Welche Dosen sind das?

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Crix1990
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jul 2019, 14:23
So, ich muss die Antennendosen in der neuen Wohnung meiner Schwester neu machen....

Das gute, überall, wo nötig, sind Antennendosen vorhanden...leider hats der Vormieter mit der Wandfarbe sehr gut gemeint....das sieht dann so aus:

2
1

Aussage vom Vermiete:
Kratzen sie die Anschlüsse halt frei.
(Es gibt Wohnungen und Vermieter in Hamburg, da schluckt man seine Antwort einfach runter und ist froh ne Wohnung zu haben).

Ich habe hier 3 Durchgangsdosen und eine Enddose.
Alle sehen so aus, wie die auf dem Bild (das ist noch die mit am wenigsten Farbe).
Wie finde ich raus, mit welcher Dose ich die ersetzen soll?
(dB etc.)
Crix1990
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jul 2019, 14:54
Wie nochmal das Bild von einem Innenleben:
IMG_20190701_144937580
schraddeler
Inventar
#3 erstellt: 01. Jul 2019, 16:50

Crix1990 (Beitrag #1) schrieb:
Aussage vom Vermiete:
Kratzen sie die Anschlüsse halt frei.

Das war ein guter Tip, das hätte ich als allererstes auch gemacht.

Ich habe hier 3 Durchgangsdosen und eine Enddose.
Alle sehen so aus, wie die auf dem Bild (das ist noch die mit am wenigsten Farbe).
Wie finde ich raus, mit welcher Dose ich die ersetzen soll?
(dB etc.)

Die Typenbezeichnung steht bei solchen Dosen in der Regel auf der Vorderseite, also unter der Farbe. Um das richtig zu machen wäre es natürlich am sinvollsten die Farbe aufzuweichen und zu entfernen. Dann kannst du aber auch gleich die Anschlüsse freikratzen und die Dosen an die Stellen wo du sie ausgebaut hast wieder einbauen. Du hast dir ja hoffentlich gemerkt welche du wo ausgebaut hast.

gruß schraddeler
Crix1990
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jul 2019, 17:10
Danke schon mal für die Antwort.

Ich bin mittlerweile auch schon ne Stufe weiter.

Die Durchgangsdosen sind WISI DO18.
Die Abschlussdose ist unbekannt (da war nach dem Ablösen der Farbe auch keine Schrift mehr erkennbar).
Davon abgesehen, dass die Anschlüsse wirklich in Farbe ersoffen sind (der Holpin am Radioanschluss ist bis Oberkante voll), sind die Signalpins leider auch föllig verbogen und bei einer Dose sogar der Schirm vom TV Anschluss total verbogen.
Die Dosen sind einfach reif für die Tonne...

Eigentlich sollten dann ja 7db Durchgangsdosen helfen.
Da meine Schwester unbedingt will, dass ich heute neue Dosen setze (ich hoffe mal, dass die Durchgangsdosen zur nächsten Dose in ihrer Wohnung führen und nicht ins nächste Stockwerk zum Nachbarn), hab ich eben die TV Firmen durch telefoniert.
Leider hat keiner 7er da aber einer meinte, dass da auch 10db Axing Dosen laufen sollten, und als Abschlussdose einfach auch eine davon + Abschlusswiederstand.

Ich werd die Sachen gleich abholen und mit ner VU+ hinterher schauen, ob ich Bild rein krieg.

Jetzt mal ehrlich...dass der Vermieter einfach sagt, dass das nicht sein Problem sei, ist schon dreist...und dem Vormieter sollte man verbieten Wände zu streichen.
(Er hat auch bei allen Steckdosen die Verkleidungen abgenommen und dann munter drauf los gemalt, mit dem Ergebnis, dass überall der Schutzkontakt eingekleistert ist....)
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 01. Jul 2019, 21:01
Warum meinen alle völlig Ahnungslosen immer an ihren Dosen Rumpfuschen zu können?
4x 10dB-Dosen hintereinander sind Pfusch! Und dass es 3-4 DO18 waren glaube ich nicht, das wäre noch schlimmer!
Ließ mal die FAQ-Kabel-TV
Und dann probier es Mal mit der BK-Dosen-Kombi:
17dB / 15dB / 12dB / 10dB mit Abschlusswiderstand.


[Beitrag von KuNiRider am 01. Jul 2019, 21:06 bearbeitet]
Crix1990
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jul 2019, 00:31
Ja, zugegeben, Coax ist weniger mein Bereich (eher Netzwerk und LWL Verkabelung).

Vorweg sollte ich noch sagen, dass es eine DVB-T Hausantenne ist.

Mit den 10ern + Abschlusswiederstand in der letzten Dose sieht das Bild zumindest auf den beiden Geräten, die ich zum testen da hatte, gut aus. (Laut Log hat die VU+, die ich hatte in 4h nicht ein mal eine Fehlerkorrektur machen müssen.)

Zu den alten Dosen:
es waren 1000%ig 3 WISI DO18 hintereinander geschaltet + eine Swaiger 17dB Durchgangsdose OHNE Abschlusswiederstand als Enddose.
Ich glaube fast, dass es egal ist, was man da einbaut, es ist besser als das alte...

Zum Thema pfuschen:
Klar hätte ich das auch gern professionell erledigt gehabt, statt da bist Mitternacht rumzuasseln, aber ich kann verstehen, wenn jemand (als Student) nicht bereit ist mehrere 100€ dafür auszugeben, dass etwas gemacht wird, dass eigentlich die Hausverwaltung hätte erledigen sollen...

Und zum Thema freikratzen: Die Dosen waren so dermaßen mit Farbe und zum Teil auch Lack geflutet (bei einer waren die Buchen wirklich bis Oberkante voll), dass selbst der Schirm vom Kabel total voll davon war und zum Teil waren auch die Innenpins total verbogen...glaubt mir, die waren für die Tonne
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 02. Jul 2019, 20:33
Ich wollte dir nicht auf den Schlips treten aber ich verstehe hier mehrere Dinge nicht:
1. Warum fragst du in einem Fachforum, wenn du eh irgendwas machst?
2. Welcher Trottel verkauft einem Laien 4 St. 10dB-Dosen?
3. Wenn man zwar von Koax keine Ahnung hat, aber von Netzwerktechnik, sollte man doch mit dB umgehen können und merken, dass sich die Durchgangsdämpfungen so sehr ungünstig addieren.

Du hast nur das Glück gehabt, dass ein DVB-T2 Signal wahnsinnig stabil ist und in einem ungewöhnlich großem Pegelbereich funktioniert. Selbst da ist es aber noch Glück, dass an der letzten Dose noch der Pegel reicht.
Crix1990
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jul 2019, 01:08
Die Antworten auf die Fragen 1 & 2 lassen sich zusammen beantworten:
Einen der größten Fachbetriebe für Antennentechnik in Hamburg angerufen.
Denen gesagt, was da jetzt drin war.
Grefragt, was da als Ersatz rein soll.
Gefragt, ob sies mir auch verkaufen.

Also selbst an der letzten Dose sah der Empfang auch noch über Stunden absolut sauber aus.

In den Anlagen und Arten, wie Netzwerkverkabelung auf Kupfer- und LWL-Basis (zumindest bei uns im Kundenbereich gemacht wird), berechnt man eigentlich gar nichts mehr, was die Dämpfung an geht.
Klar, zu lang = zu viel Dämpfung = kein Signal, aber du überschreitest nur in absoluten Ausnahmefällen 80% der zugelassenen Länge (je nach Art des Kabels) in den Kabeltrassen (in der Regel wird vom Kunden vorgegeben, dass zwischen den Patchfeldern nur 75% der Länge liegen dürfen).
Da kommen die Key-Stone Module drauf, oder sie LWL-Kupplungen werden aufgespliced und das wars.
Keine Durchgangsdämpfung, kein nix.
Zu viel Dämpfung = Defekt oder falsch aufgelegt.


Zumal ich aber auch eher dafür verandwortlich bin, dass auf den Kabeln dann auch was unterwegs ist
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