Yamaha AX-500 Schutzschaltung

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2_Stroker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Aug 2011, 15:19
Hallo Gemeinde,

Vor zirka 2 Monaten hatte ich nach einem heftigem Gewitter meinen Verstärker einschalten wollen.
Direkt im Anschluss knallte es laut aus den Boxen, was mir andeutete, dass die Boxenschutzschaltung nicht mehr funktionierte.
Beim zweiten Versuch arbeitete sie wieder problemlos.

Jetzt ist aber ein weiteres Problem aufgetreten:
Bis das Relais zieht, vergeht viel mehr Zeit und wenn es zieht, dann irgendwie irre langsam, sodass es in den Boxen stark zerrt.

Nun habe ich auf beiden Kanälen ein Zimmerlautstärke lautes Zerren, welches sich mit "brrrrrrrzzzzzzzzt" beschreiben lässt.
Es ist unabhängig von der Lautstärkeeinstellung am Verstärker und selbst wenn Musik eingespiesen wird, zerrt es umso schlimmer.

Als Elektroniker wage ich mich an die Sache heran, doch bevor ich irgendwelche Teile rausschmeisse, wollte ich fragen, ob ich hier beim Umfeld Relais und Schutzschaltung den Fehler schon mal am richtigen Ort suche.
Die Endstufe scheint es meiner Meinung nach nicht abgeräumt zu haben, die Sicherung ist auch noch intakt

Hat da jemand schon Erfahrung mit gemacht?
Das Relais habe ich bereits offen, es scheint ein Kleinsignalrelais zu sein, die Kontakte sind sehr fein und auch schon in Anbetracht des Gerätebaujahrs "gebraucht".

Tante Edit:

Das Relais scheint bei genauerem Hinsehen zu flattern, somit gehe ich von einem Elko Defekt aus!


Gruss


[Beitrag von 2_Stroker am 28. Aug 2011, 15:51 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2011, 19:30
Hallo,

nachdem Du nach dem Gewitter eingeschaltet hast, wird das Gewitter wohl nichts mit dem Problem zu tun haben. Du solltest wohl eine echte Fehlersuche mit SM, Tongenerator und Oszi machen, bevor Du irgendwelche Elkos zu Sündenböcken erklärst, die vermutlich eh ok sind.

Gruß
Claus
2_Stroker
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Aug 2011, 22:02
Hallo,

Das habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen mit den C's und habe folgende Messungen gemacht:

Das Relais beinhaltet 2 Schliesser, welche die Ausgänge nach ungefähr 10sec durchschalten.
Am Ausgang mit dem Oszillographen (geerdet) gemessen, habe ich ein Signal mit ein paar Millivolt DC Anteil und bösen Ausschlägen, welche verdächtigerweise im 100Hz Takt auftreten.

Hier ein Bild dazu:


Zeit: 5ms/Div
Spannung: 1V/Div

Die Endstufe wurde ebenfalls ausgemessen, die Basis-Emitter-Strecken sind vorhanden, Spannungen liegen im normalen Bereich zwischen 0.5-0.7V.
Der Ruhestrom stimmt ebenfalls mit 2mV Spannungsabfall-Differenz zwischen den Emitterwiderständen von Kanal links und Kanal rechts, der Rest ist so wies im Bilderbuch steht, bzw. in der Service-Anleitung.

Die Spannungen an den 12.000uF Kondensatoren liegen bei +60V bzw. -60V DC.
Die Spulenspannung des Relais liegt bei 14.4V (ein bisschen wenig für ein 24V Relais, wie ich finde) und steigt langsam aber sicher in den ersten 10s von 0V - 14.4V an, bis es erst flattert und dann erst anzieht.
Das Überbrücken der Relaiskontakte brachte keine Veränderung mit sich.

Ich hoffe schwer, dass das nicht allzu teuer wird.
Wüsstest du eventuell, wie so ein Signal am LS zustande kommt?

Ich komme von der Röhrentechnik und stehe grade ein bisschen an bei diesem Amp.

Gruss
cmoss
Inventar
#4 erstellt: 29. Aug 2011, 11:45
Hallo,

hast Du mal an den LS-Ausgängen gemessen, ob das Gleichspannung auftritt? (Oszi auf DC gestellt)Ich bin im Büro und habe die Schutzschaltung nicht im Kopf, vielleicht schaut Armin777 mal hier vorbei, der ist da Experte, daß Du für die Messungen alle Eingänge abgesteckt hast nehme ich sicher an.
Es scheint mir aber eher so, als würde die Schutzschaltung ansprechen, weil schleichend Gleichspannung am Ausgang auftaucht. Hst Du die CE-Strecken der Endstufentransistoren auch gemessen?

Gruß
Claus
Joschi55
Stammgast
#5 erstellt: 29. Aug 2011, 12:14
Ich vermute verfaulte Elkos im Netzteil für +/-16V.
Die Schutzschaltung ist auch etwas exotisch aufgebaut.
Überprüfe/ersetze C215,216,214,213,221
cmoss
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2011, 13:01
Hallo,

wenn die Schutzschaltung der Grund wäre, wäre das Ausgangssignal bei überbrücktem LS-Relais aber in Ordnung! Meiner Ansicht nach liegt die Ursache in der Endstufe.

Gruß
Claus
2_Stroker
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Aug 2011, 18:28
Hallo zusammen,

Erstmal danke für die Antworten, ich habe folgendes gemessen.
Das Scope von der Erde getrennt, wollte ich es an den Mittelpunkt des Trafos hängen, doch irgendwas wurde zu heiss und fing zu rauchen an.
Optische Kontrolle schlug fehl, man sah nichts.

DC-Anteil auf den Ausgängen liegt bei 30mV minus, mit dem
Vor dem Relais habe ich die "Darlington" Kombi aus zwei gleichen NPN Transistoren ausgemessen, auf der Basis des ersten kommt beim Einschalten zuerst mal n Dreieck und dann ein pulsierendes Signal, da ist was faul!

Am Kollektor liegt saubere Gleichspannung an mit ganz wenig Ripple.

Die Spannung der Relaisspule ist auch nicht sauber, ich werde noch Bilder reinstellen, da das Signal überhaupt nicht dem entspricht, was ich mir unter einer Relaisansteuerung vorstelle.

Gruss


[Beitrag von 2_Stroker am 29. Aug 2011, 18:31 bearbeitet]
2_Stroker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Sep 2011, 22:25
Hallo zusammen,

Der Amp läuft wieder

Als ich nach einigen Messungen feststellte, das am Relais selbst und vorallem im Bereich der Schutzschaltung nur Brumm aufzufinden war, wurde ich stutzig und wechselte folgende Teile aus:

-Die grossen 12.000uF Böller wurden durch Jamicon 10.000uF ersetzt, welche ihren Sockel angepasst bekamen.
Diese klebte ich (ich mag Kleben nicht, aber es war ja schon Standart so...) dann sauber wieder ein.

Alle Audiokondensatoren (Kleines Zeug 0.1uF-0.22uF bis zu den grösseren Elkos und sogar die Bipolar-Versionen wurden getauscht.

Da ich in erster Linie von funktionierenden Caps ausgehen wollte, um glaubhafte Messresultate zu erhalten, kam dann auch noch das Relais im Anschluss hinzu.
Dieses wurde durch ein Markenrelais *made in Switzerland* <3 ersetzt.
Dies hat mich ca 3x mehr gekostet, doch das war mir zu diesem Zeitpunkt eigentlich egal.

Heute konnte ich die letzten Arbeiten am Amp vollenden und schaltete diesen mit alten Probe-Boxen ein.

Nach 8-10s schmatze dann mal das Relais sauber und ich hatte ein Ausgangssignal.
Im späteren Verlauf des Abends mass ich dann Ruhestrom, wobei ich folgendes feststellen musste:

-Auf einer Seite hatte ich 30mV am Widerstand gemessen (Original 10mV, d.h 3x mehr!)
-Auf der anderen Seite mass ich wiederum 20mV am Widerstand, was auch zu hoch war.

Das fand ich in der Tat interessant, konnte jedoch noch keine Brücke zwischen der Ruhestromerhöhung und meinem Elkotausch finden.

Nach einer halben Stunde Warten, Nachstellen, Warten, Beobachten und wieder Nachstellen, schloss ich dann mein dazugehörigen richtigen Boxen an.

Der Sound ist so schön wie früher, doch der Amp wird nicht mehr so heiss.
Früher vermochte mir der kleine Kerl das ganze Zimmer zu heizen!

Schlussendlich gehe ich davon aus, das da schon vorher was nicht stimmte, wobei ich es dennoch für normal hielt, dass dieser Amp soviel Abwärme produziert.

Interessiert hätte mich der Ruhestrom schon vorher, doch man arbeitet ja schön nach dem Motto: "Es funktioniert ja, also lass die Finger davon".
Mit Obengenanntem Motto und der Faulheit kommt man halt nicht weit.

Ich bin, und das muss ich wirklich sagen, sehr froh darüber, dass es nicht mehr abgeräumt hat.
Bereits bei der ersten Anfrage bei meinem Bestellshop im Internet, kam heraus, dass es nicht einen Transistor gibt, der exakt gleich heisst.
Das sind so SC-Typen von Toshiba.

Langes Geschwafel kurzer Sinn, ich bedanke mich für eure Hilfe ganz herzlich und bin gerne bereit, bei Interesse noch ein paar Bilder reinzustellen.

Gruss
cmoss
Inventar
#9 erstellt: 08. Sep 2011, 12:21
Hallo,

freut mich, daß die Kiste wieder funktioniert! Aber: weißt Du jetzt, wo die Ursache für den Defekt lag? Oder hast Du 100 intakte Elkos getauscht, damit Dir der eine defekte ins Netz geht?

Gruß
Claus
2_Stroker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Sep 2011, 16:15
Hallo,

Nun, so würde ich es nicht bezeichnen.
Bereits vor einem Jahr wollte ich einmal alle Elkos tauschen, liess jedoch die Finger davon.

Wenn schon ein Elko defekt ist, dauert es nicht lange, bis der nächste kommt.

Das ist zu vergleichen mit einer Leuchtstofflampe:
Hängt diese in 5Metern Höhe wirst du auch beim Auswechseln den Starter mit tauschen, sonst kannst du das gleich ne Woche später wiederholen.

Hierbei bin ich manchmal pingelig, so kann ich sicher sein, dass die Elkos nun nochmal 25Jahre halten (hoffentlich)


Gruss
2_Stroker
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Sep 2011, 13:59
Hallo,

Das Gerät läuft prima, einen 4:00 Minuten harten Bass Test hat es schon hinter sich.
Der Amp wurde doch recht warm (etwa wie ein Heizkörper einer Zentralheizung) aber hielt durch.

Man vermag die neuen Ladeelkos doch schon zu spüren, die Spitzen scheinen mir agressiver geworden zu sein, um das mal laienhaft (bin kein Audiotechniker, sondern Elektroniker) auszudrücken.

Voll aufdrehen konnte ich nicht, da ich "nur" 4Ohm Boxen an den, für 8Ohm vorgesehenen, Ausgängen betreibe (ja ich weiss, das sollte man eigentlich nicht... )

Der Defekt des Amps wird aber nicht daher gekommen sein, da das Gerät selten einmal wirklich laut spielt, da die meiste Zeit über sowieso nur in Zimmerlautstärke gehört wird.

Yamaha AX-500 Instandsetzung nach Defekt
Yamaha AX-500 Instandsetzung nach Defekt
Yamaha AX-500 Instandsetzung nach Defekt

Gruss

Gruss
Bertl100
Inventar
#12 erstellt: 10. Sep 2011, 14:36
Hallo Stroker,

ui! Eine mit Elektronik vergewaltigte Mechanik-Werkstatt :-)

Der AX-500 hat einen ziemlich lumpigen Kühlkörper, der sich durch eine sehr geringe Wärmekapazität auszeichnet.
Mein letzten AX-500 auf Kur fiel dadurch auf, dass der Kühlköprer beim Volllast-Test schon nach wenigen Sekunden warm wurde, nach ca. 30s "glühte" er (gefühlt) schon.
Normalerweise dauert sowas deutlich länger ...

Gruß
Bernhard
2_Stroker
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Sep 2011, 12:06
Hallo,

Ja zum Löten gehe ich gerne mal in die Werkstatt, messen kann ich in der Wohnung oben

Der Amp wird bei Zimmerlautstärke kaum warm, da läuft meiner echt verhältnismässig kühl.

Nun habe ich nochmals die Ruhestrom-Nachkontrolle gemacht und die Sache ist stabil.
Bei einer Messung stellte ich folgendes noch fest:

Das Gehäuse ist nicht geerdet, eine Messung vom Gehäuse nach Erde zeigt 20mV DC und 50V AC!
Später fand ich heraus, dass der Mittelpunkt des Trafos am Gehäuse liegt und dieses gegen Erde vermessen wurde.
So messe ich dann natürlich die hälfte der Trafo-Sekundärspannung.
Beim direkten Anschluss des Gehäuses auf Erde trat auch kein Brumm auf, Gerät spielte bestens.
Somit gehe ich davon aus, dass da alles OK ist.

Gruss


[Beitrag von 2_Stroker am 11. Sep 2011, 12:07 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#14 erstellt: 11. Sep 2011, 12:43
Hallo Stroker,


Das Gehäuse ist nicht geerdet,

Wie auch, das Netzkabel ist ja nur zweipolig, ein sog. Schutzklasse II Gerät.



Gruß
Bernhard
2_Stroker
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Sep 2011, 17:55
Hallo,

Ja das ist mir schon klar , sicherlich auch wegen des Brummens, wenn der Amp mit anderen Geräten wie z.B Mischpult angeschlossen wird.
Im hinteren Teil des Geräts befände sich extra eine Art Schraubklemme, um das Ding manuell zu erden.

Schutzklasse 2 scheint es mir optisch nicht gerade zu sein, da das Gehäuse von spannungsführenden Teilen isoliert sein muss, was hier nicht der Fall ist, da der Trafomittelpunkt, bzw. allg. Bezugspunkt am Gehäuse angeschlossen wird.

Hätte ich jetzt mal so ausm Bauch raus gesagt, doch das Zeichen ist hinten auf dem Amp aufgedruckt, dann wirds wohl so sein.


Gruss
Bertl100
Inventar
#16 erstellt: 11. Sep 2011, 18:26
Hallo,

die Schraubklemme hinten ist normalerweise für den Masseanschluß eines Plattenspielers gedacht.
Der wird bei vielen Drehern gesondert herausgeführt, damit kann man die Brummspannung noch weiter reduzieren.

Viele Hifi-Geräte sind so aufgebaut, dass man sich manchmal ein wenig wundert. Also doppelte Schutzisolierung ist eigentlich nie der Fall. Es scheint aber nichts zu passieren, ich hab zumindest noch selten was gehört.

Gruß
Bernhard
2_Stroker
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Sep 2011, 20:19
Hallo,

Achso, die Schraubklemme ist für einen Plattenspieler gedacht!

Schon wieder was gelernt.

Gruss
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 12. Sep 2011, 15:01
Hallo,

ich habe den Verdacht, daß die Hersteller die Gehäuse nicht erden um die Gefahr von Brummschleifen zu vermindern. Daß noch nichts passiert ist, liegt möglicherweise an der Qualität der Kabeldurchführungen und auch daran, daß die netzspannungsführenden Teile von oben, z.B. durch Lüftungsschlitze - hoffentlich auch für Goldkettchen von DAU's - unzugänglich sind.

Gruß
Claus
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 13. Sep 2011, 09:46
Hallo,

in jedem Fall nervt es auch mich, dass zu oft netzspannungsführende Teile blank, frei und ungeschützt sind. Und nicht selten auch noch recht exponiert sind.

Man muß beim Hantieren da oft richtig aufpassen...

Gruß
Bernhard
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