bequeme In-ears für Cowon D2 & für Metal für ca. 100 € gesucht ( super.fi 3 , vibes?)

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Tarja
Neuling
#1 erstellt: 07. Jun 2007, 19:01
Hallo erstmal !
Nachdem ich laaange fleißig die Suchfunktion benutzt und hier gelesen habe ohne auf einen Schluß zu kommen, maße ich mir hier an eine eigene Anfrage zu stellen.

Ich habe mir letztens einen Cowon D2 geleistet und suche nun geeignete In-ears.
Meine favorisierten Musikrichtungen :
hauptsächtlich Metal, also :

- 60 % "symphonischer Metal mit Frauengesang und starkem Orchestereinschlag " ( Nightwish , After Forever, Within Temptation etc. )
- 20 % Power Metal, auch gern mit Klassikeinflüssen ( Kamelot, Sonata Arctica,...)
- 20 % " härtere Sachen " z.B In Flames, Machine Head
gelegentlich auch etwas Rock und Elektronisches

Die Dinger sollten bequem sein, dass heisst ich will sie mir nicht unbedingt bis zum Trommelfell vorschieben müssen.
Sie sollten schon Spaß machen, unterwegs will ich meine Musik nicht analytisch sezieren. Kann also ruhig etwas donnern, aber auch nicht zuviel Bass, dass vertragen meine Ohren nicht.
Eine gewisse Räumlichkeit wär auch nicht schlecht, soweit man das von In-ears erwarten kann.
Gute Isolierung ist mir wichtig, hatte vorher die CX 300, da musste ich immer ziemlich aufdrehen, was dazu führte, dass ich damit nie länger hören konnte, da haben meine Ohren nicht mitgemacht...

Ausgeben möchte ich so um die 100 €.
Kann ich da was gescheites bekommen ?

Wie wäre es denn mit diesen :

- Ultimate Ears Super.fi 3 Studio
- V-moda Vibes
- Shure E3c ?

Ist da was empfehlenswertes dabei ? Was würdet ihr empfehlen ?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich schon mal sehr im Voraus !
MetalBullDog
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Jun 2007, 20:41
Schon wieder einer der Metal-KH sucht! Warte bis NoXter wieder ein Déjà-Vu hat!

Hallo Tarja (Turunen),

hier im Forum sind die Westone UM1 (oder die deutlich teueren UM2, bald UM3), für solche Sachen ideal sein. Die beyerdynamic sollen denen auch fast ebenbürtig sein, obwohl der Bass ziemlich präsent ist.
Ein weitere Möglichkeit wären evtl. die SONY MDR-EX90LP. Die haben im Internet überall sehr gute Rezesionen.

Also von den dreien würde ich Dir einen empfehlen. Am ehesten vielleicht den beyerdynamic DTX 50. Kostet sogar nur 50 €.



Man hört bzw. liest bzw. sieht sich

MetalBullDog
kani
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jun 2007, 20:49
Neinnein, Noxter hat nur Deja-vu's, wenn in dem Beitrag "Metal + CD3000" vorkommt
"Metal + InEar" Anfragen gibts von mehr Leuten.

Vorne natürlich mit dabei: Um1/Um2, wenn man es etwas wärmer haben will.
Der DTX hat zumindest hier im Forum MASSIVE Qualitätsprobleme, weiß nicht, wie sinnvoll es ist, den zu empfehlen. Rückgabe klappt zwar eigentlich immer super, aber 1-2 Wochen ohne KH zu sein ist ja auch nicht das Wahre...

Shure und Super.Fi sind im Vergelich zu den Um2 (weniger zu den Um1) kühler, schlanker und können insgesamt eventuell zu wenig Bass bieten. Das kommt aber darauf an, inwiefern man sich auf das Klangbild einlassen möchte, und in welcher Richtung man vorgeschädigt ist, sprich mit was man aktuell Musik hört
MetalBullDog
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Jun 2007, 23:43
@ kani: Und das Beste überhaupt: Ich habe "Metal" in keinerlei Hinsicht erwähnt oder gar angedeutet.

Aber wie schon erwähnt: Die Westones sind in der Pole Position. Warm klingen die DTX 50 aber eigentlich auch, nur sind halt extrem basslastig. SHURE sind mir zu teuer und ULTIMATE EARS sind IMO eher was für Popmusik und Klassik, obwohl UE auch bei vielen Metal-Bands eingesetzt wird - verrückte Welt.
kani
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jun 2007, 00:23
Ich würde nicht so weit gehen und die Westones als die beste Lösung bezeichnen.
Sind tolle IEM's was man so liest (ich gestehe zu meiner Schande, dass ich nur vom Hörensagen berichten kann), allerdings halt keine Allheilmittel. Wenn man sehr kühl und schlank abgestimmte Lautpsrecher gewöhnt ist, wird man mit einem UE ode Shure eventuell glücklicher.

@MetalBullDog: <- da stehts doch. Reizwörter gesucht und gefunden


[Beitrag von kani am 08. Jun 2007, 00:25 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#6 erstellt: 08. Jun 2007, 06:55

MetalBullDog schrieb:
Schon wieder einer der Metal-KH sucht! Warte bis NoXter wieder ein Déjà-Vu hat!

Hallo Tarja (Turunen),

hier im Forum sind die Westone UM1 (oder die deutlich teueren UM2, bald UM3), für solche Sachen ideal sein. Die beyerdynamic sollen denen auch fast ebenbürtig sein, obwohl der Bass ziemlich präsent ist.
MetalBullDog


Sorry, aber diesen Vergleich halte ich für ziemlich merkwürdig. Nicht nur die DTX mit den anderen KH gleichzusetzen...alleine die Klangrichtung ist m.E. eine ganz andere. Zum Westone 3 gibt es wohl auch nur Vermutungen, wie dieser klingen wird.

Andreas
Tarja
Neuling
#7 erstellt: 08. Jun 2007, 11:48
Erstmal danke für die Antworten
Die Westone müsste ich importieren, oder ? Das will ich eigentlich nicht, will mir ne Rückgabe offen halten. Außerdem find ich die Teile verdammt häßlich, das wär aber nicht so schlimm, wenn der Klang stimmt. Zudem hab ich gelesen, dass die UM1 sehr billig verarbeitet wären, stimmt das ?
Haben die UE und die Shure echt so einen kühlen Klang und so wenig Bass, kann man da mit dem EQ vom Cowon nichts machen, der ist ja nicht schlecht ?
Gäbe es sonst noch Alternativen ?
Ich wäre auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wenn es sich lohnt. Ich hab mir schon so einige KH gekauft & war mit keinem zufrieden, deswegen jetzt lieber gleich was gescheites, auch wenns ein bissel mehr kostet
sai-bot
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2007, 12:12
Hallo,
erstmal meine Einschätzung der Dinge:
Vergiss die DTX50, das ist nicht ihre Spielwiese. Die UM1 taugen auch nur begrenzt was, sind in der Mitte angehoben und daher im Bassbereich nicht so ausgeprägt. Der Bass ist da, präzise etc., aber eben etwas leise.
Ne leichte Badewanne ist vielleicht ganz brauchbar, oft wird bei den Großen ja auch der Audio-Technica A900 genannt, wenn es um spaßige Metal-KH geht.
Im Kickbassbereich angehoben sind die Audio Technica CK7, auch mit etwas angezogenen Höhen. IMHO sehr gut für Metal geeignet.
Ähnlich von der Abstimmung, aber etwas "transparenter" und (leider) mit etwas boomigerem Bass sind die V-Moda vibez. Dürfte bei deinem Metal-Geschmack aber noch OK sein, ich kenne jemandem mit ähnlichem Geschmack, der mit den V-Modas sehr zufrieden ist.

Tarja schrieb:
Haben die UE und die Shure echt so einen kühlen Klang und so wenig Bass, kann man da mit dem EQ vom Cowon nichts machen, der ist ja nicht schlecht ?

Naja, kühl ist immer relativ. Ich bin mit den E4 sehr zufrieden, mein Musikgeschmack ist aber breiter gefächert und ich höre eigentlich auch nur Metalcore und Doom, wenn's um Metal geht. Der Bass macht halt "bumm" und nicht "booom". Ich würd auch sagen, dass er im absoluten Tiefbassbereich abfällt. Grundsätzlich würde ich E2, E3, E4 aber keinem reinen Metalhead empfehlen. Ich wusste genau, worauf ich mich einlasse, weil ich die E4 sehr lange probehören konnte. Die E500 hingegen könnte ich bedenkenlos empfehlen, aber die sind preislich für dich wohl totally out of reach.

Tarja schrieb:
Gäbe es sonst noch Alternativen ?
Ich wäre auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wenn es sich lohnt.

Definiere "etwas" Wenn es teurer wird, würde ich evtl. mal die UE super.fi 5 in Betracht ziehen, stärker im Bass als die E4. Die neue SE-Reihe von Shure hab ich noch nicht getestet, vielleicht ist ein SE210 oder SE320 ja etwas für dich.

Grundsätzlich würde ich aber bei nem guten dynamischen InEar bis 100 Euro bleiben. Hier rate ich persönlich zu CK7 oder den vibes.
horstd
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jun 2007, 12:23

Tarja schrieb:
Erstmal danke für die Antworten
Die Westone müsste ich importieren, oder ? Das will ich eigentlich nicht, will mir ne Rückgabe offen halten. Außerdem find ich die Teile verdammt häßlich, das wär aber nicht so schlimm, wenn der Klang stimmt. Zudem hab ich gelesen, dass die UM1 sehr billig verarbeitet wären, stimmt das ?
Haben die UE und die Shure echt so einen kühlen Klang und so wenig Bass, kann man da mit dem EQ vom Cowon nichts machen, der ist ja nicht schlecht ?
Gäbe es sonst noch Alternativen ?
Ich wäre auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wenn es sich lohnt. Ich hab mir schon so einige KH gekauft & war mit keinem zufrieden, deswegen jetzt lieber gleich was gescheites, auch wenns ein bissel mehr kostet ;)


Also-> ich besitze die Shure se 210 (Nachfolger des e3c). Nach Angaben diverser Tests (konnte selber leider nicht direkt vergleichen), ist der Bass um einiges angehoben worden. Wenn man die neuen schwarzen Schaumstoff-Aufsätze benutzt, finde ich persönlich den Bass recht gut. Ich hab ihn allerdings um 1dB angehoben (im EQ). Den Hochtonbereich hab ich ebenfalls um 1dB angehoben, da er recht "abgerundet" wirkt. Dadurch hört sich Rock (Alternative,Indie)recht angenehm an, wie ich finde.

Der Hochtonbereich könnte dich, als Metal-Fan, ziemlich enttäuschen. Man kann zwar einiges mit dem EQ rausholen, aber obs für Metal reicht kann ich dir nicht sagen. Ich meine mal gehört zu haben, dass man die shure-in-ears bei gravis probehören kann-> sicher bin ich mir aber auch nicht. Vielleicht haste ja nen gravis-shop in der nähe? Ist zwar eigentlich ein apple-shop aber wenn die das anbieten...blöd nur wenn die als Ausgangsquelle nur iPods akzeptieren .....


[Beitrag von horstd am 08. Jun 2007, 12:24 bearbeitet]
MetalBullDog
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jun 2007, 21:35
Warum werden dann die DTX 50 hier im Forum für Rock und teilweise auch für Metal empfohlen??

Wenn ein Badewanne von Nöten ist, müsste theoretisch jeder KH mit dieser Eigenschaft eine guter Metal-KH sein. Z.B sind DT 770, DT 990 alles KH mit einer Badewanne. Ergo: Sie müssten eigentlich auch gut in Metal sein??

Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, aber die SONY MDR-EX 90 LP sollen auch sehr gute IE sein.

Ich persönlich bin auch kein Freund von Importen, deshalb kommen die UM 1/2 nicht in Frage für mich. AUDIO-TECHNICA muss man doch auch importerien, oder??

Wenn alles nichs hilft, würde ich ULTIMATE EARS nehmen, aber dann eben tiefer in die Tasche greifen.



Man hört bzw. liest bzw. sieht sich

MetalBullDog
sai-bot
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2007, 09:52

MetalBullDog schrieb:
Warum werden dann die DTX 50 hier im Forum für Rock und teilweise auch für Metal empfohlen??

K.A. vielleicht hat die- oder derjenige nie mit den DTX50 Metal gehört.

MetalBullDog schrieb:
Wenn ein Badewanne von Nöten ist, müsste theoretisch jeder KH mit dieser Eigenschaft eine guter Metal-KH sein. Z.B sind DT 770, DT 990 alles KH mit einer Badewanne. Ergo: Sie müssten eigentlich auch gut in Metal sein??

Gut kombiniert, trotzdem ist schon der erste Schritt nicht präzise genug: Eine Badewanne ist nicht "von Nöten" - ich schrieb "vielleicht ganz brauchbar". Ich präzisiere: Bei Metal macht sich ne leichte Kickbassbetonung ganz gut, wenn der Bass dadurch nicht zu boomig ist. Bei Metal sollte es IMHO schon knackig klingen. Andere mögen es lieber ganz ohne Betonung, ich z.B. - aber die Shure E4 empfinden viele als zu langweilig, genauso die sf3.
Daher CK7 oder V-Moda: erstere sind schneller, aber auch ein wenig gewöhnungsbedürftiger. Sind wohl für Japaner-Ohren gemacht Letzteres sind transparenter, aber der Bass neigt halt leicht zum Boomen. Wenn der Metal, den Tarja hört, größtenteils symphonisch, mit Frauenstimmen und mit Klassikeinflüssen ist, würde ich wohl ganz leicht zu den V-Modas tendieren. Allerdings hat man da vielleicht ein Isolationsproblem. Alles nicht leicht.

Um die großen KH geht's hier ja nicht. DT770 würd ich nie für Metal nehmen, DT990 schon eher - wenn man die Abstimmung mag.
Tarja
Neuling
#12 erstellt: 10. Jun 2007, 13:38
Die neuen Shure SEs hat kein Händler in meiner Nähe, genauer gibts keinen Händler hier, bei dem ich IEM testen könnte. Ich muss also die Katze im Sack kaufen, das macht die Entscheidung ja so schwer.
Audio Technica käme für mich eigentlich nicht in Frage wg Import.
Wie siehts denn mit den Ultimate Ears Super.fi 5 EB aus, die würd ich mir vom Preis grad noch so gefallen lassen, wär dann aber echt meine Preisgrenze ( 159 € mit Versand ) ? Duch das "extended bass" sollte man ja meinen, dass die nicht das Bass-Defizit der Pro-Version haben.
Kann man In-Ears eigentlich wirklich problemlos umtauschen ?
Hygienetechnisch wäre es ja nicht das Wahre, wenn die wiederverkauft würden
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