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* Epische Orchesterwerke

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Autor
Beitrag
Korados
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jan 2009, 21:11
Ich bin auf der Suche nach Orchesterwerken, die "die Menschheit bewegt haben" um es mal so zu sagen. So etwas wie Beethovens Neunte oder Ravels Boléro, also wirkliche epische Werke.
WolfgangZ
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2009, 00:55
Ich bilde mir ein, wir hätten den Begriff "epische Werke" schon einmal gehabt, und ich bilde mir auch ein, ich hätte ihn damals ohnehin nicht verstanden.

Bei aller Beliebigkeit glaube ich aber, ihn so, wie Korados meint, schon zu verstehen.

Ja, was gehört dazu - ? - vielleicht:

Bachs "Weihnachtsoratorium"
Mozarts "Requiem"
Beethovens "Fünfte"
Schuberts "Unvollendete"
Wagners "Ring"
Tschaikowskys erstes Klavierkonzert
Strawinskys "Sacre"

Besten Gruß, Wolfgang
Kreisler_jun.
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2009, 01:47
Der Bolero gehört jedenfalls nicht dazu

JK jr.
WolfgangZ
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 03:18

Kreisler_jun. schrieb:
Der Bolero gehört jedenfalls nicht dazu

JK jr.


Wahrscheinlich hat der Bolero schon die Musikwelt bewegt, aber das Adjektiv "episch" passt ganz sicher nicht.

Damit wären wir wieder am Anfang: Mich würde schon mal interessieren, was man unter "episch" versteht, was Du, Korados, darunter verstehst.

Wer hat damals eigentlich mit diesem Adjektiv angefangen? Findet jemand den alten Thread wieder?

Ich hoffe, es ist Euch allen bekannt, dass man dort, wo der Begriff herkommt, in der Literaturwissenschaft, was ganz Bestimmtes darunter versteht und vermutlich was ganz anderes ...

Besten Gruß, Wolfgang
Thomas133
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Jan 2009, 17:09

WolfgangZ schrieb:
Wer hat damals eigentlich mit diesem Adjektiv angefangen? Findet jemand den alten Thread wieder?


Hallo,

Hier wurde dieser Begriff schon mal erwähnt...
Epische und heroische Klassik


Wolfgang Z schrieb:
Ich hoffe, es ist Euch allen bekannt, dass man dort, wo der Begriff herkommt, in der Literaturwissenschaft, was ganz Bestimmtes darunter versteht und vermutlich was ganz anderes ...


Ja, diesen Begriff gibt es eigentlich nur in der Literatur und bedeutet ungefähr so viel wie Rede und Erzählung aus der Erzählerperspektive was ja eigentlich im musikalischen Sinne wenig Sinn ergeben würde. Merkwürdig warum man es dann mit "heroisch" in Zusammenhang bringt, aber das scheint dann wohl damit gemeint zu sein?
Falls ja wäre der Fragesteller ja gut mit Wagner,Bruckner, teilweise R.Strauß bedient, die von Wolfgang erwähnten Bach und Mozart würde ich hier selbst in ihren leidenschaftlichsten, groß angelegtesten Werken nicht als "heroisch" bezeichnen was zum. meine Definition davon anbelangt.

gruß
Thomas


[Beitrag von Thomas133 am 04. Jan 2009, 17:12 bearbeitet]
Korados
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jan 2009, 17:25
Naja, mit episch meinte ich eben genau so, naja "Woah!" Werke. Beethovens fünfte kommt da auch schon nah dran. Ravels Bolero finde ich schon sehr Woah-mäßig, ich hätte mal lieber so etwas als titel schreiben sollen. Ich bezog mich nicht auf die genaue Bedeutung des Wortes episch, nur so in der Art...
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Jan 2009, 18:49
Wo wir schon bei der Begriffsklärung sind: Was versteht denn der Threadersteller unter "Orchestermusik"?

Ich würde mich jedenfalls beharrlich weigern, die von Wolfgang genannten dazu zu zählen, mit Ausnahme von Beethovens V und Schuberts Unvollendeter.

Oratorien, Messen, Opern, Ballette und KKs = alles Orchestermusik?

Bitte um klare Abgrenzung der Intention, bevor man tagelang aneinander vorbei schreibt.
WolfgangZ
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 19:41

Wo wir schon bei der Begriffsklärung sind: Was versteht denn der Threadersteller unter "Orchestermusik"?


Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich vor lauter Ringen um die Epik dieses Problem noch nicht einmal bemerkt habe.

Aber jetzt wissen wir ja schon wieder mehr: Woah!



Dann nehme ich eventuell ein paar Nummern zurück und nenne stattdessen neu:

Messiaen: "Turagalila"
Holst: "Planeten"

Besten Gruß, Wolfgang
Korados
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2009, 20:28
So, der Threadersteller meint Orchesterwerke wie Symphonien, Sinfonische Dichtungen oder auch Tänze, wie der Boléro einer ist. Ich hab' mir den ersten Satz von Turangalila und The Planets angehört. The Planets gefiel mir ganz gut, ich höre just in dem Moment die Einleitung von Turangalila und muss sagen, dass das ein bisschen zu modern für mich klingt, das erinnert mich stark an Bartók, den ich auch nicht so gern hören mag.
WolfgangZ
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2009, 21:06
Hallo, Korados!

Hör Dir zunächst den letzten Satz der "Turangalila" an, den langsamen ("Jardin") und den schnellsten ("Joie"), dann erschließt sich der Rest von selbst - echt - auch wenn der Profi so natürlich nicht vorgehen darf! Aber ich nehme mal an, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, dass Du eher Einsteiger bist.

Die "Planeten" kannst Du von vorn bis hinten auf Dich wirken lassen und das zwanzigmal in drei Wochen, so wie ich vor fünfunddreißig Jahren. Dann vergrößert man die Abstände ganz natürlich ...

Gern Genaueres auf Nachfrage - überdies gibt es auch im Forum Meinungen und Empfehlungen zu beiden, wenn Du danach suchst.

Besten Gruß, Wolfgang
Korados
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 22:39
Ich bin kein Einsteiger, nur nicht so der Kenner und Studierer. Also die Turangalila gefällt mir wirklich nicht. So nähere Informationen zu den Werken möchte ich auch nicht, ich bin nur auf der Suche nach neuer klassischer Musik. Frei nach Saint-Saens: "Die Musik existiert unabhängig von jeder Emotion; sie ist nichts als nur Musik." Zitat Ende. Ich höre mehrsätzige Werke auch nicht querbeet, sondern der Reihe nach. Habt ihr noch welche Vorschläge?
Kings.Singer
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2009, 15:58
Mahler #8 (trägt den Beinamen "Symphonie der Tausend")

Korados
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jan 2009, 18:52
Wikipedia sagt, die Symphonie sei für 1030 Leute! Das ist wirklich episch!
Kings.Singer
Inventar
#14 erstellt: 05. Jan 2009, 18:55
Hi.

Wenn ich das in Erinnerung habe, sollen (angeblich!) 1030 Leute bei der Uraufführung oder so mitgewirkt haben. Heutzutage, wenn das Ganze mal zum Erklingen kommt, gehe ich von geringeren Besetzungsstärken aus.

Gruß,
Alex.
Kings.Singer
Inventar
#15 erstellt: 06. Jan 2009, 03:35
Dann ist die Richtung, in die du fragst jetzt wohl auch klarer. Weiteres Beispiel:

Berlioz Requiem



Ein Ausschnitt aus einer Aufführung bei den Proms unter dem gleichen Dirigenten. Ziemlich bald nach Beginn des Clips explodiert das Werk förmlich:
Click me!

Gruß!
Korados
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jan 2009, 17:01
Naja, das finde ich schon wieder langweilig. Berlioz hat nur einige gute Werke geschrieben, die Symphonie fantastique und die Ouvertüre Le Carnaval Romain, sonst finde ich seine Musik wieder zu modern...


[Beitrag von Korados am 06. Jan 2009, 17:01 bearbeitet]
op111
Moderator
#17 erstellt: 06. Jan 2009, 17:29

Korados schrieb:
Berlioz hat nur einige gute Werke geschrieben ... sonst finde ich seine Musik wieder zu modern


im Vergleich zur Musik von wem: Beethoven | Ravel | Holst | Mahler ?


Korados schrieb:
ich bin nur auf der Suche nach neuer klassischer Musik.

neu, aber nicht so modern wie Berlioz' Musik?

Wie muss ich das verstehen?


[Beitrag von op111 am 06. Jan 2009, 17:33 bearbeitet]
op111
Moderator
#18 erstellt: 06. Jan 2009, 17:40

WolfgangZ schrieb:
Ich bilde mir ein, wir hätten den Begriff "epische Werke" schon einmal gehabt, und ich bilde mir auch ein, ich hätte ihn damals ohnehin nicht verstanden.

... ich auch nicht

Die Suche liefert:
epische und heroische klassik

'gewaltige' werke der klassik
op111
Moderator
#19 erstellt: 06. Jan 2009, 17:48
"* Epische Werke?"

...Ich suche etwas Episches der Marke Carl Orffs Carmina Burana O Fortuna, kann mir da jemand was empfehlen was wirklich Bombastisch ist?
WolfgangZ
Inventar
#20 erstellt: 06. Jan 2009, 19:33
Er macht es sich und uns nicht ganz leicht, der Meister Korados!



Besten Gruß, Wolfgang
Korados
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jan 2009, 19:51
Ja, ich weiß auch nicht, wie ich es beschreiben soll. Es sollte zur Zeit der Romantik oder ein bisschen später sein.

Es soll diesen Woah!-Effekt mit sich tragen, damit meine ich eben ganz tolle Effekte, was für mich auch Woah! ist eine eingängige Melodie, wie beim Boléro (18 mal die gleiche Melodie!) aber nicht soooo eingängig.

Ich habe die Planeten von Holst gehört und mir gefielen Mars und Jupiter am Besten; Mars wegen dem Woah! und Jupiter wegen der Melodie.

Die Turangalila-Sinfonie ist mir zum Beispiel zu viel Woah! und zu wenig Melodie.

Mahlers 8te und Belioz Messe pour les morts haben mir zu wenig Woah!

Ergo suche ich etwas mit gleichermaßen Woah! und Melodie.
Der:Unvollendete
Neuling
#22 erstellt: 06. Jan 2009, 21:03
Woah! und Melodie, da fallen mir spontan ein:
Richard Wagner : Ouvertüren- Der fliegende Hölländer, Meistersinger, Tannhäuser
Franz Liszt: Totentanz, Ungarische Rhapsodien
Granville Bantock: Celtic Symphony

Das ist allerdings nur subjektiv, alle möglichen Werke würden zu den Worten Woah! und Melodie passen (Beethovens 3., Schostakowitschs 8. etc...)
Korados
Stammgast
#23 erstellt: 06. Jan 2009, 21:06
Den Totentanz und die ungarischen Rhapsodien von Liszt kenne ich schon, das passt genau auf meine Beschreibung! Die anderen Werke werd' ich mir mal anhören.
Der:Unvollendete
Neuling
#24 erstellt: 06. Jan 2009, 23:37
Obwohl...ich hör die Rhapsodien wegen meiner Empfehlung
selber mal wieder (ist wirklich schon ne Weile her..)
und finde die jetzt grad eher so naja...
Geschmack ändert sich...

Gruß

D:U
Korados
Stammgast
#25 erstellt: 07. Jan 2009, 18:37
Zu der keltischen Sinfonie finde ich gar nichts. Und die Wagner-Ouvertüren sind unmelodisch in meinen Ohren. Am Besten ich geb' noch ein paar Beispiele, vielleicht kommen wir dann zu noch mehr.

Ponchielli: Tanz der Stunden
Saint-Saens: Danse Macabre
Bizet: L'Arlésienne
Orff: Carmina Burana
Tschaikowsky: Der Nussknacker

Vielleicht hilft das ja...
op111
Moderator
#26 erstellt: 08. Jan 2009, 20:10

Korados schrieb:
Vielleicht hilft das ja...


könnte es also sein, daß du mit episch eingängig-melodiös meinst?
Korados
Stammgast
#27 erstellt: 08. Jan 2009, 21:36
Irgendwie schon..... Und eben dieses "Woah!" Ja, ich denke der Titel episch war nicht so günstig gewählt...


[Beitrag von Korados am 08. Jan 2009, 21:36 bearbeitet]
Der:Unvollendete
Neuling
#28 erstellt: 08. Jan 2009, 21:59
Sonst versuchs doch mal mit Klassiksamplern,
da sind ja oft eingängige Stücke drauf,
und wenn Dir ein Stück gefällt,
hörst Du Dir andere Sachen desjenigen Komponisten an.
Oder gehst mal auf Lasf FM, da gibts auch ne Menge
Klassikzeug, dort gibt es dann auch immer weitere Vorschläge
zu ähnlichen Komponisten und Werken.
Wagner als unmelodisch zu bezeichenen...;-) tsss...;-)

Eingängiger sind vielleicht noch:
Modest Mussorgsky : Bilder einer Ausstellung
Jean Sibelius: Finlandia, Valse Triste
Bei Sinfonien oder Konzerten ist auch mal ein eingängiger Satz dabei,
allerdings will ja auch das ganze Werk gehört werden, z. B.
Beethovens 5. oder 7. Sinfonie.
Weiter forschen lohnt immer ;-)

Gruß
D : U
Kings.Singer
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2009, 22:28
Vielleicht ist "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss ja etwas für dich. Die Einleitung ist weltbekannt, der Rest dagegen weniger. Melodiös ist es, Woah! ist auch dabei und es ist nicht der ganz harte Klassik-Tobak.

Ich empfehle die betagte Aufnahme von Fritz Reiner in Chicago, die für ihr alter äußerst exzellent klingt:



  • Nicht durch die eher mäßige Qualität der Hörbeispiele täuschen lassen.
  • Die SACD ist momentan sogar billiger zu haben als die CD mit älterem Remastering.
  • Weitere Empfehlungen für den Zarathustra wären Zubin Mehta (Decca) oder Wolfgang Sawallisch (EMI).


Viele Grüße,
Alex.
Korados
Stammgast
#30 erstellt: 09. Jan 2009, 16:11

Der:Unvollendete schrieb:

Wagner als unmelodisch zu bezeichenen...;-) tsss...;-)


Natürlich nicht alles!!! Das Brautlied aus Lohengrin, der Ritt der Walküren, die Tristan und Isolde-Overtüre sind toll... Aber so manches ist einfach unmelodisch in meinen Ohren...

Von Also sprach Zarathustra habe ich eine Aufnahme, ich werd' sie mal anhören.

EDIT 17:43:Hey, diese Melodie kenne ich! Jetzt weiß ich auch, wie sie heißt!

Ich hab' selber auch noch ein paar Dinge gefunden, zum Beispiel Dvoraks neunte.


[Beitrag von Korados am 09. Jan 2009, 19:45 bearbeitet]
op111
Moderator
#31 erstellt: 09. Jan 2009, 20:12

Korados schrieb:
Hey, diese Melodie kenne ich! Jetzt weiß ich auch, wie sie heißt!


ich auch Warsteiner
Abgesehen davon, dass ein Warsteiner auch so ein Art
Woah!-Effekt hat, nähern wir uns anscheinend dem gesuchten.

Die Moldau von Smetana könnte dir auch gefallen und Tschaikowskys 4. Sinfonie / Romeo und Julia / Slawischer Marsch


[Beitrag von op111 am 09. Jan 2009, 20:34 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jan 2009, 20:51
Hallo Korados,

es ist zwar eher ein Likör als ein Warsteiner, aber viele Menschen finden Melodie und "Woah-Effekt" im "Napalm-Soundtrack" Adagio for Strings von Samuel Barber oder im Palladio von Karl Jenkins (wobei ich nicht sicher bin, ob letzterer überhaupt im Klassikumfeld anzusiedeln ist). Hörproben findest Du überall.

Viele Grüße,
Mellus
Korados
Stammgast
#33 erstellt: 09. Jan 2009, 22:29
Das Palladio ist ein tolles Lied, das erfüllt auch meine Kriterien. Es ist aber eher modern und hat ein komisches Ende.

Die Moldau gefällt mir komischerweise nicht, obwohl alle, die ich kenne, dieses Lied lieben; ich kann dem aber nichts abgewinnen. Tschaikowskys Musik is so ne Sache, ich liebe den Nussknacker, aber der Rest... hmmmmm. Das von Barber werd' ich mir mal anhören, das kenn ich noch nicht.

EDIT 20:43: Adagio for Strings = *schnief* Das ist wirklich toll.


[Beitrag von Korados am 09. Jan 2009, 22:44 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Feb 2009, 08:18
"Woah" - ja, so kann man das auch nennen

Also Mahler hat häufig beides. Ihm wird ja Effekthascherei manchmal zur Last gelegt, was mir wurscht ist.

Ich würde Dir da die Zweite "Auferstehungssymphonie" empfehlen, die hat alles.
Bernstein geht da sehr ab, ich habe die DVD. Schau mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=rECVyN5D60I

Die Sechste (am besten mit Chailly/Concertgebouw) ist ebenfalls sehr gut und hat ein sehr ansprechendes Ende, das beim Ersthören überrascht.
teleton
Inventar
#35 erstellt: 10. Feb 2009, 12:24
Hallo Korados,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und mußte herzlich lachen über den von Dir benannten "Woah-Effekt".

Aber gut, mit diesen Woah-Effekten kenne ich mich bestens aus.
Ich möchte Dir ein poaar Vorschläge machen, die voll davon sind und schreibe gleich die IMO beste Aufnahme dazu:
Khatchaturian: Sinfonie Nr.3 für Orgel und Orchester
Moskauer PH / Kondraschin (Melediya)

Robert Simpson: Sinfonie Nr.9
Bournemouth SO / Handley (Hyperion, 1988, DDD)
Das ist eine der zugänglichsten Sinfonien Simpsons und zugleich ein Überbruckner, der dermaßen tiefgehend mitreißt, das man es kaum in Worte fassen kann - Woah hoch 3 !

Tschaikowsky: Manfred-Sinfonie
Staatliches SO der UDSSR Moskau /Jewgeni Swetlanow (Warner, 1995, DDD)
Alle anderen Aufnahmen sind Pappmachè dagegen.

Schostakowitsch: Sinfonie Nr.5
Mew Yorker PH / Bernstein (CBS, Tokyo Live, DDD)
Es kämen natürlich auch weitere Schostakowitsch-Sinfonien und andere Aufnahmen der 5ten in Frage. Aber Du suchst den überbordenden Woah - und der ist hier bei Bernstein kaum zu überbieten.

Es gäbe noch weit mehr zu nennen, aber das soll erst mal reichen - sonst bekommst Du einen "Woah-Koller" !



Nicht nachvollziehen kann ich bisherige Vorschläge, wie die Turangalia-Sinfonie. Ich mag dieses Werk überhaupt nicht. Ich hatte es in einem LIVE-Konzert erleben müssen und war froh als der Spuk zuende war.
Die Mahler 8 mag ich auch nicht; da nervt mich der andauerde SingSang - für mich Anti-Woah.

Ein guter Vorschlag stammt auch von GanzGraf mit Mahler und Bernstein. Wie Bernstein diese Mahler-Werke gestaltet ist "Woah-Pur".
Allerdings empfinde ich das Gegenteil von Woah, wenn ich die Mahler 6 mit Chailly höre - da ziehe ich Solti (Decca) und Bernstein (CBS) tausendmal vor.
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 10. Feb 2009, 15:59
Bei Bernstein störte mich gelegentlich (ich meine es war bei der 2. Symphonie in der "Fischpredigt", weiß jetzt nicht, mit welchem Orchester), dass er schnelle Passagen ausserordentlich schnell durchpeitscht. So offensichtlich absurd schnell, wie Celibidaaaaaaaaaaaaaa*gähn*aaaache permanent absurd langsam ist. Dennoch mag ich ihn als Mahler-Interpreten sehr gern.

EDIT 20:43: Adagio for Strings = *schnief* Das ist wirklich toll.

Damit quasi in Konkurrenz steht Albinoni "Adagio in G minor", das wirst Du dann auch mögen (Karajan/BPO - ziemlich langsam, aber gut): http://www.youtube.com/watch?v=mz4dpbk8YBs


[Beitrag von Gantz_Graf am 10. Feb 2009, 16:19 bearbeitet]
Korados
Stammgast
#37 erstellt: 17. Feb 2009, 21:47

teleton schrieb:

Nicht nachvollziehen kann ich bisherige Vorschläge, wie die Turangalia-Sinfonie. Ich mag dieses Werk überhaupt nicht. Ich hatte es in einem LIVE-Konzert erleben müssen und war froh als der Spuk zuende war.


Ist sie nicht schreklich? Ein wahrer Ausrutscher Messiaens! Danke für deine Tipps, ich werd' sie mir bei Gelegenheit mal anhören (hab' im Moment sehr viel zu tun, schreiB' deshalb erst jetzt).
WolfgangZ
Inventar
#38 erstellt: 18. Feb 2009, 00:30

Korados schrieb:

teleton schrieb:

Nicht nachvollziehen kann ich bisherige Vorschläge, wie die Turangalia-Sinfonie. Ich mag dieses Werk überhaupt nicht. Ich hatte es in einem LIVE-Konzert erleben müssen und war froh als der Spuk zuende war.


Ist sie nicht schreklich? Ein wahrer Ausrutscher Messiaens! Danke für deine Tipps, ich werd' sie mir bei Gelegenheit mal anhören (hab' im Moment sehr viel zu tun, schreiB' deshalb erst jetzt).


Ein bisschen dankbar wäre ich Euch schon für eine Begründung, warum Ihr die "Turangalila-Sinfonie" so furchtbar findet - besonders Teleton, der doch das großorchestral Effektvolle sehr schätzt.

Es sei denn, Ihr könnt mit Messiaen generell nichts anfangen, dann gibt's auch nichts zu diskutieren - aber dem scheint ja anders zu sein.

Wolfgang
teleton
Inventar
#39 erstellt: 18. Feb 2009, 12:34
RE: Turangalia


Hallo WolfgangZ,

Du hast mit Deiner Aussage was ich schätze Recht.
Auf mich wirkt das Werk aber trotzdem sehr langatmig - es spricht mich total nicht an .....
und ganz entscheidend - das Soloinstrument Ondes Martenot geht mir derart auf den Keks, das ich es nicht in Worte fassen kann.
Uns das, obwohl ich selber Musik mit Synthesizer mache - aber nicht mit solchen Ätz-Sounds.
Korados
Stammgast
#40 erstellt: 18. Feb 2009, 19:20
[quote="teleton"] das Soloinstrument Ondes Martenot geht mir derart auf den Keks, das ich es nicht in Worte fassen kann.
[quote]

Schönn gesagt! Ich weiß nicht wieso, aber mich erinnert zum Beispiel ein Glissando auf diesem Instrument an einen Turbinenstart. Ich mag Messiaens Musik generell nicht so gerne, seine Musik klingt mir zu modern und Turangalila schlägt dem Fass dann den Boden aus.

Ich bin grade dabei, die Manfred-Sinfonie zu hören, die teleton mir empfohlen hat und die ist genau das Richtige! Im Gegensatz zur Sinfonie von Khachaturian, wo ich nach den ersten paar Sekunden sofort ausgemacht habe... Dabei finde ich den Säbeltanz aus Gayaneh so gut!


[Beitrag von Korados am 18. Feb 2009, 19:20 bearbeitet]
Korados
Stammgast
#41 erstellt: 19. Feb 2009, 22:05
So, Schostakowitsch's fünfte hab' ich jetzt auch gehört. Mir gefällt besonders der zweite Satz. Zu Simpson finde ich gar nichts, nur ein paar HIntergrundinformationen.
messaggiera
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 01. Jun 2009, 20:28
Lieber K., was denkst Du denn über die Ouvertüren von Beethoven? Die sind kurz und schmerzlos und whow. Die Aufnahme mit N. Harnoncourt (Teldec und nicht so teuer) und dem Chamber Orchestra of Europe finde ich für den Einstieg sehr gut. Höre Dir doch die Egmont-Ouvertüre an mit dem großartigen Schluß.

Außerdem hat die 1. Sinfonie von Johannes Brahms einen whow-Effekt.
Schöne Grüße von messaggiera
Korados
Stammgast
#43 erstellt: 06. Jun 2009, 16:07

messaggiera schrieb:
Lieber K., was denkst Du denn über die Ouvertüren von Beethoven? Die sind kurz und schmerzlos und whow. Die Aufnahme mit N. Harnoncourt (Teldec und nicht so teuer) und dem Chamber Orchestra of Europe finde ich für den Einstieg sehr gut. Höre Dir doch die Egmont-Ouvertüre an mit dem großartigen Schluß.

Außerdem hat die 1. Sinfonie von Johannes Brahms einen whow-Effekt.
Schöne Grüße von messaggiera


Oh, Beethoven liegt mir auch nicht so... Außer natürlich seinen Sinfonien und dem ein oder anderen Klavierstück (Die Wuth nach dem verlorenem Groschen, Mondscheinsonate, Für Elise).

Ich denke dabei auch mehr an Romantik oder Impressionismus(außer Mahler und Wagner). Was ich noch gefunden habe, sind z.B. die Sinfonien von Bruckner oder Debussys La Mer und Prélude à l'après-midi d'un faune.

Brahms 4te mag ich sehr gerne, besonders mit dem berühmten dritten Satz. Die ungarischen Tänze finde ich auch gut.


[Beitrag von Korados am 06. Jun 2009, 16:09 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#44 erstellt: 06. Jun 2009, 21:11

Korados schrieb:

messaggiera schrieb:
Lieber K., was denkst Du denn über die Ouvertüren von Beethoven?


Oh, Beethoven liegt mir auch nicht so... Außer natürlich seinen Sinfonien


Ich bin kein grosser Menschernkenner und ich bin mir bewusst, dass in jeder Menschenseele rätselhafte Meinungen verborgen sind. Aber warum jemand Beethovens Symphonien schätzt, seine Ouvertüren jedoch ablehnt, wird mir ewig unergründlich bleiben.
Freundliche Grüsse
Joachim
messaggiera
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 07. Jun 2009, 16:57
Lieber Korados, ich schätze Brahms sehr. Natürlich auch die 3. Sinfonie. Aber wieso ist der 3. Satz aus der Sinfonie so berühmt? Das mußt Du mir erklären.

Kurz hast Du auch den Tanz der Stunden angesprochen. Ich finde, die ganze Oper ist doch ein wunderbarer Schinken und nicht nur die Balletmusik daraus. Also: La Gioconda von A. Ponchielli.

Dann vielleicht noch von Tschaikowsky die 6. Sinfonie "Pathetique".

Ich habe eine Aufnahme mit französischer Balletmusik: Berlioz,Debussy, Delibes, Gounod, Maassenet und Saint-Saens. Der Dirigent ist Sir Thomas Beecham.

Empfehlen kann ich noch die Oper Dialogues des Carmelites von Francis Poulenc. Oder vielleicht gefällt Dir ja auch von Debussy Pelleas et Melisande.

Von Wagner gibt es Aufnahmen des Rings ohne Worte. Die finde ich auch ganz schön.
So, jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein und kann nur noch das epische Werk "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" empfehlen. (Das sollte ein Scherz sein).

Grüße von Messaggiera
Korados
Stammgast
#46 erstellt: 07. Jun 2009, 19:22

messaggiera schrieb:
Lieber Korados, ich schätze Brahms sehr. Natürlich auch die 3. Sinfonie. Aber wieso ist der 3. Satz aus der Sinfonie so berühmt? Das mußt Du mir erklären.


Hab' ich dritte geschrieben?! Ich meinte die vierte von Brahms! Da ist der dritte Satz relativ berühmt.


messaggiera schrieb:
Kurz hast Du auch den Tanz der Stunden angesprochen. Ich finde, die ganze Oper ist doch ein wunderbarer Schinken und nicht nur die Balletmusik daraus. Also: La Gioconda von A. Ponchielli.


Ist die Oper nicht toll? Ich hab' bis jetzt nur den ersten Akt gehört, aber der ist schon faszinierend!


messaggiera schrieb:

Dann vielleicht noch von Tschaikowsky die 6. Sinfonie "Pathetique".


Die kenn' ich gar nicht... Die vierte kenn ich, die mag ich sehr gerne, aber die hat nicht so dieses "Wow!".


messaggiera schrieb:

Ich habe eine Aufnahme mit französischer Balletmusik: Berlioz,Debussy, Delibes, Gounod, Maassenet und Saint-Saens. Der Dirigent ist Sir Thomas Beecham.


Wie, Saint-Saens und Ballett?! Ich hab' fast alles von ihm - er ist auch mein Lieblingskomponist -, aber von einem Ballett habe noch nie gehört. Gounod kenn' ich auch gar nicht...


messaggiera schrieb:

Empfehlen kann ich noch die Oper Dialogues des Carmelites von Francis Poulenc. Oder vielleicht gefällt Dir ja auch von Debussy Pelleas et Melisande.


Ich kenn' weder Poulenc noch die Oper, hab' nur einmal irgendwo den Namen gelesen. Aber dann hab' ich ja wieder 'nen Anhaltspunkt, danke! Pélleas und Mélisande ist neben La Traviata DIE Gänsehautoper, finde ich. Am Ende war mir sogar zum Weinen zumute, vor Rührung, versteht sich. Kennst du die andere Oper von Debussy?: Rodrigue et Chimène?! Hab' auch hier erst den ersten Akt gehört, bin aber schon gefesselt!


messaggiera schrieb:

Von Wagner gibt es Aufnahmen des Rings ohne Worte. Die finde ich auch ganz schön.
So, jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein und kann nur noch das epische Werk "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" empfehlen. (Das sollte ein Scherz sein).


Hmmmm, Wagner..... Kann ich einfach nichts mit anfangen... Außer mit dem Ritt der Walküren und dem Brautlied.

Doktor Murkes gesammeltes Schweigen, ja? Hab' auf Wikipedia den Artikel gefunden, die Inhaltsangabe ist ziemlich witzig, scheint mir aus der Seele zu sprechen. Genauso bescheuert wie Cage's 4'33''.

edit: HF-Code korr.: quote statt qoute


[Beitrag von op111 am 10. Jun 2009, 09:39 bearbeitet]
messaggiera
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 08. Jun 2009, 13:26
Lieber K., entschuldige bitte, Du hattest die 4. von Brahms erwähnt. Mein Fehler, aber ich weiß trotzdem nicht, warum der dritte Satz berühmter sein soll als die anderen Sätze. Das ist aber von mir nur Beckmesserei und jetzt auch nicht wichtig.

Die Balletmusik von C. Saint-Saens stammt natürlich aus der Oper Samson et Dalila.Es war so üblich, daß zu den französischen Opern auch immer eine Balletmusik gehörte. Siehe auch bei den Opern von Verdi die in Frankreich uraufgeführt wurden. So könnte Dir vielleicht auch der Don Carlos in der französischen Fassung gefallen.

Von Debussy kenne ich nur P. et M. Mit Charles Gounod könntest Du Dich vielleicht anfreunden. Die Balletmusik auf der von mir erwähnten CD stammt aus der Oper Faust. Sehr eingängig und mit whow. Außerdem noch die Oper Romeo et Juliette.

Für Jules Massenet müßten wir ein eigenes Kapitel aufschlagen. Ich liebe ihn sehr.

Schöne Grüße von messaggiera
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Jun 2009, 19:38
Salut,


Korados schrieb:
Den Totentanz und die ungarischen Rhapsodien von Liszt kenne ich schon, das passt genau auf meine Beschreibung!


wenn Ferenc Liszt schon konveniert, dann wohl auch >Les Préludes<.

Ferner fallen mir ad hoc ein:
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9, e-Moll, op. 95, >Aus der neuen Welt<; Symphonie Nr. 8, G-Dur, op. 88, >Die Englische<
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5, cis-Moll; Symphonie Nr. 9, D-Dur & >Das Lied von der Erde<
Edward Elgar: Pomp and Circumstance Marches (insbes. Nr. 1, D-Dur, op. 39/1 und Nr. 2, a-Moll, op. 39/2)

C'est fini (Isch habö färtisch! )
JdlT
Korados
Stammgast
#49 erstellt: 09. Jun 2009, 20:24

Jean_de_la_Tourette schrieb:
Salut,


Korados schrieb:
Den Totentanz und die ungarischen Rhapsodien von Liszt kenne ich schon, das passt genau auf meine Beschreibung!


wenn Ferenc Liszt schon konveniert, dann wohl auch >Les Préludes<.

Ferner fallen mir ad hoc ein:
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9, e-Moll, op. 95, >Aus der neuen Welt<; Symphonie Nr. 8, G-Dur, op. 88, >Die Englische<
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5, cis-Moll; Symphonie Nr. 9, D-Dur & >Das Lied von der Erde<
Edward Elgar: Pomp and Circumstance Marches (insbes. Nr. 1, D-Dur, op. 39/1 und Nr. 2, a-Moll, op. 39/2)

C'est fini (Isch habö färtisch! )
JdlT


Les Prélude kenn' ich gar nicht und Dvoraks achte auch nicht, aber danke für den Tipp. Mahler ist genau einer der Komponisten, die ich nicht so gerne mag... Wir haben den ersten Marsch von Pomp and Circumstances einmal in der Schule aufgeführt! Die anderen Märsche kenn' ich auch nicht.

Und nur für's Protokoll: J'ai fini!
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 09. Jun 2009, 20:36
Salut!


Korados schrieb:
Und nur für's Protokoll: J'ai fini! ;)


Ja, die deutschö Sprachö. Merci beaucoup für Deinö Hilfö. Sollte allerdings auch keine wörtliche Übersetzung sein. Mir fiel spontan das berühmte Zitat des italienischen compositeur Giovanni Trampoloni ein.
messaggiera
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 12. Jun 2009, 09:58
Guten Tag, Giovanni Trampoloni? Hat der nicht in Bavaria hin und wieder ein Ballet aufgeführt? Oder sogar selbst komponiert? Mit der heutigen Balletszene kenne ich mich nicht so aus.
Beschwingte Grüße von Messaggiera
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