DAC/KHV für Beyerdynamic T1 (3. Gen)

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sebastiaaan
Neuling
#1 erstellt: 09. Mai 2021, 00:51
Hallo zusammen,

nachdem ich nun seit einiger Zeit hier stiller Mitleser bin und einige Fragen habe, hab ich mich dazu entschlossen hier nach Rat zu bitten.
Und zwar würde ich gerne endlich mein Audio-Setup verbessern. Ich habe vor mir bald die neuen T1 von Beyerdynamic zu holen (3. Generation) und frage mich jetzt wie ich diese am besten betreiben soll.
Es soll hauptsächlich am PC Musik (Tidal Hi-Fi) gehört werden sowie Filme geschaut und ab und an mal das ein oder andere Spiel gezockt werden.
Da die 3. Generation vom T1 ja eine Impedanz von "nur" 32 Ohm hat frage ich mich ob ein Kopfhörerverstärker überhaupt sinnvoll ist. Mein Hauptaugenmerk liegt auf einem guten DAC, eventuell in einer KHV Kombo. Ich lese hier immer von FiiO und Topping Geräten, habe aber keine Ahnung welches Gerät jetzt zu meinem Einsatzzweck passt.
Als Budget hatte ich so um die 200€ im Auge, bin ich da zu geizig wenn man bedenkt wieviel der Kopfhörer kostet?
Es wird hauptsächlich am PC gehört, würde aber zu einer portablen Lösung (iPad, MacBook) auch nicht nein sagen, vorausgesetzt ich muss bei der Soundqualität diesbezüglich keine Abstriche machen. Ich habe auch immer wieder was von einer Ausgangsimpedanz gehört und das Gerät sollte natürlich mit 32 Ohm Kopfhörern gut klar kommen.

Werde mir in Zukunft eventuell auch höherohmige Kopfhörer holen, konnte den T1 noch nicht testen und falls der mir nicht zusagt wäre ein KHV wohl sinnvoll.

Was meint ihr? Soll ich eventuell über eine externe Soundkarte nachdenken? Ich brauche diesen ganzen "Gaming" schnickschnack nicht und will mir nicht unbedingt noch irgendwelche Treibersoftware installieren (*hust* Creative).


Ich bedanke mich schonmal im Vorfeld


[Beitrag von sebastiaaan am 09. Mai 2021, 00:56 bearbeitet]
Vincer
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mai 2021, 05:15
Hallo,

das schreit ja förmlich nach dem Beyerdynamic Impacto.
Der ist genau für den T1 konzipiert, hat genug Power, einen guten Sound,
ist das Mobilste was mir einfällt und ich habe schon Preise um die 100€ gesehen.
Nicht zu vergessen aus selbem Hause.
Ich hatte und habe ihn selbst - die zweite Generation bringt er nur „laut“, die dritte
Generation jedoch wird ausreichend angetrieben
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2021, 06:36

sebastiaaan (Beitrag #1) schrieb:
Werde mir in Zukunft eventuell auch höherohmige Kopfhörer holen, konnte den T1 noch nicht testen und falls der mir nicht zusagt wäre ein KHV wohl sinnvoll.

Da wäre der impacto aber doch riskant, kann man doch sehr viele KHs gar nicht daran anschliessen(?). Man kann sich aber einen Adapter löten: Thread

Der wurde für 50€ abverkauft, war auch am überlegen mir einen zu holen...


[Beitrag von Basstian85 am 09. Mai 2021, 06:38 bearbeitet]
+snofru+
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2021, 07:14
Igor hat auch mal einen Impacto zwischen die Finger bekommen:
https://www.igorslab.de/beyerdynamic-impacto-universal-als-mobiler-kopfhoererverstaerker-und-dac-im-test-brauchbarer-klang-fuer-einen-hohen-preis/
Im Text versteckt: 2V an 250-600 Ohm, an 32 Ohm ca 50mW

Was er so schreibt, klingt jetzt nicht nach etwas an dem ich einen 1000€-Hörer abseits von Dienstreisen betreiben möchte. Dafür für 50€ sicher voll ok, aber für den stationären Betrieb einfach zu schwach
sebastiaaan
Neuling
#5 erstellt: 09. Mai 2021, 15:52
Danke für eure Antworten. Den Impacto habe ich auch schon auf der Beyer Seite gesehen für 50€, allerdings nur die Essential Version die nicht unter iOS funktioniert.
Generell bevorzuge ich eigentlich eine stationäre Lösung. Habe mich jetzt etwas schlau gemacht und bei den Reviews soll der neue T1 ja ziemlich schlecht abschneiden.. Werde ihn warscheinlich trotzdem mal probehören aber stelle mich drauf ein mich woanders umzusehen..

Was ich jetzt suche ist ein guter DAC und AMP weil ich damit rechne mir 250 Ohm Kopfhörer zuzulegen. Den DT 1990 Pro hatte ich schon seit längerem im Auge aber ich war schon vom DT 990 Pro kein richtiger Fan, (zumindest ohne EQ) wegen dem Beyer Peak was hier dann warscheinlich auch ein Problem wird. Deshalb hab ich mich sehr auf den T1.3 gefreut aber die Mitten scheinen ja ziemlich unterzugehen..
Ich hatte den Topping DX3 Pro im Auge, allerdings hat der eine Ausgangsimpedanz von 10 Ohm (zumindest die neue Revision), was ihn leider ungeeignet macht für meinen TYGR 300 R und das MMX 300.
Was ich suche ist also ein AMP der eine geringe Ausgangsimpedanz hat, sodass ich dort 32 Ohm und 250 Ohm Kopfhörer einwandfrei betreiben kann. Der A30 Pro soll ja ziemlich gut sein, allerdings bräuchte ich dann noch einen extra DAC. Vielleicht der Topping E30? Oder reicht ein S.M.S.L SH-9 genauso gut als Amplifier?

Das Budget hat sich jetzt etwas geändert, 500€ wäre jetzt so meine Schmerzgrenze für DAC + AMP oder eben ein 2-in-1.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Mai 2021, 19:02
Das mit dem Dx3pro und den 10 Ohm ist nur ein Problem wenn der KH wirklich darauf reagiert, was eigentlich die wenigstens tun, ich besitze ihn seit 1 1/2 Jahren und hatte noch keinen Hörer der daran anders klang. Aber wenn man gerade einen sensiblen Hörer besitzt/oder in Zukunft sicher eine Überlegung wert ihn nicht zu kaufen.

Der neue A30pro (nur ein Amp) soll lt diversen Tests wohl auch recht gut sein. Ich habe zB noch den Topping A50s/D50s Stack den ich in nächster Zeit hergeben werde, soll aber kein Verkaufsthread sein, bei Interesse sende mir eine PM

Aber was Preis/Leistung angeht sind Topping SMSL usw schon tolle Geräte


[Beitrag von Wulfgar75 am 09. Mai 2021, 19:22 bearbeitet]
+snofru+
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mai 2021, 23:57
Mit meinem DT990 Pro komme ich seit 2011 gut klar - trotz Beyer Peak und auch wenn ich ihn inzwischen per EQ bei 8kHz etwas abgesenkt habe.
Den DT1990 Pro hab ich wieder zurück geschickt weil der Peak ohne EQ beim laut drehen frühzeitig schmerzhaft wurde. Liegt vielleicht an einer Gehörgangresonanz von mir, war aber definitiv nicht mein Hörer.
In der Preisklasse ist das Angebot sehr groß.
a-lexx1
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2021, 11:22
Meine Vorschläge: Dragonfly je nach Budget, Lotoo paw s1, THX Onyx. Mehr braucht der nicht, ist sehr einfach zu treiben. Btw, am iPhone reicht auch vollkommen das Apple Dongle, beim iPad brauchst du gar nichts, sein KH-Ausgang ist absolut ausreichend, da wirst du auch mit einem der erwähnten DACs/KHVs nur marginale Unterschiede feststellen, die alle eh Geschmacksache sind und keine objektive qualitative Unterschiede.
Ich spreche aus Erfahrung, habe einen T5p.2, der elektrisch gesehen dem T1.3 gleicht.


[Beitrag von a-lexx1 am 13. Mai 2021, 11:27 bearbeitet]
Sire_MiD
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Mai 2021, 11:46
Hallo zusammen.

Kurz zur mir: Ich verwende einen T5.3 mit 32Ohm über einen RME ADI-2 DAC und einen DT770 250Ohm über eine Meier Audio Corda Arietta an meinem Laptop zum Spielen (zwei Setups, zwei Wohnsitze ). Ich habe mich für geschlossenen Kopfhörer entschieden, weil mich Lüftergeräusche ziemlich nerven.

Der T5.3 funktioniert schon hervorragend ohne einen KHV am Laptop, der DT770 erwartungsgemäß natürlich nur mittelmäßig. Allerdings merke ich vor allem im Bassbereich, wenn ich über den T5.3 am ADI Musik höre (Metal, Hard rock, Trance, Acid, Techno). Ich würde dir daher schon zu einem KHV raten, auch wenn der T1.3 gut ohne funktionieren kann. Schau dir mal den Corda Jazz von Meier Audio an, der liegt noch im Budget, hat einen niedrigen Ausgangswiderstand und kann über einen Gain-Switch an schwerer anzutreibende Kopfhörer angepasst werden. Ob du jetzt zwingend einen DAC benötigst, ist schwierig zu beantworten, in vielen (Gaming-) Laptops sind meiner Meinung nach schon recht brauchbare DACs verbaut. Ich freue mich jedenfalls immer wieder, auch an meinem DT770 über die Arietta Musik zu hören.

Viele Grüße
Michael
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