InEars für Cowon D2

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OFC
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2010, 21:26
Hi,

Ich bin auf der Suche nach neuen Kopfhörern für meinen Cowon D2. Der Preis sollte 120€ nicht überschreiten.
Ich hätte gerne InEars, bei denen ich nicht mehr allzu viel von der "Außenwelt" mitbekomme. Ich höre hauptsächlich Minimal, Techno, Techhouse und HipHop, daher ist mir die gute Basswiedergabe wichtig.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Dez 2010, 22:33
Hallöchen,

was genau meinst du mit "guter Basswiedergabe"? Sehr präzise? Detailliert und differenziert? Knackig? Sehr tiefgehend (Tiefbass)? Oder sehr laut? Sehr vordergründig? Sehr betont?

Viele Grüße,
Markus
OFC
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Dez 2010, 23:14
Ähhhm, gibts da sowas wie ne Übersicht? Verstehe den Unterschied jetzt nicht wirklich. Sollte halt gut zur Musik passen, die ich höre. Ich kann ja mal ein Hörbeispiel liefern:

http://www.youtube.com/watch?v=a8hIWihMZ2c

Vielleicht hilft das ja weiter?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Dez 2010, 23:20
Hattest du vorher schon InEars? Wenn ja, welche (und wie haben die dir gefallen, bzw was hat dir nicht gefallen)? Benutzt du den Equalizer an deinem D2, oder eine der anderen "Klangverbesserer" wie BBE oder Mach3Bass?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2010, 23:21 bearbeitet]
OFC
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Dez 2010, 23:34
Davor hatte ich die AKG K324 P. Die Geräusche, wenn das Kabel gegen irgendwas gestoßen ist oder derartiges waren ziemlich nervig. Dazu hab ich trotz InEars immernoch zu viele Außengeräusche gehabt. Außerdem hab ich das Gefühl, dass der Bass "unpräzise" und schwammig wirkt.

Am Equalizer hatte ich ein bisschen rumgespielt, aber diese Verbesserer hab ich nicht an.


[Beitrag von OFC am 16. Dez 2010, 23:37 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Dez 2010, 23:39
Gut, das ist doch schon mal was.

Kabelgeräusche ist bei vielen InEars ein Thema. Das beste Mittel dagegen ist ein InEar, bei dem das Kabel nach oben über die Ohren geführt wird, Die Ohren dienen so erstens als Zugentlastung, und außerdem als Dämpfung gegen die Kabelgeräusche.

Des weiteren helfen Aufsätze aus Schaumstoff-Materialien (z.B. Foamies oder Complys). Diese übertragen den Kabelschall nicht so sehr wie die Standard-Gummiaufsätze, die z.B. bei den K324P dabei sind. Außerdem gibt es noch Hersteller, die besondere, verdrillte Kabel verwenden, die die Geräusche nochmals dämpfen. Diese kenne ich aber erst von InEars jenseits der 150 Euro Marke (z.B. Westone).

Die AKG K324p haben eine recht deutliche Bass- und Höhenbetonung. Soll es wieder so etwas sein, oder dürfen es auch InEars sein, die etwas "ausgeglichener" klingen (wo also die Bässe und Höhen nicht so vervorstechen und die Mitten dadurch in den Hintergrund drängen)?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2010, 23:43 bearbeitet]
OFC
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Dez 2010, 23:42
Doch lieber etwas bassbetontes. Die Kabel, die über die Ohren geführt werden, gefallen mir leider nicht. Dann doch lieber eine von den andren Maßnahmen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Dez 2010, 23:42
Der Bass der K324p ist in der Tat recht unpräzise und schwammig. Das kommt aber auch durch die fast schon extreme Betonung.

Wenn du dein Budget noch um 10 Euro erweiterst, wären die Phonak Audéo PFE 11x drin. Die haben einen deutlich präziseren Bass (ist auch nicht ganz so hervorgehoben wie der der K324p). Kabelführung über die Ohren. Comply-Aufsätze sind ebenfalls dabei, die die Kabelgeräusche noch ein bisschen minimieren.

Ein Review gibt's hier im Forum auch:

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=202

Viele Grüße,
Markus
OFC
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Dez 2010, 23:46
Gibts da auch was mit der normalen Kabelführung?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Dez 2010, 23:47

OFC schrieb:
Doch lieber etwas bassbetontes. Die Kabel, die über die Ohren geführt werden, gefallen mir leider nicht. Dann doch lieber eine von den andren Maßnahmen.


Ok.

Beyer DTX-100. Kabel nach unten. Auch noch recht bassbetont - nicht ganz so extrem wie die K324p von der Betonung her, aber lange nicht so schwammig. Auch die Mitten und Höhen klingen deutlich angenehmer (nicht ganz so scheppernd); die Höhen sind aber trotzdem etwas betont.

Leider sind bei den Beyer auch wieder nur solche Gummi-Aufsätze dabei; aber die Schallkanäle haben Standardgrößen; ich kann morgen mal kucken, welche Complys man von anderen Herstellern dazu bestellen kann.

(Edit: boah, ich seh' gerade, die sind ja ganz schön günstig geworden... ich hab' für meine noch 100 Euro bezahlt.)

Alternativ (ein kleines bisschen teurer) Panasonic RP-HJE900E-K.

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=323

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2010, 23:51 bearbeitet]
OFC
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Dez 2010, 23:54
Und die haben auch eine gute Abschirmung von Außengeräuschen?
Ich kann das nicht ausstehen, wenn ich z.B. mit dem Bus fahre und mehr von schreienden Kindern höre als von der Musik.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Dez 2010, 00:03

OFC schrieb:
Und die haben auch eine gute Abschirmung von Außengeräuschen?
Ich kann das nicht ausstehen, wenn ich z.B. mit dem Bus fahre und mehr von schreienden Kindern höre als von der Musik.


Die mit sehr guter Außengeräuschabschirmung (bis zu 26db) sind eher die "professionellen" InEars, bei denen das Kabel über die Ohren geführt wird (Phonak, Shure, Westone). Diese InEars machen sich nämlich in der Concha (Teil des Außenohres) breit, und das dämpft zusätzlich. Dabei ist es aber erforderlich, daß das Kabel nach oben geführt wird; ohne die "Schleife" über die Ohren würden die nicht richtig halten.

Im "Extremfall" sieht das dann so aus:

http://www.hifi-foru...ad=5926&postID=10#10

Da kann einer neben dir mit einem laufenden Rasenmäher stehen, und du nimmst ihn nicht wahr.

Bei den kleinen InEars, die einfach nur im Gehörgang sitzen und das Kabel dann einfach nach unten verläuft, ist eine solche Dämpfung nicht möglich. Und mit den Gummi-Aufsätzen erst recht nicht.

Ich kann höchstens morgen mal probieren, ob Shure Foamies auf die Beyers passen; damit dürfte es so halbwegs gehen.

Viele Grüße,
Markus
OFC
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Dez 2010, 11:56
Ich hab jetzt ein paar Rezensionen auf Amazon gesehen, wo für diese InEars auch das Problem mit dem Kabel geschildert wird.Stimmt das denn?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Dez 2010, 12:01

OFC schrieb:
Ich hab jetzt ein paar Rezensionen auf Amazon gesehen, wo für diese InEars auch das Problem mit dem Kabel geschildert wird.Stimmt das denn?


Du meinst Kabelgeräusche?

Ja. Die lassen sich nur durch Kabelführung über das Ohr effektiv reduzieren.

Viele Grüße,
Markus
OFC
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Dez 2010, 13:06
Ich hatte letztens ein Paar Sennheiser von nem Freund auf (keine Ahnung welches Modell), bei denen waren die Kabelgeräusche um einiges geringer. Die bei den AKGs sind aber echt krass mMn.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Dez 2010, 13:15
Wenn du rausfinden kannst welche es waren, kann ich schauen und die Kabel vergleichen.

Edit: in der Zwischenzeit vergleiche ich mal die Kabelgeräusche der K324p mit denen der DTX-100...

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2010, 13:22 bearbeitet]
OFC
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Dez 2010, 13:26
Sennheiser CX 150
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Dez 2010, 19:19

OFC schrieb:
Sennheiser CX 150


Ich finde nicht, daß sich dessen Kabelgeräusche groß von denen der AKG K324p unterscheiden.

Die CX150 haben ein asymetrisches Kabel; wenn das längere Stück (die rechte Seite) auf den Schultern ruht, dann dämpft das auch die Kabelgeräusche. Aber im linken Ohr (wenn das kurze linke Kabel unter Spannung steht) kracht es bei Berührungen des Kabels genau so wie bei den AKG K324p.

Genau diesen Effekt (das Kabel liegt irgendwo auf und steht nicht so unter Spannung) erreicht man eben mit dieser Kabelführung über das Ohr. Damit ist in beiden Ohren Schicht mit Kabelgeräuschen.

Auch bei den DTX-100 nimmt man diese Kabelgeräusche genau so stark wahr.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2010, 19:21 bearbeitet]
OFC
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Dez 2010, 19:42
Passen diese Shure Foamies auf die Beyerdynamics? Hast du da mal nachgeschaut?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Dez 2010, 19:58

OFC schrieb:
Passen diese Shure Foamies auf die Beyerdynamics? Hast du da mal nachgeschaut?


Hallo,

die von Shure passen nicht (die Schallröhrchen der Shure sind dünner). Jedoch passen die von den UE triple.fi 10:

http://www.ohrdio.de...s-schwarz::1602.html

Viele Grüße,
Markus
OFC
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Dez 2010, 20:05
Ok, ich lass mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen und melde mich dann hier nochmal. Danke für deine Hilfe.
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