DAC/KHV sinnvoll? Balanced Out? (AH-D5200/T1)

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Tobi4s
Stammgast
#1 erstellt: 21. Sep 2019, 12:37
Hallöchen miteinander,

Unten ein TL;DR, der Text ist doch etwas lang geworden

Lange Version:
nach längerer Abstinenz vom Forum und vom Hobby habe ich mir vor ca. 2 Jahren einen Beyerdynamic T1 gekauft und vorletzte Woche einen AH-D5200. Beide aus zweiter Hand, wären mir sonst beide zu teuer .

Da der AH-D5200 auch sehr gut am Smartphone betrieben werden kann (LG V40), würde ich mein Audio-Setup gerne auf den Schreibtisch verlagern, momentan muss ich zum Kopfhörer wechseln immer unter den Schreibtisch kriechen und den gewünschten Kopfhörer an die Asus STX II anschließen.
Langfristig soll vielleicht auch noch ein Hifiman Sundara dazu kommen. Eigentlich ja der Arya, aber der Preis .


Nun stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist vollständig auf DAC+KHV umzusteigen, oder ob ich nicht einfach eine 6,35mm Verlängerung vom PC auf den Schreibtisch ziehe und sie dann mit sowas hier zu befestigen: Kabelhalter Amazon
Sieht halt nicht unbedingt ideal aus, aber etwas das aussieht wie ein KHV (sprich halbwegs edle Box), aber nur das Signal der Soundkarte durchschleift (also hinten Kabel rein, vorne Kabel raus, dazwischen keine Elektronik) konnte ich nicht finden, vielleicht auch in Ermangelung eines passenden Suchbegriffs?

Ist vom Umstieg von der STX II auf DAC+KHV/Kombigerät eine nennenswerte Verbesserung zu erwarten?

Lautstärke ist dabei bei der STX II vollständig ausreichend, im Gegenteil habe ich mir letztens beim spielen mit ASIO-Treibern beinahe die Trommelfelle rausgeschossen. Kurz davor den Gain reduziert, sonst hätte ich es vermutlich tatsächlich geschafft.

Was mich ein wenig ärgert ist die Tatsache, dass balanced out bei stationären DACs/KHVs wohl erst im höherpreisigen Segment eine Rolle zu spielen scheint? Gibt es da einen Grund dafür, dass mein FiiO Q1 II das bietet, aber bspw. ein Topping Dx3 pro nicht?
Denn wenn ich jetzt tatsächlich umsteigen sollte, dann würde ich auch gerne direkt alles mitnehmen, man möchte sich ja später nicht ärgern.

Letztlich bleibt noch zu sagen, dass ich gerne von einem europäischen, oder am besten deutschen Distributor kaufen würde. Ein Topping DX7s mag ja hervorragende Daten aufweisen können, das nutzt mir aber nichts wenn er plötzlich nicht mehr geht und Shenzhen Audio mir den Mittelfinger zeigt.

Hier noch das Formular:

- Dein maximales Budget
~500€, wobei mir günstig und gut lieber ist als teuer und 2% besser
- Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
Viel elektronisches, aber eigentlich Querbeet
- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
lasse es gerne mal krachen, der DAC/AMP sollte aber möglichst neutral daher kommen
- Dein bereits vorhandenes Equipment
Asus STX II, Beyerdynamic T1, Denon AH-D5200, CAL!
- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Wenn das Gerät einen zuschaltbaren Bassboost hätte, wäre mir das für ingame ganz recht, aber absolut kein Muss.



TL;DR:
ASUS STX II gegen DAC/KHV austauschen, sinnvoll oder nicht? Welcher DAC/KHV/Kombi empfiehlt sich für AHD 5200/Beyer T1 und zukünftig vielleicht ein Hifiman? Alles wie immer so günstig wie möglich, so teuer wie nötig :D.

Danke im Voraus für eure Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias


[Beitrag von Tobi4s am 21. Sep 2019, 12:38 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#2 erstellt: 26. Sep 2019, 16:40

Tobi4s (Beitrag #1) schrieb:


Ist vom Umstieg von der STX II auf DAC+KHV/Kombigerät eine nennenswerte Verbesserung zu erwarten?


Tobias

PS: Ups, grade gelesen, dass du chinesische Distris nicht so gut findest, die u.a. Geräte findest du aber auch auf Amazon, dann eben teurer. Ob du bei drop.com bestellen willst weiß ich nicht, da es da einfach viele gute Geräte gibt.
Antwort: Ja.
Integrierte Soundkarten sind fast ausschließlich Schrott und die STX II ist keine Ausnahme. Amir hat da ausführliche Messungen auf audiosciencereview. Wenn du dich mit KH wie Sundara u.a. ausstattest, rate ich dir zu einem Update.

Hier ein paar Optionen, die immer wieder gerne genommen werden:
SMSL SU-8 V2 (wichtig, da V1 wesentlich schlechter misst) und SH-8 bei Drop zum Schnäppchenpaketpreis von 350USD. Günstiger und besser kommst du momentan nicht an symmetrischen DAC+KHV, besonders nicht als separate Geräte. Leider gerade ausverkauft, wenn du also ein bisschen Zeit hast, würde ich hier zuschlagen.

Als KHV sind noch zu empfehlen (scheinen beide momentan auch leider ausverkauft):
THX 789 auf Drop
Monolith THX 887 von Monoprice
- Vorteil: Sind beide symmetrisch
JDS Labs Atom (Günstiger, aber unsymmetrisch)

als symm. DAC kommen o.g. SMSL SU-8 V2, Topping D70 in Frage, wenn es unsymmetrisch sein soll, kann man auch ein Auge auf den Topping D50 werfen.

Da du ja bereits irgendeine Verstärkung hast, würde ich hier etwas abwartender vorgehen und zuschlagen, wenn das "gute Zeuch" s.o. wieder auf Lager ist
Macht aber imho bis dahin noch keinen Sinn, den Hifiman zu kaufen, denn an der Asus entfaltet der sich eh nicht voll.


[Beitrag von Hirsch2k am 26. Sep 2019, 16:43 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#3 erstellt: 26. Sep 2019, 20:38
Guten Abend

Chinesische Hersteller sind für mich absolut kein Problem, nur möchte ich im Schadensfall einen Ansprechpartner haben.

Lustig, den SMSL-SU8 hatte ich auch schon ins Auge gefasst, die THX-KHVs ebenso, nur sehen die zusammen so beschissen aus . Ein Bundle aus SU-8 und SH-8 wäre aber natürlich ziemlich nett, auch 350USD sind ein akzeptabler Preis, mit Drop habe ich bisher recht gute Erfahrungen gemacht, dem steht also nichts im Wege. Das letzte Bundle ist ja noch garnicht lange her, dann kommt es bestimmt nicht wieder bevor die letzten versendet wurden. Muss ich mich halt in Geduld üben.

Der Hifiman ist mehr ein Gedankenspiel. Sieht halt schon nett aus das Ding und mal was anderes als immer dynamische Kopfhörer wäre sicher mal interessant.

Danke dir schonmal!
Hirsch2k
Stammgast
#4 erstellt: 26. Sep 2019, 22:21
Habe gerade gesehen, dass die Sundara nur noch 349€ sind.
Muss widerstehen... Muss.... Wider.. Nicht noch ein Kopfhörer.
OK ich denke ich bestelle mir sie mal, nur zur Probe
Ghoster52
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2019, 06:55
Ein "Thieaudio Phantom Planar Magnetic" wäre momentan noch 100€ billiger.
Gibt es gebraucht auf Ebäh, guggst Du hier.
Ich kann gerade noch so widerstehen.
Hirsch2k
Stammgast
#6 erstellt: 27. Sep 2019, 08:38

Ghoster52 (Beitrag #5) schrieb:
Ein "Thieaudio Phantom Planar Magnetic" wäre momentan noch 100€ billiger.


Die müssen gemoddet werden, um zu klingen, so wie die auf ebay. Ich kaufe nicht so gerne gemoddete KH. Die Firma ist zudem recht neu, es gibt also noch nicht wirklich Erfahrungsberichte über die Langlebigkeit.
Messungen gibt es leider scheinbar auch noch nicht, und auf Reviews von Zeos will ich mich nicht verlassen
Die Hifiman kann ich heute im Hifi-Laden um die Ecke probehören und für 350 mitnehmen, die Thieaudio nicht.


[Beitrag von Hirsch2k am 27. Sep 2019, 09:00 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#7 erstellt: 27. Sep 2019, 21:13
Sehr nett gemeint, aber wenn ich nach den D5200 diesen Monat nochmal mit einem Kopfhörer ums Eck komme, muss ich die Miete womöglich bald alleine stemmen und dann war es das mit Hifi-Käufen.
Der Planare ist also wirklich noch Zukunftsmusik, aber der DAC/KHV soll ja auch eine Weile bei mir sein.
Ghoster52
Inventar
#8 erstellt: 28. Sep 2019, 06:37

eine 6,35mm Verlängerung vom PC auf den Schreibtisch ziehe....

das bringt 100 (Komfort) Punkte
Wenn deine Soundkarte ausreichend laut genug ist für den T1, bringt ein DAC/KHV sehr wenig bis gar nichts.
Der D5200 kommt im Prinzip mit jeder Quelle gut zurecht.

PS: Wer einen "Denon-Ableger" besitzt, kann auf ein Hifiman verzichten, mehr Bass kann der auch nicht.
Nach Polsterwechsel ist Auflösung auch kein Argument.
Hirsch2k
Stammgast
#9 erstellt: 28. Sep 2019, 07:25

Ghoster52 (Beitrag #8) schrieb:

eine 6,35mm Verlängerung vom PC auf den Schreibtisch ziehe....

Wenn deine Soundkarte ausreichend laut genug ist für den T1, bringt ein DAC/KHV sehr wenig bis gar nichts.
Der D5200 kommt im Prinzip mit jeder Quelle gut zurecht.

PS: Wer einen "Denon-Ableger" besitzt, kann auf ein Hifiman verzichten, mehr Bass kann der auch nicht.
Nach Polsterwechsel ist Auflösung auch kein Argument. :D


Soll er dann zukünftig auf 11-Bit Audio umsteigen, denn mehr kann die Asus eh nicht auflösen?

Der D5200 "ersetzt" den Sundara nicht, das ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen, beides Obst, schmeckt ziemlich unterschiedlich. Magnetostat vs. dynamischer KH, offen vs. geschlossen, das sind schon ziemlich massive Unterschiede
Und ein Bassmonster ist der Hifiman auch nicht, wenn der OP das möchte, ist er mit einem gebrauchten LCD2C vielleicht besser bedient.
Ghoster52
Inventar
#10 erstellt: 28. Sep 2019, 07:53
Ein Dx000 kann auch offen klingen und macht einen "Planaren" überflüssig.
Der Sundara klingt ähnlich zum HE400i, der mir gar nicht gefallen hat.
T1 und Dx000 favorisiere ich, bzw. entspricht schon eher meinem Geschmack.

PS: Ich habe meinen ganzen "KHV-Mist" wieder verkauft und begnüge mich mit einer Soundblaster Z,
ESI Maya, oder mit einem kleinen Röhren (Hybrid) Amp, dem ist es egal wie viel Bits da rein kommen.
Hirsch2k
Stammgast
#11 erstellt: 28. Sep 2019, 08:05
"Ein Dx000 kann auch offen klingen und macht einen "Planaren" überflüssig.

Nein, da muss ich widersprechen. Ein Sundara ist erheblich schneller als ein D5200 und klingt auch sonst komplett anders als ein D5200 Hör ihn dir doch mal beim Fachgeschäft in deiner Nähe in Ruhe an und bring deinen Denon mit, dann verstehst du sicher auch, was ich meine.

"Der Sundara klingt ähnlich zum HE400i, der mir gar nicht gefallen hat. "
Das mag sein, aber der OP und du, ihr seid ja keine Zwillinge, was dir nicht gefällt kann für den OP das Tollste der Welt sein

"T1 und Dx000 favorisiere ich, bzw. entspricht schon eher meinem Geschmack."
Wie gesagt, man sollte bei einer Kaufberatung interpolieren können und über den eigenen Tellerrand schauen und sich die Schuhe des OP anziehen. Ich mag z.B. einen eher analytischen Sound, deswegen habe ich den HD800S und mehrere Staxe hier, aber ich kann einem Basshead auch weiterhelfen, so jemandem einen DT880 zu empfehlen, weil er mir persönlich gefällt, wäre einfach keine gute Kaufberatung

"PS: Ich habe meinen ganzen "KHV-Mist" wieder verkauft und begnüge mich mit einer Soundblaster Z,
ESI Maya, oder mit einem kleinen Röhren (Hybrid) Amp, dem ist es egal wie viel Bits da rein kommen."

Ok, aber gönne doch dem OP sein Hobby, auch wenn du es als "Mist" ansiehst


[Beitrag von Hirsch2k am 28. Sep 2019, 08:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 28. Sep 2019, 08:19
Meiner Erfahrung nach haben Kopfhörer, die den Foster Papiertreiber verwenden, wie auch Denon, etwas das den Planaren ähnlich ist.
Ghoster52
Inventar
#13 erstellt: 28. Sep 2019, 08:36
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Für guten "Klang" braucht man nicht unbedingt besonders schnelle Treiber und teure Verstärker.
Ich hatte ein SPL Phonitor, RME Adi2 Pro AE usw., aber wirklich gebraucht hab ich es (für mich) nicht,
deswegen Mist auch in Anführungsstrichen!
Was ich sagen will, bringt die Quelle genug "Saft", ist ein Update fraglich.

PS: Der "TE" wollte erst mal keinen neuen Hörer, sonst muss er seine Miete selber bezahlen.


und klingt auch sonst komplett anders

Das weiß ich (kann man aber zum Teil ändern), ich kenne die Hifimänner und habe selbst 3 Magnetostaten.
(HE-400 und 5LE waren mal in Besitz und HE-6 zu Gast )


[Beitrag von Ghoster52 am 28. Sep 2019, 08:43 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#14 erstellt: 28. Sep 2019, 09:03

ZeeeM (Beitrag #12) schrieb:
Meiner Erfahrung nach haben Kopfhörer, die den Foster Papiertreiber verwenden, wie auch Denon, etwas das den Planaren ähnlich ist.

Wir sollten zwischen planarem und magnetostatischen KH unterscheiden, es gibt planare dynamische KH, soweit ich weiß aber keine nichtplanaren magnetostatischen.

Alle Denons die ich bisher gehört habe (5200, 7200, 9200) mussten sich einem LCD2C im Bassbereich geschlagen geben. An den Audezes führt da, zumindest in dem Preisbereich, meiner Meinung nach kein Weg vorbei. Wobei ich den 9200 für meinen Geschmack noch am angenehmsten empfand, aber weit entfernt von 1500€ angenehm. Und auch für die 450€ des D5200 bekommt man viele interessante Hörer, die einiges besser (und einiges schlechter) machen als der Denon.

Anyway, der Threadersteller sucht einen DAC+KHV.

Was ich sagen will, bringt die Quelle genug "Saft", ist ein Update fraglich.

Ich musste mir letztens mal einen Schiit Multibit-DAC anhören, da hatte die Quelle zwar genug Saft, aber der war so schlecht, dass ich da einfach widersprechen muss. Es klang alles metallisch und es schien so, als wäre der DAC mit dem Rauschteppich der Aufnahme überfordert, der war nämlich oszillierend entweder da oder nicht da und hat ständig die Phase gewechselt, furchtbar. Also macht ein DAC (bis zur "Voodoo-Grenze) schon was aus. Und in Zeiten, in denen ein Topping D10 und ein JDS Atom soviel kosten wie die o.g. Asus und uns jeder hier im Forum fragen kann, hat doch kein Mensch mehr eine Ausrede, auf überteuerte und schlechte Produkte zurück greifen zu müssen


[Beitrag von Hirsch2k am 28. Sep 2019, 09:07 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#15 erstellt: 28. Sep 2019, 09:45
Ausnahmen bestätigen die Regel....
Der TE könnte es sich auch einfach machen,
klingt sein V40 viel besser als seine STX, ist ein Upgrade möglich.
In mehreren Blindtests hab ich festgestellt, das bereits ein NE5532 KHV ausreichend ist.

PS: die neue Denon-Serie ist etwas anders abgestimmt (mittenlastiger und für mich nerviger),
die Fostex TH-X00 Klone (spaßiger) auch.
Im Prinzip ist es aber nur Abstimmungs- und Polstersache, es geht auch anders, wenn man will.
Der alte Denon D5000 hat auf jeden Fall ein pegelfesteren Bass als HE xyz
Tobi4s
Stammgast
#16 erstellt: 28. Sep 2019, 12:29

Ghoster52 (Beitrag #8) schrieb:
Wenn deine Soundkarte ausreichend laut genug ist für den T1, bringt ein DAC/KHV sehr wenig bis gar nichts.


Was mich wundert ist, dass der T1 angeblich eine relativ große Bühne haben soll. Die haben sie bei mir nämlich absolut nicht. Alles spielt direkt im Kopf. Nun habe ich den T1 gebraucht gekauft und kann schlecht einschätzen, ob er mglw. beschädigt/gemoddet ist. Was der Vorbesitzer getan hat, diese Akustikringe vor den Treibern entfernt, das kommt mir aber sehr entgegen. Neue Ohrpolster habe ich dem T1 letztens erst wieder aufgezogen.
Der D5200 hat ohne jede Frage die breitere und besser gestaffelte Bühne bei mir und das erscheint mir schon verwunderlich und da bei Khvs oft von einer Art "Öffnung" der Kopfhörer gesprochen wird, dachte ich das hängt vielleicht damit zusammen.


Ghoster52 (Beitrag #8) schrieb:
PS: Wer einen "Denon-Ableger" besitzt, kann auf ein Hifiman verzichten, mehr Bass kann der auch nicht.

Ich gebe zu, ich habe ein gewisses Beuteschema, aber es tut ja nicht weh auch mal aus diesem auszubrechen, daher der Sundara.


Ghoster52 (Beitrag #8) schrieb:
Nach Polsterwechsel ist Auflösung auch kein Argument. :D

Was würdest du da denn für die Denons empfehlen? War von der Auswahl bei Dekoni etwas erschlagen und dann noch die Konkurrenz von Yaxi... Schwierig


Hirsch2k (Beitrag#9 schrieb:
Und ein Bassmonster ist der Hifiman auch nicht, wenn der OP das möchte, ist er mit einem gebrauchten LCD2C vielleicht besser bedient.

Ich höre wirklich viel elektronische Musik, daher auch die bisherige Auswahl an Kopfhörern (und iems - TF10/UE900s). Aber eben nicht ausschließlich, daher fände ich mal was anderes ganz nett für die anderen Genres die ich manchmal so höre.


Ghoster52 (Beitrag #10) schrieb:
Ein Dx000 kann auch offen klingen und macht einen "Planaren" überflüssig.
Dem muss ich in soweit zustimmen, dass mein 5200 mehr Bühne hat als sowohl DT880, als auch T1. Zum Planaren Part der Aussage kann ich (noch) keine Aussage treffen .


ZeeM (Beitrag #12) schrieb:
Meiner Erfahrung nach haben Kopfhörer, die den Foster Papiertreiber verwenden, wie auch Denon, etwas das den Planaren ähnlich ist.

Das ist sehr interessant, da mir die D5200 von der Art wie sie spielen sehr gefallen, muss ich mich dann dringend bei den Planaren umschauen.


Hirsch2k (Beitrag#14 schrieb:

Und auch für die 450€ des D5200 bekommt man viele interessante Hörer, die einiges besser (und einiges schlechter) machen als der Denon.

Deshalb war der ja auch gebraucht . Für die 350€ war es aber imo. ein guter Kauf. Den LCD2C muss ich mir vielleicht auch mal anhören. Bisher habe ich um ihn einen Bogen gemacht wegen dem sehr audiophilen Grund, dass er mir optisch nicht besonders zusagt


Ghoster52 (Beitrag #15) schrieb:
Der TE könnte es sich auch einfach machen,
klingt sein V40 viel besser als seine STX, ist ein Upgrade möglich.

Ich denke darauf wird es dann auch rauslaufen. Jemand Erfahrung mit sowas hier? Damit müsste sich das ganz gut machen lassen:
https://www.amazon.d...id=1569666121&sr=8-3
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 28. Sep 2019, 13:08
Die Foster Treiber sollten in der Regel weitgehend Kolbenförmig über einen weiten Frequenzbereich schwingen. Das gibt eine ebene Schallfront, die der eines Planaren ähnlich ist. Die Varianten, die ich davon gehört habe und nicht zu sehr auf der dunklen Seite lagen, hörten sich butterig rund und lässig an.
Mein HE5LE ist da eher stramm wie ein Horn, geht aber nicht zu tief runter.
Wenn ich einen Denon mit 50mm Foster Treiber gegen den Tesla von Beyer mittels Auto charakterisieren würden, dann wäre das wie ein englischer Morgan, gegen einen Audi ...
Den T1, von dem ich nur aus einer Rundreise hier, die 1. Version kenne, würde ich aber eher auf der weiträumigen Seite verorten.

Was das Thema Balanced anbelangt, dann kann man sich mal anhand eines Ersatzschaltbildes das durchrechnen.
Wenn die Kabel im Vergleich zur Hörerimpedanz einen signifikanten Widerstand haben, das kann durchaus mal der Fall sein, dann hat das einen Einfluss auf die Kanaltrennung. Viel ist das nicht, ein kleiner Dreh, der je nach Hörerwartung in die eine oder andere Richtung geht.

Altefrau
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Nov 2019, 02:48
[quote="Hirsch2k"]
Integrierte Soundkarten sind fast ausschließlich Schrott und die STX II ist keine Ausnahme. Amir hat da ausführliche Messungen auf audiosciencereview. [/quote]
Ich weiß nicht, was hier alle haben. Ich bin mit der STX II sehr zufrieden und denke, dass die gemessene Karte wohl kaputt gewesen sein muss.


[Beitrag von Altefrau am 10. Nov 2019, 02:49 bearbeitet]
XNATION
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Nov 2019, 15:19
Gib mir noch eine Woche und ich gebe dir die Antwort, ob ein Umstieg von STX2 auf DAC+AMP einen Unterschied macht.

Ich selbst benutze seit 3 Jahren die STX2 und habe heute den JDS Atom und Khadas Tone bestellt. Sobald alles da ist, kann ich dir meine Meinung mitteilen, ob sich klanglich beim T1 + Denon 7200 was getan hat.
Ghoster52
Inventar
#20 erstellt: 14. Nov 2019, 19:13
Ich konnte da schon weiter helfen...
XNATION
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Nov 2019, 22:03

TL;DR:
ASUS STX II gegen DAC/KHV austauschen, sinnvoll oder nicht? Welcher DAC/KHV/Kombi empfiehlt sich für AHD 5200/Beyer T1 und zukünftig vielleicht ein Hifiman? Alles wie immer so günstig wie möglich, so teuer wie nötig :D.


Die Antwort hab ich jetzt nirgends rauslesen können.
Tobi4s
Stammgast
#22 erstellt: 16. Nov 2019, 00:34
Huch, hier ist ja nochmal richtig was los .

Was in der Zwischenzeit passiert ist: Zum einen habe ich dank Ghoster52 Superlux und chinaschluffen für mich entdeckt. Tolle Sache für sehr wenig Geld.
Außerdem habe ich mir von Amazon einen delock Audio Switch gekauft und mal Fiio Q1 M2+LG v40, v40 alleine und die Stx Ii miteinander verglichen. Was ich dabei gelernt habe:
Tidal hat offenbar unterschiedliche Gain Stufen an mobilen Geräten wie am Desktop. Musste jedenfalls jeden Track neu einpegeln. Was ein .
Das Ergebnis war für mich relativ eindeutig: Für mich wirklich kein nennenswerter Unterschied. Hochpreisige DACs sind für mich damit gestorben.
Mag schon sein, dass es Unterschiede gibt, aber da hat der Sitz der Kopfhörer, oder meine eigene Sitzposition ohne Frage mehr Einfluss. Das ist mir die Investition einfach nicht wert...

Abgesehen davon habe ich etwas an den Gain Stufen der stx gespielt und asio/wasapi getestet. Kurz nachdem ich die Gain Stufe reduziert habe, hätte ich mir mit asio fast die Trommelfelle rausgeschossen. Das war dann auch das Ende dieser Experimenten.

Bin aber dennoch auf deinen Erfahrungsbericht gespannt @xnation . Ich würde dir aber auch noch die Anschaffung eines Audioswitchs empfehlen, die 20€ sind imo. Gut angelegt und er kann später auch noch gut zum switchen zwischen 2 Kopfhörern verwendet werden.

Lieben Gruß und euch allen ein schönes Wochenende
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