Ersatz für meine Westone UM3x gesucht! GELÖST!!!

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twenty4
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2015, 15:13
Hallo Experten des gepflegten Hörerlebnisses!

Leider ist es nun dazu gekommen, dass meine UM3x nach ca. 3 J. intensiver Nutzung den Geist aufgegeben haben.
Auf den Grund möchte ich aufgrund von tiefster Beschämtheit nicht näher eingehen

Jetzt suche ich nach einem angemessenem Nachfolger! Da ich mich in den letzten Jahren weniger mit der Thematik beschäftigt habe, bin ich, was die Neuerungen auf dem IE Markt betreffen, nicht mehr auf dem Laufenden und erhoffe mir eure Hilfe.

War mit den UM3x immer sehr zufrieden, sehr homogen, tolle Auflösung, perfekter Tragekomfort, wunderbar isolierend!
Allerdings hat mir doch dann und wann mal ein wenig mehr Bass gefehlt, was ich bei einer Neuanschaffung jetzt berücksichtigen würde.
Abspielgeräte war bis jetzt immer alles mit einem Apfel drauf! Da meine Sammlung an FLAC s jetzt aber auch immer größer wird, werde ich auch in der Richtung eine Änderung vornehmen wollen , z. B. FiiO X1!
Vielleicht gibt es da eurerseits schon Erfahrungswerte mit gewissen IE/Player Kombis.

Ich höre hauptsächlich Rock (Indie, Blues, Alternative, Progressive, Classic usw, aber kein Metal o.ä.), Elektro, aber auch Klassik, Indiepop, Soul und Hip Hop!

Budget liegt zwischen 200 und 300 €

Freue mich auf eure Ratschläge


[Beitrag von twenty4 am 16. Dez 2015, 15:15 bearbeitet]
twenty4
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Dez 2015, 13:04
Na, was fehlt euch denn noch?

Um das vielleicht nochmal etwas zu präzisieren: Der UM3x hat mir schon sehr gut gefallen, sein Nachfolger darf aber ruhig etwas bassbetonter sein, käme da evtl. der W20 in Frage?
Isolation ist mir ebenfalls wichtig. Der Tragekomfort darf dem der Westone in nichts nachstehen, habe relativ kleine Ohren und in Verbindung mit den Foaming Tips war der bei den UM m. E. überragend.

Und wie schon erwähnt, wenn jemand einen Tipp hat, was in Verbindung mit einem X1 gut klingt, darf mir das auch sehr gerne mitteilen

Ich würde jetzt ungern irgendwelche Modelle in die Runde werfen, da ich eh noch keinen Vergleich habe.
Meine Referenz ist eben nur der UM 3x und ich hoffe, das meine kurzen Ausführungen darüber euch als Orientierung genügt.

Ich würde mich sehr über Vorschläge freuen um erstmal eine Auswahl zu haben, die mich dann zu weiteren Recherchen und evtl. auch Probe hören führt


Edit: Sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich zu Hause noch einen Audio Technica ATH M50 nutze, den ich soundtechnisch schon nah am Optimum sehe. Linear, aber trotzdem saubere und satte Bässe, schöne Frequenzteilung.


[Beitrag von twenty4 am 17. Dez 2015, 14:25 bearbeitet]
sicknote
Stammgast
#3 erstellt: 17. Dez 2015, 18:37
Vielleicht wäre der Fischer amps fa3xb für dich das richtige. Der hat für mein empfinden etwas mehr an bass als der um3x. Ist aber aus der Erinnerung.
twenty4
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Dez 2015, 19:49
Danke schonmal für den Tipp!

Die hatte ich so noch gar nicht auf meiner Liste, aber klingen nach einem kurzen "Einlesen" sehr interessant.
twenty4
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Dez 2015, 21:08
Gibt es weitere Vorschläge?
twenty4
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2015, 16:50
So, Ich bin es wieder!

Hab in den letzten Tagen mal eben das komplette Internet durchgelesen und bin bei meinen Recherchen bei folgenden Modellen hängen geblieben

Audiofly AF 180
Stagedriver SD2
Fischer Amps 3E (XB)
Nuforce Primo 8
Westone W20

Wir seht ihr diese Auswahl in Hinblick auf meinen Musikgeschmack?

Hab leider bei mir in der Gegend, kaum bis gar nicht die Möglichkeit, die Hörer zu testen, deswegen wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir helfen könntet die Auswahl evtl. noch ein wenig zu verkleinern.

Zuspieler wird aller Voraussicht nach ein Hidisz AP 100
Tob8i
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2015, 17:17
Also den SD 2 kannst du schon vergessen, wenn es ähnlich dem M50 sein soll. Der M50 ist absolut nicht neutral, sondern hat ein ziemlich starken Bass und betonte Höhen. Beim W20 dürfte es ähnlich sein.

Denke auch, dass der FA-3 XB passen könnte. Beim FA-3 E XB kann es bei kleineren Ohren kritisch werden.
twenty4
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Dez 2015, 17:34
Ja das stimmt, der M50 hat schon wirklich viel Bass.
Das war eben mein erster höherklassiger Hörer, der mir den Umstieg von den "Bassbombern" erleichtert hat

So extrem muss es ja auch gar nicht mehr sein, meine Hörgewohnheiten haben sich ja auch geändert, dank des UM3x. V.a. die FLAC s habe ich immer lieber mit den Westone gehört, weil die Auflösung einfach nochmal ein ganze Ecke besser ist.
cyfer
Inventar
#9 erstellt: 28. Dez 2015, 17:53
Mehr Bass als der UM3x dürfte nur der FA-3E XB haben. Der Rest ist neutraler.

SD2 und W20 sind klanglich fast gleich, sie benutzen die gleichen Treiber in der gleichen Konfiguration:
http://www.innerfidelity.com/images/WestoneW20.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/InEarStageDriverSD2.pdf

Den Primo habe ich mal auf einer Messe gehört, fand ihn langweilig und quäkig.

Den FA-3 XB hatte ich zwar auch mal hier, kann aber keine vernünftigen Klangeindrücke abgeben, da ich Probleme mit dem Seal hatte.
sicknote
Stammgast
#10 erstellt: 28. Dez 2015, 18:03
der fa 3 xb ist schon sehr spaßig. Details sind aber auch klasse.
twenty4
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Dez 2015, 19:27
Danke euch, das hilft mir schonmal etwas weiter!

ich find es halt nur sehr ärgerlich, dass ich quasi keine Testmöglichkeit habe.
Etwas zu kaufen, was ich vorher nicht mal in irgendeiner Art und Weise ausprobiert habe ist komplett gegen meine Natur. Und das mit dem Rückgaberecht bei IE im Netz ist ja (verständlicherweise) auch so eine Sache.
Habe diesbezüglich schonmal Thomann angeschrieben, die würden gegen ein Servicegebühr eine Kulanzrücknahme anbieten.
twenty4
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Jan 2016, 15:43
Habe mir jetzt nach langem hin und hergelese und -überlege folgende Hörer zum testen bestellt:

Fischer Amps FA3E

Audiofly AF 180

Stagediver SD2

Ich denke, dass ich damit mal ein gewisses Spektrum abgedeckt habe und hoffe, dass "mein" Hörer dabei ist.

Heute oder morgen sollten sie kommen und dann bin ich erstmal nicht mehr ansprechbar.

Danke erstmal bis hierhin
twenty4
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Jan 2016, 19:04
So, nun sind einige Tage des intensiven Musikgenusses vergangen und jetzt wollte ich für diejenigen, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen oder die, die es einfach interessiert, meine Eindrücke kurz schildern.

"Profifloskeln" sollte aber keiner erwarten, es sind einfach subjektive Meinungen eines Musikenthusiasten

Wie schon vorher erwähnt, traten zu dem Vergleich der Audiofly AF180, Fischer Amps FA3E und der Stagediver SD2 an.
Und um es vorweg zu nehmen, es sind alle 3 auf ihre Art fantastische IE's

Quelle war übrigens ein iPhone 6S mit ALAC's und 256 kb/s m4a aus dem iTunes Store
EQ off


Als erstes an der Reihe war der AF180:

Wenn es allein um die Präsentation, die Verpackung und das Zubehör gehen würde, wäre der AF180 der ganz klare Sieger.
Allein das Ledercase macht einiges her, aber das nur so nebenbei.
Der Hörer ist, soweit ich das beurteilen kann, gut verarbeitet. Im Vergleich zu den anderen beiden größentechnisch sehr kompakt, was aber meinen eher kleinen Ohren eher entgegen kam. Er sitzt wirklich wunderbar und kaum spürbar im Ohr, die Verstärkung des Bügels hinter dem Ohr könnte allerdings etwas weitergehen.
Die Isolation war mit den beiliegenden Complys gut, aber im Vergleich zu den anderen beiden die schwächste.
Den Klang fand ich an sich sehr ausgewogen, wenn auch deutlich auf der wärmeren Seite angesiedelt. Saubere Bässe, präzise und klare Höhen, vielleicht leicht zurückgenommene Mitten. Was auffiel, dass er min. eine Stufe leiser als die anderen beiden war, aber das wird wahrscheinlich am niedrigeren Schalldruckpegel liegen. Der Hörer löst sauber auf, vermittelt m. E. nach eine mittlere Bühne, die aber doch schon mehr in die Tiefe geht, als beim FA3.
Beim längeren Hören musste ich dann aber bestellen, dass er scheinbar einen leichten Peak in den Höhen hat, der mir anfangs gar nicht so sehr aufgefallen war, aber im Verlauf immer deutlicher wurde. Das war dann für mich auch letztendlich der Grund, warum der ansonsten tadellose AF180 nicht für mich in Frage kommt.


Fischer Amps FA3E:

Im Vergleich zum Audiofly kam der FA3E in einer doch etwas spärlich wirkenden Pappschachtel, aber was spielt das schon für eine Rolle.
Es liegen sowohl Silikonaufsätze, als auch Foamies in 3 Größen bei.
Ich habe mich erneut für die Foamies entschieden, Silikon ist einfach nicht meins. Ergonomisch passt auch der FA3E fast perfekt in meine Ohren, hat aber allerdings nach längeren Hören, trotz kleinster Foamies deutlich im Gehörgang gedrückt. Ob sich das nach einer gewissen Eingewöhnungsphase gelegt hätte, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Isolation gegen Außengeräusche war sehr gut und absolut ausreichend. Einen laufenden Fernseher konnte ich nur minimal verstehen.
Den Klang fand ich insgesamt sehr überzeugend, hatte noch etwas mehr Tiefgang und sattere Bässe, als der AF180, was z. B. bei elektronischer Musik schon verdammt gut klang. Trotzdem waren die Mitten und Höhen keinesfalls verwaschen, eine hohe Detailauflösung war durchaus vorhanden.
Eine Schärfe in den Höhen, wie beim AF180 konnte ich zu keiner Zeit bestellen. Insgesamt würde ich ihn als neutral mit leichter Bassanhebung bezeichnen.
Bühne geht beim FA3E eher zur Seite, weniger in die Tiefe. Wirklich sehr gelungen und absolut empfehlenswert, wären da nicht die Druckschmerzen gewesen.


Stagediver SD2:


Der SD2 stieß 2 Tage nach den anderen beiden Kandidaten zu mir (übrigens Danke an Herm &Evers für die zügige und reibungslose Abwicklung)
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir im Vorfeld keine allzu großen Hoffnungen gemacht, dass ausgerechnet der neutralste Hörer in meiner Auswahl zu mir passen würde. Trotzdem haben mich die vielen Beschreibungen und Reviews neugierig gemacht.

Ergonomisch betrachtet hatte ich das Gefühl, dass der Stagediver für meine Ohren fast wie geschaffen sei. Vom SD2s wurde mir ein Dummie geschickt, der meinen Anforderungen noch besser entsprach und in mein Ohr passte, wie der berühmte A... auf den Eimer!
Zunächst schien sich mein Verdacht auch zu erhärten, als ich die SD2 mit den beigelegten Silikonaufsätzen in Betrieb nahm. Klang doch schon alles extrem flach, obwohl ich das Gefühl hatte einen guten Seal hinbekommen zu haben. Gott sei Dank hatte ich zufällig noch ein paar INAIRS Foamies bei mir rumliegen, die dann auch noch glücklicherweise gepasst haben. Gott sei Dank...

Ich hatte den perfekten Seal, habe so gut wie nichts von meiner Außenwelt mitbekommen. Und was sich dann mit den SD2 und den Foamies in meinen Ohren abspielte war schlicht und ergreifend überragend!! Von dem anfänglichen flachen Klang war absolut nichts mehr zu hören. Natürlich ist er der neutralste in meiner Auswahl, aber er spielt einfach über alle Frequenzen so glasklar und sauber, dass mich der "schwächere" Bass im Vergleich mit dem AF180 und v.a. dem FA3E zu keiner Zeit gestört hat. Er hat für mein Empfinden immer noch genügend Tiefgang, um auch basslastige Elektro- oder Hip Hop Songs voluminös klingen zu lassen.
Als eindeutige Stärke des SD2 empfinde ich die Mitten! Habe ich noch nie so klare und voluminöse Stimmen gehört. Auch meine Liebe zur Klassik hat er u.a. dadurch neu erblühen lassen. Die für einen Inear große Bühne sowohl zur Seite, als auch in die Tiefe haben ihr übriges dazu beigetragen.
Die Höhen sind nicht besonders betont, sondern einfach nur angenehm. Für mich ist der Stagediver SD2 der perfekte Allrounder, überzeugt quasi in allen Lebenslagen.

Die Testhörer müssen nun leider erstmal wieder zurück, aber die Entscheidung ist gefallen und der Stagediver SD2 wird mehr als nur ein perfekter Ersatz meiner UM3x.
XperiaV
Inventar
#14 erstellt: 09. Jan 2016, 20:27
Danke für Deine Eindrücke!
Ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken den SD2 Probe zu hören. Für den geforderten Preis müsste er aber echt ein Überflieger sein. Ich meine es ist ja immerhin auch "nur" ein 2 Wege IE. Die Mitten & Höhen übernimmt 1 Treiber, wie bei meinem jetzigen Noir.
Da ich mich am besten kenne was die Nutzung eines EQ angeht: Wie reagiert der SD2 auf Einwirkung eines Equalizers? Ich bin was den Grundton angeht etwas empfindlich, ebenso bei zu spitzen Höhen - was ja kein Problem sein sollte beim SD2.
Ich behaupte mal dass meine Ohren zu der kleineren Sorte gehören, wäre es ratsam den SD2s zu bestellen oder ist der für EXTREM kleine Lauscher?
Soweit ich weiß steckt im Noir wie im SD2 ein Knowles BA Treiber - vielleicht sogar der Gleiche?
Liegen beim SD2 keine Schaumstoff Aufsätze drin? Ich meine bei dem Preis wäre das traurig. Auch wenn es erstmal "nur" ein Probe-Exemplar ist.


[Beitrag von XperiaV am 09. Jan 2016, 20:28 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#15 erstellt: 09. Jan 2016, 21:07

twenty4 (Beitrag #13) schrieb:
Für mich ist der Stagediver SD2 der perfekte Allrounder, überzeugt quasi in allen Lebenslagen.

Genau so sehe ich das auch... ;-) Ich hab einen ähnlich breit gefächerten Musikgeschmack wie Du in Deinem Eingangspost beschreibst.
Alle anderen IEM, die ich bislang in den Ohren hatte, schwächeln bei irgendeinem Genre - der SD2 klingt irgendwie immer gut.
ich hatte damals den SD2 und SD3 zeitgleich hier zum Vergleich, und der SD3 war nur bei basslastigem Elektro überlegen, dafür klangen aber einige Sachen (zB die Sahara Elektrik von den Dissidenten oder die Medievael Baebes) mit dem SD3 eher grauslig.


XperiaV (Beitrag #14) schrieb:

Liegen beim SD2 keine Schaumstoff Aufsätze drin? Ich meine bei dem Preis wäre das traurig. Auch wenn es erstmal "nur" ein Probe-Exemplar ist.

Brauchst bei dem SD2 auch nicht unbedingt, Seal geht auch mit Silikon bei dem eigentlich sehr gut. Ich nehme die Xcessor TripleFlanges in L (Large) ganz gern beim SD2. Einzig nach aussen abdichten machen die Foamies noch eine Spur besser. Aber irgendwie hab ich mit den Silikondingern nicht so schnell ein Druckgefühl im Ohr und kann sie entspannter länger in den Ohren lassen, ohne zwischendurch mal zu lüften.


[Beitrag von Exploding_Head am 09. Jan 2016, 21:10 bearbeitet]
twenty4
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Jan 2016, 21:39

XperiaV (Beitrag #14) schrieb:
Da ich mich am besten kenne was die Nutzung eines EQ angeht: Wie reagiert der SD2 auf Einwirkung eines Equalizers? Ich bin was den Grundton angeht etwas empfindlich, ebenso bei zu spitzen Höhen - was ja kein Problem sein sollte beim SD2.

Bei iPhone kann man ja leider die Frequenzen nicht einzeln bearbeiten, sondern es gibt nur Voreinstellungen, aber probiert habe ich die nicht, weil mir eigentlich die gesamte Zeit über nichts gefehlt hat. Spitze Höhen würde ich dem SD2 auf keinen Fall andichten, die waren beim Audiofly weitaus ausgeprägter



Ich behaupte mal dass meine Ohren zu der kleineren Sorte gehören, wäre es ratsam den SD2s zu bestellen oder ist der für EXTREM kleine Lauscher?


Es ist jetzt nicht so, dass die Standardgröße viel zu groß war, hat prinzipiell auch super gepasst, wobei mir eben die Langzeiterfahrung fehlt.
Aber bei den SD2s hatte ich sofort das Gefühl: Perfekt!



Liegen beim SD2 keine Schaumstoff Aufsätze drin? Ich meine bei dem Preis wäre das traurig. Auch wenn es erstmal "nur" ein Probe-Exemplar ist.


Also an diesem Fall waren keine dabei, bin mir aber auch nicht sicher, ob die zum normalen Lieferumfang zählen. Aber mit den INAIRS habe ich ja schon die perfekte Alternative
Poe05
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2016, 23:07
@twenty4: Viel Spass mit den SD2! Sehr gute Wahl!

@XperiaV: Mir fehlt bei meinen SD2s immer ein wenig (Tiefbass). Es ist kein Problem den per EQ nachzuregeln. Der SD2 macht das ganz brav mit.


[Beitrag von Poe05 am 09. Jan 2016, 23:08 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2016, 01:07

Soweit ich weiß steckt im Noir wie im SD2 ein Knowles BA Treiber - vielleicht sogar der Gleiche?

Ne, im StageDiver ist ein Doppel-Receiver verbaut. Soweit ich weiß sind die Dinger nicht trennbar. Da der Noir nur einen BA hat, ist es wohl ausgeschlossen, dass das der geliche ist.

@twenty4: Hattest du den Fischer Amps mit oder ohne "XB"?
twenty4
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Jan 2016, 10:50

bartzky (Beitrag #18) schrieb:
@twenty4: Hattest du den Fischer Amps mit oder ohne "XB"?


Hatte den ohne XB! Aber selbst der hatte schon hörbar mehr Bass als der SD2
XperiaV
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2016, 13:05
edt


[Beitrag von XperiaV am 10. Jan 2016, 13:14 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2016, 13:15

bartzky (Beitrag #18) schrieb:

Ne, im StageDiver ist ein Doppel-Receiver verbaut. Soweit ich weiß sind die Dinger nicht trennbar. Da der Noir nur einen BA hat, ist es wohl ausgeschlossen, dass das der geliche ist.


Wo kann man das nachlesen?
Beim Hersteller steht: "2-Wege-System mit zwei perfekt aufeinander abgestimmten Treibern für Bass und Mitten/Hochton."
bartzky
Inventar
#22 erstellt: 10. Jan 2016, 13:39
Wie du schon in deinem eigenen Thread erwähnt hast, hat man sich bei dem SD2 wohl der GQ-Serie von Knowles bedient. Auf der Website von Knowles kann man sehen und lesen, dass es sich dabei um ein System mit 2 Treibern handelt. Heißt ja nicht, dass die untereinander nicht mehr abgestimmt werden können.

Ich weiß garnicht warum du alles immer so stark vom Datenblatt abhängig machst? Das muss nicht immer aussagekräftig sein. Hör doch einfach mal was zur Probe
XperiaV
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2016, 13:59
Ich bin halt nur Laie.
Kann es sein dass dann "nur" der Knowles GQ-30783-000 Treiber im SD2 steckt? Sonst wäre es ja ein 3Way System wenn noch zusätzlich ein Bass Treiber verbaut ist. Vielleicht erklärt das auch den flachen Frequenzgang gerade bei den tiefen Tönen - ähnlich wie beim Westone2 & dem ATH IM-02.
bartzky
Inventar
#24 erstellt: 10. Jan 2016, 14:05
Ich weiß das mit dem GQ auch nur vom Hörensagen. Falls dir das keine Ruhe lässt, musst du wohl mal beim Hersteller nachfragen...
XperiaV
Inventar
#25 erstellt: 10. Jan 2016, 14:09
Ist wie gesagt nur Interesse von mir zu wissen was genau drin steckt ... Wollte eh beim Hersteller nachfragen, mal schauen wie schnell der Support ist - und in dem Bereich mit den Schweden mithalten kann
Tob8i
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2016, 14:37
Bringt dir doch überhaupt nichts, wenn du weißt, was für Treiber da drinnen stecken. Kann trotzdem sehr unterschiedlich klingen. Der Apple In-Ear für 70 Euro und der q-Jays für 400 Euro haben z.B. auch die gleichen Treiber. Beim Apple In-Ear ist allerdings keine oder keine sehr gute Frequenzweiche eingebaut und beim q-Jays wurde so ziemlich alles aus den Treibern rausgeholt, was möglich ist.

Wenn du auf keinen Fall zu viel Geld ausgeben willst, solltest du besser In-Ears für 300 Euro oder mehr komplett vergessen.
XperiaV
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2016, 15:09
Nö, die SD 2 gefallen mir schon vom Design her (der T10 war was Seal angeht hervorragend in meinen Lauschern).
Und wenn sie das halten was überall geschrieben wird - auch was Tragekomfort & Qualität + Service angeht, dann ist mir das auch die knapp 400€ wert.
Der Noir ist zwar mMn nur mit EQ richtig gut (ohne rumpelt er mir zu sehr in die Mitten), aber wenn der SD2 eine Klasse besser ist ... dann wäre das doch toll. Mir ist schon klar dass bei 3-stelligen Summen der Klang nicht immer auch am Preis mit steigt, also der SD2 zB 3 oder 4 mal so gut ist wie ein Noir oder ähnliche Modelle.
So wie ich das gerade bei head-fi lesen konnte hat der SD2 "nur" dieses einzelne Dual-BA-Setup verbaut, ohne Extra Bass BA Treiber.
Aber das hat jetzt nix damit zu tun ob ich ihn mal teste oder nicht ... das war nur Neugier von mir.
schlumpfbeere
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jan 2016, 18:33
Ich denke mal auch der XperiaV sieht das Ganze zu sehr verkrampft. Gerade bei In-Ears sind diese Frequenzschriebe und dergleichen ein gewisser Anhaltspunkt aber da gibt es genug andere Faktoren wie beispielsweise die Aufsätze.

Wie immer entscheidet der Seal erstmal hauptsächlich, Tuning ist aber möglich indem man bei den Aufsätzen mit unterschiedlich grossen Austrittsöffnungen experimentiert. Der Stagediver 2 ist wohl relativ neutral abgestimmt mit wie auch ich finde Schwächen im Tiefbass (anderseits muss man sich fragen wie oft hört man Musik mit ausgeprägtem Tiefbass-Anteil) der Schallaustritt ist nicht zuletzt dank der Cerumen-Filter recht klein und ja es werden nur Silikon Tips in verschiedenen Grössen mitgeliefert.

Der Preis ist schon eine Hausnummer "Made in Germany" Feature spielt dort auch mit rein, anderseits oder eben gerade deswegen sollte man nicht scheuen sich bei Fragen an den Hersteller zu wenden und/oder sich ein Testexemplar zu ordern, ob nun explizit Auskunft über verbaute Komponenten geben wird sei mal dahingestellt
Bei kleinen Lauschern würd ich dir eher zur Small Variante raten, sollten eigentlich über längeren Zeitraum besser sitzen als die Standard-Variante. Muss selber mal bei Firma Inear anfragen wie in einem anderen Fred schonmal erwähnt geht es mir ähnlich dem twenty4 mit dem Standard SD2 und entsprechenden Aufsätzen klang er des öfteren recht dünn - dort wurden dann auch zu Foamies geraten allerdings bin ich kein Freund von diesen.


[Beitrag von schlumpfbeere am 10. Jan 2016, 18:35 bearbeitet]
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