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Kopfhörer bis 150€ ( Starke Nutzung )

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dacrowe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mrz 2015, 11:53
Hallo zusammen!

Ich möchte mir gerne endlich vernünftige Kopfhörer anschaffen. Zurzeit habe ich ein Creative Fatalty Gamer Headset. Also ein absolutes Budget Headset aus alten Zeiten welches dringend abgelöst werden muss!

Falls es jemanden etwas sagt, ich streame auf Twitch und habe daher mehr oder weniger die Kopfhörer 5-8 Stunden täglich, manchmal auch mehr auf den Ohren...Zum einen ist das Creative klanglich schlecht aber auch was den Komfort angeht absolut unzumutbar, bin froh wenn ich die Kopfhörer absetzen kann. Es wäre mir also toll wenn ich die neuen Kopfhörer nach mehreren Stunden ohne Schmerzen absetzen könnte!
Mikrofon brauche ich im Übrigen nicht, habe ein Samson Meteor Mic und bin damit mehr als zufrieden.

Der folgende Link gibt denke einen Überblick welche Musik gehört wird: http://www.lastfm.de/user/l0wcrow/library#p1
Jedoch bin ich offstream auch ein Freund elektronischer Tanzmusik ala Tomorrowland Was halt garnicht angesagt ist Hiphop Rap Zeugs...

Die Kopfhörer werden nur am Rechner verwendet, Soundkarte habe ich ne alte X-Fi Gamer, sollte aber in Ordnung sein.

Was gibts noch zu sagen, aktuell spiele ich eher wenig Shooter, durchaus möglich das sich das aber ändert, guter Klang / Ortung wäre mir da wichtig.

Ich habe mich informiert und in der Preiskategorie kommt man an Beyerdynamics wohl nicht vorbei. Mir ist bewusst das es einige threads gibt allerdings kann ich mich absolut nicht entscheiden und würde daher doch nochmal ein paar Meinung speziell auf meine Bedürfnisse einholen oder mir die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile der Kopfhörer erklären lassen. Da ist ein Qpad dabei, ka solln wohl ganz anständig sein, klingen auch preislich sehr interessant, evtl. auch paar Meinungen

Beyerdynamics DT 770

Beyerdynamics DT 990

Beyerdynamics Custom One Pro

Qpad QH-90


Rein Optisch und nach Preis orientiere ich mich in der Regel eigentlich nicht aber i-wie spricht mich aktuell sogar tatsächlich das Qpad da am meisten an. Steckt wohl Beyerdynamics drin, ist preislich super und sieht auch noch ganz nett aus!
ketste
Stammgast
#2 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:37
Hi
Also zum Gaming Headset wirst du hier wahrscheinlich keine Meinung kriegen
das werden nicht viele gehört haben. Allgemein wird von Gaming Headsets aber abgeraten
und die paar die ich kenne sind auch klanglich eher Mist
(Das Qpad kenne ich aber wie gesagt auch nicht aus eigener Hörerfahrung)

Jetzt zu den Beyerdynamics alles gute Kopfhörer keine Frage
Der COP hat als nettes Feature den regelbare Bass, per Bassreflex Öffnungen an den Ohrmuscheln.
Aber der Custom One Pro und der DT 770 sind geschlossen, gerade wenn du die
Kopfhörer nicht mobil verwenden willst und es egal ist ob der Raum was vom Sound mitbekommt,
würde ich dir bei einer Nutzungsdauer von 5-8h ganz klar zu einem offenem Hörer raten.
Sie klingen im Normalfall räumlicher als ihre geschlossenen Pendants und vorallem schwitzt man nicht so sehr darunter.
Der Beyerdynamic DT 990 wäre also eine Option, der hat aber eine deutliche Badewannen Abstimmung
(betonte Bässe und für viele unangenehm peakige Höhen), das gefällt nicht jedem.
Zudem ist zumindest bei der Pro Version der Anpresssdruck sehr hoch und bei mir liegen die Ohren leicht in der Muschel auf,
weswegen mir der Hörer nach 1-2h sehr unangenehm drückt. Der Edition sollte da mit sanfterem Anpressdruck aber kein Problem sein.

Eine Alternative wäre meiner Meinung nach noch ein Sennheiser HD 558/598 der wirklich auch über Stunden sehr angenehm sitzt
und dabei recht ordentlich klingt. Er hat auch eine Bassbetonung fällt zu den Höhen hin aber ab und ist damit auf dauer für viele
weniger anstrengend.


[Beitrag von ketste am 12. Mrz 2015, 12:42 bearbeitet]
Marcel21
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:55
Aber der Sennheiser klingt im Vergleich dazu eher...naja.
Ich würde aber definitiv auch zu einem offenen Kopfhörer raten, trägt sich viel angenehmer auf dauer.

Also, die Qpad basieren auf einem Takstar-Kopfhörer, welcher wiederum ein Fernost-Nachbau eines Beyerdynamic ist. Klanglich sind sie nicht verkehrt, aber dich recht hell. Wenn offen, würde ich eher zum QH-85 greifen. Aber, da du ein Mikrofon hast, brauchst du ihn nicht als Headset, es gibt das gute Stück auch als Kopfhörer direkt:
http://www.amazon.de...offen/dp/B00J61UNWO/
Werden relativ schnell dort aus China geliefert.

Diese sind auch mit die besten Kopfhörer, die man für das Geld bekommen kann.
Zu diesen gibt es auch noch eine Alternative:
http://www.amazon.de...hwarz/dp/B00ENMK1DW/
Diese sind auch nicht verkehrt.

Nun zu den Beyerdynamic:
Du bekommst eine etwas bessere Verarbeitung (o.g. Modelle sind an sich soweit tadellos), Ersatzteilganratie, Made in Germany und einen besseren Service.
Die DT-990 Pro sind vom Anpressdruck her nicht höher als die Qpad (BD: 3,5N vs. Qpad: 5N).
Klanglich haben sie eine deutliche Bassbetonung, und die Höhen sind auch recht stark betont.
Wenn Beyer, könntest du auch gleich eine Stufe höher gehen, der DT-880 Edition sieht besser aus, trägt sich angenehmer und klingt besser als der DT-990, kostet leider aber auch 60€ mehr...

Sinnvoll wäre es dann, ein paar Modelle zu vergleichen im Hifi-Laden o.ä., wenn es sowas in der Nähe gibt. Die günstigeren Modelle können dich vom Klang her durchaus zufriedenstellen, die teureren sind eben besser, da muss man erst mal schauen, wie viel das einem wert ist.
Vielleicht kommst du ja auch mit einer anderen Klangsignatur besser zurecht, z.B. vom AKG K612 oder gar der Senni HD598.
Eagle#1
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mrz 2015, 10:11

Marcel21 (Beitrag #3) schrieb:

Wenn Beyer, könntest du auch gleich eine Stufe höher gehen, der DT-880 Edition sieht besser aus, trägt sich angenehmer und klingt besser als der DT-990, kostet leider aber auch 60€ mehr...


Den DT880 empfielst du wirklich oft...
Stimme Marcel jedoch zu!
Der DT880 ist der musikalischere Hörer. Er spielt neutraler und detailreicher. Allerdings ist das nicht jedermanns Sache.
Falls deine Budget-Grenze (150€) nur als Orientierung galt und du bereit bist noch etwas mehr auszugeben, solltest du auf jeden Fall den DT880 mit dem DT990 vergleichen. Wenn die Wahl auf den 990 fällt, würde ich mir den Edition anschauen, da bei 8 Stunden Nutzung, der Komfort ein große Rolle spielt.


[Beitrag von Eagle#1 am 13. Mrz 2015, 10:12 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mrz 2015, 16:21
Ach, Mist. Gerade wollte ich einen solchen Thread erstellen. Mein Langzeit-"voll"begleiter DT-770 könnte mal ein Geschwisterchen brauchen, und eigentlich war ich mir bis eben sicher, dass der 990 da die überragendere Wahl ist. Und jetzt weiß ich nicht, ob 880 Edition, 990 "normal" oder 990 Edition der "beste" ist. Am 990 mag ich den "luftigeren" Klang. Vorschläge?

Qpad stellt allerdings klasse Tastaturen her.
Marcel21
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2015, 16:25
Das luftigere hast du bei fast allen Offenen bzw. Halboffenen Hörern.

Also Kontrast zum DT-770 würde ich dann eher den DT-880 nehmen, oder einen AKG Q701, ist auch nicht verkehrt als Alternative.
Oder den DT-770 verkaufen, Budget erhöhen und gleich nen T90 nehmen.
tux.
Stammgast
#7 erstellt: 14. Mrz 2015, 16:27
Welchen der 880er und warum?
Marcel21
Inventar
#8 erstellt: 14. Mrz 2015, 16:36
Welchen ist eigentlich egal...eher Geschmackssache, ich würde einen Edition nehmen.
Im Vergleich zum DT-770 bietet der 880 wie auch der 990 eine bessere Bühne, hat aber weniger ausgeprägte Bass- und Höhenbetonung und löst etwas besser auf.
So gesehen ist der die größere Differenz, der DT-990 isr quasi nur ein luftiger DT-770

Aber wie gesagt würde ich evtl. als alternative in einer andere Richtung als Beyer ausprobieren, also zum Probehören und dann entscheiden.


[Beitrag von Marcel21 am 14. Mrz 2015, 16:37 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mrz 2015, 16:36
Die Empfehlung ist mir ein bisschen zu schnell.
Welche Musik hörst du den vorzugsweise und welche Abstimmung sagt dir eher zu. Viel Bass mit leichter Hochtonbetonung? Dann wäre der DT990 ein offener 770. Wenn du jetzt eine etwas neutralere Abstimmung suchst, würde der 880 besser passen.
Den AKG würde ich nur in Betracht ziehen, wenn dir der DT880 gefällt.
Befürchte jedoch, dass du einen "Kulturschock" erleidest, wenn du vom DT770 direkt zum K/Q701 wechselst.
Bei den verschiedenen Modelle von Beyer, sitzt die Pro-Version immer etwas straffer und erzeugt dadurch, minimal mehr Bass. Die Edition-Modelle sehen allerdings hochwertiger aus und sind für längeres tragen, geeigneter.
Falls du keinen KHV besitzt bzw. dir zulegen willst, wäre die 250Ohm-Variante besser für dich.


[Beitrag von Eagle#1 am 14. Mrz 2015, 16:37 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#10 erstellt: 15. Mrz 2015, 12:55

Alexdark (Beitrag #9) schrieb:
Welche Musik hörst du den vorzugsweise und welche Abstimmung sagt dir eher zu.


Nicht ganz eindeutig: Jazz (meist Jazzrock/Rockjazz wie Soft Machine, aber durchaus auch mal Frau Spalding oder Poppigeres wie Trombone Shorty), Rock und selten mal Metal, also gern mit spürbarem, aber nicht überbetontem Bass. Da sind die Beyers doch schon gut.

Den 770er mag ich klanglich, obwohl er mehr Höhen (und v.a. Bühne) haben dürfte. Die Richtung stimmt.


Alexdark (Beitrag #9) schrieb:
Falls du keinen KHV besitzt bzw. dir zulegen willst, wäre die 250Ohm-Variante besser für dich. ;)


Ich hab' einen kleinen FiiO, plane aber durchaus ein Upgrade dieses Jahr. Mal gucken, auf was.

Hilft das?


[Beitrag von tux. am 15. Mrz 2015, 12:56 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mrz 2015, 13:51

tux. (Beitrag #10) schrieb:
Den 770er mag ich klanglich, obwohl er mehr Höhen (und v.a. Bühne) haben dürfte. Die Richtung stimmt.


Der erste Satz, passt gut zu deiner Vorauswahl.
Rock und K701, passen für mich nicht zusammen.
Die Sennheiser wären zu träge im Bass und haben zurückgenommene Höhen.
Würde den DT990 und den DT880 probehören. Kann durchaus sein, dass du den DT880 vorziehen wirst, obwohl er weniger Bass hat.


tux. (Beitrag #10) schrieb:
Ich hab' einen kleinen FiiO, plane aber durchaus ein Upgrade dieses Jahr. Mal gucken, auf was.

Welchen Fiio besitzt du denn? Ein Fiio E10(K) würde eigentlich schon ausreichen.

Edit: Habe gerade in deinem Profil entdeckt, dass es sich um einen E6 handelt. Dann würde sicher der Fiio E10 erst recht anbieten. Ein E11 hat natürlich mehr Saft als der E6, doch wirst du das im mobilen Einsatz wahrscheinlich weniger bemerken. Zudem braucht der DT770 keine Unmengen an Power.


[Beitrag von Eagle#1 am 15. Mrz 2015, 13:54 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#12 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:31
Hmm, die Meinungen sind eindeutig, scheint mir.

Und welchen 880er?
Marcel21
Inventar
#13 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:46
Hats du irgendein Beispiel für deine Musikrichtung?
Ich kann das gerade nicht so einschätzen, aber ich könnte dir dann sagen ob es mit dem DT-880 gut klingt (natürlich nur Subjektiv)

Beim DT-880 an sich würde ich immer Edition bevorzugen für den Heimgebrauch, es sei denn man will explizit ein Ringelkabel und den höheren Anpressdruck für festeren Sitz.
Beim Fiio E6 vielleicht eher 250 Ohm, ich weiß nicht ob er die 600 Ohm variante noch stemmt...aber. wenn da ein Upgrade geplant ist, und die mehrkosten weniger als 20€ betragen, kann man ruhig zu 600 Ohm greifen. Noch bessere Feinauflösung, wenn auch nur minimal.
Eagle#1
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2015, 20:54
Der 880 Pro hätte etwas mehr Bass. -> http://www.amazon.de...id=1426534963&sr=8-3

Der 880 Edition 250Ohm, wäre die Vernunftlösung -> http://www.amazon.de...id=1426534928&sr=8-1

Der 880 Edition 600Ohm löst etwas besser auf, ist aber nicht überall zu betreiben -> http://www.amazon.de...id=1426535261&sr=8-1

Die Entscheidung musst du treffen...
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:29
Ich würde einen Philips X1 einem Beyerdynamic vorziehen. Ansonsten ganz klar der DT990 für Games
tux.
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:32

Marcel21 (Beitrag #13) schrieb:
Hats du irgendein Beispiel für deine Musikrichtung?


Naja, "von allem etwas" ist schwer. Sagen wir: momentan höre ich viel Caravan/Camel, Yes, Van der Graaf Generator und Alben, auf denen Ståle Storlokken mitspielt.


Marcel21 (Beitrag #13) schrieb:
Beim DT-880 an sich würde ich immer Edition bevorzugen für den Heimgebrauch, es sei denn man will explizit ein Ringelkabel und den höheren Anpressdruck für festeren Sitz.


Ich benutz' den 770er durchaus auch mal mobil (die Brainwavz M3 habe ich momentan verliehen), da ist mehr Druck nicht verkehrt - bei Kabeln bevorzuge ich die "glatte" Version. Den KHV mache ich dann vom KH abhängig.
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:41
Beim DT 880 würde ich aufpassen, mir wurde von dem Kopfhörer schlecht. liegt wohl an den starken Höhenbetonung. Der ist sehr speziell, ich würde wirklich dum DT990 raten
catare
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:45
@ZeitGeistSound
Wenn es tatsächlich an der Höhenbetonung des DT880 liegen sollte, fiele der DT990 doch erst recht raus, oder?
Eagle#1
Stammgast
#19 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:48

catare (Beitrag #18) schrieb:
@ZeitGeistSound
Wenn es tatsächlich an der Höhenbetonung des DT880 liegen sollte, fiele der DT990 doch erst recht raus, oder?


Exakt! Die Frequenzanhebung des Hochtons ist beim DT990 noch stärker.
Marcel21
Inventar
#20 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:57
ZeitGeistSound was redest du da für einen Unsinn
1. Sind zum Zocken an sich neutrale Kopfhörer besser geeignet, da der Bass keine Details überdeckt, relevant z.B. zur Gegnerortung in Shootern, bei den meisten anderen Spielen ist es relativ wurscht.
2. Hat der DT-880 unter den besseren Beyer-Hörern die geringste Höhenbetonung. DT-770, DT-990, T90, T1...sie alle legen in den Höhen nochmal deutlich zu.
Wenn man mit den Höhen nicht klar kommt, sollte man besser zu einem Sennheiser HD600 greifen.
Der DT-990 macht für meinen Geschmack nix besser als der DT-880.
Selbst wenn man mehr Bass will klingt ein equalizter DT-880 besser aufgrund der Höhen
Habe beide relativ ausführlich vergleichen, der DT-990 ist natürlich schon recht attraktiv zu dem Preis, vor allem da die Konkurrenz (K612) teurer wurde und Sennheiser in dem Preisbereich nicht mithalten kann. Abgesehen von den dreien gibt es natürlich noch Alternativen, vorwiegend im geschlossenen Bereich.

P.S.
Die Musik sagt mir zwar nix, aber ich habe gerade mal bei Spotify Caravan eingegeben.
Schöne räumlichkeit, kriegt der DT-880 ganz gut hin, stehst mitten auf der Bühne.


[Beitrag von Marcel21 am 16. Mrz 2015, 21:59 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#21 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:09

Marcel21 (Beitrag #20) schrieb:

2. Hat der DT-880 unter den besseren Beyer-Hörern die geringste Höhenbetonung. DT-770, DT-990, T90, T1...sie alle legen in den Höhen nochmal deutlich zu.


Stimmt nicht ganz.

Schau dir man den T1 und den DT880 600Ohm, hier an: http://www.headphone.com/pages/build-a-graph

Da liegen beide absolut gleichauf.


[Beitrag von Eagle#1 am 16. Mrz 2015, 22:16 bearbeitet]
Marcel21
Inventar
#22 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:29
Das stimmt...aber, ich hab den 250er, der hat 2dB weniger an der Stelle.
Der 600er ist dann also der T1 für arme
Dürfte auch von der Klangsignatur her hinkommen am ehesten.
Eagle#1
Stammgast
#23 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:32

Marcel21 (Beitrag #22) schrieb:
Das stimmt...aber, ich hab den 250er, der hat 2dB weniger an der Stelle.


Siehste! Der 600Öhmer spielt etwas detaillierter. Das liegt an den 2dB. Die fehlen dir...
Marcel21
Inventar
#24 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:43
Na wenn das alles ist, mach ich nen EQ drauf
Ne...den Unterschied wird man wohl nur im Direktvergleich hören. Der 250er hat auch einen Mini-Peak bei 3,5KHz...noch nie was von gehört.
Wobei ich per EQ um 8,7KHz problemlos was draufgeben kann, da bin ich nicht empfindlich...mich stören eher die Frequenzen um 6,7KHz, welche der Kopfhörer nicht hervorhebt.
Ein kleiner EQ-Eingriff bei 6,7KHz hat sämtliches Zischen etc. was manchmal auftrat ausradiert.
Aber ich denke diese Frequenz hängt vom eigenen Gehör ab, da muss man dann mit Sinegen rausfinden wo es unangenehm wird.
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:57
[quote="catare (Beitrag #18)"]@ZeitGeistSound
Wenn es tatsächlich an der Höhenbetonung des DT880 liegen sollte, fiele der DT990 doch erst recht raus, oder?[/quote]

Mit dem 990 hab ich keine Probleme, beim DT880 (80er Variante) mit Übelkeit schon!

[quote="Marcel21 (Beitrag #20)"]ZeitGeistSound was redest du da für einen Unsinn
1. Sind zum Zocken an sich neutrale Kopfhörer besser geeignet, da der Bass keine Details überdeckt, relevant z.B. zur Gegnerortung in Shootern, bei den meisten anderen Spielen ist es relativ wurscht.


Du versuchst nicht grad im ernst Spiele unter einen Audiophilen Gesichtspunkt unterzubringen? Wenn videospiele eins nicht haben, dann einen qualitativ guten (audiophilen) Sound. Es ist sogar vom Vorteil wenn der Bass etwas überbetont ist, damit die künstliche Bühne an Dynamik hinzugewinnt. Klar bis zu einem gewissen Punkt haben Videospiele auch Details, die sind jedoch nicht so hoch, dass man einen T1 braucht^^ Ein DT990 ist meiner Meinung nach wie gesagt Perfekt, wenn bei Beyerdynamic bleiben soll. Zumal meiner Meinung nach, der DT990 einzelne Details sehr gut separiert und das reicht für Videospiele mehr als aus.


[Beitrag von ZeitGeistSound am 16. Mrz 2015, 23:03 bearbeitet]
Eagle#1
Stammgast
#26 erstellt: 16. Mrz 2015, 23:31

Marcel21 (Beitrag #24) schrieb:
...mich stören eher die Frequenzen um 6,7KHz, welche der Kopfhörer nicht hervorhebt.
Ein kleiner EQ-Eingriff bei 6,7KHz hat sämtliches Zischen etc. was manchmal auftrat ausradiert...

Bei 6,7kHz spielt der T1 viel dezenter, als die 880er.

Mich hat aber gerade die Kurve des T90 geschockt... Von 5-10kHz ist die Anhebung wirklich krass!
catare
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mrz 2015, 00:14
@ZeitGeistSound
Dann liegt es entweder nicht an der Höhenbetonung, die beim DT880 hörbar milder ausfällt als beim DT990 oder seine Höhenbetonung ist in einem Bereich auf den dein Gehör spezifisch empfindsam (eben mit Übelkeit) reagiert. Vielleicht hat es sogar eher was mit dem Tragekomfort zutun (Spekulation!).

Zum dem was Marcel21 sagte kann ich ihm persönlich beipflichten.
Es hat nichts mit einem aufiophilen Standpunkt zutun, den Marcel so argumentieren lässt. Spezifische Frequenzanhebungen überdecken in einem gewissen Maß nunmal andere Frequenzen bzw. Töne.

Es ist sogar vom Vorteil wenn der Bass etwas überbetont ist, damit die künstliche Bühne an Dynamik hinzugewinnt.

Genau das ist, mehr oder weniger, der Trick mit der "Badewanne" allgemein. Es wird Dynamik, durch überdurchschnittliche Frequenzanhebung in Höhen & Bass, vorgegaukelt. Ganz anders sieht es aus, wenn man einen Hörer mit überdurchschnittlich viel Bass & zurückgeschraubten Höhen nimmt (zB. HD650, Fidelio X1/X2, Audeze LCD). Mit solchen Hörern ist es tendenziell schwieriger gescheit zu orten. Da kann die Auflösung noch so gut sein!

Selbstverständlich kommt es auch auf die jeweilige Sound-Engine des Spieles und dessen Abmischung an. Gerade letzteres sorgt manchmal für unzureichenende Ergebnisse (wenn man competitive Spiele wie zB. CS heranzieht) in der Ortung. Die Aufnahme der jeweiligen Spielgeräusche ist hingegen in heutigen Spielen nur noch sehr selten unzureichend. Selbst mit einem HD800 hört man selten Hintergrundrauschen in den Soundsamples.


Klar bis zu einem gewissen Punkt haben Videospiele auch Details, die sind jedoch nicht so hoch, dass man einen T1 braucht^^

Selbst für "audiophile" Aufnahmen ist dieser nicht nötig. Eher, wie ein HD800 auch, ein netter Bonus zum entsprechenden Preis.
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Mrz 2015, 00:28
Okay, ich nehme direkt mal Stellung^^ Ich beziehe mich auf einen anderen Forenbeitrag wo darüber diskutiert wurde (nicht aus dem hifi Forum). Leider schon länger her, sonst hätte ich natürlich den bezug gezogen. Der Tragekomfort ist es auf jeden Fall nicht gewesen. Dank Verlour Polster war es wie auf Kissen zu hören^^ Aber vielleicht liegt es auch nicht am hochton, da ich mit dem Grado RS1 auch keine Probleme hatte.

Ich kann mit den ganzen Videospiel Sound wenig anfange. Bis jetzt hatte ich neben den DT990, die besten Sound Erlebnisse im Bereich Videospiele mit den DNA Kopfhörern. Diese würde ich aber nicht zum Musik hören nutzen. Der DT990 bietet da das bessere Gesamtkonzept.

Was die Details angeht, kann der X1 trotz deiner beschriebenen Badewanne, jedoch Punkten. Das ist für mich einer der großen plus des Kopfhörers, auch wenn die Bühne selbst relativ klein ist.

Und zum T1. Die Details des T1 als Gimmick zu degradieren, finde ich mehr als fragwürdig. Nach der Logik könnte man auch auf Bass verzichten. Der T1 schafft es wie kein anderer Hörer, den ich bis jetzt hatte, einem Details zu präsentieren ohne diese so stark zu Betonen, dass diese im vordergrund stehen. Er nimmt die Musik und weist dich dann auf bestimmte Details hin, die du darauf hin auch mit anderen Kopfhörern wahrnimmst. Das ist so wie wenn du sagst, es sei ein Gimmick, dass der Stage 5 (InEar) so einen herausragenden tief bass hinzaubert. Es gibt Musik, vor allem Klassik, die profitiert ungemein davon. Für mich ist Musik immer etwas sehr emotionales und da braucht es eben bestimmte "Gimmicks" damit der Sound so rüberkommt, dass du ihn liebst. Das ist dann einfach nur noch die Hingabe für die Musik.


[Beitrag von ZeitGeistSound am 17. Mrz 2015, 00:29 bearbeitet]
catare
Stammgast
#29 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:07
Beim T1 bzw. Hörern in der Ober- bis Luxusklasse bringst du nun etwas durcheinander.
Der DT880 & T1 haben eine etwa recht ähnliche Abstimmung, kann man also beide durchaus als neutral bezeichnen und haben dementsprechend beide insgesamt zumindest keine allzu hohen Frequenzanhebungen oder -tiefen. Der DT880 kostet neu ~210-240€ während ein T1 mit 950€ zu Buche schlägt. Ich behaupte jetzt einfach mal das du aufgrund dessen meinst, dass auch die Soundqualität beim T1 signifikant verbessert sein müsste. Dem ist leider nicht so. Dasselbe würde für einen Vergleich HD600 vs.HD800 gelten.

Die hochpreisigen haben ohne Zweifel ihre Feinheiten, die sich vor allem in der Bühnendarstellung bemerkbar machen. Wenn man aber das Preisleistungsverhältnis & die pure Vernunft heranzieht, gibt es keinen ernsthaften Grund jemandem einen Hörer über ~300€ empfehlen zu wollen. Hörer wie ein T1, HD800, Audeze LCD, AKG K812 sind streng genommen Prestigeobjekte oder etwas für Leute die die Möglichkeit haben, Soundmastering im Studio mit offenen Hörern durchzuführen. (In der Realität wird meist mit einem DT770 abgemischt bzw. abgehört.)
Sie geben gewisse Details besser wieder aber sie "zaubern" (in der Regel) nichts neues hervor. Dein Argument von wegen "Bass weglassen" hat damit also nichts zutun. Es ist richtig das solche Hörer bestimmte Sachen besser bzw. vermeintlich authentischer wiedergeben können als andere (zB. KH auf Magnetostaten- oder Elektrostatenbasis). Aber das ist Treiber- & damit Abstimmungssache. Es bedeutet nicht das der günstigere Hörer zwangsweise etwas im Frequenzgang unterschlägt oder nicht wiedergeben könnte.

Und zu guter letzt:

Was die Details angeht, kann der X1 trotz deiner beschriebenen Badewanne, jedoch Punkten.

Lies dir nochmal meinen Abschnitt oben durch bei dem ich ihn in Klammern aufgezählt habe und du wirst merken das er gar keine hat.
Ansonsten mal zur Verdeutlichung, der Frequenzgang des X1 zum DT880.
http://www.innerfidelity.com/images/PhilipsFidelioX1.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT880250ohm.pdf


[Beitrag von catare am 17. Mrz 2015, 01:13 bearbeitet]
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:11
Ich les öfter, dass der DT880 der billige T1 kurz gesagt sein soll. Für mich persönlich liegen zwischen den beiden Hörern aber mindestens eine Stufe. Man sagt ja oft, dass bei einer bestimmten Preisklasse es nicht mehr um Qualität, sondern um den Sound als solchen geht - mehr kann man da nicht ändern, da sich die Kopfhörer nur noch in ihrer Abstimmung, Aussehen und Philosophie unterscheiden. Auf den T1 trifft genau das für mich zu, beim DT 880 nicht.


[Beitrag von ZeitGeistSound am 17. Mrz 2015, 01:11 bearbeitet]
Marcel21
Inventar
#31 erstellt: 17. Mrz 2015, 12:16
Also wenn der T1 für den Vierfachen Preis nur eine Klasse höher spielen würde, würde ich mir sorgen machen.
Er legt schon noch einiges zu. Aber natürlich auch nicht so viel, wie man zu dem Preis erwarten sollte...Hörer in der Klasse des DT-880 klingen ja schon sehr gut.
Wenn dir der DT-990 besser gefällt ist das ja auch in Ordnung, dafür gibt es verschiedene Kopfhörer...niemand sollte irgendwem irgendwas aufzwingen, man muss letztlich selber Hören und entscheiden.
Die einen finden den DT-990 besser, die anderen den DT-880, und ganz viele kommen mit beiden nicht klar und gehen dann auf einen Sennheiser HD600 oder so. Oder auf der spaßigen Seite einen Sony MDR-1A oder wer es hat den Z7.


Alexdark (Beitrag #26) schrieb:
Bei 6,7kHz spielt der T1 viel dezenter, als die 880er.

Ja...ist mir auch schon aufgefallen.
Der T1 ist schon ein feines Teil...aber, mein Konto sagt nein
Und da Smartphone und Grafikkarte anstehen sagt mein Konto noch mehr nein.
Bin mit dem 880 erst mal zufrieden, irgendwann kommt bestimmt noch mal ein Upgrade.

Aber das ganze ist etwas aus dem Ruder gelaufen, ein T1 liegt überhalb des Budgets...ich glaube, den DT-990 kann man schon nehmen, bis 150€ wird es nicht was deutlich besser ist geben.
Auf der neutraleren Seite den AKG K612, so lange er noch für 149€ zu haben ist.
Eagle#1
Stammgast
#32 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:08

Marcel21 (Beitrag #31) schrieb:
Der T1 ist schon ein feines Teil...aber, mein Konto sagt nein
Und da Smartphone und Grafikkarte anstehen sagt mein Konto noch mehr nein.


Die Preise für Smartphones finde ich eigentlich noch überzogener; vor allem wenn man die Absatzmenge betrachtet.
Außerdem finde ich es unsinnig, jedes Jahr ein neues Modell zu kaufen.

Welche GK ist denn geplant?!
kopflastig
Inventar
#33 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:11
Meinerseits rangiert ein Grafikkartenupdate auf der Liste sinnloser Ausgaben noch gut ein Dutzend Plätze über der Anschaffung von Alufelgen...
Klassikliebhaber
Stammgast
#34 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:20
da stimme ich dir voll und ganz zu @alexdark

Kopfhörer braucht man nur einmal für viele Jahre kaufen.

So ähnlich sieht es mit dem "Verfall" von Grafikkarten aus. Oder generell auch PC/NB etc.
Quasi alle 2-3 Jahre ein neues Modell.

Zum Glück halten Hifi-Anlage, Kopfhörer und Co. viele Jahre.
Zumindest sollte es so sein.
Eagle#1
Stammgast
#35 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:23

kopflastig (Beitrag #33) schrieb:
Meinerseits rangiert ein Grafikkartenupdate auf der Liste sinnloser Ausgaben noch gut ein Dutzend Plätze über der Anschaffung von Alufelgen...



Stimmt, wenn man den Wertverlust und die praktische Nutzungsdauer betrachtet.
Allerdings ist es eine Investion, in sein Hobby...
Hobbies kosten einfach Geld, sonst sind es keine Hobbies.


Klassikliebhaber (Beitrag #34) schrieb:
Zum Glück halten Hifi-Anlage, Kopfhörer und Co. viele Jahre.
Zumindest sollte es so sein.


Hoffentlich bleibt das auch so...
Marcel21
Inventar
#36 erstellt: 17. Mrz 2015, 15:12
Tjoa so ist das mit den Hobbys...man muss eben schauen, was man bereit ist für was auszugeben.

Bei Kopfhörern finde ich jedoch einer der großen 3 die Sinnvollste investition, hier bekommt man einfach am meisten für sein Geld. Bei den Boliden zahlt man schon vielfache Preise für Unterschiede, die man nur im Direktvergleich wirdklich wahrnimmt...wer von Schrott auf einen HD600, DT880 oder Q701 wechselt, dem fehlt erst mal nichts. Oder entsprechend des Einsatzgebiet natürlich auch andere oder geschlossene Kopfhörer, gibt ja noch genug anderes gutes Zeug.
Die angepinnten 150€ sind jedoch wie ich finde eher ein Kompromiss.


Alexdark (Beitrag #32) schrieb:
ie Preise für Smartphones finde ich eigentlich noch überzogener; vor allem wenn man die Absatzmenge betrachtet.
Außerdem finde ich es unsinnig, jedes Jahr ein neues Modell zu kaufen.

Welche GK ist denn geplant?!

Ist zwar etwasm Offtopic, aber, jedes Jahr neu kaufen halte ich auch für unsinnig
Aber mein S3 wird jetzt 3 Jahre alt und 64 Bit kommt, da wird ein wechsel langsam Sinnvoll. Wobei ich evtl. noch auf die 2. 64Bit.generation (Cortex A72) warte...trotz des alters läuft mein S3 sehr gut mit Android 5, der Nachfolger sollte schon ein "will-haben"-Gefühl auslösen wie das S3 damals.

Und als Graka war eigentlich eine R9 390 geplant, die alleine soll bei 700€ liegen
Hatte schon ne GTX970 die ging aber wegen des RAM-Problems zurück.
Aber, meine alte HD6850 macht langsam echt keinen Spaß mehr.

Bei solchen Produkten habe ich eine vorgehensweise:
Ich schaue mir die Marktlage an, und kaufe immer das, was wirklich neu ist.
Damals z.B. Intel Sandy Birgde: Die Leistung reicht heute noch aus.
Oder beim S3: 4 Kerne, 720p...reicht auch heute noch aus.
Wer hingegen immer sterbende Generationen kauft, wie z.B. jetzt Intel Haswell oder Snapdragon 805 Smartphones, der muss immer etwas eher neu kaufen.
Deswegen bin ich mir auch unsicher beim Grafikkarten-Kauf, 28nm und GDDR5 ist eine austerbende Generation. 20nm und HBM müssen es schon sein.


[Beitrag von Marcel21 am 17. Mrz 2015, 15:26 bearbeitet]
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Mrz 2015, 20:45
[quote="Marcel21 (Beitrag #36)"]


Hatte schon ne GTX970 die ging aber wegen des RAM-Problems zurück.[/quote]



[Beitrag von ZeitGeistSound am 18. Mrz 2015, 20:46 bearbeitet]
Marcel21
Inventar
#38 erstellt: 18. Mrz 2015, 21:46
Was denn?
Ich lass mich doch nicht von Nvidia verarschen
Wenn ich 4GB @ 256 Bit bezahle, will ich diese auch so haben.

Das wäre so, als wäre ein Kopfhörer mit nem Frequenzgang von 20-20.000 Hz angegeben, könnte in Wahrheit hat nur 50-12000Hz wiedergeben. Da würde von dem Bereich, welchen man hören kann was wegfallen...analog fällt vom VRAM, den man nutzen kann, was weg, weil der schlicht zu lahm ist.
microLenat
Neuling
#39 erstellt: 18. Mrz 2015, 22:15

Marcel21 (Beitrag #38) schrieb:
Ich lass mich doch nicht von Nvidia verarschen
Wenn ich 4GB @ 256 Bit bezahle, will ich diese auch so haben.

Ich fürchte nur, dass die Händler das ausbaden werden.
Hoffentlich ist der Handel mal ordentlich angefressen und Nvidia bekommt endlich mal einen Dämpfer.
Das jährliche Tricksen um alte Chips unter neuen Namen an den Mann zu bringen ist schon lästig genug.

Ich kann dir aber nur raten nicht 700 Euro für eine Grafikkarte auszugeben. Auch wenn es jetzt das neueste vom neuen ist, ist es schon morgen nur noch altes Eisen. In der Regel ist es unwirtschaftlich die Top-Modelle zu kaufen.
ZeitGeistSound
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Mrz 2015, 23:22
Es ist dennoch neben der GTX980 einer der besten grafikkarten auf dem markt. Da sehe ich das Prinzip über den Verstand schweben
dacrowe
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 20. Mrz 2015, 15:56
Leider konnte ich mich erst jetzt melden da viel um die Ohren, bisschen wurde der Thread ja abused aber immerhin sind einige Kommentare zusammen gekommen

Ich hab gerade auch mal mit Thomann gesprochen und noch paar eigene Recherchen angestellt. Um das ganze zu verkürzen, ich werde mir die DT-880 Edition und DT 990 Edition bestellen und diese vergleichen.

Einzige was mir jetzt gerade noch in den Sinn gekommen ist, beim DT 990 dringt ja schon ziemlich viel Musik nach außen, mein Mic ( Samson Meteor Mic ) ist ziemlich empfindlich, heißt ich mach mir Sorgen das die Musik dann vom Mic aufgenommen wird und das wäre dann richtig hässlich und prinzipiell ein absolutes nogo egal wie gut die Kopfhörer dann auch sein mögen. Wie extrem dringt die Musik nach außen, wie gesagt ich bin denke keine 20-30 cm vom mic weg?


[Beitrag von dacrowe am 20. Mrz 2015, 16:09 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#42 erstellt: 20. Mrz 2015, 16:16
Das ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Wenn du sowieso beide hörst, kannst du es ja ausprobieren.

Berichte auf jeden Fall!
dacrowe
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 27. Mrz 2015, 05:42

tux. (Beitrag #42) schrieb:
Das ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Wenn du sowieso beide hörst, kannst du es ja ausprobieren.

Berichte auf jeden Fall!


Sooo, ich teste aktuell 3 Kopfhörer. Zusätzlich zum DT-880 & DT-990 habe ich jetzt noch das Kingston HyperX Cloud am Start.

Ich hab mit allen drei Kopfhörern dasselbe und mehr oder weniger großes Problem nämlich krasse Höhen Peaks. Normal? - kann man da was machen, dieses Zischen höre ich auch bei normaler Lautstärke, wenns was lauter wird ist es ehrlich gesagt nicht ertragbar, tut wirklich weh! Das DT-880 macht es von allen noch am besten und ich würde sagen bei normaler Lautstärke ist es noch i.O. aber auch hier wirds deutlich schlimmer wenn es was lauter wird.

Ansonsten zusammenfassend klanglich gesehen liefert der DT-880 den besten Klang weil am neutralsten. Hier stört mich allerdings der etwas bescheidene Bass, da könnte ruhig was mehr kommen.
Beim DT-990 kann ich mich vielen Meinungen nur anschließen, Badewannen Abstimmung, da wollt man wohl bissl zu viel was am Ende finde ich etwas unnatürlich rüber kommt außerdem halt störend die Zischgeräusche.
Nun zum Kingston, ohne Scheiß die Geheimwaffe. Das Ding kostet keinen Hunderter ,hat 53mm Treiber - Beyerdynamic Klang. Leider auch hier die extremen Höhen Peaks wie ich finde sogar noch bisschen mehr wie das DT-990. Ansonsten steht es meiner Meinung nach klanglich den Beyerdynamics in nichts nach. Dazu kommt es sieht auch noch besser aus, hat super nettes Zubehör zum Beispiel Velour und Lederpolster. Bin echt überrascht, wenn ich da nicht die Höhen Peaks wären definitv mein Sieger, außerdem hat das Ding ne Lautstärke ist Wahnsinn, sehr sehr viel lauter wie die beiden Beyerdynamics, finde ab 30-40% kann man schon nicht allzulang hören.


Vielleicht hat jemand einen Rat wegen den Höhen Peak, hab ne Creative X.FI Gamer als Soundkarte. Wird das mit der Zeit vielleicht auch weniger...Ansonsten werde ich morgen mal alle 3 an meinen AV Receiver anschließen und mal schauen wie es da ausschaut...mhhh insgesamt bin ich aber schon skeptisch wegen dieser Höhen Peaks. Sicher raus aktuell ist glaub das DT-990, Da sehe ich glaube 200€+ nicht ein mit so einem Makel.


[Beitrag von dacrowe am 27. Mrz 2015, 05:56 bearbeitet]
ketste
Stammgast
#44 erstellt: 27. Mrz 2015, 09:14
Ich hab dir ja gesagt nimm nen Sennheiser (HD598/600/650)
die haben keine Höhenpeaks, den HD800 mal ausgenommen
Auch ein Fidelio X1 wäre was gewesen.
Allerdings ist der DT880 natürlich kein schlechter Kopfhörer, hab den selber auch
Wirklich weniger mit der Zeit wird das nicht. Ich hab bis jetzt noch bei keinem Kopfhörer
durch einspielen wirkliche Klang Veränderungen gehabt. Wenn sich was ändert dann liegt
das mMn daran das sich die Polster leicht zusammen drücken und anpassen.

Aber hat der Creative Treiber ein Equalizer an Board, so wie die Asus Soundkarten??
Wenn ja, dann nimm mal bei 8khz zwischen 2-4dB raus.

Achja und für den Bass machst du dann halt bei 60Hz 2dB rein.
Kannst natürlich auch noch andere Frequenzen anheben,
ich bin allerdings eher ein Freund von dezenten EQ Anpassungen


[Beitrag von ketste am 27. Mrz 2015, 09:19 bearbeitet]
tux.
Stammgast
#45 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:49

dacrowe (Beitrag #43) schrieb:
Ansonsten werde ich morgen mal alle 3 an meinen AV Receiver anschließen und mal schauen wie es da ausschaut...mhhh insgesamt bin ich aber schon skeptisch wegen dieser Höhen Peaks. Sicher raus aktuell ist glaub das DT-990, Da sehe ich glaube 200€+ nicht ein mit so einem Makel.


Danke für den Bericht.
Marcel21
Inventar
#46 erstellt: 27. Mrz 2015, 15:32
Lautstärke hat nix mit der Qualität des Kopfhörers zu tun, die Beyers sind etwas schwerer anzutreiben, gehen aber genau so laut, brauchen dafür nur mehr Power
Also die Höhen-Peaks sind bei allen dreien so ein bisschen da, deine Eindrücke sind da schon durchaus richtig.
Das HyperX Cloud ist etwas schlechter in der Räumlichkeit als die anderen beiden, was auch an der geschlossenen Bauweise liegt. Und mit den Velours-Polstern ist der Klang im Arsch, ist zwar schön dass sie dabei sind, aber ich habe sie ausprobiert und gleich wieder die anderen aufgezogen

Was das Equalizing angeht, ich habe hier eine kleine Anleitung dazu verfasst, das ist besser als der EQ von der Soundkarte, da du das ganze viel feiner Einstellen kannst. Bei 8KHz einfach was abzusenken nützt nix. Ich habe nahezu jegliches Zischen verhindert, indem ich schmalbandig 5dB um 6,7 KHz rausgenommen habe (die Screenshots sind in dem Fall nicht mehr aktuell), das verändert den Klang minimal ins wärmere, ohne an Details zu verlieren. Aber ich denke diese Frequenz ist bei jedem anders -> selber herausfinden.

Alternativen...mit den genannten Sennis hast du keinen Höhenpeak mehr, jedoch sind sie überteuert. Der HD600 ist 190€ Wert die er auch ewigkeiten gekostet hat und nicht die jetzigen Mondpreise. Der Philips X1 wäre auch nicht verkehrt ist aber leider nicht mehr erhältlich.
ketste
Stammgast
#47 erstellt: 27. Mrz 2015, 19:43
Die Sennheiser haben mit erscheinen des HD800 die Preise angezogen,
und sind schon ziemlich lange auf dem Niveau.
Ich vermute das liegt daran weil die Fähigkeiten des Topmodel auf die kleineren Modelle abgefärbt haben.

@ Marcel21
Ich bin von den einfachen Soundkarten EQs ausgegangen.
Trotzdem verstehe ich nicht warum du behauptest, absenken bei 8 kHz würde nix bringen.
Ziemlich genau da befindet sich der Peak.....
Marcel21
Inventar
#48 erstellt: 28. Mrz 2015, 00:23
Ja, aber der Beyer-Peak ist nicht für das Zischen verantwortlich (zumindest nicht Primär und in meinem Fall).
Testweise könnte ich bei den 8,xKHz sogar schmerzfrei noch was drauf packen, was aber nicht notwendig ist.
Da Soundkarten-Equalizer viel zu Breitbandig sind, und meistens auch nicht sonderlich gut, rate ich eher davon ab. So ein Software-EQ wie Equalizer APO bringt einem viel mehr möglichkeiten und weniger Detailverlust.
dacrowe
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Mrz 2015, 06:31
Ich kam heute leider nicht wirklich zu was, hab bissl mit dem Kingston rumgespielt

Die Sache mit den Ohrpolstern ist ein Problem bei mir, als ich die Kingston das erste mal aufgesetzt hatte mit Lederpolster, dachte ich mir auch scheiße ist das bequem und bin auch der Meinung klingt besser allerdings nicht zu vereinbaren mit meinem Anwendungsgebiet. Ich selbst höre mich dumpf an versteh bei gewisser Lautstärke mein eigenes Wort nicht. Allerdings finde ich den Unterschied merkbar aber würde ihn als nicht sooo krass einschätzen, komme ich mit klar!

Zum eigentlichen Problem zurück, die Höhen Peaks. Hab nochmal bissl gegooglet und zum einen gefunden das es evtl. auch daran liegt das meine Ohren A einfach empfindlich sind oder B diese sich evtl. auch erst bisschen gewöhnen müssen und es dementsprechend auch besser wird.

Unten sehr ihr den Creative Equalizer, habs damit was abschwächen können aber nicht zufriedenstellend, bin auch nicht ganz sicher obs so korrekt ist. Vielleicht kann jemand mal was zu sagen, Anleitung von Marcel werde ich wohl morgen auch mal folgen, kann ja nicht schaden!

Equalizer
ketste
Stammgast
#50 erstellt: 28. Mrz 2015, 07:43
hmm ich bin mir nicht sicher was du genau mit zischen beim DT 880 meinst,
Wirklich zischen tut er bei mir nicht er hat nur leicht angehobene Höhen.
Und wenn dir bei 8 kHz noch was drauf packst hast die Höhenwiedergabe vom T90
Ich kann die Hohen Frequenzen auch anheben ohne das was zischt, der Kopfhörer spielt
dann nur extrem Höhenbetont.

Frequenzverlauf DT 880

@ DaCrowe
Meine Empfehlung war für den DT 880, ich kenn den Frequenzverlauf vom Kingston nicht.
Da ist es dann wahrscheinlich besser wenn du es doch so ausprobierst wie Marcel21 vorgeschlagen hat.
Für den Beyerdynamic sollte das aber eigentlich passen, abgesehen von 16 KHz
die musst du nicht unbedingt absenken. Letztendlich ist aber das richtig was dir! am besten gefällt.
Marcel21
Inventar
#51 erstellt: 28. Mrz 2015, 14:42
16 KHz kann man eher anheben und damit subjektiv Details zurückholen die durch die andere Absenkung verloren gingen.

Wenn es zischt liegt es an der Quelldatei, die einfach nicht sauber genug produziert wurde, aber der Kopfhörer betont das ganz gerne mal.
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