Lackiertes Endstufengehäuse schlecht für Kühlung oder nicht?

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MuMpeL
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2008, 14:42
Mir wollte heute einer erzählen das Endstufen die lackierte Gehäuse haben schlechter gekühlt sind als Endstufen ohne lackierten Kühlkörper.

Ist sowas möglich? Dann wär es ja total Fatal Endstufen in Wagenfarbe zu lackieren.

Also ich denke mal klar Voodoo.
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2008, 14:47
Hallo!

MuMpeL schrieb:
Mir wollte heute einer erzählen das Endstufen die lackierte Gehäuse haben schlechter gekühlt sind als Endstufen ohne lackierten Kühlkörper.

Was ist jetzt lackiert/soll jetzt lackiert werden?
Das Gehäuse oder die Kühlkörper?


Grüße,
Argon

MuMpeL
Stammgast
#3 erstellt: 09. Okt 2008, 14:52
Eigendlich isses ja Carhifi aber halt Voodoo. Also in dem Fall der Kühlkörper der Endstufe.
Kobe8
Inventar
#4 erstellt: 09. Okt 2008, 14:53
Gude!

Dazu mal der Quell' ewiger wahrheit:
Dunkle Autos werden in der Sonne heißer als helle
Aber ich denke mal, der größte Teil der Kühlung läuft ja über den (ja, richtig) Kühlkörper (der ja kein 'richtiger' Teil des Gehäuses ist) und über Konvektion bzw. da zum Teil dann über erzwungene Konvektion, also Zwangsbelüftung (Lüfter). Sieht man auch an PA-Amps, gut, das Gehäuse wird auch warm, und ein teil der Wärme wird sicher auch darüber abgegeben, aber am Lüfter ist's doch wärmer (und ist an meinem PC auch so).

Gruß Kobe
MuMpeL
Stammgast
#5 erstellt: 09. Okt 2008, 15:00
Ja aber im Carhifi hat nicht jede Endstufe einen Lüfter ;-) Eher die wenigsten haben sowas. Die Frage ist halt kühlen die schlechter oder besser mit Lack auf dem Kühlkörper?
Kobe8
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2008, 15:06
Gude!

Dann schau dir mal den Link an, icht zitier' mal:

Schwarze Oberflächen absorbieren nämlich die Wellen nicht nur besser, sie strahlen sie auch in gleichem Maße besser ab, deshalb sind zum Beispiel Motorenblöcke meist schwarz.

Ich denke aber, die Effekte sind nicht sooo dramatisch - Ob der Kühlkörper jetzt 70 oder 80 Grad hat.

Gruß Kobe
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Okt 2008, 15:08
MuMpeL
Stammgast
#8 erstellt: 09. Okt 2008, 15:20
Ok schon mal sehr interessant. Das erklärt mir auch endlich mal den Hitze Unterschied in meinem grünen Astra hingegen zum Matt schwarzen Kadett von nem Kolegen.

Gibts noch mehr drüber zu lesen?

WinfriedB
Inventar
#9 erstellt: 09. Okt 2008, 16:09
Es ist schon so, daß geschwärzte Kühlkörper einen um etwa 10 Proz. niedrigeren Wärmewiderstand haben.

Wichtig ist aber nicht die Farbe im sichtbaren Licht, sondern ob die Oberfläche im Infraroten eine gute Emission hat.

Besonders ungünstig sind da übrigens (echt-)vergoldete Kühlkörper, die Emission von Gold ist im Infraroten noch schlechter als die von (blankem) Alu.

In der prof. Elektronik werden jedenfalls fast ausschließlich schwarz eloxierte Kühlkörper verwendet.
Klang-Projekt
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Okt 2008, 17:09

MuMpeL schrieb:
Mir wollte heute einer erzählen das Endstufen die lackierte Gehäuse haben schlechter gekühlt sind als Endstufen ohne lackierten Kühlkörper.

Ist sowas möglich? Dann wär es ja total Fatal Endstufen in Wagenfarbe zu lackieren.

Also ich denke mal klar Voodoo. :hail

Hallo,

es geht doch hier um das Thema ob lackierte Kühlkörper besser oder schlechter die Wärme abstrahlen.

Also, man muss erst einmal sagen das eine zusätzliche Lackierung wie eine Art Dämmung (einfach ausgedrückt) wirkt und das Wärmeabstrahlverhalten des Kühlkörpers verschlechtert.

Es kommt natürlich auf die jeweilige Endstufe an und zwar wie viel Wärme entsteht. Bei Endstufen mit geringer Wärmeentwicklung ist es sicherlich vernachlässigbar aber bei Class A Endstufen mit einer extremen Wärmeentwicklung wäre es nicht so ratsam die Kuhlkörper zu lackieren.


Zitat WinfriedB

„Es ist schon so, daß geschwärzte Kühlkörper einen um etwa 10 Proz. niedrigeren Wärmewiderstand haben.

Wichtig ist aber nicht die Farbe im sichtbaren Licht, sondern ob die Oberfläche im Infraroten eine gute Emission hat.

Besonders ungünstig sind da übrigens (echt-)vergoldete Kühlkörper, die Emission von Gold ist im Infraroten noch schlechter als die von (blankem) Alu.

In der prof. Elektronik werden jedenfalls fast ausschließlich schwarz eloxierte Kühlkörper verwendet.“


Richtig


Also kein Voodoo, ein Wort was in diesem Forum einfach zu oft verwendet wird!!!!

Gruß Manuel


[Beitrag von Klang-Projekt am 09. Okt 2008, 17:10 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#11 erstellt: 10. Okt 2008, 07:53

Klang-Projekt schrieb:

es geht doch hier um das Thema ob lackierte Kühlkörper besser oder schlechter die Wärme abstrahlen.

Also, man muss erst einmal sagen das eine zusätzliche Lackierung wie eine Art Dämmung (einfach ausgedrückt) wirkt und das Wärmeabstrahlverhalten des Kühlkörpers verschlechtert.


Übliche Lackschichten haben wenige my-m Dicke, außerdem wäre noch die Wärmeleitfähigkeit der Lacke selbst wichtig.

Wichtiger dürfte aber die evtl. Verbesserung der Emission im (langwelligen) Infrarot sein. Bei einem geeigneten Lack kann ich mir vorstellen, daß diese schon verbessert wird.

Das meist für Kühlkörper verwendete Aluminium läßt sich aber problemlos eloxieren. Wobei übrigens die Eloxalschicht selbst (Aluminiumoxid) auch nicht so super wärmeleitend sein dürfte, sie ist aber auch sehr dünn.
MuMpeL
Stammgast
#12 erstellt: 10. Okt 2008, 08:02
Hmmm also bei Class A soll es sehr schlecht sein den Kühlkörper zu lackieren? Dann versteh ich aber nicht warum Class A Verstärker erst recht im Carhifi auch fast alle Lackiert sind z.b. ne AMA 50 Stereo.
Boettgenstone
Inventar
#13 erstellt: 10. Okt 2008, 12:06
Hallo,

MuMpeL schrieb:
Hmmm also bei Class A soll es sehr schlecht sein den Kühlkörper zu lackieren? Dann versteh ich aber nicht warum Class A Verstärker erst recht im Carhifi auch fast alle Lackiert sind z.b. ne AMA 50 Stereo.

wahrscheinlich weil es vernachlässigbar ist.
Das könnte anders aussehen wenn man 2cm Lack mit der Farbrolle draufmatscht aber sowas sieht dann auch reichlich scheizze aus.

Voodoo wäre für mich der Fall wenn jemand behauptet man müsste die Farben nach Klang aussuchen weil das die Vorhänge vor den Scheiben wegzieht.
MuMpeL
Stammgast
#14 erstellt: 11. Okt 2008, 14:55
Zieht es bei dir etwa nicht die Vorhänge an den Scheiben weg? Also bei mir ist das der Fall. Zumindest dann wenn ich keine Lust zum aufstehen habe und Frau die schönen Sonnenstrahlen nutzt um mich zu ärgern.
Sunfire
Stammgast
#15 erstellt: 13. Okt 2008, 20:06
Wenn man nen Heizkörper hat und der eh verbaut wird dann kann man ihn auch schwarz lackieren. Dadurch strahlt er ein bissl mehr Wärme ab

mfg francy
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Okt 2008, 12:06
Es würde ja reichen wenn der Heizkörper "infrarot-grünblau" ist. Wenn es sowas gibt, dann könnte man die Kühler auch (sichtbar) weiß sprühen.
Man könnte den Kühlkörper z.B. in kochendes Wasser tauchen und dann samt Thermometer an einem Bindfaden aufhängen, um die Abkühlzeit festzustellen. Dann sieht man, ob man ob es vorher besser gewesen ist
WinfriedB
Inventar
#17 erstellt: 14. Okt 2008, 12:40
Das mit dem "Infrarot-grünblau" stimmt so in etwa... der Heizkörper müßte im Infrarotbereich "schwarz" sein, d.h. möglichst wenig im IR-Bereich reflektieren. Heizkörperlack hat AFAIK entsprechende Pigmente.
Sunfire
Stammgast
#18 erstellt: 14. Okt 2008, 13:03
Muss mal meinen Cousin fragen. Der ist Heizungsinstallateur. Der soll mir ne Dose für die KK mitnehmen *gg*

Was ist wenn man das auf die Membrane streicht? Haben die dann auch ein besseres Abstrahlverhalten? *gg+


mfg francy
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Okt 2008, 13:27

Richtig

Also kein Voodoo, ein Wort was in diesem Forum einfach zu oft verwendet wird!!!!


Das sehe ich völlig anders. Die leicht verbesserten Emissionswerte lassen sich nachweisen.

Einzig die Aussage, dass fast auschliesslich schwarz eloxierte KK im prof. Bereich eingesetzt werden sehe ich andersherum.
Es werden m.M.n vorwiegend blanke (silberne) KK in der Industrie (professioneller Bereich)verbaut (Umrichter Leistungstreiber, Schaltnetzteile usw.)
Das dürfte mit den Kosten zu tun haben, denn die Unterschiede in der Wirkung sind nicht besonders gross. Im Bereich um 10 % hätte ich ebenfalls geschätzt.


[Beitrag von -scope- am 14. Okt 2008, 13:27 bearbeitet]
MuMpeL
Stammgast
#20 erstellt: 15. Okt 2008, 09:37
Interessant. Das ist ja fast wie beim Kabelklang die einen sagen ja die anderen nein.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Okt 2008, 13:42

MuMpeL schrieb:
Interessant. Das ist ja fast wie beim Kabelklang die einen sagen ja die anderen nein. :L

Lack leitet die Wärme schlechter als Metall.
Macht aber nichts, wenn die Lackschicht außerordentlich dünn ist.
Heizkörper werden sogar einigermaßen dick übergestrichen, demnach wird Heizkörperlack besser leiten als anderer.

Es ist unüblich, Kühlkörper zu lackieren, obwohl blankes Aluminium ein besonders schlechtes Abstrahlverhalten besitzt. Vgl: Alu wird sogar in der Wärmedämmung verwendet.
Die Abkühlung durch Abstrahlung wiederum ist fast vernachlässigbar gegenüber der Konvektion. Somit kann man sich die Kosten sparen.

Die Zeitschrift Elrad hat es 1981 mal für Fotos versucht und dem Leser abgeraten.

Fazit: Lackieren ist für Voodoosi Pflicht unter der Bedingung, daß man genau weiß was man tut und, wie gesagt, am besten nachmessen. Wenn die Meßergebnisse stimmen, dann kann man sich auf 100% Klanggewinn freuen. Immerhin ist der Kühlkörperlack das schwächste Glied in der Hifi-Kette, glaub´ich .
Sunfire
Stammgast
#22 erstellt: 15. Okt 2008, 13:47
Für sowas gibt es ja dann auch Dämpfer für Kühlkörper, damit sie nicht zum Schwingen angeregt werden

mfg francy
Justfun
Inventar
#23 erstellt: 15. Okt 2008, 14:07
Moin,
kommt auf den Kühlkörper an.
Wenn hier sehr viel Wärme abgeführt werden muss kann es schon eng werden.
Lack ist kein Eloxat, eine Lackschicht kann den Wert des Kühlkörpers schnell um 0,1 K/W anheben.
Wird ein Kühlkörper mit 0,1K/W oder besser gebraucht, sollte man keine Lackschicht aufbringen.
Gruß
Manfred
Haiopai
Inventar
#24 erstellt: 15. Okt 2008, 14:07

MuMpeL schrieb:
Interessant. Das ist ja fast wie beim Kabelklang die einen sagen ja die anderen nein. :L


Jo aber die Diskussion ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen ,weil die Unterschiede im Falle von passiv
gekühlten Geräten irrelevant sind .

Etwas relevanter sieht es bei aktiv gekühlten Geräten aus ,sprich solchen ,wo Lüfter genutzt werden ,denn dann geht es nicht um die Abstrahlung sondern um die Kühlfläche und hier bringt lackieren Nachteile ,weil das lackieren zumindest bei Alu Kühlkörpern die Kühlfläche verringert ,der Lack glättet nämlich die Oberfläche .

Wie weit das schädlich sein kann im Falle von Endstufen liegt hauptsächlich daran ,in welchem Maße die aktive Kühlung dafür sorgt ,das das Gerät keinen Schaden nimmt .
Je wichtiger die aktive Kühlung ,je schädlicher die Lackierung .

Ausprobiert haben diesen Effekt mit teilweise spektakulärem "Erfolg" einige Motorradfahrer in den 80er Jahren als sie auf die glorreiche Idee kamen ihre luftgekühlten Motoren ,insbesondere die Kühlrippen der Zylinderköpfe zu lackieren . In Tuning Zeitschriften waren diese Aktionen häufig zu sehen ,die kapitalen Motorschäden ,vor allem bei Benutzung im Sommer und Stadtverkehr hat nie jemand erwähnt .

Ich denke allerdings nicht ,das solche heftigen Folgen bei Endstufen entstehen ,es sei denn es kommt jemand auf die Idee die Kühlkörper seiner PA Endstufen im Gehäuse zu lacken ,das dürfte auf Dauer wohl nicht so gesund sein .

Gruß Haiopai
cr
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2008, 01:11

Es ist unüblich, Kühlkörper zu lackieren, obwohl blankes Aluminium ein besonders schlechtes Abstrahlverhalten besitzt. Vgl: Alu wird sogar in der Wärmedämmung verwendet


Wieso bekommt man dann in Elektronikläden geschwärzte Kühlkörper?? Habe immer nur solche verwendet.
WinfriedB
Inventar
#26 erstellt: 16. Okt 2008, 08:00

cr schrieb:

Es ist unüblich, Kühlkörper zu lackieren, obwohl blankes Aluminium ein besonders schlechtes Abstrahlverhalten besitzt. Vgl: Alu wird sogar in der Wärmedämmung verwendet


Wieso bekommt man dann in Elektronikläden geschwärzte Kühlkörper?? Habe immer nur solche verwendet.


Die geschwärzten K. sind normalerweise eloxiert, die Eloxalschicht ist nur wenige tausendstel mm dick und dürfte daher kaum wärmedämmend wirken, die verbesserte Abstrahlung durch die (auch im Infrarot-Bereich wirksame) Schwärzung übersteigt wohl den minimalen Dämmeffekt bei weitem.

Alufolie wird nicht zur WärmeDÄMMUNG eingesetzt, sondern um Wärme zu reflektieren. Das kann Alu (wie fast alle Metalle) auch recht gut, solange es blank ist.

Wenn allerdings die Strahlungswärme keine große Rolle spielt, wie bei Kühlkörpern mit Zwangsbelüftung (Ventilator), kann man sich die Schwärzung sparen.
Lion_d'or
Neuling
#27 erstellt: 17. Dez 2008, 18:29
Um mich als Neuling hier mal kurz einzubringen ein Hinweis aus einer ganz anderen Richtung:

Ich betreibe mit meinem Sohn (12) semiprofessionell Kartsport. Hier gibt es in verschiedenen Rennserien unterschiedliche Satzungen. Eine dieser Satzungen (DMV) sagt unter Anderem aus, dass es verboten ist "Zylinder u. Zylinderköpfe (hier Aluminium) zu lackieren, da somit eine Verbesserung der Kühlung und ein Vorteil den Mitbewerbern gegenüber erreicht wird."
Angeblich geht damit eine Vergrößerung der Kühlfläche einher ?!?


[Beitrag von Lion_d'or am 17. Dez 2008, 18:30 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#28 erstellt: 17. Dez 2008, 20:36

Lion_d'or schrieb:

Angeblich geht damit eine Vergrößerung der Kühlfläche einher ?!?


Eine Vergrößerung der abstrahlenden Oberfläche könnte man z.B. durch Aufrauhen erzeugen. Es gibt einige Elektronik-Kühlkörper, deren Flächen gerillt sind.

Die Aufrauhung, die man durch eine Lackbeschichtung erreichen kann, dürfte aber minimal sein.

Helle Metalloberflächen haben auch eine geringere Wärmeabstrahlung als schwarzmatte.

Kann mir kaum vorstellen, daß das Lackierungsverbot was mit Kühlung zu tun haben kann - lasse mich da aber gerne aufklären.

(Ich hatte mal ne Zeitlang mit Infrarot-Strahlungsmessung bzw. Ferntemperaturmessung zu tun und hab noch ein paar Grundlagen behalten.)
Gaga
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Dez 2008, 23:01
Ich denke man könnte das Problem vermeiden wenn man eine Farbe wie "Ice Blue" verwendet.
rolandL
Stammgast
#30 erstellt: 17. Dez 2008, 23:22
Grüssi!

Ich glaube nicht, dass es einen grossen Unterschied machen wird od die Kühlkörper lackiert sind oder nicht. Bei einer Schichtdicke von 0,2-0,3mm wird der Verlust an Wärmeleitfähigkeit verschmezbar sein. Eine Infrarotmessung also Refernz heran zu ziehrn ist gelinde gesagt mutig. Für eine Messung mittels Pyrometer muss man die Oberfläche ziemlich genau kennen um eine exakte Messung durchführen zu können.

Gruß Roland
hf500
Moderator
#31 erstellt: 18. Dez 2008, 01:22
Moin,
was auf jeden Fall das Waermeabgabevermoegen von Alukuehlkoerpern (dazu zaehle ich auch mal die Zylinderdeckel von Kart-Zweitaktern ;-) verbessert, ist, das Ding schwarz zu eloxieren.

Das Eloxieren ist keine Oberflaechenbeschichtung, somit ist die volle Waermeabstrahlung gewaehrleistet.

(Fuer die Motore bedeutet das, das sie thermisch etwas hoeher belastbar sind, was man durch eine kleine Leistungserhoehung ausnutzen kann ;-)
Und fuer Halbleiterkuehler gilt das gleiche.)

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#32 erstellt: 18. Dez 2008, 17:55

rolandL schrieb:
Eine Infrarotmessung also Refernz heran zu ziehrn ist gelinde gesagt mutig.

Ich habe auch nicht gesagt, daß ich das so gemacht habe bzw. vorschlage. Ich kann mich nur noch einigermaßen an einige Grundlagen der Infrarot-T.messung erinnern, und da geht es u.a. um gutes IR-Abstrahlvermögen, das bei guter Reflexion im IR-Bereich (die häufig mit guter Reflexion im sichtbaren, sog. VIS-Bereich einhergeht) nun mal nicht vorliegt. Die meisten Metalle reflektieren auch im IR ganz gut und strahlen daher (soweit keine weitere Oberflächenbeschichtung vorhanden) ziemlich schlecht ab.

rolandL schrieb:

Für eine Messung mittels Pyrometer muss man die Oberfläche ziemlich genau kennen um eine exakte Messung durchführen zu können.

Gruß Roland


Ist bekannt, gerade bei den recht niedrigen epsilon-Werten von Metalloberflächen wirds schwierig. Dafür gibts sog. Diffentialpyrometer, die durch Messung in zwei engen Spektralbereichen die spektrale Verteilung bestimmen - je heißer, desto kürzer ist die Wellenlänge des Strahlungsmaximums. Diese Geräte sind - wenn man über den gemessenen Spektralbereich einen konstanten Abstrahlfaktor annimmt - weitgehend unabhängig von dem absoluten Wert desselben.
WinfriedB
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2008, 17:57

hf500 schrieb:


Das Eloxieren ist keine Oberflaechenbeschichtung, somit ist die volle Waermeabstrahlung gewaehrleistet.


Wie mans nimmt, jedenfalls hat die Eloxalschicht eine andere Zusammensetzung als das Grundmaterial. Sie ist eine Veränderung der obersten Schichten des Grundmaterials und daher natürlich fast ideal stoffschlüssig mit demselben verbunden. Die Wärmeleitfähigkeit des Aluminiumoxids dürfte aber auch nicht so toll sein, aber die Eloxalschicht ist ja auch ziemlich dünn. Ich denke, daß entsprechende Lacke durchaus ähnlich wirken, solange die Lackschicht nicht zu dick ist.
hf500
Moderator
#34 erstellt: 18. Dez 2008, 18:27
Moin,
du hat recht, die Eloxalschicht ist kein metallisches Aluminium (man kann aus einem dick eloxiertem Aluteil das Metall herausschmelzen, so dass nur die Oxidhuelle uebrigbleibt).

Aber bei der Farbeloxierung von Kuehlkoerpern geht es nur darum, das Ding haltbar schwarz zu bekommen, daher kann die Oxidschicht sehr duenn bleiben.
Ohne es nachgemessen zu haben, ist mir das lieber als ein in der Regel dickerer Kunststoffueberzug in Form einer Lackierung.

Zur Ausgangsfrage:
Es duerfte so ziemlich gleichgueltig sein, ob das Geraetegehaeuse lackiert oder blank/eloxiert ist.
Die waermeabgebende Oberflaeche ist gross und es ist wichtiger, das Gehaeuse gut zu belueften.

73
Peter
rolandL
Stammgast
#35 erstellt: 19. Dez 2008, 00:57
Grüssi

WinfriedB schrieb:

Ist bekannt, gerade bei den recht niedrigen epsilon-Werten von Metalloberflächen wirds schwierig. Dafür gibts sog. Diffentialpyrometer, die durch Messung in zwei engen Spektralbereichen die spektrale Verteilung bestimmen - je heißer, desto kürzer ist die Wellenlänge des Strahlungsmaximums. Diese Geräte sind - wenn man über den gemessenen Spektralbereich einen konstanten Abstrahlfaktor annimmt - weitgehend unabhängig von dem absoluten Wert desselben.


Das stimmt so nur bedingt. In der Theorie funktioniert das ganze recht gut, nur gibt es leider keine selbseinstellende Qutientenpyrometer (oder Mehrfarbenpyrometer). Mann muss immer eine Referenzmessung durchführen um das Pyrometer zu eichen. Der Fehler kann bis zu 5% vom Messergebnis betragen. Das Abstrahlverhalten ist nur über einen kleinen Bereich konstant. In der Realität verändert es sich mit der Temperatur. Für Temperature unter 300°C ist die beste Messung wenn möglich noch immer ein einfaches Thermoelement. Sind billig, leicht zu einchen und leicht austauschbar.

Gruß Roland
cr
Inventar
#36 erstellt: 01. Jan 2009, 18:26
Es ist doch bekannt, daß ein schwarz-matt lackierter Heizkörper besser abstrahlt als ein weiß-glänzender. Hier handelt es sich nicht um Änderungen im Promille-Bereich.

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung
"Einflussnahme verschiedener Körperoberflächen [Bearbeiten]
Einen starken Einfluss auf die abgestrahlte Intensität hat auch die Oberflächenbeschaffenheit des Körpers. Diese wird durch den Emissionsgrad charakterisiert, der bei Spiegeln fast null ist und sein Maximum bei mattschwarzen Oberflächen erreicht. Soll die Temperatur berührungslos durch Thermografie bestimmt werden, kann durch Fehleinschätzung des Emissionsgrades ein gewaltiger Fehler entstehen, wie hier gezeigt wird.

Die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche mit einem Emissionsmaximum bei einer Wellenlänge von 8…10 µm ist verantwortlich für den Temperaturhaushalt der Erde, sie bewirkt die Abkühlung der Erdoberfläche in klaren Nächten durch Abstrahlung in den Weltraum. Vor allem Wolken und Wasserdampf, in geringerem Maße auch Gase wie Kohlendioxid und weitere sogenannte Treibhausgase sind für diese Strahlung intransparent (siehe Atmosphärisches Fenster) und verringern oder verhindern diese Abkühlung durch Reflexion oder Remission (siehe auch Treibhaus, Treibhauseffekt).

Von besonderer Bedeutung ist in der Physik das Konzept des Schwarzen Strahlers, eines Emitters und Absorbers von Wärmestrahlung, der einen Emissions- bzw. Absorptionsgrad von eins hat. Hält man einen solchen Absorber mit einem Thermostat im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung, kann man über dessen Wärmeaufnahme die Strahlungsleistung thermischer und nichtthermischer Strahlungsquellen bestimmen.
Justfun
Inventar
#37 erstellt: 01. Jan 2009, 20:00
Hallo,

Strahlungsquellen

Meiner Meinung nach der falsche Ansatz, der Kühlkörper sollte den größten Anteil der Wärme durch Konvektion abbauen, Wärmeabgabe durch Abstrahlung sollte sehr gering ausfallen.
Hierzu ist es notwendig einen möglichst geringen Wärmewiderstand zwischen Kühlkörperoberfläche und dem zu kühlenden Objekt zu haben.
Durch Lack wird der Wärmewiderstand erhöht, kann mir nicht vorstellen, dass eine evtl. Verbesserung der Wärmeabstrahlung dies kompensiert, bzw. die Eigenschaft des Kühlkörpers sogar noch verbessert.

Man sollte Lack auf keinen Fall mit Eloxat verwechseln.


Es ist doch bekannt, daß ein schwarz-matt lackierter Heizkörper besser abstrahlt als ein weiß-glänzender

Das gilt aber nur für die alten, riesigen Heizkörper, bei modernen auf Konvektion getrimmte Heizkörper spielt die Farbe praktisch keine Rolle.
Strahlungsheizungen arbeiten dagegen mit sehr hohen Temperaturen (Keramikstrahler)oder mit sehr großen Flächen (Kachelofen).

Wie auch immer, wenn der Kühlkörper nicht sehr knapp bemessen ist, sollte es kein Problem durch die Lackierung geben.

Gruß
Manfred
WinfriedB
Inventar
#38 erstellt: 02. Jan 2009, 11:14

Justfun schrieb:
Hallo,

Strahlungsquellen

Meiner Meinung nach der falsche Ansatz, der Kühlkörper sollte den größten Anteil der Wärme durch Konvektion abbauen, Wärmeabgabe durch Abstrahlung sollte sehr gering ausfallen.


Wie kommst du denn darauf??? Natürlich sollte ein K.körper so viel Wärme wie möglich abgeben. Ob durch Konvektion oder durch Strahlung, ist egal. Will man möglichst höhe Wärmeabgabe, dann sollte man auch die Abstrahlung erhöhen.

Justfun schrieb:

Hierzu ist es notwendig einen möglichst geringen Wärmewiderstand zwischen Kühlkörperoberfläche und dem zu kühlenden Objekt zu haben.
Durch Lack wird der Wärmewiderstand erhöht, kann mir nicht vorstellen, dass eine evtl. Verbesserung der Wärmeabstrahlung dies kompensiert, bzw. die Eigenschaft des Kühlkörpers sogar noch verbessert.


Prinzipiell richtig, man kann aber die Anlageflächen der Halbleiter z.B. bei der Lackbeschichtung freilassen.

Justfun schrieb:

Man sollte Lack auf keinen Fall mit Eloxat verwechseln.

Das tut auch keiner, aber auch Lackschichten sind i.d.R. nur wenige mikro-Meter dick.


Justfun schrieb:

Das gilt aber nur für die alten, riesigen Heizkörper, bei modernen auf Konvektion getrimmte Heizkörper spielt die Farbe praktisch keine Rolle.



Woher weißt du auch dieses??? Im übrigen bedeutet "weiß" im sichtbaren Licht (VIS) nicht gleichzeitig "weiß" im Infrarotbereich (IR). Auch eine im VIS weiße Oberfläche kann im IR durchaus ein (annähernder) "schwarzer Strahler" sein.
cr
Inventar
#39 erstellt: 02. Jan 2009, 17:42

Woher weißt du auch dieses??? Im übrigen bedeutet "weiß" im sichtbaren Licht (VIS) nicht gleichzeitig "weiß" im Infrarotbereich (IR). Auch eine im VIS weiße Oberfläche kann im IR durchaus ein (annähernder) "schwarzer Strahler" sein.


Das würde allerdings auch heißen, daß es einen weißen Lack gibt, mit dem ein lackierter Gegenstand in der Sonne so heiß wie ein schwarzer werden kann. Kann ich mir recht schwer vorstellen.
Kaneda27
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Jan 2009, 18:46
Ja und Nein Es gibt extra Farben für eine gewünschte Strahlungseigenschaft, z.B. mit Metallsulfiden.
Die sichtbaren Farben spielen aber eine Rolle bei der Umwandlung von Lichtstrahlen in Wärme . Ein sichtbar schwarzer Körper absorbiert sichtbares Licht und wandelt es in Wärme um , ein weißer reflektiert .
Zur Farbe muß man allerdings noch bemerken, daß im IR-Bereich
Oberflächen ein ganz andere Farbe (Graustufe) haben können
als im sichtbaren Bereich. Ein Schwarz im sichbaren Bereich
kann im Intrarot auch ein "Hellgrau" sein.
Justfun
Inventar
#41 erstellt: 02. Jan 2009, 20:37
Hallo,

Ob durch Konvektion oder durch Strahlung, ist egal

Nein ist es nicht.

Kühler welche die Hauptwärmelast durch Konvektion abführen sind komplett anders konstruiert als die welche sich der Wärmeabstrahlung bedienen.

Z.B.Kühlkörper für CPU, diese Kühlkörper verzichten im Verhältniss zur Konvektionskühlung fast ganz auf Strahlungskühlung.
Wenn du es nicht glaubst, tauch mal einen in matt schwarzen Lack, nach deiner Theorie sollte er dann ja besser kühlen.

Wobei mir keine Kühlkörper bekannt sind welche die Hauptwärmelast durch Strahlung abführen, es sei denn man verwendet sie als Strahlungsheizung.


Prinzipiell richtig, man kann aber die Anlageflächen der Halbleiter z.B. bei der Lackbeschichtung freilassen.

Spielt keine Rolle wo man den Lack weglässt, die Wärmewiderstände addieren sich, ob die Lackschicht mit (Hausnummer)1K/W jetzt zwischen Halbleiter und Kühlkörper oder zwischen Kühlkörper und Luft ist. Es bleibt 1K/W

Gruß
Manfred
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Jan 2009, 21:23
Hallo,

Die Wärmewiderstände addieren sich und der Strahlungswiderstand ändert sich.

Bei Transistoren ist z.B. der Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Gehäuse angegeben. Von da aus geht es weiter zum Kühlkörper.

Für den Fall, daß kein Kühlkörper vorgesehen ist, ist der Wärmewiderstand Gehäuse - Luft angegeben.

Zwischen Transistor und Kühlkörper wäre Lack jedenfalls ungünstig, das stimmt
WinfriedB
Inventar
#43 erstellt: 02. Jan 2009, 22:47

cr schrieb:


Das würde allerdings auch heißen, daß es einen weißen Lack gibt, mit dem ein lackierter Gegenstand in der Sonne so heiß wie ein schwarzer werden kann. Kann ich mir recht schwer vorstellen. :?


... ist aber von deiner Vorstellungskraft unabhängig rein theoretisch möglich. Die Wellenlängen des hier wirksamen IR und des sichtbaren Lichts liegen ausreichend weit auseinander. IR-Filter sind z.B. im VIS (sichtbaren) praktisch undurchsichtig, können aber im IR hohe Durchlässigkeit haben. Bei normalem Glas ist es übrigens umgekehrt, das ist im VIS sehr durchlässig, im IR nur wenig.
WinfriedB
Inventar
#44 erstellt: 02. Jan 2009, 22:51

Justfun schrieb:

Z.B.Kühlkörper für CPU, diese Kühlkörper verzichten im Verhältniss zur Konvektionskühlung fast ganz auf Strahlungskühlung.
Wenn du es nicht glaubst, tauch mal einen in matt schwarzen Lack, nach deiner Theorie sollte er dann ja besser kühlen.


Ach weißt du, ich schau da lieber bei den Physikern nach als bei den PC-Modding-Fans, für die Kühlkörper nun mal nicht schwarz sein dürfen:

http://www.thermoconsult.de/01_TechInfo/Physik.pdf

Seite 10

Bei der starken Konvektion, die bei CPU-K.körpern herrscht, dürfte der Strahlungsanteil allerdings tatsächlich recht gering sein. Für Audiogeräte sind allerdings lärmende Lüfter eher untypisch.



Justfun schrieb:

Spielt keine Rolle wo man den Lack weglässt, die Wärmewiderstände addieren sich, ob die Lackschicht mit (Hausnummer)1K/W jetzt zwischen Halbleiter und Kühlkörper oder zwischen Kühlkörper und Luft ist. Es bleibt 1K/W

Gruß
Manfred


Soweit ACK.
Justfun
Inventar
#45 erstellt: 03. Jan 2009, 01:35
Hallo Winfried,

Ach weißt du, ich schau da lieber bei den Physikern nach als bei den PC-Modding-Fans, für die Kühlkörper nun mal nicht schwarz sein dürfen

Da schau ich auch nach, guter Link, dort steht aber nichts anders als ich geschrieben habe.
Auch ein Kühlkörper ohne Lüftung gibt die meiste Wärme per Konvektion ab.

Lediglich 0% bis max.20% unter optimalen Bedingungen über Strahlung.

Wobei sich der Autor auf die Aussage, ein guter Korossionsschutz ist das schwarz Eloxieren auf alle Fälle, zurückzieht.

Die Konvektionskühlung welche im ungünstigsten Fall "nur" 80% der Wärme abführt ist stark von der Oberflächentemperatur abhängig.
Die 80% gelten übrigens für passive Konvektion, ohne Lüfter, wenn durch optimale Bedingungen der Strahlungsanteil 20% ist.
In der Praxis wird der Wert über 90% liegen, in den Diagrammen zur Dimensionierung der Kühlkörper wird die Wärmeabgabe durch Strahlung komplett vernachlässigt.

Siehe auch Formel in deinem Link.

Ist die Oberfläche nun schwarz lackiert und gehen wir davon aus, dass Lack als Harz bzw. Kunststoff einen deutlich höheren Wärmewiderstand als Alu hat, führt dies zu einer geringeren Oberflächentemperatur somit zu einer schlechteren Wärmeabfuhr.
Gilt für Strahlung und Konvektion.

Gruß
Manfred
MuMpeL
Stammgast
#46 erstellt: 01. Feb 2009, 13:43
Ok ich melde micht dann auch mal wieder zu Wort.

Ich hätte nicht gedacht das der Thread so einen Gesprächsstoff entwickelt.

Nun bin ich eben an dem Punkt angelangt wo ich einen Kühlkörper lackieren müsste. In dem Falle für einen Kofferraumausbau in meinem Sommerauto nem Astra Kombi.

Der Amp ist eine alte Velocity VR450 die soll in der gleichen Farbe wie der Rest vom Innenraum lackiert werden in Silbergraumetallic. Nun ist diese natürlich sichtbar in einer Seite im Kofferraum am Ende verbaut.

Kann ichs nun lackieren oder muss ich Angst haben? Ich könnte auch Problemlos der Optik wegen ja noch mit paar Schrauben und bisschen Acrylglas eine Lüfterhalterung drüber schrauben. Dann wär die Kühlung ja ein bisschen besser.

mfg

Andre
Justfun
Inventar
#47 erstellt: 01. Feb 2009, 15:07
Hallo Andre,

Ich könnte auch Problemlos der Optik wegen ja noch mit paar Schrauben und bisschen Acrylglas eine Lüfterhalterung drüber schrauben. Dann wär die Kühlung ja ein bisschen besser.

Mit Lüfter sollten die Nachteile der Lackierung mehr als ausgeglichen sein.
Würde zur Sicherheit die Temp. bei Vollast prüfen.

Gruß
Manfred
NoobXL
Stammgast
#48 erstellt: 01. Feb 2009, 19:49
Normalerweise werden sogar A/B - Amps nur dann wirklich warm, wenn man sie volles Rohr am Impedanzminimum prügelt.

Meine Amps werden ist nie wärmer als Handwarm, auch nicht beim laut hören...die Protovision mal ausgenommen, aber die ist als Problemfall bekannt.



Und, sogar wenn sie zu heiß würde schaltet sie sich selber ab, und dann kannst immer noch sehen was du unternimmst.



Gruß Tobi
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