In-Ears für Metal für max. 50€

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Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Okt 2011, 14:56
Hi,

ich bin auf der Suche nach "guten" In-Ears für max. 50€.

Ich höre hauptsächlich Metal (Nile, Vader, Arch Enemy, Nightwish, Dream Theater, Symphony X, etc.).
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Okt 2011, 15:25
Hallo,

ein wenig mehr wirst du uns schon an Infos geben müssen. Was zeichnet für dich einen "guten" InEar aus? Worauf legst du wert? (Und sag' jetzt bloß nicht "auf guten Klang". Dann kommt nämlich direkt die Gegenfrage "und was ist für dich ein guter Klang?".)

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Okt 2011, 16:36
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Sagen wir es mal so: Welcher In-Ear bis 50€ zaubert den "besten" Metal-Klang bezogen auf Bass, Höhen, Mitten und der Schnelligkeit.

Ich weiss, dass 50€ fast nix sind für einen guten In-Ear, aber diese In-Ear sollen als absolute Nutzgeräte angesehen werden: Sport -> Schweiß, Arbeitsweg -> Gedränge, Geziehe, etc.


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Okt 2011, 17:16 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Okt 2011, 17:29
Hallo,

da fällt mir echt keiner ein, den ich da empfehlen könnte. Ich würde da eher einfach schauen, dass ich überhaupt erst mal einen finde, der beim Sport gut sitzt und der dafür ausgelegt ist (einigermaßen Resistent gegenüber Bewegung und Schweiß), wie z.B. einem Meelec M6 Sports, und den Klang so nehmen, wie er ist. Der M6 ist recht bassig abgestimmt, was für Sport und beim Hören in lärmender Umgebung kein Nachteil ist. Große Ansprüche an Schnelligkeit kannst du da aber nicht stellen.

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Okt 2011, 19:09
Du darfst das jetzt bitte nicht so "sportlich" sehen.
Für die zwei Stunden die ich in der Woche auf dem Home-Bike trete, brauche ich keine extra Sport-In-Ear.

Bin bisherigen In-Ears waren die Sennheiser CX300. Die haben ihren Dienst bis auf weiteres ganz passabel erledigt, jedoch fand ich die irgendwie zu basslastig.
Und wenn man die falsch im Ohr hatte, war der Sound auch für die Katz.

Wie schaut es mit den Creative EP630 oder den EP830 aus? Die werden auf bei Amazon ja wärmstens empfohlen.
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 02. Okt 2011, 19:47
Ich werfe einfach mal die Meelec SP51P, A151 und CC51P in den Raum.

MEElectronics InEars – SP51P, CC51P, A151

Markus' Fazit:


Es ist sicherlich Geschmackssache, aber von den drei hier vorgestellten Meelec InEars gefällt mir persönlich der CC51 am besten. Er trifft als "Spaßhörer" genau meinen Geschmack. Nicht zu neutral abgestimmt, aber auch nicht mit zu auffälligem, unnatürlichen "Bums-und-Boller-Bass".


Ich würde aber eher den A151 empfehlen. Markus schreibt folgendes:



Was ich aufgrund der tonalen Darstellung ganz gerne mit dem A151 höre, ist:
Metal. Zum Beispiel Arch Enemy. Auch hier entgeht einem durch die Abstimmung und die Schnelligkeit kein Detail.


Wobei die SP51P versch. Bassaufsätze haben, dadurch kannst du regeln, wieviel Bass (bzw wie stark die Bassbetonung) vorhanden ist.

Les dich mal in dem Thread ein, die Dinger gehen zwar an der 50€-Grenze vorbei (der SP51P knapp).. aber joa 10-20 € mehr ist ja sicherlich noch zu verkraften?


[Beitrag von vanda_man am 02. Okt 2011, 20:00 bearbeitet]
Smartie²
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Okt 2011, 19:52
mir fällt da nur noch der Sony XB 40 ein wie der sich anhört weiß ich nicht soll ganz aber weniger Bass müsste er schon haben wenn ich mich nicht irre
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Okt 2011, 20:18
Die Frage ist, wie "fix" ist diese Grenze von 50 Euro?

Vom Sony XB 40 rate ich in jedem Fall ab, wenn bereits der CX300 zu bassig war. Der XB40 hat noch viel mehr Bass.

Der EP630 klingt ziemlich gleich wie der CX300, ist also auch ähnlich bassig. Der EP830 wäre eine Alternative, der ist im Bass zurückhaltender als EP630/CX300.

Viele Grüße,
Markus
Smartie²
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Okt 2011, 21:15
echt :s hmmm hatte mal gehört das der relativ neutral währe! naja sorry
der cx300 ist halt schon Top für den preis ...

aber wie währe es mit der sony mdr ex Serie ?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Okt 2011, 21:18
"XB" bei Sony steht für "eXtra Bass". InEars und Bügelkopfhörer mit dieser Bezeichnung im Namen haben nochmal eine extra Portion Bass.

Bei der MDR EX Serie ist der erste, der klanglich in die Anforderungen des Threaderstellers fällt, der MDR EX500, und der kostet auch bereits mehr als 50 Euro. Und außerdem isoliert der nicht so gut wie andere InEars (der EX500 ist teilweise offen).

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Okt 2011, 21:23

Bad_Robot schrieb:
Die Frage ist, wie "fix" ist diese Grenze von 50 Euro?

Vom Sony XB 40 rate ich in jedem Fall ab, wenn bereits der CX300 zu bassig war. Der XB40 hat noch viel mehr Bass.

Der EP630 klingt ziemlich gleich wie der CX300, ist also auch ähnlich bassig. Der EP830 wäre eine Alternative, der ist im Bass zurückhaltender als EP630/CX300.

Viele Grüße,
Markus

Die 50€ ist ja auch so eine Circa-Angabe. Es darf halt nicht weh tun, wenn der In-Ear kaputt geht.

Von den EP630 habe ich bis jetzt nur Gutes gehört, auch in Bezug auf der guten, dem Preis entsprechenen Fähigkeiten bei Metal. Jedoch wurde auch das ein oder andere Mal der zu starke Bass bemägelt.

Sind die EP830 ein wirklich echte Option?


[Beitrag von Goalkeeper1 am 02. Okt 2011, 21:27 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Okt 2011, 21:32
Die EP630 klingen nicht anders als die CX300.

Die EP830 wären eine Option, wenn es dir hauptsächlich darauf ankommt, dass es ein bisschen weniger Bass ein soll. Der Rest (Schnelligkeit, Mitten- und Höhenwiedergabe) ist jetzt nicht so großartig anders als bei den CX300/EP630.

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Okt 2011, 21:53
Beim EP830 scheiden sich irgendwie die Geister.

Die einen sagen, der sei für Metal total super, die anderen sagen, dass zu viel Bass vorhanden ist.


Gibt es überhaupt in dieser Preisklasse In-Ears mit BA-Treiber bzw. was wäre denn der günstigste, für die Musik passende In-Ear mit BA-Treiben.

Ich höre doch sehr viel sehr schnelles Zeug (Nile, Trauma, Obscura, Decapitated, etc.) und da habe ich doch die Befürchtung, dass dynamische Treiber das nicht mehr richtig packen.


[Beitrag von Goalkeeper1 am 02. Okt 2011, 21:59 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Okt 2011, 22:03

Goalkeeper1 schrieb:
Gibt es überhaupt in dieser Preisklasse In-Ears mit BA-Treiber bzw. was wäre denn der günstigste, für die Musik passende In-Ear mit BA-Treiben.


Der Meelec A151.

Alternativ Altec Lansing UHP 336. Der ist baugleich (ist eine OEM-Variante) mit dem UE super.fi 3. Ist hierzulande allerdings etwas schwierig zu beschaffen - müsste man z.B. bei eBay aus dem Ausland besorgen.

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Okt 2011, 22:09
Wichtig ist mir, dass der Bass da ist, aber dass nicht nur Bass da. Ein leichte Badewanne wäre vorteilhaft.

Progressive Metal wie Symphony X und Technical Death Metal wie Trauma sind doch etwas schwierig zu kombinieren.

Der In-Ear soll einerseits melodiös und detailreich, andererseits (teilweise verdammt) schnell und schön punchig sein.

Und das alles für ca. 50-70€.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2011, 22:11

Goalkeeper1 schrieb:
Und das alles für ca. 50-70€.

Ja, und das ist eben das Problem dabei. Bei dem Preis wirst du erhebliche Kompromisse eingehen müssen.

Wenn ich deine Anforderungen wortwörtlich nehme, sind wir bei einem 400 Euro InEar gelandet.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Okt 2011, 22:11 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Okt 2011, 22:14
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Ohne jetzt dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren, aber welchen In-Ear würdest du mir für 400 Ocken denn empfehlen.


Aus dem Hause Ultimate Ears oder Shure gibt es in meiner Preisklasse wohl nichts, oder?


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Okt 2011, 22:15 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Okt 2011, 22:16

Goalkeeper1 schrieb:
Ohne jetzt dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren, aber welchen In-Ear würdest du mir für 400 Ocken denn empfehlen.


Der Shure SE535 erfüllt diese Anforderungen ziemlich gut.


Goalkeeper1 schrieb:
Aus dem Hause Ultimate Ears oder Shure gibt es in meiner Preisklasse wohl nichts, oder?


Nein.

Der günstigste Shure ist momentan der SE215, und selbst der liegt mit 100 Euro schon über Budget.

Bei UE sieht's ganz ähnlich aus.

Viele Grüße,
Markus
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Okt 2011, 22:23
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Der SE353 wäre natürlich traumhaft, aber der Preis ...

Wie sieht's mit den Ultimate Ears 300 aus? Die kosten doch 50€.


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Okt 2011, 22:27 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Okt 2011, 22:29

Goalkeeper1 schrieb:
Wie sieht's mit den Ultimate Ears 300 aus? Die kosten doch 50€.


Das sind Bassbomber. Die sind nicht anders als die CX300.

Die UE200 sind eher zurückhaltend im Bass abgestimmt. Aber Schnelligkeit und Auflösungsvermögen sucht man da halt vergebens.

Kannst du bitte mal das unnötige Komplettzitieren sein lassen?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Okt 2011, 22:30 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Okt 2011, 22:53
Das wird langsam ein schwieriges Unterfangen für mich...
meltie
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2011, 00:51
Warum denn? Du hast doch einige Vorschläge innerhalb des von Dir festgelegten Budgets bekommen und es wurde auch deutlich gesagt, dass du bei dem Budget Kompromisse eingehen musst. Was genau ist die Schwierigkeit? Entweder mehr ausgeben oder mit den Kompromissen leben.
vanda_man
Inventar
#23 erstellt: 03. Okt 2011, 12:04
Ich habe da oben doch bereits die MeElec SP51P, A151 und CC51P vorgeschlagen, hast du den Thread mal durchgelesen?

Die Beschreibungen sind durchaus lesenswert, vllt findest du da den richtigen, zumal sie 55-70 € kosten.

Leichte Badewanne? --> der CC51P hat eine, das könnte dir gefallen.

Da du aber sagst, dass er einen schnellen, punchigen Bass haben soll
--> da würde mir der Westone UM3x in den Sinn kommen, da er aber nicht in deinem Preisrahmen ist, fällt er schonmal raus.

Doch genau da fällt mir ein: MeElec A151.
Da sind BA Treiber (Vorteil in Sachen Auflösung, Bassgenauigkeit ABER nur in der gleichen Preisklasse) verbaut, die eben deinen Anforderungen eher genügen.

Schau dir mal die 3 an, ich glaube mit einem MeElec A151 oder CC51P (aber eher A151) wärst du glücklich.


[Beitrag von vanda_man am 03. Okt 2011, 12:09 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Okt 2011, 14:53
Abgesehen von der Schnelligkeit: Gibt es überhaupt keine empfehlenswerten dynamischen In-Ears?

AKG, Beyerdynamic, Sennheiser, etc. haben doch massig In-Ears im Angebot, da wird doch wohl einer dabei sein, der was taugt?


Die Schnelligkeit ist für mich nur sekundär. Primär wichtig ist mir nur, dass der neue In-Ear kein Bassmonster ist.

Bass sollte schon da sein, nicht zu mager und aber auch nicht allzu bombig.

Gibt es von den üblichen Herstellern da wirklich keine Alternative?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Okt 2011, 16:08
Creative EP830.


Goalkeeper1 schrieb:
AKG, Beyerdynamic, Sennheiser, etc. haben doch massig In-Ears im Angebot, da wird doch wohl einer dabei sein, der was taugt?


Bis 50 Euro? So wahnsinnig viele sind das nicht. Zähl' doch mal auf.

Erschwerend kommt hinzu, die meisten InEars bis 50 Euro haben einfach nur viel Bass. Wahrscheinlich, weil die meisten Leute, die in diesem Preisbereich einkaufen, genau darauf stehen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Okt 2011, 16:11 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Okt 2011, 19:08

Bad_Robot schrieb:
Creative EP830.



Danke für deine Nerven , ABER ... sollen die EP830 nicht auch "viel" Bass haben?

Wenn man den Meinungen von Amazon.de/.com Glauben schenken kann, soll auch hier viel Bass vorhanden. Gerade bei Metal/Rock oder wenn die Musik komplexer wird, sollen die überhaupt nicht zu empfehlen sein. Steht so ähnlich mehrmals bei Amazon.

Ich habe mal ein bisschen mehr gesucht, aber du hast recht: entweder sind die In-Ears hell (AKG) oder sind Bassbomber (Sennheiser, Beyerdynamic, Monster, Teufel)

Da bleiben fast nur noch Klipsch und Philips übrig. Über die Klipsch S4 weisst zu zufällig nichts?
Audiophile?
Stammgast
#28 erstellt: 03. Okt 2011, 19:15

Goalkeeper1 schrieb:

Bad_Robot schrieb:
Creative EP830.



Da bleiben fast nur noch Klipsch und Philips übrig. Über die Klipsch S4 weisst zu zufällig nichts?


Der klingt wie der CX 300 von Sennheiser bzw. der 630 von Creative, nur detailierter und etwas trockener (nicht wirklich trocken, aber eben trocken-er^^)
Viel Bass und Höhen, kaum Mitten.


[Beitrag von Audiophile? am 03. Okt 2011, 19:15 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Okt 2011, 19:16
Der S4 hat sogar nochmal etwas mehr Bass als der CX300.

Ich würde das Budget um 12 Euro Fuffzich erhöhen und die Brainwavz M3 nehmen. Drunter würde ich persönlich keine Musik mehr hören wollen (da würd' ich's lieber ganz bleiben lassen).

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=401

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Okt 2011, 19:18 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Okt 2011, 22:21
Gut,danke. Ich werde mir demnächst mal die entsprechenden In-Ears zur Probe bestellen.

Hat der S4 wirklich mehr Bass als der EP630!? Bei Amazon.com schwärmen die Leute regelrecht vom S4 und seiner Metal-Wiedergabe.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Okt 2011, 22:23
graphCompare.php

Der CX300II klingt 1:1 wie der EP630.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Okt 2011, 22:23 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 03. Okt 2011, 23:11
Vielen Dank für die Grafik.

Leider muss ich nochmal nerven:

Die EP830 sind doch die EP630, nur etwas fein auflösender und mit weniger Bass, oder irre ich mich??


Ich bin schon sehr erstaunt darüber, wie sehr die Höreigenschaften eines Menschen auseinander gehen.

Den einen ist der CX300, EP830, EP630 viel zu bassig und eignen sich überhaupt nicht für Metal, den anderen ist noch nie ein besserer In-Ear für Metal in dieser Preisklasse über den Weg gelaufen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Okt 2011, 11:13
Deswegen sollst du auch nicht bei Amazon schauen! Verlass dich auf Bad_Robot. Er kann alle IEM miteinander vergleichen, weil er alle hat!

Bei Amazon haben 90% der Rezensenten noch nie einen anderen Ohrhörer in der Preisklasse gehört. Natürlich fehlt da der Vergleich.

Außerdem bewegst du dich in einem Preisrahmen, in dem sich nur sehr wenige Musikfreunde befinden. Viele sehen In-Ears als "Muss" um die Busfahrt zu überstehen. Über den Musikgeschmack lässt sich dementsprechend natürlich auch streiten.
Manche Amazon-Kunden möchten gerne Hörbücher hören, während andere jeden Fr+Sa bis 6 Uhr morgens in der Disse hängen. Und schon kann ein In-Ear gleichzeitig zu viel und zu wenig Bass haben.

Deine Bands sind ja schon ein wenig anspruchsvoller und das Augenmerk auf Schnelligkeit passt schon. (Der Cousin von Vaders Schlagzeuger hat bei meinen Eltern im Garten gearbeitet. )

Ich habe auch mal mit dem CX-500 angefangen. Mit Musikgenuss war da nichts und dass das Drecksteil in der Reklame mit UVP 130 € beworben wurde, ist einfach nur gemein! Also wie Bad_Robot schon zum M3 schrieb: "Drunter würde ich persönlich keine Musik mehr hören wollen (da würd' ich's lieber ganz bleiben lassen)."
Trinke kommendes Wochenende einen Cocktail weniger und dann kannst du dein Budget schon erhöhen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 16. Okt 2011, 15:46
Hallo,

um das hier nochmal aufzugreifen:

Goalkeeper1 schrieb:
Die EP830 sind doch die EP630, nur etwas fein auflösender und mit weniger Bass, oder irre ich mich??


Ich bin schon sehr erstaunt darüber, wie sehr die Höreigenschaften eines Menschen auseinander gehen.

Den einen ist der CX300, EP830, EP630 viel zu bassig und eignen sich überhaupt nicht für Metal, den anderen ist noch nie ein besserer In-Ear für Metal in dieser Preisklasse über den Weg gelaufen. :cut


Die EP830 sind die EP630, mit weniger auffälliger Bassbetonung, und der leicht nervige Höhenpeak der EP630 wurde bei den EP830 weggelassen. Auflösungsmäßig geben sich die beiden nicht viel.

Ob einem das gefällt oder nicht, ist eigentlich nicht so sehr eine Sache der gehörten Musikrichtung (Metal), sondern eher eine Sache des persönlichen Geschmacks.

Beim EP830 sind insbesondere die Mitten schon noch ein gutes Stück weiter im Hintergrund (also leiser), als bei noch neutraler abgestimmten Hörern wie dem Brainwavz M3.

Der Sprung von einem CX300 auf den M3 ist vielleicht ein bisschen groß, um ihn auf einmal zu betätigen. Wenn du lieber auf "Nummer Sicher" gehen willst (also nicht so viel Geld ausgeben willst, und klanglich keine zu großen Sprünge / Veränderungen machen willst), bist du mit dem EP830 sicher nicht schlecht beraten.

Viele Grüße,
Markus
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