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INNUOS ZENmini - ZEN - ZENith -Pulse Serie - Roon Erfahrungsaustausch

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atlan_11
Stammgast
#101 erstellt: 20. Jan 2020, 18:12
Hallo
Ich kann das leider nicht testen wenn ich die Einstellungen Squeezelite Player verwende wird mein DAC nicht gefunden .
Zur zweiten Frage so weit ich weiß sind die USB Einstellungen unter Roon nicht aktiv.
Eigentlich kann es dann unter Roon keine klanglichen Auswirkungen geben .
Gruß Alfons
Just_music
Stammgast
#102 erstellt: 20. Jan 2020, 20:45

atlan_11 (Beitrag #101) schrieb:
Hallo
Ich kann das leider nicht testen wenn ich die Einstellungen Squeezelite Player verwende wird mein DAC nicht gefunden .
Zur zweiten Frage so weit ich weiß sind die USB Einstellungen unter Roon nicht aktiv.
Eigentlich kann es dann unter Roon keine klanglichen Auswirkungen geben .
Gruß Alfons


Zur zweiten Frage: mag sein

Ich kann die Option am Zenith zumindest ändern. Bei anderen Zenith Usern wird die Option erst gar nicht im Menu angeboten...

Grüße

Lutz
atlan_11
Stammgast
#103 erstellt: 20. Jan 2020, 20:54
Die Option für USB ist nur da wenn Roon nicht verwendet wird .
Gruß Alfons
Just_music
Stammgast
#104 erstellt: 20. Jan 2020, 22:09

atlan_11 (Beitrag #103) schrieb:
Die Option für USB ist nur da wenn Roon nicht verwendet wird .
Gruß Alfons


ich verwende roon und habe die Option...
atlan_11
Stammgast
#105 erstellt: 20. Jan 2020, 22:22
Das kann ich jetzt auch nicht erklären .
Gruß Alfons
hifipirat
Inventar
#106 erstellt: 20. Jan 2020, 22:50
@ atlan11
stimmt bei mir steht im Signalpfad nach dem Upsampling auch Verkapselung DSD over PCM bevor das Signal an den DAC ausgegeben wird. Würde mich mal interessieren, ob dass bei nativen DSD Material auch so ist und ob dann wirklich DSD am DAC ankommt und ob es klanglich ein Unterschied macht zur nativen DSD Ausgabe. Hast du Musik in nativer DSD Qualität?
@ Just music
Was ist der eigentlich der Squeezelite Player. Ich habe selber auch den Zenith MK III, aber den Palyer habe ich im Menü des Zenith nicht gefunden. Muss man den extra installieren? Bei mir läuft auf dem Zenith der Roon Core. Um diesen Squeezelite Player benutzen zu können, müsste ich ich dann unter Servereinstellungen den Roon Core erst deaktivieren?
atlan_11
Stammgast
#107 erstellt: 20. Jan 2020, 23:16
Hallo
Auch bei DSD Material bleibt das mit der Verkapselung gleich .
Ich glaube der Player ist hier . 3 Option bei Roon

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[Beitrag von atlan_11 am 20. Jan 2020, 23:17 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#108 erstellt: 21. Jan 2020, 00:02
Ah, okay jetzt sehe ich es auch. Hab‘ ich wohl bei der Einrichtung des Zenith nicht darauf geachtet. Muss mal probieren, ob es noch besser damit klingt.
Just_music
Stammgast
#109 erstellt: 21. Jan 2020, 01:45

hifipirat (Beitrag #108) schrieb:
Ah, okay jetzt sehe ich es auch. Hab‘ ich wohl bei der Einrichtung des Zenith nicht darauf geachtet. Muss mal probieren, ob es noch besser damit klingt.


dann bitte dein Feedback...
#Yoda#
Stammgast
#110 erstellt: 21. Jan 2020, 20:06
Vielleicht kann ich ein klein wenig zur Klärung einer Fragen bezüglich des Squeezelite Players beim Innuos beitragen. Seit über einem Jahr schalte ich hin und wieder auf den Squeezelite Player um. Zu Beginn war das ein sehr "holpriges" Erlebnis weil es fortwährend zu Aussetzern und Skipping kam. Das hat sich inzwischen sehr gebessert, auch wenn der SL Player bei mir immer noch nicht über einen längeren Zeitraum ganz fehlerfrei läuft.

Auch nach meinen Eindrücken klingt der SL Player besser als der Roon Player über USB. Es könnte daran liegen, dass bei Verwendung des Squeezelite oder des Innuos Players die abzuspielende Musik zunächst im RAM gebuffert und von dort abgespielt wird. Im Gegensatz dazu kann der Roon Player nicht auf den RAM Buffer zugreifen und bezieht die Daten direkt von der SSD/HD.

Ein weiteres Handicap des SL Players, neben der noch nicht perfekten Stabilität, ist die limitierte Wiedergabemöglichkeit von DSD Formaten. Der Player unterstützt generell nur DoP bis maximal DSD 64. Alle höheren Auflösungen werden darauf runtergerechnet.

Prinzipiell sollte es keinen klanglichen Unterschied zwischen DoP verpackten und "nativen" DSD Streams geben. Die DoP Pakete werden vor der Weitergabe an den Wandler wieder in einen identischen DSD Stream umgewandelt.

Was die Verwendung von DSD Files auf dem Innuos mit Roon Core betrifft habe ich woanders schon bemerkt, dass die Leistungfähigkeit des Zenith an seine Grenzen kommt, wenn man DSD 128 Files über USB, bei gleichzeitiger Verwendung von Roons DSP Funktionen wie des parametrischen EQ, abspielen will.


[Beitrag von #Yoda# am 21. Jan 2020, 20:07 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#111 erstellt: 21. Jan 2020, 21:01
Danke für die Ausführungen.

Frage: was der roon Player ist, ist mir klar. Ebenso der SL Player. Aber was in nun wieder der Innuos Player?
hifipirat
Inventar
#112 erstellt: 21. Jan 2020, 22:29
Ich glaube was Yoda wahrscheinlich mit dem InnuOS Player meint, dass wenn die Musik direkt von der Festplatte angespielt wird ohne den Roon Core zu verwenden.
Übrigens hätte ich gerne den SL Player ausprobiert, aber wenn ich die Serverconfig ändere, dann erkennt Roon meinen DAC nicht mehr. Kann ihn auch nicht mehr auswählen, schade eigentlich.
Just_music
Stammgast
#113 erstellt: 21. Jan 2020, 22:59
Hier die Anleitung von Innuos zum einrichten des Squeeze Player:

http://www.innuos.com/en/go/release-1-4-1
#Yoda#
Stammgast
#114 erstellt: 21. Jan 2020, 23:50

hifipirat (Beitrag #112) schrieb:
Ich glaube was Yoda wahrscheinlich mit dem InnuOS Player meint, dass wenn die Musik direkt von der Festplatte angespielt wird ohne den Roon Core zu verwenden.

So ist es. Die Innuos Geräte kann man natürlich auch als ganz normalen Musik-Server, also ohne Roon nutzen und z. B. in einer reinen Sonos, Auralic, Linn oder was auch immer Umgebung nutzen.
Da Innuos selbst immer noch keine App als Player für diverse OS-Plattformen anbietet, muss man dafür auf Drittanbieter zurückgreifen. Ich selbst nutze als Mac User dafür iPeng. Windows Apps habe ich noch nicht probiert und Android ist für mich sowieso NoGo Area.


Übrigens hätte ich gerne den SL Player ausprobiert, aber wenn ich die Serverconfig ändere, dann erkennt Roon meinen DAC nicht mehr. Kann ihn auch nicht mehr auswählen, schade eigentlich.
Warum der MCIntosh MA 9000 vom SL Player nicht erkannt wird, kann ich mir nicht erklären. Leider gibt es bei Innuos selbst zum Squeezelite Player (Experimental) keinerlei Support. Viellicht hilft es, beim MCIntosh Support nachzufragen oder das Problem mal im Roon Forum zu adressieren, da gibt es doch einige MCIntosh User.


hifipirat (Beitrag #95) schrieb:

Btw. wenn man auf DSD128 Upsampling betreibt, bedeutet das jetzt, dass Musik welche mit 44,1 KHz vorliegt auf DSD Niveau angehoben wird. Hat man dann wirklich die Qualität eine nativen DSD Aufnahme?

Selbstverständlich nicht! Upsampling bleibt Upsampling, d. h. die zu Grunde liegenden Daten bleiben die gleichen, es gibt keinen erweiterten Frequenzumfang durch Upsampling in DSD, PCM, MQA oder sonst was.

Die Daten werden lediglich hochgerechnet und lassen sich dadurch unter Umständen für die digitalen Filter des verwendeten DACs leichter verarbeiten. Die meisten DAC Anbieter (auch solche im HighEnd Segment) sparen sich Mühen und Kosten, selbst gute und angepasste digitale Filter für die verschiedenen Formate angepasst an Ihre Geräte zu entwickeln und verwenden die mit den Chips gelieferten suboptimalen Standardfilter. Da hilt Upsampling auf DSD manchmal, die übelsten Klippen zu umschiffen. Bei wirklich guter Hardware ist es nach meiner Meinung eher eine Geschmacks- bzw. Glaubensfrage ob DSD oder PCM/DXD/FLAC/WAV besser klingt. Letztlich ist es eher wichtig, wie gut Recording, Mix und Mastering eines Albums sind als das Format oder die Auflösung, das ist bestenfalls das "Sahnehäubchen".
hifipirat
Inventar
#115 erstellt: 22. Jan 2020, 00:48
Mein MA9000 wird ja unter dem normalen Roon Player erkannt, aber eben nicht in Verbindung mit dem SL Player. Ich habe aber ehrlich gesagt auch keine Lust mich da tiefer in die Materie einzuarbeiten. So wie es jetzt ist, klingt es für meine Ohren sehr gut.
Das Upsampling auf DSD128 hört sich trotzdem für mich besser an. Die Musik wirkt irgendwie luftiger und die Bühne ist breiter und offener. Ich weiß nicht wie ich es sonst anders beschreiben soll. Aber natürlich muss das Mastering der Aufnahme das auch hergeben, da bin ich ganz bei dir, Yoda. Es gibt eben sehr viele mittelmäßig gemasterte Aufnahmen, da hilft auch das beste Upsampling nichts, die klingen einfach wie aus der Tonne.
Die iPeng App habe ich noch nicht ausprobiert, bin gleich auf Roon gegangen. Na ja und Windows oder Android tue ich mir privat auch nicht an. Da finde ich als MacUser das Apple Betriebssystem einfach besser in der Bedienung. Es reicht mir schon, wenn ich mich auf Arbeit mit Windows rumschlagen muss.
hifipirat
Inventar
#116 erstellt: 22. Jan 2020, 02:35
@Just_music
Danke für den Link.
Hab’s installieren können und es funktioniert
Jetzt habe ich mir gut bekannte Alben mal abwechselnd über den SL Player und danach über den Roon Player angehört und ja, mit dem SL Player klingt die Musik noch klarer und Details sind besser herauszuhören. Allerdings finde ich die Bühnenabbildung etwas räumlicher, wenn ich den Roon Player mit DSD128 Upsampling nutze.
Hm, bin irgendwie hin und her gerissen. Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welche Variante besser ist. Upsampling auf DSD64 mit dem SL Player beansprucht die CPU deutlich mehr, als wenn ich das Upsampling mit dem Roon Player betreibe. Eins ist mir noch aufgefallen, bei der Bedienung mit dem SL Player gibt es noch einige Bugs. Wenn ich z.B. einzelne Titel eines Albums anwähle, während gerade noch ein anderer Titel läuft, dann gibt es Tonaussetzer oder der ausgewählte Titel wird nicht gespielt, sondern der darauffolgende. Das passiert meistens bei Alben, die über TIDAL gestreamt werden.

Mein Fazit zum SL Player: Klangverbesserung ist eindeutig vorhanden. Hat auf jeden Fall Potential. Allerdings mit Upsampling auf DSD128 und dem Roon eigenen Player kling’s auch nicht schlecht in meinen Ohren. Ist wohl eine Sache der eigenen Präferenzen. Die Bedienung und Stabilität sind aber verbesserungsfähig, ist eben noch experimentell. Die Klangverbesserung kommt so denke ich, dadurch zustande, dass die Musik im RAM Speicher des InnuOS gebuffert wird, wie Yoda bereits geschrieben hatte. Dadurch wird wahrscheinlich auch beim DSD64 Upsampling die CPU stärker belastet.
Just_music
Stammgast
#117 erstellt: 22. Jan 2020, 10:23
was meint Ihr immer wieder mit DSD Upsampling?

Ich habe bis auf wenige Ausnahmen nur 44,1 khz Aufnahmen.

Kann ich die bei roon auf dsd 128 hochrechnen lassen und wenn ja wie muss ich das einstellen ?

Grüße

Lutz
hifipirat
Inventar
#118 erstellt: 22. Jan 2020, 12:05
Also ich habe die meiste Musik auch nur in 44,1 KHz vorliegen, nur ganz wenige Alben haben eine höhere Abtastrate, z. B. "Rebel Yell" von Billy Idol hatte ich mir mal als Album mit 24 Bit und 192 KHz bei Onkyo Music heruntergeladen.
Das mit dem Upsampling funktioniert so:
Unter Einstellungen in Roon findest du den Punkt Audio. Dort musst du deinen DAC auswählen und auf die Rädchen dahinter klicken. Dann erscheint ein Menü, "Geräte-Einrichtung und Deaktivieren" wird angezeigt. Du klickst auf Geräteeinrichtung. Es erscheint das Menü. An erster Stelle steht DSD-Wiedergaberverfahren. Dort wählt man dann aus entweder "DSD over PCM v1.0"oder "Ursprünglich dCs-Verfahren" (wird meist bei älteren DAC's verwendet). Dein DAC muss natürlich DSD können, sonst kannst du kein Upsampling betreiben.
Jetzt musst du auf das Lautsprechersymbol unten auf dem Wiedergabe Tab klicken. Dann erscheint das Menü "DSP". Wenn du darauf klickst bist du im Menü Digitale Signalverarbeitung. Unter dem Punkt Abtastraten-Konvertierung musst du diese aktivieren (ist zunächst deaktiviert). Unter dem ersten Menüpunkt Abtastraten-Konvertierung kannst jetzt einstellen, dass Roon das Upsampling auf DSD oder PCM durchführen soll. Jetzt kannst du wählen, zwischen z. B. DSD64, DSD128 oder PCM max. Rate oder PCM max. Rate Potenz usw.
Ich hoffe das war nicht zu kompliziert geschrieben. Mit Screenshots kann ich leider nicht dienen, bin gerade im Büro.
Just_music
Stammgast
#119 erstellt: 22. Jan 2020, 12:30
danke. werde ich später testen und mit dem squeeze player vergleichen und berichten
Just_music
Stammgast
#120 erstellt: 23. Jan 2020, 18:54
Bei meinem Vergleich zwischen dem Roon Player mit DSD Upsampling auf 128 und dem Squeezlite Player bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass mit Squeezelite Player besser gefällt.

Er löst akustische Instrumente (Gitarre) sauberer auf. Man kann deutlicher den Körper des Instruments wahrnehmen und die Trennschärfe zum Klang der Gitarreseiten ist auch deutlicher. Der Bass ist bei mir auch präzisser. Das als einige Beispiele. Wobei anzumerken ist dass ich das nicht verallgemeinern möchte und sich nur auf meine Anlage bezieht. Ich höre mit 300B Monoblöcken Linving Voice Lautsprechern und die spielen akustische Instrumente einfach wunderbar und vermutlich ist der Unterscheid für mich deswegen so deutlich zu hören?

Grüße

Lutz
hifipirat
Inventar
#121 erstellt: 23. Jan 2020, 23:13
Ich hatte ja geschrieben, dass das eine Frage der persönlichen Präferenzen ist, welchen Player man nutzt. Der SL Player stellt die Instrumente wirklich gut dar, da gebe ich dir recht. Die Auflösung ist enorm hoch. Aber mir fehlt dabei ein wenig die Bühne. Ich mag es, wenn die Bühne weit über die Boxen hinausreicht. Die Bühne wird durch das Usampling bei meinem Setup irgendwie besser abgebildet. Habe aber „nur“ die B&W 802D3 am McIntosh MA9000 hängen. Es kommt auch auf den Hörraum an. Ich habe einen wirklich gut gedämmten Raum und kaum Nachhall. Nur der Bass ist am Hörplatz etwas zu gering.
Und dann höre ich auch auch viele Alben über Tidal. Vielleicht wirkt die Klangverbesserung durch den SL Player dabei nicht unbedingt so stark, als wenn die Musik von der Festplatte kommt.

Ich werde noch mal den reinen Player des Zennith mit der iPeng App testen. Mal sehen wie sich das klanglich auswirkt.
Just_music
Stammgast
#122 erstellt: 24. Jan 2020, 15:05
Von "nur" zu sprechen ist bei deinem Verstärker und Lautsprecher aber auch Understatement

Ich würde die klanglichen Eigenschaften meines Raumes ähnlich einschätzen. Wenig Nachhall, 49qm Fläche, 1,5 Abstand Rückseite Lautsprecher zur Rückwand. Seitlich einmal 2,5 und einmal 3,5 Meter. Stereodreieck mit etwa 2,80 Schenkellänge. Nach hinten knapp 1,5 Platz hinterm Sofa. Akustik Platten an der Dachschräge hinter mir.

Dank der Röhren habe ich eine sehr ordentliche Bühne in alle drei Dimensionen. Wobei ich jetzt nicht ausschließen möchte das in der Tiefe tatsächlich etwas verloren gegangen ist. Unterm Strich ist der Squeeze Lite Player für mich die richtige Wahl.

Grüße
Lutz
Ralf65
Inventar
#123 erstellt: 25. Jan 2020, 08:45
[quote="#Yoda# (Beitrag #114)"][quote="hifipirat (Beitrag #112)"]Ich glaube was Yoda wahrscheinlich mit dem InnuOS Player meint, dass wenn die Musik direkt von der Festplatte angespielt wird ohne den Roon Core zu verwenden.[/quote]
So ist es. Die Innuos Geräte kann man natürlich auch als ganz normalen Musik-Server, also ohne Roon nutzen und z. B. in einer reinen Sonos, Auralic, Linn oder was auch immer Umgebung nutzen.
Da Innuos selbst immer noch keine App als Player für diverse OS-Plattformen anbietet, muss man dafür auf Drittanbieter zurückgreifen. Ich selbst nutze als Mac User dafür iPeng. Windows Apps habe ich noch nicht probiert und Android ist für mich sowieso NoGo Area.
[quote]

[/quote]

bin auf dem Gebiet bis dato nicht so bewandert, daher möchte ich nochmal genauer nachhaken.

Eigentlich wollte ich mir seinerzeit einen [url=http://netzwerkplayer-vergleich.de/sony-hap-s1-harddisc-netzwerkplayer/]Sony HAP-S1[/url] Streamer zulegen, der mit interner HDD und Funktion zum rippen eine "All in One" Lösung zum erstellen und verwalten der eigenen Musiksammlung bietet, doch leider war das Gerät nicht mehr neu zu erwerben war, weshalb ich mich dann letztlich für einen Streamer ohne HDD von [url=https://www.atoll-electronique.com/en/products/mini-line/ms120gb/]Atoll[/url] entschieden habe, den ich derzeit zum hören von Internetradio nutze.

Da hier keine HDD verbaut ist (verbaut werden kann), fehlt mir die Ablage und Verwaltungsfunktion für die Musiksammlung,
eine externe HDD (oder USB) kann ich zwar anschließen, doch diese läuft Infos nach derzeit auch im ausgeschalteten Zustand, was nicht so dolle ist, zudem fehlt die Funktion des rippens.

Jetzt bin ich auf den ZENmini Mk III gestoßen, der den Angaben nach alles das bietet, was mir derzeit am Atoll noch fehlt
(interne HDD, Laufwerk zum rippen, LAN Streamer)
Nur stellt sich mir derzeit die Frage, ob ich den "Streamer" LAN Port des ZENmini Mk III einfach mit dem LAN Port des Atoll Streamers verbinden kann und so dann von dort auf den ZENmini Mk III als externen Speicher zur Verwaltung der Musiksammlung am Streamer zugreifen kann ?

vielleicht kann das jemand noch mal etwas verdeutlichen, muss ich irgend etwas dabei beachten


[Beitrag von Ralf65 am 25. Jan 2020, 08:46 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#124 erstellt: 25. Jan 2020, 12:46
Da der Zen Mini ist im Prinzip Musik Server, Streamer und DAC in einem Gehäuse...

Du brauchst dann den Atoll gar nicht mehr und falls Du nur eine digitale Quelle verwendest bräuchtest Du auch keinen externen DAC mehr.

Bei CM Audio in Mönchengladbach kannst Du Dir ein Testpaket bestellen und zuhause die verschiedenen Optionen in Ruhe testen.
Ralf65
Inventar
#125 erstellt: 25. Jan 2020, 16:34
Danke für die Info,
Den Atoll möchte ich auf jeden Fall behalten, alleine wegen dem schönen Display
Der Tipp mit CM Audio ist gut, werde ich mir mal anschauen
Oliviero
Neuling
#126 erstellt: 15. Feb 2020, 13:19
Hallo an Alle,

aktuell nutze ich einen Auralic Femto/SBooster/Aqua La Voce S3 mit Qobuz-Abo. Ich spiele mit dem Gedanken auf einen Zen MK3 oder Zenith MK3 mir Roon als Core/Player zu wechseln.

1. Benötige ich noch weiterhin den Femto als Streaming-Brigde, oder ist diese Funktion komplett im Innuos integriert? Mir haben dazu Händler leider unterschiedliche Aussagen gemacht!
2. Gibt es klangliche Unterschiede zwischen einem Online Qobuz-Stream und einem Musikfile als Qobuz-Download von der Festplatte?
3. An Zen-Besitzer: Ist die Festplatte beim Abspielen wahrzunehmen?
4. Gibt es weitere Punkte die zu beachten sind?

Über die ein oder andere Antwort von euch würde ich mich sehr freuen.

Beste Grüße
Oliviero
Just_music
Stammgast
#127 erstellt: 15. Feb 2020, 14:15
Moin,

zu 1: nein, brauchst keinen Femto mehr. Der Mini dürfte Femto Niveau haben und der Zenith MKIII ist ein großer Sprung. Bin vom Femto zum Zenith gewechselt.

Zu 3: nein, ist SSD Festplatte

zu 4: eigentlich nicht. Läuft super stabil.

Grüße

Lutz
atlan_11
Stammgast
#128 erstellt: 15. Feb 2020, 14:20
Hallo
Zu 1 Das kann das Gerät .UPnP/DLNAIntegrated UPnP ServerStreaming ServicesQobuz, Spotify Connect, Tidal, Internet RadioRoon CompatibilityRoon Core and Roon Bridge
Ich würde sagen Nein den Femto brauchst du nicht mehr
Zu 2 kann ich nichts sagen ich höre nur meine eigene CD von der Festplatte und Internet Radio
Zu 3 Der Zen hat keine SSD und die Festplatte kann man hören . Nur mal als Vergleich ich habe einen Sky Receiver die Festplatte fällt mir westliche mehr auf .
Der Zenith hat eine SSD da hört man nichts .
Zu 4 Nein
Gruß Alfons
Noch etwas der Tipp steht hier ja schon sehr oft
Bei CM Audio in Mönchengladbach kannst Du Dir ein Testpaket bestellen und zuhause die verschiedenen Optionen in Ruhe testen.
Ich wohne zum Glück nur 80 km von Mönchengladbach weg Ich kann mir die abholen , aber der verschickt die auch .


[Beitrag von atlan_11 am 16. Feb 2020, 09:59 bearbeitet]
sk2000
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 25. Feb 2020, 20:46
Ahoi in die Runde,

Seit heute läuft bei mir ein ZenMini Mk3, nach dem ich vom Femto etwas enttäuscht war. Nicht das der Klang schlecht war - die Bedienung war nicht so wie ich mir das vorgestellt habe ...
Zum Klang kann ich noch nicht viel sagen, außer das mir mein Audiolab M-Net etwas dynamischer vorkam. Das überprüfe ich evtl. nochmal im Direktvergleich.

Momentan läuft er noch über Spotify und ich hätte da zwei Fragen, die aber eher die Bedienung über iPeng angeht:

1.: wo stelle ich die Soundqualität ein? Oder läuft da immer die bestmöglich verfügbare ...

2.: Ich möchte in naher Zukunft auf Tidal umstellen, sehe aber das Tidal Icon nicht im Startmenü - wie läuft das dann?

Gruß, André
atlan_11
Stammgast
#130 erstellt: 25. Feb 2020, 21:23
Hallo
Ich kann jetzt leider nicht wirklich Helfen
Beim abspielen von Musik von der Festplatte gibt es bei IPeng keine Einstellung der Qualität .
Und Musik Dienste nutze ich nicht .
Die meisten hier nutzen zum abspielen Roon . Da kann man auch beim abspielen von der Festplatte Einstellungen vornehmen.
Unter Roon kann ich Tidal sehen .
Gruß Alfons
freddy-maus
Stammgast
#131 erstellt: 26. Feb 2020, 20:46
Ich habe hier viel gelesen und trotzdem bleibt die Frage:

Kann ich mit einem ZENith MK3 über USB an meinen Auralic Vega natives DSD hören?
Mom nutze ich einen Aries Femto dafür, DSD64, DSD128 und auch DSD256 an den DAC weiterleitet ...
atlan_11
Stammgast
#132 erstellt: 26. Feb 2020, 21:03
7A52821B-C6F2-4BD6-AD7C-12B0510F080D
So sieht das in den Einstellungen aus .
Unter Roon kann man sehen das doch etwas passiert ( Verkapselung DSD over PCM)
Das wurde hier schon diskutiert.
Ich würde sagen der Auralic Vega spielt die DSD natives ab
Gruß Alfons


[Beitrag von atlan_11 am 26. Feb 2020, 21:07 bearbeitet]
freddy-maus
Stammgast
#133 erstellt: 09. Mai 2020, 14:22
Ich habe den Zenith MKIII gegen meinen Aries Femto hören können und fand den Innuos deutlich fetziger, klarer oder auflösender ...
Deutlich ist hier natürlich als 'relativ' zu getrachten ... es waren Kleinigkeiten zu hören, die ich so vorher nicht bemerkte ...
Einmal am Auralic Vega und auch am Auralic Vega G2 getestet (besonders über Kopfhörer empfunden) ...
Die gleiche Tendenz gab es im internen Streamer des Vegs G2 ...
atlan_11
Stammgast
#134 erstellt: 09. Mai 2020, 15:13
Hallo
Ich hatte ja vorher auch den Femto den gleichen Eindruck hatte ich auch .
Was ich noch probiert hatte ,das der Innous den Femto mit Musik versorgt,
Dann war bei mir der Klang fast gleichwertig.
Gruß Alfons
serguei
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 13. Mai 2020, 23:05
Habt ihr beim Vergleich mit Aries Femto den Aries am Originalnetzteil dran gehabt oder an einem besseren? Bei mir spielt der Aries mit gutem TeddyPardo Netzteil eine Liga höher, als mit dem Original Netzteil. Daher waere ein Vergleich eines Femto mit gutem Netzteil gegen Zenith MK3 interessant
atlan_11
Stammgast
#136 erstellt: 14. Mai 2020, 05:43
Hallo
Ich hatte an meinen Femto ein anderes Netzteil dran .
Das kannst du alles selber testen CM Audio verschickt Testpakete dann kannst du ein paar Tage alles Probieren .
Gruß Alfons
Just_music
Stammgast
#137 erstellt: 14. Mai 2020, 09:53

serguei (Beitrag #135) schrieb:
Habt ihr beim Vergleich mit Aries Femto den Aries am Originalnetzteil dran gehabt oder an einem besseren? Bei mir spielt der Aries mit gutem TeddyPardo Netzteil eine Liga höher, als mit dem Original Netzteil. Daher waere ein Vergleich eines Femto mit gutem Netzteil gegen Zenith MK3 interessant :)



Hatte einen Aries mit Hoerwege Netzteil und jetzt den Zenith MK III. Da liegen WELTEN zwischen. Einfach mehr Auflösung, Raum und vor allem viel viel musikalischer. Der Aries ist genau das Gegenteil -> digitale härte und unmusikalisch
freddy-maus
Stammgast
#138 erstellt: 14. Mai 2020, 23:08
Ich habe nur das Original-Netzteil am Femto ...
freddy-maus
Stammgast
#139 erstellt: 16. Mai 2020, 10:03
Nun teste ich aktuell das Gespann Vega G2 und Aries G2 ...
Da kommt die Frage auf, ob Innuos nicht ein wenig zu sehr auflöst.
Die Frage hatte ich mir schon beim Probehören gestellt, aber es hatte ja Spaß gemacht ...
Das Auralic-Gespann kann meiner Meinung nach nun eher beides: Es klingt sehr deteiliert und auch
musikalisch +stimmig und daher auch sehr körperhaft ... Innuos empfand ich iuas meiner Erinnerung heraus
als nur sehr auflösend mit Tendenz zum Harten (aber hoher Spaßfaktor und auf jeden Fall dem Aries Femto überlegen!!)

Das ist meine momentane Empfindung ...
Just_music
Stammgast
#140 erstellt: 16. Mai 2020, 10:24

freddy-maus (Beitrag #139) schrieb:
Nun teste ich aktuell das Gespann Vega G2 und Aries G2 ...
Da kommt die Frage auf, ob Innuos nicht ein wenig zu sehr auflöst.
Die Frage hatte ich mir schon beim Probehören gestellt, aber es hatte ja Spaß gemacht ...
Das Auralic-Gespann kann meiner Meinung nach nun eher beides: Es klingt sehr deteiliert und auch
musikalisch +stimmig und daher auch sehr körperhaft ... Innuos empfand ich iuas meiner Erinnerung heraus
als nur sehr auflösend mit Tendenz zum Harten (aber hoher Spaßfaktor und auf jeden Fall dem Aries Femto überlegen!!)

Das ist meine momentane Empfindung ...


ok. jedem seine Meinung. kann ich jedoch gar nicht nachvollziehen.
jazz+blues
Stammgast
#141 erstellt: 16. Mai 2020, 12:37

freddy-maus (Beitrag #139) schrieb:
Nun teste ich aktuell das Gespann Vega G2 und Aries G2 ...
Da kommt die Frage auf, ob Innuos nicht ein wenig zu sehr auflöst. ... Innuos empfand ich iuas meiner Erinnerung heraus
als nur sehr auflösend mit Tendenz zum Harten (aber hoher Spaßfaktor und auf jeden Fall dem Aries Femto überlegen!!)

Das ist meine momentane Empfindung ...



Das wird wohl daran liegen: "... aus meiner Erinnerung" ...

"... zu sehr auflöst" und "... Tendenz zum Harten" = beides nicht nachvollziehbar, überhaupt nicht !

Weder der damalige "Femto" noch der derzeitige "Aries G2" konnten mich auch nur annähernd überzeugen
und am wenigsten der DAC "Vega G2" -
gerade beim DAC gibt's nach vielerlei Leute Erfahrungen, auch nach meiner, deutlichst (!!) Besseres.
atlan_11
Stammgast
#142 erstellt: 16. Mai 2020, 12:59
Mal abgesehen vom Klang der für mich alles andere als hart ist ,bin ich froh das ich mit der App und dem Auralic Update Wahnsinn nichts mehr zu tun habe .Ich wünsche allen ein schönes Wochenende .
Just_music
Stammgast
#143 erstellt: 16. Mai 2020, 16:00

jazz+blues (Beitrag #141) schrieb:

freddy-maus (Beitrag #139) schrieb:
Nun teste ich aktuell das Gespann Vega G2 und Aries G2 ...
Da kommt die Frage auf, ob Innuos nicht ein wenig zu sehr auflöst. ... Innuos empfand ich iuas meiner Erinnerung heraus
als nur sehr auflösend mit Tendenz zum Harten (aber hoher Spaßfaktor und auf jeden Fall dem Aries Femto überlegen!!)

Das ist meine momentane Empfindung ...



Das wird wohl daran liegen: "... aus meiner Erinnerung" ...

"... zu sehr auflöst" und "... Tendenz zum Harten" = beides nicht nachvollziehbar, überhaupt nicht !

Weder der damalige "Femto" noch der derzeitige "Aries G2" konnten mich auch nur annähernd überzeugen
und am wenigsten der DAC "Vega G2" -
gerade beim DAC gibt's nach vielerlei Leute Erfahrungen, auch nach meiner, deutlichst (!!) Besseres.


volle Zustimmung
Just_music
Stammgast
#144 erstellt: 16. Mai 2020, 16:01

atlan_11 (Beitrag #142) schrieb:
Mal abgesehen vom Klang der für mich alles andere als hart ist ,bin ich froh das ich mit der App und dem Auralic Update Wahnsinn nichts mehr zu tun habe .Ich wünsche allen ein schönes Wochenende .



ebenfalls volle Zustimmung
hifipirat
Inventar
#145 erstellt: 16. Mai 2020, 17:10
Ich habe die Auralic Teile noch nicht gehört. Ich stand vor der Entscheidung entweder mir einen Aries G2 oder einen Zenith MK III zu kaufen. Letztlich ist es der Zenith geworden, weil mich die Update Politik von Auralic abgeschreckt hat. Was man dazu hier im Forum lesen konnte war nicht sonderlich vertrauenserweckend.
Ich bin mit der Performance des Zenith absolut zufrieden. Den Klang empfinde ich auch nicht als hart. Es kommt aber auch auf den DAC an, wie er die vom Zenith bereitgestellten Daten wandelt. Wenn man einen hervorragenden DAC hat, ist der Zenith meiner Meinung nach der beste Zuspieler, den es auf dem Markt gibt. Und mit Roon sowieso unübertroffen.
jazz+blues
Stammgast
#146 erstellt: 16. Mai 2020, 17:14

hifipirat (Beitrag #145) schrieb:
.... Wenn man einen hervorragenden DAC hat, ist der Zenith meiner Meinung nach der beste Zuspieler, den es auf dem Markt gibt. Und mit Roon sowieso unübertroffen.


So isses !
Just_music
Stammgast
#147 erstellt: 16. Mai 2020, 18:48

freddy-maus (Beitrag #139) schrieb:
Nun teste ich aktuell das Gespann Vega G2 und Aries G2 ...
Da kommt die Frage auf, ob Innuos nicht ein wenig zu sehr auflöst.
Die Frage hatte ich mir schon beim Probehören gestellt, aber es hatte ja Spaß gemacht ...
Das Auralic-Gespann kann meiner Meinung nach nun eher beides: Es klingt sehr deteiliert und auch
musikalisch +stimmig und daher auch sehr körperhaft ... Innuos empfand ich iuas meiner Erinnerung heraus
als nur sehr auflösend mit Tendenz zum Harten (aber hoher Spaßfaktor und auf jeden Fall dem Aries Femto überlegen!!)

Das ist meine momentane Empfindung ...



der Zenith hat einen vernünftigen DAC verdient und nicht so ein Vega. Hatte den Vega selbst mal und bin dann zum PS Audio DSD DAC gewechselt, danach zum Canever Zerouno und bin jetzt bei einem Lampizator Amber 3 DAC gelandet. All diese DACs spielen auf einem anderen Level als der Vega.....

Lampizator und Innuos ist eine traumhafte digitale Quelle.
#Yoda#
Stammgast
#148 erstellt: 16. Mai 2020, 23:56

hifipirat (Beitrag #145) schrieb:
Ich bin mit der Performance des Zenith absolut zufrieden. Den Klang empfinde ich auch nicht als hart. Es kommt aber auch auf den DAC an, wie er die vom Zenith bereitgestellten Daten wandelt. Wenn man einen hervorragenden DAC hat, ist der Zenith meiner Meinung nach der beste Zuspieler, den es auf dem Markt gibt. Und mit Roon sowieso unübertroffen.

Ich gehöre auch zu den sehr zufriedenen Zenith MK 3 Besitzern. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, trotzdem gibt es natürlich immer noch "Luft nach oben" wie z. B. selbst Innuos mit dem Phoenix als USB Add-On zeigt.
Ich hatte letzte Woche mal die Gelegenheit für zwei Tage eine DCS Network Bridge in meinem System zu testen und war durchaus beeindruckt. Mit dem Innuos als Quelle, direkt mit Ethernetkabel über den DCS und per USB in meinen Ayre EX-8 verbunden, empfand ich etwas mehr Bühne und Auflösung, nicht gravierend aber wahrnehmbar. Wenn ich den DCS direkt mit den Backup Files des Innuos von meinem Synology NAS im Netzwerk gefüttert habe war in meiner Wahrnehmung kein Unterschied mehr vorhanden.

Als Komplettpaket Storage/Streamer ist der Innuos Zenith MK 3 schon eine Hausnummer. Vor allem wenn er direkt, ohne Umwege über ein Netzwerk, via brauchbarem Ethernet- bzw. USB Kabel mit einen guten Streamer/DAC verbunden ist. Ich persönlich nutze beide Zugänge, je nachdem ob ich es für "nebenbeihören" bequem (Ethernet mit dem EX-8 als Roon Endpoint und den entsprechenden Steuerungsoptionen) oder fokusiert und ohne Lautstärkeregelung per iPad via USB, mit dem für mich bei meinem DAC definitiv besseren Klang. Den Phoenix habe ich leider bisher noch nicht testen können.

Bezüglich Auralic habe ich meine Meinung schon gelegentlich geäußert: Die Streaming Hardware können sie, mit ausdrücklicher Ausnahme des WiFi Moduls. Die Software ist so Lala (braucht man aber in Zeiten von Roon nicht mehr), DAC und die analoge Signalverarbeitung und -Verstärkung ist auch bei den G2 Geräten nicht wirklich ihr Ding. Den Aries Femto in meinem Wintergartensystem habe ich inzwischen per Ethernet an den Innuos Server angebunden. Der Austausch des wiederholt defekten WiFi Moduls hätte mich mal wieder überfüssige 136,50 € gekostet.
freddy-maus
Stammgast
#149 erstellt: 17. Mai 2020, 18:29
Danke für Eure Ausführungen ... beide von Euch genannten DACs kenne ich nicht ...
Sicherlich kommt es auf die Kombination von Streamer und DAC an ... auf den Rest der Kette
und auf den eigenen (Musik-) Geschmack sicherlich auch ... empfohlen wurde mir auch Antipodes EX - hier
stört mich, dass der DAC im EX OK sein soll und in Verbindung mit einem CX dann zur herausragenden Kombi mutieren soll - dann
aber wiede mit dem DAC des EX ...
Es bleibt dabei: Hören geht weit über lesen ...
Mom ist die G"_kombi das Beste, was ich bis dato zu hause hatte ...

Bei der Verarbeitung punktet ein 'Lampizator Amber 3 DAC' eher weniger ...
Der Ayre EX-8 ist wohl ein Verstärker und deshalb falsch gewichtet ...
Einen 'PS Audio DAC' hatte ich auch schon im Hinterhopf ...

Ein Problem ist es dann schon, wie man das alles zu Hause testen soll ...
#Yoda#
Stammgast
#150 erstellt: 17. Mai 2020, 21:39

freddy-maus (Beitrag #149) schrieb:

Der Ayre EX-8 ist wohl ein Verstärker und deshalb falsch gewichtet ...

In der Tat, der EX-8 ist zunächst ein "Integrated Amp" aber die Philosophie hinter der Ayre 8-Series ist der modulare Aufbau. Der EX-8 hat das gleiche DAC Modul wie der ausgewiesene DAC der Serie, der QX-8, nur zusätzlich mit einem analogem Vorverstärker und Endverstärker Modul. Wer das nicht braucht kann für knapp zwei Drittel des Preises auch zum QX-8 greifen und auch dort auswählen, ob nur asynchrones S/PDIF (Alleinstellungsmerkmal), zusätzlich auch USB oder USB und Streaming. Der Wettbewerb zwischen PS Audio und Ayre ist legendär, beide sind in Boulder/Colorado beheimatet, beide bieten richtig gute DACs an, wer die besseren Lösungen hat ist letztlich Geschmacksache, für mich aber klar. Die höhere Wertstabilität hat sicher Ayre durch die regelmäßigen Upgrades ihrer Produkte auf die neueste Technologie, wie man z. B. beim inzwischen mehr als 10 Jahre alten QB-9 DAC sehen kann, dem ersten DAC mit asynchronem USB.


Ein Problem ist es dann schon, wie man das alles zu Hause testen soll ...
Einfach mal Bauer Audio kontaktieren. Soweit ich weiss, verschickt Willi Bauer auch Ayre Testgeräte zum Ausprobieren wenn kein autorisierter Händler in der Nähe ist. Auch die Innous Geräte kann man bei CM-Audio.net als Testpaket unverbindlich ausprobieren.


[Beitrag von #Yoda# am 17. Mai 2020, 23:02 bearbeitet]
freddy-maus
Stammgast
#151 erstellt: 17. Mai 2020, 22:59
Den Innuos Zenith MKIII hatte ich über CM-Audio schon ausgeliehen ... daher kamen meine
beschiebenen Empfindungen ...

Bauer Audio werde ich mal kontakten ...
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