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LETSHUOER Cadenza 12 (2024) Reviews+A -A |
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Autor |
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n00kie
Stammgast |
11:06
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#1
erstellt: 29. Jun 2025, |
Letshuoer Cadenza 12 Review (2024 Version) Vorwort Da ich den OG Cadenza 12 aus der Rundreise von vor 2 Jahren leider nicht hören konnte (aus gesundheitlichen Gründen), bleibt ein Vergleich von meiner Seite aus. Sicher wird der eine oder andere Teilnehmer im späteren Verlauf der RR beide Modelle entsprechend unter die Lupe nehmen. Das Testexemplar wird aus logistischen Gründen nur mit Etui und Versandkarton verschickt. Daher fällt das Unboxing mit Fotos und Infos zum umfänglichen Zubehör wie Eartips usw. diesmal aus. Ergänzende Reviews findet man auf bekannten Seiten im Internet. Somit können wir uns umso auf die wesentlichen Aspekte dieses Prachtstückes konzentrieren (Komfort und Klang) 😎 ![]() ![]() Design und Optik Die technischen Innereien des C12 (1 DD+ 11 BA Treiber je Seite) sind in einem hochwertigen, ergonomischen Titanium Gehäuse verbaut. Das dichte Material soll laut LetShuoer dafür sorgen, dass deutlich weniger Resonanz entsteht, was der Klangreinheit zugute kommen soll. Dies ist kein falsches Versprechen, denn darauf gehe ich später ein hinsichtlich meiner Klangeindrücke. Die Oberfläche hat einen silbernen Hochglanz Finish und erinnert an einen frisch polierten Wagen, bei dem sich alles bei näherer Betrachtung spiegelt. Sehr schicke Aufmachung keine Frage aber im Alltag werden Kratzer und Fingerabdrücke nicht ausbleiben. Vielleicht hilft hier ein entsprechendes Politur Set, welches man auch bei Autos verwendet? ![]() ![]() Tragekomfort inkl. Kabel Ich habe ein wenig mit verschiedenen Ear Tips herumprobiert und habe festgestellt das ich mit den Spinfit CP100/145 am besten klarkomme. Mein Monarch Mk3 liegt ein Tacken besser auf der Ohrmuschel aber im Allgemeinen denke ich wird jeder mit den passenden Ear Tips einen zufriedenstellenden Komfort erreichen. Zu groß ist der C12 auf keinen Fall inkl nozzle. Da gab es bei den Rundreisen schon wesentlich größere Hybrid/Tribrid IEMs mit 10 Treibern oder mehr. Insbesondere die nozzle vom Penon Impact war aus meiner Erinnerung grenzwertig in der Dicke. Zurück zum C12. Das Kabel ist meiner Meinung nach prädestiniert für den Desktop Betrieb. Es hat in der ersten Hälfte einen massiven Textil Sleeve wodurch es sehr robust aber auch starr daherkommt. Die Ear hooks sind gut geformt und schmiegen sich unauffällig um große oder kleine Lauscher. Das leicht erhöhte Gewicht des Ti-Gehäuses merkt man im Vergleich zu leichteren Resin Shells aber es ist für mein Empfinden völlig im Rahmen. Sound Der aktuelle C12 erinnert mich auf den ersten Blick (oder Höreindruck) an den Sennheiser HD 800 (S) Kopfhörer nur mit mehr Druck im Bass. Zwei Feingeister wie sie im Buche stehen! Sehr hochaufgelöst in den (unteren!) Höhen mit enormer Klarheit wie bereits angesprochen, dazu gepaart mit exzellenter Separation für Instrumente aller Art. Ergo bestens geeignet für Klassik Liebhaber. Andere Genres meistert der C12 auch sehr gut. Dazu später mehr, wenn ich meine persönlichen Anspieltipps aus unterschiedlichen Genres zum besten gebe. Bass Der Bass des DD Treibers ist stets kontrolliert und präzise mit einer straff-trockenen Textur. Gelegentlich wünscht man sich jedoch etwas mehr Punch im Ober/midbass Bereich, damit Drum Kicks etwas mehr durchschlagen. Die Spinfits CP 100/145 konnten wie ich finde das Bassfundament noch etwas mehr anheben im Vergleich zu W1 oder Moondrop Springtips. Das nur am Rande, falls die Bassmenge nicht ausreichen sollte. Dahingehend ist der Subbass betonter und der midbass gleitet relativ flach und nicht abrupt in die unteren Mitten ab. Mitten Die midrange ist bei hochwertigen Aufnahmen das non-plus ultra! Diese enorme Klarheit und Auflösung habe ich noch bei keinem anderen IEM erleben dürfen. Manchmal ist dies allerdings zu viel… und der C12 deckt schonungslos auf warum das Tuning in den oberen Mitten eine Kunst für sich ist. Beispielhaft klingen viele Rock/Metal Alben aus den 2000ern gelinde gesagt schrecklich. Ein Reviewer aus dem Head-Fi community hat meiner Meinung nach eine vortreffliche Bezeichnung für die C12 Mitten bzgl. schlechten Aufnahmen. Es schimpft sich „wonky midrange“. Over and out! Höhen Die Treble Performance ist absolute Referenz bei Balanced Armatures! Der Spagat nicht zu anstrengend zu klingen und gleichzeitig ein natürliche Klangfarbe zu bewahren, ist meisterhaft gelungen. Es gibt daher keine nennenswerten Spitzen, die man mit einem PEQ glattbügeln möchte. Dennoch bleibt der C12 durchweg auf der hellen Seite und fordert vom Hörer seine vollste Aufmerksamkeit. Im Superhochton ab 12 Khz haut der C12 nochmal eine Schippe drauf, um Transienten super plastisch im Raum dazustellen. Technische Fähigkeiten Die 6-Wege Frequenzweiche leistet beste Arbeit. Die Separation von Instrumente, Gesang und dem restlichen Klanggeschehen ist exzellent. Die Soundstage ist überdurchschnittlich groß und für meine Begriffe mehr in die Weite gezogen als in die Tiefe. Alle drei Frequenzbereiche haben ihre technischen Stärken. Angefangen vom knackigen Bass mit ausreichend decay, die enorme Durchhörbarkeit in den Mitten, sowie die lupenreinen Höhen im absoluten Grenzbereich! Es ist nicht zu leugnen das der C12 kein Hörer ist zum entspannten Musikhören aufgrund seiner Energie in den Mitten und Höhen. Anspieltipps The Intersphere – Treasure Chest (ProgRock) • E-Bass mit Volumen aber dennoch straff und sehr präzise, sehr klare natürlich klingende männliche Gesangsstimme mit soliden Körper (Bass) URL: ![]() Winona Oak – Radio (Indie/Pop) • Stereobreite der Percussions ausgezeichnet, sehr klare / natürliche und nicht überzeichnende weibliche Gesangsstimme URL: ![]() Yosi Horikawa – Timbres (Electronic) • Binaurale Aufnahme für räumliche 3D Wahrnehmung, knackige Transientenabbildung, sehr große Soundstage in Weite und Tiefe URL: ![]() Schlussworte Wie gut das ich zurzeit Urlaub habe und den C12 komplett stressfrei daheim testen konnte. Kennt ihr das wenn ihr völlig ausgeschlafen seid, einen ruhigen entspannten Tag hattet und zur späten Stunde eure favorisierten IEMs einsetzt und dabei den "Flow State" erreicht? #NO DRUGS# Das ist die Begeisterung, die nach all den Jahren und etlichen IEMs immer mal wieder einsetzt und man sagt sich "Eigentlich will ich dieses Schmuckstück nicht wieder hergeben..." und eh man sich versieht ist er bereits beim nächsten Teilnehmer ![]() Da meine Reviews teilweise echt brutal klingen hinsichtlich Kritik hier meine aktuelle Top 3 bei In Ear Hörern:
Vielen Dank Philipp für das Organisieren dieses Flaggschiffes! Inzwischen ein treuer Supporter für Letshuoer ![]() [Beitrag von n00kie am 29. Jun 2025, 11:11 bearbeitet] |
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rinderkappajoe
Stammgast |
13:31
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#2
erstellt: 01. Jul 2025, |
Super review! ![]() Aber wonky midrange kann ich nicht ganz nachvollziehen, vor allem nicht in dem von dir genannten kontext mit den schlechten Aufnahmen. Wonky bedeutet unregelmäßig/wackelig/schief....aber davon höre ich nichts und auch der Graph lässt nicht darauf schließen, aber vielleicht verstehst du auch was anderes unter diesem Begriff!? Wir hatten ja kurz privat geschrieben und ja "Linkin Park - Hybrid Theory" Album klingt wirklich irgendwie komisch....aber ich bezweifle dass das an einer "wonky midrange" liegt sonder einfach an einer schlechten Aufnahme (Kompression/Loudness). C12 ist eben transparent. Wenn die midrange wonky wäre müsste man das ja auch in guten Aufnahmen hören, aber die klingen "non plus ultra" wie du ja selbst schreibst ![]() [Beitrag von rinderkappajoe am 01. Jul 2025, 13:53 bearbeitet] |
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Leranis
Inventar |
13:59
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#3
erstellt: 01. Jul 2025, |
Kann mich nur der Aussage von rinderkappajoe anschließen: toller Review! ![]() Beim C12 OG vor 2 Jahren sind mir die Mitten ebenfalls aufgefallen - ganz besonders bei einigen Liedern von R.E.M. Im ersten Moment war ich sehr irritiert, nach längerem Hören habe ich es zu schätzen gewusst. Fast alle meiner Kopfhörer/IEM haben eine Verstärkung des Basses und den Höhen und somit einen "Dip" in den Mitten. Der C12 hat als Einziger die Mitten nach vorne gebracht und ich habe endlich Sachen in Musikstücken gehört, die vorher unentdeckt waren. Gerade im Rock und Pop macht er einen sehr guten Eindruck. Seitdem ist der C12 auf meiner "ToBuy-Liste" als Ergänzung zum Thieaudio Monarch, der sehr wuchtig im Bass und den Höhen ist. ![]()
/sign |
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n00kie
Stammgast |
14:10
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#4
erstellt: 01. Jul 2025, |
Danke dir und Leranis! ![]() ![]() @ all Lasst uns bitte die Diskussionen einstellen und jedes Review so wie von jedem Teilnehmer verfasst, stehen lassen. Bei einem kühlen Bierchen kann man natürlich auf sachlicher Ebene auf einige Punkte eingehen ![]() [Beitrag von n00kie am 01. Jul 2025, 14:12 bearbeitet] |
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Leranis
Inventar |
14:53
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#5
erstellt: 01. Jul 2025, |
Oh, meine Aussage war auch keine (negative) Kritik auf deine Meinung! Das sollte nicht so rüberkommen. Es war eher ein Mini-Review über die Mitten des C12 OG, wie ich sie in Erinnerung habe ![]() Wir wissen ja alle, wie unterschiedlich die Wahrnehmung von Musik sein kann. Manche sagen, der Kopfhörer ist warm - für andere ist er dumpf ![]() |
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rinderkappajoe
Stammgast |
15:02
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#6
erstellt: 01. Jul 2025, |
Du zahlst! ![]() [Beitrag von rinderkappajoe am 01. Jul 2025, 15:18 bearbeitet] |
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Zwager
Stammgast |
17:11
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#7
erstellt: 02. Aug 2025, |
Lieben Dank an rinderkappajoe für die Organisation des Höhrers. Das ist nach dem Prestige LTD und V16 der dritte „high endige“ IEM, den ich in einer Rundreise hören konnte. Präsentation/Verarbeitung Die kleine Box, in der der IEM und das Kabel kommen sind unscheinbar, beim in die Hand nehmen aber schwer und solide verarbeitet. Wie bereits angemerkt, ist das Kabel von hoher Qualität. Die Steckverbindungen mit dem Gewinde sind gut umgesetzt und bieten alles für 2,5mm und 4,4mm symmetrischen sowie 3,5mm unsymmetrischen Betrieb. Die 2-Pin-Verbindung zu den IEMs löst sich meiner Meinung nach ein wenig leicht, was eventuell an der Rundreise und dem ständigen Ein- und Ausstecken liegt. Die Hochglanz-Hörer sind schick anzuschauen und machen einen tollen Eindruck Dabei passt sich ihre Form sehr gut meinen Ohren an, so dass einem mehrstündigen Hören nichts im Weg steht. Ich habe glaube eher größere Ohren. Klang Lustigerweise hatte mich Fotoingo darauf aufmerksam gemacht, auf einen guten Sitz zu achten. Und tatsächlich habe ich beim ersten Einsetzen mit Spinfit CP100+ Aufsätzen gedacht, „oh, da fehlt untenrum aber einiges“. 😉 Tatsächlich reagiert der Cadenza empfindlich auf Eartips und die Positionierung in meinen Ohren. Mit den Moondrop SpringTips hat’s dann aber gut gepasst. Nach der Runde mit dem V16 habe ich mir einen Penon Voltage zugelegt, mit dem ich wirklich sehr gerne höre. Für mich hat er Allrounderqualitäten mit einer schönen Mittenbetonung, die Sänger etwas präsenter in den Vordergrund stellt. Der Cadenza 12 tut dies nicht, stellt aber Mitten und Höhen für mich kritiklos gut dar. Nach kurzer Umgewöhnung macht er hier für mich soweit alles richtig. Das er etwas mehr Energie in den oberen Mitten und im Hochton bietet, passt meinen Ohren sehr gut. Von zu viel würde ich nicht sprechen. Der Bass spielt sehr komplett und mit deutlicher Betonung, die meines Erachtens leicht, aber nicht störend in den unteren Mittelton strahlt. Sofern auf den Aufnahmen Tiefbass gespeichert ist, erzeugt der Cadenza ein richtiges Subwooferfeeling. Bei elektronischer Musik passt das m.M.n. sehr gut. Bei manchen Stücken war es mir zu viel des Guten. Die Qualität des Basses finde ich sehr gelungen. Nicht zu trocken, nicht zu dröhnig. Auf EQ habe ich beim Testen verzichtet, würde es bei dauerhaftem Hören aber wohl nutzen, um hier ein wenig zu zähmen. Für 2000 „Flocken“ darf man sicher einiges erwarten. Der Cadenza 12 2024 liefert aus meiner Sicht ein gutes Paket ab. Nachdem ich ihn wieder auf Reisen geschickt habe und den Voltage wieder im Ohr, bin ich allerdings alles andere als unglücklich. 😊 |
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rinderkappajoe
Stammgast |
20:02
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#8
erstellt: 07. Aug 2025, |
Kopiert aus Orgathread Parasport: Hier meine Eindrücke in Kurzform. Die Cadenza 12 spielen out of Face recht neutral, mit guter Bühne und hellem Klangbild. Das sind insgesamt toll verarbeitete feine Hörer. Die Auflösung der Mitten und Höhen ist gefällig und der Preisklasse entsprechend. Dem Midbass fehlt etwas Energie und Druck. Besonders hervorzuheben ist der Tiefbass, der sauber spielt. Genau im Gegenteil zu dem vorher gehörtem FiiO FX17, dessen Bass zu aufgebläht ist. Repräsentativ kann man es bei Beethoven Symphonie Nr. 5 an den dort spielenden Celli hören. Die Cadenza geben den Klang realistischer wieder, während die FX17 hier deutlich übertreiben und zum Wummern neigen. So kann ich sie für Klassik uneingeschränkt empfehlen. Die FX17 sind gut für Elektro, wo keine natürlichen Instrumente spielen und der Punch mehr Emotionen wecken soll, für Klassik weniger. Ich habe die Cadenza mit meinen Campfire Solaris 2020 verglichen, die eine Preisklasse darunter liegen. Die Solaris sind nach meinem Höreindruck mit deren holographischen Klangbild schon einzigartig. Sie spielen mehr in Face und haben zu dem vergleichbaren Bass der Cadenza noch einen vitalen Oberbass, der ein fülligeres Klangbild erzeugt. Was mir an den Cadenza noch aufgefallen war, ist die merkwürdige Kanaltrennung. Oder ist es ein hier schon thematisierter Defekt? Ich habe bei manchen Stücken das Hörgefühl gehabt, dass die linke Seite hier gerade im Bassbereich sehr zurückhaltend ist und diese nach rechts verlagert. Dass konnte ich durch schnelles Wechseln des linken Hörers nach Rechts hören. Eine falsche Polung ist ausgeschlossen. Ich habe darauf geachtet, dass beim Zusammenstecken des Steckers der kleine Zapfen in der einen Hälfte in die Lochvertiefung auf der anderen Hälfte passend gesteckt wird, sodass es bündig passt. An der Stelle obligatorischen Dank an rinderkappajoe!! |
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Fotoingo
Stammgast |
14:18
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#9
erstellt: 10. Aug 2025, |
Review Cadenza 12 (2). Einer der ersten Top-Hörer, den ich hören durfte war der Cadenza 12. Er hatte mich nachhaltig beeindruckt, insbesondere auch die Bässe. Umso gespannter war ich auf die neue Version des Hörers. Na, die Verarbeitung ist wie bekannt auf sehr hohen Niveau. Er sitzt gut und sicher im Ohr und das polierte Titan ist immer wieder toll anzusehen. Nur muß es gut bahandelt werden, da es empfindlich auf Mikro-Kratzer reagiert ![]() Klanglich hat sicher der Hörer dann aber schon etwas verändert. Der Fokus hat sich etwas auf die Höhen verschoben. Das fällt beim ersten Hören schon auf, wobei die Bässe natürlich trotzdem auf sehr hohen Niveau spielen Also, erstmal die Pflicht. Der Cadenza 12 hat eine sehr hohe Instrumentenseparation. Er hat eine mittlere, gleichmäßige Bühne sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Die Bässe stellt er sehr detailliert dar. Tiefbass ist nicht aufdringlich aber präsent, wenn er im Song vorhanden ist. Die mittlere Bässe machen ordentlich Druck, sind dabei aber schön detailliert und mit einer ordentlichen Textur versehen. Oberbass ist eher etwas zurückhaltend, was dem Hörer dann einen etwas helleren Eindruck verpasst. Die Mitten sind etwas hervorgehoben, hinterlassen mit der hohen Separation und realistischen Bühne einen hervorragenden Eindruck. Etwas problematisch sind die sehr energetischen oberen Mitten, die ich mit dem Einsatz des Nunchaku aber gut einfangen konnte. Der Hörer braucht also keinen Verstärker, der heller abgestimmt ist. Die Höhen des Cadenza 12 entsprechen mit ihrer erweiterten Darstellung und Räumlichkeit völlig den Erwartungen an einen Hörer in des Klasse. Auch die Kür kann überzeugen. Hier fällt als erstes der schön kohärente Music-Flow auf. Durch die sehr dynamische Spielweise des Cadenza 12 und gut abgestimmte Übergänge der Treiber wirkt die Musik sehr schön gleichmäßig über alle Frequenzen verteilt. Allerdings spielt der Hörer, anders als sein Vorgänger, etwas höhenbetonter. Vermutlich auch wegen der zurückhaltenden Oberbässe. Der Cadenza 12 fühlt sich in fast allen Genres zu Hause, seine hohe Qualität eignet ihn gleichermaßen für Klassik als auch Pop oder auch Rock Musik, Ein wirklich gelungener Hörer. Anschlusstechnisch wurde ein 2-Pin-Stecker gewählt, so daß bei Bedarf eine anderes Kabel verwendet werden kann, obwohl das mitgelieferte eigentlich keine Wünsche offen lässt. ![]() Schön, daß Letshuoer so großen Wert auf Details legt bei der Verpackung und den Hörer auch weiterhin auf dem Markt lässt. [Beitrag von Fotoingo am 11. Aug 2025, 08:40 bearbeitet] |
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