Kopfhörer + Soundkarte Gaming/Musik bis 300€

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ShangriLa
Neuling
#1 erstellt: 01. Mai 2014, 19:01
Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem Ersatz für mein Logitech G35.
Grund ist die schlechte Ortung egal ob Stereo oder Surround-Emulation. Außerdem verkommt alles zu einer Art "Sound Matsch" wenn es mal hektisch wird, sprich viele Gegner.

Deshalb möchte ich gerne auf einen guten Kopfhörer + Soundkarte umsatteln.

Budget:300€

Verwendung: hauptsächlich Online-Shooter (Ortung sehr wichtig), Musik Rock,Metal und Elektro

Isolation: sehr wichtig, ich möchte keine offenen oder halboffenen Hörer. Meine Partnerin guckt im selben Raum Fernseh. Da will ich sie nicht stören und im Moment ist die Isolation vom G35 auch nicht so top, d.h. ich höre den Fernseher oder geb entsprechend Lautstärke drauf.

Equipment: wird am PC betrieben, Soundkarte soll ja ebenfalls neu werden.

Mobilität: nicht relevant

Was haltet Ihr von aktivem NoiseCancelling? Gibt es in meinem Budget da überhaupt was brauchbares und wie gut funktioniert das überhaupt?

Beyerdynamic DT-770 PRO habe ich bei meiner Recherche schon öfter gelesen. Wo ich absolut nicht schlau draus geworden bin sind die Ohm zahlen. Scheint ja irgendwie schon Geschmackssache zu sein ob man 250 oder gar 600 nimmt? Oder kann man das irgendwie nach dem Verwendungszweck bestimmen?


Zur Soundkarte: keine besonderen Anforderungen, der KH muss dran passen. Wenn ein zweiter Ausgang vorhanden ist für Stereoboxen wär gut muss aber nicht. Umstecken ist auch ok.

Danke schonmal.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mai 2014, 07:59
Stellungnahme seitens Beyerdynamic bzgl. der Impedanzen.

Ich würde auch zum Beyerdynamic raten, in der 250Ω Variante.

Aktives Noise Cancelling bringt immer Rauschen mit sich, das ist der große Nachteil bei
der Sache. Der Bose QC15 leistet beim ANC sehr gute Arbeit.

Mit InEars bekommst du bessere Isolation hin als mit ohrumschließenden Kopfhörern
nur so am Rande erwähnt.

Den 770 Pro gibt es nicht mit 600Ω Impedanz.

Ich würde eine externe Soundkarte nehmen, vielleicht eine Asus Xonar U7. Da hast du dann auch
ein paar Einstellungen, mit denen du experimentieren kannst.
Vorteil der Karte: Lautstärkeregler für den Kopfhörer und für ein Mikrofon, falls
du eines verwenden solltest.
Sie bietet auch einen Line Out, um aktive Lautsprecher oder einen Verstärker anzuschließen. Mit dem
Lautstärkeregler kannst du zwischen Kopfhörer- und Lautsprecherbetrieb wechseln (ist ein Dreh-Drück-Schalter).

Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.
ShangriLa
Neuling
#3 erstellt: 02. Mai 2014, 09:29
Hallo,

danke für die Antwort.

Bei InEars kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das eine Lösung für mich ist. Ich habe welche für Sport und unterwegs. Zum gemütlich vorm Rechner sitzen finde ich den Tragekomfort aber nicht ausreichend, nach einer gewissen Zeit fühlt es sich an wie ein Fremdkörper.

Der Bose scheidet preislich aus denke ich. Finde den so ab 250€ aufwärts + Soundkarte übersteigt das mein Budget.

DT 770 Pro 600 Ohm, da hatte ich beim googlen das hier gefunden
http://www.madooma.c...opfhoerer_DT770.html
sind die dann fake?

Die Soundkarte sieht gut aus. Bin nur etwas skeptisch wegen USB. Mein G35 hat ja auch ne integrierte USB Soundkarte und die Qualität des Headsets ist wie schon beschrieben bescheiden.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Mai 2014, 09:48
Den DT770 Edition gibt es mit 600 Ohm, den Pro mit 250.
Auf dem Bild des Anbieters sieht man auch, dass es ein Pro mit dem Aufdruck 250Ω ist.
Ich denke, der Shop bietet den Edition an.

Es kommt nicht darauf an, wie die Soundkarte angeschlossen wird, sondern auf die Qualität
der Soundkarte selbst. Und da ist die U7 top.
Es kommt auf den verbauten Wandler und dessen Implementierung an. Und auf den Verstärkerchip.
Das G35 ist, mit Verlaub, LowFi. Gescheite Treiber + gescheites Mikrofon + ordentlicher
Wandler und Verstärkerchip + Entwicklungs-, Marketing-, Transport- und Vertriebskosten, dazu
Gewinn für den Hersteller sind zu dem Preis für den Endkunden einfach nicht drin.

Nur weil ein Gerät mit USB-DAC (G35) miserabel ist, kann man daraus keine Rückschlüsse
auf Wandler, welche über USB angeschlossen werden, ziehen.
ShangriLa
Neuling
#5 erstellt: 02. Mai 2014, 10:31
Hi,

dass das G35 Mist ist konnte ich schon feststellen. Deswegen suche ich ja auch Ersatz.

Habe jetzt die U7 und den DT770 Pro 250 Ohm bestellt. Mal sehen wie sich das Setup so schlägt.
Ist Morgen hier und deutlich günstiger gewesen als ein MMX 300 oder G4ME zero

Danke.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mai 2014, 10:34
Und die Qualität wird wahrscheinlich auch höher sein.
Ein Mikrofon hast du schon? Wenn nicht, wäre das Zalman Mic1 ein günstiges Modell.
Ein kleiner Bericht, wenn alles da ist, wäre schön.

Schönes Wochenende noch.
ShangriLa
Neuling
#7 erstellt: 02. Mai 2014, 10:41
Feedback gibt es auf jedenfall,

beim MIC bin ich noch nicht sicher. Kommt ja bald das ModMic 4.0, da warte ich erst Tests ab.
Solange muss ein altes Tischmikro herhalten.

Freu mich schon
ShangriLa
Neuling
#8 erstellt: 03. Mai 2014, 17:10
So denn,

heute morgen um 9 war das Paket da und der Inhalt wurde seitdem intensiv getestet.

Erste Eindruck nach dem Auspacken:

Asus U7: echt gut, macht richtig was her auf dem Schreibtisch. Sauber verarbeitet, solides Gehäuse, nichts knarzt oder klappert, kein Grat am Kunstoff etc.

DT 770 sehr gut verarbeitet, Konstruktion wirkt stabil, Tragekomfort top (gefühlt sehr leicht), einzig der Kunststoff der Abdeckungen wirkt etwas billig.


Nach einigen Stunden zocken:

Isolation ist deutlich besser als beim G35 es ist jedoch noch Luft nach oben. Würde ich daher mal als ausreichend beschreiben.
Naja hört man wenigstens noch wenns an der Tür klingelt.

Ortung ist fantastisch, jedes noch so leise Geräusch ist wahrnehmbar, nichts wird verschluckt, fühlt sich fast schon an wie cheat.
Die Surroundemulation der U7 ist super man kann sehr gut die Richtungen unterscheiden, kein Vergleich zum G35.

Musik muss ich mich noch eingewöhnen, vorhin mal ne Runde Metallica gehört. Ich hab teilweise das Gefühl der Sound wird seziert da man jedes Instrument extrem klar von einander unterscheiden kann bzw. sich abhebt.

Alles in allem bin ich erstmal sehr zufrieden, gerade für den Haupteinsatzzweck.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Mai 2014, 17:30
Der 770er ist wirklich recht gut in diesem Anwendungsbereich.
Arg viel mehr Isolation geht mit ohrumschließenden Bügelkopfhörern nicht.
Und bei den Modellen geht es auf Kosten des Langzeittragekomforts.
Merklich stärker isolieren InEars.

Viel Freude weiterhin mit deinem Setup.
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