Ersatz/Upgrade für Westone Um2

Hallo,

was darf's denn kosten? Der 1964Q von 1964ears hat mehr Tiefbass als der UM2. Außerdem mehr Bühne und mehr Auflösung.

Auch der 1964Q macht nicht alles super, wie du in dem Review lesen kannst. Aber ab dem UM2 aufwärts geht jede kleinste Verbesserung kolossal ins Geld. Der 1964Q liegt so um die 500 bis 550 Euro; ein InEar für 1200 Euro macht nochmal einiges besser.

Viele Grüße,
Markus

es sollte nicht gravierend über 400 Euro hinausgehen (abgesehen von Ausnahmen )

Bin noch nicht volljährig also ist das mit den Customs eher keine so gute Idee...du hast doch mal gesagt, dass die Ohren bis zum 20. Lebensjahr wachsen?

MfG
Martin

Ja. Dann sieht's aber ganz düster aus. Mehr Tiefbass, mehr Auflösung und mehr Bühne als der UM2 gibt's für 400 Euro nicht.

Einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist der neue Sony XBA-4. Der haut tiefbassmäßig echt auf die Kacke. Auflösung und Bühne stimmt auch. Was für mich gar nicht geht, ist die IMHO fiese Höhendarstellung. Aber vielleicht bin ich da auch nur ein bisschen empfindlich. Bestell' ihn halt irgendwo online, wo du ihn bei Nichtgefallen zurückschicken kannst, und probier' ihn einfach mal aus.

Viele Grüße,
Markus

ne mit zuviel höhen komm ich gar ned klar... ich glaub ich muss mich ein bissele präziser ausdrücken..
der KH muss wirklich keine Um2-ähnliches Sounding haben... er sollte halt bei Lieder bei denen Bass gefordert ist (z.B Techno: hier als Beispiel mal Bad Pitched von Insan3Lik3: http://www.youtube.com/watch?v=a-4Ny4URgf4) auch ordentlich Dampf haben.. wenn aber eher weniger Bass gebraucht wird, dann eben weniger.. Außerdem sollte wie schon genannt die Auflösung und die Bühne besser sein. Ich hätte nichts dagegen, mich vom warmen Sounding des Um2 zu verabschieden.

MfG
Martin

Hab mir den XB4 mal angeschaut.. ich glaub mit der Form komm ich nicht so ganz klar.. ich würde schon gerne beim Komfort bleiben, den Westone, Shure, etc. bieten.

Dann reduziert sich die Schnittmenge eigentlich schon auf 0....
Mit einer Ausnahme: der EarSonic SM3 v2. Der ist im Prinzip neutral abgestimmt, mit einer leichten Tiefbassanhebung.

Viele Grüße,
Markus

was hältst du von Westone 4 im Bezug auf Techno?

Nix.

Der W4 hat auch hauptsächlich Mid- und Oberbass (wie der UM2, nur weniger davon). Keine Tiefbassanhebung.

des sieht ja mal wirklich ziemlich schlecht aus

Hab' ich doch gesagt

So ich hab jetz mal eine Woche lang nur noch mit den UE200 gehört. Und ich muss sagen, dass mir mit deren Abstimmung eigentlich jede Musikrichtung Spaß macht. Außer Techno; da fehlt es einfach teilweise am Tiefbass, aber naja.. was soll man machen
Ich glaube dafür bräuchte ich dann entweder "normale" KH oder die Triple Fi, gegen deren Komfort ich allergisch reagiere.
Also um meine Suche noch einmal zu präzisieren: Ich suche einen In-Ear ( bis ~ 400 Euro), der von der Bassmenge nicht mehr als der UE200 haben muss; natürlich aber qualitativ besseren Bass. Er sollte weiterhin eine größere Bühne und natürlich eine deutlich bessere Auflösung, aber bei den Höhen nicht all zu übertreiben.
Auf keinen Fall sollte er so dunkel, dumpf und warm wie ein Um2 klingen!!
Das sollte erstmal reichen.
Ich freu mich schon auf Vorschläge!

MfG
Martin

Hallo,

die Vorschläge sind doch schon lange alle bekannt. UE Triple.Fi 10 (Nachteil: Tragekomfort), SM3v2 (Nachteil: für mich so "dunkel" wie der UM2) und Westone 4 (Nachteil: Tiefbass genauso wenig präsent wie beim UM2).

Viele Grüße,
Markus

ok dann werde ich mich wohl mal durchhören müssen.. und danke für deine Vorschläge.. (auch wenn ich manchmal nerv )

Kein Problem. So viele InEars die die Anforderung "bessere Auflösung als UM2" und "bis 400 Euro" erfüllen, gibt es ja nicht - unabhängig von Sounding oder Bühne etc. Die kann man an einer Hand abzählen.

Viele Grüße,
Markus

Da haste recht. Man will sich halt immer 100%ig sicher sein
Ich finde es nur schade, dass es ab 400 Euro eigentlich keine Universals mehr gibt (außer einigen Ausnahmen), sondern nur noch Customs.
Die Hersteller sollten doch inzwischen bemerkt haben, dass er immer mehr Nachfrage nach In-Ears von Nicht-Musikern gibt.

Die Verbesserungen, die ab 400 Euro möglich sind, lassen sich rein platzmäßig nicht mehr in Universal-Gehäusen unterkriegen. (Mehr Treiber / größere Treiber für die Bässe / aufwändigere Frequenzweichen / separate Schallkanäle für die einzelnen Treiber / gerichtete (besser positionierte) Treiber etc.) Das, was den TF10 beispielsweise so unkomfortabel macht, ist leider auch das, das für dessen bessere Höhenwiedergabe sorgt (separate Schallkanäle und gerichtete Treiber).

Viele Grüße,
Markus

Heißt das im Klartext, dass man Universals ab der Preisklasse gar nicht besser machen kann, ohne ein Custom-Gehäuse verwenden zu müssen ?? (außer natürlich auf die äußerst schicke UE-Weise )