Umfrage
Kabelklang > die Frage
1. Lautsprecher-Kabel JA (100 %, 1 Stimmen)
2. Lautsprecher-Kabel NEIN (0 %, 0 Stimmen)
3. Chinch-Kabel JA (0 %, 0 Stimmen)
4. Chinch-Kabel NEIN (0 %, 0 Stimmen)
5. Netzkabel JA (0 %, 0 Stimmen)
6. Netzkabel NEIN (0 %, 0 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Kabelklang > die Frage

+A -A
Autor
Beitrag
Alex8529
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Jan 2004, 23:53
verändert ein Kabel den Klang der Anlage ??

Dieses Thema wird in jedem Forum heiss diskutiert, desshalb diese Umfrage.

Bitte jeweils für die einzelnen Bereiche abstimmen, vielen Dank.


[Beitrag von Alex8529 am 15. Jan 2004, 23:54 bearbeitet]
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Jan 2004, 14:59
umfrage .. Antwort auf was ?

Verändert ein Kabel den Klang ? - JA

war's das so ?
brudy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2004, 18:05
und wo kann man denn nun abstimmen?
Alex8529
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Jan 2004, 18:18
die Umfrage wurde geschlossen, da es nicht möglich ist nach Kategorien abzustimmen.


Frank
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Feb 2004, 00:19
Hallo Frank,

sorry, aber ich find die Aussage von Dir ziemlich danneben.. es ist schon möglich den Unterschied zwischen Kabeln herauszuhören, es ist möglich den Unterschied zwischen Digital-Kabeln herauszuhören die eine Verbindung zwischen CD - Laufwerk und Wandler herstellen.

Doch dazu müssen die User etwas mehr als MP3 und Kübelböck hören können und wollen und auch in der Lage sein die Anlage mit dem Gegenwert einer C Klasse zu verkabeln. Dann können wir gerne mal darüber reden, sonst macht es keinen Sinn da das Verständnis einfach fehlt.

:-) Harry
sound67
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2004, 00:35

Doch dazu müssen die User etwas mehr als MP3 und Kübelböck hören können


Stimmt. Das Gras wachsen ...

Gruß, Thomas
DB
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2004, 12:56
@Haraldmaus:

>und auch in der Lage sein die Anlage mit dem Gegenwert einer C Klasse zu verkabeln. Dann können wir gerne mal darüber reden, sonst macht es keinen Sinn da das Verständnis einfach fehlt.<

Hochachtung! Du lehnst Dich ja ziemlich weit aus dem Fenster.
Für Dich auch noch einmal extra: korrekte Reproduktion korreliert nicht unbedingt mit dem Preis.

Gruß

DB
dr.matt
Inventar
#8 erstellt: 15. Feb 2004, 14:08
Wenn die Kabel-Kapazitäten nicht passen,dann auf jeden Fall.

Gruß,
Matt
Evingolis
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Feb 2004, 14:32
wieso ne umfrage? ich dachte, das is alles beweisbar?

Battlepriest
Stammgast
#10 erstellt: 15. Feb 2004, 14:54

Doch dazu müssen die User etwas mehr als MP3 und Kübelböck hören können und wollen und auch in der Lage sein die Anlage mit dem Gegenwert einer C Klasse zu verkabeln. Dann können wir gerne mal darüber reden, sonst macht es keinen Sinn da das Verständnis einfach fehlt.


Ja, in der Tat, mir fehlt Verständnis. Ich verstehe weder, was finanzielle Potenz mit der Fähigkeit zu Denken noch mit der Fähigkeit zu hören zu tun haben.
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Feb 2004, 12:17
:-)

die finanzielle Potenz ist erforderlich, ja sogar eine Grundvoraussetzung um die Möglichkeit zu bekommen:

1. dieses Zeugs im Vergleich hören zu könen, denn welcher Verkäufer macht sich die Mühe jemandem etwas vorzuführen, zu erklären, Kabel mit nach Hause zu geben, wenn der Typ dann nix kauft ? sind die Verkäufer im Samariterbund ???

2. siehe 1. es sind gewisse Voraussetzungen nötig.. mit einer ALDI Anlage für 199 EUR wirst Du das ned herausfinden können, es muss pass

3. was denkst Du was es kostet, wenn der Verkäufer feststellt dass er ein normales Transparent (iss 'n Kabelprodukt) in der Hand hat, der Kunde aber eine Audio Resarch Röhre hat und er das Kabel dazu erst anfordern muss.. oder eines von Noel ...

bytheway

4. finanzielle Kompetenz / fachliche Kompetenz wieviel Konzerte (Original) hörst Du wo ? wer nur MP3 hört kann - sorry - das ned beurteilen, das sind aber diejenigen der grossen breiten Masse die das Kabelthema diskutieren und dabei von der eigentlichen Materie keine Ahnung haben. Sorry wegen dieser harschen Worte, aber ich habe das soooo oft erlebt.. Subwoofer hört man die Aufstellung ned - pah ist auch so 'n Thema...
Newromancer
Stammgast
#12 erstellt: 16. Feb 2004, 13:01
Ich gab jetzt mal ganz einfach meine (wertfreie) Meinung dazu ab:

Netzkabel -> klares NEIN! Wechselstrohm, slebst wenn, Ringkerntraffe im Netzteil.

Chinch und Boxenkabel -> Naja, Ja.
Natürlich kann da was einstrahlen und natürlich ist ein verdrilltes und geschirmtes Kabel besser als ein 08/15 Kabel. (Wenn nichts einstrahlt behaupte ich mal, man hört keinen unterschied.)
Das Problem ist nur das es bei diesen High-End Kabeln ein Abzocke sonder gleichen betrieben wird -> In der Netztwerktechnik würde ja auch nie wer 50,- Euro pro Meter für ein spezielles vergoldetes und aluminium netzumschirmets Silberkabel zahlen ... wobei gerade hier ein kleine Störung ( die man auf nem LS nie hören würde ) dafür sorgt, das ein Packet neu geschickt werden muss.
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Feb 2004, 13:36


hmm, Deine Meinung in allen Ehren - versuch's einfach mal..

ich geh mal davon aus, wir diskutieren über den Unterschied von Kabeln, und ob man dies hören kann - oki ?

also, nun nehme mal eine Audio Resarch Referenz (heisst halt so) Vorstufe und dazu die beiden Monoblöcke, als Lautsprecher, hmm, Genesis 200 oder die einser - oder eine grosse Apogee.

Als Quelle wäre ein ML Player mit Wandler oder Wadia möglich.

OKI nun gut, soweit mal.. alternativ wäre auch eine Cello Kette natürlich was nettes.. wir diskutieren immer noch um den Klang der Kabel ! - mittlerweile sind wir bei einem finanziellen Aufwand des o.g. Equipments der an ein paar S-Klassen heranreicht.

Gut, so nimm nun irgendein Kabel und versuche es, dann nimm ein besseres und versuche es, dann nimm noch eines und versuche es und nimm eines vom Händler empfohlenes .. usw... und Du WIRST einen Unterschied hören

.. sogar wirst Du es HÖREN warum ein NBS Netzkabel so sauteuer ist und es ist o.k. das dem so ist.

.. ich möchte über Kabel diskutieren - nicht über finanzielle Engpässe, wenn Du dei Kohle dazu nicht hast - sorry.. (ich hab's auch ned) aber das schränkt die Möglichkeiten ned ein - oder ? Brainstorming, nicht Kästchendenken.

:-))
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Feb 2004, 13:39
.. und ja, ich bin rechthaberisch, blöd, egoistisch, arrogant, habe Pickel, nen Bauch, bin impotent....

nö, ich bin einfach vom HIFI Bazillus getroffen...
Alex8529
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Feb 2004, 13:48
@Haraldmaus,

und warum wird über den angeblichen Kabelklang immer über Anlagen im 3xS-Klasse Bereich polemisiert,
obwohl hier wohl niemand, dies an so einer Anlage je probiert hat ??

Der größte Teil der Kabelhörer, hört dies natürlich auch an 5TEuro Anlagen.

Was ist nun die Wahrheit ??

1. Je besser die Anlage, destso hörbarer der Kabelklang

ODER

2. Kabelklang hört man immer

Frank
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Feb 2004, 15:02
Hi Frank,

hmm... je besser die Anlage desto hörbarer der Kabelklang stimmt so schon, jedenfalls meistens und Dein 2. Punkt: "Kabelklang hört man immer" so ja eigentlich auch.. doch macht es wenig Sinn eine 5k Anlage mit einem NBS Netzkabel zu verbinden das schon bei 8k liegt..

Gewiss ist innerhalb der Geräte auch so manches nicht unbedingt so audiophil, doch ich sollte doch dann zwischen den Geräten nicht noch Verluste dazubringen und eventuelle Fehler verstärken.

Wenn aber das verhältnis stimmt kann dadurch auch etwas verbessert werden, und diese Verbesserungen sind nunmal hörbar. Ich weiss auch dass bei einem Kabel der Marke M. 50 % beim Händler hängen bleibt.. doch dafür bietet der ja auch was... notfalls kann man ja das Kabel über's Internet "bisschen" günstiger erstehen.

Ich kenne ein krasses Beispiel "Spectral" die bis in den Megahertz - Bereich übertragen können (!) und eine unheimliche Dynamik haben, da passen zwei Kabel dazu, dabei hmm, rastet gewissermassen das Klangbild ein und es ist irgendwie so richtig - das merkst Du !!! alle andere Verbindungsstrippen sind nicht so, es hört sich fahrig, rau, scharf, krätzig, spitz, dumpf... (tausend verschiedene Beschreibungen) an. DAS kann man hören..

doch :-) wie oben gesagt, wenn's zusammen passt und ic kann mit vertretbarem Aufwand eine Steigerung erreichen, die in der grössenordnung eines anderen Gerätes oder MK2 .. liegt - WHY NOT ?

Harald
DB
Inventar
#17 erstellt: 16. Feb 2004, 15:12
@Haraldmaus:


Was machen eigentlich die Hersteller anerkannt guter Geräte verkehrt, an denen sich kein Kabelklang zeigt?


Zu Deinen Spectralitäten:
>alle andere Verbindungsstrippen sind nicht so, es hört sich fahrig, rau, scharf, krätzig, spitz, dumpf... (tausend verschiedene Beschreibungen) an. DAS kann man hören..<
hier wäre möglich, daß die Geräte einfach nicht genug Phasenreserve haben und von der Aussteuerung abhängige Schwingungspakete abgeben. Der wenig praxistaugliche Frequenzbereich dieser Geräte könnte ein Übriges dazutun.


>das sind aber diejenigen der grossen breiten Masse die das Kabelthema diskutieren und dabei von der eigentlichen Materie keine Ahnung haben.<

Generell sollte man gerade im Internet vorsichtig sein, auf Wissen / Können anderer Forumsteilnehmer schließen zu wollen...

Gruß

DB
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Feb 2004, 16:08
@DB

hmm...

1. an was zeigt sich kein Kabelklang ?

An: ML, Cello, Wadia, Spectral, Audio Resarch, Genesis, Infinity (die alten !), Krell, Accuphase zeigt sich Kabelklang

- was hab ich vergessen ?

2. Spectral Phasenreserve, unsinnige Schwingungspakete, wenig praxistaugliche Frequenzbereich.. was ist falsch an der Tatsache dass ein Verstärker in einem grossen Bereich linear funktioniert ohne Zobelglieder ? und was ist richtig an DIN 45500 ? 20 Hz bis 20 kHz oki, gern dies aber dann bei 0,1 mB Abweichung sowohl in der Frequenz als auch in der Zeitachse - was ist falsch an Genauigkeit und einem definierten Lautstärkesteller mit 3 dB (3,000 dB) Stufenabstand (Cello) ???

3. oki - sorry ich oder jede andere hat genauso viel und genauso wenig Sachverstand wie jeder andere auch.. ich hab schon einige Uniprof's von der These abbringen können "Den Standort eines Subs hört man ned unterhalb 25 Hz" .. Sachverstand hin oder her - obwohl ich keineswegs den Sachverstand anzweifeln möchte !!! aber halt ned in allem..

Weise Götter sind seit den Pyramiden gestorben.

Geht nur um den "Klang" von Kabeln.. und ich bin halt der Meinung man hört's und hab versucht dazu Beispiele zu nennen die, naja, vielleicht etwas ausserhalb des normalen liegen..

Harald
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Feb 2004, 16:15
Hey

macht richtig Spaß...

"anerkannt guter Geräte" hmm, von wem ? HIFI-Vision, Stereoplay, Audio...

Ich habe einige Beispiele gebracht von den Geräten, an denen ich klangliche Unterschiiede fesetgestellt habe - das ist der Maßstab für mich, für mich ganz alleine.

Selbst ist der Mann.. und ich versuche nicht die Äpfel der Nachbarn zu loben wenn ich 's ned kenn.

- oh, momentan is ja garkeine Apfelzeit - sorry.

Dirty Harry
DB
Inventar
#20 erstellt: 22. Feb 2004, 20:12
@Haraldmaus:

>1. an was zeigt sich kein Kabelklang ?<

Na, zum Beispiel bei Geräten von TAB, Lawo, Lorenz, Tesla, STB, ... Geräten, die den Anforderungen der Studiotechnik Rundfunk entsprechen. Die Dinger dürfen nicht auf Kabel reagieren, ansonsten würde kein einziges Studio und kein Ü-Wagen funktionieren.
Kleines Beispiel dazu: ich hab lange Zeit meine Endstellen über verdrillte Zweidrahtleitung angesteuert, gänzlich ohne Abschirmung. Dennoch gab es keine Störungen. Symmetrisch erdfreie Schnittstellen mit hoher Gleichtaktunterdrückung machen’s möglich.


>anerkannt guter Geräte" hmm, von wem ? HIFI-Vision, Stereoplay, Audio...<

Na, DIE sind nun wahrlich kein Maßstab! Wenn ich schöngeistige Dinge lesen will, kauf ich mir einen Roman. Von „Fachzeitschriften“ erwarte ich mehr als Prosa.


>was ist falsch an der Tatsache dass ein Verstärker in einem grossen Bereich linear funktioniert ohne Zobelglieder ? <

An linear arbeitenden Verstärkern ist absolut nichts falsch, wenn sie allerdings speziell abgeschirmte Verbindungsleitungen brauchen, damit sie nicht als Mobilfunkumsetzer arbeiten, ist was faul. Es ist sinnvoller, die Geräte an allen Ein- und Ausgängen (Netzseite auch) gegen eindringende HF abzublocken, als sich auf hoch abschirmende Kabel zu verlassen. Ansonsten können auch abgefackelte Lautsprecher die Folge sein.
Zobelglieder sind auch kein Makel. Sie sorgen dafür, dass der Verstärker auch bei hohen Frequenzen eine Last sieht.


>unsinnige Schwingungspakete<

Du weißt wirklich, was ich damit meine?


>und was ist richtig an DIN 45500 ? 20 Hz bis 20 kHz oki, gern dies aber dann bei 0,1 mB Abweichung sowohl in der Frequenz als auch in der Zeitachse <

20Hz bis 20kHz sind völlig hinreichend für eine hochwertige Audiowiedergabe, CD ist auf 20kHz begrenzt, Rundfunk auf 15kHz, Platte auch. 0,1dB sollten sich da schon schaffen lassen.
Ich nehme an, Du meinst mit Zeitachse die Anstiegszeit. (Grenzfrequenz und Anstiegszeit hängen immer zusammen, weil steilflankige Signale hochfrequente Signalanteile enthalten). Wie gesagt, 20kHz sind zu übertragen...


>was ist falsch an Genauigkeit und einem definierten Lautstärkesteller mit 3 dB (3,000 dB) Stufenabstand (Cello)<

3dB ist ziemlich grob, in dem Bereich, in dem hauptsächlich gearbeitet wird, sollten 0,5dB schon machbar sein.

Mir persönlich ist es egal, ob jemand meint mit Kabeln herumexperimentieren zu müssen. Nur ist eine Veränderung der Wiedergabe bei Veränderung der Kabel eben gerade kein Qualitätskriterium.

Gruß

DB
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Feb 2004, 22:43
Hallo,

bin erst seit einer Stunde hier im Forum, und schon geht´s um Kabelklang etc...

Da ein Kabel eim passives Element in der Übertragungsstrecke ist, müssen unterschiedliche "klangliche" Auswirkungen in den elektrischen Parametern der Kabel, und den Eingangs- & Ausgangsimpedanzen der damit verbundenen Geräte zu suchen sein.
Verwende ich eine Vorstufe mit hoher ausgangsimpedanz und ein Kabel mit verhältnismässig hoher Kapazität, dann kann es durchaus passieren, dass ich dadurch im Extremfall einen Abfall der hohen Frequenzen erzwinge....
Die Kabelfirma "MIT" hat mit ihren Anpassungskästchen schon einen besonderen Charakter, da dort imo "bewusst" etwas verändert wird.....Die Frage ist, ob das immer gewünscht ist? ?

Ich zähle mich eigentlich weder zur "Beipackkabel-Gruppe", noch zu denen, die teure Markenkabel brauchen um zufrieden zu sein.

Mein persönliches Fazit (wenns überhaupt jemanden interessiert ) :

1. alle Kabel so kurz wie eben möglich, und so lang wie nötig
2. Lautsprecherkabel in angemessenem Querschnitt und ohne Übergangswiderstände montiert.
3. NF Kabel mit "ordentlichen" festsitzenden Cinchsteckern. Da reicht (mir)schon ein gutes OFC-Mikrofonkabel...von mir aus doppelt geschirmt.
4. Digitalkabel....Standard 75 Ohm ....Jitter entsteht nicht in 60 cm Koax Kabeln...und die Dämpfung ist da auch egal....Alles imo "Geldmache"
5. Netzkabel und Netzleisten sollten aus elektrischer Sicht "ordentlich" sein....Mindestens SO ordentlich wie die 50 Meter NYM Kabel in der Hauswand

Aber ich bin "Oldie" genug, um zu wissen, dass dieses Thema zukünftig wohl IMMER ein Streitthema sein wird.

...Schön war die Zeit, als man noch Musik "über" seine Lautsprecher hörte....und nicht "über" seine Kabel & Steckdosen


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2004, 22:46 bearbeitet]
Evingolis
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Feb 2004, 00:01
naja, die umfrage hat doch klar gezeigt: ls-kabel verändern den klang

Dragonsage
Inventar
#23 erstellt: 23. Feb 2004, 00:43


1. Je besser die Anlage, destso hörbarer der Kabelklang

ODER

2. Kabelklang hört man immer


Sicher sind die Unterschiede, die ein Kabel verursacht - meiner Meinung nach - nicht so groß, daß diese von einer sehr billigen Anlage deutlich aufgezeigt werden können.

Anderer Seits glaube ich auch, daß die Unterschiede bei einer sehr, sehr guten Anlage nur dann deutlich hervortreten, wenn man diese Anlage gut kennt. Denn auch mit einer Beipackstrippe klingt diese besser als die oben erwähnt Billiganlage.

Meine persönliche Meinung ist, daß bei den vielen Anlagen, die zwischen gut und genial liegen, die Unterschiede am deutlichsten Auftreten.

Gruß DS
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Feb 2004, 12:41
Hallo,


Anderer Seits glaube ich auch, daß die Unterschiede bei einer sehr, sehr guten Anlage


Mit dieser Formulierung fangen die Ungereimtheiten aber schon an. Was ist gut, und was ist schlecht.
Ich bin ich der Meinung, dass die Wiedergabequalität ab einer gewissen "Imageklasse" nicht unbedingt etwas mit dem Anschaffungspreis zu tun hat.
Richtet man sich bei der Definition "gut" also nach den fragwürdigen "rankings" der Hochglanzblättchen, nach dem Preis, oder nach dem subjektiv "als richtig" empfundenen Klang ? Alle diese Fragen sind bis heute nicht geklärt....und das werden sie wohl auch nie.
Dragonsage
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2004, 13:45

Hallo,


Anderer Seits glaube ich auch, daß die Unterschiede bei einer sehr, sehr guten Anlage


Mit dieser Formulierung fangen die Ungereimtheiten aber schon an. Was ist gut, und was ist schlecht.


Natürlich beitet diese Formulierung viel Interpretationsspielraum - ohne Frage. Ich möchte hier kurz beschreiben, was ich unter Billig und was unter Sehrgut verstehe:

Klasse 1:
Billig ist für mich alles, was man aus Zwecknöten kauft, nicht aber aus Gründen des guten Klangs, wie etwas Kompaktanlagen für 150 Euro oder Surroundangebote in der gleichen Preisklasse.

Klasse 2:
Dann gibt es die Klasse befriedigend. Das fängt dort an, wo Dinge wahrnehmen kannste wie

* Räumlichkeit (vor allem Tiefe)
* Einzelne Instrumente aus einem Kontext folgen kannst
* Wo Du nicht das Gefühl hast, daß Stimmen falsche klingen (typisch für falsch ist: nasale Wiedergabe)
u.a.
(nachzuhören auf "The Ultimate Demonstration Disc" von Chesky)

Um das zu erreichen - so ist meine persönliche Einschätzung - sind wenigsten 1000 Euros (für eine einfache CD Kette) auszugeben.

Klasse 3:
Gute bis sehr gute Anlagen schaffen diese Darstellungseigenschaften selbst für einen Laien leicht hörbar, sprich Mühelos. Meiner Meinung nach ist ein typisches Kennzeichen dieser Anlagen, daß man nicht mehr über Klang diskutiert, sondern nur noch über die Musik. Dies kann man meiner Meinug nach am Geld nicht mehr festmachen, daher möchte ich dazu keinen Preis nennen.

Man kann dies nicht an 'Bestenlisten' oder an Stichwörtern wie High End festmachen, obwohl sich i.d.R. die Komponenten einer solchen Anlage in diesen Listen zu finden sind und gerne die Bezeichnung High End für sich reservieren.


Aber Achtung: diese 3 Klassen, das ist MEINE Einteilung. Ich bitte darum, dies nicht als allgemeingültig festzuschreiben.

Gruß DS
Ravemaster24
Stammgast
#26 erstellt: 24. Feb 2004, 18:33
Lautsprecherkabel und chinchkabel verändern den Klang.
Habe das auch schon oft erwähnt das eine beipackstrippe net an die hochwertige strippe rankommt. Genau so verhält es sich bei den LS kalben.
Und wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt für den Kommentar aber dazu sag ich nur:
Augen zu und durch

Netzkabel in verbindung mit einer guten Netzleiste können den Klang ebenfalls verändern.
Habe mir ja ne eigene Netzliste gebaut mit den dazugehörogen netzkabeln und ich konnts raushören...


Wenn man aber 2 Hochwertige produkte einer sorte sei es chinch, ls Kabel oder Netzkabel mit metzleiste mit einander vergleicht so ist es gaaaaaaanz ganz schwer da was rauszuhören.
das konnte ich halt nicht raushören bzw nur miniminiminimal.
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Feb 2004, 18:56
Hallo,

Hörbare Veränderungen durch die Verkabelung haben IMMER eine nachvollziehbare Ursache. Vielen ist aber garnicht bewusst wodurch die entstehen.

Ein Lautsprecherkabel wie das MIT-4 oder MIT-2 lässt sich im direktvergleich zur Standard 4 mm² OFC- Kupferlitze
leicht erkennen, da es mit seinen Anpassungskästchen den Frequenzgang mehr oder weniger stark beeinflusst.

Ob das aber in jedem Fall "korrekt" ist, das ist die Frage!
UweM
Moderator
#28 erstellt: 24. Feb 2004, 21:52

Ich kenne ein krasses Beispiel "Spectral" die bis in den Megahertz - Bereich übertragen können (!) und eine unheimliche Dynamik haben, da passen zwei Kabel dazu, dabei hmm, rastet gewissermassen das Klangbild ein und es ist irgendwie so richtig - das merkst Du !!! alle andere Verbindungsstrippen sind nicht so, es hört sich fahrig, rau, scharf, krätzig, spitz, dumpf... (tausend verschiedene Beschreibungen) an. DAS kann man hören..


Ich habe gelesen, dass Spectral zwingend die Verwendung bestimmter Kabel (MIT bzw. Spectral) vorschreibt, weil die extreme Bandbreite und damit verbundene Schwingneigung die Geräte gefährdet.
Bei anderen Strippen besteht angeblich kein Garantieanspruch!

Was hier anders klingt ist also nicht das Kabel sondern der überempfindliche, wenig betriebssichere Verstärker.

Grüße,

Uwe
Thono
Stammgast
#29 erstellt: 25. Feb 2004, 10:38
Hallo,


naja, die umfrage hat doch klar gezeigt: ls-kabel verändern den klang


vor allem in der zwischenmenschlichen Kommunikation .

Gruß
Thomas
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