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[Review] Fiios neuer Preis/Leistung DAC/Amp - K5 Pro ESS

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Terr0rSandmann
Inventar
#1 erstellt: 09. Jan 2022, 15:39
Vorwort:
Der K5 Pro ESS ist weniger als ein neues Gerät zu sehen, als viel mehr als ein Facelift des bereits seit längeren auf den Markt befindlichen „normalen“ K5 Pro.

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Um mal einige Key Features zu nennen:
- High-performance DAC ES9038Q2M
- XMOS decoding
- Specially-designed audio architecture
- Supports 768k/32bit, DSD512
- 3 gain levels
- 1.5W large power
- Coaxial/Optical/RCA line inputs
- 6.35mm/RCA line outputs
- RGB indicator lights

Was einen wohl direkt auffällt, auch weil es der Name „K5 Pro ESS“ schon vermuten lässt ist, dass der DAC Part des Gerätes verändert wurde. Vermutlich aus der Not heraus geboren aufgrund der Lieferprobleme seitens AKM, befindet sich ein ES9038Q2M im neuen K5 Pro, wohingegen im alten Modell ein AK4493 gewerkelt hat. Diese Überarbeitung resultiert auch in besseren Messwerten. Gem. Fiio wurde die Distortion um 50% reduziert, Crosstalk wurde verbessert und die Dynamic Range ist um 3dB gestiegen.



Da es in die Einleitung gehört … Das Testgerät wurde mir freundlicherweise von NT Global zur Verfügung gestellt. Sie haben das Review aber weder zur Kontrolle vorab bekommen noch sonstigen Einfluss auf das Geschriebene.


Optik:
Im Gegensatz zum großen Bruder kommt der kleine Fiio noch mit klassischen Kippschaltern daher, hat also einen leicht industriellen Look und wirkt dadurch nicht ganz so elegant. Wie heutzutage leider üblich, klingt ein Hi-Res Sticker an der Front … Naja, leider macht das heutzutage fast jeder Hesteller. Wie auch beim großen K9 Pro besitzt der K5 Pro ESS einen LED Ring um den Volumenregler, was ich echt schick finde. Dieser zeigt das entsprechende Tonformat an. Ansonsten finde ich das Gerät optisch ziemlich stimmig. Gefällt mir ehrlich gesagt auch besser als viele Geräte der Konkurrenz – aber das liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

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Verarbeitung/Haptik:
Für ein solches Einsteigergerät bin ich bzgl. der Verarbeitung und auch der Haptik positiv sehr überrascht. Der Lautstärkeregler regelt sich sehr fein und angenehm und macht haptisch fast einen besseren Eindruck als der vom großen Bruder. Auch finde ich diese mechanischen Kippschalter etwas hochwertiger. Das Gerät hat quasi kein Kunststoff und daher wirkt es sehr solide und fühlt sich gut an. Da das Netzteil jedoch extern ist, ist das Gerät sehr leicht, was den hochwertigen Eindruck dann etwas trübt, aber das machen andere Geräte dieser Klasse nicht besser. Für eine interne Stromversorgung ist da schlicht kein Platz (und es ist teurer in der Herstellung).


Anschlüsse/Schalter:
Der Fiio bringt hier die „Standardkost“ eines unbalanced DAC/KHV mit ... Neben den 6.35mm Kopfhörerausgang (Adapter von 6,35mm auf 3,5mm liegt bei) und RCA Output, kommen bei den Eingängen Toslink, Coax und USB hinzu. Die Eingänge lassen sich über einen Kippschalter an der Front durchschalten.
Als Besonderheit wäre hier zu erwähnen, dass das Gerät über keinen klassischen Powerschalter verfügt. Eingeschaltet wird der K5 Pro ESS über das Aufdrehen der Lautstärke (ähnlich wie viele mobile Geräte das handhaben). Ich habe ja lieber einen klassischen Knopf/Schalter, aber das ist gewiss kein Beinbruch.
Klasse finde ich, dass es einen leicht zugänglichen Gain Schalter (3 Stufen) an der Front gibt. Seit meinem Burson (bei dem man dies im Menü umstellen muss) und dem Singxer (bei dem man das Gerät anheben muss um Schalter auf der Unterseite umzulegen) ist das für mich tatsächlich ein Kriterium geworden.


Klang:
Als ich das erste Mal meine IEM anschloss, stellte ich direkt fest was da zu hören ist – nämlich rein gar nichts! Absolute Stille – so muss das sein!
Ich will hier wohl gar nicht so sehr ins Detail gehen – Verstärker – und DAC-Klang ist ja immer so eine Sache in Foren. Aber mit meinem IEMs konnte ich tatsächlich quasi keinen Unterschied zum K9 Pro feststellen. Ich habe allerdings auch nur kurz getestet, ob ich direkt etwas feststellen kann.
Und wie macht sich der kleine Zwerg nun mit einem „richtigen“ Kopfhörer? Die Leistung reicht definitiv aus um meinem HE1000V2 auf Lautstärken zu bringen die im Bereich der Körperverletzung landen. Aber was mir mit dem HE1000V2 auffiel war, dass der Kopfhörer klassische Anzeichen von „zu wenig“ Leistung zeigt, was in etwas spitzeren Höhen und schlankeren Bass hörbar wird. Das ist gewiss nicht viel verglichen mit dem K9 Pro, aber irgendwie doch hörbar.
Allgemein ist das Gerät aber extrem neutral abgestimmt, wie es auch der K9 Pro ist. Einen eher smoother und/oder musikalischen Sound wie bei einigen ifi Geräten wird man hier nicht finden.


Vergleiche:
Bei den Konkurrenten denke ich da natürlich direkt an einen ifi Zen DAC V2. Den V1 hatte ich auch schon einmal hier und der klang schon etwas in Richtung klassischen „ifi Housessound“, auch wenn nicht so stark wie es der ifi micro iDSD BL hat. Auch empfinde ich den ifi Zen DAC qualitativ und haptisch nicht auf dem Level des Fiio K5 Pro ESS. Beim ifi wackeln die Druckknöpfe und das Lautstärkerad hat auf mich einen haptisch nicht so guten Eindruck gemacht wie das des Fiio. Auf der anderen Seite punktet der ifi mit einen günstigeren Preis, Soundmodifikationsoptionen (3D+ und Xbass), balanced Ein- und Ausgänge sowie einen MQA Decoder. Somit haben die Geräte unterschiedliche Stärken und am Ende gibt es hier für mich kein „besser“ oder „schlechter“. Beide sind in dem > 200 EUR Bereich wohl die Platzhirsche und das zu Recht!
Einen FX-Audio DAC-M1 gäbe es noch als Konkurrenz. Dieser kommt sogar mit einem Display daher, was in dieser Preisklasse eher selten ist. Allerdings habe ich diesen noch nie hören können, weshalb ich hier keinen Vergleich bringen kann. Aber optisch – so viel kann ich gewiss sagen – finde ich den Fiio um Längen anschaulicher. So einen FX-Audio würde ich mir wohl nicht auf den Schreibtisch stellen wollen.
Ein weiteres Gerät, welches für ca. 200 EUR zu haben wäre, wäre der DX3 Pro+ von Topping, welcher ebenfalls neu überarbeitet wurde. Auch der kommt mit einem Display und auch Bluetooth. Und hier wirds nun schon schwieriger für den Fiio. Denn beiden fehlt im direkten Vergleich die balanced Ein- und Ausgänge sowie MQA. Beide sind schick und gut verarbeitet. Aber der Topping bietet eben mehr Funktionen – auf wenn dieser keinen Gainschalter hat :fresse:
Am Ende muss ich sagen, dass „wir“ in dem Sub 200 EUR Bereich inzwischen recht gut aufgestellt sind. Viel verkehrt machen tut man mit keinen der 4 Geräte etwas. Man muss somit für sich abwiegen was einem wichtig ist an Leistung, Features, Optik, Haptik, Verarbeitung und welche Anschlüsse man benötigt.

Schlusswort:
Soll ich’‘s kurz machen? Der K5 Pro ESS ist ein gutes Facelift, auch wenn der Aufpreis zum Vorgänge recht hoch ausfällt. Aber er bietet ein sehr gutes Gesamtpaket, wenn man nicht zwingend MQA und balanced benötigt.


[Beitrag von Terr0rSandmann am 09. Jan 2022, 15:44 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2022, 17:13
Danke für das Review.

Ich denke, dass im Moment die Hersteller eher aus der Not ein Feature generieren und nach dem Totalausfall von AKM auf ESS umsteigen müssen.

Das Marketing macht daraus Pro und v2, oder Ähnliches. Und grundsätzlich ist der Chip ja eher eine Frage der Implementierung und nich ein Stand alone feature...
almosely
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jan 2022, 06:08
Danke.

Aber irgendwie kommen da nicht wirlich viel brauchbare Infos rüber. Wie hört sich das Ding an (Auflösung), was hat er für ne Leistung (KHV, Line-out). Die ganzen fehlenden Features im Vergleich z.B. zum Topping DX3, trotz identischem Preis. Und natürlich hat der DX3 Pro+ einen "Gain-Schalter" (an der Fernbedienung und auch per Volume-Rad ist das zu justieren).

Ein "Key Feature" namens "Specially-designed audio architecture" bei einem DAC mit integriertem KHV zu benennen klingt nach "Essen, das man auch Essen kann". Und "RGB indicator Lights" als Key Feature zu betiteln ... Mann hey ... ernsthaft ...

Haste den AKM nicht mal gegen den ESS Probehören können? Wie isn die Auflösung im Vergleich?

Was ist denn ein "klassischer Kippschalter"? Die Dinger am K5 sind doch wirklich billigst. Aber wenn das bei allen anderen DACs incl. KHV auch so ist, mag das klassisch sein. Leider. Also selbst mein Küchenmixer hat haptisch ansprechendere Kippschalter und größer und besser sichtbar beschriftet.

Was ist denn "leider" an einem "Hi-Res-Sticker" irgendwo? Zieh das Ding ab und gut is.

Die LED zeigt nicht "das Tonformat" an, sondern die Auflösung ...

Ich find das Gerät zu groß. Oh, "ehrlich gesagt" hab ich vergessen. Die Floskel muss heutzutage ja überall rein. Muss ja, sonst lügen wir ja alle ... und "echt" ... sorry, my fault ...

Ein Einsteigergerät mit 200 EUR Kaufpreis? Ui ... Ich kann mich noch an "die großen Drei" erinnern, die High-End waren und 350 EUR kosteten. Was ist das nur für eine Preispolitik heute. Schlimmer finde ich aber, dass das von Käufern unterstützt und nicht einfach boykottiert wird ...

Was ist denn mit den negativen Aspekten? Die Ausgänge sind nicht schaltbar. Ein Kopfhörer musss jedes Mal abgezogen werden, wenn der Line-Out genutzt wird. Wie ist so die Line-Out-Performance (die von der AKM-Version war ja unterirdisch). Wie treibt das Ding 300 Ohm an. Ich hab keine Ahnung, was ein K9 kann, wieviel Ohm ein HE1000-irgendwas hat. Nenn bitte genaue Daten. Wie verhält sich der Treiber? Bei mir hat er foobar oft zum Absturz gebracht (Win 10 Pro x64). Wie hell ist die LED um den Volume-Knopf (störend grell, angenehm zurückhaltend etc.). Wie hoch ist der Stromverbrauch im Standby (besitzt er das überhaupt oder nicht). Wie lang ist das Stromkabel. Praktischer Inhalt fehlt hier für mich größtenteils. Ein Vergleich zum DX3 besteht nicht (und das bisschen Vorhandene stimmt noch nicht mal).

Sorry, aber ich hab mich eben erst ausführlich mit dem K5 (AKM) und DX3 Pro+ beschäftigt und finde solch einen Bericht hier einfach nur wenig hilfreich bzw. als reine Werbung für den Hersteller. Aber ich hab die beiden Geräte ja auch selbst gekauft und nicht umsonst zugeschickt bekommen. Bitte, nicht nach dem Mund der Hersteller quasseln, sondern "knallhart" sagen, was Sache ist. Ich hab die Nase total voll von solchen Berichten im Netz ...

Und Balanced braucht kein Mensch bei solch einem kurzen Abstand zum DAC.

Bitte, bisschen kritischer ... Das hilft doch sonst niemandem ... Letztendlich ist der Inhalt des Berichts: Der K5 Pro hat jetzt einen ESS-Chip und ich hab das Ding umsonst bekommen.

... ich kenn Dich nich - nich persönlich nehmen ...


[Beitrag von almosely am 10. Jan 2022, 06:34 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2022, 09:18

almosely (Beitrag #3) schrieb:
Die ganzen fehlenden Features im Vergleich z.B. zum Topping DX3

Dem DX3pro+ (welchen du wohl meinst) fehlt analog Line-In, eine Gain Stufe, hat kein Indikator Light etc. Da "fehlt" auch Einiges im Vergleich.

"RGB indicator Lights" als Key Feature zu betiteln ... Mann hey ... ernsthaft ...

Es ist ein Key-Feature, weil viele Geräte es nicht haben(?). Ich finds ganz nett.

Was ist denn ein "klassischer Kippschalter"? Die Dinger am K5 sind doch wirklich billigst.

Und trotzdem sind es eben Kippschalter

Die LED zeigt nicht "das Tonformat" an, sondern die Auflösung ...

Es gibt keine "Auflösung", es ist Bittiefe und Abtastrate. Man kann durchaus Audio/Ton etc "Format" dazu sagen, macht Windows auch in den Einstellungen...

Ich find das Gerät zu groß. Oh, "ehrlich gesagt" hab ich vergessen. Die Floskel muss heutzutage ja überall rein. Muss ja, sonst lügen wir ja alle ... und "echt" ... sorry, my fault ...

Nee, du hat gesagt "Ich finde" was ja ok ist. Ich pers. finde das Gerät schon fast zu klein...

Ein Einsteigergerät mit 200 EUR Kaufpreis? Ui ... Ich kann mich noch an "die großen Drei" erinnern, die High-End waren und 350 EUR kosteten.
Stax&Exoten war "Hi-End", die großen 3 waren die Spitzenmodelle der gängigen Hersteller. Den Beyer (alte Version) und Senni(?) gab es schon zu DM Zeiten. Waren es nicht eher ca 250€? Ausserdem sind KHs was anderes als DAC/KHV-kombis
Was ist das nur für eine Preispolitik heute.

Die AKG(mittlerweile made in china) und Beyer sind billiger geworden, der Sennheiser knapp 100€ teurer. Preise ändern sich halt. Man kann sich auch eine externe Geiz-ist-Geil Soundkarte für deutlich Weniger kaufen, "im Prinzip" das Gleiche.

Schlimmer finde ich aber, dass das von Käufern unterstützt und nicht einfach boykottiert wird ...

Weil etwas billiger wird? oder teurer? ist doch für jeden was dabei.

Wie treibt das Ding 300 Ohm an.

Es kommt nicht nur auf die Impedanz an sondern eher auf den Wirkungsgrad. Müsste schon den KH nennen...

Wie verhält sich der Treiber? Bei mir hat er foobar oft zum Absturz gebracht (Win 10 Pro x64). Wie hoch ist der Stromverbrauch im Standby (besitzt er das überhaupt oder nicht). Praktischer Inhalt fehlt hier für mich größtenteils.
Das fehlte in deinem Bericht über Topping auch, hatte nix von Standbyverbrauch, Treiber etc gelesen

Ein Vergleich zum DX3 besteht nicht.

Und? Man kann nicht immer alles haben. Bei dir fehlten auch Vergleiche zu FX-Audio, nächst größeren Topping etc...

Und Balanced braucht kein Mensch bei solch einem kurzen Abstand zum DAC.

Hier geht es um symmetrischen Antrieb des KHs, 4polig. Wen jucken da Kabelwege. Edit: Will aber nicht damit sagen, dass das Jemand "bräuchte"...


[Beitrag von Basstian85 am 10. Jan 2022, 14:04 bearbeitet]
chril
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jan 2022, 18:11
Danke an den Themenersteller für das Review. Ich hätte mir jetzt auch irgendwie noch mehr Details und subjektive Eindrücke zum Klang im Vergleich zu anderen DAC Geräten erwartet.
Es ist nach wie vor schwierig für mich zu entscheiden, ob dieses Gerät oder doch der DX 3 pro+. Also Sachen, die aus gesprochen YouTube Videos oder Datenblättern oder Messergebnissen einfach nicht hervorgehen können.
Terr0rSandmann
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2022, 19:44
@almosely hast du schlecht geschlafen?
In deinem Post steht so viel ****** drin, das es sich nicht einmal lohnt darauf einzugehen. Da muss ich den Basstian85 ja echt bewundern, dass er sich dafür so die Zeit genommen hat. Kann seinen Antworten da übrigens nur zustimmen.

Und nein, ich habe das Gerät nur leihweise erhalten. Mir wurde lediglich angeboten das Gerät ein paar Tage zu testen, das ist alles. Und da dachte ich mir, dass ich die Erfahrung ja mal kurz niederschreiben kann. Das ist gewiss kein professionelles Review, bei dem viel Zeit investiert wurde.
Auch habe ich hier aktuell lediglich den K9 Pro als Vergleich hier. Ebenfalls sagte ich, dass mir für detaillierte Hörvergleiche - und Analysen die Zeit fehlte. Vergleiche aus der Erinnerung heraus sollte man, da sie bei einem DAC/KHV sehr gering sind, nicht ziehen - außer du willst so Audio-Voodoo-Geschwurbel lesen, aber da empfehle ich dir andere Foren.


chril (Beitrag #5) schrieb:
Danke an den Themenersteller für das Review. Ich hätte mir jetzt auch irgendwie noch mehr Details und subjektive Eindrücke zum Klang im Vergleich zu anderen DAC Geräten erwartet.
Es ist nach wie vor schwierig für mich zu entscheiden, ob dieses Gerät oder doch der DX 3 pro+. Also Sachen, die aus gesprochen YouTube Videos oder Datenblättern oder Messergebnissen einfach nicht hervorgehen können.


Ich habe einen DX3 Pro+ noch nie gehört. Daher habe ich ihn nur bei den Konkurrenten erwähnt, aber keine klanglichen Vergleiche gezogen. Einen ifi Zen DAC habe ich schon hier gehabt (auch wenn es ein paar Monate her ist) und da schrieb ich, dass dieser haptisch nicht so gut ist und etwas smoother klingt.


[Beitrag von Terr0rSandmann am 10. Jan 2022, 19:48 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jan 2022, 19:56
Werde meinen wohl voraussichtlich morgen durch Amazon direkt erhalten. Weiß aber gerade nicht ob ich auch die ESS Version bekommen werde. Es gab da nur eine Auswahl.
Aber da Änderungen eh nur den DAC betreffen sollen, wäre mir das eh egal, da ich ihn analog via Cinch an meinen Marantz CD Player CD 6005 anschließen werde, der schon einen guten oder zumindest ausreichend guten D/A Wandler verbaut hat.

Bin mal gespannt wie sich mein Focal Celestee über den Fiio K5pro anhören wird.


[Beitrag von Verstärker123 am 10. Jan 2022, 20:00 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2022, 19:57

almosely (Beitrag #3) schrieb:

Letztendlich ist der Inhalt des Berichts: Der K5 Pro hat jetzt einen ESS-Chip und ich hab das Ding umsonst bekommen.
... ich kenn Dich nich - nich persönlich nehmen ...

Dein ernst?
Verstärker123
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jan 2022, 20:03
Weiß zufällig jemand, ob bei dem K5pro auch ein Poti von Alps verbaut wird? Bei einem günstigeren mobilen Fiio für um die 70 Euro soll ein Alps Poti verbaut sein. Müsste dann ja erst recht beim besseren K5pro auch verbaut sein oder?


[Beitrag von Verstärker123 am 10. Jan 2022, 20:03 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2022, 20:13

almosely (Beitrag #3) schrieb:
... ich kenn Dich nich - nich persönlich nehmen ...

Diese Floskel ist so ziemlich der einzige Gehalt deines Textgerülpses.
AG1M
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2022, 00:19
Vor allem spricht er von "Ohm" als Kennziffer wie schwer ein Kopfhörer anzutreiben ist. Nur mal ein Beispiel das es überhaupt nichts aussagt wie viel "Ohm" ein Kopfhörer hat, mein Sennheiser HD 800 mit 300 Ohm kann man selbst mit dem Smartphone "laut" bekommen wenn man möchte, aber einen Hifiman HE-6SE mit nur "niedlichen" 50 Ohm würde dabei nicht mal ein laues Lüftchen entweichen , da wie schon erwähnt der Wirkungsgrad/ die Empfinlichkeit viel entscheidender ist.

Das Review von Terr0rSandmann ist 1A.


[Beitrag von AG1M am 11. Jan 2022, 00:22 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jan 2022, 12:59
almosely, ich hab nun 2 Threads mit Dir gelesen, und ich denke ich spreche auch für andere, könntest Du bitte gehen?

Ich hab den FioO ESS auch hier, ich kann ihn aber nur mit mobilen DAC / AMPs vergleichen, die Verarbeitung ist klasse, und das was raus kommt ist auch klasse.

Leider kann ich nun keine hochqualifizierten Daten liefern, sondern einfach nur das mir der Sound damit gefällt.

Ich habe nur manchmal /gestern bei Qobuz/ bei Liederwechseln ganz unschöne Geräusche, kann das von eben dem FiiO kommen?

Bedienung ist super, Haptik ist super, und GERADE DER FARBIGE Ring, ist super gelöst

Alternative würde ich aber auch gerne mal testen.
Mars_22
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2022, 14:28
Offtopic: kennt jemand einen iPhone-kompatiblen kh-Verstärker/wandler? Das iPhone soll die Quelle sein.
Terr0rSandmann
Inventar
#14 erstellt: 11. Jan 2022, 14:56

Mars_22 (Beitrag #13) schrieb:
Offtopic: kennt jemand einen iPhone-kompatiblen kh-Verstärker/wandler? Das iPhone soll die Quelle sein.


Da gibt es mind. 100 Alternativen. Aber magst du dafür nicht bitte einen eigenen Thread aufmachen? Das hat mit dem K5 Pro j absolut nichts zu tun.
chril
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jan 2022, 15:04

Mars_22 (Beitrag #13) schrieb:
Offtopic: kennt jemand einen iPhone-kompatiblen kh-Verstärker/wandler? Das iPhone soll die Quelle sein.


Mit Adapter ginge jeder Dragonfly für den mobilen Einsatz.
chril
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2022, 15:11

Raun (Beitrag #12) schrieb:


Ich habe nur manchmal /gestern bei Qobuz/ bei Liederwechseln ganz unschöne Geräusche, kann das von eben dem FiiO kommen?


Sorry, aber wenn das tatsächlich reproduzierbar so auftritt, dann dürfte es am DAC liegen, das wäre ein massiver und unverzeihbarer Fehler.

Tritt bei mir z.b. immer dann auf, wenn am Raspberry Pi über Streaming zugespielte Dateien plötzlich eine andere Bitrate oder Auflösung aufweisen. Also allein der Wechsel von 16 auf 24 Bit und zurück löst genau dieses anfängliche Knackgeräusch aus. Und das liegt dann am digitalem HAT.
Raun
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jan 2022, 15:17
Aha!

Ja super, ist bei mir auch vom Raspi. Das kommt hin, Dankeschön.

Dann liegts aber an der Sache Raspi, und nicht am K5 Pro.


Mars_22 (Beitrag #13) schrieb:
Offtopic: kennt jemand einen iPhone-kompatiblen kh-Verstärker/wandler? Das iPhone soll die Quelle sein.


Die Frage mit Iphone-Nutzung über den FiiO kann ich Dir heute Abend sagen, da ich mir das Camera Connection Kit bestellt habe, wenn das darüber geht, ist deine Frage beantwortet und war hier im Thread Goldrichtig.


[Beitrag von Raun am 11. Jan 2022, 15:18 bearbeitet]
chril
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jan 2022, 15:25

Raun (Beitrag #17) schrieb:
Aha!

Ja super, ist bei mir auch vom Raspi. Das kommt hin, Dankeschön.

Dann liegts aber an der Sache Raspi, und nicht am K5 Pro.

Die Frage mit Iphone-Nutzung über den FiiO kann ich Dir heute Abend sagen, da ich mir das Camera Connection Kit bestellt habe, wenn das darüber geht, ist deine Frage beantwortet und war hier im Thread Goldrichtig.


Du willst ja die Klangqualität steigern? Soweit mir bekannt, ist dies nicht der Fall, sofern der USB-Port des Raspi abgegriffen wird. Da kennen sich aber andere hier besser aus..

Das mit dem Connection Kit wird auch funktionieren, die interessante Frage ist jedoch, ob du darüber auch die maximale Datenrate bekommst? Bei Android ist dies nur der Fall sofern du eine spezielle App benutzt und damit das Android System umgehst.


[Beitrag von chril am 11. Jan 2022, 15:26 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#19 erstellt: 11. Jan 2022, 15:29

Raun (Beitrag #17) schrieb:

Die Frage mit Iphone-Nutzung über den FiiO kann ich Dir heute Abend sagen, da ich mir das Camera Connection Kit bestellt habe, wenn das darüber geht, ist deine Frage beantwortet und war hier im Thread Goldrichtig.

Raun
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jan 2022, 15:45
Wen meinst Du mit Klangqualität?

Ich kann im Raspi ja den K5 direkt auswählen, das soll auch der normale Anwendungsfall bleiben.

Wenn ich aber mal direkt das Iphone ( oder das Ipad ) dran hänge, sollte es auch gehen.

Android ist wieder eine andere Sache, wie auch an meinem Chromebook, sind hier die Einschränkungen hoch.

Habe gerade mit dem Support von FiiO geschrieben, immer nett und zuvorkommend.

Hatte da einen Denkfehler, wenn ich meinen CD Player an Line In anklemme, und Line out wieder raus, hab ich ja den DAC excludiert, das war mir nicht bewusst, werde ich mal Digital versuchen, ergibt auch Sinn.

Oder das Ipad Mini meiner Frau, hatte ich direkt per Klinke - Cinch an den K5 Pro geklemmt - dann nimmt er den Wandler des Ipad und nur der AMP ist aktiv.

Man(n) lernt nie aus.

2
chril
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jan 2022, 16:24

Raun (Beitrag #20) schrieb:
Wen meinst Du mit Klangqualität?

Ich kann im Raspi ja den K5 direkt auswählen, das soll auch der normale Anwendungsfall bleiben.

Wenn ich aber mal direkt das Iphone ( oder das Ipad ) dran hänge, sollte es auch gehen.


Du erreichst eine höhere Klangqualität, wenn du einen digitalen HAT für im günstigsten Fall 20 € auf den Raspi steckst und optisch oder koaxial aus dem HAT gehst. Ansonsten hätte auch einen DAC für 25 € ausgereicht...

Beim iPhone solltest du darauf achten, dass dieses dann auch bitgenau / bitdirekt ausgeben kann. Bei Android muss hierzu eine spezielle App das Android System umgehen. Beim iPhone OS weiß ich es nicht.


[Beitrag von chril am 11. Jan 2022, 16:27 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#22 erstellt: 11. Jan 2022, 18:45
Also mein Setup, und darum gehts hier auch, ist ja der K5 Pro ESS, dieser ist 1x per USB direkt am USB des Raspi, also genau wie ein Hat.

Habe nun meinen CD Player ( Denon 1560 ) per Digital (Coax) an den K5 Pro ESS geklemmt, und das klingt schon mal hervorragend!

Das war ein super Tip!
Raun
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jan 2022, 19:59

Mars_22 (Beitrag #19) schrieb:

Raun (Beitrag #17) schrieb:

Die Frage mit Iphone-Nutzung über den FiiO kann ich Dir heute Abend sagen, da ich mir das Camera Connection Kit bestellt habe, wenn das darüber geht, ist deine Frage beantwortet und war hier im Thread Goldrichtig.

:prost


Hallo, also perfekt, Adapter ran, Update gemacht.

Habe nun Apple Music getestet, hier gibts ja Losless (CD) und High-Res Losless (bis 192) - K5 Pro ESS schaltet von Blau auf Grün. Klang ist Hervorragend.

Ich habe den Original Apple Camera Kit Adapter gekauft - klar, 50 Euro ist völlig krank, aber bei meinem teuren Handy mach ich keinen China Adapter ran, man weiß ja nie. Bin Happy damit!

Jetzt habe ich per Coax den CD Player dran, Raspberry Pi wird natürlich am Ende auch genutzt, aber Iphone ist auch klasse. Ipad teste ich nachher noch.

Ich kann den K5 Pro ESS also empfehlen!

Iphone - Tidal Master - K5 schaltet auf Grün um!


[Beitrag von Raun am 11. Jan 2022, 20:00 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#24 erstellt: 12. Jan 2022, 00:51
Cool 😎
Verstärker123
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jan 2022, 22:02
Also ich kann auch nicht klagen. Der Fiio K5pro ist wirklich hochwertig verarbeitet und auch das Poti fühlt sich so gut an und lässt sich wunderbar drehen. Scheint auch aus Metal zu sein. So ein Poti wünsche ich mir bei vielen richtigen Hifi Verstärkern.

Angeschlossen an einem Marantz CD 6005 über Line In Cinch: Klingt wunderbar mit dem Focal Celestee Kopfhörer. Dazu etwas mehr gleich im eigenen Thread über den Celestee von mir.

Beim Gain habe ich mich für - 10 db entschieden. Hier macht er den besten Bass. Mittlere Stellung geht zwar auch noch aber auf Gain Stufe 0 platzt fast schon mein Kopfhörer vor Bass.
Was mich wundert, dass egal welche Gain Stufe aktiviert ist, das Poti des K5pro immer auf ca. 10 Uhr stehen muss, um eine ordentliche Lautstärke zu haben, die Spaß macht. 9 Uhr ist auf Dauer aber gesünder für die Ohren.
Trotzdem hätte ich gedacht, dass ich das Poti bei Gain - 10 weiter aufdrehen muss als wenn Gain auf 0 db stehen würde, aber dem ist nicht so. Hier gibt es gar keine Unterschiede bei den drei Gain Stufen.


Egal, alles läuft wunderbar und ich habe beim Fiio K5pro nicht das Gefühl nur einen 170 Euro Kopfhörerverstärker vor mir zu haben. Er wirkt viel hochwertiger und Premium Kopfhörer wie die Focal Celestee treibt er hervorragend an.

Bin bis jetzt vom Fiio K5pro begeistert und froh, nicht noch mehr Geld für einen Kopfhörerverstärker ausgegeben zu haben. Der Fiio hat ein fantastisches PLV für mein Empfinden. Und ich liebe schon jetzt die blaue Leuchte um das Poti herum.

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[Beitrag von Verstärker123 am 12. Jan 2022, 22:33 bearbeitet]
chril
Stammgast
#26 erstellt: 12. Jan 2022, 23:41

Verstärker123 (Beitrag #25) schrieb:


Angeschlossen an einem Marantz CD 6005 über Line In Cinch: Klingt wunderbar mit dem Focal Celestee Kopfhörer. Dazu etwas mehr gleich im eigenen Thread über den Celestee von mir.



Darf ich fragen, warum du nicht den optischen Eingang des K5 Pro nimmst? Also warum lässt du nur analoge Signale vom K5 Pro verstärken? Danke.


[Beitrag von chril am 12. Jan 2022, 23:42 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jan 2022, 09:15
chril;

Da bin ich ausnahmsweise mal konservativ eingestellt und habe auch Vorurteile.

Erstens hätte ich kein Digitalkabel und zum anderen höre ich seit 20 Jahren über analoge Cinchkabel und hat sich immer bewährt und lasse alles vom Wandler des CD Players wandeln, denen ich auch irgendwie mehr vertraue, wenn CD Player halbwegs brauchbar sind, was der Marantz CD 6005 ist. Dieser hat ja wie viele andere reine CD Player bereits einen guten D/A Wandler an Bord. Daher brauchte ich auch noch nie externe Wandler.

Auch sind meine Cinchkabel immer nur maximal 50-60 cm lang. Dieses hier, welches den Marantz und den Fiio verbindet, sogar nur 30 cm.

Zum anderen habe ich irgendwann mal gelesen, dass digital angeschlossen zu digitalen Störungen führen kann oder anders nicht alles abspielbar ist. Ich weiß das schon gar nicht mehr so genau und gerade Störungen in Bezug auf Digital klingt ja auch wie ein Widerspruch, aber seitdem habe ich irgendwie Vorurteile und möchte CD Player nicht digital an Verstärker mit digitalem Eingang anschließen.

Ich streame auch keine Musik, sondern höre Musik ausschließlich von original gepressten CDs und einigen gebrannten.
Schade finde ich auch, dass es heutzutage keine hochwertigen Discmans mehr wie früher gibt, denn der Focal Celestee soll ja auch für den mobilen Einsatz funktionieren.


[Beitrag von Verstärker123 am 13. Jan 2022, 09:21 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#28 erstellt: 13. Jan 2022, 09:58
Das mit Störungen gibts eher bei analog - Masseschleife zB oder Störsignale auf Kabelwegen. Mit Toslink gibts sowas nicht. Das mit dem nicht abspielbar kann mehrere Gründe haben zB wenn eingestellte Bittiefe/Abtastrate vom DAC nicht unterstützt wird...

Der DAC im Fiio soll ja messtechnisch nicht so gut sein. Warscheinlich immernoch gut genug, aber man kann ja selbst hören und entscheiden ob man dann analog oder digital verbindet. Irgendwo muss ja eh gewandelt werden.
Verstärker123
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jan 2022, 10:51
Vielleicht probiere ich irgendwann auch nochmal den Marantz digital an den Fiio anzuschließen. Nur um zu vergleichen.

Werden DACs nicht eh überbewertet? Auch mal gelesen, natürlich von keinem DAC Hersteller, dass alle modernen und günstigen verbauten DACs in Markengeräten schon absolut ausreichend sein sollen.

Ich habe mich wie gesagt die letzten 20 Jahre immer auf die eingebauten DACs in CD Playern verlassen und es klang auch immer gut. Selbst im Vergleich zu einfachen DVD oder Bluray Playern mit wahrscheinlich noch billigeren DACs, konnte ich keinen Unterschied zu CD Playern hören. Nichtsdestotrotz wollte ich immer nur des Gefühls wegen einen eigenen reinen CD Player.


[Beitrag von Verstärker123 am 13. Jan 2022, 10:57 bearbeitet]
chril
Stammgast
#30 erstellt: 13. Jan 2022, 11:58

Verstärker123 (Beitrag #29) schrieb:
Vielleicht probiere ich irgendwann auch nochmal den Marantz digital an den Fiio anzuschließen. Nur um zu vergleichen.

Ich habe mich wie gesagt die letzten 20 Jahre immer auf die eingebauten DACs in CD Playern verlassen und es klang auch immer gut. Selbst im Vergleich zu einfachen DVD oder Bluray Playern mit wahrscheinlich noch billigeren DACs, konnte ich keinen Unterschied zu CD Playern hören. Nichtsdestotrotz wollte ich immer nur des Gefühls wegen einen eigenen reinen CD Player.


Also ich kann dir bestätigen, dass jeder DAC anders "klingt" und dass sich ein Vergleich mit dem FiiO sicher lohnen wird. Zumal dies ja genau seine Stärke sein soll.

Bei der Gelegenheit noch der Hinweis, dass rein technisch gesehen über USB höhere Daten- und Auflösungsraten wie 24 Bit möglich sind. Also hochauflösend geht über Audio-CD alleine nicht.

Es gibt Personen, die lassen eine CD oder Stream am PC über Loopback abspielen und nehmen sie in 24 Bit und 96 kHz neu auf um sie dann über USB in den DAC einzuspielen. Oder konvertieren nach FLAC usw.


[Beitrag von chril am 13. Jan 2022, 13:16 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#31 erstellt: 13. Jan 2022, 12:13
@chril

chril (Beitrag #30) schrieb:
am Anfang deines Posts.

Richtig so
Raun
Stammgast
#32 erstellt: 13. Jan 2022, 12:14
Ich habe den Denon 1560 ja auch per Digital angebunden, ich werde das aber auch mal per Line Out - Line In versuchen, erst brauche ich hier mal ein gutes Kabel, meins ist aus gefühlt den 80ern, damals 1.50 gekostet

Oder meint ihr das ist Quatsch?

Ansonsten bin ich happy damit, vielleicht wäre die umstrittene MQA Unterstützung noch eine Idee, wenn man Tidal hören will, ein Muss.
chril
Stammgast
#33 erstellt: 13. Jan 2022, 13:20
Ich meine ein solches Kabel ist völlig ausreichend.

Bezüglich MQA kannst du ja eine gute App verwenden wie USB Audio Player Pro unter Android, die sowohl MQA entfalten kann als auch DACs erkennen kann und somit bitgenau in sehr hoher Auflösung liefern kann. Android wird dann völlig umgangen.

In wenigen Monaten soll diese App auch in der Lage sein, per UPnP zu streamen und nicht nur als Renderer.


[Beitrag von chril am 13. Jan 2022, 14:07 bearbeitet]
chris.grant.ward
Stammgast
#34 erstellt: 13. Jan 2022, 14:12
Kann man per USB-C and USB-B das Ipad verbinden?

Hat jemand Erfahrungen mit dem alten Gerät, da ich schon etwas für das Ipad Pro and Anlage für Lossless Audio von Apple Music interessiert bin.
Raun
Stammgast
#35 erstellt: 13. Jan 2022, 15:07
Könnte gehen, da das Pro ja USB-C statt Lightning hat.

Da ich mein Pro verkauft habe, kann ich es aber leider für Dich nicht testen.
Raun
Stammgast
#36 erstellt: 13. Jan 2022, 15:09

chril (Beitrag #33) schrieb:
Ich meine ein solches Kabel ist völlig ausreichend.

Bezüglich MQA kannst du ja eine gute App verwenden wie USB Audio Player Pro unter Android, die sowohl MQA entfalten kann als auch DACs erkennen kann und somit bitgenau in sehr hoher Auflösung liefern kann. Android wird dann völlig umgangen.

In wenigen Monaten soll diese App auch in der Lage sein, per UPnP zu streamen und nicht nur als Renderer.


Das klingt gut, nur habe ich kein Android für die Zuspielung zur Hand.

Nur mein Chromebook, ich will eben "Mobil" sein beim Kopfhörer - Hören.

Sonst ist mein Notebook ja am DAC, Strom brauchts - deshalb ja der Raspberry Pi.

Dann halt kein Tidal - wenn hier wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht...
chril
Stammgast
#37 erstellt: 14. Jan 2022, 00:15
Hier noch ein Link zum Datenblatt des K5, vielleicht hilft es jemandem für eine Entscheidung.

https://www.fiio.com/k5proess_parameters

Ansonsten ist die Anzahl der Reviews und Videos speziell zu diesem Modell aus meiner Sicht leider noch recht gering.
Terr0rSandmann
Inventar
#38 erstellt: 14. Jan 2022, 15:32
[quote="chril (Beitrag #37)"]Hier noch ein Link zum Datenblatt des K5, vielleicht hilft es jemandem für eine Entscheidung.

[url]https://www.fiio.com/k5proess_parameters[/url]

Ansonsten ist die Anzahl der Reviews und Videos speziell zu diesem Modell aus meiner Sicht leider noch recht gering.[/quote]

Die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger halten sich auch arg in Grenzen. In Kurz wären dies aus technischer Sicht die von mir besagten Punkte:
[quote]Was einen wohl direkt auffällt, auch weil es der Name „K5 Pro ESS“ schon vermuten lässt ist, dass der DAC Part des Gerätes verändert wurde. Vermutlich aus der Not heraus geboren aufgrund der Lieferprobleme seitens AKM, befindet sich ein ES9038Q2M im neuen K5 Pro, wohingegen im alten Modell ein AK4493 gewerkelt hat. Diese Überarbeitung resultiert auch in besseren Messwerten. Gem. Fiio wurde die Distortion um 50% reduziert, Crosstalk wurde verbessert und die Dynamic Range ist um 3dB gestiegen.[/quote]


[Beitrag von Terr0rSandmann am 14. Jan 2022, 15:33 bearbeitet]
chril
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jan 2022, 22:35
Unschön wäre es, sofern das ESS-Modell (aus welchem Grunde auch immer) auch Nachteile gegenüber dem Vorgänger aufweist. Z.B. ein zu analytischer Klang (da der Signalweg auf den ursprünglichen Prozessor designed wurde) usw.
Ein Nachteil ist zumindest der um weit mehr als 25% angehobener Preis.
captain_carot
Inventar
#40 erstellt: 15. Jan 2022, 00:03

Basstian85 (Beitrag #28) schrieb:

Der DAC im Fiio soll ja messtechnisch nicht so gut sein. Warscheinlich immernoch gut genug, aber man kann ja selbst hören und entscheiden ob man dann analog oder digital verbindet. Irgendwo muss ja eh gewandelt werden.


Das war der alte bei audiosciencereivew, wobei man da schon prima drüber streiten könnte, wie relevant die DAC-Messwerte bei einem Hörtest wären.

Interessanter ist da, dass bei 300 Ohm noch 136mW und bei 33 Ohm immerhin 990mW im High Gain gemessen wurden. Das sollte für die allermeisten Kopfhörer reichen und der Verstärker arbeitet wie er soll.

Da der K5 Pro mich tatsächlich interessiert, auch weil er zusätzlich Line In bietet und eine IMO sehr vertretbare Größe hat hoffe ich vor allem, dass der Marktpreis zeitnah fällt. Die 160,-€ Marke darf hier gerne wieder in Sicht kommen. Im 200,-€ Bereich wird es da schon deutlich enger, der Preis geht unterm Strich wohl noch in Ordnung, aber falls man keinen Line In braucht ist der genannte Topping durchaus in Schlagweite geraten.

Finde das Review übrigens nicht schlecht.
Raun
Stammgast
#41 erstellt: 15. Jan 2022, 10:10
Ich habe auf einmal, wenn ich drüber streiche (also oben), eine statische oder elektronische Aufladung.

Mein Finger "vibriert" dann.

Ist das eine Sache von Garantie?
chril
Stammgast
#42 erstellt: 15. Jan 2022, 11:43

Raun (Beitrag #41) schrieb:
Ich habe auf einmal, wenn ich drüber streiche (also oben), eine statische oder elektronische Aufladung.

Mein Finger "vibriert" dann.

Ist das eine Sache von Garantie?


Nein,
genau die Frage wird auch von der Firma selbst in deren FAQs kurz beantwortet und ist also schon seit dem Vorgänger bekannt.
Raun
Stammgast
#43 erstellt: 16. Jan 2022, 09:07
Selbst meine am Raspi angeschlossene SSD hat dieses "Problem".

Dann ist ja gut.

17.After the K5 Pro is plugged in, it will feel numb to touch the body with your hands. Is this a leakage, is it normal?
Because K5 Pro is a Class II device, it is the same as a desktop computer. In some cases, it may feel numb when you touch the body during use. This is normal and does not cause any safety impact. And laptops that are charging will often encounter this problem. K5Pro's adapter has also passed the safety certifications of China, Japan, South Korea, Europe, the United States, and many other countries, and the quality is no problem.
It should be noted that the selection of the K5 Pro's power supply is an optimal result after comprehensive consideration of multiple objective phonemes such as product startup, sound quality, indicators, reliability, certification, and cost. The current power adapter, among all the adapters in our experiments, has the lowest noise, the highest startup success rate, and the best indicators. So please rest assured.


[Beitrag von Raun am 16. Jan 2022, 09:14 bearbeitet]
robidiniro
Stammgast
#44 erstellt: 16. Jan 2022, 18:49

chril (Beitrag #39) schrieb:
...
Ein Nachteil ist zumindest der um weit mehr als 25% angehobener Preis.

Nee, das stimmt so nicht. Der K5 Pro m. AKM kostete zuletzt überall mindestens €159 (teils mehr). Damit ist der Zeitraum bereits nach dem AKM-Brand, aber vor der Eskalation der Logistik- und Halbleiterkrise gemeint. Bis Ende 2020 gab es ihn vereinzelt noch für €149.


[Beitrag von robidiniro am 16. Jan 2022, 18:50 bearbeitet]
chril
Stammgast
#45 erstellt: 16. Jan 2022, 19:23
Gemeint war:
UVP FiiO K5 alt: 149 USD
UVP FiiO K5 neu: 199 USD
Der alte war also 25% im UVP günstiger (oder der neue sogar 33% mehr).
Unabhängig von Marktpreis und Fabrikbränden.


[Beitrag von chril am 16. Jan 2022, 19:24 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#46 erstellt: 16. Jan 2022, 20:15
Der Marktpreis ist tatsächlich um 25% (also 40€) gestiegen. Zumindest gegenüber dem letzten Marktpreis. Zum alten Preis war der K5 Pro ein Top-Angebot.
robidiniro
Stammgast
#47 erstellt: 16. Jan 2022, 21:40

chril (Beitrag #45) schrieb:
Gemeint war:
UVP FiiO K5 alt: 149 USD
UVP FiiO K5 neu: 199 USD
Der alte war also 25% im UVP günstiger (oder der neue sogar 33% mehr).
Unabhängig von Marktpreis und Fabrikbränden.

Das mag in den USA ja so gewesen sein, aber wir reden doch hier aus unserer Perspektive?
robidiniro
Stammgast
#48 erstellt: 16. Jan 2022, 21:43

captain_carot (Beitrag #46) schrieb:
Der Marktpreis ist tatsächlich um 25% (also 40€) gestiegen. Zumindest gegenüber dem letzten Marktpreis. Zum alten Preis war der K5 Pro ein Top-Angebot.

Ja, ich hatte auch dazu nur etwas geschrieben, weil ich diese Übertreibung nicht stehenlassen wollte: "Ein Nachteil ist zumindest der um weit mehr als 25% angehobener Preis."
chril
Stammgast
#49 erstellt: 16. Jan 2022, 22:07
199 USD sind 33% mehr als 149 USD, bezogen auf den UVP.
Somit sind Währungseffekte, lokaler Markt etc. herausgerechnet. Damit auch besser vergleichbar.
33% ist erheblich mehr als 25%.


[Beitrag von chril am 16. Jan 2022, 22:11 bearbeitet]
robidiniro
Stammgast
#50 erstellt: 16. Jan 2022, 22:15

chril (Beitrag #49) schrieb:
199 USD sind 33% mehr als 149 USD, bezogen auf den UVP.
Somit sind Währungseffekte, lokaler Markt etc. herausgerechnet.
33% ist erheblich mehr als 25%.

Du solltest vielleicht sagen, dass Du in den USA wohnst.
Wir haben in Deutschland einen FiiO-Vertrieb mit eigenen Preisen. Wie bei anderen Marken auch. Daher bezieht man sich normalerweise auf die Preise des eigenen Marktes und nicht auf den Preis in Renminbi, Dollar oder Pfund.
chril
Stammgast
#51 erstellt: 16. Jan 2022, 22:31
Auch in EUR sind es erheblich mehr als 25%

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