KHV für Beyerdynamic T1 gesucht

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Autor
Beitrag
Pastoral
Neuling
#1 erstellt: 11. Mai 2018, 08:53
Guten Morgen Forum,

ich habe mir vor einiger Zeit die Beyerdynamic T1 gekauft. Zur Zeit sind die Kopfhörer über eine
Essence STX II angeschlossen. Die Karte möchte ich nun in den Rechner meines Sohn einbauen
(5.1 System). Da ich mit einen externen KHV etwas flexibler bin als mit einer Karte, muss nun
etwas neues her.

1. Preislimit: ca. 350€
2. Ich höre Musik fast ausschließlich über PCs.
3. Anwendungsbereich ~ 30% Klassik, 30% Jazz, 30% Rock und 10% Pop/Folk...
4. Was der KHV haben/können sollte:
- DSD Wiederhgabe
- 24/192 KHZ PCM
- USB Anschluss + 6,35er wäre nett, damit ich kein zusätzlichen Adapter benötige.

Ich habe mich etwas umgeschaut und festgestellt, dass die Auswahl erschlagend groß ist.
InLine AmpUSB HiFi DSD, Fostex HP-A4, ...

Was würdet Ihr mir empfehlen?

Danke im Voraus.


[Beitrag von Pastoral am 11. Mai 2018, 09:11 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2018, 09:33
Nur der Vollständigkeit halber: Du suchst einen KHV mit DAC

Die klassischen Empfehlungen wären

- Magni in Kombination mit Modi
- O2

Von mir auch gerne genutzt:

- UR12(nur für den Fall, dass du auch ein Mikro verwenden möchtest)

Wenn ich Bedarf hätte, würde ich mal diesen hier ausprobieren, da er mir optisch gut gefällt:
-M-Track Hub

Wie du selbst schon schriebst:

Pastoral (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe mich etwas umgeschaut und festgestellt, dass die Auswahl erschlagend groß ist.


Du wirst hier sicherlich noch ein paar weitere Empfehlungen erhalten, ich orientiere mich eben immer eher im unteren Preissegment.
Pastoral
Neuling
#3 erstellt: 11. Mai 2018, 10:00
Ein KHV+DAC genau. Am liebsten wäre mir beides in einem Gerät.

Der O2 ist laut der Webseite nur bis 250 Ohm ausgelegt,
er scheint leider kein DSD wiedergeben zu können.

UR12/M-Track Hub, die Zwei können wohl kein DSD, bzw. es steht nichts in den Infos dazu.


[Beitrag von Pastoral am 11. Mai 2018, 10:04 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2018, 10:10
Lass dich von der Impedanzangabe nicht verunsichern. Die Tesla Modelle von Beyerdynamic haben einen sehr hohen Wirkungsgrad und können an so ziemlich jedem KHV laut genug betrieben werden. Ich hab zwar "nur" den T90, aber der klingt für mich an jeder Quelle gleich.

Auf die Wiedergabe von DSD hab ich gar nicht geachtet, sorry. Da ich mich damit auch noch nie auseinander gesetzt habe, kann ich dazu auch (noch)nichts sagen.
Pd-XIII
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2018, 10:12
Aber witzig:
Das erste Suchergebnis, welches mir von Google angeboten wird: link
burki111
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Mai 2018, 10:37
Auf keinen Fall den InLine...
Meine Tipps in dem Preisbereich:
- Oppo HA-2 SE (sehr stabile Treiber, niedrige Ausgangsimpedanz, sehr gute Verarbeitung, benötigt Adapter für 6,3 mm)
- Aune X1 S (solide, aber mit relativ hoher Ausgangsimpedanz von 10 Ohm, was beim T1 keine Rolle spielt)
123sheep
Stammgast
#7 erstellt: 11. Mai 2018, 17:58
Der fostex hp-a4 wäre perfekt
liesbeth
Inventar
#8 erstellt: 12. Mai 2018, 12:22
Beim T1 darf man nicht vergessen, dass er noch auf 100Ohm Ausgänge abgestimmt wurde. Er klingt daran etwas runder.
Silence07
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Nov 2018, 23:57
Beim T1 (2. Generation) wurde auch auf 100 Ohm abgestimmt?

Welcher ist es geworden?
Pd-XIII
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2018, 12:23
Das mit den 100Ohm habe ich ganz schön unterschätzt. hab mir vor ein paar Wochen mal selbst einen entsprechenden Adapter zusammen gebruzzelt und bin richtig überrascht, was das ausmacht. Und zwar am T5p, von dem ich ausgegangen bin, dass der auf mobile Zuspieler ausgelegt ist.

Zwecks KHV/DAC ist bei mir in der Zwischenzeit der xDuuo XD-05 eingezogen, welcher übrigens auch die Anforderungen des TE erfüllen würde.
Silence07
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Nov 2018, 21:19
Also noch mal aus Neugier, über welche 100 Ohm sprechen wir hier?

Der Kopfhörer hat T1 (2.G) 600 Ohm, meinst ihr den Innenwiederstand des Verstärkers?
Pd-XIII
Inventar
#12 erstellt: 27. Nov 2018, 10:11
Genaugenommen die Ausgangsimpedanz. Beyer ist ja dafür bekannt noch an 100Ohm Ausgängen zu entwickeln, bzw. entwickelt zu haben(keine Ahnung ob das immer noch zutrifft). Bei verschiedenen Beyer Modellen fiel das mehr auf, bei anderen weniger. Da auch die KHV von Beyer mit einem entsprechenden 100/120Ohm Ausgang ausgestattet sind ist die Behauptung, dass bspw. ein T1 an einem A1 noch einmal deutlich mehr Potential ausreizt gar nicht mal so aus der Luft gegriffen. Und ja, selbst der für unterwegs konzipierte T5p klingt an einem 120Ohm Adapter noch etwas ausgeglichener. Es gab auch irgendwo mal eine Vergleichsmessung die mich erst zu dem Versuch veranlasst hat(finde ich leider gerade nicht) und diesen Effekt belegt.
Man sollte aber nicht verschweigen, dass zumindest theoretisch der Bass unkontrollierter(manche sagen langsamer) wird. Ich bilde mir ein, dies nicht wahrzunehmen. Ist für mich auch schwierig zu beurteilen, da durch den Adapter der Tiefbass etwas angehoben wird und die unteren Töne dadurch generell anders dargestellt werden.
Da ich alle Teile(Eine alte Kopfhörerverlängerung, 2St. 120Ohm Widerstände, Schrumpfschlauch, Gewebeschlauch, Lötkolben) im Keller hatte, dachte ich mir es einfach mal auszuprobieren. Am xDuuo mit seinen 0,2 Ohm Ausgangsimpedanz merkt man den Unterschied schon deutlich. Am Darkvoice(Röhre) bringt mir der Adapter keinen Zugewinn, ich bilde mir eher das Gegenteil ein. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass der Tieftonanteil für mich zu stark betont wird und der T5p dumpfer klingt.
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