 20MB).

Somit hat der BDP 3100 wohl mehr internen Speicher.
Feuerpfeil
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 08. Sep 2010, 14:21
Nun ja...da die Software ja Open-Source ist...
...sollte es schon möglich sein eigene Module oder Treiber zu integrieren.
Wenn man bei Philips anfragt...wird man auch sicherlich den Source-Code zur Verfügung gestellt bekommen.
Dafür reichen nur leider meine Linux Kenntnisse nicht aus.
maris_
Inventar
#28 erstellt: 08. Sep 2010, 14:59

Feuerpfeil schrieb:
Nun ja...da die Software ja Open-Source ist...


Wie kommst Du denn auf die Idee? Ist sie natürlich nicht. Nur weil jemand den binären Code von MTK Firmware geknackt hat, ist sie noch lange nicht public domain.

Mit vielen Grüßen, maris
Feuerpfeil
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 08. Sep 2010, 16:02
Ich meine sowas in der Bedienungsanleitung gelesen zu haben.
Roman79
Inventar
#30 erstellt: 11. Sep 2010, 09:33
Nein, die Philipsfirmware ist wirklich PpenSource. Wird sogar auf der Webseite so angegeben. Auch die vom Philips 7500MK2 ist PpenSource und das steht ebenfalls auf der Webseite.

Und wenn die FW auf Opensource basiert, muss man kostenfrei den Quellcode offenlegen/anbieten!
Zero1
Stammgast
#31 erstellt: 12. Sep 2010, 06:06
Selbst bei Opensource bleibt doch offen, ob jemand überhaupt Sinn darin sieht, sich da hinein zuarbeiten und umzuprogrammieren?
Angesichts der doch sehr kurzen Modell-Lebenszyklen, der schnell fluktuierenden Technik und hier insbesondere auch bei den sehr günstigen Modellen. Das Aufwand/Nutzen Verhältnis hält sich doch arg in Grenzen.
Da würde ich eher für Apple, WinMob oder Android proggen, da hat man was, wo man drauf aufbauen kann.
Roman79
Inventar
#32 erstellt: 12. Sep 2010, 07:18
Gerade bei Apple kannst du das ja total knicken. sicher ist der Produktzyklus immer kürzer, ich ich vermute das nicht jedesmal wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt die FW neu geschrieben wird. Da werden nur Funktionen, Fixes hinzugefügt und die FW eventuell optimiert.


Gruß
Zero1
Stammgast
#33 erstellt: 12. Sep 2010, 07:44
Und das willst Du dann bei jedem Modell aufs neue anpassen und fixen, neben Deinen eigenen Softwarefixes? ^^
Ich glaube ja kaum, dass Verbreitung, Schnittstellen und Zukunftssicherheit bei Hardwareherstellern wie Philips und co. auf gleichem Level und mit gleichen Prioritäten liegen wie die genannten.
Roman79
Inventar
#34 erstellt: 13. Sep 2010, 10:33
Glaubst du nicht, ist aber so. Wenn du wüsstest hinter welchen No-Name Marken überall bekannte Große wie Philips usw. stehen, bzw. Produkte von denen verbaut sind... du würdest dich wundern!


Z.b. ist Apple da ein Witz gegen. (Ich persönlich halte Apple sowieso für einen total gehypten Haufen, welche früher oder später mit Ihrer Maxime sowieso auf die Fresse fliegen!)
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