brauche dringend Kaufberatung! :(

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Allemaniac
Neuling
#1 erstellt: 08. Mai 2016, 21:21
Ich habe seit langem ein Problem, immer wenn ich mir Kopfhörer kaufe gehen sie nach geraumer Zeit kaputt. Egal ob billige oder teure, In- oder On-ear Kopfhörer, Bluetooth oder kein Bluetooth, sie halten höchstens ein halbes Jahr. Da mir Musik sehr wichtig ist und ich als Schüler sehr viel unterwegs bin und sie sehr häufig (auch am Computer) nutze, sollten sie sowohl einen guten Klang haben und sehr robust sein.
Die Kopfhörer sollten höchstens 150 Euro Kosten.
Bei Bluetoothkopfhörern wäre mir auch eine lange Akku-Laufzeit sehr wichtig.
Es wäre gut, wenn der Kopfhörer trotz Robustheit im Alltag gut einsetzbar wäre.


[Beitrag von Allemaniac am 08. Mai 2016, 21:29 bearbeitet]
Jago03
Stammgast
#2 erstellt: 08. Mai 2016, 22:44
Was ist für dich "guter Klang" und wie bist du mit z.B. In ears umgegangen (Hosentasche?) Bluetooth kannst du meines erachtens knicken, dann teste lieber einen senni hd25 (alles außer die Sp) die sind echt robust nach dem, was man so liest
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2016, 22:49
+1 für den Sennheiser, habe ich auch, obwohl ich unterwegs einen anderen Hörer benutze
badera
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2016, 07:16

Allemaniac (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe seit langem ein Problem, immer wenn ich mir Kopfhörer kaufe gehen sie nach geraumer Zeit kaputt. Egal ob billige oder teure, In- oder On-ear Kopfhörer, Bluetooth oder kein Bluetooth, sie halten höchstens ein halbes Jahr.

Da stellt sich unabhängig von der KH-Frage erst einmal die Frage, wie Du mit Deinen KH umgehst? Es ist nicht normal, dass bei Dir alle KH nach einem halben Jahr kaputt gehen. Und was ist für Dich "teuer"?
vanda_man
Inventar
#5 erstellt: 09. Mai 2016, 23:18
Ich gehe mal von einem Kabelbruch aus, dann wäre wohl ein Modell mit abnehmbaren Kabel empfehlenswert.
Leider fehlen klangliche Präferenzen, um einen passenden KH zu nennen.
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2016, 07:55
Zu dem Kabel, Kupfer ist recht biegsam und dabei auch stabil. Wo es Probleme gibt ist zu starker Zug und an den Verbindungsstellen an den Steckern. Ich nutze seit den 80er Kopfhörer und mir ist bisher nur einmal ein Kabel kaputt gegangen.
Ein Hörer mit wechselbaren Kabel zu nehmen ist schon der richtige Weg und dann mal überdenken, wie man mit den Teilen umgeht.
Exploding_Head
Inventar
#7 erstellt: 10. Mai 2016, 17:56
"Maniac" im Namen - da ahnt man doch, wie TO mit seinem Zeug umgeht... ich empfehle daher InEars vom 1-Euro-Shop Ihres Vertrauens.
Allemaniac
Neuling
#8 erstellt: 10. Mai 2016, 18:59
Ich hatte leider bei den In-ears immer einen Kabelbruch weil ich das Handy immer in der Hosentasche hatte, deswegen war er immer direkt über dem Klinkenstecker.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2016, 19:27
Sich mehr Sorgfalt angewöhnen, oder mit dem Problem leben. Die Verbindung am Stecker ist die Schwachstelle. Die Stecker sollen noch klein sein und da ist nicht viel Luft für einen anständigen Knickschutz. Es gibt natürlich auch Inears mit wechselbaren Kabel, die sind dann aber teurere und die Kabel meist auch nicht gerade für ein Appel und nen Ei zu haben.
Wenn du mit sowas wie ein Sennheiser HD25-1 zurechtkämst, dann hast du einen äußerst robusten Hörer an dem du notfalls Alles wechseln kannst. V-Moda hat ähnlich robuste Hörer.
Allemaniac
Neuling
#10 erstellt: 10. Mai 2016, 19:40
Danke für deine Tipps! Was mich bisher am meisten geärgert hat waren meine JBL E 40 BT. Haben trotz das es Bluetooth on ear Kopfhörer sind, auch nur ein halbes Jahr gehalten. Es ging nur noch eine der beiden Seiten.
Allemaniac
Neuling
#11 erstellt: 10. Mai 2016, 19:43
"Teuer" war in diesem Fall etwas schlecht vormuliert. Ich meinte meine JBL e 40 BT für 90 Euro. was für mich als Schüler teuer ist, aber im Vergleich zu anderen noch relativ billig.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 10. Mai 2016, 19:53
Leitungsführungen durch Gelenke hindurch, das kann durchaus kritisch sein. Man kann durchaus kleine dünne Kabel herstellen, die sehr viele Bewegungen problemlos überstehen. Ich betreue seit > 15 als externer die IT eines Kabelwerkes, das solche Kabel herstellt, allerdings nicht für Kopfhörer.
Wenn das nicht durchdacht ist, dann geht das dort kaputt. Der von mir benannte Sennheiser hat bis zu den Anschlüssen an den Muscheln Stahlkabel, das tut dem Klang kein Abbruch, macht es aber äußerst robust. Von den Kopfhörern die ich kenne ist es der einzige, den man einfach samt Einkauf in den Rucksack pfeffern kann und der das übersteht ohne das man ihm das anmerkt. Sieht halt recht retro aus, aber das hat auch was.
Bei Inears würde ich mir irgendein kleines Case kaufen und den Hörer da sorgfältig reinpacken, dann halten die Dinger auch lange. Wie im allgemeinen damit umgegangen wird, sehe ich morgens im Bus ;-)
Allemaniac
Neuling
#13 erstellt: 10. Mai 2016, 20:15
Ich fahre leider auch täglich mit dem Bus...
Dementsprechend muss ich in Zukunft meine Kopfhörer vorsichtig behandeln. Bin mir noch nicht ganz sicher ob On oder In ear, dass muss ich noch entscheiden.
Jago03
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2016, 20:22
Ich habe da mal eine Frage, bekomme ich Trockenkapseln eigentlich auch in einer Apotheke oder nur bei einem Hörgeräte Techniker?
Noch eine andere Frage, wie stabil sind die in ner Rucksack ggf. In der Hosentasche?
Exploding_Head
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2016, 22:19

ZeeeM (Beitrag #12) schrieb:

Bei Inears würde ich mir irgendein kleines Case kaufen und den Hörer da sorgfältig reinpacken, dann halten die Dinger auch lange. Wie im allgemeinen damit umgegangen wird, sehe ich morgens im Bus ;-)

Ich würde das Case so gross kaufen, dass auch der Player (so nicht Phone, was man ja nicht doppelt wegpackt) mit hineinpasst - das dauernde ein- und ausstöpseln ist auch nicht lebenserhaltend für Stecker/Kabel bzw. Buchse. Fiio hat da was ganz brauchbares (HS-7), wo genug Luft ist und man das Kabel auch nicht um den Player wickeln muss, sondern lose aufgerollt mit hineinbekommt.
Exploding_Head
Inventar
#16 erstellt: 10. Mai 2016, 22:25

Jago03 (Beitrag #14) schrieb:
Ich habe da mal eine Frage, bekomme ich Trockenkapseln eigentlich auch in einer Apotheke oder nur bei einem Hörgeräte Techniker?
Noch eine andere Frage, wie stabil sind die in ner Rucksack ggf. In der Hosentasche? :)

Willst Apothekenaufschlag zahlen?
Warum stopft man Trockenkapseln in die Hosentasche? Wegen Inkontinenz wirds wohl nicht sein...?
Oder meinst Du diese Dosen, wo man Hörgeräte nebst Trockenkapseln reinpackt? Die tragen halt je nach Grösse mehr oder weniger auf, und in die hinteren Taschen würde ich sei auch nicht unbedingt stecken - man setzt sich ja auch mal hin, und das auszuhalten traue ich ihnen auf Dauer nicht unbedingt zu - das ist billiges Plastezeug.
Jago03
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mai 2016, 08:38
Ich suche einfach etwas, um meine in ears zu trocknen da Ich stark schwize, ich keine lust habe das sie durch Schweiß gekillt werden.
Kann mir da bitte einer, einen Tipp geben?
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#18 erstellt: 11. Mai 2016, 09:45
Trockenkapseln kaufen z.B. über amazon Hörer (ohne Aufsätze) mit Trockenkapseln in ein dichtes Döschen packen und trocknen lassen.


"Maniac" im Namen - da ahnt man doch, wie TO mit seinem Zeug umgeht...


Dieses Statement halte ich für absurd und unangebracht.


Da mir Musik sehr wichtig ist und ich als Schüler sehr viel unterwegs bin und sie sehr häufig (auch am Computer) nutze, sollten sie sowohl einen guten Klang haben und sehr robust sein.


Das ist IMO an erster Stelle des Pudels Kern: Was bedeutet guter Klang für dich? Hast du bereits Kopf- oder Ohrhörer hören können, die dir klanglich gefallen haben? Wenn ja, welche? Was ist dir tonal besonders wichtig? Bass, Mitten und/oder Höhen? Vielleicht auch eine neutrale Wiedergabe? Versuch das bitte noch ein bisschen auszudifferenzieren, damit ein passender Hörer gefunden werden kann.

Viele Grüße,
Ape
Jago03
Stammgast
#19 erstellt: 11. Mai 2016, 10:17
Danke schön Ape

@TE viel Glück bei der Kopfhörer suche
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#20 erstellt: 11. Mai 2016, 10:28
Zum Umgang mit IEMs gibt es auch einen recht guten Leitfaden hier

Viele Grüße,
Ape
Jago03
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mai 2016, 10:56
Nochmals Dankeschön!
Exploding_Head
Inventar
#22 erstellt: 11. Mai 2016, 11:33

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #18) schrieb:


"Maniac" im Namen - da ahnt man doch, wie TO mit seinem Zeug umgeht...

Dieses Statement halte ich für absurd und unangebracht.


Nach diesem Satz im Startpost fand ich meine Bemerkung sogar höchst angebracht:

Allemaniac (Beitrag #1) schrieb:
Egal ob billige oder teure, In- oder On-ear Kopfhörer, Bluetooth oder kein Bluetooth, sie halten höchstens ein halbes Jahr.

Wer jedweden KH innert 6 Monaten kaputt bekommt, der macht definitiv was falsch.
Jago03
Stammgast
#23 erstellt: 11. Mai 2016, 12:05
Es muss ja nicht selbstverschuldet verursacht sein, meine ersten "richtigen" In ears (Soundmagig e10) haben sich in meinen Ohren aufgelöst. Sie hielten genau 1,5 Jahre. Also halte ich es für falsch, jemanden wegen seinem Nickname zu diskriminieren, nur weil dort "Maniac" drin enthalten ist. Sorry das ich jetzt mal so direkt werde, aber einfach mal die Füße still halten. Jeder (!) hier denkt sich einen Namen aus der ihm gefällt.
Allemaniac
Neuling
#24 erstellt: 11. Mai 2016, 16:11
Vorallem weil ein Name auf einer Forum Seite für Unterhaltungselektronik ja sowieso das wichtigste ist? XD
Jago03
Stammgast
#25 erstellt: 11. Mai 2016, 16:14
Stimmt...^^
Exploding_Head
Inventar
#26 erstellt: 11. Mai 2016, 16:33
Der Name allein wars ja nicht - es war die Kombination aus Name und offenbartem Destruktionspotential.

Dass mal ein IEM nach wenigen Monaten in den Dutt geht, kann ich nachvollziehen. Ist mir auch schon mal passiert. Aber dass kein einziger KH, ob IEM oder Bügeler, das erste halbe Jahr bei mir übersteht, das würde mir zu denken geben...
Horvath
Gesperrt
#27 erstellt: 11. Mai 2016, 17:51
Schüler jung chaotisch mein Gott lasst ihn doch......
Allemaniac
Neuling
#28 erstellt: 12. Mai 2016, 22:25
Fürs Protokoll, es war ein Bügelkopfhörer und 3 paar in- ear Kopfhörer da das ja bei einer Kaufberatung relevant ist...

@Ape
Ich hatte bisher noch nicht die für mich optimalen Kopfhörer. Da ich aktuell sehr viel unterschiedliche Musikgenre höre sollten die Kopfhörer möglichst neutral sein. Wobei es mich auch nicht stören würde wenn sie etwas basshaltiger wären.
Hoffe das ich dieses mal etwas finde, dass ich länger am Leben erhalten kann... Wenn ich welche gefunden habe bestelle ich mir auf alle Fälle auch ein Case dazu, bin auch noch sehr am überlegen ob ich es velleicht doch mit Bluetooth in- ear versuchen sollte...
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#29 erstellt: 12. Mai 2016, 22:32
Hattest du denn schon mal einen neutralen Hörer bzw. einen, den du für neutral gehalten hast?
Sag doch mal bitte an, welche Hörer du schon hättest und was dir daran gefallen hat.

Viele Grüße,
Ape
Allemaniac
Neuling
#30 erstellt: 13. Mai 2016, 17:36
Ich hatte die urbeats, mit deren Klang ich soweit ich mich erinnerern kann ich ziemlich zufrieden war.
Dann die she 9000 und den JBL e40 bt der wenig Bass hatte.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#31 erstellt: 14. Mai 2016, 18:34
Hallo,

das spiegelt nämlich das wider, was ich mir schon gedacht habe: Du hattest noch keinen neutralen Hörer, weshalb es sein könnte, dass ein tatsächlich neutraler Hörer dir etwas "blutleer" vorkommt.
Wenn du also wirklich mal einen neutralen Hörer probieren möchtest, könntest du mal dem Soundmagic PL50 dein Ohr leihen, der zugleich noch ein bisschen angewärmt ist, allerdings von der Bassquantität deutlich unterhalb deiner bisherigen Modelle angesiedelt ist. Wenn es tonal auf gleicher Linie zum urBeats sein soll, wäre der SE215 von Shure bestimmt keine schlechte Wahl.
Wenn es ein Bügler sein soll, wäre der HD25 eine spaßige, bassige Möglichkeit. Der Shure SRH440 dann ein neutrales Pendant.

Viele Grüße,
Ape
Allemaniac
Neuling
#32 erstellt: 16. Mai 2016, 20:50
Hallo Ape, ich danke dir wirklich wirklich sehr, werde mir alle Modelle in Ruhe anschauen und dann über eine Kaufwahl nachdenken.
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