Shure SE425 oder Ultimate Ears Triple.Fi. 10?

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Jaz*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Feb 2012, 16:36
Guten Tag liebe Gemeinde,

ich habe mir vor kurzem einen iPod Nano 6g mit einem Fiio E6 Verstärker geholt und möchte nun einen vernünftigen In-Ear haben. Jetzt kann ich mich leider nicht zwischen den, im Titel genannten In-Ear entscheiden.

Mir gehen so viele Dinge durch den Kopf die mich daran hindern, mich zwischen einen von den beiden zu entscheiden. Der UE soll ja Klangtechnisch das Non-Plus-Ultra sein unter den universellen In-Ears, doch ist er vom Tragekomfort und der Materialqualität eine absolute Niete sein. Der Shure soll ja vom Tragegefühl und von den Materialen der bessere Kandidat sein. Wenn ich mich für den Tragekomfort entscheide dann würde ich auf jeden Fall den Shure bevorzugen, weil der UE erstmal schlecht sitzen soll und aussehen soll, als hätte man Strohhalme in den Ohren. Man würde so aussehen wir E.T. xD

Jetzt meine Frage, ist der Klangunterschied jetzt wirklich so riesig? Ich bin ein normale Laie und habe jetzt nicht wirklich mal etwas gutes in den Ohren gehabt. Ich hatte vorher einen Sony MDR-EX 90, einen UE Super.Fi. 4 und jetzt einen AKG K518LE. Würde ich den Unterschied zur Auflösung der Hörer hören, oder ist das für einen wie mich erstmal unmöglich?

Bitte helft mir ein wenig auf die Sprünge, weil ich mich seid knapp 3 Wochen ständig umentscheide, zwischen den Shure SE425 und den Triple.Fi. 10.

Gruß, Jaz
meltie
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2012, 17:23
Die Frage ist doch erstmal, was Dir klanglich vorschwebt. Dann können wir Dir helfen, Dich für einen der beiden - oder auch einen ganz anderen Inear - zu entscheiden.

Was erhoffst Du Dir denn an Änderungen zu den von Dir genannten Kopfhörern?
Jaz*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Feb 2012, 17:35
Ich glaube ich wäre ein Kandidat für das neutrale Hören. Der Kopfhörer den ich jetzt besitzte (AKG K518LE) ist mir zu basslastig. Ich wollte generell auf einen besseren Hörer umsteigen. Jetzt ist es halt so, das der Shure SE425 ein sehr neutraler Hörer sein soll, aber in Punkto Auflösung und Räumlichkeit etwas schlechter sein soll als der Triple.Fi.10. Liegen da wirklich so große Welten zwischen, oder würde ich es als Laie, der noch nie etwas gutes in den Ohren hatte, den unterschied kaum hören? Der Shure sagt mir schon echt zu, wegen der Verarbeitung, der Materialqualität und des Zubehörs, nur er soll halt nicht so gut sein wie der Triple.Fi.10. Jetzt kann ich mich halt nicht entscheiden ob ich nun etwas nehme mit einer sehr guten Klangqualität und einen schlechten Sitz und einer schlechten Verarbeitung, oder ob ich etwas nehme wo ich ein paar Abstriche in Sachen klang habe, aber der Sitz und die Verarbeitung sehr gut sind.
trommler_hh
Stammgast
#4 erstellt: 07. Feb 2012, 17:36
Tja,

in einem Punkt unterscheiden sich die beiden überhaupt nicht!

"Es kommt Musik heraus"!

Okay, hilft nicht weiter...aber,
was soll man da empfehlen?

"Apfel" oder "Birne"???

Gäbe es die TF10 nicht zu diesem "Dumping-Preis" (gleicher Preis wie die Phonak PFE), dann wäre meine Antwort sonnenklar!

Tragekomfort (insbesondere bei InEars) ginge bei mir schon etwas vor Klangqualität!
Wobei die Phonaks, Shures oder Westones (die Komfortmeister) sicherlich keine schlechte Klangqualität haben.
Halt jeweils nur eine (etwas?) andere Abstimmung!

Die gravierenden Klangunterschiede Deiner Kandidaten sind in entsprechenden Threads ja nachzulesen.

Preis-Leistungs-Sieger können da im Moment nur die TF10 sein!
Bloß was nützt das, wenn die Dinger unbequem sind und drücken, und evtl. nach kurzer Zeit in die Brüche gehen?

Für mich wären somit die gut 100€ mehr für den Shure eine bessere Investition!

Für andere InEar-Freunde sieht es bekannterweise wieder anders aus.

Pro und Contra, wie bei vielen Dingen des Lebens!

Bestellen, selbst ausprobieren und ggf. zurückschicken!
Soll ja bei EDV-Buchversand möglich sein, ebenso bei MP4audio mit den diversen Test-InEars gg. Kaution!

Übrigens,
was für Musik hörst Du überhaupt?
Spielt ja auch `ne große Rolle bei den Unterschieden im "Sounding" der verschiedenen Hörer!

Andreas
Jaz*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Feb 2012, 17:52
Ich habe sehr viele Musikrichtungen die ich ganz gerne höre. Ich kann ja mal ein paar Sachen aufzählen.

Wolfmother, Colour Haze, Led Zeppelin, Red Hot Chilipepper, Metallica, Jack Johnson, Paolo Nutini, Tenacious D, Bob Marley, Peter Fox (auch Seeed), Daft Punk, The Prodigy und auch mal hin und wieder Stücke von Two Steps from Hell, X-Ray Dog, Immediate Music und auch Stücke von EMiT.

Tut mir echt leid für die riesen Auswahl, aber Anhand der Interpreten würde ich sagen, das ich mehr Rockmusik höre. Aber eins kann ich schon mal sagen, ich möchte gerne die Musik so hören, wie sie wirklich aufgenommen wurde. Der Hörer soll nichts vernachlässigen, aber auch nichts dahin "zaubern".
BangkokDangerous
Stammgast
#6 erstellt: 07. Feb 2012, 18:01
Warum nicht den Brainwavz M3, wenn ein neutraler InEar gesucht wird?

Die Triple.fi sind halt vom Tragekomfort nicht gerade ideal, wobei ein Versuch ja aufgrund der Rückgabemöglichkeit sinnvoll wäre.
Jaz*
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Feb 2012, 18:15
Die Brainwavz sollen ja so etwa abgestimmt sein wie die Shure SE535 und ich muss ehrlich sagen, das ich jetzt nicht so der Freund von angehobenen Mitten bin. Mir wäre es recht einen sehr neutralen Hörer zu haben. Ich habe ja auch mal nach dem Etymotic ER-4 gesucht und er scheint ja auch nicht so schlecht zu sein, nur viele sagen das er sehr analytisch ist, das heißt einen geminderten Bass und ein wenig zu brillante Hören. Das hat mich schon irgendwie abgeschreckt. Ich denke mal das der Shure ein super Kandidat für mich ist, ich muss dann halt akzeptieren das ich nicht so die Räumlichkeit und die Auflösung des Triple.Fi. 10 habe. Kompromisse muss man ja immer im Leben eingehen.
trommler_hh
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2012, 18:23
Hmm...

...man hört "druckvolle" Rock-Mucke und möchte

Musik so hören, wie sie wirklich aufgenommen wurde. Der Hörer soll nichts vernachlässigen, aber auch nichts dahin "zaubern".


Stockneutrales Hören bei Rockmusik?

Für mich ist die Hörbarkeit/Auflösungsquali aller Frequenzen durchaus auch sehr wichtig, aber bei Rocksongs sollte für mich schon ein "entsprechender Sound" herauskommen!

Ginge es um Neutralität dann bliebe (fast) nur der Shure SE425 in dieser Preisklasse!

Plus dem Fiio E6 am Nano 6g (eigentlich nicht unbedingt ein Fiio erforderlich, es sei denn wg Lautstärkebegrenzung und dem persönlichen Wunsch noch etwas dazu zu "zaubern" ), ja, da könnte ich mir wahrscheinlich meinen Wunsch-Sound für Rock einstellen können!

Meine persönlichen Rock-InEars sind ja meine UM2er und UM3x von Westone!

Ist halt alles Geschmacksache und natürlich auch vom Budget abhängig!

Jaz*
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Feb 2012, 18:33
Ohne euch jetzt verärgern zu wollen oder so, ich hole mir den Shure SE425. Er ist wenigstens ein neutraler Hörer der auch einen guten Sitz und eine gute Qualität an Materialien hat. Außerdem gefällt mir das Zubehör sehr gut was die zu dem Hörer anbieten. Auf die weniger bessere Bühne und Auflösung des Triple.Fi.10 kann ich auch gut verzichten, denke ich, weil ich ja eh nichts besseres gehört habe als meine Hörer, die ich schon besitze. Wenn ich irgendwann keinen Bock mehr auf den Hörer habe und ich etwas mehr Budget als 240€ habe, dann werde ich mir den Westone W4R holen, den mit dem abnehmbaren Kabeln. Trotzdem sage ich vielen lieben Dank für eure Hilfe.
BangkokDangerous
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2012, 21:55
Laut Review eher wie der SE530. Laut Markus "sehr neutral".

Eigentlich egal, weil deine Wahl ja schon getroffen ist.


Jaz* schrieb:
Die Brainwavz sollen ja so etwa abgestimmt sein wie die Shure SE535
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