Elektronische FLiehkräfte.

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byspeed
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jan 2007, 17:24
Hier zwar Problem mit einem PC kabel, aber eure lautsprecher kanns auch treffen, da immer einege schlitzohre von Wellen/Paketen das kabel verlassen können....

http://forum.counter...431e034d35d65&page=1
Bajo4ME
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jan 2007, 19:46

byspeed schrieb:
Hier zwar Problem mit einem PC kabel, aber eure lautsprecher kanns auch treffen, da immer einege schlitzohre von Wellen/Paketen das kabel verlassen können....

http://forum.counter...431e034d35d65&page=1


Das ist soooooo alt, das hat sooooooooooo einen Bart. Und da die Industrie seither kein spezielles Kabel anbietet, spielts wohl keine Rolle.

Aber: Meine Kimber sind geflochten, wird den Elektrönchen nicht übel dabei ... ?
hf500
Moderator
#3 erstellt: 12. Jan 2007, 19:56
Moin,
physikalisch betrachtet:
ein Elektron in der Leitung hat ueberhaupt kein Problem, jeder noch so engen Biegung zu folgen.
Dafuer bewegt es sich viel zu langsam in Richtung der von aussen angelegten Feldstaerke.

Der Modellvorstellung nach bewegt sich das "Elektronengas" der metallischen Atombindung
mit einer Geschwindigkeit von einigen cm pro Minute, wenn der Leiter "unter Strom steht".

Da in einem andeen modell die elektronen auf festen Bahnen den Atomkern umkreisen, und das ziemlich schnell,
haette das Elektron hier wesentlich groessere Probleme mit der Fliehkraft.
(die eine Scheinkraft ist. Korrekt ist hier die Zentripetalkraft am wirken...)

73
Peter
byspeed
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2007, 19:03
8) </spam>
jo, aber bei gigabit.... und guck mal was da für stomstöße durchs kabel gehn...Da hält sich ach das beste ekektron nicht mehr im kabel....
junge, junge du musst noch viel lernen... XD
Bajo4ME
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jan 2007, 19:20

byspeed schrieb:
8) </spam>
jo, aber bei gigabit.... und guck mal was da für stomstöße durchs kabel gehn...Da hält sich ach das beste ekektron nicht mehr im kabel....
junge, junge du musst noch viel lernen... XD


Versuchst Du hier die Diskussion aus dem anderen Forum fortzusetzen?
byspeed
Stammgast
#6 erstellt: 13. Jan 2007, 22:06
nö, eigentlich net... aber ich fands luschtig.... könnte man auch auf hifi übertragen
...wir sind hier doch im vodoo forum, oder?!?
hf500
Moderator
#7 erstellt: 13. Jan 2007, 22:56
Moin,
die Ursache fuer die Uebertragungsstoerung ist ja auch nicht die Fliehkraft auf die Elektronen, sondern schlicht,
dass das Kabel misshandelt wurde.
Jedes verdrillte Adernpaar hat einen Wellenwiderstand von etwa 110 Ohm. Bei starken Knicken oder Zerrungen des Kabels
entsteht eine Stoerung des Wellenwiderstandes, was zu Signalreflektionen fuehrt. Wenn die zu stark sind, war es das dann...

Leitungen, die Hochfrequenz in irgendeiner Form fuehren ( Netzwerkkabel, Antennenkabel, Videokabel)
duerfen grundsaetzlich nicht geknickt und gezerrt werden.

NF-Kabel sind da weniger kritisch, aber ein misshandeltes Kabel wird nicht besser. Wackelkontakte verbessern den Klang nicht gerade ;-)

73
Peter
byspeed
Stammgast
#8 erstellt: 14. Jan 2007, 01:50
lol, sorry, aber hälst du des jetzt wirklich für deinen ernst, dass ich so dumm bin und elektronische fliehkräfte für leistungsverlust verantwortlich mache? lol


lol, war ja alles richtig was du gesagt hast, aber der thread war eigentlich net wirklich ernst gemeint...

Gtuß byspeed
hf500
Moderator
#9 erstellt: 14. Jan 2007, 19:17
Moin,
ich denke, ich habe Dich schon richtig verstanden.

Ich wollte dem nur Etwas entgegensetzen, damit nicht etwa der verlinkte Bloedsinn geglaubt wird ;-)

Es lesen ja noch mehr hier mit...

73
Peter
byspeed
Stammgast
#10 erstellt: 14. Jan 2007, 22:28
XD, ihc konnt mich nemme halten, als ich deinen post gelesen hab

nun, der threadstarter da shafft wahrscheinlich noch den rekord von bitchchecker oder grandmaster_brain
Total_Crash
Stammgast
#11 erstellt: 05. Feb 2007, 14:25
Außer bei Koaxen bewegen sich elektrische Wechselfelder ums Kabel herum. Der energietransport findet also nicht wirklich im Kabel statt. Deswegen liegen Hochspannungsleitungen so hoch, man will Leistungsverluste durch die parallele Erdkapazität minimieren. Bei Wechselstrom hört die Eselsbrücke mit dem Wasser leider auf Sinn zu machen.

Aber ob das hier hin gehört...?
SirVival
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Feb 2007, 11:34
Spricht immerhin für die Tragweite des Problems, da es schon fast 3 Jahre durchgekaut wird. Praktikable Lösungen sind aber bisher leider noch nicht angeboten wurden. Nun müssen die Elektronen sich weiterhin durch Ecken und Kanten zwängen oder werden in zu eng gelegten Kabelkurven aus der Bahn geworfen. Dass da einige keine Lust mehr haben und dann in einer virtuellen Kakaostube abhängen, liegt doch wohl auf der Hand, oder? Was sagt eigentlich Mr. Shannon dazu? Wahrscheinlich so etwas wie lokale Informations-Entropieerhöhung durch Elektronenausstieg?
Boettgenstone
Inventar
#13 erstellt: 09. Feb 2007, 15:33
Das liegt auch daran das der Typ dann noch gefragt hat ob sein Datenverlust auf der Festplatte mit Fliehkräften durch die 10000 U/min zusammenhängt.
byspeed
Stammgast
#14 erstellt: 10. Feb 2007, 19:04
hmm, evtl mehr lohn, also mehr spanung?
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