Pioneer SA-506 linker Kanal verzerrt

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nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mai 2016, 21:52
Guten Abend!
Ich bin neu hier, hab aber schon oft als Gast vorbeigeschaut, weil hier immer so viele tolle und hilfreiche Beträge stehen, die mir schon oft weiter geholfen haben

Nun hab ich mich mal registriert, weil ich mit einem Problem mit meinem Verstärker habe, und ich nirgends so wirklich ein passende Lösung gefunden habe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Und zwar habe ich ein Problem mit meinem Verstärker Pioneer SA-506, ein schönes 70er Ding.
Beim Musikhören habe ich neulich festgestellt, dass der Verstärker seit kurzem auf dem linken Kanal die Tiefen ab einer schon relativ niedrigen Lautstärke verzerrt.
Also erstmal geschaut ob es am Abspielgerät liegt, konnte das dann aber schnell ausschließen, weil der selbe Effekt an den anderen Anschlüssen auch vorhanden ist. Dann geschaut, ob es an den Lautsprechern liegt und die Verkabelung gewechselt. Der verzerrte Ton kam nun aus dem anderen Lautsprecher.
Kopfhörer angeschlossen und dort waren die gleichen Verzerrungen zu hören. Also war ich mir ziemlich sicher, dass es am Verstärker liegt und habe das Ding mal aufgeschraubt und nach Schaltplänen geschaut.
( http://vintage-audio...de9924beabbc59239077 <- Link zum Service Manual).
Ich vermutete, dass es irgendwas mit der Endstufe zu tun hat und hab ordentlich nachgemessen.
Was mir bei den Messungen aufgefallen ist, ist dass die Werte bei den Komponenten für die linke Seite leicht von denen der Rechten abweichen. Besonders an dem Verstärker-Transistor Q213 für links ist die Basisspannung bei ca. 0,53V, bei dem für rechts Q212 bei 0,6V.
Dies lässt mich darauf schließen, dass irgendeine Komponente nicht richtig funktioniert. Nur welche?
Oder irre ich mich da, und die Werte müssen nicht identisch sein?

Ich hoffe auf Hilfe, ich will dieses Ding wieder zum rocken bringen.


[Beitrag von nuknuk am 21. Mai 2016, 21:53 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2016, 22:35
Ich würde mal spontan an vertrockneten Elkos denken.

Bist du Punkt 6 auf der Seite 8 mal durchgegangen?
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Mai 2016, 22:53
Ja hab ich grade gemacht.
Zwischen TP1 und TP2 habe ich einen Wert von 1,3 mV
und zwischen TP3 und TP4 nach einer Aufwärmphase von 24 mV und langsam steigend.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2016, 23:10
Bist du auch genau der Beschreibung gefolgt? (Lautstärke auf min. und einen 8 Ohm Widerstand am LS-Ausgang)


Zwischen TP1 und TP2 habe ich einen Wert von 1,3 mV


Das wäre ja dein defekter, linker Kanal.
In dem SM wird beschrieben, dass unter 10mV die Kabelbrücke durchgekniffen werden soll...
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Mai 2016, 23:31

Bist du auch genau der Beschreibung gefolgt? (Lautstärke auf min. und einen 8 Ohm Widerstand am LS-Ausgang)


Ja, hab ich. Dafür mussten meine alten 8 Ohm Lautsprecher herhalten


In dem SM wird beschrieben, dass unter 10mV die Kabelbrücke durchgekniffen werden soll...


Ich hab mal das eine Ende der Brücke vorsichtig rausgelötet und nochmal nachgemessen. Der Wert bleibt unverändert bei 1,3mV
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 22. Mai 2016, 00:03

Dafür mussten meine alten 8 Ohm Lautsprecher herhalten


Ist jetzt nicht unbedingt das Gleiche, da hier auch noch Kapazitäten "versteckt" sind...aber nun gut. Was mich wundert ist, dass Pioneer anscheinend einen Wert von unter 10mV als zu niedrig empfindet.....
Eigentlich sollte es gut sein.

Es gibt öfter mal das Problem, dass einige Widerstände hochohmig werden (Oxidation der Kohleschicht), oder sogar "Knackser" (Brüche) bilden, die in den LS zu hören sind.
Hast du alle Spannungen nach SM überprüft? Ggfls. sind die sekundären Spannungen geringfügig höher, da nun an 230V angeschlossen. Empfehlen würde ich schonmal das Gerät auf 240V umzustellen. Vorher unbedingt den Netzstecker ziehen!
Sämtliche Elkos überprüfen wäre auch nicht schlecht.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 22. Mai 2016, 14:51

Empfehlen würde ich schonmal das Gerät auf 240V umzustellen. Vorher unbedingt den Netzstecker ziehen!


Das war das Erste was ich gemacht habe, nachdem ich das Gerät bekommen habe


Sämtliche Elkos überprüfen wäre auch nicht schlecht.


Nunja, ich hab versucht erstmal einen optischen Defekt bzw. ausgelaufene Elkos aufzuspüren, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. Vielleicht habe ich ja irgendwas übersehen und poste hier mal zwei Fotos von den Innereien

a

b

Was ich komisch finde ist der oben rot angemalte Elko. Hat das was zu bedeuten?

Die Elkos habe ich auch mal mit meinem limitieren Multimeter auf Ohm-Einstellung getestet. Dieser hat mir immer einen Aufladevorgang (die Ohm-Werte sind gestiegen) angezeigt, scheinen somit einen funktionierenden Eindruck zu machen.

Desweiteren hab ich mal die Spannungen laut SM an den Transistoren getestet.
Hier ein Ausschnitt aus dem Schaltplan mit den Spannungswerten für die linke Endstufe:

schlt

Was mir bei den Messungen aufgefallen ist, ist dass die Werte von den Vorgegebenen abweichen. Ich hab auch als Referenz die rechte Endstufe dazu gemessen. Folgende Werte bekam ich raus:
(Die zweiten Werte in Klammern sind die parallel abgelesenen für die rechte Endstufe)

Q201
C: -29,8V (-29,8V)
B: 73mV (73mV) (SM-Vorgabe: 0V)
C: -30V (-29,7V)
B: 75mV (74mV)
E: 0,66V (0,65V) (SM-Vorgabe: 0,6V)

Q203
B: -30V (-29,8V)
C: -29,7V (-29,7V)
E: -30,5V (-30,3V) (SM-Vorgabe: -31,5V)

Q205
B: -29,7V (-29,7V) (SM-Vorgabe: -31V)
C: -1,36V (-1,21V)
E: -30V (-30,5V) (SM-Vorgabe: 31,6V)

Q207
B: -1,36V (-1,21V) (SM-Vorgabe: -1,2V)
C: -31,5V (-31,8V)
E: -0,76V (-0,62V)

Q209
B: 1,1V (1,18V) (SM-Vorgabe: 1,2V)
C: 0,53V (0,6V)
E: 31,7V (31,7V)

Q211
B: -0,76V (-0,62V)
C: -32V (-31,8V) (SM-Vorgabe: -33V)
E: 0V (-17mV)

Q213
B: 0,53V (0,6V)
C: 32V (31,8V) (SM-Vorgabe: 33V)
E: 0V (0V)

Die letzten fünf Transistorenwerte für links und rechts unterscheiden sich schon etwas stark voneinander. Komisch ist, dass bei den sowohl für beide Seiten von dem SM abweichenden Werten, die rechte Seite normal spielt, während die linke einen "unterpowerten" Eindruck macht.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 22. Mai 2016, 17:13
Ich habe das dumme Gefühl das der Varistor (D205 auf deinem SM-Bild) nicht ganz koscher ist. Dieser ist für den Biasstrom der Treibertransistoren zuständig und machen öfter Probleme. Leider sind die STV-3H eher selten zu bekommen und wenn, dann meist aus dem Ausland und sehr teuer. Viele verwenden 3 in serie geschaltete UF1004 Dioden als Ersatzschaltung, da sie dem sehr nahe sind.
Du könntest diese mal von dem anderen Kanal tauschen...
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Mai 2016, 19:03

Du könntest diese mal von dem anderen Kanal tauschen...


Hab ich gemacht. Leider kein Erfolg.. der linke Kanal verzerrt immernoch.


[Beitrag von nuknuk am 22. Mai 2016, 19:03 bearbeitet]
Pedarius
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mai 2016, 19:41
Tausch mal die Elkos aus, das sind beim 506er eh nur so wenige.
Hab auch den Pio auch bei mir rumstehen mit dem gleichen Problem.
Die VU-Meter Nadeln sind fest gesessen und Beleuchtung war defekt. Die Pontis waren alle schlecht und innen war er überhaupt total versaut.
Doch das hab ich schon bereinigt. Bleiben nur die Elkos.

Hab leider keine Zeit für Ihn muss vorher noch bei meinen Technics SU-7300 alle Elkos tauschen obwohl er recht gut funktioniert.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 22. Mai 2016, 21:14

Tausch mal die Elkos aus, das sind beim 506er eh nur so wenige.


Hab ich grade gemacht. Leider auch hier kein Erfolg
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2016, 22:59
Tausche mal bitte von der Vorverstärker-Signalleitung die Kanäle links und rechts eingangsseitig auf der Endstufenplatine. Ich möchte mal wissen ob es definitiv die Endstufe, und nicht der Vorverstärker ist.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 23. Mai 2016, 00:01

Tausche mal bitte von der Vorverstärker-Signalleitung die Kanäle links und rechts eingangsseitig auf der Endstufenplatine. Ich möchte mal wissen ob es definitiv die Endstufe, und nicht der Vorverstärker ist.


Hab ich gemacht und der linke Kanal verzerrt fröhlich weiter. Das Problem versteckt sich also definitiv in der Endstufe...
Ingor
Inventar
#14 erstellt: 23. Mai 2016, 00:07
Hat das Gerät Lautsprecher-Relais? Sollte dem so sein, einfach mal überbrücken.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 23. Mai 2016, 00:15

Hat das Gerät Lautsprecher-Relais?


Ich glaube das Gerät ist zu "basic" für sowas. Ergo es hat keine verbaut.
PBienlein
Inventar
#16 erstellt: 23. Mai 2016, 06:41
Hallo zusammen,

nachdem so viel schon getauscht wurde, bleiben ja jetzt fast nur noch die Halbleiter des betroffenen Kanals. Also Endstufen- und Treibertransistoren auslöten und messen oder gleich mit dem gesunden Kanal kreuztauschen. Wandert der Fehler, hast Du den Übeltäter gefunden.

Fast noch wahrscheinlicher: ein defekter Emitter-Widerstand (die großem 0,22 Ohm/2W im Keramik-Gehäuse). Wenn einer davon defekt ist, verzerrt es genauso!

Gruß
Harald


[Beitrag von PBienlein am 23. Mai 2016, 06:42 bearbeitet]
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 23. Mai 2016, 12:33

bleiben ja jetzt fast nur noch die Halbleiter des betroffenen Kanals


Wahrscheinlich, hoffs aber nicht, weil Ersatz für diese Dinger heutzutage nur sehr schwer zu bekommen ist, besonders bei den Treiber-Transistoren.


Fast noch wahrscheinlicher: ein defekter Emitter-Widerstand


Ich werde die zwei Sachen mal prüfen, wenn ich wieder Zuhause bin.

Nebenbei hab ich versucht, mich in die Materie ein bisschen einzulesen. Das Thema Verstärkung ist sehr komplex zugegebenermaßen, aber worauf ich immer wieder gestoßen bin, ist dass die Treiber-Transistoren eigentlich mit einer Vorspannung von 0,6V an der Basis betrieben werden müss(t)en. Was mich aber immer noch irritiert ist die ungleiche Spannungsverteilung an den linken Treibern in dem Verstärker. (Q211 B: -0,76V; Q213 B: 0,53V). Hier scheint der eine Treiber "unterpowert" zu sein, während der andere zu viel Saft abbekommt. Im Vergleich hat die rechte Seite eine gesunde Spannung von 0,6V an den beiden Basen. Ich versuch da nochmal der Sache auf den Grund zu gehen, vielleicht liegt ja dort der Hund begraben. Meine Vermutung ist, dass eine normale Diode (D203?) etwas schwächelt, die die Spannungsverteilung an den Basen regelt.
Oder ist das hier eine andere Komponente, die die Spannung "verteilt"? Oder bin ich da auf dem Holzweg, und die Werte liegen im Toleranzbereich?

Leider kann man in dem Verstärker die Vorspannung nicht mit einem Einstellwiderstand anpassen.

Eventuell werd ich später noch einen provisorischen Oszillator anschließen, um genauere Untersuchungen am Patienten zu machen.


[Beitrag von nuknuk am 23. Mai 2016, 12:47 bearbeitet]
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 23. Mai 2016, 22:56
So ich hab mich mal an sämtlichen weiteren Teilen versucht und wahrscheinlich den Übeltäter gefunden. Es war der Q213 Transistor. Also doch ein Treiber...
Das war jetzt die halbwegs gute Nachricht. Die schlechte: beim Soundcheck machte es plötzlich einen Plopp und die interne Sicherung ist mit einem hellen Blitz durchgeknallt. Mist.
Das komische ist, dass ich keine Komponente aufrauchen sah, sehen somit alle i.O. aus.

Ist es das Risiko Wert, eine neue Sicherung einzusetzen (die ich erst morgen besorgen kann) und versuchen es nochmal in Betrieb zu nehmen? Oder wie würdet ihr da rangehen?
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2016, 23:22
Nicht einfach die Sicherung tauschen, da ist irgendwo ein Kurzschluß.
Hast du penibel auf den richtigen Sitz der Isolierscheiben zwischen den END-Transistoren und dem Kühlkörper geachtet, da du sie vermutlich gelöst hattest?


[Beitrag von Rabia_sorda am 23. Mai 2016, 23:25 bearbeitet]
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 23. Mai 2016, 23:43

Hast du penibel auf den richtigen Sitz der Isolierscheiben zwischen den END-Transistoren und dem Kühlkörper geachtet

Da waren keine Isolierscheiben verbaut. Aber wahrscheinlich diente die Wärmeleitpaste als Isolierung. Ich habe das ungute Gefühl, dass beim Ausbau die Schicht undicht wurde und ich den Verstärker somit gegrillt habe.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei dem GAU andere Komponenten in Mitleidenschaft gezogen wurden? Ich vermute mal mit dem Austausch der Treiber ist es jetzt in diesem Fall wohl nicht getan...
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 23. Mai 2016, 23:52
Wenn keine Isolierscheiben verbaut waren, diente aber nicht die Wärmeleitpaste als Isolierung. Da brauchst du dir dann keinen Kopf machen.
Ich hatte es nur nach betrachten einiger Bilder vermutet.

Welche Sicherung ist denn durchgehauen?


[Beitrag von Rabia_sorda am 23. Mai 2016, 23:53 bearbeitet]
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 24. Mai 2016, 00:01
Es waren nur weiße Befestigungsrahmen aus Plastik, die die Treiber an die Platte gedrückt haben. Zugegeben ich habe die nicht wieder zurückgeschraubt, weil ich nicht sicher war ob ich nicht noch das zweite Transistorpaar tauschen müsste.


Welche Sicherung ist denn durchgehauen?


Die Hauptsicherung, direkt die erste hinter dem Hauptschalter. Es ist, pardon war eine 250V 1A Sicherung.
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 24. Mai 2016, 00:20
Das die Sicherung primärseitig durchbrennt, kann durchaus auch mal "grundlos" passieren.
Ich vermute aber einen satten Kurzschluß. Das können die Brückengleichrichter/Dioden, die großen Siebelkos, oder aber auch die Endstufe sein.

Kennst du den "Trick" mit der 60-100W Glühlampe, seriell in die Netzleitung geschaltet? Das verhindert, dass dir beim "basteln" nichts durchbrennt, da die Lampe den Strom begrenzt. Bei einem Kurzschluß im Gerät leuchtet sie dann hell.


Es waren nur weiße Befestigungsrahmen aus Plastik, die die Treiber an die Platte gedrückt haben.


Bist du dir mit den Kunstoffplatten sicher, das sie keine isolierende Wirkung hatten...?!


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Mai 2016, 00:24 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#24 erstellt: 24. Mai 2016, 09:51
Hallo zusammen,

ich möchte zunächst einen Begriff klären, weil wir so gewaltig aneinander vorbei reden:


Es war der Q213 Transistor. Also doch ein Treiber...


Hierbei handelt es sich eindeutig um einen Endstufentransistor und NICHT um einen Treiber! Als Treber werden Q207/209 bezeichnet - hier in einer Darlington-Schaltung mit den Endstufentransistoren verbunden.

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Und JA! Zwischen den Endstufentransistoren und dem Kühlkörper muss sich zwingend eine Isolierung (meist eine durchsichtige Glimmerscheibe) befinden, weil sonst genau das passiert: die Hauptsicherung fliegt! In diesem Fall mag es daran gelegen haben, dass die "Befestigungsrahmen" beim Anschrauben der Transistoren an ihren "Flügeln" weg gelassen wurden. Damit bekommt das Substrat über die Schrauben wieder direkten Kontakt mit dem Kühlkörper. Und da der eine Transistor ein PNP und der andere ein NPN ist, liegt jeweils auf dem Substrat (also den "Flügeln") entweder die positive oder die negative Railspannung. Im Ergebnis knallt es dann, weil schon der Kühlkörper auf Masse liegt. Die Glimmerscheibe wird gerne übersehen, weil sie von der Wärmeleitpaste überdeckt wird.

Bei Dönberg gibt's die Transistoren noch für einen stolzen Preis (>20€ pro Stück!). Möglicherweise lassen sie sich auch durch BD244 (PNP) und BD245 (NPN) im TO220-Häuschen ersetzen. Die Befestigung mit den Plastikrahmen kann dann bleiben. Glimmerscheiben nicht vergessen!

Die komplette Peripherie um Q211/213 sollte nun überprüft werden.

Gruß
PBienlein
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 24. Mai 2016, 09:56
Edit: Ups da war wohl Harald schneller beim Antworten.. also hier die Korrigierte Version

Ich hab Nachgemessen, und die vorher "gesunden" Transistoren für links sind jetzt wohl futsch, denn ich konnte einen Kurzschluss zwischen dem Emitter und Kollektor bei den beiden messen.

Die Hoffnung ist aber jetzt für mich, dass keine weiteren Endstufenkomponenten mit ins Jenseits befördert wurden, weil der Strom (wahrscheinlich) hauptsächlich nur durch die Transistoren ging. Ich befürchte nur, dass eventuell die Dioden beim Brückengleichrichter oder die Elkos bei der Spannungsstabilisierung nicht ganz unbeschadet davonkamen.

Heute Abend löte ich mal die Transistoren aus und messe nochmal die Werte am "geschockten" Patienten. Vielleicht ist es ja mit einem Transistorenwechsel und einer neuen Schicht Paste getan.

Zum Transistorenersatz... weiß jemand zufällig wo ich die originalen NEC 2SB616A und 2SD586A bekommen könnte? Die Angebote in der Bucht scheinen mir etwas überteuert und/oder dubios zu wirken. Gelesen habe ich, dass mit einigen Modifikationen am Gehäuse die MJE15032 und MJE15033 passen würden. Hat jemand zufällig Erfahrung mit denen?


Die komplette Peripherie um Q211/213 sollte nun überprüft werden.


Aye, werd ich machen!


Hierbei handelt es sich eindeutig um einen Endstufentransistor und NICHT um einen Treiber! Als Treber werden Q207/209 bezeichnet - hier in einer Darlington-Schaltung mit den Endstufentransistoren verbunden.


Ok! Vielen Dank für die Aufklärung!


[Beitrag von nuknuk am 24. Mai 2016, 10:18 bearbeitet]
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 29. Mai 2016, 14:30
Hallöchen!

Nach einer kurzen Pause wollte ich mal über den Status meines Verstärkers aufklären

Nach dem Kurzschluss habe ich die gegrillten Transistoren rausgelötet und entfernt. Danach habe ich die umliegenden Bauteile geprüft, ob diese nicht irgendwelche Schäden davongetragen haben. Die Messwerte waren vielversprechend, schien also alles Intakt zu sein.
Mit diesen Ergebnissen schnell die oben genannten Ersatztransistoren bestellt...

MJE15032 und MJE15033

...und Montagezubehör (da diese die TO220 Bauform besitzen), Wärmeleitfolien sowie neue Sicherungen bei Conrad gekauft.
Während ich auf die Lieferung wartete, hatte ich noch die Gelegenheit den Verstärker von Innen ordentlich zu säubern und den 40 Jahre alten Staub zu entfernen.

Als die Transistoren endlich ankamen, waren diese auch schnell auf dem Kühler montiert. Da die Beinchen etwas zu kurz waren, behalf ich mich mit etwas Lötzinn und Draht. Und zack waren die eingebaut und geprüft, ob diese nun keinen Kontakt zur Platte hatten.

Untitled (2)

Nun kam die Stunde der Wahrheit. Es musste den Praxistest bestehen.
Also alles angeschlossen und Powerschalter betätigt: und die Lampen der VU-Meter fingen an zu leuchten. Bis dahin alles gut, kein Kurzschluss. Nun musste getestet werden ob das Ding noch spielen kann, also mit einem alten Diskman verbunden und alte Kopfhörer vorne ran.
Den Lautstärkeregler langsam betätigt und die Zeiger fingen an zu zappeln und aus den Kopfhörern war Musik zu hören!
Nach einer Weile war der Verstärker warmgelaufen und es waren bis dahin keine negativen Symptome zu vernehmen. Auch als ich Lautsprecher angeschlossen habe, lief alles Perfekt!
Nach drei stündigem Musikhören arbeiten die Transistoren bei angenehmen 50-60°C.

Also kann ich zusammenfassend sagen: das Ding rockt wieder! Ich kann meinerseits diese Transistoren als Ersatz für die NEC 2SB616A und 2SD586A empfehlen! Nur muss die unterschiedliche Bauform beachtet werden.

Da jetzt alles wieder funktioniert, kann ich dieses Thema nun abschließen und möchte mich nochmal ganz herzlich bei allen bedanken, die mir hier weitergeholfen haben!!
Dankeschön!
Pedarius
Stammgast
#27 erstellt: 29. Mai 2016, 14:42
Das freut mich zu hören
Aber hast du die Elkos drinnen lassen ? siehe ROT angemalten!
PBienlein
Inventar
#28 erstellt: 29. Mai 2016, 17:44
Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur

Eine Anmerkung hätte ich aber noch: nach so einer radikalen Endstufenänderung muss auf jeden Fall der BIAS überprüft werden! Dieser sollte je Kanal zwischen 10 und 70mV betragen. Ist er kleiner als 10mV, müsste das Jumperkabel durchtrennt oder entfernt werden. Das ist deswegen so wichtig, weil bei einem zu hohen BIAS die Endstufentransistoren wieder kaputt gehen können.

Gruß
Harald
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 29. Mai 2016, 21:22
[quote] Das ist deswegen so wichtig, weil bei einem zu hohen BIAS die Endstufentransistoren wieder kaputt gehen können.[/quote]

Puhh ich habe nochmal an den Testpunkten gemessen und tatsächlich gravierende Unterschiede zwischen den beiden gemessen. Auf dem rechten Kanal also zwischen TP3 und TP4 habe ich eine "gesunde" Spannung von ca 25mV gemessen, während auf der linken Endstufe zwischen den Testpunkten eine Spannung von 200mV liegt. Ich vermute mal die ist viel zu hoch und könnte auch den vorherigen Transistor beschädigt haben.

Ich bin mir nicht sicher woran das liegen könnte... Weiß da jemand einen Rat, ob die Spannung noch in der Toleranzgrenze liegt bzw. wie ich die anpassen könnte? Es gibt leider keinen regelbaren Widerstand in dem Verstärker.


[Beitrag von nuknuk am 29. Mai 2016, 21:23 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#30 erstellt: 29. Mai 2016, 21:26
200mV ist viel zu hoch! Das geht nicht lange gut. 25mV ist absolut im grünen Bereich.

Irgendwo ist da noch ein Fehler drin.

Gruß
Harald
jeanshifi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 29. Mai 2016, 23:42
Bei meinem Technics SU-7300K hattte ich genau das gleiche Problem (ähnlicher Schaltungsaufbau). Da wurden dann auch noch alle Vortreiber ersetzt und letztendlich auch den schwer zu bekommenden Doppeltransisitor 2SA798 (Q201). Erst nach dessen Tausch hat es dann wieder funktioniert. Aber das könntest du ja herausfinden so wie in Post 16 von PBienlein beschrieben.

Schönen Gruß,
Jens


[Beitrag von jeanshifi am 29. Mai 2016, 23:44 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#32 erstellt: 30. Mai 2016, 08:37
Sollte sich der 2SA798 als defekt heraus stellen, so könnte er problemlos durch zwei (möglichst gematchte) 2SA992 ersetzt werden, deren Gehäuse an der flachen Seite mit Schrumpfschlauch zusammen gehalten wird. Hat sich schon häufig bewährt, funktioniert wunderbar und kostet nur einen Bruchteil dessen, was ein NOS oder ein gebrauchter Doppeltransistor kosten würde. Einziger Nachteil: es sieht vielleicht nicht so elegant aus

Gruß
Harald
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 30. Mai 2016, 12:01

Aber das könntest du ja herausfinden so wie in Post 16 von PBienlein beschrieben.

Werde ich heute Abend versuchen!


Sollte sich der 2SA798 als defekt heraus stellen, so könnte er problemlos durch zwei (möglichst gematchte) 2SA992 ersetzt werden

Danke für den Tipp!


Einziger Nachteil: es sieht vielleicht nicht so elegant aus

Ich glaube ich bin der Einzige, der da in die Innereien reinschauen wird. Wird mich also nicht weiter stören, falls dort das Problem liegen sollte.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 30. Mai 2016, 22:32
So hab die Doppeltransistoren kreuzgetauscht und.. leider liegts nicht an denen. Was mir aufgefallen war, war dass der Widerstand R253 Hochohmig geworden ist, hab den also getauscht, mit der Hoffnung, dass jetzt sich der BIAS stabilisiert. Der Gegenteil ist aber der Fall......... Jetzt schießt der BIAS auf der linken Seite in gefährliche Höhen (ca 0,4V!) und die Endtransistoren werden sehr schnell unangenehm heiß.

Ich bin echt ratlos woran das liegen könnte......
Ich glaub ich löte jetzt jeden Widerstand für die linke Seite aus und messe die einzeln nach.


[Beitrag von nuknuk am 30. Mai 2016, 22:35 bearbeitet]
jeanshifi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 31. Mai 2016, 02:16
Hmm, da hilft dann nur weitersuchen

Mal ne dumme Frage: Hast du den Spannungsabfall schon mal direkt an den großen weißen Emitterwiderständen gemessen. Also nicht zwischen den Testpunkten TP1-TP2 bzw. TP3-TP4 messen sondern direkt zwischen den Beinchen?

Schönen Gruß,
Jens
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 31. Mai 2016, 21:17
So nachdem ich gestern Nacht erfolglos alle Widerstände ausgelötet und geprüft habe, galt mein Augenmerk wieder gezielt den Halbleitern.... und tatsächlich habe ich den Übeltäter gefunden
Es was der Transistor Q209 der zwischen Kollektor und Basis einen, im Gegesatz zur rechten Seite, viel zu niedrigen Widerstand aufwies. Habe heute die mal kreuzgetauscht und zack.. verlagerte sich der viel zu hohe BIAS Strom auf die rechte Seite.

So nun meine Frage.. da ich jetzt einen Ersatz für diesen Transistor finden muss, hat jemand eine Idee ob es einen modernen, günstigeren und guten Äquivalenten zu dem 2SC1735 gibt?

Ich habe gelesen, dass der 512-KSC2690AYS ein guter Ersatz sein soll.. hat jemand Erfahrung mit dem bzw. weiß wo ich diesen aus einer sicheren Quelle beziehen könnte? Für jeden Rat wäre ich dankbar

EDIT: Ich sehe grad Conrad hat diese Transistoren, also mal bestellt


[Beitrag von nuknuk am 31. Mai 2016, 23:00 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#37 erstellt: 01. Jun 2016, 06:45
Hallo,

Q209 ist der Treiber in der Darlingtonschaltung. Gut möglich, dass er für den hohen BIAS verantwortlich ist.

Dein Ersatztyp hat allerdings ein völlig anderes Gehäuse und viel zu viel Leistung. Ein stinknormaler BC639 wäre m.M. als Ersatz völlig ausreichend. Allerdings um 180° gedreht eingebaut, denn im Gegensatz zum Original hat er eine andere Pinbelegung!

Original: E-C-B
BC639: B-C-E

Gruß
PBienlein
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 01. Jun 2016, 09:43

Ein stinknormaler BC639 wäre m.M. als Ersatz völlig ausreichend.


Gut, ich werde diese heute bei Conrad besorgen und die mal ausprobieren. Danke für den Tipp!
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 01. Jun 2016, 22:47
Hallo Harald!

Ich habe die Transistoren mit deinen Vorgeschlagenen gewechselt und voilà! die BIAS Spannung ist nun auf beiden Seiten identisch! Angenehme 25mV und die Endtranistoren bleiben jetzt auch schön kühl, auch nach längerem Musikhören!
Also nochmals vielen Dank für deinen Tipp!

Theoretisch wäre die Reparatur damit abgeschlossen... doch ich dachte, wenn ich schon beim Komponentenwechsel bin, könnte ich die 40 Jahre alten Japaner (Elkos) in der End- und ggf Vorstufe in den Ruhestand schicken und durch neue frische ersetzen.
Ich habe dabei ein bisschen das Weltweitnetz durchstöbert und bin auf "Audioelkos" gestoßen, speziell haben die Nichicon MUSE KZ meine Aufmerksamkeit geweckt. Denen wird angeblich eine Verbesserung der Soundqualität nachgerufen. Deshalb wollte ich mal fragen, ob jemand dies bestätigen könnte, ob das sich überhaupt lohnt, oder nur so ein Marketing-gag ist und normale Elkos von zB. Panasonic auch den Job tun?


[Beitrag von nuknuk am 01. Jun 2016, 22:48 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 01. Jun 2016, 23:12
Nimm die Panasonic FC-Serie, daaas reicht!!!
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 02. Jun 2016, 10:48

Nimm die Panasonic FC-Serie, daaas reicht!!!


Alles klar! Ist dann auch nicht falsch eine Spannungsklasse höher zu gehen als Vorgegeben. Also von z.B. 35V auf 50V?

Bei einer Sache bin ich mir aber nicht sicher und zwar geht es mir speziell um die Kondensatoren C203, C204, C237 und C238. Diese werden im Schaltplan als NP, also Non-Polarized bezeichnet. Kann ich diese mit Folkos ersetzen? Z.B von WIMA die MKS Reihe?
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 02. Jun 2016, 17:35

Ist dann auch nicht falsch eine Spannungsklasse höher zu gehen als Vorgegeben. Also von z.B. 35V auf 50V?


Sehr richtig, da das Gerät garantiert noch für 220V-Netzspannung ausgelegt war und nun 230V anliegen, werden auch die internen Sekundärspannungen erhöht sein. Somit wären einige Elkos schon annähernd, und auch über der angegebenen max. Betriebsspannungen betrieben sein.


Bei einer Sache bin ich mir aber nicht sicher und zwar geht es mir speziell um die Kondensatoren C203, C204, C237 und C238. Diese werden im Schaltplan als NP, also Non-Polarized bezeichnet. Kann ich diese mit Folkos ersetzen? Z.B von WIMA die MKS Reihe?


Kannst du machen.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 02. Jun 2016, 17:43
Danke für die Info


Sehr richtig, da das Gerät garantiert noch für 220V-Netzspannung ausgelegt war und nun 230V anliegen


Der Pioneer hat einen umsteckbaren Spannungswechsler(?). Ich hab das Ding natürlich schon auf 240V eingestellt! Trotzdem, ich glaube dem würde jeder zustimmen: je mehr Puffer desto besser, solange der Platz reicht


Ist die Panasonic FC Serie eigentlich auch für den Stromversorgungsteil gut geeignet? Oder ist es empfehlenswert da auf eine andere Serie bzw. anderen Hersteller auszuweichen?


[Beitrag von nuknuk am 02. Jun 2016, 17:45 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 02. Jun 2016, 17:52

Ist die Panasonic FC Serie eigentlich auch für den Stromversorgungsteil gut geeignet? Oder ist es empfehlenswert da auf eine andere Serie bzw. anderen Hersteller auszuweichen?


Mit "Stromversorgungsteil" ist wohl Netzteil gemeint?!
Wenn in der Nähe keine heißen Bauteile (Lastwiderstände, Längsregler usw. ) sind, dann ja.
Ansonsten würde ich dazu 105°C (oder höher) Elkos empfehlen, aber bitte von einem namenhaften Hersteller.
nuknuk
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 15. Jun 2016, 12:44
So, nach einer kleinen kurzen Pause habe ich alle Elkos, außer die großen, mit den Panasonic FC'lern und WIMAs ersetzt... und ich muss sagen der Sound, auch wenns wahrscheinlich nur eine subjektive Einschätzung ist, ist wesentlich besser und klarer.

Alles ist im Ramen, der BIAS ist schön niedrig und der Verstärker bleibt angenehm kühl. Ich würde somit das Thema mit einem letzten Foto aus dem Innenraum, wens interessiert, abschließen und mich bei allen, die mir hier geholfen haben herzlich bedanken!
Ohne Euch wäre ich niemals so weit gekommen!

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