Inakustik Wandsteckdose ?

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ZeeeM
Inventar

#51 erstellt: 09. Feb 2013, 13:33

hach, da ist man ganz hin und her gerissen. Ist die Einbaulage der Dose wichtig? sind die Referenz Unterputzdosen AC-E1 & AC-E-2 bei dem Einsatz Pflicht? Verträgt sich die Dose mit dem meinem Powerconditioner oder kommt es da zu klangverschlechternden Wechselwirkungen? Darf man zwei der Dosen nebeneinander montieren oder sollte da ein Mindestabstand eingehalten werden damit es zu keinen Interferenzeffekten kommt? Müssen das Klangmodul im Sicherungskasten und die Steckdosen aufeinander abgestimmt werden? Welchen Sicherungskasten nehme ich? Gibt es da Empfehlungen. Oder sollte ich doch auf Silent Wire Serie 16 Dosen setzen?
Das anspruchsvolles Musikhören auf höchsten Niveau in die Grenzbereiche der Technik führt, hätte ich nie gedacht.

richi44
Hat sich gelöscht

#52 erstellt: 09. Feb 2013, 13:41

sicherlich kann ein gutes kabel das signal verbessern und bei gewissem querschnitt bei leistungsstarken lautsprechern den klang bzw. die dynamic verbessern

SICHERLICH NICHT!!!
Man kann allenfalls das Signal verschlechtern, verbessern kann man es nicht. Und warum man keine normalen Steckdosen und Sicherungen verwenden darf, auf diese Frage fehlen männiglich die Antworten. Ich möchte das Studio (Rundfunk oder CD) sehen, das in der Elektroinstallation irgendwelchen exotischen Plunder einsetzt.
Gut, ich habe schon erlebt, dass ein Verkäufer einem Studiobetreiber teure Müll-Kabel aufgeschwatzt hat, aber eigentlich nur zum testen und beschwurbeln. Die durfte er als Dank dann behalten (oder musste). Aber allein schon, wie er sie getestet hat und einen Klang-Unterschied nachweisen wollte lässt die Pferde lachen.

Ich warte nach wie vor auf eine Erklärung der ach so stolzen und arroganten Verhökerer, die einigermassen wissenschaftlich daher kommt und halbwegs wasserdicht ist. Aber da muss ich vermutlich noch länger warten, als mir Zeit auf dieser Erde zugemessen ist...

ZeeeM
Inventar

#53 erstellt: 09. Feb 2013, 13:53

Klar kein Kabel kann etwas verbessern, nur in Relation. Absolut ist der Leitprozess immer mit Verlust behaftet, wenn man von Supraleitung absieht. Das Prinzip ist doch das man auf der einen Seite tatsächlich messtechnisch, auch das Audioband betrettend, Kabel differenzieren kann. Dann nimmt man den Hörsinn als absolut und maximal genau an und schließt darauf das man die technische Eigenschaft gehört hat. Fiction & Facts geschickt mischen, fertig ist der Bestseller. Das die Breitbandsugesstionen bezüglich dem zu erwartenden Ergebnis eigentlich das bewusstwerdende Klangerlebnis beeinflussen, wird nicht eingeräumt.

[Beitrag von ZeeeM am 09. Feb 2013, 16:04 bearbeitet]

einie
Stammgast

#54 erstellt: 09. Feb 2013, 16:00

@ZeeeM Klar kein ein Kabel etwas verbessern, aber nur in Relation.

jepp

ich glaube wir sind in der hifi branche längst an einem punkt angelangt, wo sich teueres hifi nur noch über solche wahnwitzigen high-end futzis verkaufen lässt. der eine erzählt dir das es nicht auf die anlage sondern in der hauptsache auf die lautsprecher ankommt, der nächste rückt die lautsprecher gänzlich ins hinterlicht und will dir einen cd-player für 3000.-eur und mehr verkaufen und dann kommt noch der hifi-schamane und rät dir zum austausch der hausinstallation. letztendlich hat das ganze langsam mehr mit esoterik, als mit fundiertem sachverstand zu tun.